Gebag kauft Haus kennt aber nicht alle sanierungsbedürftigen Schäden

Passend zum heutigen Abendevent der SPD zum Thema „Wohnen in Duisburg“(Cafe Museum, 18 Uhr) gibt es das neueste Kapitel unglaublicher Geschichten.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/gebag-stellt-mehrfamilienhaus-in-duisburg-strom-und-gas-ab-id216475193.html

Da kauft Duisburgs Wohnungs- und Bauentwicklungskonzern Number One Gebag ein Mehrfamilienhaus in Neuenkamp mit über 70 Bewohnern und nur zwei Wochen später stellt man den Leuten Strom und Gas ab, weil  die Leitungsschäden so gravierend sind, die man aber vorher nicht wusste, aber jetzt weiß, und deshalb jetzt die Leute aber nicht rausschmeisst. Is klar, „Du kannst das Auto haben, aber das Gaspedal fehlt.“.

Dass in dem obigen Artikel ausdrücklich erwähnt wird, dass es sich wohl um ausländische MitbürgerInnen(aus Südosteuropa) handelt, macht es eigentlich nur noch schlimmer.

Macht man als KäuferIn nicht vorher einen Check in welchem Zustand so ein Haus ist? Allein schon weil man über 70 Mietern gegenüber Verantwortung hat?

Doch die Gebag wird nun natürlich sagen, dass das alles sowieso passiert wäre, weil eben der Zustand der Leitungen auch ohne den Kauf bereits schlecht war. Nur warum fiel das alles erst jetzt auf und nicht schon beim Check des Hauses durch die Gebag? Denn wenn sich einer auskennt dann doch die Gebag, oder?

 

 

 

wfbm-Skandal: Verzögerung ick hör Dir trappsen.

Die Aufklärung des Skandals um die Werkstatt für Behinderte und die Ex-GF Rosalyne Rogg verzögert sich bzw. wird noch andauern.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/lebenshilfe-nrw-werkstatt-skandal-behinderung-100.html

Is klar, wir sind ja in Duisburg und da müssen wahrscheinlich alle Beteiligten bis zur nächsten Wahl davor bewahrt werden ordentlich am Pranger zu stehen.

Was soll an der Aufklärung bitteschön so schwer sein? Nichts. Denn alle Unterlagen dürften vorhanden sein: Aufsichtsrat-Protokolle, betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWAs), Bilanzen, Aktennotizen usw.

Für alles gibt es Aufbewahrungsfristen,  es sei denn da hat jemand wie bei den … na ich komm nicht drauf … jetzt hab ich’s … wie bei einigen städtischen Unterlagen zur LoPa jemand den allerbesten Freund von Heinz Vertuschmich und Eva Fickdich – den Aktenvernichter – zufällig eingeschaltet gelassen und da sind dann ein paar Seiten irgendwie reingerutscht.

-Achtung Werbung-

Kaufen Sie den neuen AV Adolfo Vernichtico 3000! Dieser Aktenvernichter erkennt selbsttätig welche Akten er vernichten soll. Er weiß genau wo Sie die Akten zuletzt verstaut haben und beseitigt alles restlos. Der schlimmste Feind des Staatsanwalts kann Ihr Freund sein. Schöner ist nur Golfspielen MIT DEM Staatsanwalt! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Leasingangebot. Sie bekommen garantiert echte deutsche Wertarbeit, denn wir produzieren im schönen Sauerland.

-Werbung Ende-

Ach ja, die Behinderten / Menschen mit Handicap sollen jetzt mehr Geld kriegen. 5 EURO pro Monat. Wahrlich eine Erhöhung die manchem GF in einer Beteiligungsfirma der Stadt gut zu Gesicht stünde.

Wobei eigentlich ja mehr drin wär‘. Denn wäre die Sache mit Roog nicht aufgefallen, würde man ihr ja weiterhin rund 180.000 EURO pro Jahr zuviel zahlen. Diese 180.000 EURO könnte man ja nun an die Leute ausschütten. Win-Win nennt man das. Nur blöd das die Frau Rogg da nicht selbst drauf gekommen ist.

Hat im Baubereich eigentlich je eine Kostenschätzung gestimmt? The-Curve-Desaster wird wohl noch teurer.

