Erneute Pressenanfrage (die gefühlt 20ste) an die Grünen – an Kaddor und Banaszak

Guten Tag,

heute wurde der Grünen-Flyer zur Bundestagswahl verteilt und ist auch in unserem Redaktionsbriefkasten gelandet.

Seit vielen Wochen bemühe ich mich um Interviews mit den Kandidierenden.

Doch ich erhalte noch nicht einmal eine Reaktion. Auch nicht von den Grünen Duisburg(Geschäftsstelle). Auch nicht vom Team-Baerbock.

Dabei wird auch auf dem Flyer zu Rückfragen aufgefordert bzw. es werden Reaktions- und Kontaktmöglichkeiten aufgelistet: SocialMedia, Mail usw.

Deshalb nochmals meine Anfrage an Sie und an beide nach einem Interview, es kann in beiden Fällen schriftlich erfolgen.

Ansonsten hätte ich gerne eine Antwort darauf wieso überhaupt nicht reagiert wird.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin

Michael Schulze

Mülheim: Luftfiltergeräte für Grundschulen! Und in Duisburg?

Als nicht-öffentliche Tischvorlage der Mülheimer Verwaltung wurde in der letzten Ratssitzung beschlossen: Wenn die 65 Mülheimer Grundschulklassen mit mobilen Luftfiltergeräten ausrüstet werden, kostet das drei Millionen Euro für die Anschaffung sowie für die jährliche Wartung fast 900.000 Euro. Und sie sollen schon nach diesen Herbstferien in den Klassen stehen. Weil diese Millionen nicht in dem am gleichen Tag vorgelegten Etatentwurf enthalten sind, soll das vom Immobilienservice durch Umschichtung irgendwie finanziert werden.

Der Mülheimer OB(CDU) will den Kindern die durch Impfen nicht geschützt werden können mehr Sicherheit geben.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/schule-muelheim-investiert-drei-millionen-euro-in-luftfilter-id233149891.html

Und was ist mit Duisburger Schulen? Laut dem was Mitte August per Presse bekannt wurde, sollen die bisherigen Anschaffungen wohl nicht reichen. Ich frage einfach mal den OB.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nach-pruefung-weitere-100-luftfilter-fuer-duisburgs-schulen-id233044423.html

Hier meine aktuelle Anfrage an ihn:

Guten Abend Herr Link,

bezüglich der Luftfiltergeräte für Duisburger Schulen habe ich folgende Fragen:

Wieviele Luftfiltergeräte (mobile/verbaute) wurden bisher in Duisburg für die Schulen per 31. August angeschafft?

Welche Schulen/Schulformen wurden dabei berücksichtigt?

Wieviele hat davon die Stadt finanziert, mit welchem Betrag, und wieviele das Land, mit welchem Betrag?

Was kostet die jährliche Unterhaltung/Pflege (Filteraustausch u.a.), und wie werden diese Folgekosten auf Stadt und Land verteilt?

Sind im Rathaus und in Ämtern Luftfiltergeräte im Einsatz (mobil/verbaut), wenn ja wieviele und zu welchen Konditionen (Anschaffung, Unterhalt/Pflege)?

Befindet sich in Ihrem Büro ein solches Gerät und wenn ja, wer hat es finanziert?

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

Bildung: Ein Schnitzel bleibt ein Schnitzel bleibt ein Schnitzel

WOW, die DBI -früher GfW- hat endlich mal eine Pressemitteilung (PM) veröffentlicht. Dabei geht es aber nicht um DBI-eigene Leistungen.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Sofortprogramm_Innenstadt.pdf

Ich berichtete bereits kritisch darüber. Kurz gefasst geht es um folgendes:

Die Stadt kriegt ein bisschen Geld vom Land (100.000 EURO) und mietet dafür leerstehende Ladenlokale in der City an um diese innovativen BetreibernInnen günstig zur Verfügung zu stellen. Ziel: Wiederbelebung der Innenstadt.

