6-Seen-Wedau: Anscheinend kann man ab 2026 dort einkaufen, …

… wenn man den Ankündigungen der Dortmunder DIAG Glauben schenken kann und was wiederum von der WAZ aktuell unter die Leute gebracht wird.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407522168/6-seen-wedau-verspricht-einen-der-top-3-edeka-in-duisburg.html

So sollen auf jeden Fall zwei besonders grosse Ladengeschäfte ins dortige neue Nahversorgungszentrum einziehen. Zum einen EDEKA und dann auch noch LIDL.

Für ein Eiscafe, ein Restaurant, eine Drogerie und Apotheke, einen Textilmarkt sowie eine Vinothek sucht die DIAG noch BetreiberInnen.

Ich bin immer weiterhin skeptisch ob das was wird, erste Baumaßnahmen sind wohl schon im Gange und in einem gewissen Einzugsgebiet über 6-Seen-Wedau wird sicherlich eine Nachfrage zu erzeugen sein, doch im näheren Umkreis, also im Neubaugebiet selbst, tut sich in bezug auf den Wohnungsbau nicht sehr viel. Gerade erst habe ich eine Anfrage an einen Investor gesandt, die Antworten stehen noch aus. Er plant rund 230 Wohnungen zu bauen bzw. bauen zu lassen um diese dann zu verkaufen – als ETW. Die Preise, darüber berichtete ich bereits, sind ziemlich happig, sind aber vorerst nur Testpreise um den Markt auszuloten.

 

DUISTOP will 30 Millionen Tonnen grünen Stahl bei TKS kaufen

Yeah, ich will. Unbedingt, wenn der Preis stimmt. Sonst natürlich nicht. Logo.

Anscheinend hat man sich überlegt wie zwei angeschlagene Dinosaurier der guten alten deutschen Industrie sich gegenseitig aus dem Schlamassel ziehen könnten und dann noch als top-nachhaltige Unternehmen in Erscheinung treten. Vorher gibt es aber noch ’ne Menge Förderknete. Nochmals logo.

Aber lesen Sie selbst:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-vw-will-thyssenkrupp-co2-reduzierten-stahl-abkaufen_aid-120382683

Die DGB-Frontfrau Fahimi trommelt ja bereits für passende Subventionen. Zeitlich wirklich top abgesprochen. Hier steht’s:

https://rp-online.de/politik/deutschland/industriegipfel-dgb-chefin-fahimi-fordert-hilfen-fuer-energiebranchen_aid-120228555

Ab morgen werde ich mich dann darum bemühen auch ein Green-Steel-MoU zu schliessen und kräftig PR zu betreiben.

Was ist ein MoU? Hier eine Erläuterung:

Ein Memorandum of Understanding (MoU), auch bekannt als Absichtserklärung, ist ein Dokument, das von zwei oder mehr Parteien unterzeichnet wird, um ihre Absicht zu bekunden, eine bestimmte Zusammenarbeit oder Geschäftsbeziehung zu beginnen oder zu fördern. Es ist jedoch kein rechtlich bindendes Dokument und hat keine rechtliche Wirkung.

Damit kann man sich also getrost das Gästeklo tapezieren. Sowas hat die Stadt Duisburg auch mit Huawei geschlossen, in bezug auf Smart City Duisburg. Und was ist davon übriggeblieben? Nichts. Dabei hat man uns allen so fest versprochen, dass das was wird. Ja klar, eine Lachnummer.

Zurück zum aktuellen MoU. Hier ein Zitat aus der RP:

Derzeit unklar ist, woher die riesigen Mengen an benötigtem Wasserstoff einmal herkommen sollen. Anfangs soll es jedenfalls auch ohne Wasserstoff gehen.

Sprich: Dann eben mit Erdgas. Solange bis …äh … bis Sankt Nimmerlein eines Tages an die Tür klopft.

„LESS-Label A“ heisst sogar bereits die Stahlklassifizierung, wenn es dann mal soweit sein sollte. Nahezu emissionsfrei.

Yeap, ähnlich wie in der Kijimea-Werbung: Und die Pupserei is‘ wie weg. Also nicht weg, aber wie weg.

Nahezu ist auch ein tolles Zauberwort. Ich glaube nahezu fest daran, dass VW irgendwann grünen Stahl bei TKS kauft. Wie bereits oben angedeutet, man fragt sich nur wann genau, wieviel und zu welchem Preis?

TV-Tipp:

https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/krise-bei-vw-alarmsignal-fuer-deutschland-100.html

 

 

Aktion D, Duisburg oder Demokratie in Aktion? So viele UnterstützerInnen und so viele Merkwürdigkeiten!

Wie genau die Initiative nun heisst weiss ich nicht, mal nennt sie sich Aktion D, taucht aber unter www.demokratie-in-aktion.de im Netz auf. Und ist mir nicht ganz unbekannt, denn ich hatte vor Monaten dort schon mal angefragt und bekam nur eine pampige Abfuhr.

Nun habe ich mir alles nochmals genauer angeschaut, denn dahinter steht die Idee etwas für unsere Demokratie zu tun. Solche Webseiten gibt es zuhauf, besonders seit den Potsdam-Schilderungen von Correctiv, aber viele sind nur Makulatur und schöner Schein mit wenig Substanz.

Wie es in dieser Hinsicht um Aktion D bestellt ist vermag ich zur Zeit nicht abschliessend zu beurteilen, ich habe mir nur die auf den ersten Blick frag- und merkwürdigen Umstände angeschaut. Und die verheissen m.E. irgendwie nichts wirklich substantiell Gutes.

Aber verschaffen Sie sich selbst erstmal einen Eindruck:

https://demokratie-in-aktion.de/

So, nun zu meiner Kritik.

Zum einen wundere ich mich über die relativ vielen UnterstützerInnen.

https://demokratie-in-aktion.de/unterstuetzer/

Dabei sind etliche Leutchen wie Bas, Banaszak, Kaddor, Wenzel und das Ehepaar Lieske die mir seit Jahren keine Auskunft geben bzw. wie im Falle Bas nur ziemlich oberflächliche Antworten und sich alle bisher nicht als tatkräftige UnterstützerInnen der Demokratie ausgezeichnet haben. Sie nehmen im Prinzip lediglich ihre Funktionen in einem demokratischen Staat(sapparat) wahr aber darüber hinaus gibt es nichts was sie als prodemokratisch auszeichnet.

Mitgliedschaften in Vereinen und/oder Verbänden sind keine Ausweise von tatsächlichem Tätigwerden. Ich kann auch Mitglied beim DRK sein und niemals Blut spenden. Bin ich dann Lebensretter?

Im Falle von Aktion D taucht auch MINA e.V. auf der Unterstützer-Liste auf. Jener MINA e.V. den ich zigmal fragte was er denn mit hunderttausenden EURO aus dem „Demokratie-leben“-Programm angestellt hat und mir nie antwortete.

Wenn Unterstützung von Aktion D bedeutet, dass man dort gelistet wird wenn man eine Spende getätigt hat, dann wird es jetzt erst recht interessant.

Gucken wir zuerst auf das Impressum (hier ein Screenshot von heute):

Keine Postadresse, keine E-Mail-Adresse, kein Hinweis auf einen e.V., keine Eintragungsnummer im Vereinsregister, keine Kontonummer bzw. Bankverbindung, nichts dergleichen. Im Prinzip eine private Website die den gesetzlichen Impressumspflichten nicht vollumfänglich nachkommt.

Kommen wir nun zur Spenden-Seite (auch ein Screenshot von heute):

Man spendet also nicht an Aktion D, sondern an den DGB in Oberhausen.

Zwischenfrage: Was passiert mit (dem) gespendetem Geld und wieviel Geld wurde bisher schon gespendet? Auch dazu auf der Website nirgends eine konkrete Info.

Nun ein Screenshot von heute von der entsprechenden Website des DBG mit einer Suche nach „Aktion D“:

Tja, Aktion D gibt es da wohl nicht. Und wie kommt das Spendengeld vom DGB in Oberhausen zu Frau Edith Zischke-Siewert?  Auf ihr Privatkonto? Und wie wird es steuerlich behandelt?

Okay, gucken wir uns noch an was das Finanzamt sozusagen dazu sagt:

Bitte wenden Sie sich der Einfachheit halber nur der „Voraussetzung 3“, also nur dem Punkt ganz unten zu.

Satzung? Gibt es auch nirgends. Sonst noch Fragen? Ich hab‘ keine mehr.

Zum Abschluss noch diese Anmerkungen:

Ich wette, auf den ersten Blick würden viele von denen die mich nicht ausstehen können liebend gerne Aktion D unterstützen.  Es ist ja so einfach sich dort in die Unterstützerliste eintragen zu lassen (einzukaufen) um danach so tun zu können als wäre man ein ganz toller Verteidiger der Demokratie.

Ganz ehrlich, ich „scheiss“ drauf. Sorry, aber mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Ich lasse mich aber gerne aufklären was hinter all dem steckt und wie seriös alles ist. Und: Ich würde jede Demokratie-fördernde Initiative und Aktion die es wert ist, sofort unterstützen.

Ach ja, eine kurze Mitteilung schicke ich unabhängig davon trotzdem mal ans Finanzamt – inkl. der gesamten Unterstützer-Liste. Denn wenn jemand weiß wie man Beträge korrekt verbucht, dann das Finanzamt.

 

Gebag – anonyme Briefe – Stellungnahme der Compliance Stabsstelle

Meinen Beitrag anlässlich zwei anonymer Briefe, die mir am vorletzten Samstag zugingen, und den ich Anfang letzter Woche veröffentlichte, habe ich auch der Stabsstelle Compliance der Stadt zur Kenntnisnahme zugesandt und um eine Stellungnahme gebeten.

Hier nochmals der Link zu besagtem DUISTOP-Beitrag und ganz unten nochmals die beiden Briefe.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/10/13/upps-was-ist-denn-da-los-zwei-anonyme-briefe-und-die-gebag-mittendrin/

Ich versah meine Mail an die Stabstelle mit dieser Aufforderung:

Bitte kommentieren und Licht ins Dunkel bringen. Danke.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

PS: Auch anonyme Tippgeber sind jederzeit willkommen.

 

Heute bekam ich tatsächlich eine Antwort, wenngleich kurz und knapp, aber immerhin, so was bin ich von der Stadt Duisburg seit sehr sehr langer Zeit nicht gewohnt.

Sehr geehrter Herr Schulze,

Sie haben sich mit E-Mail vom 13.10.2024 an die Stabsstelle Compliance – Korruptionsvorbeugung und Unternehmensethik gewandt. In Ihrer E-Mail bitten Sie um Kommentierung einer Ihrer Veröffentlichungen zu der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH (GEBAG).

Da die GEBAG eine eigenständige juristische Person ist, sind Fragen oder etwaige Compliance-Hinweise direkt an die GEBAG zu richten.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

gez. XXX

Stabsstelle Compliance – Korruptionsvorbeugung und Unternehmensethik

Stadt Duisburg

Der Oberbürgermeister

Dezernat des Oberbürgermeisters

OB-3

 

Worauf ich dies hier unverzüglich erwiderte:

Guten Tag,

das ist richtig, ich habe mich an Sie gewandt und die Gebag ist eigenständig, aber im vollständigen Besitz der Stadt Duisburg bzw. diese ist 100%ige Gesellschafterin der Gebag.

Die Stadt verlangt routinemässig von ihren Beiligungsgesellschaften einen Verhaltenskodex einzuhalten.

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/public_corporate_governance_kodex.php.media/104599/PCGK-barrierefrei-Stand-29.07.2020.pdf

Sie sind anscheinend schlecht informiert.

Gemäß diesem Kodex ergibt sich bzw. ergeben sich zahlreiche Ansätze weshalb die Compliance Stabsstelle der Stadt sozusagen betroffen sein könnte.

In dem Fall auf den ich in dem betreffenden Artikel verweise

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/10/13/upps-was-ist-denn-da-los-zwei-anonyme-briefe-und-die-gebag-mittendrin/

geht es u.U. um Sachverhalte die Inhalte des Kodex betreffen.

Laut neuerer Informationen soll es zudem eine Einwirkung des OB auf das Ausscheiden des bisherigen langjährigen GF der Gebag Bernd Wortmeyer gegeben haben. D.h. er ist womöglich nicht aus freien Stücken so plötzlich ausgeschieden.

Dies deutet zusammen mit den Briefinhalten auf ein Zerwürfnis hin, das womöglich nicht nur im Zusammenhang mit rein geschäftlichen, sondern eventuell auch mit sonstigen Verfehlungen zu tun hat.

Einen bisher seitens der Stadt immer als erfolgreich präsentierten GF einer so bedeutenden, weil für die Daseinsfür- und -vorsorge dienenden Gesellschaft im 100%igen Besitz der Stadt, „feuert“ man nicht grundlos, weil dies einen möglichen finanziellen Schaden bedeuten könnte, denn ein tadelloser GF hätte Ansatzpunkte für (juristische) Einforderungen von Ausgleichszahlungen (Abfindung etc.). Es sollte sein Vertrag ja sogar ab 2025 bis 2030 nochmals verlängert werden.

Insofern können Sie in der Sache wohl einen Kommentar abgeben. Zumindest aus Sicht der Stadt.

Vor allem auch dazu ob es über das reine Ausscheiden bzw. den ev. Rauswurf des GF der Gebag noch andere Schritte seitens der Stadt und des Gebag-AR gab und gibt. Über Letzteres dürfte die Stadt en detail informiert sein.

Gehen Sie davon aus, dass die intransparenten Verhaltensweisen die in der Sache an den Tag gelegt werden, meine Neugierde nur steigern.

Und gehen Sie davon aus, dass ich womöglich von dritter Seite weitere Infos erhalte.

Ein Verschweigen Ihrerseits kann auch weitergehende Konsequenzen für Sie haben. Ich deutete dies bereits an.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

<Ende>

 

Übrigens:

Link, Sagurna (in seiner Funktion als AR-Vorsitzender der Gebag) und die Gebag haben mir auf meine Fragen zum Geschehen, die Fragen habe ich auch in der letzten Woche bereits veröffentlicht, bisher nicht geantwortet. Sie schweigen sich komplett aus.

Ebenso Bernd Wortmeyer den ich über ein Social Media Network kontaktierte.

Hier nochmals die besagten anonymen Briefe:

 

 

 

UPPS, da hat ja noch einer ein Problem mit „Enemy No. 2“

Ich hatte mir diesen DUISTOP-Beitrag eigentlich schon gestern fest vorgenommen, denn gestern bereits hatte ich auf Spiegel diesen Artikel entdeckt:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elon-musk-staatsfeind-nummer-zwei-a-19071f99-5099-4e2a-aa87-c7a17ab9c046

Darin es um eine Einschätzung zu Elon Musk und um dessen Einfluss auf die US-Politik und die Demokratie.

Ich kam jedoch aus Zeitgründen nicht dazu mein Anliegen loszuwerden.

Heute dann reagierte der in dem Spiegel-Artikel Gemeinte höchstselbst, was wiederum zu einem neuen Artikel im Spiegel führte:

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/elon-musk-erhebt-nach-spiegel-bericht-absurde-vorwuerfe-a-8dcbd546-1a76-45f2-a672-de94b275b3f6

Tja, so kann man sich gegenseitig hochschaukeln und medial „vermarkten“.

Wie dem auch sei, mir geht es um was ganz anderes.

Meine Überlegung war und ist diese:

Wenn der Spiegel doch der Ansicht ist es handele sich bei Elon Musk um einen Staatsfeind, unter Ausnutzung seiner geschäftlichen Tätigkeiten, allem voran mit der Plattform X (früher Twitter), warum bitteschön ist der Spiegel denn dort selbst aktiv und höchstpräsent?

https://www.spiegel.de/backstage/bei-diesen-diensten-koennen-sie-dem-spiegel-folgen-a-a68cce85-8be8-4707-bd6e-0706090cbbbe

Und zwar in deutscher und in englischer Sprache?

https://x.com/derspiegel

https://x.com/SPIEGEL_English

Die Frage ergibt sich aktuell aus dem Artikel von gestern, die Frage ist generell aber eigentlich allen Unternehmen und sonstwem zu stellen.

Zum Beispiel der Sprecherin unseres Bundespräsidenten:

https://x.com/BPrSprecherin

Cerstin Gammelin war früher übrigens Journalistin. Und leitet nun die Stabsstelle Kommunikation des BP.

Eben jener Bundespräsident der uns laufend in den letzten Jahren zur Verteidung der Demokratie aufgerufen hat.

Der also diesen Aufruf, wenn er X denn unbedingt nutzen muß, was natürlich Blödsinn ist, dauerhaft auf X an oberster Stelle „promoten“ könnte, wenn er denn ein Vorbild wäre.

Ich könnte nun die Liste an Leuten und Firmen die sich wahrscheinlich alle selbst, und sich teils mit einem zusätzlichen aufwertenden Eintrag bei der Charta der Vielfalt so ungemein divers geben, eine prodemokratische Grundhaltung bescheinigen, dafür aber bei X munter mitmischen, fast unendlich fortführen.

Ich denke aber, es ist jetzt schon klar genug um was es mir geht.

DUISTOP ist übrigens nirgends auf Social Media aktiv. Ich verzichte auf die Werbewirksamkeit und Reichweite zu Gunsten meines Gewissens.

Muß mir aber ständig vorwerfen lassen was für ein Vollidiot ich im Prinzip bin, auf Social Media nicht präsent zu sein, dass DUISTOP gar kein Pressemedium ist usw. usf.

Nun ja, wer mit dem Finger auf mich zeigt, zeigt mit mind. drei Fingern auf sich selbst.

In diesem Sinne. QED.

Diesen Beitrag habe ich dem Spiegel gemailt, mal gucken ob jemand reagiert.

Abschlussfrage:

Warum erkläre ich eigentlich wie man es anständig macht, wenn Leute wie der Bundespräsident es viel besser wissen sollten und zudem noch viel Geld dafür bekommen?

