Bekloppt, bekloppter, am beklopptesten. Antworten aus dem Reich des Absurden?

Tja, ich bin ja bekannt für einfache Darstellungen schwieriger Sachverhalte. Deshalb vorab die einfache Version:

Stellen Sie sich vor an der Pommesbude hängt ein Schild auf dem steht: „Haben Sie eine Beschwerde zur Pommesqualität, dann wenden Sie sich an uns!“ Egal, Sie haben Hunger, los gehts. Anstatt der Schale mit Pommes gibts aber nur ’ne Tüte heisse Luft.  Jetzt greifen Sie zum Handy und senden Ihre Beschwerde per whatsapp an die Pommesservicezentrale. Wochen später  kommt die Antwort. Sie lautet: „Sie haben leider keine konkrete Beschwerde zur Qualität der Pommes vorgebracht, insofern betrachten wir den Fall als erledigt.“

So und nun komme ich zum tatsächlichen Fall in Sachen Duisburg und der Untätigkeit bestimmter Personen, konkret Wirtschaftsdez. Haack und City-Du-eV-Chefin Bungardt. In beiden Fällen hatte ich vor geraumer Zeit eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht – wegen kompletter Untätigkeit.

Heute kam die Antwort von der Stadt, da beide bei der Stadt beschäftigt sind, und zwar vom Personalamt.

Darin heisst es sinngemäß zusammengefasst:

Sie haben keine konkreten Verfehlungen aufgezeigt, Sie rügen keine individuellen Dienstpflichtverletzungen.

Ihre Schreiben stellen lediglich Meinungsäusserungen dar.

Gleichgelagerte Schreiben werden von der Stadt nicht mehr beantwortet.

 

Und die Rechtsbehelfsbelehrung ist länger als die reine Antwort.

Ich fasse nun mal alles zusammen, für alle die sich nun wundern ob ich eine bekloppte Beschwerde geschrieben habe oder ob die Antwort bekloppt ist.

Wenn jemand bei der Stadt nichts tut, ausser vllt. morgens zu kommen, rumzusitzen und abends zu gehen, ev. ab und zu mal was zu sagen wie Morgen, Mahlzeit, Tschüss und „Hasse gut gemacht Sören“, dann  kann ich mich ja gar nicht konkret über eine seiner/ihrer Handlungen beschweren. Denn im Rahmen dessen was er/sie an Aufgaben hat und die könnte ich in beiden Fällen (Haack und Bongardt) hier auflisten, was ich Ihnen liebe Leser erspare, ist nämlich umfangreich und anspruchsvoll, müssten beide richtig ackern. Und sie kriegen bestimmt gutes Geld dafür.

In beiden Fällen habe ich im Vorfeld konkret gefragt was sie konkret leisten,  machen (ackern). Keine Antworten. Also heisst das im Umkehrschluß, sie machen nichts. Also ist meine Beschwerde doch gar nicht so bekloppt. Ansonsten sollte man sich mal die Presseartikel und Webseiten anschauen und mit der Lupe suchen was beide denn so leisten, machen (ackern) für ihr Geld.

Das Resultat dieser Recherche rechtfertigt in jedem Fall eine Beschwerde.

Fazit:

Liebe Kinder, bevor Ihr ab heute Euer Schulleben beginnt, möchte ich Euch Folgendes sagen:  Am besten bewerbt Ihr Euch später mal bei der Stadt Duisburg, zB im Wirtschaftsdezernat, dort könnt Ihr nur so tun als würdet Ihr arbeiten, tut aber nichts. Und wer nichts tut, dem kam man auch nicht vorwerfen was falsch zu machen.

Bewerbt Euch aber auf keinen Fall für wirklich wichtige Jobs wie Krankenpflege, Altenpflege, Kinderbetreuung usw.  

 

 

 

 

 

LoveParade: Kosten für die Stadt? Fragen an den OB.

In etwas mehr als einer Woche jährt sich der Unglückstag der LoveParade zum 10. Mal. Das Gerichtsverfahren ist inzwischen ohne Urteil(e) beendet worden. Am kommenden 24.7. träte ehedem die gesetzliche Verjährung ein. Der Gutachter kam nicht mehr zu Wort.

