AUTSCH: Jetzt warnt auch der SPD-Altvordere und Duisburgs China-Experte Pflug vor Huawei

Hatte vor kurzem noch ein Cina-Experte von der hiesigen UNI vor der Kooperation mit Huawei in Sachen SmartCityDuisburg gewarnt, so macht das aktuell auch Duisburgs China-Experte und SPD-Altvorderer (Ex-MdB) Hans Pflug. Sein Rat an Duisburg: Vorsicht mit Huawei ist berechtigt.

Den Mann hatte ich selbst mal diesbezüglich angeschrieben, aber wie das bei SPD-Leuten üblich ist, gibt man mir nur ungern Anworten. Das selbe gilt für meine Eingabe an den Rat, die seit Wochen immer noch nicht behandelt wurde, in der ich diese Warnung nachdrücklich betone.

Ich warne bereits seit dem Start der Kooperation von Duisburg und Huawei vor dem Deal. Aber unser lieber Kung-Fu-Digital-Master Mullack und der Gott-Herrscher of Mandarin Li-Nk wissen ja alles besser. Und es ist doch auch so schön auf Kosten der Steuerzahler ins Reich der Mitte zu fliegen, die Einkaufsstrassen und rotleuchtenden Nebenstrassen mit ihren vielen Massagesalons zu geniessen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/der-rat-an-duisburg-zur-vorsicht-mit-huawei-ist-berechtigt-id225982955.html

 

 

WOW: Der Mann dürfte eigentlich nie schlafen! OB Link an allen Fronten.

Hatte ich letztens noch den OB von Dinslaken als Beispiel für seine Vielfalt in Ämtern und Funktionen „gelobt“, ist heute unser geliebter Duisburger „Herrscher“ an der Reihe. Das mit Dinslakens OB war nur ein Vorgeschmack auf das was Duisburgs OBer-Repräsentant alles drauf hat. Der Meister dachte sicher ich übersehe ihn.

Auch in seinem Fall stelle ich mir die Frage: Kann einer das alles eigentlich sinnvoll und vernünftig bewältigen? Der Mann hat noch ein Privatleben, oder auch nicht, ist in der Partei aktiv, steht für die Lions manchmal an Verkaufsständen, treibt ev. Sport im Verein oder guckt nur zu, beim MSV sitzt er noch im Wahlausschuß, … ach ja, OB ist er angeblich auch noch.

Ehrlich gesagt finde ich das alles irgendwie „IRRE“.

Aber sehen Sie selbst (3/2018):

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/verwaltungsvorstand/medien/downloads/2018_Mitgliedschaften_OB_Internet_2018_Stand_Maerz_2018.pdf

zur Person:

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/verwaltungsvorstand/oberbuergermeister-soeren-link.php

Nach den Sprengungen: Zukunft in Hochheide

Der erste weiße Riese ist gesprengt, zwei weitere Hochhäuser sollen in absehbarer Zukunft gesprengt werden. So sieht es der Plan der Stadt in Hochheide vor. Ergebnis: Ein 24 ha großes planiertes Gebiet.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/duisburg-hochheide-plant-fuer-die-zeit-nach-den-weissen-riesen-id225960911.html

Dieses Gebiet hat bisher den Namen Central Park / Park Central Hochheide – ansonsten gibt es noch keine Ideen – angeblich. Für Stadtplaner Martin Offergeld sei es der Beginn einer besseren Zukunft. Jau, das beruhigt jetzt aber ungemein. Die Hochhäuser waren/sind für den Mann übrigens ein städtebaulicher Mißstand. Ehrlich, da kenn ich aber noch ganz andere.

Nicht zu vergessen, dass die Stadt das Gebiet (und mehr) zum Sanierungsgebiet erklärt hat, mit weitreichenden Folgen:

https://www2.duisburg.de/micro2/pbv/medien/bindata/2015-03-12_Satzung.pdf

https://www2.duisburg.de/micro2/pbv/stadtentwicklung/sonstiges/102010100000448138.php

Interessant ist der Textteil weiter unten, u.a. weil von Schaffung von neuem bezahlbarem Wohnraum so gar nicht die Rede ist. Aber wir sind ja im Jahre 2013, als diese Zeilen ausgeheckt wurden. Besonders lustig der letzte Punkt(Auszug): … Verbesserung der Mieterstruktur … kooperatives Mietermanagement

Ey, wie geht Mieterstruktur und -management, wenn die Häuser nicht mehr stehen und die Mieter weg sind? Ich glaube eher hier werden die Mieten und Kaufpreise der verbleibenden Gebäude eher in die Höhe getrieben. Dass man mit Wohnraum-Verknappung Geld verdienen kann wird ja derzeit an vielen Stellen der Republik unter Beweis gestellt. Wer aber jetzt glaubt sein Häusken schnell mal teu(r)er zu verkaufen, denke bitte an die Bedingungen des Sanierungsgebietes (vorerst bis 2030)! Ach ja, während  am Alten Angerbach alles zugebaut wird (teils nur sechs Meter von der CO-Pipeline entfernt) entsteht in Hochheide ein Park.

Aber lesen Sie alles selbst: (Quelle: https://www2.duisburg.de/micro2/pbv/stadtentwicklung/sonstiges/102010100000448138.php)

… 2013 ein Integriertes Handlungskonzept für das Hochhausquartier Homberg-Hochheide durch die Stadt Duisburg erarbeitet, um einen Zugang zu Fördermitteln zu erhalten. Das Integrierte Handlungskonzept sieht folgende städtebauliche Ziele vor:

  • Beseitigung von nicht nachgefragtem Wohnraum durch Abriss und Rückbau von Hochhäusern, 
  • Schaffung von neuen Freiflächen mit hoher Aufenthaltsqualität, 
  • Aufwertung der städtebaulichen und baulichen Struktur und des Wohnumfeldes, 
  • Wiederbelebung der Ladenstadt und von Teilen der Moerser Straße, 
  • Soziale Stabilisierung der Bewohnerschaft sowie Verbesserung der Mieterstruktur durch kooperatives Mietermanagement und Imageverbesserung des Quartiers.

 

Quatsch-Auszeichnung für SmartCityDuisburg-Initiative – Erinnerungen an TOP-Arbeitgeber-Siegel wfbm werden wach

Die Stadt Duisburg hat am 18. e-Government-Wettbewerb teilgenommen, Hauptsponsor ist übrigens Cisco, der amerikanische Wettbewerber von Huawei, und in der Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt Städte/Regionen 2019“ mit dem Konzept SmartCityDuisburg „SILKE“ den 2. Platz belegt.

https://www.egovernment-wettbewerb.de/

https://www.egovernment-wettbewerb.de/praesentationen/2019/Duisburg_Digitalisierung_SR.pdf

Jubel, Sekt und Kaviar und bestimmt war auch eine Delegation aus Duisburg zum Empfang und zur Preis-Entgegennahme  in Berlin. Man hat ja sonst nichts Besseres vor. Nun darf man mit einer total nichtssagenden Auszeichnung rumrennen, wie einst auch die wfbm als TOP-Arbeitgeber, gekauft für sehr viel Geld.

So heisst es u.a. auf der Wettbewerbsseite (Zitat): Ihre Behörde/Ihre Organisation kann den Wettbewerb und das Wettbewerbs-Logo zur internen und externen Kommunikation nutzen und somit Ihre Projekte und Ihr gesellschaftliches Engagement kommunizieren.

Kurze Pause. Schnappatmung. Durchatmen.

herausragend, Zukunftskongress, bestes … BlaBlaBla

Unter der Schirmherrschaft des Chefs des Bundeskanzleramts Helge Braun wurden im Rahmen des Wettbewerbs herausragende Projekte öffentlicher Organisationen prämiert. Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten Projekte in insgesamt sechs verschiedenen Kategorien einreichen. Die Sieger in den jeweiligen Kategorien wurden nun im Rahmen des 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung in Berlin verkündet.
In der Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt Städte/Regionen 2019“ wurden unter anderem die Nutzbarkeit digitaler Angebote einer Stadt oder Region und deren Akzeptanz(WELCHE AKZEPTANZ???!!!) bei Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen bewertet. Erläutert wurde das SmartCity-Konzept anhand des Beispielprojektes SILKE (Sicherer Schulweg für Kinder), das die Stadt zusammen mit dem Fraunhofer IMS entwickelt hat. Das Konzept befasst sich mit dem Einsatz von Technik zur Erhöhung der Sicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule. Mittels intelligenter Sensoren soll die Steuerung von Blinkleuchten und Warnschildern für den motorisierten Verkehr sowie die Steuerung der Helligkeit von Straßenlaternen erfolgen. Ziele sind die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, die Reduzierung des Stadtverkehrs, die Reduzierung der Umweltbelastung, aber auch die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder.

Mit Verlaub, SILKE ist bisher nur eine Idee, realisiert ist noch nichts, kann auch nicht, denn die notwendige Technik gibts noch nicht.

Aber schon jetzt hat man eine Auszeichnung, das Ding kann also noch voll in die Hose gehen, nicht realisiert werden, kein Leuchtturm sein. Grüße an Andree Haack.

Und dabei ist die Idee auch noch totale Kacke. Wohlgemerkt: Ich meine nicht das Anliegen Kinder auf dem Schulweg zu schützen. Ganz ehrlich, wie habe ich mir die konkrete Umsetzung denn vorzustellen, danach scheint niemand gefragt zu haben. Ach so:

RFID-Reader erfassen die RFID-Tags (Funk-Etiketten), welche die Schulkinder an ihrer Kleidung oder ihrem Schulranzen tragen.