Das Ganze nennt sich Anmietungsfonds. Und es erscheint mitsamt der verbalen Begleitmusik (Zitat-Auszug) …

Als Dienstleister und Partner des Einzelhandels und der Immobilienwirtschaft sind wir froh, nun über ein schlagkräftiges Instrument gegen den Leerstand und für neue Geschäftsmodelle in der City zu verfügen. …“

… auch irgendwie ganz groß – ist es aber nicht. Eigentlich ist es ein Witz.

Es macht aber deutlich wie sehr selbst läppische Be- und Gegebenheiten so derart abstrus aufgepimpt werden, dass man folgendes denken könnte:

„Wie sind wir bisher  nur ohne klargekommen?“

Und weil es so schön ist, hier noch ein Beispiel, diesmal aus dem Bereich der Bildung, genauer der Schulbildung in der Grundschule, noch genauer dem Mathe- und Deutschunterricht in der Grundschule.

Das sind die beiden Fächer, die man eigentlich als in Deutschland lebender Mensch aus dem EffEff beherrschen sollte. Für Mathe gilt das sogar international.

Und ich meine hier nicht den Erwerb des grössten Wortschatzes und der besten Formulierungskünste bzw. Mathe auf Gaußschem Niveau.

Eigentlich denkt man, dass damit die Grundschulen seit Beginn der Schulzeitrechnung ziemlich viel Erahrung haben dürften.  Man sollte auch annehmen dürfen, dass es für GrundschülerInnen mit wenigen bis gar keinen Vorkenntnissen bereits entsprechende Hilfen gibt – ebenfalls seit Jahren.

Doch nun gibt es neue sog. Fachoffensiven – auch das soll wohl suppi klingen – in den Fächern Deutsch und Mathe.

Zitat-Auszug von der NRW-Webseite zu dem Thema – verantwortlich Ministerin Yvonne Gebauer:

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat die neuen Fachoffensiven Deutsch und Mathematik für die Grundschule vorgestellt: „Die Landesregierung hat mit dem Masterplan Grundschule bereits im vergangenen Jahr ein umfassendes Programm zur Stärkung der Grundschule gestartet. Die Fachoffensiven für Deutsch und Mathematik sind ein zentraler Baustein davon. Wir richten damit die Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Fachlichkeit. Gezielt werden wir die Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen stärken, damit unsere Kinder die besten Bildungschancen erhalten.“

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-gebauer-mit-den-fachoffensiven-deutsch-und-mathematik-staerken-wir-das

https://www.schulministerium.nrw/fachoffensive-deutsch

Aus dem Zitat löse ich mal diesen Satz heraus:

„… Wir richten damit die Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Fachlichkeit. …“

Was bitte schön bedeutet das?

Und diesen:

„… Gezielt werden wir die Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen stärken, damit unsere Kinder die besten Bildungschancen erhalten.“

Was bitte schön wurde denn bisher gemacht?

Das erinnert mich irgendwie an SAT1 FilmFilm. Oder daran, dass wenn man blöd ist eben blöd ist und nicht blödblöd.

Man muß Kernkompetenzen in der Grundschule nicht stärken. Die Kinder sollen gut und brauchbar lesen, schreiben und rechnen können. Basta.

Und das sollte eigentlich seit Erfindung der Grundschule so sein.

Und hier der Quatsch in einer Fortsetzung:

https://www.schulministerium.nrw/masterplan-grundschule

Zitat-Auszug:

Eine Handreichung für einen systematischen Rechtschreibunterricht und ein Grundwortschatz, mit dessen Hilfe Schülerinnen und Schüler die zentralen Regeln der Rechtschreibung erlernen können, wurde allen Grundschulen im Sommer 2019 zur Verfügung gestellt. Ab dem Schuljahr 2021/22 sind sie im Kontext der Weiterentwicklung der Lehrpläne verbindlich.

Was bitteschön passierte vor 2019 als man den Grundwortschatz noch nicht gehandreicht hatte?