Gestern Abend lief auf ARTE eine TV-Doku über den gesamten Prozessablauf und sein unrühmliches Ende.  Fragen zum Ablauf am Unglückstag will ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufwerfen. Dafür zum Thema Kosten.

OB Link hatte ja 2012 -das Video seiner Rede kann man auf der DUISTOP-Homepage unten rechts sehen- versprochen für Transparenz zu sorgen, gemacht hat er nichts.

Nun will ich wissen welche Kosten denn insgesamt für die Stadt aufgelaufen sind. Ursprünglich sollte ja das Event für die Stadt und Stadttöchter ohne Kosten veranstaltet werden. Das war im Februar 2010 u.a. Inhalt eines  Ratsantrags der SPD.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1446906&type=do

Wochen davor im Januar war im Rat jedoch bereits von 400.000 und von 440.000 EURO Kosten für die Stadt die Rede (im Dokument ganz unten):

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1445223&type=do

Und dann noch die Millionenkosten für die Anwälte der sechs städtischen Bediensteten(u.a. Herr Dressler) die beschuldigt wurden und vor Gericht standen sowie die Zeugenkosten für weiteres städtisches Personal das während des Prozesses vorgeladen wurde.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1522412&type=do

OB Link und sein Kämmerer Murrack dürften inzwischen eigentlich überschlagen können, welche Kosten wofür angefallen sind und welche u.U. nur vorverauslagt werden mussten.

Ich dachte ich frag mal nach und sendete dem OB deshalb folgendes Mail:

Guten Morgen Herr Link,

in Kürze jährt sich der 10. Tag des LoveParade-Unglücks. Ich möchte wissen, welche Kosten im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung sowie im Nachgang für Gutachten der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek(kurz nach dem Unglück) sowie für die Anwälte für städtische Bedienstete(Prozess) usw. aufgelaufen sind.

Bitte übersenden Sie mir mindestens eine vorläufige aufgeschlüsselte Einschätzung der Kosten im Zusammenhang mit dem Event sowie den nachfolgenden Vorgängen (Gutachten, Prozess etc.).

Und bitte teilen Sie mir mit ob und wie ich das damalige Gutachten der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek heute einsehen kann und ob es u.U. öffentlich für alle zugänglich ist. Es war damals u.a. Streitgegenstand zwischen der Stadt, den Anwälten und dem Duisburger Blog XTRANEWS. Sie können mit einem öffentlichen Zugang zum vollständigen Gutachten -falls dies noch nicht möglich ist- das Versprechen in Ihrer Rede von 2012 bzgl. der Transparenz zumindest zum Teil einhalten. 

Danke.

www.duistop.de

M. Schulze

 

 

Frauenquote: Fragen an den OB

Guten Tag Herr Link,

deutschlandweit wird aktuell die Frauenquote in Führungspositionen diskutiert. Im Fokus stehen vor allem grosse DAX-Unternehmen, aber inzwischen auch kommunale Beiteiligungsunternehmen.

So veröffentlichte Spiegel Online gerade einen Artikel unter dem Titel „Heidelberg stellt nur Männer ein.“

https://www.spiegel.de/karriere/frauen-in-fuehrungspositionen-frauen-in-kommunalen-firmen-weiter-unterrepraesentiert-a-e1f160ca-61fc-4adb-9bb9-6a7ebc4f5f3d

Die letzte öffentliche Liste der hiesigen Managementriege in den Beteiligungsunternehmen Duisburgs und zu deren Vergütungen ergab eine deutlichen Überhang an Männern. Frauenquote gleich Null.

Was unterimmt die Stadt als Anteilseigner an diversen Unternehmen hinsichtlich einer verstärkten Besetzung von Positionen -vor allem Führungspositionen- mit Frauen?

Warum sind bisher Frauen so unterrepräsentiert?