Im Baubereich sollten alle die Kostenschätzungen abgeben eigentlich zukünftig die Fresse halten. Dieses kleckerweise Nachschieben von weiteren Zusatzkosten beim The-Curve-Trauerspiel ist ja nicht auszuhalten. Wer hat eigentlich ernsthaft irgendwas anderes erwartet? Ich glaube nur ein paar uralte Ewig-Gutgläubige die auch die SPD noch super finden, wenn es die schon gar nicht mehr gibt.

Jetzt sind es vor allem die Bomben die da im Morast schlummern und die Sache teurer machen als geschätzt. Und weil man beim Verfüllen zusätzlich viele Eisenteile (z.B. Heizkörper, schätze ich mal) reingeschmissen hat, flippen jetzt die Metallsuchgeräte aus.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/the-curve-in-duisburg-suche-nach-bomben-wird-teurer-id216471525.html

Vorschlag:

Gebt doch den beteiligten Baufirmen usw. einfach einen Freibrief bis 100 Mio. und wenn dann immer noch nix funzt dann sollen die sich verpissen und schmeisst dann einfach noch ’ne Bombe rein, die dann aber zündet.

Die Developer aus Düsseldorf lachen sich wahrscheinlich schon kaputt, weil demnächst ein neuer Scheck rüberwächst. Die haben ebenso wahrscheinlich bald schon ohne zu bauen soviel verdient, dass sie gar nicht mehr bauen müssen.

„Hallo Hell Haack, wolle Leuchtulm-Plojekt kaufe? Is Bombengeschäft. Kannst Du immel wiedel die nächste Jahle von schwälme auf Deine Innenstadt-Dialog-Event. Blauchst Du nul Blödis die Dil das weitel glaube.“ 

LANUV in der Kritik

Das Landesumweltamt(LANUV) in Duisburg sei ein Modellprojekt für eine klimaneutrale Verwaltung, doch leider finanziert es MitarbeiternInnen 140 angemietete Parkplätze, so der B.U.N.D. in einem Vorwurf an das LANUV.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/duisburger-lanuv-beim-klimaschutz-in-der-kritik-id216459983.html

Scheinbar hat das Landesumweltamt auch eine Menge Geld bekommen, weil es sich um Nachhaltigkeit verdient machte.

https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/details/

https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/landesamt/files/dokumente/Programm_Nachhaltige_Verwaltung_13.02.2019.pdf

Ganz ehrlich: Was der B.U.N.D. anführt ist ein Witz. Ausser, dass er kritisiert, dass die Parkplätze für autofahrende MitarbeiterInnen kostenfrei sind, während andere KollegenInnen ihre ÖPNV-Tickets scheinbar selbst bezahlen müssen.

Vielleicht sollte man demnächst mal mich fragen, was ich an dem Laden auszusetzen habe:

Erstens finde ich den Preis und die Fördersumme für Nachhaltigkeit echt eine Lachnummer. Da kriegt eine Institution des Landes Kohle für eigentliche Selbstverständlichkeiten. Oder hab‘ ich da was falsch verstanden?

Zweitens finde ich am LANUV keine Solarpaneele, keine Art von Dachbegrünung oder Regenwasser-Sammelanlagen, kommt aber vllt. ja noch oder sieht man nicht. Ev. ist aber die dunkle Aussenfarbe ein Hinweis auf ein raffiniertes Energiesystem. Hier gibt es einige Hinweise: https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/nachhaltige_verwaltung/Artikel_Lanuv.pdf Dabei wird die Fernwärme erwähnt, dazu muss man aber wissen, aus welchem Verbrennungsprozess sie gewonnen wird. Sonst ist Essig mit Nachhaltigkeit.

Drittens zahlt man dem Vermieter eine enorme Summe an Miete, die liegt dreimal so hoch wie die durchschnittliche Gewerbemiete in Duisburg, die bei acht EURO/qm liegt. Das Geld könnte man besser verwenden. Zum Beispiel für Nachhaltigkeit. Da sind die oben erwähnten Parkplätze nur was für Ablenkungsmanöver. Warum man unbedingt diese Innenstadtlage gewählt hat ist mir ein Rätsel. Gut für die die mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen, aber es gibt sicherlich auch andere Haltestellen. Wahrscheinlich war es einfach nur nachhaltig-gut für den Vermieter/Investor, der hieß ja vormals Aurelis, bis die Bude bereits an einen anderen weitergereicht wurde.

