VSM Dummdorf: Abstieg, Dachschaden was kommt noch alles?

Mitten im Abstiegskampf des VSM Dummdorf in der 2. Brustball-Bundesliga belastet den Verein jetzt auch noch ein Stadion-Dachschaden, der mehr als 10 Mio. EURO Kosten verursachen soll.

Schlimmer geht’s nimmer. Dummdorfs Bürgermeister Linken Soer gestern vor der Presse: „Wir halten fest zu unserer Mannschaft, zum Stadiondach und tun alles was in unserer Macht steht.“

Was war passiert? Vor zwei Tagen hatte der Geschäftsführer der VSM Dummdorf Stadion-Projektgesellschaft GmbH & Co KG LmaA, die Firma der das Stadion offiziell gehört, verkündet, dass das Stadiondach zwar nicht akut einsturzgefährdet sein, aber dringend reparaturbedürftig.

Erst 2005 hatte die Baufirma von Addi Dunkeldich das Stadion samt Dachkonstruktion gebaut und hoch und heilig versprochen das alles okay sei und mindestens 10 Jahre halte.  Dafür gab er sogar eine schriftliche Garantie ab, obwohl einige der damaligen Bauunterlagen nun nicht mehr aufzufinden sind.

Jetzt  nach mehr als 10 Jahren stellt man fest, das war gelogen, das ganze Dach ist marode. Warum man dies vorher nicht laufend überprüfte und rechtzeitig feststellte konnte bisher niemand sagen. Dumm, dass die Garantie schon abgelaufen ist.

Dumm (daher auch Dummdorf) ist natürlich auch, dass Dummdorf mit 16,8% und Dummdorfs 100%ige-Baugesellschaft, die Hinkelstein und Dreck GmbH, mit 33,3 % an der Stadion-Projektgesellschaft beteiligt sind. Das macht nach Eva Zwerg zusammen mehrheitlich 50,1 %.

Dummdorfs Bürgerschaft läuft sich schon warm, weil nun die über 10 Mio. EURO bzw. die Hälfte plus 0,1 % aus der Stadtkasse und aus der Kasse der Hinkelstein und Dreck gezahlt werden müssen.

Dummdorfs Stadtkämmender Mats Mürrisch-Haarlos brachte deshalb die Idee auf den Tisch man solle doch die bauausführende Firma für die Dachneubauten bitten den zu zahlenden Betrag einfach um drei Mio. EURO zu erhöhen. Diese könne man dann gerade noch rechtzeitig an die VSM Dummdorf GmbH & Co Ltd. Inc. Sarl -die Profiabteilung des VSM Dummdorf e.V.- umleiten, um so den ausstehenden Betrag für die nächste Ligazulassung zu begleichen.

Herr Schulze, Herr Schulze nun wachen Sie doch auf! Vor mir steht die Putzfrau aus meiner Stammkeipe. Es ist drei Uhr morgens, ich bin am Tresen eingeschlafen und hatte wohl einen Albtraum.

Puh, das kann bei uns in Duisburg zum Glück alles so nicht passieren. Nur  einige Zahlen sind ähnlich, natürlich rein zufällig, denn in Deutschland sind ja nunmal die Zahlen überall ähnlich.

Aber lesen und  sehen Sie selbst, mein Albtraum hat nun wirklich überhaupt keine Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit. Ich glaub ich muß das Bier wechseln.

 

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/teurer-dachschaden-fuer-msv-duisburg-id217088483.html

wfbm-Skandal noch grösser! Und davon wusste OB Link NICHTS? Glaub ich nicht.

Der Skandal um die Bezahlung von EX-GF Rosalyne Rogg bei der wfbm war ja schon ziemlich heftig, aber was nun bei den Ermittlungen herauskam, müsste eigentlich den Sturm auf die Bastille verursachen.

Wer denkt wir leben in aufgeklärten Zeiten und die Monarchie sei ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, der sollte sich mal die opulenten Genüsse zu Gemüte führen  die in Duisburg in einer (wohlgemerkt) sozialen Einrichtung für Behinderte in den letzten Jahren möglich waren.

Ganz ehrlich, wer im Aufsichtsrat und im Dunstkreis von Frau Rogg will das nicht mitgekriegt haben? Ganz ehrlich, ich glaube, dass diese Leute alle davon in Form von Ansehen und Profilierung profitiert haben, weshalb sie das Maul auch nicht aufgekriegt haben.

Arbeitgeberauszeichnung TOP100 für 133.000 EURO gekauft.

Beratungsleistungen für 330.000 EURO

gekaufte Reden von 30 Minuten Länge für über 20.000 EURO

usw.

Ich müsste kotzen wenn ich alles hier nochmals aufzählen würde.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wie-roselyne-rogg-das-werkstatt-geld-verprasste_aid-38555797

Dass der OB davon nichts wusste ebenso nicht Krützberg, Philipp usw. kann ich mir echt nicht vorstellen. Und selbst wenn, was passiert denn alles in anderen Einrichtungen?  In denen, auf die wir bisher noch keinen so genauen Blick geworfen haben?

Und das Frau Rogg scheinbar auch versucht hat die letzten Tage ihres erbärmlichen GF-Status auch noch zu nutzen um andere zu Mittätern zu machen, weil sie zu Aktenvernichtungen aufrief, ist Anlaß genug mal alles aus anderen Einrichtungen schleunigst dingfest zu sichern. Denn die Leute dort dürften nun entsprechend aufgeschreckt sein.

Wie heisst es so schön: Nichts ist unmöglich.

Fraglich auch die Abläufe derer die die wfbm mit den notwendigen finanziellen Mitteln versorgten. Fanden denn keinerlei Überprüfungen statt wie angeforderte Geldmittel aufgrund der Zahl an Betreuten auch tatsächlich verteilt wurden (Verteilungsschlüssel), so dass Abzweigungen oder auch  Personalunterbesetzungen hätten auffallen müssen – denn mind. ein Geldtopf wurde ja scheinbar opulent angezapft?

Und auch die Tätigkeiten der Wirtschaftsprüfer gilt es zu hinterfragen bzw. was machten die AR-Mitglieder mit deren Ergebnissen?

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.

Walter Ulbricht 1961.

Was wir nicht wollen, ist ein reines Verdrängen. Wir haben immer auch auf Hilfsangebote gesetzt.

Sören Link aktuell zu den neuen Streetworkern und Hilfen für Suchtkranke.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-mehr-streetworker-fuer-suchtkranke-in-der-neuen-kontaktstelle_aid-38520385

Is‘ schon klar Herr Link, macht sich ja auch gut, wenn man nun als OB-Hardliner ganz sozial rüberkommt, wenn man sich auf einem Foto neben zwei Männer stellt die man vor noch gar nicht so langer Zeit mit einem Alkoholverbot aus der City vertreiben, äh verdrängen wollte. Sich nun mit zusätzlichen Streetworkern und für zwei Jahre finanziell gesicherten Hilfen für Suchtranke anzubiedern und dabei das „Helfen“ zu betonen ist meines Erachtens genauso verquer wie die Aussage, dass der Kantpark-Umbau gelungen sei.

Apropos Kantpark: Kann es sein, dass Ihr verbal-sozialer Kursschwenk, der ja auch die „Szene“ im  Kantpark betrifft, ein wenig wie kurzfristiges Schönwettermachen daherkommt, angesichts der Tatsache das der Park bald von Ihnen wiedereröffnet wird?

Ich kann mir eigentlich nämlich nicht vorstellen, dass Sie plötzlich Ihre soziale Ader entdeckt haben.

Interessant auch wie das Stadtsäckel zumindest mit 30.000 EU Kosten nicht belastet wird, weil Sie mindestens zwei helfende stadtnahe Unternehmen zum „Social Streetworking Sponsoring“ bewogen haben. Es sind Firmen die im Prinzip zu Ihrer  Einflußsphäre gehören: Stadtwerke und Sparkasse.

Ich sehe Sie schon demnächst zwischen rumänischen und bulgarischen Kindern im Sandkasten hocken, in einem Sandkasten den Stadtwerke und Sparkasse gesponsert haben. Darüber ein Banner mit der Aufschrift:

Was wir nicht wollen, ist ein reines Verdrängen. Wir haben immer auch auf Spielangebote gesetzt.

Erich Staakes starke Worte – In Friemersheim freut man sich drüber. Nein, eher nicht.