Warum ist auch die Dezernentenriege derart mit Frauen unterbesetzt?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Gerade hatte ich noch gewarnt – nun noch mehr Büros

Da hatte ich just im letzten Artikel von heute Morgen davor gewarnt in Duisburg noch mehr Büros zu bauen, weil Corona ev. zu Unternehmenspleiten führt, zu mehr Homeoffice usw., da verkündet heute die WAZ einen Neubau auf der August-Hirsch-Strasse am Vincke-Kanal. Eigentlich sollten mal CoWorking-Spaces da rein plus Gastronomie, dann Hotellerie und jetzt Büros. Wobei sich mir nicht erschließt was CoWorking-Spaces von Büros unterscheidet. Trockenbau-Wände rein oder raus, fertig ist das.  Der Investor namens  10/10-Development aus der Nähe von Berlin will übrigens 12 bis 13 Euro für den Quadratmeter Miete haben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/immobilien_duisburg/fuenf-sterne-fuer-duisburg-hafen-will-hotel-in-ruhrort-bauen-id229479338.html

Na dann wünsche ich mal viel Glück bzw. Glückauf. Schließlich bietet das Mercator One Büros an, die Aurelis will am Bahnhof auch einen Bürokomplex bauen, Krankikom untervermietet glaube ich auch, in der Nähe des Landesarchivs sind etliche Flächen frei usw.

Eine Anmerkung noch: Wenn doch dort am Vincke-Kanal auf knapp 7.000 qm Grundfläche rund 15.000 qm Büroflächen etagenweise entstehen, die 12 bis 13 Euro Miete kosten sollen, wieso zahlt das Land fürs LANUV (ca. 17.000 qm) exakt das Doppelte an Miete (24 Euro/qm)? Das muß mir mal jemand erklären.

 

1. Lachnummer: „Mercator One ist 1A-Bekenntnis zum Standort Duisburg“

2. Lachnummer: „Repräsentatives Entree.“

Von wem sind diese warmen Worte in Richtung Investor Toeller? Richtig, von Link könnten sie sein, von Linne, Wortmeyer und vom IHK-Präsidenten auch, aber es sind die von Andree Haack.

https://www.property-magazine.de/sanvartis-sichert-sich-ueber-3-000-m-bueroflaeche-im-mercator-one-in-duisburg-102089.html

Mehr als solche Sprüche abzusondern habe ich von dem Mann bisher auch noch nicht erlebt. Der hier zum 1A-Bekenntnis ist dazu noch einer der schleimigsten.

Nicht nur, dass das Gebäude m.M.n. ziemlich häßlich ist (von wegen repräsentatives Entree), es versperrt auch noch den Zugang zur City. Und auf Luftbildern erkennt man auch nicht, ob auf dem Dach oder sonstwo z.B. Solaranlagen installiert sind. Ich gehe davon aus, das es nicht so ist. Herr Haack, ist das Gebäude denn sonstwie besonders nachhaltig und ein Bekenntnis zum Klimaschutz?

Was mich aber besonders ärgert ist die Tatsache, dass Toeller mit seinem Devario Family Office als Investor ein 1A-Bekenntnis zum Steuernsparen abgibt, weshalb sich der Office-Sitz in Monheim befindet.

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/fressnapf-gruender-torsten-toeller-so-tickt-der-stille-milliardaer/20112614.html

Ich erwarte eine Gegendarstellung, wenn dem nicht so sein sollte.

Also Herr Haack, bitte die Kirche im Dorf lassen denn Herr Toeller ist sicherlich nicht nur wegen seines Bekenntnisses und Good-Will in Duisburg aktiv und gibt über 30 Mio. Euro für den Neubau aus. Wahrscheinlich kann man hier auch gut ’nen EURO machen. Ist doch auch eine Superfläche vor dem Bahnhof, vor allem wenn der mal schön sein wird. Nun weiß ich um die Zwänge die man als Wirtschaftsdez. hat und dass man auch mal Schmeicheln muß, doch  übertreiben Sie (es) nicht!

Konsequenterweise müssten Sie nämlich alle etablierten Firmen in Duisburg ständig dafür loben, dass sie hier nicht weggehen.

Deshalb wäre es mal interessant zu wissen wer denn in den letzten Jahren gegangen ist und wer neu angesiedelt werden konnte. Und ich meine nicht ’ne Pommes-Bude oder ’nen Glücksspiel-Laden.

 

DuisburgKontor und Stadt antworten echt nicht!

Vor mehr als einem Monat hatte ich bei DuisburgKontor und der Stadt angefragt wie es denn um die Kampagne „Duisburg ist echt“ steht.

