Aber logo, so eine Gelegenheit lässt sich Sören Link nicht entgehen. So kam es in dieser Woche zu einer Begegnung mit einer Projektgruppe des Albert-Einstein-Gymnasiums im Ratssaal des Rathauses.
Dort empfing unser über alles geliebter und geschätzer OB nämlich höchstselbst Schülerinnen und Schüler und stellte sich mutig ihren Fragen.
Anlässlich von Projekttagen ihrer Schule vom 1. bis 3. Juli haben sich die Kids mit dem Thema Politik auseinandergesetzt. Dazu wurden zahlreiche Fragen gesammelt und die reichten dabei vom öffentlichen Nahverkehr, den Radwegen und dem Straßenbau bis hin zur Sauberkeit „ihres“ Stadtteils Rumeln-Kaldenhausen. Brav stand Link Rede und Antwort.
Angeblich auch sehr persönliche Fragen, zum Beispiel zu seiner Schulzeit beantwortete er ausführlich. Ach, ich wusste bisher nicht, dass er eine Schule besuchte.
Ich habe gehört, dass er gar nicht mehr aufhören wollte Fragen zu beantworten und – das ist aber vollkommen unbestätigt – dass er einige Fragen im Vorfeld selbst bei der Schule eingereicht hat.
Natürlich wollte er den gesamten Fragenkatalog vorher einsehen um missliebige Fragen auszusortieren und nicht überrascht zu werden – so schätze ich ihn ein, weiß aber nicht ob es stimmt.
Hey Kids, nichts für ungut und nichts Vorwurfsvolles gegen Euch, aber Ihr wurdet ausgenutzt bzw. habt Euch ausnutzen lassen. Denn merkwürdig ist doch zum Beispiel, dass der PR-Beitrag (s. u. Link) aus dem Rathaus ziemlich arg kurz ausfällt. Ich wüsste wenigstens gerne was gefragt wurde und wie sich der OB bei seinen Antworten anstellte.
https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000250249.php
Auf jeden Fall seid Ihr mir um Längen voraus und habt wenigstens Antworten bekommen.
Fazit:
Ein ECHTer Wohlfühltermin und wahltechnisch so brauchbar. Mehr davon!
Und hier zum Schluß noch eine wichtige politische Frage die ich Link auf jeden Fall stellen würde, wenn ich denn überhaupt eine Antwort erwarten dürfte:
Herr Link, werden Sie in dem neuen Döner-Laden von Lukas Podolski essen gehen und wäre es eine gute Idee dort Ihre nächste Hochzeit zu feiern?
Klammheimlich würde ich ihm als Nachdenk-Anstoss diesen kleinen Bon ‚rüberschieben: