Ach Du Schreck: Wasserstoff-Subventionen massiv in Frage gestellt

Das mit dem Schreck ist natürlich ein Witz. Gerade angesichts der Enttäuschung über das unvollständige Interview mit ThyssenKrupp Steel im letzten Jahr zum Thema Wasserstoff und Transformation der Stahlherstellung in Duisburg, bin ich ziemlich weit auf der Seite derer die Subventionen ablehnen.

Ja ich weiß, bei einigen geht jetzt der Hut hoch weil dann ja Arbeitsplätze gefährdet werden könnten. Kann sein, kann aber auch nicht sein, das soll hier nicht mein Thema sein. Wobei, ein Hinweis noch: Fraglich ist meinerseits die Förderung des ThyssenKrupp Standorts Duisburg, denn die Anlandungen von Gas und zukünftig Wasserstoff finden ja u.a. an der Nordseeküste statt. Eine neue Direktreduktionslanlage sollte vllt. dort entstehen. Das rettet natürlich nicht die Arbeitsplätze in Duisburg, schafft aber welche im Norden. Soweit so gut oder auch nicht.

Für alle die die ThyssenKrupp-Artikelreihe aus dem letzten Jahr noch nicht kennen, hier nochmals alle Beiträge chronlogisch in der Übersicht, der jüngste (=letzte) Artikel ist oben:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/09/22/thyssenkrupp-interview-antworten-endlich-eingegangen-nicht-auf-alle-fragen/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/09/17/thyssenkrupp-interview-antworten-angeblich-am-montag-wasserstoff-wer-will-noch-mal-wer-hat-noch-nicht/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/09/17/thyssenkrupp-interview-eine-einladung-drei-zusagen-und-dreimal-gibts-keine-antworten/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/09/15/thyssenkrupp-steel-will-anscheinend-doch-nicht-antworten/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/09/09/thyssenkrupp-steel-plant-zwei-mrd-euro-invest-in-duisburg-allerdings-vorbehaltlich-einer-foerderung/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/08/23/thyssenkrupp-interview-geduld-es-kommt/

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/07/20/ankuendigung-grosses-interview-mit-thyssenkrupp-steel-zum-thema-wasserstoff/

Und hier noch ein weiterer ähnlich kritischer Text:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/12/08/hkm-ruft-nach-dem-staat-thyssenkrupp-steel-soll-geld-bekommen-warum-eigentlich/

Diese Liste habe ich soeben auch an Professor Wambach vom ZEW gemailt, er ist einer der Subventionskritiker.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klimaschutzvertraege-habeck-berater-zerpfluecken-dauer-subvention-18663689.html

Wambach befürchtet vor allem, dass die Wirtschaft durch Subventionen an Innovationskraft einbüßt. Wenn der Preis für klimafreundlich hergestellten Stahl dauerhaft staatlich subventioniert wird, lohnt es sich nicht eine Idee zu entwickeln wie man auf Stahl eventuell verzichten kann. BÄMM.

Mehr dazu auch hier:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/klimaschutz-in-der-industrie-wann-sich-wasserstoff-lohnt-18665034.html

Diesen Link fand ich sinnigerweise auch auf der DBI-Website.

Ach ja, google mal „bambus statt stahl“!

 

 

Mächtig was los in Frankfurt: Anscheinend viel Korruption in Deutschlands Bankenstadt Nr.1

Vor kurzem erst gab es den Prozess gegen den Frankfurter Ex-OB, ich berichtete, nun läuft ein Korruptionsverfahren gegen einen Oberstaatsanwalt, der als besonders harter Hund in puncto Ärztebetrugsbekämpfung gilt bzw. galt, dem aber nun vorgworfen wird, mittels von ihm vergebener Gutachten, mitkassiert zu haben.

https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100111138/alexander-b-star-korruptionsermittler-in-frankfurt-auf-der-anlagebank.html

Seit kurzem läuft ein weiteres Schmiergeldverfahren, das meine besondere Aufmerksamkeit erregt:

https://www.hessenschau.de/panorama/korruptionsprozess-um-reinigung-von-frankfurter-schulen-hat-begonnen-v4,schulhausmeister-prozess-frankurt-102.html

Vor allem weil es thematisch um etwas geht, was auch hier in Duisburg durchaus tagtäglich und regelmässig passieren kann.

Der Chef einer Reinigungsfirma soll einem Mitarbeiter des Bauamtes Schmiergeld für Aufträge bezahlt haben. Er bestreitet die Zahlungen nicht.

Aufgeflogen sei die Sache aufgrund eines anderen Falles bei dem es darum ging, dass Hausmeister an Frankfurter Schulen für nicht stattgefundene Reinigungen die Hand aufgehalten haben sollen. Dabei sollen zum Beispiel Sonderreinigungen für Schulfeste bezahlt worden sein, die es gar nicht gab.

In dem neuen Fall geht es darum, dass angeblich ein Mitarbeiter des Bauamts die Hand für Aufträge aufgehalten hat.

Alles begann wohl ziemlich „harmlos“ mit kleinen Gefälligkeiten wie u.a. die Renovierung eines Badezimmers im Privathaus, ein Tablet fürs Töchterchen und ein Familien-Skiurlaub. Zum Schluss hat er sich laut Staatsanwaltschaft 5.000 Euro im Monat bar aushändigen lassen.

Tja, so kann es gehen. Auch in Duisburg, und ich wette, dass es nicht nur so gehen kann, sondern auch so geht. Wie genau, dass versuche ich ja permanent herauszufinden.

Vor diesem Hintergrund darf meinerseits sicherlich vermutet werden, warum inzwischen mehr als 600 DUISTOP-Anfragen (mit zig Einzelfragen) an den OB und an städtische Beteiligungsfirmen NICHT beantwortet wurden.

Es geht hierbei nicht um einen Generalverdacht in bezug auf alle Führungskräfte und Mitarbeitende, doch angesichts dieses dauerhaften und konsequent-beharrlichen Schweigens stelle ich mir die Frage was denn sonst dahinterstecken könnte als Dinge lieber nicht öffentlich werden zu lassen.

Das kindische Argument, man könnte mich persönlich einfach nicht ausstehen lasse ich übrigens nicht gelten.

Derzeit recherchiere ich u.a. in Bezug auf Fördergelder im Zusammenhang mit der Bundesinitiative „Demokratie leben“. Ich berichtete bereits. Während mir Duisburg überhaupt nicht antwortet und Düsseldorf nur vage und unkonkret, hat Essen relativ dezidiert geantwortet. Dabei geht es nicht um kleine Kleckerbeträge, sondern um Größenordnungen von 100.000 bis 150.000 EURO pro Jahr und das möglicherweise jährlich seit 2015.

Auch in der Berliner Zentrale von „Demokratie leben“ ist man nicht auskunftsfreudig, was aber einen ganz anderen Grund haben kann als der jeweilige in den von mir angefragten Städten.

Meine bisherige und zwischenzeitliche Vermutung ist – in bezug auf Duisburg und Düsseldorf, dass Gelder nicht ordnungsgemäß, also gemäß der Vorgaben aus Berlin, verwendet wurden.