Bis heute habe ich keinerlei Antwort erhalten. Damals hatte ich einen Screenshot beigefügt den ich heute wiederholt habe (s.o.). Die einzige kleine News die es gibt, ist die vom Start der Kampagne. Es hat sich in Sachen Presse-News seitdem rein gar nichts getan. Was darauf hindeutet, dass sich bei der Kampagne auch nichts tut, was wiederum die Frage aufwirft, was machen all die Leute um den Verantwortlichen Kai Homann bei DuisburgKontor eigentlich?

Warum ich auch in dieser Sache so hartnäckig bin? Ganz einfach, Corona macht ziemlich vielen Leuten das Leben ECHT schwer, sie verlieren ECHT ihre Jobs, ihre Unternehmen machen ECHT pleite und die superbezahlten Schreibtisch-… tun ECHT nichts für ihr Geld. Genau deshalb habe ich kürzlich auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim OB in Sachen Untätigkeit des Wirtschaftsdez. Andree Haack eingereicht. Bis heute habe ich noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung.

Hier erneut meine Fragen an die ich DuisburgKontor und die Stadt soeben nochmals erinnert habe:

Guten Tag,

ich habe folgende Presseanfrage:

Mit grossem Aufgebot wurde vor Monaten die neue Marke „Duisburg-ist-echt“  initiiert. Und gleichzeitig wurde versprochen und angekündigt damit künftig verstärkt für Duisburg zu werben.
Auf der entsprechenden Website www.duisburgistecht.de gibt es bislang nur eine mickrige Presseinfo aus Starttagen.

http://duisburgistecht.de/presse

Fragen:

1. Gibt es einen Etat der für die Stadtwerbung mit dem Logo/Slogan zur Verfügung steht? Wie hoch ist er für welchen Zeitraum und wieviel aus dem Etat fliesst in Werbemassnahmen, wieviel in Personal, wieviel an Agenturen?

2. Wie heissen die konkreten Ansprechpartner für die Presse?

3. Welche für Zielgruppen sichtbaren Maßnahmen wurden bereits druchgeführrt, welche werden in den nächsten zwei Jahren durchgeführt?

4. Wie lauten die Zielgruppen?

5. Wie lauten die Werbeziele?

6. Wie sollen die Werbeziele kontrolliert werden?

7. Warum wird anläßlich von Negativpresse, wie kürzlich in Sachen Marxloh, nicht PR-mässig entgegengewirkt? Stichwort „Image“.

8. Warum findet man nachwievor das Logo auf wichtigen Web-Seiten wie denen von Sparkasse, Gebag und anderen Stakeholdern  nicht?

9. Warum findet man es nicht auf Webseiten von Personen wie OB Link (https://link-fuer-duisburg.de/), Sarah Philipp (https://philipp-fuer-duisburg.de/) und anderen?

10. Fungieren wichtige Persönlichkeiten aus der Wirtschaft als Testimonials? Wenn ja welche?

11. Auf der Startseite ist von 140 Nationalitäten in Duisburg die Rede, warum gibt es die Website nicht in den 10 wichtigsten / meist-vertreten Sprachen?

12. Es wird auf der Seite zum „Teilen von Geschichten“ aufgefordert (http://duisburgistecht.de/solidarisch), wo ist das Ergebnis dieses Aufrufs wenn man als Einsender einer Verwertung zustimmen muß – oder wie werden die Einsendungen ansonsten verwertet?

13. Wir haben als DUISTOP-Team eine Einsendung gemacht, wo ist diese abgeblieben?

MfG

www.duistop.de
Michael Schulze

MSV-Stadion soll weiter Schauinsland-Arena heissen – Das wirft Fragen auf.

Wie aktuell vermeldet wird will die Fa. Schauinsland weiterhin Namensgeberin für das MSV-Stadion bleiben. Dies hat mich zu identischen Fragen an OB Link und an Dirk Broska, GF der MSV Duisburg Stadionprojektgesellschaft, GF diverser Gesellschaften und Abteilungsleiter bei der DVV, sowie Fragen an die Presseabteilung von Schauinsland veranlasst.