Bildsensoren erfassen die Umgebung von kritischen Passagen auf den Schulwegen. Die Bilder werden von „künstlicher Intelligenz“ im Bildsensor auf die Anwesenheit von Schulkindern überprüft.

So und jetzt kommt mein Einwand und den sollte sich jeder mal selbst weiter ausspinnen:

Schulweg ist überall!!!

 

Zum Schluss noch das übliche Geschwafel anläßlich solcher Geschichten, hier von Martin Murrack: „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung und der Partnerunternehmen engagieren sich täglich, um die Digitalisierung in Duisburg voranzubringen. Daher freue ich mich sehr, dass diese Arbeit nun durch einen solch wichtigen(meine Fresse!!!) Preis gewürdigt wird. Die positive Bewertung durch die Jury zeigt uns einmal mehr, dass wir mit dem SmartCityDuisburg-Konzept auf dem richtigen Weg sind“, so Stadtdirektor Martin Murrack. Aber die Domain www.smartcityduisburg.de gehört mir. Ätsch.
Andreas Gonschior, Stabsstelle Digitalisierung, ergänzt: „Besonders wichtig war uns die gute Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen und die Transparenz(???Was hat der SCHEISS gesamt gekostet???) für die Politik und die Bürgerinnen und Bürger. Das haben wir unter anderem durch die öffentlichen Workshops zu den sieben Handlungsfeldern im letzten Jahr, die Veranstaltung „SmartMeeting“ im März und die Internetseite duisburgsmartcity.de erreicht.“ Aber die Domain www.smartcityduisburg.de gehört IMMER NOCH mir. 2mal Ätsch.

So und zum Schluß muß ich mal kurz kotzen gehen um noch zu erwähnen, dass 2016 die Stadt Mülheim unter 21 Städten in der Endrunde weltweit den TOP-7-Award* für die Intelligenteste Stadt(Community) erhielt. Nun muß man nur mal die derzeitigen News zu Mülheim lesen um zu wissen, was für eine hohler Scheiss das alles ist, den wir bezahlen.

https://www.muelheim-ruhr.de/cms/intelligent_community_award_2016_muelheim_an_der_ruhr_zaehlt_weltweit_zu_den_top_21.html

https://www.muelheim-ruhr.de/cms/muelheim_als_eine_der_intelligentesten_kommunen_weltweit_ausgezeichnet.html

Hey, es ist unser Geld das da verblasen wird, für -ich sags nochmal- QUATSCH und SCHEISSE.

 

*) Korrektur: Ich hatte zuerst Platz 8 von 27 Städten in der Endrunde geschrieben.

SPD-Duisburg(Bas, Özdemir): Kümmert Euch mal um das hier!!!

Millionen Betriebsrentner und Bezieher von Direktversicherungen zur Altersvorsorge in Deutschland zahlen zweimal Sozialbeiträge. Bereits seit 2004 gilt das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Durchgepaukt auch von Ulla Schmidt unter Rot-Grün.

Schmidt war von Januar 2001 bis zum Oktober 2009 Bundesministerin für Gesundheit, von 2002 bis 2005 auch für Soziale Sicherung. Sozial? Soso!

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/betriebsrenten-als-mogelpackung-100.html

Doch auch die jetzige Regierung inkl. Olaf Scholz (SPD!!!) hält daran eisern fest.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/jens-spahn-gesundheitsminister-entlastung-betriebsrente-absage

Grund für die Einführung vor 15 Jahren waren die leeren Sozialkassen – vor allem die leeren Schatullen der gesetzlichen Krankenkassen. Damals wurde beschlossen, dass Betriebsrentner, zu denen auch Direktversicherte zählen, nicht nur den Arbeitnehmeranteil zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen müssen, sondern auch den Arbeitgeberanteil. Das heisst, bei der betrieblichen Zusatzvorsorge werden statt etwa zehn Prozent also fast 20 Prozent abgezogen – sogar rückwirkend für Betriebsrentenverträge, die vor 2004 abgeschlossen wurden.

Etliche Politiker aller Bundestagsfraktionen sind sich heute angeblich einig, dass diese Ungerechtigkeit abgeschafft gehört. Doch bislang ist keine Gesetzesänderung in Sicht. Angela Merkel (CDU): <<Dazu sind laut Koalitionsvertrag keine finanziellen Mittel vorgesehen.>>

Und was tun Bas und Özdemir konkret in der Sache? Liebe LeserInnen, fragt sie!