 

A59 schafft es in den Spiegel – und Link sitzt was aus

Die A59 kommt nicht aus den Schlagzeilen. Diesmal geht es um einen ca. zwei Kilometer langen Brückenabschnitt in Höhe Meiderich und nun ist das gesamte Dilemma auch bundesweit in die Schlagzeilen geraten.

https://www.spiegel.de/auto/duisburg-a59-marode-autobahnbruecke-wird-ab-sofort-monatlich-geprueft-a-6b08c18a-9b91-4b50-8777-644c994cc5ce

Und wirft mal wieder einen Schatten auf unsere im Prinzip an allen Ecken und Kanten dysfunktionale Stadt.

Der Spiegel unterlässt es aber zu erwähnen, im Gegensatz zur WAZ, die auch heute darüber berichtete, dass nämlich OB Link sich angeblich längst und öfter beschwert hätte was den schlechten Zustand des betreffenden Brückenabschnitts betrifft. So hat er, sinngemäß, quasi gewarnt. Aha.

Direkt verantwortlich ist die Stadt nicht, doch indirekt schon. Denn in Duisburg wurde der Schwerlastverkehr so dermassen und überproportional gefördert, weil man neben der Stahlstadt auch noch Logistik-Stadt sein will, dass es alle Strassen und Brücken in Duisburg seit mindestens 20 Jahren bis zum Bersten überlastet.

Wir alle zahlen die Zeche dafür, vor allem durch Staus, Wartezeiten und ganz viel Frust. Am Ende ist man nur noch eine Scheiss-Stadt.

Der Brückenabschnitt ist eigentlich noch offiziell bis 2029 zugelassen und muß dann eh erneuert werden oder wird womöglich sogar noch ausgebaut. Die Streitigkeiten laufen ja bereits, ich berichtete gleich mehrfach, aber nun soll erstmal monatlich ein Sicherheitscheck erfolgen und Schwerlastverkehr darf inzwischen gar nicht mehr drüberfahren.

Ja, so wird eins nach dem anderen zum Problem oder löst sich womöglich teils  in Wohlgefallen auf, wenn nämlich TKS und HKM bald nicht mehr sind – zumindest nicht vor Ort. Für die Beschäftigen wäre es ein Desaster, für die Stadt unter steuerlichen Gesichtspunkten auch, für Link & Co. wahrscheinlich weniger, die labern sich sicherlich irgendwie aus der Affäre.

So wie Link in Sachen A59 auch.

Deshalb will ich zur allgemeinen Freude nur ganz kurz noch erwähnen, dass Link ziemlich viel behaupten kann, in puncto persönlicher Einsatz, aber in Sachen Stadttheater sitzt er dessen Sanierung seit mindestens 12 Jahren, UPPS, seine gesamte bisherige Amtszeit, aus.

Das wird dann lieber nicht erwähnt, wie so einige andere Dinge auch die Link locker aussitzt und auch von einer wohlgefälligen Presse anscheinend nach Bedarf retuschieren lässt, so mein Eindruck.

Die Duisburger PR-Profis unserer Vermarktungs- und Image-DBI ficht das gesamte Problem auch nicht an, die ziehen es lieber vor sich neue Begriffe, Logos, Events und SchnickSchanck auszudenken mit dem sie vor allem sich selbst vermarkten.

Für mich heisst DBI ja längst Duisburgs Business Incompetence, aber sie selbst spricht beim „I“ von Innovation. Tja, da warte ich schon lange drauf.

Da ist DuisburgKontor(DK), die andere hiesige Butze für Incompetence schon viel weiter. Aus Mangel an kreativen Ideen wird ein Event einfach gestreckt. Z.B. der diesjährige Weihnachtsmarkt von vier auf sechs Wochen. Nun, da kann man nix falsch machen, Weihnachten geht immer und man kann selbst auch schon früher das Geschäftsjahr abschliessen. Is‘ ja eh sonst nichts zu tun, läuft, bis Februar, tschö mit ö, wenn ab 2025 der Valentinstag einfach zum Valentinsmonat erklärt wird.

Und verdammt nochmal, besorgt der DK doch endlich die Telefonnummer von diesem Römer der Jesus nur an einem Tag ans Kreuz schlagen ließ. Das hätte auch ruhig öfter passieren können um in Duisburg das Osterwochenende bis zu den Sommerferien zu strecken. Der Einzelhandel braucht schließlich neue verkaufsstarke Impulse.

 

 

Neighbourhood-Branding in Hochfeld: Ruft die Feuerwehr!

Alles halb so wild, es brennt nicht in Hochfeld. Das Designbüro labor b aus Dortmund hat nur ein neues Logo speziell für den Stadtteil entwickelt.

So sieht es aus:

 

Tja und dieser Spruch soll es künftig begleiten bzw. ergänzen:

„Rheinwärts – Ankommen, Leben, Begegnen“

Kommen wir zum Preis. Insgeamt wurden dafür 80.000 EURO ausgegeben und man fragt sich als erstes: Musste das sein und gibt es keine anderen vor allem besseren Verwendungsmöglichkeiten für dieses Geld? Und als zweites: Warum hat man nicht einfach ein paar Kids gefragt?

Die hätten womöglich etwas mit der notwendigen Aura hingekriegt. Aura ist übrigens das diesjährige Jugendwort des Jahres.

Dafür wird nun wieder kräftig geschwurbelt, dass es einen zu Tränen rührt:

„Das Logo spiegelt die Identität des Stadtteils: Es besitzt einen hohen Wiedererkennungswert und kann nun von allen Aktiven in Hochfeld genutzt werden.“ Liberto Balaguer, Stadtteilmanager in Hochfeld. (Zitat aus der heutigen WAZ)

Frage: Und was ist mit den Passiven?

Apropos, einen Wiedererkennunsgwert kann man erst nach Jahren feststellen, wenn überhaupt. Deshalb empfehle ich mal einen sofortigen Test unter Auslassung des mittigen HOCHFELD im Logo, verbunden mit der Frage: Welcher Stadtteil wird hier wiedergespiegelt? Die erste Antwort könnte eine Frage sein:

HÄ?

Die zweite Antwort dürfte sein: TELEKOM oder wegen der Farbe VODAFONE.

Die dritte Antwort in Assoziation mit dem Wort „verbindet“ lautet wahrscheinlich: SCHWESTER INGE. Deshalb mein Tipp: Immer darauf achten wen man wann und wo fragt. SCHWESTER INGE dürfte sich als Antwort häufen, wenn man die Befragung vor einem Krankenhaus durchführt.

73% von insgesamt nur 74 Menschen aus Hochfeld haben über das Logo entschieden. Angeblich bei einer Auswahl von zwei Logos.

Jetzt müssen wir nur noch für alle restlichen Stadtteile neue Logos machen (lassen) und alles wird gut.

Zwischenfazit:

Duisburg ist zukunftslos, Hochfeld auch.

Fazit:

Das Ganze wird verkauft unter dem Begriff Neighbourhood-Branding, übersetzt heisst das so viel wie Nachbarschaftsmarkenbildung.

Nun, da eröffnen sich ja für Agenturen noch ganz andere Möglichkeiten, wenn sie in wenigen Jahren das MyHood-MyName-Branding entwickeln.

Dann bekommen alle ein individuelles Logo in Verbindung mit dem Stadtteil in dem sie gerade wohnen. Oft umzuziehen dürfte ein Big-Zusatz-Business werden.

Und in Verbindung mit TOP-Auszeichnungsfirmen wird’s dann supergigantisch.

Aber immerhin, endlich hätte die DBI, bekannt für das Vortäuschen von Arbeit, Leistung und Erfolg, endlich eine ECHTe Aufgabe. Das Sortieren all der Logos, die Verteilung der TOP-Awards und die Überwachung der Logo-Schwemme.

Ach ja, das ehemals auch nicht billige DuisburgIstEcht-Logo ist anscheinend trotz all der wahnsinnigen Ankündigungen angesichts seiner Einführung inzwischen schon wieder kalter Kaffee?! In Hochfeld taucht es jedenfalls nicht auf. Die Halbwertszeit von derartigen Logos besonders in Duisburg dürfte also extrem kurz sein. Was extrem viel über ihre äusserst geringe Wertig- und Nachhaltigkeit preisgibt. Oder um es verständlicher zu machen:

Lest „Des Kaisers neue Kleider.“!

 

Duisburg ist zukunftslos: Und niemanden interessiert’s!? Zirkuläre Drakula-Stadt?

Seit etlichen Monaten ist dieser Link auf der DUISTOP-Homepage aktiv und mit Inhalt hinterlegt. Letzteres kann man von Link nicht behaupten – kleiner OB-Witz am Rande.

https://www.viewww.de/duistop/duistop-stadtmagazin/zukunftslos.html

Eigentlich hatte ich erwartet, dass wenigstens die ansonsten unbrauchbaren, aber trotzdem top-bezahlten, VermarkterInnen der Stadt wie DBI und DuisburgKontor(DK) sich mal kümmern würden.

Aber denen ist das egal. Dann ist Duisburg eben ECHT zukunftslos, wen juckt’s? Wir kriegen unsere Knete sowieso.

Eigentlich eine Art von Arbeitsverweigerung. Ich würde sie alle eh entlassen, besser noch hochkant rauswerfen.

Stattdessen beschäftigt man sich mit solchen Dingen:

DU.zirkulär.

Dabei geht es darum den in der Stadt hausenden Drakulanen und -linen auf städtischen Friedhöfen in Vollmondnächten und bei Werwolfsgeheul ein paar nackte Pulsadern und Hälse hinzuhalten um ihren Blutkreislauf in Wallung bzw. Zirkulation zu halten.

Hier nachzulesen:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/2024/20241007_PM_DU-zirkulaer.pdf

Duisburgs Stadtteil Ruhrort steht dabei im Mittelpunkt und wird zum Leuchtturm für die zirkuläre Stadt Duisburg. Logo. Suppi.

Nee, scheisse, wo ist mein Eimer?

Ich habe oben natürlich gescherzt. In Wirklichkeit geht es um Recycling, das man uns nun mit ganz neuen Begriffen, dafür umso dramatischer und in ganz neuen Schläuchen andreht und schmackhaft macht.

So u.a. mit diesem Geschwurbel (Zitat/Auszug):

Mit DU.zirkulär setzen wir ein starkes Signal für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Durch die Verknüpfung von Bürgerengagement, Wirtschaft und Verwaltung schaffen wir gemeinsam zukunftsfähige Lösungen, die Duisburg als Modell für andere Städte etablieren können.“

Verdammt nochmal, da hat die Dame die den Ausspruch getätigt hat aber mal ganz kräftig geübt als auf dem Dummy-Stundenplan an der Forrest-Gump-UNI „Übungen zur Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung von beknackten Worthülsen zum Menscheneinlullen“ stand.

Meine Fresse, wann hört das endlich auf? Ich fürchte nie, das wird eher noch viel schlimmer. Aber irgendwie auch gut, geht mir der Stoff wenigstens nicht aus.

 

Danke WAZ, danke, danke, danke , für immer danke, vielmals danke, thanks a lot, Küsschen!!! Bis ganz unten lesen!!!

Danke für die Supersteilvorlage die Ihr mir gebt, wenn Ihr in Anlehnung an den Fall „Tittmann“, den geschassten Ex-Chef der Duisburger Feuerwehr, wobei ich anmerken muß, dass für ihn die Unschuldsvermutung gilt, einen Beitrag über die Verführbarkeit von angeblichen Helden wie z.B. Feuerwehrleuten schreibt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407424967/betrug-bei-feuerwehren-warum-superhelden-verfuehrbarer-sind.html

Die negative Konotation, die nun deutlichst mit der Feuerwehr aber irgendwie auch mit der Polizei und Notärzten/-ärztinnen usw. verbunden ist, inklusive.

Dank WAZ sind wir nun alle bestens darüber aufgeklärt, was es mit Vorgängen wie Vorteilsnahmen usw. bei der hiesigen Feuerwehr auf sich haben könnte, was zusätzlich noch von einem Prof. der UNI DUE untermauert und garniert wird.

Ganz ehrlich, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren es hier mit einem Auftragsbeitrag zu tun zu haben,  den der Duisburger OB eingedealt hat.

Zitat aus der WAZ ganz zu Beginn, damit es auch Leute ohne Bezahlabo lesen können:

Duisburgs Feuerwehrchef steht unter Betrugsverdacht. Warum häufen sich gerade bei Feuerwehren die Vorwürfe?

Der erste Fehler ist, der derzeitige Feuerwehrchef (wenn auch nur interimsweise) ist es gar nicht bzw. kann gar nicht gemeint sein. Zweiter Fehler, wäre ich Tittmann, der hier zwar nicht namentlich erwähnt wird, aber gemeint ist, so verstehe ich den Beitrag ja auch selbst bei oberflächlichem Lesen, ich würde mit der WAZ mal ein ernstes Wort, nicht Wörtchen, reden.

Nun zur Steilvorlage.

Wem bitte kommt eine derartige mediale Anprangerung auf diese grottigste Weise zugute? Und die dumpfe Vorverurteilung die gleich mitschwabbert in Richtung all derer die sich für uns hilfeleistend in die Bresche schmeissen?

Warum wird nicht auch auf die politischen Helden Bezug genommen, sind die etwa weniger anfällig? UPPS, ist doch der oberste Feuerwehrchef eigentlich der OB. Hat die WAZ also den gemeint?

Und: Sören Link ist für mich irgendwie auch ein Held, weil ich seit Jahren leibhaftig miterleben muß wie er den guten Ruf des Rathauses gegen meine kritischen Fragen und Anfeindungen verteidigt.

Wahrscheinlich ist er ebenso ein Held für viele in der Stadt die ECHT Dreck am Stecken haben weil er Transparenz in jeglicher Form verhindert?

Fazit:

Man kann ja gerne solche Beiträge veröffentlichen, in Fachzeitschriften usw., aber in der WAZ wirkt es doch arg konstruiert und zum derzeitigen Zeitpunkt komplett fehlplaziert.

Und weil es irgendwie so gut passt, hier nochmals die kleine lustige Quittung von 2016 zur abschliessenden Auflockerung des Themas:

Liebe WAZ, was kommt als Nächstes? Eine Aufklärungsserie darüber woran man als untergebene Mitarbeiterin erkennt, dass eine Führungskraft mehr will als nur die geschuldete Arbeitsleistung? Gibt es dazu nicht auch ein oder mehrere aktuelle Duisburger Beispiele?

 

 

FakeNews: Verdammt jetzt muss ich mal wieder richtig kotzen.

Und das aufgrund eines aktuellen Beitrags in der RP, die dafür nichts kann, wohl aber die um die es dabei geht.

Und eigentlich wollte ich genau diesen Jargon dauerhaft meiden, aber SORRY, das geht in dem Fall absolut nicht.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/forschungsprojekt-aus-duisburg-soll-fake-news-bekaempfen_aid-120227177

Unter dem Titel

Dynamiken der Desinformation Erkennen und Bekämpfen“ (Dynamo)

soll an der UNI DUE ein Forschungsprojekt zu FakeNews starten. Und mich würde es auch nicht wundern, wenn sich irgendein Team der UNI demnächst  als Trusted Flagger bei der Bundesnetzagentur bewirbt. Ich wette sie denken darüber bereits intensiv nach.

Auszug aus der RP (Zitat): „Längst versammeln sich Desinformationsakteur:innen und ihre Anhängerschaft in Messenger-Diensten wie Telegram oder WhatsApp“, erklärte die Duisburger Psychologin Nicole Krämer. Messenger böten ideale Bedingungen, um gezielt Halbwahrheiten, Verschwörungstheorien oder politische Propaganda zu verbreiten. <Zitat ENDE>

Tja Frau Krämer, ich versuche seit Wochen, habe dasselbe auch in der Vergängenheit schon des öfteren versucht, Informationen über Vorgänge an der UNI DUE zu erhalten. Auch meine Beschwerden bei der Hochschulaufsicht über das ausdauernde Schweigen der UNI DUE mir gegenüber sind nicht wirksam.

Man versucht anscheinend quer durch die Bank bis nach Düsseldorf ins zuständige Ministerium durch Aussitzen und Totschweigen, wie bei der Mafia (Omerta genannt), über die gerade ein Duisburger Journalist einen Dokufilm veröffentlicht hat, ich berichtete heute bereits, das Antworten um jeden Preis zu vermeiden.

Und nun lese ich, dass genau die UNI DUE versucht zu erforschen was in bezug auf FakeNews abgeht. Da wäre es vorab sinnvoller mal zu ergründen warum z.B. die UNI bei kritischen Fragen schweigt (Slogan „Offen im Denken“) und sich so womöglich FakeNews und ihre Entstehung ganz simpel erklären lassen. Ich brauche dazu keinerlei Forschung.

Für mich ist es kein Wunder, davor bin ich selbst noch gefeit, wenn Menschen keine Antworten mehr bekommen, dann auf Teufel komm raus spekulieren was ihnen so alles in den Sinn kommt. Allein schon weil es in der Natur der Sache und des/der Menschen  liegt Meinungen zu äussern. Früher auf der Strasse und in der Kneipe, heute eben online.

Ein prominentes Beispiel:

Die gesamte Corona-Zeit ist immer noch nicht aufgearbeitet und was bitteschön sollen Menschen, die eventuell in dieser Zeit wegen ihrer Ansichten drangsaliert wurden, weil schon währenddessen kaum Transparenz herrschte, nun davon halten?

Ich könnte mit einer Liste ähnlich gearteter Sachverhalte kaum aufhören.

Unterlassen Sie es bitte Frau Krämer, falls Sie Ihre Forschung durchführen, diese Forschung nur auf soziale Medien (Social Media) zu beschränken.

FakeNews gibt es überall, in allen Medien und sonstigen Formen der Informationsverbreitung.

Und beschränken sie sich nicht auf FakeNews von „normalen“ Menschen, auch Verantwortliche aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft mischen kräftig mit.

Ich glaube aber, dass können Sie nicht weil Ihr Job bzw. Ihre Karriere und mögliche Fördermittel für Forschungsvorhaben dann extrem gefährdet sind.

Wenn das Letzte womöglich eine FakeNews ist, okay dann ist es eine FakeNews, aber eine glaubhafte. Schreiben Sie mir doch wenn ich falsch liege!