Denn wie kann es sein, dass man mir gerade bei diesem Demokratie-Thema nicht antworten will und wie kann es ein, dass man über die Geldverwendungen nicht zumindest einigermassen ordentlich Buch führt um jederzeit ganz fix Auskunft darüber erteilen zu können, wer wann wieviel Geld für welche Maßnahme erhalten hat? Und die Frage nach der tatsächlichen   Umsetzung und Wirksamkeit jeder Maßnahme habe ich noch nicht einmal so wirklich gestellt.

Könnte es also sein, nur mal rein spekulativ, dass Fördergelder aus diesem Programm nur zu einem kleinen Teil in ECHTen Demokratie-Projekten „landen“ und ein Großteil des Geldes ganz woanders? Antwort: Ja.

Dafür wird auf Großplakatwänden laufend für die Sache geworben und alle sind glücklich – hier ein Foto aus der Nähe von Dresden vor wenigen Tagen aufgenommen.

Foto: Ulrich Martel

 

 

RuhrHub/Hub.Ruhr: Was bringt uns das? Eine erneute Nachfrage.

Es ist schon eine geraume Zeit her, dass ich mit RuhrHub (www.Hub.Ruhr), einer Startup-Förderinitiative an der auch Duisburg mit der DBI beteiligt ist, beschäftigt habe. Damals noch war Oliver Weimann Geschäftsführer, der nebenbei auch noch „privat“ als Startup-Förderer unterwegs war. Nun ist er nicht mehr GF, dafür ist es eine Frau namens Svenja Tietje (https://ruhrhub.de/impressum).

Von der DBI hört und liest man nix von dem Engagement, also war es mal wieder Zeit dort anzufragen. Bitteschön:

Guten Abend Frau Tietje,

ich habe folgende Presseanfrage mit drei Einzelfragen (Anmerkung: Es sind vier geworden.):

Zuletzt hatte ich Kontakt zu Oliver Weimann bei Ihnen im Haus, der merkwürdigerwiese immer noch mit RuhrHub auf seiner Seite „wirbt“ (https://oliverweimann.de/ruhrhub/) aber nicht erwähnt, dass er als GF anscheinend ausgeschieden ist. Er war damals wenig bereit mir konkrete Auskünfte zu geben und ich hatte eher den Anschein er sei mehr um sein persönliches Image besorgt.

Nun nehme ich einen neuen Anlauf mit Ihnen.

Da die DBI aus Duisburg bei Ihnen im Boot sitzt habe ich konkrete Fragen zu Duisburg bzw. Duisburg betreffend:

1. Wie hoch ist der jährliche Betrag in EURO den die DBI an Ruhr.Hub zahlt?

2. Wie sehen die konkreten Gegenleistungen aus?

3. Welche konkreten Nutzen hat Duisburg bzw. haben die DuisburgerInnen seit Beginn dieser Kooperation?

4. Können Sie meinen Eindruck entkräften, dass a) Ruhr.Hub lediglich der Selbstdarstellung und Vermarktung von bestimmten Events und der daran Beteiligten dient und dass b) es einen daraus resultierenden exklusiven Zugriff auf erfolgversprechende Startups gibt die dann entsprechend an wiederum ausgesuchte Geldgeber / Investoren / Inkubatoren etc. vermitteln werden?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

Wem gehört die Stadt? Rund 20 Jahre nach dem Anfang vom Ende von Teilen Bruckhausens

Die Antwort ist eigentlich einfach, die Stadt gehört den Bürgern.

Ein Beitrag von Katrin  Susanne Gems aus dem Jahr 2012.

Aber ist das so? Die Wahl des neuen Oberbürgermeisters hat gezeigt, dass fast 70% der Duisburger ihr Wahlrecht nicht wahrgenommen haben, also die absolute Mehrheit aller Duisburger. Das Phänomen der „Wahlmüdigkeit“ hier in extremer Form zeigt aber nicht, wie man es in der Presse lesen musste, dass die Duisburger eben dumm und faul wären, es zeigt meiner Meinung nach sehr klar die Resignation die in dieser Stadt herrscht: Die Bürger glauben nicht mehr daran, über Wahlen politischen Einfluss nehmen zu können. Das ist ein schlimmer Befund für die Demokratie und es heißt auch: Als Herren ihrer Stadt begreifen sich die Bürger nicht mehr. Das wundert nicht: Obwohl 21 Menschen in dieser Stadt ums Leben gekommen sind, obwohl sich die öffentlichen Bauskandale häufen, zeichnet sich kein „Neuanfang für Duisburg“ ab, nichts wird aufgeklärt und die Stadt – die offizielle Stadt – spricht immer noch nicht „ergebnisoffen“ mit Menschen, denen sie die Heimat nehmen will.

Immer wieder wird gesagt, Abriss sei für Duisburg alternativlos. Aber was auf der Welt ist alternativlos? Es gibt in so gut wie allen Bereichen immer Alternativen und gerade die Geschichte des Städtebaus zeigt, das die angeblich alternativlosen Konzepte, oft die größten Katastrophen angerichtet haben.

„Rund 14.000 Wohnungen sind in Duisburg aktuell ohne Bewohner. Diese Zahl nennt Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, der vorübergehend auch das Planungsdezernat leitet. Duisburg sei in besten Zeiten auf einen Bewohnerzahl von 620.000 ausgelegt worden. Doch liege die Einwohnerzahl inzwischen deutlich unter 500.000 (490.000) -Tendenz weiter sinkend. Auch in der Siedlung, die dem geplanten Outlet-Center weichen soll, stehen nach Angaben von Vermieter Immeo schon 50 der knapp 400 Wohnungen leer (…)“Wir müssen Teile der Stadt abreißen“ war schon Teile der Ex-Planungsdezernent Jürgen Dressler überzeugt. Es werde unvermeidlich sein, sich von unattraktiven Wohngegenden zu trennen, so der 2011 in Ruhestand gegangene Dezernent. Dabei gehe es nicht nur um Leerstand, sondern auch um Kosten für Infrastruktur. Beispiel: Immer weniger Bürger müssen pro Kopf immer höhere Gebühren bezahlen, um ein längst zu großes Kanalnetz zu unterhalten.“ (Der Westen, 24.01.2012)

Das klingt, als lägen weite Teile der Stadt öd und leer da, ein jammervolles Bild und dann auch noch die drohenden höheren Kosten für die Bürger. Dressler gibt aber in diesem Zitat ein entscheidendes Stichwort: Er will sich von „unattraktiven Wohnlagen“ trennen.

Das „Städtebauliche Entwicklungskonzept“ für Marxloh macht deutlich was das heißt:

„Auch wenn Marxloh einer der noch jüngsten Stadtteile in Duisburg ist, hat er in den letzten 15 Jahren einen deutlichen Bevölkerungsrückgang erlebt und wird auch zukünftig an Bevölkerung verlieren, wenn auch die Ausprägung geringer sein kann, als in anderen Stadtteilen. Es stellt sich daher die Frage, wie ein sozial belasteter Stadtteil mit wenigen baulichen und städtebaulichen Potentialen nicht nur die sozialen und segregationsbedingten Probleme meistern wird, sondern wie auch noch zusätzlich ein schmerzlicher Schrumpfungsprozess gestaltet werden soll.“

Die Autoren des Konzepts empfehlen, bis 2027 in Marxloh 450-500 Häuser abzureißen, obwohl Marxloh selbst nach den eigenen Angaben vermutlich weniger schrumpfen wird als andere Stadtteile. Wenig Worte verliert das Konzept über die noch immer ortsprägende gründerzeitliche Bausubstanz, wenn dann im negativen, fast gar keine Worte auch über positive Entwicklungen im Stadtteil in den letzten Jahren, die für mich deutlich sichtbar sind und es erkennt nicht im geringsten das Potential der vielen Menschen im Stadtteil, die ihn von ganzem Herzen lieben.

In Bruckhausen riet das städtebauliche Gutachten der Innova zur Vorbereitenden Untersuchung zur „Sanierung“ 2007 sogar von einem großen, flächenhaften Abriss ab: „Wenn die künftige Bruckhausener Bevölkerung auch im Ortsteil mit Wohnraum versorgt werden soll, darf folglich die Zahl der heutigen Wohnungen auch nur um 7,8% sinken. Da im Untersuchungsgebiet 922 der 2963 Bruckhausener Wohnungen liegen, wird der Wert bei einem vollständigen Rückbau dieser Bestände deutlich übertroffen. Würde sich die gesamte für 2020 prognostizierte Bruckhausener Bevölkerung mit Wohnraum versorgen wollen, würde zunächst mengenmäßig der heute leer stehende Wohnraum benötigt.“ (14) Die Untersuchung der Innova empfahl daher aus städtebaulicher Sicht eine Sanierung nach dem Leipziger Modell der „perforierten Stadt“, d.h. nur einzelne Häuser, deren Sanierung nicht lohnen würde, abzureißen und sprach sich gegen flächenhaften „Rückbau“, sprich Abriss aus.

Wer die Veröffentlichungen der Stadt genau liest, wird feststellen, dass auch sehr viel von Neubau die Rede ist. Dazu ein Zitat aus der Broschüre zum neuen Flächennutzungsplan Duisburg 2027:

„Die Etablierung des Wohnstandorts Duisburg für einkommensstarke und vermögende Haushalte ist für die Einwohnergewinnung, für die Stabilisierung sozialer Strukturen in den Quartieren wie auch für das Steueraufkommen der Stadt von besonderer Bedeutung. Um diese Haushalte in Duisburg zu halten und neue hinzuzugewinnen, muss stadtweit das Wohnungsangebot um hochwertige Objekte ergänzt werden. Wohnkonzepte für diese Zielgruppe sollten sich an dem Trend hin zu mehr Komfort und Hightech ausrichten. Profitieren kann Duisburg von seinen moderaten Immobilienpreisen in Verbindung mit der unmittelbaren Nachbarschaft zur Wachstumsregion Düsseldorf, die nur noch geringe Wohnbaureserveflächen besitzt.“

Abgerissen werden soll also vor allem in den von der Stadt so bezeichneten „Problemstadtteilen“ ein Wort, dass ich gerne als Unwort des Jahres vorschlagen würde , in denen eher ärmere Menschen und „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ zuhause sind, während andererseits für Menschen mit gutem Einkommen gebaut werden soll. Mit anderen Worten: Der preiswerte Wohnraum für arme Menschen wird verknappt. Gleichzeitig will die Stadt mit den Abrissen höhere Quadratmeterpreise erreichen. Die können sich aber arme Menschen nicht leisten. Die Stadt Duisburg wünscht sich als Bürger mehr Düsseldorfer als „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ und arme Menschen, könnte man sagen. Und das will sie erreichen, indem sie weniger Wohnraum für arme Menschen anbietet und mehr für „Vermögende“, also nicht, indem sie die Bürger der Stadt unterstützt, sondern, indem sie sich neue Bürger sucht.

Damit folgt die Stadt einem offenbar bundesweiten Trend, nur noch im Luxussegment zu bauen und den sozialen Wohnungsbau völlig zu vernachlässigen, so dass z.B. Thomas Beyer von der Nationalen Armutskonferenz im Juni darauf hinwies, dass es in Deutschland inzwischen schon für eine Familie mit mittlerem Einkommen schwierig sei, guten, bezahlbaren Wohnraum zu finden und das durchaus nicht nur in den großen, reichen Städten.

Zu diesem Interesse am Abriss treten noch die Interessen weiterer Parteien. Zum Flächennutuzungsplan 2027 meldet sich die „lokale Metallindustrie“ zu Wort:

„Darüber hinaus erwarten wir einen ausreichende Vorratshaltung von GI-Gebieten (Gewerbegebieten) für die Realisierung von Erweiterungsinvestitionen. Das bedeutet, dass Flächen, ausreichender Größe und Lage vorhanden sein müssen, um es auch unseren Lieferanten oder Kunden zu ermöglichen, sich in Duisburg anzusiedeln.

Bei diesem Satz musste ich sofort an den sogenannten „Grüngürtel“ denken, der im Beecker Bereich nämlich genau das werden soll: Ein Gewerbegebiet.

Und natürlich spielen auch die großen Wohnungsunternehmen ihre Rolle, wie das Beispiel der Siedlung Zinkhüttenplatz zeigt. So erwähnt die Broschüre zum Flächennutzungsplan 2027, dass aufgrund des niedrigen Mietniveaus in Duisburg viele Wohnungsunternehmen nach eigenem Bekunden Probleme mit der Rentabilität von Investitionen in den Mietwohnungsbestand hätten.

Verfall von Wohnquartieren entsteht aber nicht nur durch Wohnungsunternehmen, die bewusst ihren Bestand vernachlässigen. Das Beispiel Bruckhausen zeigt, dass Städte den Verfall ganzer Stadtteile bewusst herbeiführen können, indem sie die im Baugesetzbuch festgelegte Sanierungsgesetzgebung anwenden.

Im Jahresbericht 2005/ 2006 verkündete die Firma TKS ThyssenKrupp Steel:

„Mit den derzeit implementierten, hochmodernen Umweltschutzeinrichtungen und -Maßnahmen hat Thyssen-Krupp Steel im Hinblick auf Staubemissionen eine technologische Grenze erreicht; die Belastungen in den extrem werksnahen Bereichen der Duisburger Stadtteile, Beeck, Bruckhausen und Marxloh durch den vom Unternehmen zu verantwortenden Beitrag lassen sich kaum weiter verringern. Deshalb können nur noch Maßnahmen zur Stadtentwicklung für eine Entlastung sorgen, von der alle Beteiligten profitieren. Die Stadt Duisburg, die Ent wick lungsgesellschaft Duisburg und ThyssenKrupp Steel haben da her ein so genanntes Grüngürtelkonzept entwickelt. Es soll
eine stärkere Trennung von Werksanlagen und Wohnbebauung durch Schaffung einer unbebauten, begrünten Pufferzone bewirken. Dieses Konzept soll die Lebens- und Wohnqualität im Duisburger Norden und damit die Attraktivität der Stadtteile Bruckhausen, Beeck und Marxloh er heblich verbessern. ThyssenKrupp Steel setzt sich gemeinsam mit der Stadt und der Entwicklungsgesellschaft Duisburg konsequent für dieses Ziel ein und will die Realisierung des Konzepts finanziell erheblich unterstützen.“

Um einen Stadtteil „sanieren“ zu können (Das Wort „sanieren“ kommt ja von „sanare“ = heilen, ist aber offenbar schon zu einem Synonym für Abriss geworden), müssen „städtebauliche Missstände“ festgestellt werden, was nach Sanierungsgesetzgebung in vorbereitenden Untersuchungen zu geschehen hat.

