Suchaufruf: Wo ist Andree „Leuchtturmprojekte“ Haack?

Noch ruhiger als ruhig ist es um den Duisburger Wirtschaftsförderer Number One, Numero Uno, Andree Haack geworden. Wie kann das sein?

Liegt es daran, dass die Vermarktungsmaschine Immo-Deals wie von selbst auf Hochtouren läuft, dabei immer weitere Neubaugebiete erschlossen werden, angepriesen werden und den Wirtschaftsförderer arbeitslos machen?

Ich meine es gibt viele, sehr viele andere Dinge anzupacken, doch Haack wirkt für mich wie vom Erdboden verschwunden.

Deshalb mein Suchaufruf: Wer weiß, wo sich Haack in tatsächlich arbeitender Weise aufhält und was er dabei Sinnvolles zustande bringt, der informiert mich bitte.

Sonst mache ich mir ECHTe Sorgen um den Mann. LOL.

Nebenbei bemerkt, was macht eigentlich der verwaiste Verein für City-Marketing names City-Du e.V.? Nachdem man die Verantwortliche, wie hieß sie noch … ach ich komme schon nicht mehr drauf … , egal, aus dem Verein herauskomplementiert hatte, ist gar nichts mehr passiert.

Meiner Meinung nach kann man den „Laden“ sowieso beerdigen.

Von der DBi und Herrn CIO Beck kommt auch nichts, das hatte ich gestern bereits moniert, und DuisburgKontor hat sich auch wieder schlafen gelegt nachdem man die anstrengende Sturzgeburt eines City-Guide mit den immerselben Highlights (GÄHN) überstanden hatte.

Fazit:

Ich kann es nur wiederholt betonen, bis zum Erbrechen, all diese Leute erhalten sehr viel Geld, aber es kommt absolut nichts dabei heraus was uns und Duisburg nutzt.

Dabei befriedigen sich einige von denen wahrscheinlich laufend selbst z.B. mit sowas hier:

http://duisburgistecht.de/blog/post/duisburg-ist-echt-nominiert-fuer-den-marken-award-2021

Drauf geschissen, was bringt uns das? Nichts. Nur vom schönen Teller wird man nicht satt.

https://kress.de/koepfe/kresskoepfe-detail/profil/5874-kai-u-homann.html

 

 

Kandidatin Baerbock in Duisburg – Fragen und Anmerkungen

Guten Tag Frau Baerbock,

da Sie am 10. August in Duisburg sein werden (angekündigt: ab 19 Uhr, auf dem Ludgeriplatz) habe ich folgende Fragen und Anmerkungen.

Ich versuche seit zwei Monaten die beiden Kandidierenden der Grünen in Duisburg für den Bundestag zu einem Interview bzw. zur Beantwortung von Pressefragen zu bewegen. Bisher komplett Fehlanzeige, noch nicht einmal reagiert wird.

Der wahrscheinlich neue Dezernent für Umwelt und Kultur ist auch ein Grüner, er hat zuerst einem Interview mit mir zugestimmt und ist dann abrupt komplett verstummt.

Ich frage Sie wie kann das sein, wenn es doch in Duisburg enorm viele Dinge gibt die man gerade im Bundestagswahl-Vorfeld besprechen und anpacken könnte? Zumal die „Gegenkandidierenden“ vor Ort von SPD und CDU ebenso enorme Angriffsmöglichkeiten bieten, z.B. bei urgrünen Themen wie Umwelt und Klima u.a. besonders hinsichtlich der grossen Neubaupläne in Duisburg und der damit verbundenen Flächen-Versiegelungen, Eingriffen in gewachsene Strukturen etc.

Dasselbe gilt für riesige Logistikprojekte mit unübersehbaren Negativfolgen.

Auf DUISTOP ist Etliches davon laufend nachzulesen.

Was mich bisher am meisten bestürzt hat sind Stimmen von Grünen selbst, die mir bei Kritik wie ich sie oben beschreibe, empfehlen doch gefälligst freundlicher und demütiger zu sein, dann gäbe es vllt. auch mal Antworten.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
STADTMAGAZIN
Michael Schulze

 

Zusatzinfo: Auch Anschreiben an den Vorstand und seine Mitglieder werden nicht beantwortet.

 

 

Presseanfrage an HKM zu Luftmessungen – schnelle Antworten von HKM

Seit Bestehen von DUISTOP gibt es immer mal wieder Anrufe, Mails und Briefe von Anwohnenden bzw. angeblich Anwohnenden (manche blieben lieber anonym – aber glaubhaft) aus dem Duisburger Süden, die sich bei mir „beschwerten“, dass man ihren Beschwerden über Vorfälle im Süden nicht nachgehen würde. Teils wurde angeblich die Polizei gerufen, vor allem nachts und am Wochenende, weil sich -auch angeblich- Gerüche in der Luft bemerkbar machten die u.a. von HKM stammen könnten.

Dem wollte ich nun endlich mal nachgehen und habe dazu HKM angeschrieben. Die Antworten von HKM kamen jeweils ziemlich prompt. Der gesamte Mailwechsel in vier Teilen ist chronologisch so geordnet, dass sich das jüngste Schreiben ganz unten befindet.