Vorab einige wenige Anmerkungen:

Derzeit muß der MSV noch um den Relegationsplatz bangen, der direkte Aufstieg in die 2. Liga wurde verpasst. In der 3. Liga fehlen wichtige TV-Gelder. Mit der Stadionmiete kam man dem Verein bzw. der Profisportfirma als Mieterin finanziell sehr entgegegen. Das Stadiondach ist bereits nach wenigen Jahren sanierungsbedürftig. Kosten ev. über 10 Mio. EURO.

 

An Link und Broska:

Guten Tag Herr …,

wie aktuell der Presse zu entnehmen ist hat die Fa. Schauinsland, seit 2010 Namensgeberin für die MSV-Arena, sich zu einer Vertragsverlängerung entschieden und damit den anderen Bewerber, ein Suchportal aus der Metallbranche, ausgestochen. Insofern bleibt der Name Schauinsland-Arena erhalten.

Das Stadion ist m.K.n. im Besitz der

MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG (MSV Stadion KG)

diese wiederum vermietet das Stadion an die Profisportunternehmung des MSV e.V., die

MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA.

Die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG (MSV Stadion KG) gehört laut Beteiligungsbericht von 2018

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/beteiligungsbericht.php.media/98082/Beteiligungsbericht-2018.pdf

zu 16,8 % der Stadt und zu 33,3% der DBV einer 100%igen Tochter der Stadt.

Dies alles vorausgesetzt lauten meine Fragen wie folgt:

Wer genau hat die Namensrechts-Vergabeverträge mit Schauinsland unterzeichnet?

Wer kommt in den Genuß der Gelder aus dem Vertrag?

Über welche Summe und welche Laufzeit wurde der Vertrag geschlossen?

Wie hoch ist die anteilige Provision von Lagardere-Sports als Werbevermittlerin?

Herr Gerald Kassner ist Beirat der Geschäftsführung der MSV Duisburg Stadionprojekt und Inhaber und Geschäftsführer von Schauinsland Reisen – Inwiefern hat(te) dieser Umstand Auswirkungen auf die Konditionen des Namensrechtsvertrages – m.a.W.: Hätte ein anderer Werbepartner womöglich mehr Geld gezahlt?

Wie war das Ausschreibungs- und Auswahlverfahren und gab es noch weitere Bewerber um die Namensrechte?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

An die Presseabteilung von Schauinsland:

Guten Tag,

ich wende mich an Sie da Schauinsland-Reisen weiterhin Namensgeberin der MSV-Arena sein wird.

Diese Mail geht in Kopie zur Kenntnisnahme an Redaktionsmitglied Katrin Susanne Gems.

Zur Sache:

Wie aktuell der Presse zu entnehmen ist haben Sie (= Fa. Schauinsland), seit 2010 Namensgeberin für die MSV-Arena, sich zu einer Vertragsverlängerung entschieden und damit den anderen Bewerber, angeblich ein Online-Suchportal aus der Metallbranche, ausgestochen. Insofern bleibt der Name Schauinsland-Arena wahrscheinlich erhalten.

Das Stadion ist m.K.n. im Besitz der

MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG (MSV Stadion KG)

diese wiederum vermietet das Stadion an die Profisportunternehmung des MSV e.V., die

MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA.

Die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG (MSV Stadion KG) gehört laut städtischem Beteiligungsbericht von 2018

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/beteiligungsbericht.php.media/98082/Beteiligungsbericht-2018.pdf

zu 16,8 % der Stadt und zu 33,3% der DBV, einer 100%igen Tochter der Stadt.

Dies alles vorausgesetzt lauten meine Fragen wie folgt:

Wer genau hat die Namensrechts-Vergabeverträge mit Ihnen (=Schauinsland) als VertragspartnerIn unterzeichnet?

Über welche Summe und welche Laufzeit wurde der Vertrag geschlossen?

Wie hoch ist die anteilige Provision von Lagardere-Sports als Werbepartnervermittlerin?

Herr Gerald Kassner ist Beirat der Geschäftsführung der MSV Duisburg Stadionprojekt und Inhaber und Geschäftsführer von Schauinsland Reisen – Inwiefern hat(te) dieser Umstand Auswirkungen auf das Zustandekommen, die Weiterführung und die Konditionen des Namensrechtsvertrages?

Wie war das Ausschreibungs- und Auswahlverfahren und wissen Sie ob es noch weitere Bewerber um die Namensrechte gab?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

wfbm: Jetzt gehts wohl auch bald strafrechtlich zur Sache

Hatte vor einer Woche bereits der Zivilprozess gegen die ehemalige wfbm-GF Rogg und den ehemaligen AR-Vorsitzenden Spaniel in Sachen Vergütungs-Skandal begonnen, könnte es bald auch strafrechtlich zur Sache gehen. Die Staatsanwaltschaft hat wegen Untreue Anklage erhoben. Nun wird seitens des Gerichts geprüft ob ein Hauptverfahren eröffnet wird.

Im Zivilprozess ist übrigens die wfbm selbst die Klägerin. Es geht um eine Summe von rund 760.000 EU zu viel gezahlter Vergütungen an Rogg, was Spaniel ermöglicht haben soll.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/anklage-gegen-roselyne-rogg-wegen-untreue-erhoben-id229432818.html

Inzwischen hat die wfbm einen neuen GF und mit Thomas Krützberg einen neuen AR-Vorsitzenden. Letzterer ist so wie Spaniel auch von OB Link als Vertreter bestimmt worden. Eigentlich müsste/könnte Link selbst die Aufgabe wahrnehmen.

Der Skandal hat viele Fragen aufgeworfen, vor allem diese: Wie waren exorbitanten Vergütungen an Rogg möglich, trotz jährlicher Wirtschaftsprüfungen und trotz Aufsichtsrat, in dem z.B. auch Sarah Philipp saß?

Und was wusste der OB, der sicherlich doch ab und zu mal seine Vertreter gefragt haben muß, was denn bei der wfbm passiert?

Mich persönlich würde auch interessieren ob Frau Rogg ev. großzügig an die SPD gespendet hat. Immerhin muß man in der Partei den Geldmangel aufgrund des Mitgliederschwunds kompensieren. So hatte kürzlich die WAZ berichtet die Duisburger SPD hätte seit den 1970er Jahren mehr als 2/3 ihrer Mitglieder verloren (rund 12.000 in den 1970ern – 3.300 heute)

Ach ja, regelmässige LeserInnen wissen, dass bei Artikeln über die wfbm regelmässig mein Blick auf eine kleine Quittung fällt die eingerahmt rechts von mir an der Wand hängt.

 

 

Anfrage zum Baugelände im Innenhafen vormals Projekt The Curve

Guten Morgen Herr Link,

das Projekt The Curve der Düsseldorfer Die Developer ist Geschichte. Nun konnte man kürzlich der Presse entnehmen, dass Baudezernent Martin Linne angekündigt hat, dass Gelände demnächst/noch in diesem Jahr wieder auszuschreiben.

Ich deute die Ankündigung so, dass erneut ein Investor gesucht werden soll.

Bitte bestätigen Sie ob dem so ist und wenn ja, ab wann erneut eine Ausschreibung erfolgen soll.

Sind die Baugrund-Probleme die im Zusammenhang mit The Curve aufgetaucht sind nun endgültig und vollständig behoben oder gibt es weiterhin Einschränkungen für Baumaßnahmen?

Was haben in der Summe die Behebungen der vorgenannten Probleme an Kosten verursacht?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Presseanfrage an OB Link zu Projekten von chinesischen Firmen in Duisburg

Guten Morgen Herr Link,

im Jahr 2019 gab es es diverse Presseberichte über eine verstärkte Kooperation zwischen  Duisburg und chinesischen Unternehmen. Besonders auch im Zusammenhang mit dr Seidenstrassen-Initiative der chinesischen Regierung.

Das lass sich u.a. so, als wollten diverse chinesische Gross-Unternehmen verstärkt in Duisburg investieren.

Beispiel: https://www.presseportal.de/pm/138102/4430996

Können Sie mir eine Zwischenbericht geben über bereits angelaufene oder ev. auch vollzogene Investitionen?

Auch wüsste ich gerne wie es um das von der Firma Starhai, Sitz in Duisburg, angekündigte Projekt mit immerhin 260 Mio. EU Investvolumen in Asterlagen steht.

Ebenso würde ich gerne wissen wie es um die Fortgänge mit Huawei  im Zusammenhang mit SmartCityDuisburg steht.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze