Stadttheater: Nach dem Schock nun das Wohlgefühl trotz 230 Mio. EURO Kosten

In Bezug auf die Sanierungsbedürftigkeit des Stadttheaters Duisburgs erfuhren wir alle kürzlich erst, ich berichtete bereits, ziemlich genau was laut einer Machbarkeitsstudie zwecks einer notwendigen Sanierung alles berücksichtigt werden muss.  Auch was an Kosten bevorsteht.

Das Thema hatte auch die WAZ aufgriffen um aktuell heute dazu überzugehen kräftig Werbung für einen Quasi-Neubau – notwendig ist wohl ein teilsweiser Rückbau bis auf die Grundmauern – für 230 Millionnen EURO zu betreiben.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407999844/fuer-230-millionen-euro-das-ist-das-theater-duisburg-der-zukunft.html

Besser kann man Link & Co. nicht zu Diensten sein, ohne auch nur in Wort darüber zu verschwenden was mind. 10 Jahre langes Nichtstun bewirkt haben dürften und woher die Knete für die Sanierung kommen soll.

230 Millionen sind je nach Lage und Größe plus Ausstattung immerhin zwischen 460 und 230 neue Einfamilienhäuser.

Nicht dass ich die stattdessen dort errichten würde, sondern nur zum Vergleich angesichts der schieren Dimension.

Das ebenfalls sanierungsbedürftige Stadiondach in Wedau wird daneben geradezu zum Kostenzwerg. Was nicht heissen soll, dass 20 Mio. EURO nicht auch happig sind.

Vielleicht kann ein anderer Vergleich dienlicher sein. Stolz verkündete man (vorneweg u.a. Mahmut Oezdemir, der für sich sogar das Geldbesorgen in Anspruch nahm) vor Jahresfrist die 50 Mio. EURO für den Norden Duisburgs (= zwei Stadtteile) um dort was Neues auf die Beine zu stellen.

Nun wird man womöglich das ca. Fünffache in nur ein einziges Gebäude stecken.

Und die Sanierung sowie der Um- und Neubau des Bahnhofs soll rund 120 Mio. EURO kosten, also rund halb so viel.

Ganz ehrlich, ist das was sich in puncto Stadttheater anbahnt noch angemessen? Nun, die Politik wird behaupten, dass man als Stadt Duisburg unbedingt ein solches Schauspielhaus braucht, aber an solchen Image- und Prestige-Projekten haben sich ja auch schon andere gehörig verhoben. Oftmals mit Steuergeldern.

Die WAZ verkauft das künftig neue Stadttheater aber bereits geschickt, so wird nämlich nach einem Vorbild aus Amsterdam erwogen das Gebäude auch anderen Menschen zugänglich zu machen die ev. an einer Aufführung gar nicht interessiert sind – z.B. durch einen Gastronomiebereich und als generellen Anlaufpunkt für BürgerInnen.

https://ita.nl/nl/

Ja sicher, das neue Stadttheater wird der Treffpunkt für alle, alle Menschen, auch für Dich.

Mit anderen Worten, das Schönreden und -rechnen hat also bereits begonnen. Ich warte nun auf die ersten Stimmen aus Politik und Verwaltung die in die selbe Kerbe hauen werden.

Ein paar Schlaumis werden dann gleich auch noch die angeblich locker erzielbaren Einnahmen und sogar Einnahmenssteigerungen parat haben. Genau vorausberechnet bis 2125.

Und dann gibt es sicher auch noch willige Sponsoren, vor allem aus dem Dunstkreis städtischer Beteiligungsunternehmen.

Und wie wäre es mit einem Fonds, wie bei der Mercatorhalle?

Frei nach Pippi’s Liedchen:

Ich rechne* mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt.

 

* im Original: mach‘

Task-Force Schrott-Stadttheater! Bitte schreiten Sie endlich ein! Den Laden dichtmachen!

Jaja, was für Schrottwohnimmo-BesitzerInnen und dessen BewohnerInnen  gilt – vor allem jenen aus Südosteuropa – gilt natürlich nicht unbedingt für Musik- und Schauspielgeniessende sowie für das dazu notwendige Bauwerk.

Und ein suppi Doppel-Haushalt 2025/2026 sollte eigentlich auch nur solange aus Düsseldorf gelobt werden (ich berichtete bereits) wie erhebliche Versäumnisse in puncto Unterhaltsinvestitionen nicht eingepreist wurden.

Yeap, Sie ahnen es, es geht mal wieder ums Stadttheater. Die volle Blüte des Vollversagens und der Vollversäumnisse in bezug auf die Instandsetzung und Wartung des Gebäudes geht einem vollkommen auf wenn man jenes wunderschöne Dokument des Grauens liest. Den Link dazu gibt es weiter unten.

Es handelt sich um die inzwischen erstellte Komplettestudie zum Sanierungsbedarf des Stadttheaters, die ist nämlich online.

Link & Co dürften also die nächsten Duisburger Ehrennadeln erhalten, nur wo man diese am besten reinsteckt sollte noch geklärt werden. Ich habe da allerdings schon diverse Ideen für besondere Weichteile.

Egal, kommen wir zu den akuten Problemen die ich mittels der Überschrift bereits andeutete. Tja, die Gutachtenden haben tatschächlich u.a. festgestellt, dass grob gesagt der Brandschutz nicht mehr gewährleistet ist. Brandschutz? Ein in Duisburg vollkommen unterbelichtetes und unbekanntes Thema. HahaHohoHihi.*

Zitat(Auszug, Seite 8, Einleitung):

Zur Machbarkeitsstudie lag das durch die Stadt Duisburg beauftragte Brandschutzkonzept aus dem Jahre 2005 vor, indem die Maßnahmen zur Ertüchtigung des Gebäudes umfassend beschrieben sind. Diese wurden bisher nicht vollständig umgesetzt oder befanden sich in der Umsetzung.
Dazu gehören z.B. der Einbau vereinzelter Brandschutztüren, die Abschottung entsprechender Nutzungsbereiche und explizit die Schaffung eines Vorraums für den Lastenaufzug im Malersaal und Sockelgeschoss. Die zum Zeitpunkt der Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellten Feuerwehrpläne entsprachen in vielen Bereichen nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten. Der obere Abschluss des Saals, die Saalwandverkleidungen sowie das Dachtragwerk weichen von den Vorgaben der SBauVO ab (die Stahl-Fachwerkbinder enstprechen nicht der Feuerwiderstandsklasse F30) und werden z.Z. wegen der vorhandenen flächendeckenden Brandmeldeanlage toleriert. Eine Auflistung der einzelnen Mängel können dem Bericht zur …

UPPS, da sind ja einige Dinge seit Jahren bereits nicht umgesetzt worden. Wie kann das sein, in Duisburg, wo doch alles immer total rechtens zugeht?

Besuchenden von Aufführungen kann eigentlich Angst und Bange werden, und das schon seit Jahren, aber es passiert(e) doch nichts.

Et hätt noch emmer joot jejange. (Kölner Wahlspruch)

Nun zu den Kosten an denen sich Ehrennadelpreisträgerin Dr. Doris König (für ihr Engagement für die Philharmoniker) sicher beteiligen wird.

Tja, die bereits mehrfach in den letzten Monaten aufgerufenen 240.000.000 Euro werden es mindestens werden und je länger gewartet wird, desto … (Sie wissen schon.) Link & Co. warten wohl schon mind. ein Jahrzehnt, denn solange ist bereits bekannt das etwas getan werden muss.

Jetzt weiß ich auf jeden Fall warum Link einen 408-PS-starken AUDI als Dienstwagen braucht.

Seine Devise: Bloß schnell weg. Aber er will trotzdem nochmals OB werden. Man kann Duisburg ja auch aus dem Exil leiten. Kein Problem, vor allem wenn das „Leiten“ nur aus dem Zugucken besteht wie hier alles den Bach abgeht.

Nachzulesen gibt es alles zum Stadttheater (ausser das zu Links AUDI) komplett in dem Abschluss-Gutachten. Hier der entsprechende Link:

https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1715735&type=do

Fazit:

Je mehr und je öfter alles positiv angepriesen wird was Link & Co. anfassen bzw. angefasst haben, desto mehr und öfter glaube ich stinkt alles zum Himmel. Kein Wunder also, dass mir keine Fragen beantwortet werden.

Drängende Probleme werden stur ausgesessen und u.a. mit oberflächlichen Jubel-News aus dem Sport (u.a. MSV und die positive Geberrunde) überlagert bzw. übertüncht. Aber es ist wie beim Schimmel,  nur zu streichen reicht nicht.

Wodurch der gesamte Laden namens Duisburg noch zusammengehalten wird ist mir ECHT schleierhaft. Obwohl diese totale Verschwiegenheit schon eine Menge ausmacht. Irgendwie und mit allen Mitteln wird jede Leckage sofort und unbedingt abgedichtet. Bis dann irgendwann gar nichts mehr geht.

Und ich nehme an, dass viele Dinge eben nicht rechtens zugehen. Es ist diesbezüglich nur eine Frage der Zeit bis ich was wirklich Handfestes in die Finger kriege.

Dieser Film aus der ARD-Mediathek gibt ev. Aufschlüsse, wenngleich aus anderer, eher persönlich zerrütteter Perspektive. Vor allem aber ist er sehr unterhaltsam.

https://www.ardmediathek.de/video/filme/unverschaemtes-glueck/one/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMjE0NzUyYmYtOWU5ZC00MmVjLWFlNTgtNmYyMTVhNGJiYjkw

 

* Zur Erinnerung: Mercatorhalle, klingelt da was?

 

 

Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft: Nur für ECHT Interessierte – ECHT ernüchternd

Dieser Beitrag richtet sich zum Jahresende an jene die ECHT interessiert sind an dem was man landläufig als Hochlauf der hiesigen Wasserstoff-Wirtschaft bezeichnet.

Relativ untergegangen ist u.a. eine Studie die die Duisburger DBI in Auftrag gegeben hatte und die bereits im Herbst erschien. Vielleicht wurde sie auch ein wenig versteckt.

Immerhin ist sie in Auszügen und in Kurzform online einsehbar und angeblich und anscheinend auch in Gänze bestellbar (über die DBI).

Hier die Version des mit der Studie beauftragten Honorar-Professors der RUB:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/2024/241001_DBI_Positionspapier_Zusammenfassung.pdf

Hier die daraus abgeleitete Pressemeldung der DBI:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/2024/20241001_PM_Positionspapier.pdf

Kurz gesagt: Das Ergebnis überrascht mich wenig, wartet es doch mit einer ziemlich umfänglich ernüchternden Relativierung dessen auf was uns Pro-Akteure des Wasserstoff-Hochlaufs seit Jahren erzählen.

Rosig sieht anders aus und unter dem Strich bedarf es noch erheblicher finanzieller Aufwendungen des Staates – sprich von uns Steuerzahlenden.

Ob sich das irgendwann mal auszahlt? Ich zweifle nachwievor sehr daran. Vor allem in Bezug auf die Herstellung von grünem Wasserstoff vor Ort, aber auch was die hiesige Nachfrage- und Abnahmemengen angeht.

Insofern war es auch sehr interessant mal auf die Zahlen, Daten und Fakten der HYPAT-Studie bzw. des HYPAT-Projekts zu gucken mit der sich das Fraunhofer Institut zwischen Anfang 2021 und 2024 angeblich beschäftigt haben will.

https://hypat.de/hypat/projekt.php

Dabei geht es darum herauszufinden wo Potentiale in bezug auf Wasserstoff (Herstellung, Nachfrage und Abnahme) entstehen bzw. bereits vorhanden sind. Ein sogenannter Potential-Atlas soll so erstellt werden.

Nur Ergebnisse konnte ich auf der HYPAT-Website nicht finden, obwohl hier kürzlich bereits ein existierender Abschlussbericht angepriesen wurde:

https://3r-rohre.de/publikationen/hypat-h2-potenzialatlas-globaler-wasserstoff-schluessel-fuer-die-energiewende/

Mich stört aber am meisten, dass so etwas nicht bereits viel früher in die Wege geleitet wurde. Zwischenzeitlich hat man nämlich z.B. nicht unerhebliche Subventionszahlungen eingetütet. Bis dann z.B. ThyssenKrupp mit geänderten Plänen für sein Stahl-Töchterchen TKS dazwischenfunkte. Ausgang ungewiss. Ich berichtete bereits zigmal ausführlich. Auch darüber, dass längst nicht ausgemacht ist was in Duisburg am Ende (wann auch immer das sein mag) bei all dem Transformationsgehampel tatsächlich herauskommt.

Umso merk- und fragwürdiger ist also wer, warum, wann und wie laut bereits von Hochlauf sprach, obwohl davon überhaupt nicht zu merken war und ist und weil vieles von dem was ich sonst noch zu dem Thema gefunden habe nicht auf einen Hochlauf hindeutet. Eher auf einen Leerlauf auf niedrigem Niveau.

Es mag allerdings durchaus sein, dass hinter den Kulissen vieles stattfindet was (noch) nicht unbedingt transparent kommuniziert wurde, wird und werden soll.

Interessant ist deshalb auch z.B. ein Blick auf den HYPAT-Projekt-Beirat:

https://hypat.de/hypat-wAssets/docs/publikationen/HYPAT_Beiratsmitglieder_Liste.pdf

 

 

 

Niedrige Wahlbeteiligung: Neue Idee aus der UNI – Aber: Wie wäre es mit besserer Politik?

Seit Jahren ist in Duisburg der absolute Abwärtstrend in puncto Wahlbeteiligung zu beobachten und festzustellen.

Die WAZ nennt es die Eine-Million-Dollar-Frage sich den Kopf darüber zu zerbrechen was dagegen helfen könnte. Freibier hat man bereits ausprobiert, das war aber wohl eher nicht zielführend.

Auf die einfachste Lösung kommt niemand (= bessere Politik), weshalb sich nun mal wieder angeblich schlaue Leutchen von der UNI DUE Gedanken gemacht haben.

Ein Motto dabei: „Mobilisierung kann über die Nachbarschaft, das Lebensumfeld der Menschen funktionieren.“

Nun will man an Kiosken Plakatwerbung platzieren und Wahlaufrufe à la

„Duisburg, auf zur Wahl.“

starten. Der Clou, die Plakate sollen mit den Konterfeis der Kiosk-Besitzer bedruckt werden und sie sollen als Testimonials für die Wahlgänge werben.

Spätestens hier gebe ich auf über diesen Schwachsinn weiter ausführlich und detailliert zu berichten.

Vor allem auch weil Link & Co. (OB-Wahl) und den Duisburger Parteien (Kommunalwahl) schnurzpiepe egal ist ob die Menschen in ausreichend grosser Zahl wählen gehen oder nicht.

Hauptsache – z.B. im Falle der OB-Wahl – über 50% der abgegebenen Stimmen sind für Link. Geht nur er selbst zur Wahl gewinnt er mit 100%.

Dass in der WAZ auch noch davon geschwafelt wird, dass die Demokratie auf Dauer in Gefahr sei, ist schon deshalb lächerlich, weil die Demokratie schon lange gefährdet ist, u.a. durch Link und seine SPD selbst, also nicht nur durch mangelnde Wahlbeteiligung, Wahlen sind nämlich nur ein Aspekt von ganz vielen.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407946956/pilotprojekt-wie-kioske-die-wahlbeteiligung-steigern-koennen.html

Dass UNI-Leute sich unreflektierend vor diesen Karren spannen lassen, so mein Eindruck, liegt wahrscheinlich an ihrer totalen Angepasstheit an das System wie es seit Jahren läuft und funktioniert. Mit anderen Worten, der Ursache von geringer und immer geringer werdender Wahlbeteiligung wird gar nicht erst substantiell auf den Grund gegangen. Es könnte dabei ja auch was Unangenehmes zutage treten.

Frage: Warum sollen a) nur die Kioske eingespannt werden und b) warum werden nicht auch die Website der Stadt (www.duisburg.de) sowie alle Websites aller städtischen Beteilungsunternehmen genutzt?

Vor allem dazu um herauszufinden und auch transparent zu veröffentlichen was den Leuten in Duisburg so richtig auf den Sack geht und warum sie nicht zur Wahl gehen.

Zu Letzterem habe ich bereits ein Antwort parat:

Welche(n) dieser bisher vollversagenden KandidatenInnen soll man aus welchen Gründen und guten Gewissens denn wählen?

Hier noch der Link zu einem der UNI-Leutchen, sein Name ist Manuel Diaz:

https://www.manueldiazgarcia.de/

Das grösste Problem liegt bei dem jungen Mann u.a. schon darin manifestiert, dass er zum erweiterten Dunstkreis von Prof. Korte gehört. Und der wiederum zu der Fakultät zu der ich vor einigen Wochen einige interessante Fragen hatte, die die UNI DUE und das NRW-Bildungsministerium aber partout lieber nicht beantworten wollten.

Es ist also von Herrn Diaz nicht zu erwarten, dass er sich mit Link & Co. auch nur im geringsten anlegen wird um ihm & Co. mal mitzuteilen was er & Co. in Duisburg am laufenden Band für eine Scheisse baut.

Ansonsten würde auch Herrn Diaz klar werden, dass, wie bereits weiter oben geschrieben, die etablierte Politik gar kein Interesse an einer höheren Wahlbeteiligung hat solange die Wahlen zu ihrem Vorteil ausfallen.

Den simpelsten Hinweis darauf finden wir in den aktuellen Wahlprogrammen zur baldigen Bundestagswahl. Grob gesagt: Die grösste Zielgruppe wird von den Alten gebildet, also bietet man das an was denen besonders zusagt. Das wird ihnen zwar noch richtig ordentlich auf die Füsse fallen, aber bis dahin hat man dann einfach weiter Zugang zur Macht und denkt sich beizeiten was Neues aus um ihnen wiederholt zu gefallen.

Dass das funktioniert erkennt man daran wie PolitikerInnen plus Behörden immer öfter gegen immer häufigere missliebige Meinungsmache vorgehen, die mitunter etwas über die Strenge schlägt (der Begriff „Schwachkopf“ gehört für mich nicht dazu), aber bei Leutchen die im Netz mehrfach androhen Menschen umbringen zu wollen nicht so genau hingucken.

Stellen die in den Wahlprogrammen vorteilhaft Bedachten gerade in richtig grosser Zahl öffentlich die Frage danach wie das sein kann? Wohl nicht!

So fragt ja auch kaum jemand Leutchen wie z.B. Philipp, Falzewski und Börner danach was sie den ganzen Tag so treiben – für Duisburg. Man verlässt sich einfach blindlings auf Kack*-Sprüche wie

„Philipp für Duisburg“ die auch noch als Domainnamen manifestiert wurden.

www.philipp-fuer-duisburg.de

Was die Frau konkret macht – für Duisburg – erfährt man nicht.

Ausser Sprüche klopfen ist da auch nichts. Das habe ich bereits vor fast sieben Jahren festgestellt, damals hatte ich sie nämlich genau danach gefragt. Eine Antwort bekam ich bis heute nicht.

Was bitteschön soll ein Kiosk-Besitzer-Wahl-Plakat daran ändern, Herr Diaz?

 

* Kurzform von Kackophonie

Weihnachtsmarkt: Nun dreht auch DuisburgKontor komplett das ganz grosse Rad.

Noch läuft das Weihnachtsfest, aber DuisburgKontor (DK) mit Hilfe der WAZ hat nichts anderes zu tun, nach der Kritik am laufenden Markt in der letzten Woche, bereits heute am 1. Weihnachtstag in die Vollen zu gehen und das ganz grosse Rad zu drehen.

Die letzte Kritik lautete, dass zu wenig Originelles auf dem Markt angeboten würde und DK gelobte bereits vor Tagen eifrig Besserung.

Heute bereits verkündet man etwas, was so klingt wie es auch Link & Co. tun wenn sie nicht mehr weiter wissen, aber unbedingt irgendwas gaga Positives absondern müssen.

Nun soll der Markt noch grösser und wahrscheinlich noch schöner, ach was, noch ECHT viel erfolgreicher werden.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407959792/weihnachtsmarkt-duisburg-soll-wachsen-kommt-neue-attraktion.html

Eine Attraktion wird gesucht um das „bespielte“ Markt-Gelände bis auf den Portsmouthplatz auszudehen.

Ja meine Fresse, warum denn nicht durch den sanierten Hauptbahnhof bis nach Neudorf hinein und am anderen Ende bis in mindestens eines der Laufhäuser vom Puffviertel?

Dann ist das Ding so gross, dass man unbedingt eine Weihnachtsmarkt-Seilbahn mit zig Haltestellen in Erwägung ziehen sollte.

Ich habe vorsorglich bereits am Nordpol angerufen ob der Weihnachtsmann auch bereit wäre ganzjährig in Duisburg zu touren. Denn neben der geplanten flächenmässigen Ausdehnung kann man ja durchaus auch eine weitere massive zeitliche Ausdehnung diskutieren.

Die DK-Leute haben also endlich mal wieder oder zum allerersten mal richtig was zu tun und müssen in den nächsten Wochen und Monaten ein Konzept ausarbeiten was alles möglich ist. Dazu dürften die ca.  30 Mitarbeitenden also bei weitem nicht ausreichen, ich empfehle dringend den Personalbestand aufgrund der Schwierigkeit der Aufgabe auf mind. 60 Fachleute aufzustocken.

Eine zehnköpfige Delegation sollte sich bereits für die Nordpolreise rüsten, denn der Weihnachtsmann muss entsprechend überzeugt werden. Da kann man nicht nicht mit ein ein oder zwei Popelhanselns auflaufen.

Fazit:

Duisburg die Weihnachtsstadt.

Duisburg die einzig ECHTe Weihnachtsmarktstadt.

Duisburg die einzig ECHT weltgrösste Weihnachtsmarktstadt des ganzen weiten grossen Universums.

Yeap, das wird der Glühwein-Hammer wie im Vollrausch.

Duisburg saugt alle anderen Weihnachtsmärkte leer, alle Händler und Besucher wollen nur noch zu uns. WOW.

Und: Klappt das nicht hat DK ja genug Personal um 60 zusätzliche eigene Buden zu betreiben. Verdammt, in Duisburg wird aber auch an alles gedacht.

 

 

Meiderich: Petition gestartet um den Landtag zu aktivieren

Ich berichtete bereits mehrfach über die ständigen Belästigungen, Überfälle, Einbrüche und diversen Bedrohungen im Stadtteil. Nun will man die massiven ungelösten Probleme in Meiderich nicht länger akzeptieren. Es wurde deshalb eine Petition gestartet um den Landtag zu aktivieren.

https://www.openpetition.de/petition/online/meiderich-muss-wieder-sicher-werden-gegen-vandalismus-diebstahl-brandstiftung-und-raub

Mit den Zuständen sollen sich möglichst bald Menschen mit mehr Kompetenz beschäftigen, so die Hoffnung, um die Sicherheit im Stadtteil endlich wieder herzustellen.

Die Stadtverwaltung sowie die Ordnungsbehörden tun anscheinend nicht genug dagegen, dass Teile von Meiderich weiterhin in Angst und Schrecken versetzt werden.

OB Link hatte sich trotzdem kürzlich in der Neuen Osnabrücker Zeitung mal wieder als Hardliner aufgespielt, ich hatte dies sofort scharf kritisiert.

Und wiederhole dies gerne. Diesmal weil er es anscheinend nicht hinkriegt sich um die wichtigen Dinge in dieser Stadt wie in Meiderich zu kümmern, aber locker flockig Geldgeberrunden für den MSV initiieren kann. Der Witz daran:

MSV steht für Meidericher Spiel-Verein.

Ich vermute weiterhin, dass er diese negativen Vorgänge braucht – inkl. allem was aus dem Ruder läuft – um eben seine eigene Agenda auszuleben und weiterstricken zu können. Letztlich liefert er aber nur anderen – wie mir – die passende Munition und schadet dem gesamten Ansehen Duisburgs, was wiederum allem zuwiderläuft was hier noch einigermassen vorzeigbar läuft.

Nun, auf einem untergehenden Schiff tut mancher eben – aus Panik oder Dummheit – ohne Unterlaß genau das Falsche. Umgeben von etlichen Speichelleckern dürften notwendige Erkenntnisse auch nicht zu erlangen sein. Zumal dann zu Tage träte was alle bereits wissen, aber niemand – ausser einigen wenigen – wagt auszusprechen.

Fazit:

Vollversagende Kapitäne lässt man besser nicht zu lange am Ruder. Und gäbe es hier noch einige andere Personen mit Rückgrat – z.B. aus der Wirtschaft – dann hätten auch die längst mal eine klare Ansage gemacht. Aber, Fehlanzeige, alle warten darauf, dass es der jeweils andere macht und wer weiß ob sich nicht doch noch was zum Guten entwickelt. Kleiner Tipp: Tut es nicht.  Aber wie so oft, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich habe gerade die Initiatorin der Petition kontaktiert um mehr zu erfahren.

 

6-Seen-Wedau: Rechtzeitig vor Weihnachten noch ’ne gute Meldung die gar keine ist.

Nachdem ich mich in den letzten Wochen ausführlichst mit dem Versagen der Gebag in puncto Vermarktung und Verkauf von Grundstücken, u.a. in 6-Seen-Wedau, beschäftigt habe, kommt heute kurz vor dem Fest in der WAZ noch was Erfreuliches für alle.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407867437/6-seen-wedau-nach-preisschock-so-soll-wohnen-bezahlbar-werden.html

Was sich aber als Luftnummer entpuppt.

Denn darin dürfen einige Parteien, allen voran natürlich und vor allem die SPD, etwas zum Besten geben, u.a. was sie denn angeblich gegen die horrenden Preise für Baugrund und Immobilien unternehmen.

Wohnen soll nun auch in 6-Seen-Wedau bezahlbar werden und es soll nicht nur ein Resort für Reiche entstehen.

So darf die SPD in der WAZ verkünden, dass sie 10% sozialen Wohnbau fordert, was die Gebag auch prompt umsetzen werde. Aber sicher.

Und nun wollen die SPDler sich auch für DuisburgerInnen einsetzen damit diese dort künftig wohnen können.

Ey, hallo, dingdong, sollen dort nicht bevorzugt DüsseldorferInnen angesiedelt werden, weil gerade Ihr von der SPD, allen voran OBermensch Sören Link, Euch das so sehr wünscht? Ich hatte das bisher eindeutig so verstanden.

Und nun ein Vollschwenk, da sonst wahrscheinlich niemand dort jemals wohnen wird und das nun im Bau befindliche Nahversorgungszentrum ziemlich einsam auf weiter Flur bleiben dürfte.

Die Investoren sehen das alles mit totaler Genugtuung. Sie warten einfach weiter ab bis alles so billig wird, dass es sich für sie wieder lohnt.

Ich sehe schon den Kniefall von Genossen vor entsprechenden Investoren.

„Bitte, bitte kauft uns den verdammten Laden ab, wir versprechen Euch auch kostenlose Werbung in der WAZ – 10 Jahre lang, bitte, bitte.“

Tja, wie habe ich mir das Zustandekommen solcher Wohlfühl- und Schleimbeutelartikel wie aktuell in der WAZ vorzustellen? Ach, ich vergass, man kennt sich und man schätzt sich. Und man darf auch ziemlich viel Scheisse labern und gross ankündigen was dann irgendwie und irgendwann wieder per Presselancierung umgedeutet wird.

Wahrscheinlich ist es so, dass die SPD sich schon immer für die kleinen Leute einsetzen wollte, es aber nicht konnte, wegen Vergesslichkeit, Blödigkeit oder einfach nur aus Sorge um Deutschland, Duisburg und das eigene Fortkommen? Wer weiß.

Fazit:

Das Ganze ist keine gute Meldung weil sie so viel wert ist wie ’n Blatt nasses Scheißhauspapier bei Durchfall. Besonders wenn ich an diese SPD denke, dann fühle ich mich in Gänze so wie es sich in der Hand anfühlt sich mit nassem Klopapier den Hintern abzuwischen.

Das ist nun weniger besinnlich, aber heute ist ja auch erst der 23.12.

 

 

Weihnachtsmarkt in Duisburg: Welcher Beitrag ist womöglich gekauft?

Innerhalb von vier Tagen ging’s runter und rauf mit der Berichterstattung über den Duisburger Weihnachtsmarkt, Veranstalterin ist DuisburgKontor, der in diesem Jahr mit sechs Wochen (seit Mitte November), besonders lange dauert.

Der munter auffällige Beitragsreigen der WAZ beginnt am 18.12., also vier Wochen nach dem Markt-Start.

So lautete an diesem Tag die Überschrift wie folgt: „Fünf Dinge die am Weihnachtsmarkt in Duisburg nerven.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407902719/fuenf-dinge-die-am-weihnachtsmarkt-in-duisburg-nerven.html

Am 20.12. dachte man sich wohl, das darf so nicht stehenbleiben und Redakteur Philipp Wahl titelte:

„Kolossal gute Geschäfte auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407944259/kolossal-gute-geschaefte-auf-dem-duisburger-weihnachtsmarkt.html

Nur zwei Tage später, also heute am 22.12., hat es sich Wahl anscheinend anders überlegt und titelt nun:

„Kaum noch Hochwertiges: Weihnachtsmarkt Duisburg will reagieren.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407947923/kaum-noch-hochwertiges-weihnachtsmarkt-duisburg-will-reagieren.html

Ich will diesen total widersprüchlichen und konfusen Schwachsinn nicht weiter kommentieren, weil das wirklich vergeudete Zeit wäre. Nur eins will ich anmerken. In dem Beitrag heute schreibt Redakteur Wahl etwas sehr Interessantes (Zitat):

„Sie möchten anonym bleiben – sie fürchteten, künftig durch Duisburg Kontor benachteiligt zu werden, sagen sie.“ Gemeint sind die Kritiker aus den Reihen der Händler und Gastronomen.

In seinem Artikel am 20.12. werden dagegen etliche Händler und Gastronomen – ist ja schließlich auch ein Lobes-Beitrag – mit Namen und Bild erwähnt.

Soso, wenn man Kritik übt wird man also eventuell abgestraft. Das passt zu Duisburg und den hier Verantwortlichen. Wenn man denen sagt, dass sie nichts auf die Kette kriegen kommen sie einem schnell auf die blöde Tour. Ganz ehrlich, lasst den ganzen Scheiss künftig einfach bleiben, soll DuisburgKontor sich doch selbst auf den Markt stellen!

Die DBI eröffnet ja aus Mangel an ECHTen Interessenten für Ladenflächen locker mal eben selbst eigene Läden. Wir alle bezahlen den Schwachsinn dann auch noch, wir haben es ja, wie heute zu vernehmen war.

Wobei ich da erhebliche Zweifel hege, selbst wenn es ein fettes Lob zum angeblich suppi ausgeglichenen Duisburger Doppel-Haushalt (2025/2026) aus Düsseldorf gibt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407953196/haushalt-202526-dafuer-gibt-es-ein-dickes-lob-aus-duesseldorf.html

Schlußfragen:

Wen muss ich bei DuisburgKontor schmieren um 2025 acht Wochen lang ganz allein auf dem Markt zu stehen und um Bergmannsampelmännchen mit jeweils ’nem blinkenden Tannenbaum im Arsch zu verkaufen? Und damit die WAZ mindestens dreimal grossartig berichtet wie äusserst vielfältig das 2025er-Marktangebot sein wird, ist und war?

 

Gebag: Drohende Zahlungsunfähigkeit? Abgewendet? Kein Mucks von niemandem! Alle eingeschüchtert?

Vor genau 11 Tagen veröffentlichte ich hier eine Eilmeldung. Vier Vertraute hatten mir zuvor, unabhängig voneinander und über den Vormittag verteilt, ein und die selbe News übermittelt bzw. bestätigt. Die Gebag hat angeblich grosse finanzielle Probleme und würde am Folgetag, dem 12. Dezember, bereits eine Betriebsversammlung abhalten – und man hätte OB Link informiert und er würde dabeisein. Ebenso der Stadtkämmerer.

Die Betriebsversammlung fand wohl auch statt. Nur, seitdem ist das grosse Schweigen ausgebrochen. Was eigentlich nicht allzusehr verwundert, denn man hat viel zu verlieren, zumal in diesen Zeiten bereits einige Dinge ziemlich schieflaufen – um es noch salopp und freundlich auszudrücken.

Meine Eilmeldung wurde bis heute von niemandem dementiert bzw. entkräftet der es auf jeden Fall gekonnt hätte, wenn die Info nur ein Gerücht und falsch gewesen wäre. Gelesen haben die Meldung eine Menge Leute und einige direkt Beteiligte habe ich auch sofort angeschrieben.

Seitdem gibt es aber wiederum bzw. stattdessen einige Jubelmeldungen, so verkündete man u.a. einen Ersatz für den geschassten Ex-Boss Bernd Wortmeyer gefunden zu haben. Es ist ein alter Bekannter, den man in der Immo-Szene als Ex-Mitarbeitenden aus der Regionalleitung der Aurelis kennt. Jene Aurelis die meiner Kenntnis nach mal Zugriff auf das heutige Gelände von 6-Seen-Wedau hatte aber abgewunken hat.

Michael Buchholz heisst er und soll zudem MSV-Fan sein. Meine Fresse wie niedlich und so ungemein passend zum OB.

Ebenfalls neu ist der Projektleiter für das geplante Technologiezentrum in Wedau. Sebastian Flahs soll richten was die zuständige Projektgesellschaft dort vorhat. Mit im Boot nicht nur die Gebag sondern u.a. auch die UNI DUE.

120 Mio. EURO Fördergeld will man demnächst beantragen, zittert aber immer noch ob aus Düsseldorf überhaupt ein „GO“ bzgl. der Erweiterung der UNI kommen wird. Ich berichtete bereits.

Und dann auch noch wie fast immer üblich in Duisburg, die im wahrsten Sinne hochfliegenden bzw. -fahrenden Zukunftspläne deluxe: Nun will man alle Neubaugebiete in Duisburg, die unter den Fittichen der Gebag bzw. Gebag FE vermarktet werden, mit einer Seilbahn verbinden.

https://www.gebag.de/presse/news/detail/es-geht-hoch-hinaus

Bleibt nun nur noch die Frage: Warum bietet man uns nicht auch noch eine Direktverbindung zum Matterhorn ‚rauf?

Quatsch, ich meine diese hier: Was haben Link und sein goldiger Kämmerer Murrack gemacht um das finanzielle Unheil von der Gebag abzuwenden?

Vor genau einem Jahr flossen bereits 50 Mio. EURO von der Stadt an die Gebag, ist nun wieder ein hoher Geldbetrag geflossen? Am Rat und der Öffentlichkeit vorbei? Wurde eine (neue) Bürgschaft übernommen, ein Kredit abgelöst?

Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Das Problem der Gebag sind auf jeden Fall die vielen NICHT-Interessenten für die grossen Neubaugebiete, die sie teils mit horrendem Geld gekauft hat und nun für ebenso horrendes Geld baureif machen muß.

120 Mio. EURO Fördergeld kämen also eventuell äusserst gelegen.

Fazit:

Besonders auffällig ist m.E. aber vor allem wie sehr sich die professionellen(?) PressekollegenInnen von WAZ/NRZ und RP etc. zurückhalten. Bereits den Wortmeyer-Abgang wollten sie partout nicht anfassen, obwohl oder weil der ein hohes Igitt-Potential hat und nun auch die Gebag-Finanzstory nicht.

Es ist schon mehr als merkwürdig. Wenn ich mal vermuten darf: Ich schätze die Beziehungen zwischen Stadt und „dieser Art“ Presse sind wohl ziemlich eng. Ob man dann noch von unabhängiger Presse und vertrauensvollem Journalismus ausgehen kann überlasse ich gerne Ihrem eigenen Urteilsvermögen, liebe LeserInnen.

Und denken Sie immer daran:

Eine gute Grundlage ist das beste Fundament für eine solide Basis.

Abschliessende Frage:

Was macht ein König wenn er pleite ist? Er lässt seinen Palast streichen – von aussen.

 

 

Neue Osnabrücker Zeitung macht übliches Interview mit Link – Meine Beschwerde bei der Redaktion

Guten Abend,

ich beziehe mich auf diesen Beitrag: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/duisburg-buergermeister-redet-schonungslos-ueber-migrationsproblem-48116345

Eigentlich ist er gegendarstellungsgreif. Viel mehr Anlaß zum Frust bietet der OB selbst. Ich kann gerne den Beweis antreten.

Frage: Ist der Beitrag (von der Stadt Duisburg) gekauft?

Bevor Sie Herrn Link eine derartige Bühne bieten sollten Sie sich lieber mal mit ihm bzw. seiner Person und seinem Handeln, nicht nur in Bezug auf Zugewanderte, etwas detaillierter auseinandersetzen.

Herr Link hat die katastrophalen Zustände in Duisburg selbst mitgeschaffen bzw. in der Entwicklung geduldet um nun damit seine eigene Agenda zu befördern. Und diese Entwicklung dauert weiterhin an.

Er ist meines Erachtens u.a. der Prototyp eines ekelhaften und widerlichen Alltagsrassisten – dazu in einer signifikanten Führungsposition.

=> https://www.dezim-institut.de/publikationen/publikation-detail/wohnungsraeumung-statt-problemloesung/

Ich will mitnichten damit die Probleme von der Hand weisen die die Zuwanderung mit sich bringt und manche zugewanderte Menschen sind auch wirklich unerträglich. Nur bitte ich um Differenzierung und das Aufzeigen des Gesamtbildes.

Lesen Sie bei Bedarf mal die Anlage.

Mit freundlichem Gruß aus Duisburg

DUISTOP
www.duistop.de
Redaktion
Michael Schulze

 

Schlußbemerkungen und Empfehlungen für DUISTOP-LeserInnen:

Fragen Sie doch mal beim OB nach aus welchen Ländern die Frauen kommen die überwiegend in den Duisburger Bordellen, Laufhäusern usw. arbeiten und unter welchen Bedingungen (mögliche Zwangsprostitution) sie ihrer Arbeit nachgehen. Fragen Sie auch wie hoch die jährlichen sogenannten Sexsteuer-Einnahmen der Stadt Duisburg sind.

Und das ist nur der offizielle Teil – vom inoffiziellen Teil der vermutlichen illegalen Prostitution – die es sicherlich gibt – rede ich noch gar nicht.

Und dann bitte fragen Sie ihn auch noch wer denn in den Bordellen, Laufhäusern usw. als Freier verkehrt.

Danach fragen Sie noch aus welchen Ländern die Männer stammen die morgens am Arbeiterstrich u.a. in Hochfeld stehen.

Fragen Sie ihn nach den unsäglichen Vorgängen in bezug auf Abriss und Vertreibung in Bruckhausen! Vielfach betroffen: ZuwandererInnen.

Zum Schluß fragen Sie ihn noch warum er nicht transparent Auskunft gibt über die Task Force Einsätze inkl. Zwangsräumungen und über auftauchende Luxus-Limousinen aus denen heraus Visitenkarten an die Zwangsgeräumten verteilt werden.

Tja, bevor ich es vergesse, und dann gibt es noch die Frage nach denen die sich mit den deutschen Behörden bestens auskennen, was auch immer das heissen mag, und gegen Geld fast alles möglich machen was man leider als  Zugewanderte(r) irgendwie nicht alleine hinkriegt.

 

Nachtrag:

Binnen drei Minuten schrieb mir der Redakteur der NOZ zurück:

Guten Tag Herr Schulze,

um die von Ihnen aufgeworfene Frage kurz vor dem Wochenende noch zu beantworten: Nein, der Beitrag ist nicht von der Stadt Duisburg gekauft.

Vielen Dank auch für die übermittelten Unterlagen, die ich mit Interesse zur Kenntnis genommen habe.

Mit besten Wünschen für das Wochenende,
Dirk Fisser, NOZ