Mein erstes Anschreiben an HKM  vom 19. Juli:

Guten Tag Herr Dr. K…,

auf der HKM-Website unter Umwelt finde ich folgenden Hinweis:

Einen Überblick über die behördlichen Messungen (Feinstaub/Staubniederschlag) des jeweils letzten Jahres finden Sie in unserem Downloadbereich.

Doch ich finde nichts zu den behördlichen Messungen. Bitte übersenden Sie mir doch den passenden Link bzw. die Datei selbst. Bitte auch zu den früheren Jahren ab 2017. Danke.

Sollte es möglich sein auch die HKM-eigenen Messungen zu erhalten so bitte ich auch um deren Zusendung.

Ausserdem hätte ich gerne eine Aufstellung der Vorfälle (Datumsangaben, Gründe etc.) an denen die erlaubten Grenzwerte überschritten wurden. 35 Vorfälle sollen gesetzlich p.a. erlaubt sein, laut HKM waren es weniger, aber es gab anscheinend welche. An welche Behörden wurden die Vorfälle gemeldet und wurde die Bevölkerung/Nachbarschaft informiert?

Zusätzlich interessiere ich mich noch für folgenden Sachverhalt. Angeblich soll der neue Lärmschutzwall für das Baugelände 6-Seen-Wedau mit Schlacke aus dem HKM-Werk unterbaut werden. Sollte dies zutreffen, so bitte ich um Angaben Ihrerseits um welche Schlacke es sich handelt und inwiefern diese als Bau- bzw. Baufüllmaterial verwendbar ist, also nicht umweltschädlich ist. Ev. gibt es auch dazu Laborwerte (auch unabhängiger Dritter wie z.B. von Behörden) die Sie mir senden können.

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von HKM vom 22. Juli:

Sehr geehrte Frau …, sehr geehrter Herr Schulze,

Frau … als Leiterin der Unternehmenskommunikation und ich als übergeordnet Verantwortlicher für Unternehmensentwicklung & Kommunikation übernehmen bei HKM die Koordination von Presseanfragen und externen Medienvertretern, sodass Sie von uns aus dieser Rolle heraus eine Rückmeldung zu Ihrer Anfrage bekommen.

In diesem Sinne vorab von meiner Seite vielen Dank für Ihren Hinweis, dass der Download-Bereich unserer Homepage nicht aktuell ist. Das haben wir bereits geändert und die zuletzt veröffentlichten Ergebnisse der behördlichen Staubniederschlagsmessungen aus 2020 im Downloadbereich eingestellt. Ich habe Ihnen aber diese Datei zusätzlich nochmal an diese E-Mail angefügt.

Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse aus den letzten Jahren finden Sie unter folgendem Link auf der Homepage des LANUV, dessen Link auch auf unserer Homepage zu finden ist:

https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/staubniederschlag/messergebnisse/

In den dort bereitgestellten Excel-Dateien haben die Messstationen in Duisburg-Hüttenheim die Kürzel DUSÜ 006, 007, 009, 010 und 012.

Zur behördlichen Feinstaubmessungen folgende Information: Die Messstation in Duisburg-Hüttenheim (Kürzel: DUH3) hat das LANUV Ende Januar 2012 außer Betrieb genommen, nachdem dort über mehrere Jahre keine Überschreitung des Grenzwertes für PM10 (40 µg/m³ im Jahresmittel und 50 µg/m³ im Tagesmittel an maximal 35 Tagen pro Jahr) festgestellt wurde.

Eine Kommentierung der Messergebnisse durch mögliche Verursacher ist nicht vorgesehen. Falls eine Grenzwertüberschreitung vorliegt, reagiert das LANUV in der Regel, indem es eine Analyse der entsprechenden Staubprobe durchführt und anhand des Ergebnisses versucht, mögliche Verursacher zu ermitteln.

Bezugnehmend auf Ihre Anfrage, dass der Lärmschutzwall für das Bauvorhaben 6-Seen-Wedau zum Teil unter Verwendung von Schlacke der HKM gebaut wird, sind Ihre Informationen korrekt.

Es handelt sich dabei um LD-Schlacke, die bei der HKM als Nebenprodukt der Stahlerzeugung im LD-Konverter erzeugt wird. Die Buchstaben LD stehen dabei für die österreichischen Orte Linz und Donawitz, in denen zuerst nach diesem Stahlherstellungsverfahren produziert wurde.

In NRW wird der Einsatz von industriellen Nebenprodukten durch den gemeinsamen Runderlass zu „Anforderungen an den Einsatz von mineralischen Stoffen aus industriellen Prozessen im Straßen- und Erdbau“ des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Wirtschat und Mittelstand, Energie und Verkehr geregelt. Einen entsprechenden Prüfbericht hierzu haben wir Ihnen in dieser E-Mail als zweiten Anhang beigefügt.

Für weiterführende Angaben zur Bauweise des Lärmschutzwalls und zum Einsatz der Schlacke verweisen wir Sie an die GEBAG als Bauherrin des Bauvorhabens, die Ihnen sicherlich hierzu Auskunft geben kann.

Mit freundlichen Grüßen und Glück Auf!

Tho… Schn…

 

Hier meine Nachfrage an HKM vom 22. Juli:

Guten Abend Herr Schn…,

und danke für Ihr Antwortschreiben. Ganz unten habe ich nochmals das Ursprungsschreiben an Ihren Kollegen Herrn K… angehängt, damit der gesamte Schriftwechsel „zusammenbleibt“.

Es wäre schön wenn Sie Ihre nächste Antwort einfach „miteinfliessen“ lassen und oben „dranhängen“.

Ich verweise aus meinem Ursprungsschreiben auf diese Passagen:

Sollte es möglich sein auch die HKM-eigenen Messungen zu erhalten so bitte ich auch um deren Zusendung.

Ausserdem hätte ich gerne eine Aufstellung der Vorfälle (Datumsangaben, Gründe etc.) an denen die erlaubten Grenzwerte überschritten wurden. 35 Vorfälle sollen gesetzlich p.a. erlaubt sein, laut HKM waren es weniger, aber es gab anscheinend welche. An welche Behörden wurden die Vorfälle gemeldet und wurde die Bevölkerung/Nachbarschaft informiert?

Dazu erhielt ich keine dezidierte Antwort bzw. Stellungnahme von Ihnen, könnten Sie das bitte nachholen. Danke vorab.

Grund meiner Anfrage ist der folgende:

Erneut habe ich Mitteilungen aus der Leserschaft/Bevölkerung erhalten, dass sich meist nachts und am Wochenende Vorfälle ereignen sollen die auf eine Verunreinigung der Luft hindeuten. So soll u.a. auch die Polizei gerufen worden sein, die aber unverrichteter Dinge wieder abzog weil auch keine Messgeräte verfügbar waren.

Die Mitteilungen enthalten mehr oder weniger die Vermutungen es könnte sich um Vorfälle/Unfälle oder bewusst herbeigeführte Emissionen aus der Industrie handeln, HKM wird dabei u.a. erwähnt.

Vorfälle in der Vergangenheit, besonders in Zusammenhang mit der Fa. MHD (https://www2.duisburg.de/micro2/duisburg_gruen/medien/bindata/doku_logport_ii_f__r_download.pdf), haben die Menschen misstrauisch und sensibel gemacht.

Das von mir ebenfalls zeitgleich mit HKM angefragte LANUV hat zwar sehr fix geantwortet aber auch nur allgemein und eher ausweichend. Eine weitere Nachfrage von mir wurde dann nicht mehr beantwortet.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von HKM vom 30. Juli auf meine Nachfrage vom 22. Juli:

Sehr geehrte Frau G…, sehr geehrter Herr Schulze,

in Ihrem u. a. Schreiben bitten Sie um Auskunft zu aus Ihrer Sicht noch offenen Fragen. Hierzu folgende Erläuterungen:

· Bei Immissionsmessungen handelt es sich um Messungen, die in der Regel im Bereich der Wohnbebauung durchgeführt werden. Diese Messungen dienen der Überwachung der Luftqualität (z.B. Feinstaub) bzw. der Beurteilung von Belästigungen (Staubniederschlag) und werden in NRW durch das Landesumweltamt und nicht von Betrieben durchgeführt.

· Der Beurteilungszeitraum, bezüglich der Frage, ob die Grenzwerte eingehalten werden, beträgt für Feinstaub und Staubniederschlag ein Jahr. Wie schon in unserer Email vom 22.07. erläutert, ist durch gesetzliche Regelungen nicht vorgesehen, dass die im Umfeld der Messstellen liegenden Industrieunternehmen den Behörden oder der Bevölkerung/ Nachbarschaft Kommentierungen zu den Messergebnissen abgeben.

· Wird allerdings festgestellt, dass die Grenzwerte (Staubniederschlag 35 µg/(m²*d), Feinstaub 40 µg/m³ im Jahresmittel und 50 µg/m³ im Tagesmittel, beim Tagesmittel beträgt die zulässige Überschreitungshäufigkeit 35 Tage pro Jahr) nicht eingehalten werden, leitet die Behörde Untersuchungen ein mit dem Ziel, den Verursacher bzw. die Mitverursacher der Grenzwertüberschreitung zu ermitteln um danach Maßnahmen zu künftigen Einhaltungen der Grenzwerte zu prüfen.

· Die für das Umfeld der HKM festgestellte Immissionssituation haben wir Ihnen bereits bekannt gegeben.

Bezugnehmend auf die von Ihnen angeführten Befürchtungen der Anwohner zu Ereignissen/Vorfällen in der Nacht oder am Wochenende, können wir ausführen, dass die bei der Produktion anfallende staubbeladene Luft an der jeweiligen Anlage erfasst, gereinigt und über geführte Quellen (Kamine) gezielt abgeleitet wird.

Diese Kamine sind mit kontinuierlich arbeitenden Messgeräten (Laufzeit vollkontinuierlich 24h/d das gesamte Jahr) zur Überwachung der Emissionen an Staub ausgestattet, die regelmäßig durch den TÜV überprüft werden. Die Ergebnisse der Messungen werden der Behörde (Bezirksregierung Düsseldorf) automatisch übermittelt.

D.h. eine von der Behörde unbemerkte unzulässige Betriebsweise unserer Filteranlagen ist somit ausgeschlossen.

Mit freundlichen Grüßen und Glück Auf!

Tho… Schn…

 

Schlußbemerkungen:

Wer im Süden wieder mal etwas in der Luft bemerkt kann mir gerne unter Angabe des genauen Feststellungsortes, des Datums sowie des Zeitraums und  sonstiger Infos die wichtig sein könnten (z.B. weitere ZeugenInnen) eine Mail zusenden – oder auch einen Brief.

Ich würde dem nochmals nachgehen. Aber bitte nur ernstgemeinte Zuschriften und nur dann, wenn tatsächlich bestimmte Quellen ausgeschlossen werden können. Also nicht bei nachbarschaftlichen Großgrillabenden oder bei Osterfeuern usw. Und im Winter können auch schon mal einige Leute Dinge im eigenen Kamin verbrennen die man dort nicht verbrennen sollte.

Nur zur Info: Je nach Wetter und Wind kann der bzw. die mögliche VerursacherIn auch ziemlich weit weg sein.

Wer es selbst machen will: Man kann sich nicht nur an die Polizei, sondern z.B. auch ans LANUV wenden, ans Landesumweltamt oder an die Aufsichtsbehörden in Düsseldorf. Und das Motto heisst: Hartnäckig kritisch, aber fair dranbleiben!

Ich habe nicht die Zeit und das Fachwissen in der Sache ständig und vertieft dranzubleiben. Wer sich also mit der Materie gut auskennt, kann sich gerne bei mir melden. Was ich noch versuchen werde ist die Einholung von Auskünften bei den von HKM genannten Stellen.  Erfahre ich etwas grundlegend Neues werde ich dies hier veröffentlichen.

Die Gebag und die Stadt hatte ich bereits mehrfach wegen der LD-Schlacke für 6-Seen-Wedau angefragt, schon vorher, bisher gab es nie eine Antwort.

 

 

Bärbel Bas antwortet fix auf Anfrage nach SPD-Spenden-Transparenz – Mahmut Özdemir nicht

Presseanfrage: Spenden an die SPD-Duisburg

Guten Morgen Frau Bas, Guten Morgen Herr Özdemir,

im Zuge der Maskenaffäre und als Konsequenz daraus hat die Bundestagsfraktion der SPD vor genau 21 Wochen, nämlich am 9. März diesen Jahres, die Umsetzung eines 10-Punkte-Plans gefordert.

Darin enthalten ist auch die Forderung Nr. 9, sie lautet (Zitat-Auszug):

9. Für Parteispenden soll es künftig eine jährliche Höchstgrenze von 100.000 Euro pro Spender gelten. Die Veröffentlichungspflicht von Parteispenden soll von 10.000 Euro auf 2.000 Euro gesenkt werden. …

https://www.spdfraktion.de/themen/zehn-punkte-plan-mehr-transparenz

Das ist eine recht simple Forderung, vor allem in dem Sinne, dass sie auch ohne Zustimmung von anderen von der SPD selbst locker umgesetzt werden kann und zwar bis auf die lokale Ebene.

Nur finde ich leider dazu nichts auf den Webseiten der hiesigen SPD. Eventuell gab und gibt es auch gar keine Spenden. Aber selbst das könnte man veröffentlichen.

Deshalb meine Fragen an Sie:

Warum werden auf der SPD-Duisburg-Website die Spenden an die SPD-Duisburg nicht veröffentlicht – oder habe ich da etwas übersehen?

Und: Auf welchen SPD-Webseiten werden denn inzwischen Spenden an die Bundes-SPD und an regionale, lokale SPD-Ableger veröffentlicht?

In Regensbug hat dies der örtliche SPD-Ableger bereits getan, ob er das so weitermacht weiß ich nicht. Grund dafür ist ein Bestechungsskandal rund um den ehemaligen SPD-OB der Stadt – zurückgehend bis zum Jahr 2014.

https://spd-stadtverband-regensburg.de/spenden/spenden/

https://de.wikipedia.org/wiki/Regensburger_Parteispendenaff%C3%A4re

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

 

Hier die Antwort von Frau Bas (sieben Stunden später):

Sehr geehrter Herr Schulze,

ich unterstütze das Ziel, mehr Transparenz zu schaffen und lege auch meine eigenen Einnahmen transparent auf meiner Homepage offen. Ich nehme zwar eine führende Rolle in der SPD-Bundestagsfraktion ein, jedoch nicht in der SPD. Zu Ihren konkreten Fragen zur SPD wenden Sie sich daher bitte an den SPD Unterbezirk Duisburg bzw. die Bundes-SPD.

Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Bas

 

Schlußbemerkungen:

Nun, das ist wieder mal das übliche Auskunfts-Ping-Pong. Sie weiß doch, dass die hiesige SPD nicht antwortet. Ich verstehe auch nicht warum es keinen Durchgriff der Bundes-SPD auf die lokalen Ableger gibt. Die Forderungen nach Transparenz – in diesem Falle die Spenden betreffend – sind daher lediglich wohlfeil im Sinne von Wahlwerbung.

Die Bundes-SPD kann ich mal anfragen. Das hätte aber auch Frau Bas machen können, auch im Falle der Duisburger SPD. Wo ein ECHTer Wille, da ein Weg.

 

 

Spenden an die SPD-Duisburg offenlegen!!! Die SPD-Regensburg macht’s vor.

Im Zuge der Maskenaffäre und als Konsequenz daraus hat die Bundestagsfraktion der SPD vor genau 21 Wochen, nämlich Anfang März diesen Jahres, die Umsetzung eines 10-Punkte-Plans gefordert.

Darin enthalten ist auch die Forderung Nr. 9, sie lautet (Zitat-Auszug):

9. Für Parteispenden soll es künftig eine jährliche Höchstgrenze von 100.000 Euro pro Spender gelten. Die Veröffentlichungspflicht von Parteispenden soll von 10.000 Euro auf 2.000 Euro gesenkt werden. …

https://www.spdfraktion.de/themen/zehn-punkte-plan-mehr-transparenz

Das ist eine recht simple Forderung, vor allem in dem Sinne, dass sie auch ohne Zustimmung von anderen von der SPD selbst locker umgesetzt werden kann und zwar bis auf die lokale Ebene.

Nur finde ich leider dazu nichts auf den Webseiten der hiesigen SPD. Eventuell gab und gibt es auch gar keine Spenden. Aber selbst das könnte man veröffentlichen.

Deshalb meine Fragen an die beiden die in diesem  Jahr erneut für die SPD und für den Wiedereinzug in den Bundestag kandidieren – Bärbel Bas und Ma(c)hmut Özdemir:

Warum werden auf der SPD-Duisburg-Website die Spenden an die SPD-Duisburg nicht veröffentlicht – oder habe ich da etwas übersehen?

Und: Auf welchen SPD-Webseiten werden denn inzwischen Spenden an die Bundes-SPD und an regionale, lokale SPD-Ableger veröffentlicht?

In Regensbug hat dies der örtliche SPD-Ableger bereits getan, ob er das so weitermacht weiß ich nicht. Grund dafür ist ein Bestechungsskandal rund um den ehemaligen SPD-OB der Stadt – zurückgehend bis zum Jahr 2014.

https://spd-stadtverband-regensburg.de/spenden/spenden/

https://de.wikipedia.org/wiki/Regensburger_Parteispendenaff%C3%A4re

Fazit:

Liebe SPD-Duisburg, wie heisst es doch so schön: Mit gutem Beispiel vorangehen. Und Anlässe an die SPD-Duisburg zu spenden hatten und haben sicherlich einige … äh … Menschen, Leute … Ich hätte übrigens gerne Spendenlisten ab dem Jahr 2017.

 

Die Ära Staake endet – die Probleme und Fragen bleiben – CDU oder DUISPORT mit fragwürdigen Zahlen

Am Sonntag ist bei der DUISPORT-Gruppe quasi Staffelübergabe, die Ära von Erich Staake endet nach über 20 Jahren an der Spitze des Unternehmens.

https://rp-online.de/wirtschaft/der-abgang-von-erich-staake-des-hafenchefs-in-duisburg_aid-61864223

Zuletzt in Ungnade gefallen wurden im Mai seine Leistungen noch gross aufgerechnet.

Von über 50.000 Arbeitsplätzen ist die Rede die vom Hafen abhängig sind, und von 3,9 Mrd. EURO Wertschöpfung für die Region, davon rund die Hälfte allein für die Stadt.

https://www.duisport.de/wp-content/uploads/2021/05/210505_Ueber-50.000-Arbeitsplaetze-vom-Duisburger-Hafen-abhaengig.pdf

Da brandet unüberhörbarerJubel auf … nee doch nicht.

Leider wird in dem DUISPORT-Presseinfo vom 5.5.2021 nicht erwähnt wie die Zahlen eigentlich zustande kamen und was genau gemeint ist, z.B. mit Wertschöpfung.

Und wie es hauseigene Presseinfos nun mal an sich haben, sie folgen dem Motto: Tue Gutes und rede darüber!

Worüber nicht geredet wird sind die vielen Kollateralschäden die die Logistik in Duisburg nachhaltig verursacht hat und weiter verursacht.

Lärm, Abgase, Verkehrsstaus, marode Fahrbahnen usw., um nur die harten Ursachen und Folgen zu nennen. Weiche wären dann z.B. Imageschäden usw.

Man könnte also von negativer Wertschöpfung sprechen, die DUISPORT natürlich nicht bilanziert.

Auch die Art bzw. Qualität der Arbeitsplätze wird nicht erörtert: Vollzeit, Teilzeit, prekär, …

Tja und ob in Zukunft die vielen angeblichen Arbeitsplätze erhalten bleiben ist äusserst fraglich. Ich habe da so meine Zweifel vor allem angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung gerade in der Logistik, was ich auch bereits mehrfach hier zum Ausdruck gebracht habe.

Die CDU Duisburg ist anscheinend nicht so sehr von den DUISPORT-Zahlen überzeugt. In einem Text nach 2018, ich denke um 2019, der immer noch, als sei er aktuell, auf der Website zu finden ist (was auch eine Menge über die Partei aussagt), ist die Rede von lediglich 6.000 Arbeitsplätzen.

https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/wirtschaft

UPPS, wie kann das sein? Ein Schreibfehler in Form einer Null die vergessen wurde? Nein, denn in der Presseinfo von DUISPORT werden ausdrücklich die Angaben  2018: 46.510 (Beschäftigte) veröffentlicht.

Hier die beiden Teilscreenshots zum Vergleich (oben DUISPORT unten CDU):

Fazit:

Es bleibt die Frage warum diese wichtigen Zahlen soweit auseinanderliegen?

Die Antwort ist so simpel wie verblüffend: Man würfelte bei DUISPORT  so lange bis es passte. Die CDU hat PI mit Daumen malgenommen.

Ach ja, da inzwischen drei weitere Logports entstanden sind, seitdem die CDU malgenommen hat, gehe ich trotzdem nicht davon aus, dass dadurch die „fehlenden“ mehr als 44.000 Arbeitsplätze entstanden sind.

 

 

Erst Lasch-o-mat und dann die CDU Duisburg fragen

Nachdem gestern klar wurde, dass auch Armin Laschet nicht hinter Annalena Baerbock zurückbleiben möchte, zumindest was Fehler bei der Erstellung eines Buches angeht, habe ich mich heute Morgen mal mit dem Lasch-o-mat beschäftigt.

Dort gibt es geile und doch passende Laschet-Politpowersprüche die man locker kombinieren kann, so dass immer was halbwegs Brauchbares an Sinnlosem dabei herauskommt.

https://lasch-o-mat.de/

Wen das auf Dauer langweilt oder wer es von vorneherein eher niveaulos findet kann ja mal in dieses Video schauen. Und zwar ab Minute 3:20.

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/laschet-klimaschutz-100.html

Darin haut der CDU-Kanzlerkandidat ein paar ernstgemeinte Sprüche zum Klimaschutz in NRW raus, die dann peinlicherweise direkt und sofort konterkariert werden.

Ob man nun so hart urteilen soll es eine Klimaschutzlüge Laschets zu nennen sei mal dahingestellt, zum Glück könnte das ja eigentlich die CDU Duisburg beantworten. Ich würde die mal fragen, wenn ich unsicher wäre und mich zwischen Lüge, Verarschung und Blödigkeit nicht entscheiden könnte!

Am besten Thomas Mahlberg fragen: Erst kürzlich hatte sich der hiesige CDU-Boss bereits für den Armin ins Zeug gelegt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-cdu-fraktionschef-thomas-mahlberg-verteidigt-armin-laschet_aid-61724277

Das wird er dann bestimmt brav wiederholen. Mahlberg ist schließlich der typische Obrigkeitsbeseelte, was er auch vor Jahren, vor dem LoPa-Unglück, quasi an der Seite von Parteikollege und Ex-OB Sauerland kräftig unter Beweis stellte, als er die Abberufung des Polizeipräsidenten Cebins verlangte, der gewarnt hatte:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/loveparade-sitzungsprotokoll/seite-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Nach dem Unglück zeigten sich dann andere Parteikollgen und -kolleginnen entsprechend Sauerland-treu.

https://www.viewww.de/duistop/duistop-stadtmagazin/dokumente/SONDERSITZUNG_br_oeffentliche_Sondersitzung_des_Rates_der_Stadt_20100913_Niederschrift_oeffentlich.pdf

Fazit:

Man wird auch im Falle von Armin Laschets Klimaschutz-Geschwurbel brav zu ihm halten. Ein Anfrage bei der CDU lohnt sich also nur wenn man das Geschwurbel nochmals irgenwie toppen lassen will – mit noch mehr Geschwurbel.

Nachzulesen hier:

https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/umwelt

 

 

Presseanfrage zu Migrationsproblemen: Stadt Gelsenkirchen antwortet innerhalb von nur zwei(!!!) Stunden

Heute um 13:41:23 Uhr hatte ich eine Presseanfrage an die Stadt Gelsenkirchen gemailt, zeit- und annähernd wortgleich mit einer Anfrage an die Stadt Duisburg. Und zwar zum Thema  „Migration und Integration“. Knapp zwei Stunden später hat die Stadt Gelsenkirchen geantwortet.

Lesen Sie selbst:

Sehr geehrter Herr Schulze,

selbstverständlich sind die erwähnten Beiträge hier bekannt. Die Stadt Gelsenkirchen ist an keinem der Beiträge beteiligt oder dazu angefragt worden. Fragen zur Motivation der Beiträge sollten Sie daher an die Beteiligten und vor allem an die Redaktion der WAZ richten. Soviel zu Ihrer Einschätzung. Die Antworten auf Ihre Anfrage habe ich in Ihren Fragenkatalog eingefügt.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Schulmann

Pressesprecher

Stadt Gelsenkirchen

 

Hier meine Anfrage:

From: Michael Schulze
Sent: Thursday, 29 July 2021 13:41:23
Subject: Presseanfrage

Guten Tag,

ich habe folgende Presseanfrage:

Aktuell ist in einem WAZ-Artikel zu lesen wie sich fünf SPD-BezirksbürgemeisterInnen über die Zustände in Gelsenkirchen beschweren und anprangern.

Dabei geht es konkret um Migrations- und Integrationsprobleme besonders von Zugewanderten aus Bulgarien und Rumänien.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchens-buergermeister-zukunft-der-stadt-in-gefahr-id232898313.html

Rund eine Woche früher erschien ebenfalls in der WAZ ein Artikel über oder m8it dem Duisburger OB zum selben Thema.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/soeren-link-unsere-bemuehungen-wirken-nur-an-der-oberflaeche-id232827995.html

Man könnte fast von einer konzertierten Aktion sprechen die eher parteipolitisch motiviert ist.

Meine Fragen:

Hinweis: Die Antworten der Stadt Gelsenkirchen sind jeweils fett und kursiv hervorgehoben.

1. ) Wieviele MigrantenInnen aus Bulgarien und Rumanien sind (Stichtag 30.6.2021) in Gelsenkirchen gemeldet?

3733 Bulgaren

6238 Rumänen

2. ) In welchen Stadtteilen sind sie gemeldet/wohnen sie und ist bekannt warum sie dort wohnen? Wurde ihnen ev. ein Wohnort/eine Wohnung zugeteilt?

Die Migranteninnen und Migranten aus Bulgarien und Rumänien wohnen in nahezu allen Stadtteilen Gelsenkirchens, in größere Zahl jedoch im Süden der Stadt

3. ) Wieviele sog. Schrottimmobilien wurden seitens der Stadt/Ordnungsbehörden seit 2017 geräumt, in welchen Stadtteilen und wer wohnte überwiegend dort (MigrantenInnen, Flüchtlinge)?

Die Stadt Gelsenkirchen hat 45 Problemimmobilien bzw. rd. 360 Wohnungen geschlossen worden, durch Unbewohnbarkeitserklärung gem. WAG NRW oder Nutzungsuntersagung gem. BauO NRW. Voraussetzungen für das Eingreifen kommunaler Behörden sind in der Regel Verwahrlosung, Missstände im Sinne WAG NRW und/oder bauliche Mängel/Gefahrentatbestände gem. BauO NRW.

4. ) Ist bei den Räumungen festgestellt worden, dass es sich bei MigrantenInnen und Flüchtlingen um überwiegend BulgarenInnen und RumänenInnen handelte?

Ja

5. ) Konnten die BesitzerInnen/VermieterInnen dieser Schrottimmobilien ermittelt werden, Namen, Adressen etc.? Wenn nein warum nicht?

Die Häuser gehören meist Einzeleigentümern, Eigentümergemeinschaften oder kleinen Immobiliengesellschaften.

6. ) Wurde gegen diese BesitzerInnen/VermieterInnen Ordnungsverfahren eingeleitet und mit welchem Ergebnis? Wenn nein warum nicht?

Ja. Die Ergebnisse sind individuell unterschiedlich und werden häufig gerichtlich geklärt.

7. ) Sind diese BesitzerInnen/VermieterInnen auch aus Bulgarien und Rumänien stammend?

In den meisten Fällen nicht. Details fallen hier unter den Datenschutz

8. ) Ist bekannt welche Immobilien diesen BesitzerInnen/VermieterInnen im Stadtgebiet noch gehören?

Ja

9. ) Sind die BesitzerInnen/VermieterInnen hinsichtlich ihrer normalen Verpflichtungen zum Betrieb und Erhalt einer Immobilie überprüft worden: Steuerzahlungen, Versicherungen, Gebühren für Ent- und Versorgung etc.

Soweit rechtlich möglich

10. ) Wie ist mit den „geräumten“ BewohnernInnen aus Schrottimmobilien weiter verfahren worden, wurden sie woanders im Stadtgebiet untergebracht, oder … oder …?

Die überwiegende Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner sucht sich selbstständig eine neue Unterkunft. In einigen wenigen Fällen hat die Stadt Gelsenkirchen Wohnraum zur Verfügung gestellt.

11. ) Gibt es seitens der städtischen Wirtschaftsbetriebe, Abfallbeseitungsbetriebe o.ä. Einsatzprotokolle über notwendige außerplanmässige Müllentsorgungen und Beseitigungen von illegalen Müllkippen etc.?

Alle Müllentsorgungen, ob außerplanmäßig oder regulär werden erfasst. Fragen dazu richten Sie bitte direkt an Gelsendienste.

 

 

Migrations- und Integrationsprobleme: Fragen an Gelsenkirchen und Duisburg

Guten Tag,

ich habe folgende Presseanfrage:

Aktuell ist in einem WAZ-Artikel zu lesen wie sich fünf SPD-BezirksbürgermeisterInnen über die Zustände in Gelsenkirchen beschweren und diese anprangern.

Dabei geht es konkret um Migrations- und Integrationsprobleme, besonders von Zugewanderten aus Bulgarien und Rumänien.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchens-buergermeister-zukunft-der-stadt-in-gefahr-id232898313.html

Rund eine Woche früher erschien ebenfalls in der WAZ ein Artikel über oder mit dem Duisburger OB zum selben Thema.

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/soeren-link-unsere-bemuehungen-wirken-nur-an-der-oberflaeche-id232827995.html

Man könnte fast von einer konzertierten Aktion sprechen die eher parteipolitisch motiviert ist.

Meine Fragen:

1. ) Wieviele MigrantenInnen aus Bulgarien und Rumanien sind (Stichtag 30.6.2021) in Gelsenkirchen gemeldet?

2. ) In welchen Stadtteilen sind sie gemeldet/wohnen sie und ist bekannt warum sie dort wohnen? Wurde ihnen ev. ein Wohnort/eine Wohnung zugeteilt?

3. ) Wieviele sog. Schrottimmobilien wurden seitens der Stadt/Ordnungsbehörden seit 2017 geräumt, in welchen Stadtteilen und wer wohnte überwiegend dort (MigrantenInnen, Flüchtlinge)?

4. ) Ist bei den Räumungen festgestellt worden, dass es sich bei MigrantenInnen und Flüchtlingen um überwiegend BulgarenInnen und RumänenInnen handelte?

5. ) Konnten die BesitzerInnen/VermieterInnen dieser Schrottimmobilien ermittelt werden, Namen, Adressen etc.? Wenn nein warum nicht?

6. ) Wurde gegen diese BesitzerInnen/VermieterInnen Ordnungsverfahren eingeleitet und mit welchem Ergebnis? Wenn nein warum nicht?

7. ) Sind diese BesitzerInnen/VermieterInnen auch aus Bulgarien und Rumänien stammend?

8. ) Ist bekannt welche Immobilien diesen BesitzerInnen/VermieterInnen im Stadtgebiet noch gehören?

9. ) Sind die BesitzerInnen/VermieterInnen hinsichtlich ihrer normalen Verpflichtungen zum Betrieb und Erhalt einer Immobilie überprüft worden: Steuerzahlungen, Versicherungen, Gebühren für Ent- und Versorgung etc.

10. ) Wie ist mit den „geräumten“ BewohnernInnen aus Schrottimmobilien weiter verfahren worden, wurden sie woanders im Stadtgebiet untergebracht, oder … oder …?

11. ) Gibt es seitens der städtischen Wirtschaftsbetriebe, Abfallbeseitungsbetriebe o.ä. Einsatzprotokolle über notwendige außerplanmässige Müllentsorgungen und Beseitigungen von illegalen Müllkippen etc.?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
STADTMAGAZIN
Michael Schulze

Anmerkung: Die Presseanfrage an Duisburg ist gleichlautend – mit nur wenigen kleinen Änderungen.

 

 

Weinfest auf dem Portsmouthplatz: Eine blöde Frage an den OB und Herrn Kluge(!!!???) von DuisburgKontor

Das Weinfest auf dem Portsmouthplatz (geplant vom 5. bis 8. August) wurde zwar gerade abgesagt, wegen  einer Vorschrift in der Landescorona-Verordnung, die erst ab dem 27. August wieder solche Events zulässt*

https://www.duisburgkontor.de/aktuelles/detail/duisburger-weinfest-wird-abgesagt/

… aber trotzdem steht eine ganz blöde Frage im Raum, die mir gerade von einem aufmerksamen Leser gestellt wurde, die aber dem OB und Herrn Kluge(!!!???) von DuisburgKontor gestellt werden muß. Mit Verlaub, die Frage ist natürlich nicht blöd, sie ist äusserst „entblössend“.

Und zwar geht es nicht darum, warum denn ausgerechnet dort Weinfeste und womöglich noch mehr Events ähnlicher Natur stattfinden sollen, dort wo die Sonne u.U. unbarmherzig allen die Gehirnmasse auf über schädliche 42 Grad Celsius erwärmt, dort wo das Mercator One die Sicht auf die City versperrt und dem Handel null Frequenz beschert.

Nein es geht um die simple Frage:

Warum sollen dort Events stattfinden, wenn die für teures Geld angeschafften (geschätzt drei Millionen EURO) und teuer instand zu haltenden (geschätzt keine Ahnung) Terrorpoller an ganz anderen Stellen stehen?   

Könnte das alles ev. ein Goodwill gegenüber Herrn Töller sein, der letztens in der RP so suppi  für und über Duisburg trötete?

*) Und hier die nächste total blöde Frage – von mir: Wieso wurde dann in Kenntnis der Corona-Landesverordnung vom 29. Juni danach überhaupt noch ein Weinfest angekündigt bzw. jetzt erst öffentlich abgesagt?