Fragen zu Bodenuntersuchungen von 6-Seen-Wedau

Das Bauvorhaben 6-Seen-Wedau nimmt weiter Fahrt auf. Aktuell geht es bereits um das Verfahren rund um den dort geplanten neuen Nahversorger.

https://www.6-seen-wedau.de/fuer-investoren/grundstuecksvergabeverfahren-nahversorgung/

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/nahversorgungszentrum-fuer-6-seen-wedau-wird-ab-2021-gebaut-id216398783.html

Ich bin jedoch immer noch mit dem Thema Bodenbelastungen beschäftigt und habe deshalb der BEG-NRW (Gesellschafter sind Land und Bahn) einige Fragen geschickt, u.a. zu Bodenuntersuchungen (2004, 2012 und 2017) und zu kontaminierten Bodenflächen die in einen geplanten Lärmschutzwall verbracht werden sollen.

28.04.2016: https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1555209&type=do

03.06.2016: https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1556483&type=do

Lesen Sie selbst:

Guten Tag,

WWW.DUISTOP.DE ist ein Duisburger Stadtmagazin, ich bin der verantwortliche  Redakteur.

Ich habe gemäß IFG NRW (Informationsfreiheitsgesetz NRW) folgende Fragen, die Sie bitte binnen 30 Tagen beantworten.

Es geht um 6-Seen-Wedau und die Bodenuntersuchungen.

https://www.6-seen-wedau.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Bodengutachten.pdf

Laut der im Netz veröffentlichten Unterlagen und den neuesten Ergebnissen aus 2017 von Landplus und Eurofins ergeben sich -was die Bodenbelastungen angeht- folgende Fragen:

1. Grob kann man feststellen, dass ehemalige Gebiete/Teilgebiete die in Voruntersuchungen als Z3 und Z4 (nach LAGA) eingestuft wurden, nunmehr 2017 als < Z2 und Z1 eingestuft wurden.
Auch von dem beabsichtigten Wall, in den anscheinend die kontaminierten Böden verlagert werden sollten, wird inzwischen abgeraten.

Frage: Wie kam es zu den Veränderungen der Bodenwerte?

2. Wer hat warum die Tiefen für die Bodenprobenentnahmen für 2017 festgelegt? Könnten Schadstoffe/höhere Konzentrationen sich nicht in Tiefen darunter befinden, so dass angezeigt wäre bis in 3m Tiefe zu entnehmen? 

3. Gibt es eine historische Bestandsaufnahme des Gebietes, so dass man Rückschlüsse auf Kontaminierungen, kontaminierte Stellen und deren Verursacher ziehen kann?

4. Es wird in den Veröffentlichungen ein besonderes  Kontaminierungsgebiet „Schwarzer See“ erwähnt. Worum handelt es sich(Art der Kontaminierung), wo ist der Schwarze See gelegen?

5. Wurden ev. von den Alliierten gefertigte Luftbilder mit Abwurfstellen von Bomben ausgewertet um festzustellen wo ev. Blindgänger liegen könnten? Immerhin handelte es sich um ein mögl. strategisches Angriffsziel(Bahn-Ausbesserungswerk) das ev. auch noch zu anderen Zwecken, vllt. militärischen, genutzt wurde.  (s. Punkt 3)

6. Warum wurde an etlichen Stellen des Geländes nicht gebohrt und keine Proben entnommen, so dass sich eine regelmässigere Verteilung der Probenstellen ergäbe?

7. Können Sie garantieren, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten zu befürchten haben? Benennen Sie in diesem Zusammenhang die verantwortlichen Personen namentlich (Name, Organisation, Funktion).
Oder raten Sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt?

Ich danke Ihnen vorab.

WWW.DUISTOP.DE

c/o Michael Schulze

 

Zur Kenntnisnahme ging das Schreiben auch an die Stadt und die Gebag die bei 6-Seen-Wedau mit im Boot sitzen.

Grosse Freude: SPD gleich zweimal im Norden „abgekackt“

Hamborn ist jetzt CDU und in Meiderich die SPD nicht mehr in der Überzahl. So könnte es auch lauten. Das ist nicht unbedingt die allerfroheste Kunde, doch zumindest kann man sich darüber freuen, dass die SPD dumm aus der Wäsche guckt und das Nachsehen hat.

Was ist passiert?

In Hamborn ist der CDU-Mann Marcus Jungbauer nun Bezirksbürgermeister, da der SPD-Kandidat Muhammet Keteci als Nachfolger von Uwe Heider in zwei Wahlgängen nicht obsiegen konnte. Dann entschied das Los.

In Meiderich verliert die SPD am 1. April ihre absolute Mehrheit. Rolf Storm und seine Tochter Sabine treten aus der Partei aus und geben ihre Mandate nicht zurück. Das erwarten allerdings Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann und Bruno Sagurna, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Rolf Storm ist jedoch anderer Ansicht. Deshalb werden er und seine Tochter künftig als Parteilose eine neue Fraktion bilden. Ihre Austritte sind  übrigens eine Folge der Ortsvereinsvereinigung von Meiderich und Obermeiderich, die sie für falsch halten.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-spd-geraet-im-duisburger-norden-jetzt-gehoerig-unter-druck-id216782077.html

Liebe SPD: Es bröckelt und bröckelt. Hoffentlich geht es so weiter.

Liebe CDU: Freut Euch nicht zu früh.

Liebe SPD und CDU: Bitte macht Euch weiter selbst und gegenseitig fertig wo es nur geht! Effektiver geht Wahlkampf zugunsten anderer nicht.
Liebe ParteimitgliederInnen: Verlasst die sinkenden Schiffe, da gibt es bald nix mehr zu holen.

Und wieder ein Einzelhändler der die City verlässt

In diesem Falle handelt es sich um einen der Grossen der Textilbranche und bestätigt damit das, was letztens auf einer IHK-Veranstaltung zum Thema „Fashion and the City“ im Lehmbruck gesagt wurde. Textil verliert an Macht und Kraft im innerstädtischen Handel, so nun auch in Duisburg an der H&M-Schliessung in der Königsgalerie zu beobachten.

Da muß ich doch gleich mal Andree Haack antickern, denn der behauptete ja kürzlich beim Innenstadt-Pakt-Dialog-Geschwurbel-Dingsbums vollmundig in der City gäb es keinen Leerstand. Dann aber mal flugs am 14. April in die Königsgalerie, da gibt es ein Exemplar zu bestaunen.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/h-m-schliesst-in-der-duisburger-koenigsgalerie-id216770449.html

Wie der Betreiber der Königsgalerie, der ja auch das Forum bespielt, die Schliessung kompensieren will, ist mir nicht bekannt. Die H&M-Filiale im Forum soll jedenfalls bestehen bleiben.

Businesspark Asterlagen – 260 Mio. – Starhai – CTCE – CDU – Krieger-Gelände

Für Chaos eine passende Überschrift zu finden ist echt nicht leicht.  Aber die Protagonisten wollen vielleicht, dass man als „gemeiner(!)“ Bürger nicht mehr durchblickt.

Um was geht es? Im Prinzip um Chinesen die in Duisburg die Seidenstrasse enden lassen wollen und andere Chinesen -oder dieselben- die ein China Trade Center Europe(CTCE) bzw. einen  Businesspark für 260 Mio. EURO in Asterlagen errichten wollen. Oder auch nicht mehr dort.

Bis vor kurzem war jedenfalls immer die Rede von Asterlagen, nun hat für die gestrige Ratssitzung die CDU eine Anfrage eingereicht die irgendwie verwirrend ist. Angeblich soll das Projekt auf der ehemaligen, von der Gebag inzwischen erworbenen Krieger-Fläche entstehen.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1617357&type=do

Als Investorin oder Koordinatorin tritt eine Frau Yaomin Wang auf, GF der Fa. Starhai GmbH mit Sitz in Duisburg, nebenbei noch am Studienabschluß´an der hiesigen UNI feilend und seit einigen Jahren mit der Ankündigung des 260 Mio. EURO Grossprojekts hausierend. Im  Bundesanzeiger finde ich nachwievor – die Firma hatte ich schon mal beleuchtet –  einen minimalsten Beweis ihrer Existenz aus dem Jahr 2014.

Klingt alles irgendwie merkwürdig, vor allem wenn die Dame auch ganz gross und fotogen bei der Metropole.Ruhr wie bei einem Bravo-Starschnitt Erwähnung findet.

https://www.metropole.ruhr/investition-business/neue-seidenstrasse/starhai/

Kurios wird’s aber wenn man liest, dass es schon einen Generalmieter für das Projekt gibt, die chinesische Firma Zhongnan Hitech, Teil der Zhongnan Group und vielleicht ein typisches Unternehmen mit stattlich staatlichem Einfluß.
In Shanghai wurde nämlich am 4.3.2019 eine Vereinbarung unterzeichnet, die Zhongnan Hitech zum Generalmieter für das China Trade Center Europe (CTCE) in Duisburg macht – inkl. Recht zur Untervermietung.

Es gab zur Unterzeichnung sogar Grußworte von Duisburgs OB.
Nachzulesen unter „Aktuelles“ auf der Starhai-Website (Beitrag in der Mitte): http://gmbh.starhai.de/aktuelles/

Fazit: Also man weiß noch nicht wo man baut, was man baut, hat aber schon einen Generalmieter.  Klingt entweder voll bekloppt oder aber es ist nun der eigentliche Player in Erscheinung getreten für den Starhai bisher den Platz warmgehalten hat.

Und was die hiesige GROKO angeht, da sehe ich bei dem Projekt nicht gerade viel Offenheit und  gegenseitigen Informationsaustausch, eher Chaos und Misstrauen, weil sich irgendwer ein Leuchtturmprojekt zuschreiben lassen will, von dem er dann noch seinen Enkeln erzählen kann. Da fällt mir bei Leuchtturm ein, hatte ich heute eigentlich schon den städtischen Wirtschaftsweisen Andree Haack erwähnt?

Und wer ist eigentlich der wie ein Karnevalsprinz anmutende holde Jüngling auf dem Foto in dem Focus-Text zur Seidenstrasse links aussen? https://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/projekt-neue-seidenstrasse-letzte-haltestelle-duisburg-chinas-neue-weltmacht-plaene-reichen-bis-in-den-deutschen-westen_id_10511705.html

Und wann taucht in dieser Stadt endlich die grosse schwarzbemantelte Fledermaus auf um aufzuräumen? Die kann sich künftig ja eine Höhle im neuen Central Park Hochheide suchen. Man, ist das alles voll bescheuert.

Ene mene miste es rappelt in der Gemüsekiste – Werbung voll vergurkt.

Ja meine Lieblingsvermarktungsprofis von DuisburgKontor sind schon echt der Hammer. Da laufen die 59 Duisburger Wochenmärkte scheinbar immer schlechter, immer weniger gehen hin, immer weniger wollen dort Händler sein, da muß man neue junge Zielgruppen begeistern.

https://www.wp.de/staedte/duisburg/duisburgs-wochenmaerkte-werben-um-neue-kunden-id216723709.html

Eine neue Image-Kampagne wird nun gestartet. Doch liest man die Sprüche auf den neuen Plakaten wie „Magst Du Mädels, bei denen Du Gänsehaut kriegst?“ „Suchst Du einen, der gerne für dich rumgurkt?“dann ist man geneigt sich selber was einfallen zu lassen à la „Wer Frischfleisch sucht wird in Duisburg fündig.“

Das ist alles so dummblöd und anbiedernd inkl. der Fotos, wie die Sprüche-Plakatierung auf den Müllbehältern. Und kostet wahrscheinlich auch noch viel Geld. Apropos Müllbehälter: Im Kantpark da fehlen sie dringend.

Zurück zu den Wochenmärkten: Ganz ehrlich, wer als Werbe-Gründe angibt wie Meister Kötteritsch von DuisburgKontor „Wer wert legt auf frische Ware, der sei auf dem Wochenmarkt eigentlich genau richtig.“ der sollte wissen wie professionell heute ein Discounter und Supermarkt aufgestellt ist. Die Annahme, dass Markthändler das preis-leistungsmässig toppen können ist schon mal von anno dazumal.

Dass es immer weniger Markthändler gibt mag auch an den Konditionen liegen, die DuisburgKontor gerne mal veröffentlichen kann. Ausserdem ist es nicht unbedingt besonders prickelnd bei arschkalten Wetter an einem Marktstand im Freien zu stehen.

Ich empfehle mal über Markthallen nachzudenken. Und einen Blick bzw. ein Ohr auf den Hamburger Fischmarkt zu werfen. Ein bisschen Convenience und schreihalsige Verkaufstechnik könnten Wunder wirken. Es wird doch immer von Einkaufs-Erlebnissen gesprochen. Wer hat denn Lust über einen öden Markt zu latschen, wenn dazu noch der Nieselregen fällt?

Duisburgs Immo-Guru -den Namen hab ich vergessen, ist auch unwichtig- hat doch letztens so was wie eine Markthalle an einer ziemlich bescheuerten Stelle vorgeschlagen, aber die „Ideen-Richtung“ ist schon mal okay. Jetzt fällt es mir ein: Quester heisst der Mann.

Der WAZ-Kommentator sieht die Sache mit den Markt-Werbesprüchen zumindest so wie ich. https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-werbekampagne-von-duisburg-kontor-ist-echter-kappes-id216729173.html

Grüne Über(viel)flieger

Die politischen Überflieger im Bund sind nachwievor die Grünen. Umfragen ergeben z.Z. ein Zustimmungsübergewicht gegenüber der bisherigen Nr. 2, der SPD.

Wenn man dann noch die „FridaysForFuture“-Demos thematisch eher den Grünen  zurechnen würde, dann könnte man meinen „es läuft“.

Soweit zum Laufen. Beim Fliegen sieht die Sache dagegen etwas anders aus, da kann man schonmal ins Grübeln kommen. Vor allem auch, wenn man bedenkt wie ein Vorstoß eines Grünen mit einer gar nicht mal so blöden Idee, letztlich im Kleinlauten versickert. Ja, oben ist die Luft halt dünn. Zu sehen hier:

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-21-03-2019/gruene-vielflieger.html

Benzolverseuchung in Duisburg-Neumühl – Absurde Antwort der Stadt auf eine Anfrage

Gastbeitrag von Ulrich Scharfenort – Original auf www.ulrics.blog.

Duisburg: Benzolverseuchung und absurde Antwort auf meine UIG-Anfrage

Ich habe gestern eine schriftliche Antwort der Stadt auf meine Frage zu den Dokumenten bzgl. der Benzolfabrik Neumühl bekommen. Die Antwort habe ich unten angehängt *). Die ersten beiden Teile zu dem Thema habe ich hier und hier veröffentlicht.

Seltsamerweise hat die Stadt Duisburg meinen Antrag mit schwammiger und unzutreffender Begründung abgelehnt. Keine Ahnung warum die Stadt Duisburg unbedingt so intransparent sein will. Grund dazu gibt es nicht, wäre aber nicht das erste Mal, dass man so verfährt. Auch mein Antrag bzgl. des Anteilverkaufs der Stadtwerke an RWE wurde gemauert.

Noch weniger verstehe ich allerdings warum sich die Stadt Duisburg dabei auf das UIG des Bundes beruft statt, das für Duisburg geltende UIG NRW anzuwenden. Eigentlich ziemlich traurig, wenn man mehr weiß als die Behörden, welche die Gesetze eigentlich rechtskonform anwenden sollen. Ist in Duisburg aber leider kein Einzelfall.

Heftig finde ich den Vorwurf ich hätte Regeln ignoriert. Ich habe mich bei meiner oben verlinkten Blogveröffentlichung vollständig an die geltenden Regeln gehalten und nur öffentlich zugängliches Material verwandt. Dies kann ich selbstverständlich auch belegen. Die Stadt Duisburg weiß scheinbar nicht einmal selbst, was alles der Allgemeinheit zugänglich ist und was nicht.

*)Die Antwort der Stadt gibt es als Scan auf www.ulrics.blog.

https://ulrics.blog/2019/03/21/duisburg-benzolverseuchung-und-absurde-antwort-auf-meine-uig-anfrage/

Und schon wieder die City. – Diesmal gab es aber AUA.

Zum 25. Talk der CDU-Mittelstandsvereinigung lud Vorsitzender Benno Lensdorf, Duisburgs Ex-OB-Kandidat, ein. Eingeladen waren Forum- und Königsgalerie-Manager Jan Harm und City-Managerin Dagmar Bungardt. Und beide sprachen angeblich deutliche Worte zur Thema Duisburg-City.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/fuer-die-duisburger-innenstadt-fehlt-ein-flexibles-baurecht-id216711721.html

Nachdem bereits die IHK in der vergangenen Woche ein schwachbrüstiges Forum zu diesem Thema im Lehmbruck Museum veranstaltet hatte (Fashion and the City), gings diesmal beim CDU-Talk zur Sache.

Harm forderte u.a., dass das Baurecht flexibler werden müsse, um Investitionen auch von Kleinunternehmern zu unterstützen. Baurechtliche Angelegenheiten dürften sich nicht bis zu sechs Monate und länger hinziehen. Außerdem bräuchten Eigentümer und Inhaber von Geschäften bessere Infos um das  Baurecht besser zu verstehen.

City-Managerin Bungardt führte das Dilemma(!!!) der City auch auf die Einstellung vieler Gastronomen und  Händler zurück. Sie warf ihnen vor immer gerne nach der Stadt zu rufen, aber selbst am besten nichts zu tun.

Auch die Einladungen zu den regelmäßig stattfindenden Innenstadt-Dialogen sowie zur Mitarbeit in den Arbeitskreisen, die nach der Schließung des Paktes für die Innenstadt gegründet wurden, stießen bislang bei den Händlern auf wenig Interesse, geschweige denn Engagement.

So und jetzt mal STOPP!!! Dilemma der City???

Hörte ich nicht, las ich nicht nach all den Pakt- und Dialog-Dingsbumsen immer wie toll doch alles läuft??? Wie toll alle mitmachen, wie super man auf dem besten Weg sein???

Bei dem letzten Innenstadt-Pakt-Geschwurbel hatte die Frau doch die Gelegenheit gleichermassen vom Leder zu ziehen??? Nix dergleichen.  Was stimmt nicht mit all den Leuten die wir teuer bezahlen die aber scheinbar heute dies und morgen das labern???

Ich muss ja fast schon annehmen, das gleiche passiert bei SmartCityDuisburg, da hat man sich vorgestern im Tectrum auch wieder ganz dolle gegenseitig auf die Schulter gekloppt, für nichts und nochmal nichts.

Dafür gibt es jetzt aber eine neue schöne Website unter dem Titel https://opendata-duisburg.de/

So sinnvoll und brauchbar wie ein Furunkel am Knie.

Aber Herr Schulze: „In der Zeitung stand doch dass Duisburg immer smarter wird.“ „Ja sicher, Du Sackgesicht, weil die Zeitung nur noch 1:1 abzuschreiben scheint was man ihr zusendet.“

In Duisburg steigen die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser weiter

Hatte sich vor kurzem die SPD auf einem Event zum Thema „Wohnen in Duisburg“ noch selbst gefeiert, dabei aber anscheinend vergessen mal einen Blick auf die Preissteigerungen beim Kauf von Wohnungen und Häusern zu werfen.

https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/immobilienpreise-das-sind-deutschlands-heimliche-boom-staedte/24109990-all.html

Ermittelt wurden diese von der Homeday GmbH (Stand: März 2019) für die Wirtschaftswoche und ergaben eine Preissteigerung von 16,9 % zwischen 2015 und 2018 für Duisburg.

Das Maklerunternehmen hatte dafür die Preisentwicklung von 150 Städten mit mehr als 60.000 Einwohnern untersucht.

Die höchste Preissteigerung gab es beim Berliner Häuser- und Wohnungsmarkt mit einer Erhöhung der Kaufpreise um 46 Prozent in den drei Jahren.

Inzwischen gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass die Preissteigerungen nicht nur für die Big Seven(Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt) anhaltend zutreffen, sondern auch für alle anderen Gross- und Mittelstädte.

Meine Meinung:

Kein Politiker oder Stadplaner aus Duisburg sollte dies aber seinen Fähigkeiten oder den Qualitäten Duisburgs zuschreiben. Hier handelt es sich lediglich um Spekulationssteigrungen aufgrund eines überall schrumpfenden Angebots welches auf eine überall steigende Nachfrage trifft.

Interview zum Sanierungsgebiet Hochheide und zu den Räumungen an der Husemannstrasse

Interview vom 15.3.2019 – 18.10 Uhr

Hier noch einige weiterführende Links:

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/ortsrecht/S62.13_Sanierungsgebiet_DU-Homberg-Hochheide__SATZUNG_plus_PLAN.pdf

Besonders zu beachten ist der §144 Baugesetzbuch: https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__144.html

https://pbit.transmit.de/Kunden/Duisburg/30/Umsetzung/Daten/1.html
https://pbit.transmit.de/Kunden/Duisburg/30/Umsetzung/Daten/2.html
https://pbit.transmit.de/Kunden/Duisburg/30/Umsetzung/Daten/3.html
https://pbit.transmit.de/Kunden/Duisburg/30/Umsetzung/Daten/4.html

https://www2.duisburg.de/micro2/pbv/stadtentwicklung/sonstiges/102010100000448138.php

https://www2.duisburg.de/micro2/pbv/medien/bindata/H-H_DS-Nr._13-0742_Integriertes_Handlungskonzept.pdf

https://www.soziale-stadt.nrw.de/stadtteile_projekte/profil.php?st=duisburg-hochheide

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/stadt-informiert-ueber-sanierungsgebiet-homberg-hochheide-id9461747.html

https://www.quartier-hochheide.de/wp-content/uploads/2016/10/VU_Duisburg_Hochheide_Bericht_150105.pdf

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/16-millionen-euro-fuer-hochheide-id8055153.html

https://www.stadt-panorama.de/Niederrhein/duisburg/quartiersbuero-hochheide-eroeffnet_aid-36200359

http://www.nrw-urban.de/projekte/duisburg-hochheide/

https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/sites/default/files/public/system/steckbriefe/kommunales_integrationskonzept_2016_endfassung.pdf

https://www.focus.de/regional/duisburg/stadt-duisburg-stadt-duisburg-erhaelt-23-millionen-euro-fuer-staedtebaufoerderung_id_6956100.html

https://www2.duisburg.de/micro/ggn/aktuell/102010100000224338.php

https://www.soziale-stadt.nrw.de/stadtteile_projekte/profil.php?st=duisburg-marxloh

https://www.waz.de/staedte/duisburg/geld-fuer-staedtebau-id215547359.html