Offener Brief zu Klimastreiks und angeblich dauerhaftem Fernbleiben

Ausgangspunkt: Ein Schreiben von Ministerin Yvonne Gebauer an die Schulen in NRW wegen der anhaltenden SchülerInnen-Klimaschutz-Proteste „FridaysForFuture“.

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/dienstanweisung-friday-for-future-100.html

 

Sehr geehrte Frau Gebauer,

ich bin ziemlich verwundert über das Schreiben Ihres Hauses an die Schulen. Scheinbar soll die Meinungsäußerung durch Kinder und Jugendliche unterdrückt werden. Dabei muss man nicht einmal Jurist sein, um festzustellen, dass ein dauerhaftes Fernbleiben, nicht nur ein paar Stunden jeden Freitag sind, sondern dauerhaft sich dergestalt subsumiert, dass ein ununterbrochenes Fernbleiben über einen längeren Zeitraum stattfindet. Was haben Sie gegen gesellschaftliches Engagement von Kindern und Jugendlichen? Steht dies der geldfokussierten Partei-Ideologie der FDP entgegen? Geld nützt unseren Kindern nichts, wenn es keine Welt zum Leben mehr gibt. Wenn Flüchtlingsströme von untergegangenen Inseln nach Deutschland kommen oder Reparationen bezahlt werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Scharfenort (Duisburg-Rheinhausen)

Leuchtturmprojekt DigitalKontor

Auch das neue DigitalKontor von Krankikom, ein bisher schon in Duisburg ansässiger Dienstleister aus der Kommunikationsbranche, ist angeblich laut Politik und Verwaltung ein Leuchtturmprojekt für Duisburg.

Ich war gestern mal unterwegs in der City, die Münzstrasse runter bis zum Anleger am Calaisplatz.

Und habe mir den halbfertigen Bau mal angeschaut und überlegt was daran so leuchtend sein soll. Aber urteilen Sie selbst:

Über Geschmack lässt sich trefflich streiten, aber ein wenig mehr Design wäre schon nicht schlecht. Was ein wenig an die Kranhäuser in Köln erinnert, hätte doch viel expressiver aussehen können. Und ein Kranhaus ebenso wie der Name Kontor sind nun auch nicht der Brüller, zumal wenn es sich um eine Kommunikationsagentur handelt. Insofern ist Leuchtturmprojekt ein wenig arg übertrieben.

Das hier gefällt mir besser, wenn man sich nur das Gebäude denkt.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/casa-brutale-wohntraum-mit-infinity-pool-fotostrecke-137627.html

Gut finde ich natürlich das Invest an sich und die Tatsache das Arbeitsplätze hierbleiben.

Leuchtturmprojekt Königstrasse-Pflasterung

Vor wenigen Minuten hatte ich mich hier noch mit dem Leuchtturmprojekt aus der Wirtschaftsdezernent Haack’schen Geschichte aus 1001 Nacht, dem Kantpark, beschäftigt, nun gehts um die Pflasterung auf der Königstrasse.

Laut Haack auf dem letzten Innenstadt-Dialog-Pakt-Geschwurbel sei ja auch die Königstrasse mit dem (teilweise) neuen Pflaster ein Duisburger Leuchtturmprojekt.

Deshalb bin ich gestern in Begleitung mal um 15.15 Uhr dort gewesen. Toller Sonnentag und scheiß neues Pflaster. Nicht überall, aber an etlichen Stellen. An zu vielen Stellen. Angeblich, aber wer’s glaubt kommt in die Hölle, soll eine Mängelrüge am Laufen sein. Haack und Link waren sich beim Pakt-Geschwurbel wohl aber nicht ganz einig, ob die Rüge schon läuft oder erst anläuft oder anlaufen sollte.