Die vorbereitende Untersuchung der Innova spricht an zwei Stellen von Leerstand, dem rechnerischen Leerstand von 10,8% und dem von Stadt Duisburg und EG-DU durch „Inaugenscheinnahme von außen“ ermittelten Leerstand von 36% der Gebäude. Die Sanierung von 2003/ 2004, die für Bruckhausen den Bau eines Immissionsschutzwalls auf TKS -Gelände und die tatsächliche Sanierung des Stadtteils vorschlug und ohne Begründung in der Schublage verschwand, sagte zum Thema Leerstand:

„Die Leerstände konzentrieren sich in der Regel auf wenige und hierbei wiederum auf deutlich vernachlässigte Objekte… Angesichts der örtlichen Situation, nach der sich diese Objekte innerhalb des überwiegend in Blockbauweise dicht bebauten Ortsteils verteilen, sind großflächige „RückbauKonzepte“ nicht anwendbar.“

Eine Erklärung für den offenbar sehr plötzlichen Anstieg der Leerstandsquote, neben der Methodik, mag der Abschlussbericht zur vorbereitenden Untersuchung bieten, die auch die Einwendungen der betroffenen Bruckhausener behandelt:

„Abwägungserheblich zum derzeitigen Zeitpunkt ist die Einwendung, die sich auf die Verursachung der städtebaulichen Missstände bezieht. Vorgetragen wird, dass überwiegend die aabsichtliche Unterlassung der Weitervermietung der im Eigentum der TKS stehenden Immobilien in Bruckhausen zur Erzeugung eines Wohnungsleerstandes und somit zur Herbeiführung städtebaulicher Missstände geführt habe. Zudem seien im Laufe der Jahre die Industrieflächen an die Wohnbebauung herangerückt.

Der Erlass einer Sanierungssatzung hängt davon ab, ob im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen Städtebauliche Missstände im Sinne des § 136 BauGB festgestellt werden. Maßgeblich für das Vorliegen Städtebaulicher Missstände ist im Wesentlichen ein Vergleich zwischen dem, was ist und dem, was heutigen städtebaulichen Anforderungen entspricht. Es ist allein auf die Bebauung und/ oder sonstige Beschaffenheit des Gebietes abzustellen (Bay VGH, BRS 51 NR. 65). Die Entstehungsvoraussetzungen für die im Wege der Vorbereitenden Untersuchungen festgestellten städtebaulichen Missstände sind für dieEntscheidung über den Erlass einer Sanierungssatzung nicht entscheidungserheblich, zumal sich für das Entstehen städtebaulicher Missstände häufig ein Ursachenbündel ergibt.“

Das Unternehmen übergab diese Immobilien der Stadt Duisburg als „Sachspende“ , womit die Stadt Duisburg gleich im Besitz eines nicht geringen Anteils von Häusern im Abrissgebiet war.

Bereits im September 2006 wurde eine Veränderungssperre über das zukünftige Sanierungsgebiet, etwa die Hälfte des historischen Bruckhausen, verhängt. Das heißt, das es den Eigentümern von Immobilien von nun an nicht mehr erlaubt war, ihre Häuser „wertsteigernd“ zu renovieren – wobei praktisch jede Renovierung auch wertsteigernd ist.

Der Rat der Stadt Duisburg beschloss im Dezember 2007 die Sanierungssatzung. Mit Rechtskraft dieser Satzung Anfang 2008 war es den Eigentümern in Bruckhausen untersagt, ihre Wohnungen frei zu vermieten. Jeder Mietvertrag, der länger als ein Jahr laufen sollte, also auch jeder unbefristete, musste nun von der Stadt Duisburg genehmigt werden und im Zweifelsfall genehmigte die Stadt Duisburg eben nicht. Die Häuser durften nicht mehr beliehen werden und die Stadt Duisburg zahlte Mietern privater Eigentümer eine Umzugspauschale. Da der Abriss als beschlossene Sache galt, sahen sich viele Mieter recht früh nach anderem preiswerten Wohnraum um und nahmen die Umzugspauschale in Anspruch. Das war fatal für die Eigentümer, die Kredite für den auf ihrer Häuser aufgenommen hatten und noch nicht abbezahlt hatten: Sie konnten ihre Kredite nicht mehr bedienen. Viele mussten ihre Häuser zu niedrigen Preisen an die Stadt Duisburg verkaufen, die, anders als bei der Sachspende der Firma Thyssen den Wert der Häuser nicht nach dem Sachwert, sondern nach dem Ertragswert einschätzen lies. Die Stadt droht den Eigentümern seit Bekanntwerden der Abrisspläne ganz offen damit, sie zu enteignen, was bei der Behauptung, im vorderen Teil Bruckhausens wolle sowieso niemand mehr wohnen, schon fast komisch wirken würde, wäre es nicht so furchtbar traurig. Obwohl in Deutschland noch niemand für einen öffentliche Grünfläche enteignet worden ist, macht diese Drohung den Eigentümern natürlich Angst, am Ende vielleicht doch alles zu verlieren.

Und obwohl die EG-DU in Hochglanzbroschüren vollmundig verkündete, der Stadtteil dürfe durch die leerstehenden Abrisse nicht verwahrlosen und veröden und man werde deshalb kleinteilige, zeitlich befristete Nutzungen für diese Flächen finden, trat das Gegenteil ein, jeder der derzeit durch den Stadtteil geht, kann sich davon überzeugen. Der Verdacht liegt nahe, dass man es den im „Sanierungsgebiet“ bisher verbliebenen Bewohnern nicht zu gemütlich machen und stattdessen die Bereitschaft fördern möchte, umzuziehen, bzw, das Eigentum an die Stadt zu verkaufen. Wie sehr Menschen dort unter Druck geraten können, zeigt das inzwischen auch überregional bekannte Beispiel von Manfred Hoffmann, dem man Weihnachten 2011 alle Fenster seiner Wohnung mit Pflastersteinen eingeworfen hat. Das Haus, in dem er wohnte, sollte zum 01.01.2012 in den Besitz der Stadt übergehen und die Abrisse in der Heinrichstraße sollten im Januar beginnen, was dann auch geschehen ist. Herr Hoffmann wollte sich unter keinen Umständen in eine ungeeignete Wohnungen drängen lassen, aber sowohl der Bautrupp hat ihm zugesetzt, in dem man ihn quasi umzingelt hatte, den ganzen Tag, über Wochen hinweg mit einem Bagger, der jedes Mal, wenn er rückwärts fuhr mit 98 Dezibel hupte, vor seiner Wohnung herumfuhr und ihm schließlich mit einem Presslufthammer ein Loch in seine Küchenwand schlug. Auch die Fenster wurden Nachts immer wieder eingeschlagen, so dass sich Herr Hoffmann am Ende doch in eine Wohnung in Marxloh drängen lies, die für ihn wenig geeignet ist, er sucht im Moment wieder nach einer neuen Wohnung. Ich werde häufig gefragt, ob ich die Stadt für den Verursacher dieser Übergriffe halte und ich sage dann immer, dass ich nicht glaube, dass Herr Greulich Nachts nach Bruckhausen fährt um dort Fenster zu zerschlagen. Aber die Stadt hat die Verantwortung für all diese Vorkommnisse, genau wie am Zinkhüttenplatz, wo die Bewohner mit Drohbriefen belästigt werden und es immer wieder zu Sachbeschädigungen kommt. Wer sich entscheidet, einen halben Stadtteil leer zu ziehen, muss allermindestens für das Wohl und die Gesundheit der Betroffenen sorgen. Wenn das nicht möglich ist, muss man solche Abrissmaßnahmen eben unterlassen. Im Fall der Siedlung Zinkhüttenplatz hetzt man die Leute geradezu aufeinander, indem man sagt, die Mieter der Siedlung stünden dem „Gemeinwohl“ im Wege. Was für eine vollkommen verdrehte Auffassung von Gemeinwohl ist das? Menschen die harte Arbeit bei Thyssen geleistet haben, die diesen Staat und diese Stadt nach Diktatur und Krieg wieder mit aufgebaut haben, sind jetzt nur noch alte Leute, die einer tollen Investition im Weg stehen mit ihrem sentimentalen Gefühl für Heimat. Als sich die „Initiative für Transparenz“ aus Bruckhausen über die Verwahrlosung des Stadtteils, die fehlende Sicherheit und die Gefahr beschwerte, die von den in den leer gezogenen Häusern liegenden Gasleitungen ausgehen, antwortete die Presseprecherin der Stadt Anja Hundgeburth, sie halte es nicht für nötig, dort besondere Schutzvorkehrungen zu treffen. Dass Kriminelle sich dort Zutritt verschafften, könne selbst bei einer Verbarrikadierung der Häuser nicht ausgeschlossen werden. Im übrigen, so Hundgeburth, gehe die Verantwortung im Moment der Abrissgenehmigung auf den Abrissunternehmer über. Da man sich qualifizierter Unternehmen bediene, sehe sie darin auch kein Risiko.

Die Gutachten zum sogenannten Grüngürtel haben übrigens längst erwiesen, dass der Pufferpark keinerlei immissionsmindernden Effekt haben wird. Die Belastungen sind zudem, erzwungen durch die EU, in den letzten Jahren gesunken. Die Stadt Duisburg spricht deshalb nur noch von einer optischen Trennung von Industrie und Wohnbebauung. Als Lärmquelle, vor der der Stadtteil geschützt werden muss, hat man die Kaiser-Wilhelm-Straße entdeckt. Und ThyssenKrupp möchte lieber gar nicht mehr mit Journalisten sprechen. Die Firma schreibt in einem Brief an den Dachverband der kritischen Aktionäre:

„Wir möchten betonen: der Grüngürtel Duisburg-Nord ist kein Projekt von ThyssenKrupp Steel oder des ThyssenKrupp Konzerns.(…) Thyssen-Krupp Steel Europe hatte sich bereit erklärt, für diesen aus kommunaler Sicht höchst sinnvollen Grüngürtel, der von der EU und dem Land NRW unterstützt wird, den kommunalen Beitrag über einen Spende zu übernehmen, da die Stadt Duisburg dem Haushaltsicherungskonzept unterliegt und die Finanzierung nicht alleine leisten konnte.“

Ein Sprecher der Stadt sprach in einem kürzlich gesendeten Radiobeitrag davon, dass TKS ja seine Hauptverwaltung gleich nebenan in Bruckhausen habe, das sei ja sozusagen der Vorgarten von Thyssen-Krupp Steel und der mache ja nicht unbedingt einen ansehnlichen Eindruck. Wieviel Menschenverachtung steckt in solch einem Satz? Die Menschen in Bruckhausen verlieren ihre Heimat und oftmals ihr Eigentum, sie werden unerhörten Belastungen ausgesetzt. Für eine Vorhofsanierung?

Dabei zeigt das Sanierungskonzept von 2003/ 2004 das man alles auch ganz anders hätte machen können. Wäre der 19 Meter hohe Immisionsschutzwall auf dem Gelände von Thyssen-Krupp errichtet worden und hätte man die Sanierung der Häuser in Bruckhausen mit einer auf den Stadtteil zugeschnittenen Förderung betrieben, gäbe es heute wesentlich weniger unglückliche Menschen in Duisburg. Und einen lebenswerten kleinen gründerzeitlichen Stadtteil, an dem man einen hochinteressanten Teil der Ruhrgebietsgeschichte ablesen könnte. Natürlich hätten dann immer noch Menschen vor den Werkstoren gewohnt, wie seit mehr als hundert Jahren. Vielleicht hätte es auch einfach gereicht, nichts zu tun. Ob das den Standort von TKS in Gefahr gebracht hätte? Ende August ging die Nachricht durch den Blätterwald, dass TKS die Sparte Tailored Blanks an die Chinesen verkauft habe…

Die „Spende“ von insgesamt über 35 Mio Euro hat TKS der Stadt Duisburg schon vor dem Ratsbeschluss zur Sanierung am 17.10.2007 überwiesen. In der Beschlussvorlage für den Rat wird darauf hingewiesen.

Wir sind die Stadt, trotz allem immer noch. Das heißt aber auch, dass Nichtwählen nicht reicht. Bürger haben Verantwortung für ihre Stadt und wir können hier nur selbst etwas ändern, es gibt weit und breit keine Partei und keine Lobby, die es für uns tun würde. Das erfordert viel Kraft und viel Solidarität. Gerechtigkeit macht nicht an Stadtteilgrenzen halt. Ich kann den Satz „Da kann man ja doch nichts machen“ wirklich nicht mehr hören. Nur wer etwas tut, kann auch etwas erreichen. Und da sind wir bei dem gern zitierten Satz: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Am besten kämpfen wir gemeinsam.

 

Fotos: © Katrin Susanne Gems

 

Fragen an Bärbel Bas zur Karnevalsauszeichnung „Ehrendame“

Guten Tag Frau Bas,

bitte beantworten Sie mir folgende Fragen die ich in dem unten beigefügten Artikel bereits aufgegriffen habe:

1.) Wieso fahren Sie per Limousine inkl. Fahrer von Berlin nach Duisburg – und das für eine Karnevalsauszeichnung?

2.) Wieso fährt dieser Fahrer Karnevalisten durch die Stadt?

3.) Was kostet das alles inkl. Übernachtungen?

4.) Zu welchen privaten Anlässen machen Sie das sonst noch – beim letzten MSV-Heimspiel waren Sie mit Herr Özdemir anwesend?

5.) Ist das alles durch die Statuten des Bundestags gedeckt?

6.) Wie vermitteln Sie so etwas den vielen Leuten die gerade mit finanziellen Sorgen aller Art zu kämpfen haben?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin

Michael Schulze

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Trörö Frau Bas, jetzt kommt ’ne Breitseite!

Liebe Frau Bas, herzlichen Glückwunsch anläßlich der Ernennung zur Ehrendame durch Duisburger Karnevalisten.

Leider muß ich angesichts all der Ehre und des Spasses mal voll auf die Bremse des Letztgenannten treten und Ihnen ein paar blöde Fragen stellen.

Laut des Artikels in der WAZ, ich zitiere daraus, war der Spaß wohl auch ganz auf Seiten Ihres Berliner Fahrers und von diversen Mitfahrenden nach Ihrer Ernennung und beim fröhlichen Umzugs-Korso durch die Stadt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/besondere-ehrung-fuer-baerbel-bas-durch-duisburgs-prinzengarde-id237554717.html

So heisst es (Zitat):

„Und Bärbel machte. „Einfach hinterherfahren“, lautete die Anweisung an ihren Fahrer. Und während die Frau Bundestagspräsidentin mal im Prinzenbus, mal im Gardisten-Fahrzeug feierte, kutschierte der gelassene Berliner in der Limousine fröhliche Karnevalisten durch die Lande.“

Zuvor hatte noch der allseits bekannte sog. ehemalige Jäger90 Sie über den Klee gelobt, was nicht verwundert, sind Sie beide doch in eben jener bekannt-sozialen Partei die u.a. den Bundeskanzler stellt.

So heisst es über Sie seitens Jäger90 „Ein echter Kerl“, da Sie wohl auch eine Harley besitzen und darauf gelegentlich rumdüsen.

Nach all dem Spaß lauten meine ernsthaften Fragen deshalb:

1.) Wieso fahren Sie per Limousine inkl. Fahrer von Berlin nach Duisburg – und das für eine Karnevalsauszeichnung?

2.) Wieso fährt dieser Fahrer Karnevalisten durch die Stadt?

3.) Was kostet das alles inkl. Übernachtungen?

4.) Zu welchen privaten Anlässen machen Sie das sonst noch – beim letzten MSV-Heimspiel waren Sie mit Herr Özdemir anwesend?

5.) Ist das alles durch die Statuten des Bundestags gedeckt?

6.) Wie vermitteln Sie so etwas den vielen Leuten die gerade mit finanziellen Sorgen aller Art zu kämpfen haben?

Zum Abschluß noch folgender Hinweis: Ich hasse Karneval wie die Pest, aber ich gönne allen ihren Spaß, beim Karneval wie auch bei anderen Festivitäten.

Meine Fragen schicke ich auch an den Bundestag sowie an Abgeordnete zur Kenntnisnahme.

Ansonsten viel Spaß noch als Ehrendame. Ich würde an Ihrer Stelle mit der Harley zum Karneval fahren.

Trörö Frau Bas, jetzt kommt ’ne Breitseite!

Liebe Frau Bas, herzlichen Glückwunsch anläßlich der Ernennung zur Ehrendame durch Duisburger Karnevalisten.

Leider muß ich angesichts all der Ehre und des Spasses mal voll auf die Bremse des Letztgenannten treten und Ihnen ein paar blöde Fragen stellen.

Laut des Artikels in der WAZ, ich zitiere daraus, war der Spaß wohl auch ganz auf Seiten  Ihres Berliner Fahrers und von diversen Mitfahrenden nach Ihrer Ernennung und beim fröhlichen Umzugs-Korso durch die Stadt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/besondere-ehrung-fuer-baerbel-bas-durch-duisburgs-prinzengarde-id237554717.html

So heisst es (Zitat):

„Und Bärbel machte. „Einfach hinterherfahren“, lautete die Anweisung an ihren Fahrer. Und während die Frau Bundestagspräsidentin mal im Prinzenbus, mal im Gardisten-Fahrzeug feierte, kutschierte der gelassene Berliner in der Limousine fröhliche Karnevalisten durch die Lande.“

Zuvor hatte noch der allseits bekannte sog. ehemalige Jäger90 Sie über den Klee gelobt, was nicht verwundert, sind Sie beide doch in eben jener bekannt-sozialen Partei die u.a. den Bundeskanzler stellt.

So heisst es über Sie seitens Jäger90 „Ein echter Kerl“, da Sie wohl auch eine Harley besitzen und darauf gelegentlich rumdüsen.

Nach all dem Spaß lauten meine ernsthaften Fragen deshalb:

1.) Wieso fahren Sie per Limousine inkl. Fahrer von Berlin nach Duisburg – und das für eine Karnevalsauszeichnung?

2.) Wieso fährt dieser Fahrer Karnevalisten durch die Stadt?

3.) Was kostet das alles inkl. Übernachtungen?

4.) Zu welchen privaten Anlässen machen Sie das sonst noch – beim letzten MSV-Heimspiel waren Sie mit Herrn Özdemir anwesend?

5.) Ist das alles durch die Statuten des Bundestags gedeckt?

6.) Wie vermitteln Sie so etwas den vielen Leuten die gerade mit finanziellen Sorgen aller Art zu kämpfen haben?

Zum Abschluß noch folgender Hinweis: Ich hasse Karneval wie die Pest, aber ich gönne allen ihren Spaß, beim Karneval wie auch bei anderen Festivitäten.

Meine Fragen schicke ich auch an den Bundestag sowie an Abgeordnete zur Kenntnisnahme.

Ansonsten viel Spaß noch als Ehrendame. Ich würde an Ihrer Stelle mit der Harley zum Karneval fahren.

 

 

Alle Jahre wieder Fremdschämen und Kopfschütteln

Mit Regelmässigkeit werden jährlich einmal die Vergütungen der in Duisburg verantwortlich Tätigen und Wirkenden in städtischen Beteiligungsunternehmen ausgebreitet.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/duisburg-das-verdienen-chefs-von-sparkasse-stadtwerke-hafen-und-co_aid-84096637

Leider meistens ohne die vielen Nebenleistungen zu nennen, denn die können auch erschreckend verstörend sein.

In jedem Fall sind die Vergütungen regelmässig zu hoch, a) angesichts dessen was andere leisten und bekommen und b) angesichts ihrer jeweiligen mickrigen Gegenleistungen.

Nur ein Beispiel: https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadt-duisburg-dvg-schafft-vorgaben-nicht-neuer-takt-plan-id237521251.html

Eine andere Tochter aus dem Konzernverbund der DVV, die Stadtwerke, beugt regelmässig möglicher Kritik bereits vor, in dem man sich u.a. ein TOP-Siegel zulegt bzw. in dem man es verliehen bekommt. Das geht seit Jahren so:

https://www.stadtwerke-duisburg.de/fileadmin/user_upload/Unternehmen/Auszeichnungen/Siegel_Top-Lokalversorger_Strom.png

Ich will diesmal meine Lieblingsversagenden verschonen, sondern zu einer weiteren Gruppe an Großverdienenden kommen, die überhaupt nie erwähnt wird, denen ich aber bereits mehrfach auf die Pelle rückte.

