Der Regionalplan Ruhr liegt noch bis Freitag offen aus. Zahlreiche engagierte Bürger*innen haben bereits Stellungnahmen per E-Mail oder per Post an den RVR gesandt. Viele wurden auch direkt bei INTAKT (Wem gehört die Stadt?) abgegeben. Eine Delegation von INTAKT hat das genutzt, um diese direkt in Essen ab zu geben.
Duisburger Umweltbündnis INTAKT übergibt Stellungnahmen.
Noch bis Freitag läuft die Frist für Anregungen und Einwände zum Regionalplan Ruhr. Am 25.2. hat der Stadtrat die Stellungnahme der Stadt Duisburg beschlossen. Dem Aufruf der im Umweltbündnis INTAKT zusammengeschlossenen Umweltaktivisten sind bereits zahlreiche Duisburger Bürgerinnen und Bürger gefolgt und haben ihre individuellen Stellungnahmen online an den Regionalverband Ruhr (RVR) übermittelt oder per Post zugesandt.
In den letzten Wochen hatte INTAKT auf Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen über die vom Plan gefährdeten Frei- und Waldflächen informiert. Viele engagierte Bürger und Bürgerinnen haben die Gelegenheit genutzt um dort ihre individuellen Stellungnahmen zum Regionalplan Ruhr abgegeben. INTAKT hat die übernommene Verantwortung zur sicheren Übergabe sehr ernst genommen. Verbunden mit einem demonstrativen Protest gegen den geplanten Verbrauch von Frei- und Waldflächen in Duisburg wurden die Stellungnahmen dem Landschaftsverband Ruhr direkt übergeben.
Aus diesem Grunde reiste am 26.2. eine Delegation von INTAKT nach Essen. Dem zufällig anwesenden Martin Tönnes, Beigeordneter Bereich Planung beim RVR, konnten mehr als 200 Stellungnahmen übergeben werden. Mitgenommen hat die INTAKT-Delegation das Versprechen des Planungschefs des RVR, nach Sichtung und Bearbeitung der Unterlagen mit den interessierten Duisburgerinnen und Duisburgern zusammen mit INTAKT vor Ort über die vorgetragenen Anregungen und Einwendungen zu diskutieren. Dies wird nicht vergessen!
Kontakt:
Gerhard Schwemm
Fraktionsgeschäftsführer
Bündnis 90 / Die GRÜNEN