Weiter unten nur drei Bilder von gestern die alles zeigen was man wissen muß. Ja, das Steuergeld wurde wie immer sinnvoll ausgegeben. Dadurch, dass man so große Fugen gelassen hat, brauchte man weniger Steine. LEUCHTET doch  turmmässig ein. Ach ja und die Kippen verschwinden quasi von der Oberfläche, sind also, wenn man sich ganz flach hinlegt nicht mehr zu sehen.  Das sind allerdings teils so viele, das sie beinahe schon als Fugenfüller betrachtet werden können, nebst anderen menschlichen Hinterlassenschaften wie Kaugummis. Jetzt muß man nur noch die Tauben abrichten, genau in die Fugen rein zu kac… . Perfekt, auch beim Fugenmaterial gespart. Die vielen abgebrochenen Ecken bereiten mir allerdings Kopfschmerzen, da habe ich bisher keine Lösung. ÜberlegÜberlegÜberleg: Das ist Kunst. Tja, der eine schmeisst Butter in die Ecke und Duisburg bricht die Ecken ab.

Da fällt mir ein, dass ich letztens auf der Kö einen Typen traf der Herrn Haack so verdammt ähnlich sah. Der zischte mich fast unverständlich an: Willze Ecke kaufe? Is Leuchtturmecke. Viel wert, bald. Kannze Ebay tun.

 

Die unendliche Geschichte: Kantpark

Im März sollen angeblich 90% des Kantparks fertiggestellt sein. Nach dem wir vom DUISTOP-Team gestern mal zu zweit dort waren, würde ich sagen 90% sind scheinbar eine dehnbare Zahl oder es ist der März 2020 gemeint.

Bei schönstem Sonnenschein haben wir gegen 14.30 Uhr dort nur einen einzigen Arbeiter entdeckt, der um 14.50 Uhr immer noch allein war.

Ca. ein Drittel des Parks sind noch umzäunt und eher als Baustelle, denn als Park zu betrachten.

Wohlgemerkt verbleiben noch 14 Tage – abzüglich zwei Wochenenden.

Wo die Millionen hingeflossen sind kann ich mir denken, aber wofür sie ausgegeben wurden ist mir schleierhaft. Allein der neue Kinderspielplatz soll angeblich 600.000 EU gekostet haben. Naja.

Teuerstes Einzelteil wird wohl das hier abgebildete „Spielzeug“ sein.

Einen Fallschutz habe ich nicht entdecken können. Aber wir wissen ja wie die Kids von heute sind, die tun genau das was wir Ihnen sagen, nämlich bloß nicht von aussen hochklettern.

Wieviel Spielgeräte für Spielplätze kosten kann man gut googeln, einfach „Spielplatzgeräte“ eingeben.

Da tauchen dann Sachen auf wie diese: Kletterdschungel Duisburg

https://www.spiel-bau.de/klettern/kletterdschungel-duisburg.html#!7.6650_E_Kletterdschungel_Duisburg

Aber auch Spielplatzgeräte-Serien mit dem wirklich vielversprechenden Namen FIASKO – und ganz süß FIASKOLINO:

http://katalog.spielplatzgeraete-maier.de/gesamtkatalog_2018-2019/242/

Ich muß dabei gerade an meinen Bruder denken, der mal den Daumen unter eine Wippe, …

Apropos Fiasko: Der Kantpark ist eins. Auch, weil so viele Bäume hätten besser nicht gefällt werden sollen. Zudem fehlen jede Menge Bänke und Abfallbehälter. Aber es sind ja noch 14 Tage in denen viel passieren kann.

Zum Schluß ein Wort Immanuel Kants zum 1. März:

Lachen: Ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.

 

Mülheim: Arsch auf Grundeis – Politik sucht Gepräch mit Bürgerschaft

39% Grundsteuererhöhung kurz vor Weihnachten war den MülheimerInnen dann doch zuviel. Nun, nach massiven Protesten, scheint die Politik sich eines Besseren zu besinnen und das Gespräch mit der Bürgerschaft zu suchen.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/politiker-suchen-mit-buergern-alternativen-zur-steuererhoehung-id216444999.html

Erst den Mülheimer Karren finanziell komplett vor die Wand fahren, dann versuchen es bei der Gemeinschaft abzugreifen und dann Gesprächsbereitschaft zu zeigen ist schon ein echter Hammer und typisch für die nachwievor grassierende Versorgungserhaltungsmentalität von Politik in Ruhrgebietsstädten.

Wohlgemerkt soll es  in Mülheim aber auch nur unter der Prämisse ablaufen, dass das beim Verzicht auf die Erhöhung entstehende Haushaltsloch anders zu schliessen sei.