Gemeint sind die Spitzenverdienenen in den etlichen Sozialunternehmen und gGmbHs in dieser Stadt. Denn wo es Menschen massenhaft schlecht geht sind sie meist recht fix zur Stelle und machen Millionenumsätze.

Regelmässig habe ich dort angefragt und regelmässig gibt es keinerlei Reaktion geschweige denn eine dezidierte Antwort.

Und dass, obwohl die grossen Organisationen mit ihren vielen kleineren regionalen Töchtern sich sogar Kodices auferlegen die besagen, dass diese Vergütungen eigentlich offengelegt werden sollen. Nur wird das in den einzelnen örtlichen Ablegern nicht gemacht und die Antwort aus den Bundeszentralen (die antworten wenigstens) ist dann regelmässig, dass es sich lediglich um einen Wunsch aber keine Pflicht handelt.

Das Perfide daran ist ausserdem die meiner Meinung nach schamlose Ausnutzung der Gutwillig- und Gutmütigkeit von zig Ehrenamtlichen.

Denn würde bekannt wieviel die TOP-Leute (LOL) erhalten, würden sich Ehrenamtliche ev. mal Fragen stellen. So geschehen vor einiger Zeit im Falle wfbm/Rogg.

Frau Rogg sorgte auch mit Siegeln für gute Stimmung, u.a. wurde die wfbm mit dem TopJob-Siegel ausgezeichnet.

Die Gebag bekam den Polis-Award.

Wer z.B. bei Focus oder Welt anruft kann sich eine ganze Armada an Siegeln zulegen. Kostet allerdings.

Und letztendlich nicht zu vergessen die Unterwürfigkeit der hiesigen Kollegenmedien. Deren Protagonisten, ich kann es nur immer wieder betonen, aus Gründen meistens ziemlich zahnlos berichten. Und wenn sie es doch mal leise krachen lassen, dann m.E. nur weil es absolut unvermeidlich ist.

Das könnte z.B. daran liegen, dass demnächst wieder in der PR-Abteilung eines städtischen Unternehmens eine Stelle frei wird. Und diese Jobs werden fürstlich vergütet – womit sich an dieser Stelle ein Kreis des gegenseitigen Hochjubelns schliesst. Ein anderer Kreis sind die regelmässigen Rückgriffe bei Vergaben von Chef- und Leitungsposten auf altgediente und wohlverdiente ParteikollegenInnen.

Schlußendlich darf man sich nicht wundern wenn die Vergütungen derart hoch sind.

Das alles gepaart mit den Eigenaussagen der betreffenden Führungskäfte, dass sie so gut bezahlt werden müssen, da ja die „freie Wirtschaft“ noch besser bezahle, würde ich dem ein oder anderen mal testweise in Aussicht stellen sich doch dort zu bewerben.

Schlußfrage also: Würde sich wirklich niemand auf solche Posten bewerben, wenn es weniger Geld gäbe oder wenn die höhere Bezahlung an ECHTe Erfolgsindizes gekoppelt wäre?

 

 

Eine Bredouille nach der anderen – Schule – Bau – Kata-Strophe

In diesem Artikel geh ich nur auf zwei der derzeitigen Bedrängnisse ein in denen sich die ansonsten so großmäuligen Verantwortlichen derzeit befinden. Keine Sorge es werden noch mehr Bredouillen und alle werden noch schlimmer.

Letztens hatte ich die unsäglichen Vorschläge kommentiert die derzeit zum Thema Schule und Lehrkräftemangel abgesondert wurden.

Heute hat sich im Spiegel ein Lehrer als Gastautor dazu geäussert – ebenso vernichtend.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/lehrermangel-an-schulen-und-die-ratschlaege-der-swk-noch-mehr-arbeit-fuer-die-die-noch-stehen-a-1d19ae27-9b68-411c-a009-ef5276686d96

Anfragen von mir zu diesem Thema an Duisburger, u.a. Grüne (Pelin Osman) oder SPD (Benedikt Falszewski), laufen regelmässig ins Leere.

Nächstes Thema:

Fachkräfte fehlen inzwischen an so vielen Ecken und die Materialpreise sind so hoch, dass es auch im Bau nicht so weitergeht wie lange Zeit vor der „Krise“.

Heute kündigte der Chef von Vonovia an, dass der Konzern in diesem Jahr keine Wohnneubauten errichten will.

Die Bundesbauministerin von der SPD wird das von ihr gesteckte Ziel der 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr wohl wieder weit unterschreiten.

Tja und die hiesige Gebag bzw. Gebag FE wird wohl mit ihren Großbaustellen nicht weiterkommen. Seit Monaten -ich berichtete bereits mehrfach-  tut sich nichts.

Lediglich für „Am alten Holzhafen“ wurde ein Investor gefunden, mal sehen ob der überhaupt anfängt.

Und da die Gebag / Gebag FE für meine Begriffe angezählt ist, hat sich jüngst Aurelis ins Gespräch gebracht. Und zwar mit Interesse an Flächen auf den Duisburger Dünen. Ich berichtete bereits ausführlich, auch darüber, dass Aurelis die Gesamtfläche mal gehörte, bis Herr Kurt Krieger blablabla …

Dazu passt, dass vor kurzem bekannt wurde, dass die Polizeihauptwache ev. einen Neubau braucht. Nun, da liegt es doch nahe, nachdem Aurelis bereits für den Neubau der Polizeihochschule an der Wuhanstrasse sorgte, auch dieses Projekt gestemmt werden könnte – auf den Duisburger Dünen?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/polizeipraesidium-duisburg-neubau-angekuendigt-was-geplant-ist_aid-83799429

Solche Infos erfährt die RP anscheinend exklusiv und kann sie ebenso exklusiv mit Bezahlschranke verticken. Mich hingegen hat die Polizei nicht einmal zum Neujahrsempfang der Medienvertreter eingeladen.

Hier die Kata-Strophe:

Schule, Bildung, Wohnungsbau,

keiner war so schlau

Pflege, Bundeswehr und Polizei

und keiner war dabei

Fehl-Entwicklungen zu merken

und Gegen-Maßnahmen zu stärken

Pseudo-Experten fluten unser Fernseh’n

Leute wollen nicht mehr wählen geh’n

Bald ist’s Zeit für starke Hände

sonst ist im Deutsche Land

alles ausser Rand und Band

 

 

 

 

 

 

Grüne Duisburg: Verlogen bis „Wir werden uns viel verzeihen müssen.“

Gestern Abend hat bei Markus Lanz der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erzählt, dass die CDU die wahre Klimaschutzpartei sei. Tja der Mann hat umgesattelt aber die Sprüche sind, wenngleich inhaltlich verändert, immer noch genauso hanebüchen wie sonst. Zuerst wurde er aber ein wenig gegrillt angesichts der enormen Verschwendung die nun auftaucht in puncto Masken, Impfdosen, Tests usw.

Jetzt zu den Grünen die sich anschicken auch nicht besser zu sein als Worthülsenverdreher wie Spahn oder wie auch immer man das bezeichnet von dem nun die Rede sein wird.

