UPPS, Sören Link ist wieder aufgetaucht. In der RP trotz schwülem Wetter mit Mantel und dickem Strickschal. Seit Wochen gab es nicht eine News über oder von ihm. Und sofort kann man feststellen, geändert hat er sich nicht. Anstatt also Vorfälle zu kommentieren die uns alle und ganz Duisburg wesentlich eindrücklicher betreffen, macht er als erstes und sofort mal wieder einen auf „hart“.
Nun kann man sicherlich darüber streiten wie man Asylsuchende beurteilen soll die in ihre Heimatländer reisen. Womöglich gibt es dafür auch nachvollziehbare Gründe und ein Urlaubsspaß muß das nicht unbedingt sein.
Das alles will ich hier nicht weiter erläutern, denn dazu fehlen mir die Zeit und auch die Lust angesichts von gravierenderen Problemen. Vielleicht soll ja auch gerade mal wieder davon abgelenkt werden was uns alle eigentlich viel mehr umtreiben sollte?!
Augenscheinlich ist es nämlich relativ leicht die entsprechenden Personen ausfindig zu machen (Pass/Stempel) und zur Rede zustellen, sowie Maßnahmen zu ergreifen die das Gesetz in entsprechenden Fällen vorsieht. Soweit business as usual.
Dass sich Link aber unisono mit dem FDP-Mann Joachim Stamp aufregt und sich in die Diskussion einmischt, zeigt erneut an welchem Rand der Mann gerne fischt und wessen Geist ihn beseelt. Begriffe wie sozial und demokratisch stehen wohl nur im Parteinamen. Um andere Dinge, wie bereits geschrieben, kümmert er sich anscheinend lieber wesentlich weniger – was auch auf Bas, Özdemir, Philipp, Börner und auch auf CDU-Leute, FDP-ler, AfD-ler usw. zutrifft.
Nichts von ihm und Co. anläßlich der TKS-Vorgänge, nichts in Sachen Venator (Verseuchungen), nichts in Sachen Detonationen und Gewaltkriminalität, nichts in bezug auf die Hitzestadt Duisburg usw. usf.
Seit Wochen passiert nichts und wird auch nichts verlautbart, kommentiert udgl.
Okay, das mag an der Jahreszeit und der Urlaubssaison liegen, doch aus dem Urlaub zurückgekehrt um sich sofort auf die vorerwähnten urlaubenden Asylsuchenden zu stürzen ist schon ein ziemlicher Ausweis für einen NOB.
Einen NOB = Nicht-OB, der sich nur die für ihn passenden und (an)genehmen Themen aussucht mit denen er meint punkten zu können, brauchen wir allerdings nicht.
Im nächsten Jahr wird sich zeigen was sein einseitiges öffentliches Engagement bewirkt, wenn nämlich die AfD an Zustimmung weiter zulegt.
Weil ausschließlich diese Art von Themen zu „spielen“ ist spielen mit der bzw. aufs Spiel setzen der eigenen politischen Daseinsberechtigung.
Ich meine ja nicht diese Themen gänzlich zu vernachlässigen oder total auszuklammern, aber alles bitte mit einem der Bedeutung angepassten und ausgewogenen Maß an Engagement.
Demnächst erzählt uns der NOB u.a. wie wichtig ein Fußball-Viertligist für das Image der Stadt ist, der genau wie die Stadt unbedingt aufsteigen will.
Wer sowas dann auch noch ernst nimmt, dem kann nicht mehr geholfen werden.
Fazit:
Dass NOB und SNOB nicht weit voneinander entfernt „liegen“ ist durchaus denkbar.