Die Demonstrierenen und Kristisierenden in Mülheim halten der Politik zwar etliche Verschwendungsorgien vor,  machen aber meiner Meinung nach den Fehler sich auf möglicherweise faule Kompromisse einzulassen.

Fünf bis 10 Prozent Erhöhung wären ja noch vertretbar heisst es anscheinend.

Diese Einstellung halte ich für falsch, weil es bedeutet, dass die Politik ja auch einfach eine Erhöhung um 160% hätte beschließen können, um dann im Kompromiss bei den gewünschten 40% zu landen.

Nein, die Bürgerschaft sollte ihre Karte spielen und die komplette Rücknahme der Steuerhöhung fordern und gleichzeitig die transparente Veröffentlichung sämtlicher Zahlen- und Vertragswerke fordern, um endlich mal einen Einblick in die wahren Machenschaften zu erhalten. Sonst ist das Ganze nur das Behandeln eines Symptoms, aber nicht der Ursache.

Kann sein das der folgende Vergleich hinkt, aber ich bring ihn mal vor:

Nach dem LoPa-Unglück wollten viele DuisburgerInnen einen Neuanfang, und haben es bei der Abwahl des OB belassen, inzwischen dürfte ihnen dämmern nicht wirklich was Besseres und Anderes erhalten zu haben. Um noch drastischer zu werden: Ein Geschwür kann ich manchmal auch nur bedingt mit Salbe heilen.

Anmerkung für alle die damals gekämpft haben: Dies ist überhaupt kein Vorwurf, sondern nur eine bittere Feststellung.

 

 

Zwei neue Posten: Kommt mir abgekartet vor.

Dass Martin Linne, ehemals bereits unter Dressler in Duisburg am Werke, der neue Baudezernent werden würde, war irgendwie wie schon länger klar, dafür wurde er ja schon durch die Presse gereicht. Nur die Personalie Kerstin Wittmeier als Personaldezernentin ist für uns NormalbürgerInnen eher neu.

Linne soll damit auf Tum folgen der zur EGDU weggelobt wurde und Wittmeier auf Murrack, der nun Kämmerer und weiterhin Digidez. ist.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/bochums-polizeipraesidentin-wird-beigeordnete-in-duisburg-id216435793.html

Was die Presse uns wie fast immer vorenthält sind die anderen KandidatenInnen, die es hoffentlich auch gibt. Oder will keiner sonst nach Duisburg zum Arbeiten?

Und scheinbar ist die Wahl der beiden oben Erwähnten auch schon so gut wie 100%ig sicher – dank GROKO in Duisburg. Und natürlich sind beide bestens geeignet, so wird jedenfalls SPD-Fraktionsboss Sagurna zitiert. Ach nee, was auch sonst, aber warten wir mal ab, das haben wir ja auch schon von anderen gehört.

Die RP nimmt deshalb die Ratsentscheidung am 25. Februar auch schon mal vorweg.  Basta. Ja, so geht Volksvertretung heute.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/kerstin-wittmeier-und-martin-linne-werden-neue-dezernenten-in-duisburg_aid-36749881

Na dann ein fröhliches Halleluja, Glückauf oder HelauAlaaf auf die beiden.

Ach so, dass Linne aber bei seinem derzeitigen Job in Krefeld nicht ganz unumstritten ist, kann man hier erfahren:

https://www.wz.de/nrw/krefeld/fdp-wirft-dezernent-linne-interessenkonflikt-vor_aid-26514521

https://www.wz.de/nrw/krefeld/oberbuergermeister-kontert-kritik-an-martin-linne_aid-26531599

Das Linne auch in Krefeld bereits Neubaugebiete für Düsseldorfer verteidigte lesen Sie hier:

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/politik-bringt-wiesenhof-auf-den-weg_aid-20600579

Und dass die NRW.urban eng mit der BEG NRW (Sechs-Seen-Wedau) verbandelt ist sehen wir hier:

http://nrw-flaechenpool.de/impressum/

Lesen Sie auch:

http://www.rottenplaces.de/main/nrw-urban-und-walas-besiegeln-phoenix-west-kaufvertrag-34763/

https://e-metropole.ruhr/world-of-walas/