Husemannstrasse: Rund 200 „Geräumte“ immer noch nicht zurück in ihren Wohnungen

Die im Februar wegen Brandschutz aus ihren Wohnungen in den Gebäuden Husemannstrasse 1 und 3  rund 200 „geräumten“ BewohnerInnen können immer noch nicht zurück. Sie wollen das aber. Nur kommt der Brandschutz nicht so voran wie geplant. Das liegt vor allem an der Fassade, die nach Jahren offiziell als brandgefährlich eingestuft wurde. Seinerzeit hatte ich bereits nachgefragt wie so etwas jahrelang niemandem der Fachleute aufgefallen war? Antworten erhielt ich keine.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/husemannstrasse-in-homberg-arbeiten-am-brandschutz-dauern-id226278517.html

Hochfeld: Wettbewerb „Saubere Arkaden“

Der Teufel scheißt, so lautet das Sprichwort, immer auf den größten Haufen. Im Stadtteil Hochfeld, der mit seiner Lage zwischen Innenstadt und Rhein zu den attraktivsten Stadtteilen in Duisburg gehört, paaren sich in unglückseliger Weise das Desinteresse der Bewohner, der Gewerbetreibenden mit dem der Politik. Dabei ist der Weg zu einem attraktivem Stadtteil mit seinen Parks, mit seiner hervorragenden Infrastruktur und mit viel Gründerzeit-Bausubstanz eigentlich nicht sehr weit. Wir suchen Schlüsselstellen, um Verbesserungen möglich zu machen.

Im Rahmen unseres Projektes „Hallo Nachbarn“ (in dem wir mit unseren neuen Nachbarn statt über sie sprechen), ist uns dabei ein Herzensanliegen möglich geworden.

Die gute Stube Hochfelds und Flaniermeile für die Nahversorgung mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants wird Dank der Kooperation mit den Wirtschaftsbetrieben aufblühen. Ein seit fast zwei Jahrzehnten gehegter Traum wird wahr und der Boden unter den Arkaden wird aufwändig mit einem Heißdampfgerät gereinigt. Das Projekt wurde allen Ladenbetreibern unter den Arkaden vorgestellt und es ist auf große Zustimmung gestoßen.

Wir hoffen, mit dieser Kooperation, durch Motivation und gegenseitige Kontrolle alle Zielgruppen zu mehr Engagement für eine attraktive Ladenmeile zu bewegen:

Die Ladenbetreiber, deren Engagement, was Sauberkeit vor dem Laden angeht, hochfeldtypisch oft gering ist. Motto: Das lohnt sich doch hier sowieso nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die Mitarbeiter der Reinigungsbetriebe, die einen frustrierenden Job in Hochfeld machen müssen. Kaum gekehrt, da haben die Bewohner schon wieder jede leere Verpackung von sich fallen lassen. Es soll schon vorgekommen sein, dass deshalb der Besen stillstand. Motto: Das Fegen lohnt sich doch in Hochfeld sowieso nicht.

Die Kunden und Nachbarn von denen jeder einzelne von sich sagt: Ich werfe keinen Müll auf die Straße. Und wenn doch … Motto: Das ist doch in Hochfeld egal.

Die Ordnungsbehörden, die mit Hinweis auf personelle Unterbesetzung und die schier ausweglose Lage in Hochfeld ihre Aufgaben nicht so ernst nehmen, wie sie sollten. Und da sich hier kaum jemand über mangelnde Präsenz beschwert, der Leser ahnt es schon: Das ist doch in Hochfeld egal.

Wir sind gegen „ist doch egal“!

In Hochfeld leben Menschen aus 140 Nationen, von denen fast alle zwei Sätze auf Deutsch können: „Ich war das nicht“ und „ist doch egal“.

Natürlich werden wir den gordischen Knoten „ist doch egal“ mit der Aktion nicht abschließend durchschlagen können. Vielleicht schaffen wir es aber durch die Vernetzung der Gruppen, das Ihnen das Bild auf der Straße doch nicht ganz egal ist. Vielleicht ist es ja möglich, dass jeder seinen Nachbarn, seine Kunden und die Dienstleister motiviert, auch unter schwierigen Bedingungen stets Hand anzulegen und zusammen zu arbeiten.

Dabei liegt eine Schlüsselrolle bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, die hier mit klarem Auftrag jeden Tag aktiv sein müssen. Sie können sich im Gegensatz zu Anwohnern, Politik oder Ordnungsbehörden nicht einfach abwenden. Deshalb freuen wir uns ganz besonders über die fruchtbare Zusammenarbeit und die Aktion mit den Wirtschaftsbetrieben.

Wettbewerb

Um das Engagement zu versüßen winkt dem Ladenbetreiber mit den saubersten Arkaden eine Reise nach Paris oder ein Notebook.

Spätestens mit der Preisübergabe am 19. Februar 2020 informieren wir über das Ergebnis unserer aktuellen Feldforschung.

 

Mit besten Grüßen

Institut Z für Migration und Quartierentwicklung gemeinnützige UG
Dr. Michael Willhardt (Geschäftsführer), dwb
Eigenstraße 48
47053 Duisburg-Hochfeld | Zukunftsstadtteil
Telefon +49 203/75 999 999
Email: einsatz@institut-z.de

Rettet die Sechs-Seen-Platte!!!

Öffentliche Bürgerversammlung

am 09. Juli 2019

um 19:00 Uhr

Vereinshaus der Kneipp-Anlage, Strohweg7, Duisburg

Liebe Duisburgerinnen und Duisburger!

Der veränderte Bebauungsplan für „6- Seen Wedau“ wird in Kürze erneut offengelegt. Wir wollen uns Informieren und mit dem Architekten Heinrich Hendrix über die geänderten Pläne diskutieren.

Wir Uferretter werden dabei sein und hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme aller interessierten Bürger.

Unsere Forderungen:

Keine Bebauung von öffentlichem Eigentum=

Verzicht auf die siebenstöckigen Bauwerke in Ufernähe!

Die Masurenallee muss durchgängig erhalten bleiben!

Sie Könnte später als weitläufige Promenade genutzt werden.

Die Ufer müssen in jetziger Form samt Vereinen erhalten bleiben!

Die Sechs-Seen-Platte gehört uns allen!

Beschützen wir sie gemeinsam vor den kommerziellen Interessen einer kleinen Elite.

Damit auch unsere Kinder diesen wunderbaren Ort unbeschädigt an kommende Generationen weitergeben können!

Liebe Grüße

Die Uferretter

Helft mit, durch Mundpropaganda, Vervielfältigung oder Anmeldung unter Uferretter@gmx.de

 

Und hier die Aktionsinfos auch als Bild:

 

 

Gebag Gebag Gebag – wo eigentlich nicht?

Konnte in einem erneuten Anlauf das Grundstück an der Steinschen Gasse wieder nicht von einem Fremdinvestor in ein Leuchtturmprojekt umgesetzt werden -es darf gelacht werden- werden nun Rufe laut die Gebag soll sich dort mit ihrer Hauptverwaltung ansiedeln.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/cdu-wuenscht-sich-die-duisburger-gebag-in-der-city-id226227129.html

Vor wenigen Jahren noch, wegen diverser verkackter Projekte ordentlich in der Scheisse sitzend (Küppersmühle etc.), taucht der Name Gebag nun überall in der Stadt auf, u.a. bei der Duisburger Freiheit und nun auch beim DUO am Marientor.

Ob allerdings die Gebag so viel Gelände und Bebauung(=Büros) braucht um ihre paar Leutchen(knapp 200) unterzubringen ist fraglich.

Die CDU scheint das laut WAZ-Artikel nicht zu stören, Geld scheint auch da zu sein(wieso eigentlich?) oder laufen die Projekte mit Gebag-Beteiligung irgendwie anders ab? Wer weiß das schon ausser den direkt Beiteiligten? Transparenz auch in Sachen stadteigene Bautochter = Fehlanzeige.

6-Seen-Wedau geht in die 2. BürgerInnen-Runde

Rund 300 BürgerInnen hatten zu den Plänen von 6-Seen-Wedau rund 800 Einwände eingereicht. Es wurden etliche angeblich in Änderungen übernommen, wobei die grundlegenden Planungen aber beibehalten werden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-bauprojekt-6-seen-wedau-wird-erneut-offen-gelegt-id226229985.html

Nun soll es eine 2. Runde geben um die BürgerInnen weiterhin zu beteiligen. Die Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände laufen wohl munter weiter und ein Investor für das angedachte Nahversorgungszentrum wird auch bereits gesucht.

Auf meine Anfragen an die BEG(https://www.beg-nrw.de/) und die Stadt wegen der möglichen Boden-Verseuchungen auf dem Gelände gab es bisher keinerlei Antworten.

Mich interessiert auch was es mit dem sog. schwarzen See auf dem Gelände auf sich hat. Könnte es ich um einen Teersee handeln wie es ihn auch auf dem Gelände des Landschaftsparks Nord gibt?

Vorgestern gab es im Ersten auch einen TV-Bericht von Report Mainz über das Besprühen der Bahngleise bundesweit mit „Unkraut“-Vernichtungsmitteln (z.B. Glyphosat). Diese Mittel hat die Bahn wahrscheinlich auch zur Freihaltung der Gleise in Wedau jahrzehntelang und flächendeckend auf den etlichen Rangierstrecken dort grossflächig eingesetzt.

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExMjkxODE/warum-politik-und-unternehmen-nicht-ueber-den-einsatz-von-glyphosat-informieren-wollen

Monheims ÖPNV bald kostenlos – und warum kriegt Duisburg so was nicht hin?

Monheim am Rhein hat rund 44.000 EinwohnerInnen. Diese sollen ab 2020 in den Genuß kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs kommen. Dazu kauft die Stadt der ÖPNV-Betriebsgesellschaft einfach die Tickets ab.

https://www.welt.de/vermischtes/article195465075/Monheim-am-Rhein-Erste-Stadt-in-NRW-will-kostenlosen-Nahverkehr-bieten.html

Warum ist das hier in Duisburg eigentlich nicht möglich? Ich Idiot, in Monheim ist man ja schuldenfrei und hat eine wirklich clevere Stadtregierung inkl. jungem OB(vor allem jung im Kopf). Das kann man für Duisburg natürlich nicht erwarten.  Hier müssen wir von Verlusten der DVG lesen, die von der Muttergesellschaft DVV brav kompensiert werden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-stadtkonzern-dvv-macht-mehr-gewinne-id226216637.html

Wie sagt DVV-Chef Markus Wittig so schön: „Wir wollen mehr Fahrgäste in Bus und Bahn bringen.“ Auch wieder so ein Spruch in all seiner wohlbekannten Nichtigkeit allenfalls noch den Spruch „Ein Brot ist ein Butterbrot ohne Butter.“ in seiner sinnstiftenden Bedeutung übertreffend.

Und OB LInk häkelt zuhause bestimmt an einem Deckchen mit dem Spruch: „Wir sind ja so arm dran mit alle den Rumänen und Bulgaren.“

Natürlich haben die Flüchtlinge und Migranten um Monheim einen riesigen Bogen gemacht, weil sie ja schon früh wussten, dass man in Monheim nicht aufschlagen sollte, weil die Stadt schuldenfrei ist und bleiben will. Quatsch.

Der ein oder andere könnte nun noch anführen, dass eine Kleinstadt wie Monheim mit einer an Einwohnern 11-12mal so großen Stadt wie Duisburg nicht vergleichbar sei. Und Monheim liege schließlich nicht im Ruhrgebiet.

Link & Co. würden das machen, ich nicht. Denn dafür schlägt sich Monheim mit ganz anderen Problemen rum die aber nicht minder wichtig und entscheidend sind. Z.B. mit der Anziehungskraft der alles aufsaugenden Städte Köln und Düsseldorf, denn Monheim liegt genau dazwischen.

Egal wie man es dreht und wendet es gibt genug Für und Wider auf seiten Monheims wie auf seiten Duisburgs.

Fazit: Die Monheimer sind einfach besser und cleverer.

wfbm: Auf Rogg folgt Schmanke. Duisburg „kauft“ Krefeld leer.

Das Personalkarussell dreht sich und nun findet bereits der dritte bedeutende Personalwechsel in kurzer Zeit von Krefeld nach Duisburg statt. Nach Wirtschaftsdezernent Haack und Planungsdezernent Linne, kommt nun für die geschasste Rosylyne Rogg ein Mann namens Alexander Schmanke an die Spitze der skandalumwogten wfbm. Der bisherige Interimschef Anton Koller geht.

Und eigentlich ist mir der Neue erstmal ziemlich egal, weil wenig bekannt und noch nicht groß auffällig geworden, doch leider musste ich meinen Kotzeimer doch schon wieder in Reichweite stellen. Denn in dem lobenden WAZ-Artikel ist leider seinerseits die Rede von … na … richtig, von Leuchtturmprojekten.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nach-rogg-skandal-neuer-chef-fuer-werkstatt-in-duisburg-id226212047.html

Er will verstärkt Teamplay fördern und nach der Einarbeitung Kernaufgaben  in den Fokus nehmen. Langfristig aber auch neue Leuchtturmprojekte … WÜRG

Ganz ehrlich, gibt es irgendwo eine Clownsschule die dieses Sprech lehrt? Teamplay, ja, hört sich gut an, ist aber so ausgereizt wie Omas Nachtstrümpfe von 1950, Kernaufgaben in den Fokus nehmen, ja, welche Aufgaben denn sonst, Aschenbecher leeren? Und dann noch die von mir so heiss und innig geliebten Leuchtturmprojekte. Ich seh sie vor mir die Kaderschmiede der Duisburg-Elite(Andree Haack und Co.), um einen Leuchtturm auf Sylt im Sand kauernd, in wehmütiger Andacht und unter Leitung von Elvisimitatoren rufend: Oh Herrscher der Welt, schicket uns Einfälle und lasset unsere Türme leuchten! Halleluja. Gebenedeit seist Du Erfinderin der Worthülsen, und gib uns Kraft und Ausdauer es mit den Unwürdigen da draussen aufzunehmen. Amen.

Der Preis ist hei… äh scheiß – KfZ-Melde-Notstand?!

Da gewinnt doch tatsächlich kürzlich unser Digitaldez und oberster Monetenhüter Martin Murrack mit seinem Team bei einem von Cisco ausgeschriebenen Preis(Award) den 2. Platz (e-government-Wettbewerb), mit der SmartCityDuisburg-Idee „SILKE = Sicherer Schulweg blablabla“ und nun muß ich lesen, dass im Strassenverkehrsamt die Leute schon bald auf der Stasse campieren müssen, nur um ein KfZ ab-, ab- oder ummelden zu „dürfen“.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/strassenverkehrsamt-warteschlangen-bis-auf-die-strasse-id226168321.html

Da ruf ich mal den KfZ-Melde-Notstand aus. Denn die Stadtverwaltung kriegt ein im Vergleich simples Problem nicht in den Griff. Waren nicht vor zwei Monaten 117 neue Stellen ausgeschrieben worden? Und da gibt es keine/n der den Job im STVA machen kann?

Vllt. sollte Murrack seine Leute erstmal dort ein wenig sinnvollere Tätigkeiten übernehmen lassen, als sich Schwachsinn für SmartCityDuisburg auszudenken.

Grüne fordern Ausrufung des Klimanotstandes für Duisburg – Upps. Wer hätte das gedacht?

Ein Lebenszeichen der Grünen in Duisburg:

https://www.radioduisburg.de/duisburg/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2019/06/17/article/-7f4694abfd.html

Im Laufe des winzigen Artikel auf RadioDu wird dann die Sache jedoch vollkommen degradiert:  „Was die Stadt daraus machen würde, ist aber ihre Sache.“

Richtigerweise müsste es statt „Stadt“ besser „hiesige Groko aus SPD und CDU lauten“: „Was die hiesige Groko aus SPD und CDU daraus machen würde, ist aber ihre Sache.“

Und mit dem Begriff „Notstand“ habe ich so meine Probleme. Nicht das wir den vllt. nicht schon längst haben, auch in anderen Bereich die ja vom Klima nicht abzukoppeln sind, sondern mit den daraus gedankenverspielten Ableitungen.

Auf der Grünen-Website entdecke ich derzeit allerdings aktuell nichts zu dem Thema: https://gruene-duisburg.de/

Wohl aber etwas aus dem Mai 2019: https://gruene-duisburg.de/fraktion/2019/05/24/forderung-nach-klimanotstand-fuer-duisburg/

Interessanter dagegen ist eine Auforderung im Zusammenhang mit der möglichen Abholzung von zigtausend Strassenbäumen. Hier fordert Gerhard Schwemm von den Grünen am 11. Juni die Abwahl von anonymen 40-45% der derzeitigen Ratsmitglieder.

https://gruene-duisburg.de/fraktion/2019/06/11/alten-baumbestand-pflegen-und-schuetzen-statt-faellen/

Da frage ich mal wieso nicht 100%? Warum gerade 40-45%? Die Grünen haben doch keinen Anteil i.H.v. 55-60% im Rat?

Ich Dummerchen, die wollen nicht so deutlich den anderen auf die Füße treten und großkotzig erscheinen.  Weichgespült wie: „Was die Stadt daraus machen würde, ist aber ihre Sache.“

Das Ganze nennt man dann wohl: Machtoptionen erhalten.

 

Anbiedernde Einschleimversuche des neuen-alten Planungsdezernenten

Seit kurzem ist Martin Linne Duisburgs neuer-alter Planungsdezernent.  Nun geht er an die Öffentlichkeit und setzt angeblich  auf die Einbindung der Bürger, z.B.  beim alten Güterbahnhofsgelände, inzwischen im Besitz der Gebag.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/in-duisburg-soll-die-ganze-stadtgesellschaft-mitplanen-id226163149.html

Sieben Jahre und sieben Monate war er zwischenzeitlich Planungsdezernent in Krefeld. Und auch bei NRW-Urban war er (und ist er ev. noch) aktiv.

Ganz ehrlich, die Bürger einzubinden ist eine demokratische Selbstverständlichkeit und die wirkliche Frage ist wie der Mann das konkret und in welchem Umfang machen will. „Mitreden sei ausdrücklich erwünscht“ so Linne weiter. Tja, da hab ich gleich mal was für Sie.

Bereits vor über einem halben Jahr habe ich eine Ratseingabe eingereicht, just zum Thema Altes Güterbahnhofsgelände „Duisburger Freiheit“. Ihrem Vorgesetzten OB Link dürfte das hinlänglich bekannt sein. Bis heute habe ich noch nicht mal eine  Eingangsbestätigung geschweige denn meine Eingabe wurde im Rat besprochen. Im Kern geht es nicht nur um die grundsätzliche Beteiligung der BürgerInnen, sondern auch um deren mögliches finanzielles Engagement. Viellleicht treten Sie Herrn Link mal ordentlich auf die Füße und sagen ihm er soll sich als (Sozial)Demokrat mal ein wenig anstrengen. Großkotzig auf Veranstaltungen des Deutschen Städtetages auf dicke Hose machen und gegen Rumänen und Bulgaren zu wettern ist mir zu platt.

Und dann noch etwas Herr Linne: Bringen Sie doch mal in Erfahrung was die Gebag an Krieger für das Gelände bezahlt hat. Und dann sagen Sie mir den Betrag, damit ich ihn veröffentlichen kann. Ganz ehrlich, damit würde ich mal anfangen, den Rest an Geschwurbel und Allgemeinplätzen können sie sich bis dahin irgendwo hinstecken. Alles schon 1000mal gehört und gelesen, am Ende passiert doch immer das was bereits in Hinterzimmern von wenigen ausbaldowert wurde.