Wir sollten damit aufhören, Logistik als Belastung in Lärm und Abgasen zu messen, sondern die Zukunftschancen dieser Branche für einen wachsenden Dienstleistungssektor bei einem tendenziell an Bedeutung verlierenden Industriesektor erkennen.

https://www.duisport.de/wp-content/uploads/2018/12/RZ_duisport_Magazin_04_DE_200x265_web.pdf 

(auf Seite 5)

Das sind Erich Staakes, seines Zeichens Chef von DUISPORT, starke Worte und in Friemersheim brettern nachwievor die LKWs durch die Wohnstrassen, gefährden die Kinder und sorgen für Schäden. Letztere werden aber nicht DUISPORT in Rechnung gestellt, sondern uns allen. Wäre aber eigentlich auch egal, denn DUISPORT gehört uns allen (2/3 Land NRW, 1/3 Stadt).

Trotz eindeutiger neuer Schilder -aufgrund eines Bürgerantrags- hat sich scheinbar an der angespannten Situation durch den Verkehr nichts wirklich geändert.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/west/umweltschuetzer-kritisieren-lkw-irrfahrten-durch-duisburg-id217055285.html

Wie schrieb ich schon vor wenigen Tagen im Zusammenhang mit einem Artikel zur Seidenstrasse und der Schönfärberei in Sachen DUISPORT: Wir sollten damit aufhören, ausgedienten Sprücheklopfern mit TOPJOBS, hohem Einkommen, besten Beziehungen, traumhaften Wohnlagen  zu glauben, deren einziger Maßstab darin besteht die Dinge aus ihrer eigenen vorteilhaften und sakrosanten Sicht zu beurteilen.

SILKE und der Schönheitswettbewerb mit Leuchtturmcharakter

SmartCityDuisburg, OpenDataDuisburg, digitales Duisburg – alles Begriffe die derzeit durch die Presse rauschen und uns vorgaukeln da passiert was ganz Wichtiges. BOH.

In Wirklichkeit hat das Ganze aber noch das Niveau eines Teenie-Beauty-Contests im tiefsten Texas. Am Ende will die Siegerin wie schon alle vorher: Weltfrieden.

Soweit geht die Stadt Duisburg dann nicht, aber sie will digital auch ganz schön viel und hat sich ja die Chinesen von Huawei ins Boot geholt.

Da trifft es sich gut, wenn man nun mal nicht ganz so viel auf der Pfanne hat, einige schöne aber nichtssagende Websites online zu stellen, einige Alibi-Events mit Bürgern zu veranstalten und dann an einem von CISCO gesponsorten bundesweiten eGov-Wettbewerb teilzunehmen und welch‘ Wunder, sogar unter den letzten drei als Finalist platziert zu werden.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/egov-wettbewerb.php

https://www.egovernment-wettbewerb.de/online-voting/online-voting.html

https://www.egovernment-wettbewerb.de/praesentationen/2019/Duisburg_Digitalisierung_SR.pdf

Das ist aber alles so peinlich und scheinheilig wie ein Angebot für Grillkohle-Vermietung.

Besonders hervorheben möchte ich die Duisburger Idee von „SILKE“, was für „Sicherer Schulweg für Kinder“ steht. Hier hat man werbe- und erfolgswirksam bedacht auf die Tränendrüsen der Juroren drücken zu können, weil das Thema Kinder und Sicherheit nun mal in Deutschland zusammen mit Tiere und Schutz ähnlich hochrangig emotional besetzt ist.

Eine Stadt die sich digital für Kinder einsetzt -pardon- einsetzen will ist natürlich ganz vorn in der Gunst von Oma und Opa und Tante und Onkel usw.

Ich muß jetzt schon heulen.

Um aber Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, bieten sich ganz simple andere Ideen an, da muß man gar nicht in die digitale Trickkiste greifen, die auch noch viel Technik erfordert. Klingt dann allerdings nicht so hübsch und modern.

Und wenn wir schon bei Kindern sind, dann sollte man vielleicht erstmal dafür sorgen dass die lieben Kleinen nicht in Armut leben, satt werden, ordentlich gekleidet sein können, nicht zwangsgeräumt werden, die Schule überhaupt besuchen können, hab ich was vergessen? Ach ja ein lebenswertes Umfeld mit Bäumen und Tieren usw. erhalten. Viele Grüsse von Fridays For Future.

Damit kann man allerdings bei solchen Wettbewerben keinen Blumentopf gewinnen. Deshalb drauf geschissen auf diese verlogene Kacke die nur schönes Wetter macht für Politiker und Verwaltungsobere, denen das Gespür für Realitäten komplett abhanden gekommen zu sein scheint.

Sparkasse will bauen – IMD(Stadt) will abreissen – Mieter wehren sich erfolgreich

Neues vom Sittardsberg. Dort will die Sparkasse am Altenbrucher Damm ihr neues Kompetenzzentrum „hinsetzen“. Dazu werden kleine Filialen geschlossen.  Alles vor vier Jahren im Verwaltungsrat bereits durchgekaspert aber niemals im Rat, ebensowenig wie die eigentlich notwendige neue Verkehrskonzeption. Ich berichtete bereits darüber.

Das Gelände gehört der IMD(Stadt) -vormals der Gebag(auch Stadt)- und die hat dort seit 25 Jahren eine Mietpartei in einem Haus wohnen.  Recht und Gesetz entsprechend wurde der 3-köpfigen Familie gekündigt und diese widersprach. Das war vor fast sechs Monaten. Seitdem hat die IMD aber keine zu erwartende Räumungsklage erhoben, sondern fing an die Mieter zu drangsalieren und zu schikanieren. Wie sich nun herausstellt wohl auch in völliger Unkenntnis des tatsächlichen Mietumfangs (Gebäude, Grundstücke) etc. Oder man stellte sich nur „blöd“.

So wurde vor Ostern für kommenden Donnerstag (2. Mai) ein Teilabriss eines angeblichen Nebengebäudes angekündigt. Dies würde aber das vermietete Gebäude schwer beschädigen und derart in Mitleidenschaft ziehen, dass ein Räumungsgrund wahrscheinlich gegeben wäre. Kommt uns das bekannt vor?

Doch die Mieter wehrten sich und konnten mit Argumenten den Richter am Amtsgericht davon überzeugen per einstweiliger Verfügung den Abriss am 2. Mail zu untersagen. Zitat: Der Antragsgegnerin (IMD) wird untersagt, den angekündigten Abbruch des Gebäudeteils Altenbrucher Damm 6a durchzuführen bzw. durchführen zu lassen.

Nichtsdestotrotz lief heute Morgen eine fünfköpfige Delegation bei der Familie auf, obwohl die Post längst die Verfügung zugestellt haben durfte und verlangte Zutritt um Abrissvorbereitungen zu treffen. Erst als sich der Anwalt der Familie einschaltete zog der IMD-Trupp unverrichteter Dinge ab.

Mysteriös auch Vorfälle in den Wochen davor als z.B. zwei IMD-Leute die Strom- und Versorgungskabel und -leitungen für den Abriss kappen wollten.

In der WAZ wurde das Ganze dann kürzlich auch noch in die Ecke eines Opfer-Täter-Verhältnisses gerückt, allerdings eher einseitig so, dass man den Eindruck gewinnen konnte, dass die IMD Opfer und die Familie Täter sei. Da war die Rede von Polizei etc., die die IMD-Leute deshalb anriefen, weil die Familie eigentlich nur von ihrem Recht als Mieter gebraucht machte, sich aber nicht dauern nerven lassen wollte, weil IMD-Leute sich  unberechtigter Weise Zutritt verschaffen wollten.

Fazit: Das gemietete Objekt ist nachwievor rechtmässig vermietet. Es ist keine Räumungsklage dieses Objekt betreffend anhängig.

Mal sehen was sich die IMD nun einfallen lässt, die Sparkasse scharrt nämlich mit den Hufen und will 2022 ihr neues Zentrum beziehen. Deshalb hat sie in eigenem Auftrag auch bereits Geländeteile am Sittardsberg roden lassen.

Dumm ist das Ganze für Bürgermeister Kocalar. Er war früh von der Familie informiert und um Hilfe gebeten worden. Hatte sich aber drei Wochen nach einem ausführlichen Vor-Ort-Gespräch nur mit einem telefonischen und schmallippigen „Da kann man nichts machen.“ verabschiedet.

Kantpark: Je mehr eigennütziger Beweggrund, desto weniger Moralität.

Dieses Zitat von Immanuel Kant beschreibt hervorragend die Posse rund um den Kantpark. Der soll nun am 11. Mai feierlich wiedereröffnet werden.

Dazu hat man eigens ein Plakat entwerfen lassen und auf einer Seite von duisburg.de online gestellt. Sinnigerweise zeigt das Foto auf dieser Seite jedoch nicht den Kantpark in seinem jetzigen Zustand, sondern in seinem ursprünglichen. Einige Bäume auf dem Bild sind längst der Säge zum Opfer gefallen.

https://www.duisburg.de/wohnenleben/stadtentwicklung/kantpark.php

Mehr muss man dazu eigentlich nicht anmerken, ausser vielleicht, dass in Zeiten von Fridays for Future und der Notwendigkeit von Bäumen im Stadtbild  und fürs Klima für die Kantpark-Umgestaltung über 150 von ihnen gefällt wurden. Dazu die Fällungen auf der nahen Friedrich-Wilhelm-Strasse, perfekt ist der städtische Schwachsinn, den wir nun alle am 11. Mai gutheissen und absegnen sollen. Dazu ein Kinderklettergerüst zum Gegenwert eines besseren Einfamilienhauses( https://www.duisburg.de/wohnenleben/stadtentwicklung/kantpark.php.media/54938/grafik_klettercubus-kantpark02.jpg ), dazu die Ersetzung von vorhandenen Pflasterungen durch Schotter damit auch die Gebrechlichen mit Gehhilfen die Parkwege so richtig geniessen können. Zu einer Hundewiese hat es auch nicht gereicht, aber die vielen Ratten haben sich vorerst verzogen. Und: Dass das Ganze viel teurer wurde und viel länger gedauert hat als geplant.

Neben den Hundekotbeutel-Spendern sollten vllt. auch Kotzbeutel-Spender aufgestellt werden.

Zwangsgeräumte „Husemannstrasse“ sind sauer – Mahnwachen beendet

Lange hat die Mahnwache der Zwangsgeräumten an der Husemannstrasse durchgehalten. Nun wurde sie aufgegeben. Die Leute sind weiter verzweifelt. Sie machen der Stadt Vorwürfe nicht richtig für Hilfe nach der Räumung gesorgt zu haben bzw. zu sorgen.

In dem Artikel auf Lokalkompass wird allerdings seitens der Stadt eher das Gegenteil behauptet, man habe ausreichend Wohnungen angeboten. Ausserdem habe man natürlich Verständnis für die schwierige Situation. BlaBlaBla.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/wir-wollen-wieder-nach-hause-zurueck_a1123674

Wer sich den Artikel jedoch mal ganz genau durchliest und mal mit dem Inhalt des folgenden Wohlfühlartikels in der WAZ vergleicht, den ich erst vor ein paar Stunden kommentierte, dann müsste man eigentlich richtig sauer werden …

https://www.waz.de/staedte/duisburg/warum-50-jahre-alte-haeuser-ploetzlich-nicht-mehr-sicher-sind-id217014815.html

… und merken wie man verarscht wird.

Hier mein Kommentar:  http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/04/27/rechtfertigungsdruck-bei-der-stadt-wegen-zwangsraeumungen/

In dem Wohlfühlartikel wird nämlich auch auf die Problematik der Hochhäuser(ab 22 m Höhe) und ihrer besonderen Überprüfung eingegangen. Ich erinnere an den Grossbrand in London (Grenfell Tower).

Wenn nun eine Rückkehr der Bewohner in die Husemann-Hochhäuser auch wegen der Aussenfassaden nicht möglich ist, dann frage ich mich, wieso blieb die Gefährlichkeit der Fassaden so lange unentdeckt.

Schon kurz nach dem Grenfell Tower Brand(Problem dort die Ausbreitung über die Fassade) hatte ich die Stadt wegen der Brandschutzüberprüfungen aller Hochhäuser in Duisburg angefragt. Eine Antwort bekam ich nie. Nun liegt sie mir quasi vor.

Wenn ich nun noch die Sache mit den Brandschutz-Mängeln in der „neuen“ Mercatorhalle erwähne, dämmert es Ihnen  als Leser vielleicht wie es hier in Duisburg läuft. Die wurden auch erst nicht entdeckt(absolute Lachnummer) und für die Ausfallzeiten in der Halle wurde ganz fix eine Alternative gefunden.  Die war superteuer, aber egal, The Show Must Go On.

Liebe Bürger 2. Klasse und darunter! Ihr seid es einfach nicht wert, dass man sich vernünftig um Euch kümmert. Bitte habt doch Verständnis für den OB, die Politik und die Verwaltung. Die tun auf jeden Fall kurz vor der nächsten Wahl alles was in ihrer Macht steht um Euch zum Kreuz an der richtigen Stelle zu überreden.  Das ist so wie die kranke Omma monatelang nicht zu besuchen, aber kurz vor ihrem Tod mit Blumen und ’nem Stift fürs Testament aufzutauchen. Glück auf.

Bahnhof wird „notgedrungen“ repariert – Erneuerung lässt wohl noch sehr lange auf sich warten

Die Stadt wird immer schöner, Leuchtürme überstrahlen selbst die miesesten Ecken, doch beim Bahnhof müssen Link, Haack & Co. kapitulieren.

Der war selbst mit dem grössten Verbalgeschwurbel nicht schön zu labern, da die deutsche Bahn es bisher nicht hinkriegt(e) per Ausschreibung einen Generalunternehmer zu finden, der besonders den Komplex mit den Gleishallen, ja die Dinger deren Dächer von aussen mit weissen Pflastern verklebt sind, mal ordentlich überarbeitet. Ein Wellendach hat man sich ausgedacht und deshalb hatte man bereits PR-mässig des öfteren die Welle gemacht, musste dann aber kleinlaut nach Ausschreibungs-Fehlversuchen bekanntgeben, dass man nun einen erneuten Anlauf nehmen will, die Planungen in eigener Regie übernehmen will und dann „nur noch“ Handwerker finden muß, die die Regieanweisungen brav befolgen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/hauptbahnhof-duisburg-deutsche-bahn-saniert-marodes-dach-fuer-millionen_aid-38375959

Das kann aber noch dauern, weshalb man nun einen Umbaubeginn erst für 2021/22 avisiert und zwischenzeitlich, für auch nicht wenig Kohle, ein bisschen rumverbessert.

Bild: www.ulrics.blog

 

Ich finde, Duisburg hat scheinbar als Standort keine Priorität bei den Projekten der DB, Stuttgart21 dagegen schon. Dort werden locker Milliarden verballert und die gibt man ja auch irgendwelchen Bauunternehmen.

Weil in Kürze(!?) auch noch der RRX fahren und in Duisburg halten soll, verwundert mich das schon. Ich gehe davon aus, dass es vielleicht darum geht Landesmittel, Förder-/Steuergelder zu kassieren.

Die DB, die auch ziemlich an der Wand steht, weil es an vielen Stellen hapert, ist ja Bundeseigentum, die Wege der Verständigung sind also kurz.

Man lässt ein markantes Objekt herunterkommen oder brachliegen und dann steigt der Druck auf dem Kessel.

Zum Vergleich: Kriegergelände, nun in der Hand der Gebag.

Das klingt zwar alles irgendwie nach rechte Tasche – linke Tasche, aber ich trau diesen Machern alles zu. Allein die Tatsache oder Behauptung, dass  bei Ausschreibungen kein Auftragnehmer zu finden war, ist irgendwie merkwürdig. Okay, wegen der derzeit vollen Auftragsbücher der Bauunternehmen(Stuttgart21) ist es nicht leicht, aber vllt. liegt es auch an miesen Zahlungskonditionen der Bahn?

Und warum muß es auch unbedingt so ein Wellendach sein? Das sieht man  doch eh nur wenn man nach oben guckt und wenn man von oben guckt. Okay, wenn man über den Osteingang kommt vielleicht auch noch.

Nur wer guckt so oft nach oben(die meisten gucken aufs Handy) oder hält sich an Bord der ISS auf? Warum baut man nicht was Praktisches, das trotzdem gut aussieht? Aber was „red'“ ich,  auf die Küppersmühle sollte ja auch so was ganz Besonderes drauf.

Ganz ehrlich, gibt es eigentlich irgendwo ein grosses Nest wo massenhaft all diese Leuchtturm- und Welle-Typen ausgebrütet werden, schlüpfen und dann auf die Menschheit losgelassen werden?

Der Bratpfannen*-Boulevard Friedrich-Wilhelm-Strasse ist ja auch so ein aktuelles Beispiel, ebenso wie der Bratpfannen*-Bahnhofsvorplatz oder auch der angedachte Central Park in Hochheide.

Ich lach mich weg und schäm mich fremd.

 

*Bratpfanne weil bei Sonneneinstrahlung und da ohne Bäume echt scheisse heiß

Schikane der IMD(Stadt) scheint weiterzugehen

Kurz vor Ostern berichtete ich von den merkwürdigen Vorgängen und schikanösen Maßnahmen der IMD(Stadt) am Sittardsberg. Eine Familie dort (Altenbrucher Damm) soll wohl um jeden Preis vergrault werden. Einer Kündigung widersprachen sie und das Verfahren läuft. Ende offen.

Dafür wurde vor Ostern -durch die Sparkasse veranlaßt- schon mal die Gegend rund um das Mietobjekt gerodet, zumindest zum Teil. Bäume in den denen Nistplätze sind, sollten kurzerhand auch dranglauben, dies konnte verhindert werden – vorerst.

Hintergrund: Die Sparkasse will ein Kompetenzzentrum dort hinsetzen. Das hat sie 2015 beschlossen und bis 2022 soll das Ding angeblich stehen. Nun wird Druck gemacht. Und die IMD(Stadt) als Grundstückseigner und  Vermieter des Objekts das noch bewohnt ist, lässt sich inzwischen einiges einfallen um den Leuten dort den Garaus zu machen, was auf rechtlichem Wege eben dauert – scheinbar zu lange. Ich hatte in der Sache mehrere Personen angeschrieben, von der IMD(Stadt – Murrack, Kugelberg u.a.) sowie auch Herrn Kocalar, den Bezirksbürgermeister. Doch keine Reaktion. Das ist im Falle Kocalar(Linke) zumindest fragwürdig, hat er sich doch auch um Bürgerbelange zu kümmern. Und er war schon mal an dem Fall dran, hat sich aber lieber aus unbekannten Gründen zurückgehalten. Schließlich ist er ja auch Vertreter von OB Link, also dem eigentlichen „Boss“ der IMD.

Gestern rief mich i.d.S. die WAZ-Redaktion an, was ungewöhnlich ist. Sie sind inzwischen auch an dem Fall dran. Es würde mich aber nicht wundern wenn da wenig „kommt“.

In ein paar Tagen will die IMD(Stadt) weitere Fakten schaffen und ein Nebenhaus abreissen, das unvermietet ist, das aber mit dem Mietobjekt technisch verbunden ist. Wohl weil es sich ehemals um ein einziges ungeteiltes Objekt handelte.

Hier ein aktueller Bericht der Mieterin von heute aus erster Hand:

Guten morgen zusammen.

Da klingelt es heute morgen und ich dachte es wäre der Anwalt.
Stattdessen, stehen dort 2 seltsame Gestalten, normal gekleidet Jeans usw.
und sagen sie kommen von der IMD.
Sie sind beauftragt, die Leitungen (Gas , Wasser und Strom ) im Nebenhaus abzuklemmen, da das Haus am 02.05.19 abgerissen werden soll.
Ich staunte nicht schlecht und klärte die beiden erstmal auf, was passiert wenn sie das machen.
Sie waren beide entsetzt und meinten , man hätte ihnen nicht mitgeteilt, dass unser Haus mit an den Leitungen hängt.
Sie wollten sich dass ansehen , aber ich verweigerte ihnen den Zutritt und machte ihnen klar, dass gleich eine einstweilige Verfügung gegen die IMD eingereicht wird und jeder, der sich hier am Hausabriss beteiligt, die Verantwortung zu tragen hat.
Die beiden , waren geschockt und meinten , mit so was wollen sie nichts zu tun haben, davon wüßten sie nichts und dann soll die IMD, sich mal schön andere suchen, die das erledigen.
Der eine meinte, er hätte einen Schlüssel für das Nebenhaus und wäre da schon drin gewesen und hätte Verbindungstüren zu unserem Haus gesehen, für ihn sieht es auch so aus, dass das hier mal ein komplettes Einfamilienhaus war.
Jedenfalls , waren sie sehr höflich und gaben mir zu verstehen, dass sie nichts weiter in der Sache unternehmen werden und der IMD mitteilen werden,
dass sie das nicht so ausführen werden und die Leitungen nicht kappen werden.