Nachtrag:
s. a. https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/bas-und-oezdemir-doppelverbeitragung-bei-betriebsrenten-abschaffen_a914121

20.000 Händler weg in NRW

Die Innenstädte stehen vor gewaltigen Umwälzungen. Schätzungen des „Instituts für Handelsforschung“ zeigen an, dass in den nächsten 10 Jahren bis zu  20.000 Läden allein in NRW verschwinden werden.

https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/neue-studien-bis-zu-20-000-geschaefte-schliessen-in-nrw-id225904589.html

Gründe sind angeblich der Online-Handel und die Verstädterung. Man schlägt in Fachkreisen vor, leere Ladenlokale für Dienstleister und Handwerker zu nutzen oder sie zu Wohnungen umzubauen. Letzteres hatte ich auch schon für Duisburg vorgeschlagen.

Mit Handelsmanagement erreiche man nur noch „punktuelle Erfolge“, heißt es weiter, was für Duisburg bedeutet: Schluß mit Innenstadtpakten bei denen der Handel noch die erste Geige spielt. IHK und Einzelhandelsverband gezielt ausladen.

Die Dominanz des Handels in der City im vergangenen Jahrhundert habe dazu geführt, dass es in vielen Innenstädten keine „Funktionsmischung“ mehr gebe, wie sie früher angeblich vorhanden war.

Damit dürfte dann auch mit den hohen Ladenmieten schluß sein. Dienstleister und Handwerker sind ausserdem auf tiefe Schaufensterflächen nicht unbedingt angewiesen, was zu einer ziemlich öden visuellen Anmutung führen könnte,  aber wer weiß.

In jedem Falle dürfte alles zu einer enormen Ausdünnung des Handelsangebotes in der City führen. Was wiederum zu einem erhöhten Wettbewerb unter den Vermietern um die kleinere Anzahl der Ladenbetreiber  führen wird. Auch so könnten die Mieten fallen.

In Duisburg sollte man sich also frühzeitig um das Ausgucken des künftigen verkleinerten City-Mittelpunkts mit Händlern etc. kümmern, denn ich glaube nicht daran, dass sich so viele Nachnutzer aus anderen Gewerben finden werden um die „alten“ Läden von heute morgen neu zu bespielen. Da denke ich eher es werden Wohnungen entstehen.

Inwieweit die Gastronomie eine Rolle spielt, bleibt hier und heute mal unerwähnt.

CDU fordert mehr Video-Überwachung in Duisburg

Seit 2016 hängen Videokameras in Duisburg-Marxloh am Pollmanneck. Laut Polizei-Statistik wurden hier seither weniger Straftaten gezählt. Überprüft habe ich das nicht. Ich gehe davon aus es stimmt, frage mich nur wie signifikant die Zahlen sind und ob dafür nicht an anderen Stellen die Kriminalitätsquoten gestiegen sind.

Um Kriminalität zu verhindern, fordert die CDU aktuell mehr Videoüberwachung und die Polizei analysiert bereits mögliche Standorte.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/cdu-fordert-mehr-video-ueberwachung-in-duisburg-id225941171.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/cdu-duisburg-fordert-videoueberwachung-im-kantpark-am-bahnhof-und-am-kuhtor_aid-39234857

So soll künftig auch am Hauptbahnhof, am Kant-Park und am Kuhtor in der Innenstadt sowie in Bezirken in denen sich Bürger nicht sicher fühlen Kameras installiert werden, schlägt CDU-Chef Rainer Enzweiler vor.

Definiere „nicht sicher fühlen“!!!

Auch die Überwachung von Schulgebäuden außerhalb der Unterrichtszeiten sei angedacht.

Die Polizei jedenfalls fühlt sich von der CDU-Forderung verstanden. Es seien aber auch andere Mittel denkbar. Mehr Ausleuchtung dunkler Plätze, mehr Bestreifung und Kontrollen usw. Na das könnte man doch sofort machen, dann macht es auch!!!

Das Video-Vorhaben soll übrigens keine Frage des Budgets sein. Na das ist ja mal interessant.

Paul Bischof, Rechtsdezernent der Stadt, meint, dass Kameras abschrecken würden und Beweise liefern könnten. Da gibt es jedoch meiner Kenntnis nach ganz andere Meinungen.

Was überhaupt nicht erwähnt wird sind die Vorgaben der DSGVO die bei Kameras einhalten werden müssen. So muß es zu jeder Kamera einen sichtbaren Aushang geben wo gemäß DSGVO auf die Kamera und auf Recht und Gesetz hingewiesen werden muß.

Ich glaube es wäre dann mal angebracht als Gefilmte(r) die Behörden künftig nach einem Shopping-Nachmittag um Auskunft zu bitten, um Löschung usw.

Es kann ja nicht sein, dass jeder klitzekleine Webseitenbetreiber eine Datenschutzerklärung einhalten muß, aber Behörden nicht.

Und holla, der Wahlkampf ist in vollem Gange. Damit die Bürgerschaft besser schlafen kann und beruhigter aus dem Haus gehen kann, werden nun die voll fetten Geschütze aufgefahren.

Ich bin gar nicht prinzipiell gegen Videokameras, aber die Aufsteller müssen sich auch 100 %ig an Recht und Gesetz halten, und da habe ich ehrlich gesagt, echt meine Zweifel. Am wirksamsten sind die Dinger nämlich, wenn man nicht weiß das sie da sind. Sonst wäre Kurz noch Kanzler.

Hier noch ein paar Links:

https://www.bundestag.de/resource/blob/425332/832fef47802b5fa85dcd50080a656cbb/wd-3-133-16-pdf-data.pdf

https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/videoueberwachung-und-das-neue-bdsg-die-aenderungen-im-ueberblick/

https://www.180-grad.de/oeffentliche-videoueberwachung/

https://www.ldi.nrw.de/mainmenu_Service/submenu_Newsarchiv/Inhalt/Video__berwachung_durch___ffentliche_Stellen_des_Landes_Nordrhein-Westfalen/Video__berwachung_durch___ffentliche_Stellen_des_Landes_NRW_Juli_2016.pdf

Niemand fühlt sich in Duisburg zuständig – offener Brief der Tageseltern

Duisburg, 03.06.2019

Mißstände in der Tagespflege

Sehr geehrte Damen und Herren,

(An dieser Stelle wurde bewusst kein Ansprechpartner gewählt, da sich in unserer Angelegenheit scheinbar niemand zuständig fühlt.)

Wussten Sie, dass die Duisburger Tageseltern seit dem 31.05.2019 auf ihre Zahlung warten?

Und wissen sie, was das für die meisten von ihnen bedeutet?

Bei der Stadt möchte man davon nicht viel wissen. „Irgendein Fehler im System“, heißt es da ganz lapidar. Einfach für die, schwierig für uns.
Wir sind leider, trotz unserer scheinbaren Selbstständigkeit, keine Großverdiener. Vielen Tageseltern ist es nicht möglich, Rücklagen zu schaffen. Viele zahlen Kredite ab, mit denen Sie ihre Einrichtungen gestaltet haben. Es gibt unzählige alleinerziehende Tageseltern.

Klar, Brutto liest sich das immer super. „Wow! SO viel verdient man damit!?“- Ein Satz, den viele von uns nur zu genüge kennen. „NEIN! Leider nicht!“ Denn unterm Strich gehen wir mit 0 raus. Leistungen, die vom Jugendamt hinzugesteuert werden, müssen steuerlich abgeführt werden. Richtig, das bedeutet im Umkehrschluss, das wir eine höhere Summe an Renten- und Krankenversicherungsbeiträgen zahlen, da wir für diese auch Zuschüsse erhalten. Klingt kompliziert? Ist es auch! Nach dem ersten Steuerbescheid kommt für viele der Schock, nicht allein deshalb wird der vermeintliche Traumjob oft an den Nagel gehangen.

Er ist finanziell leider nicht besonders attraktiv. Hinzu kommt, dass wir in unserer Freizeit noch Aufgaben erledigen, die gut und gerne mehrere Stunden in der Woche ausmachen- völlig unentgeltlich! Oft arbeiten wir mehr, als wir für das jeweilige Kind bezahlt bekommen. Der Klassiker: Nachrichten und Anrufe Nachts oder am Wochenende. „Kind XY muss morgen eher kommen, ich muss ins Büro…“ Warum man da nicht nein sagt, fragt ihr Euch? Weil man es sich nicht immer leisten kann. Zu groß ist die Angst, ein Kind könnte gekündigt werden. Für viele hätte das fatale Folgen. Zudem hat man eine engere Bindung zu den Eltern, die Betreuung ist um einiges intimer als in Kindergärten. Man ist im besten Fall eine enge Bindungsperson des Kindes. Und jeder der Kinder hat, oder mit Ihnen arbeitet, weiß, wie schwer es ist Beruf und Betreuung harmonisch miteinander zu verbinden. Würde das alles ein klein wenig besser laufen, wären nicht nur die Eltern entspannter, sondern auch die Kinder.

Denn:  Kinder sind unsere Zukunft und kein Handicap!

Wir, das sind die Tageseltern der Stadt Duisburg, haben uns zusammengeschlossen, da es einige Dinge in unserem Arbeitsalltag gibt, die einfach nicht rundlaufen wollen. Darunter leiden nicht nur wir, darunter leiden besonders die allerkleinsten Duisburger.

Wir trösten Kinder UND Eltern, wir opfern unsere Zeit und Nerven, wir stehen früh auf, weisen Wege, sind Organisationstalente, lesen Bücher mit voller Hingabe, beantworten Fragen auf die wir oft selbst keine Antwort wissen, unsere Kleidung wird oft von Kleber zusammengehalten, unsere Haare sind von Fingerfarbe gefärbt, wir backen, wir matschen, wir probieren die leckersten imaginäre Kaffees und Kuchen, wir kommen zu spät nach Hause, trocknen Tränen, betreuen kranke Kinder, sind oft selbst dauerkrank, kennen die Lieblingsgerichte von 5 verschiedenen Kindern, können mit den verschiedensten Dingen telefonieren, wir sind auch nach Feierabend noch erreichbar, wechseln die vollsten Windeln, können Krankheitserreger schon am Geruch erkennen, wir kennen wenigstens die Hälfte aller Kinderlieder auf diesem Planeten auswendig, haben Rücken, fühlen mit, halten Frust aus, geben viel, verlangen wenig, füttern 5 hungrige Schnäbel gleichzeitig, schmusen, putzen gelbe und grüne Rotznäschen, schmieren Schnittchen im Akkord, sind Streitschlichter und Schiedsrichter, leiden mit, haben immer ein offenes Ohr, hören auch 200 mal das gleiche Lied, lernen die exotischten Krankheiten kennen, begleiten, stellen Weichen, können sponmtane Geschichten erfinden, sind kreativ, unsere Familien stehen oft hinten an, wir versorgen große und kleine Wunden, kennen jeden Entwicklungsschub, helfen durch das Zahnen, haben Tinnitus und klingende Ohren, wir sind Sozialarbeiter und Ehrenamtler, wir machen Mut und nehmen Ärger, wir bekommen selbst viel ab, unsere Herzen sind unendlich groß, wir arbeiten oft noch nach Feierabend, telefonieren, kaufen ein, machen die Steuer, schreiben Verträge, putzen, waschen Wäsche, kratzen Kleber von Böden und Wänden, sortieren Bilder, dekorieren, haben Papierkrieg mit Ämtern und Behörden, zahlen Steuern, wissen manchmal nicht mehr weiter.

Aber eine Sache, die ist immer dabei: Ganz viel Herzblut! Und ein Schwerlaster voll mit Verantwortung!
Wo bleibt die Autorität und die Anerkennung, die wir so dringend verdient hätten?

Wir versorgen die allerkleinsten Duisburger, nicht nur mit ganz viel Nähe und Liebe, nein, wir bieten familiennahes Beisammensein, damit die Kleinsten, getrennt von ihren Eltern, sich in unserer Obhut sicher und Geborgen fühlen und der bittere Trennungsschmerz nicht mehr ganz so groß scheint.
Wie? Du bist schon wieder krank!?

Ja, das passiert sehr häufig. Die Kleinen sind aufgrund ihres noch nicht ganz ausgeprägten Immunsystems besonders anfällig, und nehmen umgangsprachlich „alles mit was geht“. Dies führt dazu, das wir als Tageseltern überdurchschnittlich häufig krank sind. Wir gehen krank zur Arbeit. Kinder werden krank geschickt. „XY hat kein Fieber mehr“. Wir resignieren, denn wir können es uns finanziell nicht leisten, das ein Kind letzten Endes aus der Betreuung genommen wird, weil wir es so oft ablehnen. Hier entsteht einer der häufigsten Dispute unserer Arbeit: Kranke Kinder werden von verzweifelten Eltern gebracht. Diese stecken die anderen Kinder an und letzten Endes ist die Betreuungsperson krank. Und jetzt dürfen Sie dreimal raten, wer zur Arbeit kommt: RICHTIG! Die Betreuungsperson! Im Zweifelsfall muss sie ihr mittlerweile erkranktes Kind mitbringen, das der Kindergarten nicht annimmt. Richtig so. Schließlich ist es krank. Der Kindergarten kann sich das erlauben. Wir nicht!

Wer sich das nicht vorstellen kann, oder es müde belächelt, dem sei gesagt:
Wir Tageseltern haben nur 20 Urlaubs- und Krankentage im Jahr.
Richtig gelesen! Erkranken wir, oder unsere Kinder, zieht man uns von diesen spärlich gesäten „Urlaubstagen“ die Tage der Krankheitsdauer ab. Und am Ende haben wir nichts von dem wohlverdienten und so dringend benötigten Urlaub mit der Familie. Die Familie, und das Wertesystem dahinter, stehen in dieser Gesellschaft und Regelung erneut ganz hinten an. Ganz schön wenig Ausgleich für so viel Verantwortung, finden Sie nicht?
Übrigens: Jeder Tag, der über diese 20 hinausgeht, wird uns von dem Gehalt unserer „Selbstständigkeit“ abgezogen. Macht das Sinn!? Kann man sich jetzt vorstellen, unter welchem mentalen Druck einige von uns stehen? Wir müssen uns selbst um eine Vertretung bemühen, die wir letzten Endes aus selbst zahlen müssen. Das können sich die meisten von uns leider nicht leisten. Und würden Sie ihr kleines Kind einer völlig Fremden anvertrauen? Um das familiäre Flair zu erhalten, müsste es schon eine Person sein, die sich regelmäßig in unserer Einrichtung aufhält. Das kann sich keiner auf Dauer leisten. An dieser Stelle sind wir wieder Selbstständig, wenn man das Jugendamt fragt. Die Springer, die das Amt stellt, sind meist schon lange ausgebucht und decken bei weitem nicht die benötigte Anzahl an Ersatzbetreuung ab. Man müsste seine Krankentage quasi schon einige Tage, wenn nicht sogar Wochen, im vorraus einreichen. Klingt wieder nicht plausibel, oder?

Warum wird unsere Arbeit so gering entwertet?
Ein Kind lernt in den ersten Lebensjahren so unfassbar viel, die größten Meilensteine finden statt, Persönlichkeiten entstehen, Erfahrungen werden gesammelt und ein Wegweiser für das weitere Leben wird gesetzt.

Wir fordern:

Höhere Wertschätzung. Bessere Bezahlung. Pünktliche Geldeingänge. Eine Neuregelung für die Urlaubs- und Krankentage, die dem aktuellen Betreuungsgeschehen angepasst wird.
Tagesmutter sein. Das bedeutet schon lange nicht mehr Betreuung als Zuverdienst. Qualität hat ihren Preis, familiennahe Betreuung und Verantwortung muss ausreichend belohnt werden!

Julia Plew, stellvertretend für die Duisburger Tageseltern

 

 

Nachtrag:

Folgenden Brief hatte Frau Plew im Vorfeld an den Bundesverband für Kindertagespflege gesendet:

Sehr geehrter Herr Hoffmann,
ich habe im Namen vieler Tageseltern aus Duisburg ein Schreiben verfasst, in dem wir unsere Meinung und unsere Forderungen zur Verbesserung der Kindertagespflege und deren Regelungen in Duisburg kundtun. Der Anlass, der das bekannte Fass zum überlaufen brachte, war die verspätete Geldleistung, die viele von uns erhöhte Kosten bescherte. Während ich Ihnen schreibe, haben einige von uns noch immer keinen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Lastschriften wurden zurückgebucht und Daueraufträge konnten nicht abgebucht werden.
Wer kommt für diesen Schaden auf? Das fragen wir uns seit vergangenem Freitag, an dem wir niemanden seitens Ihrer Institution erreichen konnten. Von den Sachbearbeitern der jeweiligen Bezirke wird an die Wirtschaftliche Abteilung verwiesen, von denen bisher niemand erreicht werden konnte. Niemand kann uns genau sagen, was da aktuell vor sich geht.
Ich bitte Sie hiermit, zu unserem Schreiben Stellung zu nehmen. Es dreht sich  nicht nur um die finanziellen Aspekte, sondern auch um die Forderung nach gerechteren, zeitgemäßen Neuregelungen für Urlaubs- und Krankentage. Ist es möglich, dass die Mietzuschüsse, sowie die Zuschüsse zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen direkt an die jeweiligen Zahlungsempfänger angewiesen wird?
Wir haben zur Durchsetzung unserer Forderungen bereits Kontakt zur WAZ und zu Radio Duisburg, sowie dem Bundesverband für Kindertagespflege aufgenommen und hoffen an dieser Stelle auf Unterstützung Ihrerseits.
Hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen,
Julia Plew, stellvertretend für Duisburg Tageseltern
Und das war die kurze und knappe Antwort:

Die ehemaligen beiden Volksparteien zerbröseln! Die Grünen als „neue Volkspartei“?

Gastbeitrag von Lothar Reinhard, MBI, Mülheim-Ruhr

 

Die ehemaligen beiden Volksparteien zerbröseln und so, wie die Funktionäre sich benehmen, werden sie den Zerfall nicht aufhalten können.

Die Mehrzahl der Medien inkl. Internetportale versucht aufdringlich, die Grünen als „neue Volkspartei“ hochzujubeln, um einen grünen Kanzler vorzubereiten.

Doch was wäre davon wirklich zu erwarten? Die von Merkel verursachte tiefe Spaltung der Gesellschaft würde noch einen Zahn zulegen, nicht nur in D`land, sondern noch viel mehr in der EU. Anscheinend wollen gewisse Kreise und Profiteure genau das. Zur Zeit aber scheinen viele von einer Art Lemminge-Syndrom befallen zu sein, anstatt s.u.

Ohne eine schonungslose Analyse der Realitäten findet man generell keine realistischen Wege und Antworten. Diese Binsenweisheit scheint in der deutschen Politik, Medien- und Kulturlandschaft aus der Mode zu sein. Stattdessen beherrscht politische Romantik die Politik und weite Teile der veröffentlichten Meinung.

Auch die Sozialdemokratie ist dazu heute nicht mehr in der Lage. Sie könnte und müsste die momentane  Leerstelle des Fortschritts (Globalisierung, Digitalisierung, Migration) besetzen. Aber sie tut es nicht. Deswegen bleibt diese Leerstelle des Fortschritts gänzlich unbesetzt. Denn auch die grünen Parteien können es nicht. Selbst unter der Realo-Führung von Robert Habeck und Annalena Baerbock wird es ihnen kaum gelingen, von einer wesentlich diskurspolitischen Formation zu einer reformorientierten Kraft zu wechseln. Es braucht für diese Einsicht nur eine kurze Erinnerung daran, wer unter der rot-grünen Regierung Schröder/Fischer eigentlich den Atom-Ausstieg organisiert hat: Es waren nicht die Grünen.

Die Grünen sind momentan höchstens gute PR-Manager der Politik. Dabei werden sie auch weitestgehend überaus wohlwollend von zumeist linksliberalen Medien begleitet. Aber sobald es zu Reformen kommen muss, und diese stehen vor der Tür, werden die Grünen als politische Kraft ihre organisatorische Amateurhaftigkeit an den Tag legen, da sie ihrer eigenen Infantilität zum Opfer fallen müssen.
Die chaotische letzte rot-grüne NRW-Regierung und ihr jämmerliches Ende sind schließlich erst kurze Zeit her.

Duisburger City-Handel kämpft gegen Onl… – nö, vor allem gegen sich selbst.

Ich schicke voraus was AKK sinngemäß heute sagte: Jetzt fangen wir an zu arbeiten. Wir haben verstanden.

Und so muß die Wählerschaft fragend konstatieren: Was haben die die letzten Jahre gemacht?

Und so ist es auch mit dem Handel in der City von Duisburg. Da wird auf Pakt-Events alles mögliche beschworen und Beratungsfirmen von ausserhalb wissen alles besser, dabei kommt nun heraus: Der City-Handel kämpft gegen den Online Handel:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-duisburger-innenstadt-kaempft-gegen-den-handel-im-netz-id225903773.html

Mensch Leute, ist das alles peinlich, und so viel Fremdschämen geht gar nicht. Das alles hab ich bereits vor zwei Jahren gesagt, geschrieben, aber keiner wollte es hören.

Das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich noch etwas wesentlich Wichtigeres vorangestellt habe:

Der Handel kämpft vor allem gegen sich selbst. So wie zur Zeit die Volksparteien. Beides in die Jahre gekommene und lernunfähige Strukturen. So wie die IHK und der Einzelhandelsverband.

Amazon & Co. gibt es nicht erst seit gestern und dass die Duisburger City bzw. die „Kö“ nun mal den Flair eines Aufmarschplatzes hat, der Innenhafen ein Attraktivitäts-Underperformer ist, die Altstadt darniederliegt, verworrene Eigentumsstrukturen ohne das man die Immo-Besitzer kennt, alles längstens hinreichend bekannt. Doch man lehnt sich seitens des Handels und ich meine die, die die Läden morgens öffnen, seit Jahren gegen nichts und niemanden auf in dieser Stadt. Stattdessen läßt man sich von Typen wie Andree Haack einlullen bis zur Bewusstlosigkeit. Tja, da lob ich mir Fridays For Future.

Nun wird allen Ernstes auch noch die Verkleinerung der City herausbeschworen, was gar nicht blöd ist, doch warum weitet man sie dann andererseits z.B. noch aus: Mercator One oder Altstadt-Wiederbelebung???

Dass Axel Funke an der alten Bücherei „rumbastelt“ ist löblich, doch liegt dem auch ein  gesamtinnerstädtisches Konzept zu Grunde? Er erhöht doch nur den Druck auf die schon vorhandenen leeren Flächen. Sein Argument: Solch toll zugeschnittenen Läden wie bei ihm gäb es sonst nicht. Doch, ein fixer Umbau z.B. im Averdunk wäre individuell möglich, da dort vieles leersteht. Nah am Bahnhof, nah an Mercator One, nah an der Duisburger Freiheit.

Es würde mich auch nicht wundern wenn die Duisburger Freiheit ein Comeback als Teil-Shopping-Mall erlebt, dort wird die neue City inkl. Handel entstehen – ganz smart. In der Hand NUR eines Investors/Verwalters/Immobesitzers.

Ach ja und bei der Platzierung der Terrorpoller würde ich auch noch warten bis klar ist was, wo zur tatsächlichen Umsetzung kommen wird.