Aktuell wirft sie sich bei uns in Duisburg die grüne Fraktion für den Klimaschutz in die Bresche und wirft der hiesigen GROKO so ziemlich alles an Versäumnissen vor was geht – bis hin zu Unterlassungen etc. bei Konzepten für den Gesundheitsschutz, der durch den Klimawandel, besonders in den Städten extrem gefährdet ist.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/groko-bringt-nur-lippenbekenntnisse-in-sachen-klimaschutz_a1827556

Ich will en detail darauf nicht weiter eingehen, weil es sowieso eine Art Theaterstück ist bei dem wir glauben sollen die Grünen meinen es ECHT ernst.

Wie ernst sie es meinen konnte man gerade bemerken als bekannt wurde, dass sich der erst vor knapp einem Jahr ins Amt des hier zuständigen Dezernenten  für Umwelt und Kultur gehievte Matthias Börger schon wieder vom Acker macht. Eine wiederholte Interviewanfrage von mir wurde von ihm erneut wie bereits zum Amtsantritt ignoriert.

Anstatt mal Tacheles zu sprechen, im Amt, verkrümelt er sich lieber, denn Stress geht er wohl lieber aus dem Weg und macht bald etwas mit höheren Weihen beim Land. Armseliger geht es nicht.

Ach ja, andere Grüne wie z.B. ein Mitarbeiter aus dem Dunstkreis von Frau Baerbock wechseln gleich komplett die Seiten und werden PR-Lobbyisten für den eigentlichen Intimfeind der Partei: RWE

RWE wiederum vermeldet gerade sagenhafte Gewinne, meint aber, dass diese nicht auf die derzeitigen Krisen zurückzuführen seien. Yeap, man will natürlich keine Übergewinnsteuern zahlen müssen, sofern diese künftig überhaupt erhoben werden. Ach Du scheisse, hatte ich nicht gerade einen neuen Lobbyisten erwähnt?

Tja und dann noch der gestrige Kontraste-Beitrag über den Kohleausstiegsdeal der NRW-Landesregierung unter Federführung der Grünen mit RWE. In dem Beitrag wird erläutert, dass es RWE gar nicht nur um die Kohle ging (also um die Braunkohle), nein, auch an den Subventionen für neue Gaskraftwerke die später in Wasserstoffkraftwerke umgewandelt werden sollen und an den Subventionen für die notwendigen Infrastrukturen – also Rohre, Leitungen etc.- ist man interessiert.

Nun, die Subventionen zahlen wir alle und die Gewinne macht allein RWE.

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-26-01-2023/kohle-unter-luetzerath-was-steckt-hinter-dem-deal-mit-rwe.html

 

Mein Grünen-Bashing endet damit, dass ich darauf hinweise, dass hiesige Grüne auch nicht auskunftsfreudiger sind als Link und die Stadtverwaltung.

So gab es in jüngster Zeit z.B. keine Reaktionen (geschweige denn Antworten) von Matthias Börger, Jule Wenzel (MdL) und auch nicht von Pelin Osman (Stadträtin – Thema: Grundschulen und Bildung) auf meine Anfragen.

 

 

Initiative „Demokratie leben“: Fragen an die Stadt – Und da fragt man sich warum die Wahlbeteiligung schwindet?

Wer die letzten Tage mitverfolgt hat weiß welche Probleme ich mit der Bundesinitiative „Demokratie leben“ habe. So werden durch die Initiative angeblich auch lokale Projekte gefördert, zuständig als Projektanlaufstelle sind die jeweiligen Kommunen, hier die Stadt Duisburg, die sich oftmals Partner vor Ort suchen, in diesem Falle ist es der Jugendring Duisburg.

Dieser will mir seit Wochen auf simple Fragen einfach nicht antworten. Gestern dann kam der finale Hinweis ich solle mich doch mit meinen Fragen an die Stadt wenden, obwohl ich ausdrücklich mitgeteilt hatte, dass die Stadt mir partout nie antwortet.

Dass hat sie auch nicht in diesem Falle denn das Jugendamt habe ich bereits vergeblich angeschrieben.

Nun versuche ich es doch mal mit der Hauptpressestelle, wohlahnend, dass da nichts kommen wird.

Um mich in Berlin nochmals zu erkundigen ob von dort nicht Hilfe und Antworten kämen habe ich heute Mittag bei der zuständigen Stelle der Initiative angerufen. Die Antwort war eindeutig:

Verantwortlich sei in Duisburg die Stadt bzw. die Stadtverwaltung bzw. das Jugendamt und nur die müssten/dürften/könnten mir Auskünfte erteilen. Wenn die das nicht tun sollte ich doch klagen.

Dies kommentierte ich mit: „Das sei ja wohl ein Witz.“

Die Zentrale in Berlin würde keinerlei Kontroll- oder Rechenschaftsberichte einfordern also auch nicht vorliegen haben.

Dies kommentierte ich mit: „Das sei ja wohl noch ein Witz.“

Aber ganz ehrlich, so witzig finde ich das alles gar nicht, und ein weiterer „Testballon“ von mir in Essen läuft ev. auf dasselbe hinaus.

Immerhin werden hier laut Angaben der Initiative Millionen ausgegeben um die Demokratie zu fördern. Wenn jedoch nicht -sozusagen barrierefrei- zu erfahren ist wer, wie und warum gefördert wird und was das jeweils gebracht hat, dann stimmt da etwas nicht.

Hier meine Anfrage an die Stadt bzw. den OB:

Guten Abend Herr Link,

im Rahmen der Bundesinitiative „Demokratie leben“ ist die Stadt Duisburg bzw. das Jugendamt sozusagen der Partner vor Ort, wenn es um lokale Förderprojekte geht. Die Stadt wiederum bedient sich des Jugendrings um dies zu koordinieren und als erste Anlaufstelle. Der Jugendring verweigert mir die Antworten auf folgende Fragen bzw. Auskunftsersuchen und verweist auf Sie.

Hier meine Fragen bzw. Auskunftsersuchen:

1.) Ich hätte gerne eine Liste der seit 2015 vom Jugendring geförderten Projekte im Rahmen von „Demokratie leben“ – wie es hier beschrieben steht:

https://www.jugendring-duisburg.de/partnerschaft-fuer-demokratie

2.) Dazu hätte ich gerne die jeweilige Fördersumme, den/die EmpfängerIn sowie die Initiative genannt.

3.) Zusätzlich möchte ich wissen wer in Duisburg im Begleitausschuss sitzt (gemäß der Vorgaben Punkt 2.3 , s. Link).

https://www.demokratie-leben.de/fileadmin/Demokratie-Leben/Downloads_Dokumente/Foerderung/221027_Grundsaetze_der_Foerderung_Kommune.pdf

Ausserdem möchte ich 4.) von Ihnen wissen wann sogenannte, in den Statuten der Initiative  unter Punkt 2.4. erwähnte, Demokratiekonferenzen mit welchen Ergebnissen stattgefunden haben?

https://www.demokratie-leben.de/fileadmin/Demokratie-Leben/Downloads_Dokumente/Foerderung/221027_Grundsaetze_der_Foerderung_Kommune.pdf

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze