Terrorpoller endlich installiert – zum Teil jedenfalls

Die lang angekündigten Terrorpoller für die City sind nun zum Teil installiert. Die insgesamt 157 Stück sollten eigentlich schon vor dem letzten Weihnachtsmarkt „stehen“.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/erste-anti-terrorpoller-in-der-duisburger-innenstadt-id217129831.html

Ein kleinerer Teil von ihnen wird versenkbar sein, damit weiterhin bestimmte Fahrzeuge Zufahrt haben ( Rettungsfahrzeuge, Lieferfahrzeuge ).

Bisher waren nur nicht-festinstallierte(mobile) Blockaden platziert worden, deren Sicherheit in Tests mehrfach in Frage gestellt wurde.

Insgesamt haben die künftigen Poller zumindest in einem City-Teilbereich abschreckende Wirkung und können verhindern das Fahrzeuge durchbrechen, ich hoffe es. Denn was ich bisher gesehen habe und was man auch auf dem Foto in der WAZ erkennen kann, ist für mich physikalisch gesehen suboptimal.

Wenn man sich mal die üblichen Prellböcke für Züge anschaut und wenn man mal einen Menschen wegschiebt (gut erkennbar auch bei der verteidigenden Körperhaltung im Football), erkennt man schnell eine gewisse Schräglage nach hinten weg. Wäre es also nicht viel sinnvoller die Poller mit einer leichten Schräge nach hinten zu verankern, so dass der Boden den Aufprall „schluckt“?

Und: Sicherheit in anderen Stadtteilen bzw. bei Veranstaltungen und Events in der City ausserhalb der Sicherheitszone gibt es natürlich nicht. Ausser weiterhin mit mobilen Blockaden.

Yo man, ich steh auch auf Duisburg!

Mit einem Kurzclip auf FACEBOOK machen derzeit der OB, eine Handvoll People samt 117 leerer weisser Stühle Werbung für die 117 freien Jobs in der Verwaltung, die anscheinend keiner haben will.

https://www.facebook.com/stadt.du/videos/2266587670271360/

So erhalten z.Z. auch die Angestellten der Stadt bei ihren mtl. Gehaltsabrechnungen einen Brief mit der Bitte bei Verwandten und Bekannten mal nachzufragen, ob sie jemanden kennen der einen kennt der einen kennt.

Bei der hohen Zahl an Arbeitssuchenden im Jobcenter dürfte das Ganze eigentlich kein Problem sein. Denke ich. Nur irgendwas scheint zu klemmen.

a) Die Anforderungen sind zu hoch. Kann ich mir nicht vorstellen!

b) Die Arbeitssuchenden sind ungeeignet. Alle?

c) Die Bezahlung ist zu schlecht. Dafür aber ist der Job sicher!

d) Man braucht ein Parteibuch? Kann durchaus sein.

e) Man hat es mit merkwürdigen Kollegen zu tun die irgendwie frustriert wirken. Durchaus ebenfalls möglich.

f) Man hat Angst vor dem Paternoster und sucht verzweifelt die Knöpfe für die Stockwerke und die Tür die sich nicht schließt. Kann sein.

g) Man darf seine Haustiere nicht mitbringen. Schade.

h) Man muss in das Büro von Frau Kopka und auch noch mit ihr sprechen. Ich bewerb mich mal.

i) Man produziert nicht genug Speichel um bestimmte Leute zu ertragen. Der Mund bleibt trocken weil man ständig mit offenen Mund staunt wie bekloppt die sind. Dat isset.

DUISTOP goes Ehrenamt – Ehrenamt goes DUISTOP

Seit heute haben wir mit der DUISTOP-Initiative auch einen Eintrag im Ehrenamtsportal der Stadt. Wir suchen ehrenamtliche Unterstützer und Förderer für unsere Idee einer 100%igen Politik und Verwaltung. Wir brauchen Leute die die Idee für uns und mit uns weitersagen und -tragen, z.B. in sozialen Medien, bei Veranstaltungen, in Schulen und in Unternehmen.

http://www.duisburg.de/ehrenamt

Die Interesse daran haben Ihre Geschichten auf www.duistop.de zu veröffentlichen. Und die ev. im nächsten Jahr für den Stadtrat kandidieren wollen.