Und da isser ja der passende Fonds dazu:

Damit das Ziel „Stärkung der Fachlichkeit“ erreicht werden kann, wird ein „Grundschulfonds“ aufgelegt. Dieser ermöglicht prozessbegleitende Unterstützungsprojekte zu den unterschiedlichen fachlichen Aspekten. Bis 2025 werden hierfür über 12 Mio. Euro bereitgestellt.

Fazit:

Es besteht dringender Handlungsbedarf bei PommesbräternInnen. So haben sich die GrillstubenbetreiberInnen Deutschlands nun ein Fachbrat-Konzept ausarbeiten lassen und einen Zukunftsbrat-Fonds aufgelegt:

Die künftigen Pommesfach-Bratenden erhalten eine dezidierte Fachanleitung wie sie denn die Pommes a) aus der Großverpackung entnehmen sollen, b) die Pommes in das siedende Fett überführen sollen und c) nach dem Fach-Abtrofungsvorgang die Pommes in der Großschale entsprechend salzen sollen.

Meine Fresse. Ich glaube ich werde irre und gaga.

 

 

 

 

Fragen an den OB zum neuen China-Referat und seiner unkritischen Haltung

Guten Abend,

bezugnehmend auf die Einrichtung des neuen Chinareferats gibt es lediglich positive Meldungen die ein wenig die kritische Auseinandersetzung Ihrerseits mit der chinesischen Politik im Land und ausserhalb des Landes(u.a. in Sachen Seidenstrasse) vermissen lassen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000128905.php?p=%2Findex.php%2C%2Fallgemein%2Fnewsdesk%2Findex_54228.php%2C128905

Fragen von mir an Sie in puncto Huawei und SmartCity werden wie gewohnt nicht beantwortet, dabei wurde vor Jahren sogar ein gemeinsamer Letter-Of-Intent abgeschlossen.

Alles bleibt irgendwie nebulös, auch das Scheitern des Leuchtturmprojekts China Business Trade Center in Asterlagen wird von Ihnen nicht begründet.

Sobald China im Spiel ist will man wohl keine Misstöne anklingen lassen.

Ganz anders z.Z. die FDP. Sven Benentreu, stellvertretender FDP-Vorsitzender in Duisburg, hinterfragt angesichts des neuen Referats, wo denn die kritische Auseinandersetzung bleibt.
Er kritisiert u.a. auch die fehlende Auseinandersetzung mit der Neuen Seidenstraße, insbesondere da China seinen politischen Einfluss damit ausbauen will. Er meint: Beim Stahl hätte man gemerkt, wohin eine zu starke Abhängigkeit von einem einzelnen Wirtschaftszweig führen kann. Gemeint ist wohl die Logistik.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/neues-china-referat-wo-bleibt-die-kritische-auseinandersetzung_a1615716

Kritik gibt es auch aus anderen Teilen der Welt. Sri Lanka z.B. bereut die Zusammenarbeit z.B. bei einem Hafenprojekt. Angeblich hat man selbst nichts davon den Hafen Hambantota für 99 Jahre an China verpachtet zu haben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-neue-seidenstrasse-g7-101.html

Meine Fragen:

Wollen Sie um jeden Preis Misstöne vermeiden um Ihre Agenda von einer China-Stadt zu hegen und zu pflegen?

Gibt es dazu in der Verwaltung -angesichts des bei Ihnen angesiedelten Referats- vollkommende Zustimmung?

Wie wird der neue Referatsleiter vergütet – in welcher Höhe und aus welchem Etat?

Werden aktuell Gespräche über einen Einstieg von Chinesen (u.a. Cosco etc.) bei Duisport geführt? Ev. auch mit dem chinesischen Staat direkt? Entweder über die Übernahme der 2/3 vom Land NRW oder des 1/3 von der Stadt?

Ist ein Einstieg gänzlich vom Tisch den die Landesregierung 2018 erwog und den Sie damals ablehnten?

