Allein dieser folgende Satz reichte aus um dafür zu sorgen, dass ich mit einem Biss ein 10×10 qcm dickes Kantholz problemlos zerbeissen konnte um anschliessend meine drei berüchtigten Eimer aufzusuchen.
Zu Gast an einem offenen Ort der Stadtgesellschaft
Der Satz ist Teil eines ganz besonderen Wohfühlartikels der UNI DUE im Zusammenhang mit einer Demokratie-Ausstellung, die nun auch von Bärbel Bas besucht wurde.
https://www.uni-due.de/2024-11-20-bundestagspraesidentin-zu-gast
Hier zwei aus meiner Sicht besonders auffällige Zitate:
Diese nutzen die seltene Gelegenheit, ihre Parlamentspräsidentin direkt zu befragen. Sehr engagiert wurden zahlreiche Themen adressiert: Aufgaben des Parlaments, Leben und Arbeiten von Abgeordneten, Partizipationsmöglichkeiten von Bürger:innen, …
Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert: „… Die Universitätsbibliothek ist ein Ort lebhaften Austauschs. So wünsche ich mir das Campusleben an der Universität Duisburg-Essen.“
Warum? Nun, ich habe mich in der letzten Zeit ganz besonders mit der UNI DUE beschäftigt und festgestellt, dass das was in dieser aktuellen Pressemitteilung steht in Teilen einfach nur vollkommen verlogen ist. Eine Vortäuschung falscher Tatsachen. Eine Fake News.
Die UNI DUE ist aus meiner Sicht kein Ort der offenen Stadtgesellschaft, denn die UNI DUE bzw. ihre Verantwortlichen verhalten sich höchstselbst ziemlich undemokratisch, wenig transparent und von Partizipation kann nicht die Rede sein.
Fragen die ich stellte, vor allem zum Thema Machtmissbrauch an der UNI DUE wurden nämlich nicht beantwortet und auch das zuständige Ministerium verhielt sich genauso.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur konstatieren, dass solange man brave Fragen stellt diese gerne beantwortet werden, aber wehe die Fragen betreffen kritische Sachverhalte, dann ist zappenduster. Dann ist Demokratie einfach nur lästig.
Zusätzlich musste ich feststellen, dass auch der ASTA auf meine Fragen nicht reagierte. Das kann u.U. darauf hindeuten wie schräg die Machtverhältnisse an der UNI DUE tatsächlich sind. Beim ASTA sollte womöglich besser niemand engagiert sein, der an der UNI studiert.
Und auch der gute Professor der kürzlich in der WAZ gross und breit erklären durfte wie anfällig und empfänglich Feuerwehrleute für Bestechlichkeiten sind, wollte mir auf meine Frage ob denn PolitikerInnen nicht ebenso anfällig und empfänglich sind keine Antwort geben.
So, inzwischen habe ich mir drei weitere Eimer besorgt und gehe erst mal eine Runde kotzen. Sorry, aber das muss mal wieder sein.
Ach noch etwas, es ist nicht vollkommen ausgeschlossen, dass die Rektorin der UNI DUE einige Leute von der Strasse oder sogar Studierende rekrutiert hatte, die zum Besuch von Frau Bas Deutschland-Fähnchen geschwenkt haben. Frau Bas hatte übrigens ihren privaten Coiffeur und Face-Designer nicht dabei.