AKK, aber auch die Volksparteien sind ganz weit weg von unser aller Medien-Wirklichkeit

AKK rudert zurück. Medial breit hatte sie alle aufgescheucht die sich in Sachen freier Meinungsäusserung bedroht fühlten, als AKK gestern zum Besten gab, dass man über die Vorwahl-Meinungsmache, besonders im Netz, mal nachdenken sollte. Das klang wohl vielen zu bedrohlich angesichts der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit.

Nun rudert sie zurück oder versucht zu beschwichtigen, klar wird wie wenig sie von den Mechanismen der neuen Medien weiß:

„Es geht um die Frage, wie sich Kommunikation und auch politische Kultur durch soziale Medien verändern. Das ist die Frage des Umgangs miteinander.“

Das ist jetzt aber nix Neues.

https://www.n-tv.de/politik/AKK-hat-es-anders-gemeint-article21053923.html

Im Netz kann jeder ein Medienmacher sein, das müßte eigentlich inzwischen längst angekommen sein, zumal sich Leute wie AKK doch angeblich mit zig Experten umgeben.

Alle können jederzeit „raushauen“ was ihnen auf der Seele brennt. Manches wie REZOS CDU-Zerstörungsvideo geht viral und erreicht binnen weniger Tage Millionen Leute.

Die Tage von Tageszeitungen sind gezählt, aber auch hier dürfte AKK sich mal ehrlich machen und beschreiben wie jahrelang auch die CDU von Hofbereichterstattung profitiert hat. Jetzt da der gewohnte PR-Motor stottert und die Auflagen gegen Null tendieren, jetzt sollen wir am besten die Fresse halten.

Und was den Umgang angeht, da sind die Regeln doch gesetzt. Keine Beleidigungen, Bedrohungen usw. und alles ist okay. Wenn dann noch die russischen oder sonstwie Trolle enttarnt werden, umso besser. Alles andere ist wie es ist vollkommen okay, nur eben nicht mehr so passend für die Volksparteien, denen das Volk gerade abhanden kommt, wozu sie selbst massiv beitragen.

AKK = Absolut Keine Kanzlerkandidatin

(c) www.duistop.de 2019

Also, wählt nicht die SPD und CDU!!!

 

 

 

 

Sagurna sollte das Recht eigentlich kennen – sonst Wahlanfechtung

SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna -vor Jahren mal auffällig durch eine Facebook-Affäre mit bekloppten Posts- sollte gut aufpassen was er von sich gibt.

Wenn er meint der EUROPA-Wahlkampf und das schlechte SPD-Abschneiden in Duisburg sei kein Vorzeichen für die Kommunalwahlkampf dann täuscht er sich, vor allem wenn er meint OB Link als Wahlkampfhelfer einsetzen zu dürfen.

Der OB hat im Kommunalwahl strikte Neutralität einzuhalten. Sonst sind u.U. Wahl-Anfechtungsgründe gegeben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-politiker-wahl-wurde-in-berlin-versemmelt-id225471949.html

Sagurna: „Sören Link ist das Gesicht dieser Stadt.“  NEIN ist er nicht. Er ist das personifizierte Versagen der SPD.

Nun könnte man meinen, dann laß‘ sie doch machen, wenn Link schon so ein Malus ist. Nein, das Problem ist, er nutzt seine mediale Präsenz die ihm ständig geboten wird, inkl. dem Wohlwollen was ihm die hiesigen Medien in ihren Kommentaren zukommen lassen – ausser von DUISTOP – um vor allem die grosse Zahl an älteren WählernInnen zu umgarnen. Das ist auch in Duisburg die entscheidende Zielgruppe – schon rein zahlenmässig. Und da reichen leider immer noch viel zu oft ein Lächeln und ein paar blumige Worte.

Gründe für SPD/CDU-Bashing gibt es genug – z.B. die Pläne für die Linie 901

Die Strassenbahnlinie 901 verbindet die Städte Duisburg und Mülheim direkt, nun soll sich das nach den Plänen der Mülheimer ändern. Angeblich weiß die hiesige DVG das Ganze auch nur aus der Zeitung.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/muelheim-will-sparen-duisburger-901-soll-am-zoo-umkehren-id225469065.html

Ersatz soll ein Bus sein, in den man an der Monning (Duisburger Stadtgrenze zu Mülheim) umsteigen muß.

Grund ist die angeblich angespannte finanzielle Lage Mülheims. So wie Duisburg auch eine ehemals blühende und „reiche“ Stadt. Nun ein bankrotter Scherbenhaufen. Und wer regiert dort so wie in Duisburg?

Und hier haben wir auch einen Grund warum es in Duisburg, wie von OB Link immer beschworen, nicht nur an den Sozialkosten liegen kann. Mülheim ist davon nämlich lange nicht so belastet worden wie Duisburg, ist aber relativ/im Verhältnis genauso pleite bzw. verschuldet.

Und was ist an der 901-Lösung eigentlich noch „Metropole Ruhr“ und was  „smart“?

Kommunalwahl 2020: NICHT SPD und CDU wählen!!! Grüße an AKK.

Auch das Polit-Geschwür CDU nächstes Jahr aus dem Rat entfernen!

Nächstes Jahr sind Kommunalwahlen. Und wenn ich gestern dazu aufrief die SPD aus dem Rat zu entfernen, womit „SPD nicht wählen“ gemeint war und ist, dann muß ich das heute unbedingt mit der CDU genauso machen. Nicht nur weil hier in Duisburg die unselige GROKO aus SPD und CDU die Stadt vollkommen abschmieren lässt, sondern auch wegen der gestrigen Äusserungen der Spitzenleute der CDU, AKK und Bareis.

Ganz ehrlich wer so einen Schwachsinn von sich gibt, in diesen Zeiten, ist für sein Amt mehr als ungeeignet. Die CDU tut mir und uns allen mit AKK sicherlich einen Gefallen um sich gänzlich lächerlich zu machen und zu blamieren.

So sagte sie gestern fast drohend auf einer Pressekonferenz zu den Wahlaufrufen von etlichen YouTubern die sich REZO angeschlossen hatten:

… Das wäre „klare Meinungsmache“ gewesen, sprach Kramp-Karrenbauer. „Und die Frage stellt sich schon mit Blick auf das Thema Meinungsmache, was sind eigentlich Regeln aus dem analogen Bereich und welche Regeln gelten eigentlich für den digitalen Bereich, ja oder nein.“ Das sei eine Frage, über die man sich „unterhalten“ werde, und zwar „sehr offensiv“.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-die-selbstzerstoerung-der-akk-a-1269632.html

Da wird gerade das Grundgesetz für seine 70 Jahre gefeiert – inkl. Meinungsfreiheit- und dann so ein Spruch von der möglichen nächsten Kanzelerkandidatin. Ja wo sind wir denn? Geht’s eigentlich noch und wann nennt Ihr Euch um in MKPD – Maulkorbpartei Deutschland?

Aber anstatt das deutliche Absetzbewegungen und Distanzierungen aus den eigenen CDU-Reihen kommen, setzt Staatssekretär Thomas Bareis per Tweet noch eins drauf:

„wenn die #Erstwähler mal ihr eigenes Geld verdienen und selber spüren, wer das alles bezahlen muss.“ Dann sehe „die Wahl vielleicht auch wieder anders aus“.

Ach ja, aber in die Partei sollen die jungen Leute früh eintreten und fleissig Mitgliedsbeiträge zahlen, brav CDU wählen, ansonsten aber die Fresse halten oder was? Und wie stehts mit den Hartz-IV-Empfängern, die sind auch nur minderwertige und eigentlich nicht meinungsberechtigte Menschen? Und die Altersarmen die  kleine Renten beziehen aber aufstocken, die dürfen auch nur teilweise ihre Meinungen kundtun, oder wie?

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.thomas-bareiss-ueber-erstwaehler-cdu-staatssekretaer-sorgt-mit-tweet-fuer-aufregung.d3e0e625-738c-41d2-8129-d86d63d42ba8.html

Leute mit hohem Einkommen(fragt sich wie hoch) die dürfen alles sagen? Und warum stellt ihr dann nicht Kassen an den Wahllokalen auf oder verkauft Wahl-Eintrittskarten?

Der arrogante Typ hat echt den Schuss nicht gehört, der da laut durch das Land donnert und lautet:

Wenn Ihr so weitermacht und blöde schwadroniert, dann schafft Ihr Euch selbst ab.

Also:

Nicht die CDU wählen dann gehts schneller!!! Und diese Aufforderung erzählen wir alle vor allem den älteren WählernInnen. Die sind nämlich  blöderweise in der Mehrzahl.

 

 

Dinslaken: Wann schläft der Mann und wann ist er Bürgermeister?

Beim Stöbern durch die SPD-Gefilden des Ruhrgebiets trifft man ja auf manch eine Stilblüte. Heute bin ich auf den Dinslakener Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und seine Nebentätigkeiten gestossen. Die listet er extra in einer Ehrenerklärung auf. Die schiere Anzahl hat selbst mich noch verblüfft. Der Mann (SPD-Genosse) muß unvorstellbare Fähigkeiten haben in all diesen Gremien und mit all diesen Aufgaben Sinnvolles zu leisten. WOW.

https://www.dinslaken.de/C12573A70061A420/files/ehrenerklaerung.pdf/$file/ehrenerklaerung.pdf?OpenElement

Ich dachte schon beim Scrollen welches Amt hat der Mann nicht inne, da wäre es sinnvoller gewesen zu schreiben: Der Mann macht alles ausser …

Und die Liste wäre kürzer.

Polit-Geschwür SPD nächstes Jahr endlich aus dem Rat entfernen!

Ratlosigkeit bei der SPD ob des gestrigen Wahlergebnisses. Ratlosigkeit im anderen Sinne – schön wärs, denn noch sitzen die Genossen im Duisburger Rat und haben zusammen mit der CDU das Sagen. So Rat-los sind sie also nicht.

Wie WAZ-Kolumnist Schmeer es heute andeutet war die Wahl gestern zwar „nur“ die EUROPA-Wahl, doch die Vorzeichen der kommenden Kommunalwahl 2020 sind für die SPD jetzt schon bedrohlich.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-eu-wahl-signale-und-warnzeichen-id225361963.html

Noch haben die SPD-Genossen so einiges im Köcher, nicht an wirklich guten Ideen und politischen Visionen, sondern an Beziehungen, Seilschaften und Einflußsphären.

Wenn aber die Stricke reissen, weil in der Partei nix mehr zu holen ist, wird auch in diesen Hinsichten der Rückhalt schwinden.

Für mich ist diese Partei über die  Jahrzehnte zum Polit-Geschwür mutiert, das man am besten komplett entfernt, also nicht wählt. Es eitert, stinkt und schmerzt. Eigentlich wissen das fast alle nur die innerparteilichen Polit-Quacksalber, -Salben-, -Tinkturen, -Verbände- und -Pflasterverkäufer, die machen weiter.

Da kann es helfen den Genossen mal ein paar ordentliche Fragen zu stellen und gleich auch denen von der CDU, die sind in Duisburg auch nicht wirklich viel anders bzw. besser:

Lanxess will im Chempark die Produktion ausweiten

Gastbeitrag von Ulrich Scharfenort (www.ulrics.blog)

Im Original hier zu lesen: https://ulrics.blog/2019/05/27/duisburg-lanxess-will-im-chempark-die-produktion-ausweiten-stoerfall-rheinhausen-bayer-dubistrheinhausen-krefeld/

 

Bekanntlich befindet sich in Krefeld Uerdingen der Chempark von Bayer. Heute läuft dies unter Currenta. Die Bayertochter Lanxess will dort ihre Produktion ausweiten. Die Unterlagen sind leider nicht Online zugänglich, was verhindert, dass man sich ausreichend informieren kann. Allerdings ist die Offenlage gemäß Amtsblatt der Bezirksregierung ohnehin abgelaufen.

Die Offenlage fand scheinbar nur in Krefeld und Düsseldorf, nicht aber im betroffenen Stadtteil Duisburg-Rheinhausen statt. Aufgrund der überwiegenden Windrichtung würden insbesondere Friemersheim und Rumeln vermutlich zu den am stärksten betroffenen Stadtteilen gehören, wenn etwas passiert und sind demnach gemäß UVPG besonders intensiv zu beteiligen.

Da zudem über die lokalen Medien in Duisburg-Rheinhausen keine Bekanntmachungen erfolgte, wurde die betroffene Bevölkerung nicht ausreichend auf den Umstand gemäß UPVG hingewiesen, somit ist die Offenlage zu wiederholen und ebenfalls im Bezirksamt Rheinhausen auszulegen. Formfehler sind zwar heilbar, kosten aber Zeit.

Unter dem Aktenzeichen 53.04-9021122-0033-G16,8a-0044/18 führt die Bezirksregierung das Verfahren durch. Im Wesentlichen scheint die Produktionskapazität für Hexandiol-1,6 erhöht werden zu sollen. Ferner ist die Errichtung einer 18 m hohen Lärmschutzwand geplant und über eine Fackel soll Abgas verbrannt werden

Bei dem Gelände und dem Verbund handelt es sich um einen Störfallbetrieb.

Die Einwendungsfrist verläuft vom 23.04.2019 bis einschließlich 24.06.2019 und ich werde selbstverständlich eine Einwendung verfassen. Allein schon weil der Duisburger Westen nicht beteiligt wurde. Vielleicht auch aus Angst und Sorge, dass man etwas dagegen haben könnte.

29.08.2019 um 9:30 Uhr findet die Erörterung im Seidenweberhaus Krefeld, Saal 2, Theaterplatz 1 in 47798 Krefeld statt. Die Erörterung der Einwendungen ist öffentlich.

Am Rande sei bemerkt, dass die Bezirksregierung Düsseldorf nicht neutral zu sein scheint, denn auf deren Homepage befindet sich Werbung für RWE und einen Braunkohlelobbyverein. Es wird also einseitige Desinformation betrieben.

Genossen = Vergangenheitsform von geniessen – SPD-Wahlschlappe in Duisburg – Herrlich. Danke.

Die SPD-Genossen genossen die Macht an Rhein und Ruhr schon viel zu lange. Gestern mussten sie auch bei der EUROPA-Wahl hier in Duisburg wieder eine herbe Schlappe einstecken. Herrlich. Danke.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/live-wahl-in-duisburg-spd-verliert-gruene-triumphieren-id225359665.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/europawahl-2019-in-duisburg-ratlosigkeit-bei-der-spd_aid-39051635

Lacht doch mal, Ihr Loser! Apropos „Ratlosigkeit bei der SPD“, das wäre im wahrsten Sinne des Wortes gar nicht schlecht. Achtung Wortspiel!!!

http://wahlergebnis.duisburg.de/Europawahl2019/05112000/html5/Europawahl_41_Gemeinde_Stadt_Duisburg.html

Nur 24, 52% in der SPD-Hochburg Duisburg. Was solls, in Bremen lief es ja auch ganz scheisse bei der Bürgerschaftswahl.

Und wie frohlockte doch Frau Nahles noch vor wenigen Tagen als Einpeitscherin für Arme in der Hansestadt.

https://www.facebook.com/andreasharrykuehn/videos/1116712948532897/

Ihr könnt es einfach nicht mehr, gebt auf, zur Kommunalwahl 2020 wird es noch schlimmer kommen wenn Ihr so weitermacht. Oder Ihr gebt jetzt schon mal alle Ämter ab und es machen ein paar Affen aus dem Zoo weiter. Die können es besser, wetten.

Links Wort zum Sonntag: „Wir müssen uns in der schonungslosen Analyse ehrlich machen.“ Wer’s glaubt wird selig. Aber anal klingt ja schon mal prokto-logisch gut. Dann kommt endlich Licht ins Dunkel wie die SPD es seit Jahrzehnten schafft sich dem Wahlvolk immer wieder aufzudrängen. Diese Ära geht nun zu Ende. Also muß man auch über das „Glück auf“ mal ehrlich nachdenken.

Ach ja, wer in der verbleibenden Zeit bis zur Kommunalwahl im Herbst 2020 ein paar Fragen an die hoffentlich Hoffnungslosen hat, dem sei hiermit geholfen, z.B. auch beim Thekengespräch mit Jäger am morgigen Dienstag am Sittardsberg:

 

 

REZO vs. CDU – ein Vergleich der Argumente

Einen Vergleich der Argumente und der Stichhaltigkeit der Argumente von REZO und der Antwort der CDU darauf, haben die Wissenschafts-Youtuberin Mai Thi Nguyen-Kim und Mediziner und Autor Eckart von Hirschhausen sowie Volker Quaschning vorgenommen.

https://www.spektrum.de/video/rezo-wissenschaftlich-ueberprueft/1647696?utm_source=SPNW&utm_medium=NL&utm_campaign=SPNW_NL_SCIVIEWS

Sie kommen zum Schluß das REZOs Argumente nicht alle, aber überwiegend „überzeugend und richtig“ sind. Die Antwort der CDU jedoch fällt bei der Bewertung durch Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, durch.