Warum werden UnternehmerInnen aus anderen Ländern nicht gleichwertig behandelt?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

Steuererhöhungen, Gebührenerhöhungen? Fragen an LEBENSWERT-Link

Corona hat ein fettes Finanz-Loch im Bundeshaushalt und in den jeweiligen kommunalen Haushalten hinterlassen. Stehen nun ev. Steuer- und Gebührenerhöhungen an? Duisburg war, wie andere Kommunen auch, bereits vorher stark überschuldet, deshalb meine aktuellen Fragen an den OB.

Guten Tag!

Laut Spiegel-Magazin spielt jede zehnte Kommune in Deutschland bereits mit dem Gedanken die Grundsteuer zu erhöhen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/grundsteuer-jede-zehnte-kommune-erhoehte-2020-den-satz-a-0ef7b705-92b5-46c9-ad37-ba3e4864e601

Weitere Erhöhungsideen könnten folgen, z.B. bei den Parkgebühren und bei jeglicher Gebühr für kommunale Dienstleistungen.

Deshalb meine Fragen:

Sind für Duisburg Steuererhöhungen(Grundsteuer, Gewerbesteuer) und/oder Gebührenerhöhungen angedacht? Wenn ja welche und in welcher Form?

Wissen Sie von Preis-/Gebührenerhöhungen in Planungen seitens der WBD oder anderer städtischer Beteiligungsgesellschaften in den Bereichen Abfall, Abwasser usw.? Wenn ja welche?

Welche möglichen Einsparungen seitens der Stadt/städtischer Beteiligungsgesellschaften sind ev. geplant – ausser Erhöhungen könnte man ja auch Leistungen einschränken/aufgeben? Wenn ja welche?

Gruß
DUISTOP

Michael Schulze

Jetzt geht’s langsam aber sicher ans Eingemachte

Gestern konnte man in einem Beitrag von ZDFZoom bereits einige Vorgeschmäckle auf die nächsten Jahre bekommen. Und zwar zu der Frage, wer denn die geschätzt  500 Mrd. EURO, die für die Pandemie bisher zusätzlich aufgewendet werden mussten, bezahlen soll.

In der Politik setzt man dieser Tage ziemlich oft auf den sog. Aufschwung, auf die sich wieder erholende Konkunktur auch in den stark betroffenen Branchen, so dass ein erhöhtes Steueraufkommen wieder Geld in die Kassen spült. Klingt im Wahlkampf natürlich total toll.

Und wenn nicht?

Eine andere Idee ist die Wiedereinführung der Vermögenssteuer um die sog. Reichen endlich mal stärker zu belasten. Denn in der Pandemie sind diese tendenziell eher noch „reicher“ geworden. (Anmerkung: Bei Bedarf bitte reich mit vermögend ersetzen!)

Ich denke mal, und das wurde auch in dem TV-Beitrag deutlich, viele BürgerInnen glauben wohl eher, dass sie es sind (die Masse der Normalverdienenden) die die Zeche am Ende bezahlen werden. Gemeint sind also wir alle.

Und darauf deuten bereits einige Entwicklungen und News hin. So gibt es bereits einen spürbaren Anstieg der Inflation, was allerdings auch ein normaler Vorgang sein könnte, wie er sich nach so einer „Zeit“ abspielen kann, was in der Vergangenheit bereits öfters der Fall war. Es kann also sein, dass die Inflation nicht anhaltender Natur ist.

Es käme ev. eine Mehrwertsteuererhöhung in Betracht, ach, es ist ja noch Wahlkampf.

Doch es gibt bereits weitere Nachrichten die nachdenklich stimmen dürften. So wollen die Kommunen an gewissen Einnahmerrädchen rumschrauben. Und sie haben es bitter nötig.

Da bieten sich vor allem die grossen Einnahmequellen an – die Gewerbesteuer und die Grundsteuer.

Laut Spiegel spielt jede zehnte Kommune bereits mit dem Gedanken:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/grundsteuer-jede-zehnte-kommune-erhoehte-2020-den-satz-a-0ef7b705-92b5-46c9-ad37-ba3e4864e601

Weitere Erhöhungsideen könnten folgen, z.B. bei den Parkgebühren und bei jeglicher Gebühr für kommunale Dienstleistungen.

Da wird es Zeit mal bei LEBENSWERT-Link anzufragen was denn er und sein Kämmerer Murrack beabsichtigen bzw. gerne hätten. Was dann zwar erst noch den Rat passieren muß, aber dort gibt es ja mit einer stillschweigenden Koalition aus SPD und CDU eine Mehrheit.

Und wie gewohnt werden die Ratsleute wenig Widerstand leisten.

Ach ja, man könnte ja auch mal gucken wo man in Duisburg ev. Einsparungen vornehmen kann bzw. die Kohle nicht sinnlos zum Fenster hinauswirft. Oder wo man, nur um Leuchtturmprojekte verkünden zu können, die Filetstücke unserer Stadt nicht für nen Appel und nen Ei hergibt.

Erhöhungen bei der Gewerbesteur dürften z.B. Gift sein für mögliche Neuansiedlungen und den Bestandserhalt an Unternehmen. Da bin ich mal auf CIO Beck gespannt, was der Mann aus dem Hut zaubert. Bisher kam ja noch nichts. Ich schätze mal am Ende wird er entschuldigend sagen: „Hat alles nicht geklappt weil „ihr“ den Standort nicht steuerlich attraktiv gemacht habt.“

Alternative:

„Hat alles nicht geklappt weil „ihr“ den Standort steuerlich unattraktiv gemacht habt.“

 

 

Seit wann gehört die Task-Force-Schrottimmobilien der CDU?

Es ist Wahlk(r)ampf und in solchen Zeiten macht so manch einer schon mal gerne auf dicke Hose. In diesem Fall ist es die CDU mit ihren beiden Bundestags-Kandidaten Mahlberg und Mosblech. So gab es vorgestern ein Stelldichein mit dem NRW-Justizminister Biesenbach in Marxloh.

Man schlenderte zwischen Schrottimmobilien und laut RP ist die zuständige sog. Task-Force-Schrottimmobilien eine Truppe der CDU.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-justizminister-biesenbach-auf-schrottimmobilien-tour-in-marxloh_aid-62090437

Auf dem RP-Foto habe ich sofort den von mir so sehnlichst vermissten Andree Haack (selbst CDUler), seines Zeichens Wirtschaftsförderer der Stadt, wiedererkannt.

Er lebt also zumindest noch. Das lässt mich wieder ruhig schlafen.

Was allerdings der Ortstermin in Marxloh zu dem Thema in diesen Zeiten soll ist mir ein Rätsel.

Ausser Biesenbach trägt übrigens niemand eine Maske, hat der Mann etwa Angst gehabt sich in Marxloh durch eine besonders aggressiv grassierende Variante anzustecken? Oder sprach Haack in der Aufregung etwa(s) zu feucht?

 

 

Ev. Verein plus Ev. GmbH = Holding

Wenn im kirchlichen Umfeld irgendetwas „läuft“ bin ich genauso hellwach wie ich beim Betrachten der Leistungen z.B. von DuisburgKontor oder Wirtschaftdez. Andree Haack oder DBI-CIO Rasmus Beck  todmüde bin.

Aufgeschreckt hat mich aktuell ein Vorgang der der Nachforschung bedarf. Erneut handelt es sich um evangelische und diakonische Organisationen. Ich bin übrigens immer noch dran herauszufinden wieviel die beiden GFs der Diakoniewerks Duisburg jeweils an Vergütungen p.a. erhalten. Das wollen die nämlich nicht preisgeben – bisher jedenfalls – und schweigen wie die Gräber.

Im Herbst 2020 gab es nach etlichen Nachfragen und Erinnerungen mal eine Antwort vom Diakoniewerk – jedoch keine konkreten Zahlen: http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2020/11/25/die-diakoniewerk-duisburg-gmbh-hat-geantwortet/

Zurück zum aktuellen Geschehen. Geplant ist der Zusammenschluß der Ev. Altenhilfe Duisburg und des Ev. Christophoruswerk Duisburg zu einer Holding.

Bei der Altenhilfe haben wir es mit einer GmbH zu tun und beim Christopheruswerk mit einem e.V. (eingetragener Verein) der sich selbst jedoch als Unternehmen bezeichnet.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/gemeinsam-sind-wir-noch-staerker_a1613100

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

Gewohnt schwafelig wird der Zusammenschluß verkündet, allerdings liest sich das Ganze eher wie eine Wirtschaftsnews als eine aus dem kirchlich-sozialen Umfeld. Ich erspare mir und meiner werten Leserschaft mal das übliche Geseusel und komme zum Kern.

In beiden Fällen haben wir es mit Organisationen zu tun die stark mit Ehrenamtlichen arbeiten. Insofern ist es nur recht und billig wenn mal jemand nachforscht was denn die ganz oben im Jahr an Vergütungen bekommen.

https://www.eahd.de/ueber-uns/ehrenamt/

https://www.cwdu.de/karriere/ehrenamtliche-mitarbeit/

UPPS, bei der Ev. Altenhilfe GmbH verhält es sich so wie auch beim Diakoniewerk, das mir ja bisher nicht antworten will. Die Geschäftsführer-Vergütung wird ebenfalls nicht veröffentlicht.

Beim Christopheruswerk e.V. ist die Sache etwas komplizierter, ich kann keine Bilanzen finden, aber ich gehe davon aus, dass Verwaltungsratsmitglieder und Vorstandsmitglieder eine Vergütung bekommen. Diese beiden Gremien gibt es nämlich laut Organigramm und die halte ich für anfragewürdig.

https://www.cwdu.de/das-christophoruswerk/organigramm/

So soll es sein, weshalb ich bei beiden Organsationen gleichermaßen angefragt habe. Zuoberst die Anfrage an die Ev. Altenhilfe und dann die ans Christophoruswerk.

Guten Morgen,

laut einer News auf der Website des CWDU

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

wird es einen Zusammenschluß von EAHD und CWDU geben, der zur Bildung einer sog. Holding führen soll.

Ich habe aus diesem Anlaß eine Frage:

Wie hoch waren die jeweiligen Jahresbezüge Ihres Geschäftsführers in den Jahren 2017 bis 2020 und wie hoch sind sie 2021?

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

M. Schulze

 

Guten Morgen,

laut einer News auf Ihrer Website

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

wird es einen Zusammenschluß von EAHD und CWDU geben, der zur Bildung einer sog. Holding führen soll.

Ich habe aus diesem Anlaß drei  Fragen:

Wie hoch waren die jeweiligen Jahresbezüge Ihrer Vorstände (einzeln) in den Jahren 2017 bis 2020 und wie hoch sind sie 2021?

Welche Vergütungen erhielten die Verwaltungsratsmitglieder (einzeln) in den Jahren 2017 bis 2020 und welche erhalten sie 2021?

Das CWDU ist ein eingetragener Verein wird von Ihnen aber als Unternehmen bezeichnet, können Sie mir Bilanzen für die Jahre 2017 bis 2020 zusenden oder sind diese online einsehbar, z.B. im Bundesanzeiger?

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

M. Schulze

 

Fazit:

Mir geht es vor allem darum, dass kirchliche und/oder soziale Organisationen egal mit welcher Struktur (AG, GmbH, Verein usw.) offenlegen sollen was die oberste Etage an Vergütungen erhält. Und zwar angesichts der Umstände, dass wir a) als Steuerzahlende in erheblichem Ausmaß die Leistungen finanzieren und b) es eine Menge Ehrenamtliche gibt aufgrund deren Einsatz die Leistungen teils überhaupt erst erbracht werden können bzw. Gewinne -auch durch Personaleinsparungen- erzielt werden können.

Nur mal zum Vergleich: 2017 machten die beiden grossen Kirchen in Deutschland so viel Umsatz wie die deutsche Autoindustrie, rund 130 Mrd. EURO.

Zusammen beschäftigen sie rund 1,1 Millionen Menschen.  Dazu kommen rund 1,2 Millionen Ehrenamtliche.

https://www.deutschlandfunk.de/die-kirche-als-unternehmen-wirtschaftsbetriebe-mit.769.de.html?dram:article_id=387033

 

 

Fragen an die Makler der neuen Villen in den „Angerbachauen“ – im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ in Huckingen

Zur Zeit erscheinen erste Pressemeldungen über konkret geplante Neubauobjekte im neuen Wohngebiet „Am Alten Angerbach“ in Huckingen.  Dabei werden u.a. die sog. Angerbachauen erwähnt, ein Baugebiet/-abschnitt auf dem rund 80 Stadtvillen durch die Kooperation von drei Investoren (u.a. Blankbau) entstehen sollen. Ich habe dazu mal das angeblich beauftragte Maklerunternehmen gefragt um mehr zu erfahren.

Guten Tag,

Ihr Unternehmen vermarktet als Makler angeblich die Neubauten unter dem Titel „Angerbachauen“ im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“. Dazu folgende Fragen:

1. Ist es korrekt, dass Sie exklusiv diese Objekte vermarkten?

2. Um wieviele Objekte mit welchen Ausstattungen und zu welchen Konditionen (Kaufpreise/Mieten) handelt es sich?

3. Wie steht es um die Entsorgung von Niederschlägen in dem Gebiet, schließlich handelt es sich um eine Aue?

4. Sind größere Regenmengen und Schneemengen als bisher bekannt dabei berücksichtigt, so daß von einer Hochwassergefahr für die Objekte  auszugehen bzw. nicht auszugehen ist?

5. Gibt es dazu (4.) ev. Gutachten (offizielle/eigene)?

6. Soweit mir bekannt ist verläuft auf dem Gelände an bestimmten Stellen die CO-Pipeline der Fa. Bayer. Wie weit ist die Pipeline von den vorgenannten von Ihnen gemakelten Objekten entfernt?

 

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

STADTMAGAZIN

Michael Schulze

SmartCityDuisburg-Lebenszeichen? Fehlanzeige – Huawei? Da war doch mal was? Und anderes.

Keine Bange liebe LeserInnen, es geht nicht schon wieder um Andree Haack. Obwohl, ein bißchen schon. Denn es geht um diverseste Projekte (Haack würde von Leuchtturmprojekten schwärmen) von denen man so gar nichts mehr hört und liest, dabei wurde für fast alle mit grossem Getöse getrommelt. Deshalb ging gerade meine erneute Presseanfrage an die Stadt (habe ich im letzten Herbst auch schon gemacht – bisher ohne Antwort) wie es denn um den Fortschritt und Stand bei diesen Projekten steht.

Masterplan Digitales Duisburg inkl. SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/digitales_duisburg/smart-city-duisburg.php

Letter of Intent mit Huawei in Bezug auf SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/partner/partner-huawei.php.media/85517/20190723_MoU_Huawei_Web.pdf

Masterplan Wirtschaft – ausgeheckt vom Unternehmerverband:

https://www.unternehmerverband.org/fileadmin/epaper-Masterplan_Wirtschaft/

3D-Erfassung des Rathauses von innen im Rahmen von SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Innenstadtpakt/-dialog – Das letzte Event (=Nr. 5) war Anfang 2019:

http://www.citydu.de/pdf/dialog/190123_5_duisburger_innenstadt_dialog.pdf

http://www.citydu.de/pakt.html

Was ist eigentlich aus der Idee geworden den Ratsleuten Laptops zu geben? Haben die die Dinger inzwischen? Wurden die Zugänge zu Pornoseiten, Glücksspielseiten etc. untersagt?

Und was macht die Baustellenmanagerin den lieben langen Tag? Gibt’s die überhaupt noch?