ACHTUNG: Noch ist unsere Anmeldung in Prüfung und kann verhindert werden. Und ich kann mir schon vorstellen wer daran Interesse haben könnte. Umso wichtiger ist unser Anliegen.

HO-HO-HO Reime mit und werde froh!

Derzeit rufen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zum Reimen auf: https://www.wb-duisburg.de/unternehmen/Kampagnen/mach-s-rein.php

Die Ruhrbarone haben das bereits kommentiert: https://www.ruhrbarone.de/ho-ho-ho-in-duisburg-sind-die-menschen-froh/166581

So fordern die WBD auf: Stell dein Talent als Dichter und Denker unter Beweis und nimm an unserer Aktion „Dichten für Duisburg!“ teil. Ergänze den vorgegebenen Vers mit einer Zeile, die sich darauf reimt. So kannst du nicht nur dabei helfen, Duisburg sauber zu halten, sondern auch ein neues iPad Pro mit Apple Pencil gewinnen. Die fünf besten Reime werden außerdem auf Plakaten und Postkarten abgedruckt. Wir wünschen viel Erfolg!

So kann man z.B. den von den WBD vorgegebenen Reimbeginn „Müll im Park ist unterm Strich …“ selbsttätig ergänzen.

Das will ich flugs mal tun.

Müll im Park ist unterm Strich …

… wenn ich addier‘ am 11. mittaglich (am 11. Mai ist ab 12 Uhr im Kantpark Wiedereröffnung)

… den dort’gen Schmu …

… von SPD und CDU.

Rundschreiben an alle!

„Suchen Sie nach allem, worin mein Name „Rogg“ vorkommt, und gleichzeitig eine Zahl beinhaltet, die in irgendeiner Form mit meiner Vergütung zu tun hat. Und zwar egal in welcher Form. Es können auch ganz harmlos klingende Dateien sein (Geburtstagsliste, Jubiläumsliste, Telefonnummern … .)

Denken Sie dabei auch an elektronische Ordner, die Sie von Ihren Vorgängern oder anderen Personen übernommen haben. Auch an sehr alte Ordner und Dateien. Denken Sie dabei bitte auch daran, ob die von Ihnen identifizierte Datei eventuell in Papierform irgendwo abgelegt sein könnte. Falls ja, muss dieser Ausdruck entsorgt (Häcksler) werden. Bitte gehen Sie dabei extrem gründlich vor. Sollten Sie dafür Mehrarbeit benötigen, können Sie diese nachher ausgleichen.

Es ist ab sofort nicht mehr gestattet, diesbezügliche Dateien zu speichern, anzufordern, zu besitzen oder abzulegen. Auffälligkeiten melden Sie bitte umgehend an mich.“

Ohne weitere Worte. Ach ja, am besten aufheben und bei ähnlichen Problemen ev. Textnutzung in Erwägung ziehen. Den Namen Rogg dann natürlich ändern.

… 

Verdammt, ich hab da noch eine Datei, was ich soll ich nun damit machen?

 

 

Bäume in der Brutzeit gefällt. Erstattung von Anzeigen wird erwogen.

Die Stadt Duisburg erweist sich nicht nur im sozialen Bereich(wfbm) als vollkommen unfähig, sondern immer wieder auch beim Naturschutz.

Rund um eine Stromtrasse am Lohheider See sind im großen Maße Bäume gefällt und Sträucher entfernt worden. Trotz Brutzeit gab es einen Kahlschlag. Vom 1. März bis 30. September müssen die Sägen stumm bleiben. In der Schonzeit ist das Schneiden von Bäumen und Hecken verboten. Es droht eine Geldstrafe. Das gilt nicht nur für Privatleute, sondern auch für Kommunen.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/west/baerler-busch-kahlschlag-trotz-schonzeit-nabu-ist-erzuernt-id217085849.html

Aktueller Fall: Unterhalb einer Starkstromleitung waren Bäume, Hecken und Sträucher dem Erdboden gleich gemacht worden. Der Schutz der Oberleitung ist vollkommen übertrieben umgesetzt worden. Nistende Vögel wurden ignoriert, ihre Brutstätten zerstört. Der Vorgang wurde  der Unteren Naturschutzbehörde für den Kreis Wesel und dann  an die Kollegen in Duisburg weitergeleitet. Während man in Wesel anscheinend betroffen war sahen die Verantwortlichen in  Duisburg die Sache anders. So darf ein Leitungsbetreiber zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit auch außerhalb der Frist fällen und räumen. Muss das aber vorher anzeigen. In diesem Fall sei die Vorabmeldung erfolgt.

Doch die Stadt trägt die Verantwortung, denn bei solchen Arbeiten muss spätestens dann eingegriffen werden, wenn erheblich, wie in diesem Fall, gegen das Gesetz verstoßen wird.

Derzeit gehen bundesweit Kids auf die Strassen und machen sich für den Klimaschutz stark.  An Kindergärten und Schulen wird das Bewusstsein für den Umweltschutz gefördert, aber in Duisburg scheint den Verantwortlichen das alles am Arsch vorbeizugehen. Eine Kontrolle von Ausnahmeregelungen scheint nicht zu erfolgen.  Gleiches erlebten kürzlich die Anwohner am Altenbrucher Damm(Sittardsberg). Auch dort wurde gerodet und sollten Bäume mit sichtbaren Nestern gefällt werden. In diesem Fall im Auftrag der Sparkasse. Dies konnte letztlich verhindert werden. Aber nicht weil die Stadt mit Leuten zugegen war und kontrollierte, sondern Anwohner und Aktivisten.

Dazu sollte man mal den Nachhaltigkeits-Kodex der Sparkasse ab Punkt 11 lesen. Ganz ehrlich, verarschen kann ich mich auch selbst. Aber wie heisst es so trefflich: Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

https://www.sparkasse-duisburg.de/content/dam/myif/spk-duisburg/work/dokumente/pdf/allgemein/DNK_2018_Sparkasse_Duisburg.pdf

Achtung Werbung: Werden Sie TOP-OB-100!

Hallo, Sie möchten TOP-OB-100 werden! Kein Problem. Mit unserer erprobten Methode „Erst zahlen – Dann malen“ werden Sie an einem Wochenende ohne viel Arbeit und Anstrengungen einer von Deutschlands 3.333 TOP-OB-100.

Und so geht es: Bitte überweisen Sie rechtzeitig bis Freitag zwölf Uhr mittags auf unser Konto auf den Cayman-Islands den Betrag von 133.000 EURO und Sie erhalten noch am Abend das notwendige Malset mit der Anleitung nach Zahlen.

Die ganz Pfiffigen unter Ihnen können schon Samstagabend pressewirksam verkünden, dass sie zum erlauchten Kreis gehören. Die etwas langsameren Zeitgenossen eben erst am Sonntagabend, aber immer noch rechtzeitig bevor die neue Arbeitswoche beginnt.

Stellen Sie also schon mal Scham-Panja und Krötenklöten kalt und feiern Sie mit Ihren Gleich-Gesinnungs-Genossen am Montagmorgen Ihren Sieg über jedwede Art von Anstand und gutem Benehmen. Ein Presseteam aus unserem Hause steht Ihnen zur Verfügung, wenn Sie die Verkündung Ihres neuen Titels bundesweit bekanntgeben.

Werden Sie jetzt TOP-OB-100!

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Wer den TOP-OB-100 Titel dreimal erworben hat, darf sich auch für den Titel TOPTOPTOP-OB-1000 bewerben. In dem Bewerbungspaket ist dann auch ein Doktortitel (Dr. eck. sack.) enthalten.

VSM Dummdorf: Abstieg, Dachschaden was kommt noch alles?

Mitten im Abstiegskampf des VSM Dummdorf in der 2. Brustball-Bundesliga belastet den Verein jetzt auch noch ein Stadion-Dachschaden, der mehr als 10 Mio. EURO Kosten verursachen soll.

Schlimmer geht’s nimmer. Dummdorfs Bürgermeister Linken Soer gestern vor der Presse: „Wir halten fest zu unserer Mannschaft, zum Stadiondach und tun alles was in unserer Macht steht.“

Was war passiert? Vor zwei Tagen hatte der Geschäftsführer der VSM Dummdorf Stadion-Projektgesellschaft GmbH & Co KG LmaA, die Firma der das Stadion offiziell gehört, verkündet, dass das Stadiondach zwar nicht akut einsturzgefährdet sein, aber dringend reparaturbedürftig.

Erst 2005 hatte die Baufirma von Addi Dunkeldich das Stadion samt Dachkonstruktion gebaut und hoch und heilig versprochen das alles okay sei und mindestens 10 Jahre halte.  Dafür gab er sogar eine schriftliche Garantie ab, obwohl einige der damaligen Bauunterlagen nun nicht mehr aufzufinden sind.

Jetzt  nach mehr als 10 Jahren stellt man fest, das war gelogen, das ganze Dach ist marode. Warum man dies vorher nicht laufend überprüfte und rechtzeitig feststellte konnte bisher niemand sagen. Dumm, dass die Garantie schon abgelaufen ist.

Dumm (daher auch Dummdorf) ist natürlich auch, dass Dummdorf mit 16,8% und Dummdorfs 100%ige-Baugesellschaft, die Hinkelstein und Dreck GmbH, mit 33,3 % an der Stadion-Projektgesellschaft beteiligt sind. Das macht nach Eva Zwerg zusammen mehrheitlich 50,1 %.

Dummdorfs Bürgerschaft läuft sich schon warm, weil nun die über 10 Mio. EURO bzw. die Hälfte plus 0,1 % aus der Stadtkasse und aus der Kasse der Hinkelstein und Dreck gezahlt werden müssen.

Dummdorfs Stadtkämmender Mats Mürrisch-Haarlos brachte deshalb die Idee auf den Tisch man solle doch die bauausführende Firma für die Dachneubauten bitten den zu zahlenden Betrag einfach um drei Mio. EURO zu erhöhen. Diese könne man dann gerade noch rechtzeitig an die VSM Dummdorf GmbH & Co Ltd. Inc. Sarl -die Profiabteilung des VSM Dummdorf e.V.- umleiten, um so den ausstehenden Betrag für die nächste Ligazulassung zu begleichen.

Herr Schulze, Herr Schulze nun wachen Sie doch auf! Vor mir steht die Putzfrau aus meiner Stammkeipe. Es ist drei Uhr morgens, ich bin am Tresen eingeschlafen und hatte wohl einen Albtraum.

Puh, das kann bei uns in Duisburg zum Glück alles so nicht passieren. Nur  einige Zahlen sind ähnlich, natürlich rein zufällig, denn in Deutschland sind ja nunmal die Zahlen überall ähnlich.

Aber lesen und  sehen Sie selbst, mein Albtraum hat nun wirklich überhaupt keine Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit. Ich glaub ich muß das Bier wechseln.

 

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/teurer-dachschaden-fuer-msv-duisburg-id217088483.html

wfbm-Skandal noch grösser! Und davon wusste OB Link NICHTS? Glaub ich nicht.

Der Skandal um die Bezahlung von EX-GF Rosalyne Rogg bei der wfbm war ja schon ziemlich heftig, aber was nun bei den Ermittlungen herauskam, müsste eigentlich den Sturm auf die Bastille verursachen.

Wer denkt wir leben in aufgeklärten Zeiten und die Monarchie sei ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, der sollte sich mal die opulenten Genüsse zu Gemüte führen  die in Duisburg in einer (wohlgemerkt) sozialen Einrichtung für Behinderte in den letzten Jahren möglich waren.

Ganz ehrlich, wer im Aufsichtsrat und im Dunstkreis von Frau Rogg will das nicht mitgekriegt haben? Ganz ehrlich, ich glaube, dass diese Leute alle davon in Form von Ansehen und Profilierung profitiert haben, weshalb sie das Maul auch nicht aufgekriegt haben.

Arbeitgeberauszeichnung TOP100 für 133.000 EURO gekauft.

Beratungsleistungen für 330.000 EURO

gekaufte Reden von 30 Minuten Länge für über 20.000 EURO

usw.

Ich müsste kotzen wenn ich alles hier nochmals aufzählen würde.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wie-roselyne-rogg-das-werkstatt-geld-verprasste_aid-38555797

Dass der OB davon nichts wusste ebenso nicht Krützberg, Philipp usw. kann ich mir echt nicht vorstellen. Und selbst wenn, was passiert denn alles in anderen Einrichtungen?  In denen, auf die wir bisher noch keinen so genauen Blick geworfen haben?

Und das Frau Rogg scheinbar auch versucht hat die letzten Tage ihres erbärmlichen GF-Status auch noch zu nutzen um andere zu Mittätern zu machen, weil sie zu Aktenvernichtungen aufrief, ist Anlaß genug mal alles aus anderen Einrichtungen schleunigst dingfest zu sichern. Denn die Leute dort dürften nun entsprechend aufgeschreckt sein.

Wie heisst es so schön: Nichts ist unmöglich.

Fraglich auch die Abläufe derer die die wfbm mit den notwendigen finanziellen Mitteln versorgten. Fanden denn keinerlei Überprüfungen statt wie angeforderte Geldmittel aufgrund der Zahl an Betreuten auch tatsächlich verteilt wurden (Verteilungsschlüssel), so dass Abzweigungen oder auch  Personalunterbesetzungen hätten auffallen müssen – denn mind. ein Geldtopf wurde ja scheinbar opulent angezapft?

Und auch die Tätigkeiten der Wirtschaftsprüfer gilt es zu hinterfragen bzw. was machten die AR-Mitglieder mit deren Ergebnissen?

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.

Walter Ulbricht 1961.

Was wir nicht wollen, ist ein reines Verdrängen. Wir haben immer auch auf Hilfsangebote gesetzt.

Sören Link aktuell zu den neuen Streetworkern und Hilfen für Suchtkranke.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-mehr-streetworker-fuer-suchtkranke-in-der-neuen-kontaktstelle_aid-38520385

Is‘ schon klar Herr Link, macht sich ja auch gut, wenn man nun als OB-Hardliner ganz sozial rüberkommt, wenn man sich auf einem Foto neben zwei Männer stellt die man vor noch gar nicht so langer Zeit mit einem Alkoholverbot aus der City vertreiben, äh verdrängen wollte. Sich nun mit zusätzlichen Streetworkern und für zwei Jahre finanziell gesicherten Hilfen für Suchtranke anzubiedern und dabei das „Helfen“ zu betonen ist meines Erachtens genauso verquer wie die Aussage, dass der Kantpark-Umbau gelungen sei.

Apropos Kantpark: Kann es sein, dass Ihr verbal-sozialer Kursschwenk, der ja auch die „Szene“ im  Kantpark betrifft, ein wenig wie kurzfristiges Schönwettermachen daherkommt, angesichts der Tatsache das der Park bald von Ihnen wiedereröffnet wird?

Ich kann mir eigentlich nämlich nicht vorstellen, dass Sie plötzlich Ihre soziale Ader entdeckt haben.

Interessant auch wie das Stadtsäckel zumindest mit 30.000 EU Kosten nicht belastet wird, weil Sie mindestens zwei helfende stadtnahe Unternehmen zum „Social Streetworking Sponsoring“ bewogen haben. Es sind Firmen die im Prinzip zu Ihrer  Einflußsphäre gehören: Stadtwerke und Sparkasse.

Ich sehe Sie schon demnächst zwischen rumänischen und bulgarischen Kindern im Sandkasten hocken, in einem Sandkasten den Stadtwerke und Sparkasse gesponsert haben. Darüber ein Banner mit der Aufschrift:

Was wir nicht wollen, ist ein reines Verdrängen. Wir haben immer auch auf Spielangebote gesetzt.