Mülheim: Das passiert wenn man alles versiegelt und versucht Natur in Kübel zu stecken.

Einige der 39 riesigen Pflanzkübel auf der Mülheimer Schloßstraße sind von Ratten befallen, das Substrat tritt aus und die Pflanzen sind vertrocknet. Trotz alledem: 19 Kübel sollen bleiben.

Die Kübel in Mülheims City sorgen seit Jahren für Diskussionen. Jetzt soll wieder Mal alles umgestaltet werden. Mülheims Bürgerinnen und Bürger dürfte das erfreuen, denn immer wieder gab es Beschwerden über den schlechten Zustand der Innenstadt.

2009 waren die Kübel im Rahmen der sog. „Qualitätsoffensive Innenstadt“ installiert worden. Das Landschaftsarchitekturbüro „WES & Partner“ hatte das Vorhaben umgesetzt.

Die Aluminium-Kübel, Sonderanfertigungen einer Oldenburger Firma, waren damals ein besonderer Wunsch der ehemaligen grünen Baudezernentin Helga Sander. Begründung: Dies sei die einzige Möglichkeit, die Schloßstraße nachhaltig zu begrünen, weil sich darunter eine Tiefgarage befindet.

Schon kurz nach dem Aufstellen kam der erste Ärger, Kübel undicht, dann vertrocknete Pflanzen, bei starkem Regen stand das Wasser und Fäulnis setzte an, Kübel mussten versetzt werden damit die Feuerwehr im Notfall besser rangieren kann. Zudem gab es Probleme mit  Marktständen.

Jetzt soll alles besser werden.

Achja, die Kübel kosteten rund 320.000 Euro, dazu kamen rund 170.000 Euro nur für die Erstbepflanzung. Mit laufender Bewässerung und Pflege, sofern das überhaupt geschah, geht man in Mülheim von rund einer Million EURO Gesamtkosten bis jetzt aus. Nun kommen noch die Entsorgungskosten on top usw. usf.

 

 

Ab heute: Das DUISTOP-Döner-Orakel.

Heute am 2. September 2024 ist DUISTOP genau sechs Jahre und vier Monate alt. Eigentlich Zeit für die Einschulung, aber DUISTOP weiß und kann so viel, das können wir locker überspringen. Dafür gibt es ab heute in vorerst noch unregelmässigen und ev. auch irgendwann regelmässigen Abständen das DUISTOP-Döner-Orakel. Denn wie aufmerksame DUISTOP-LeserInnen wissen, der Döner wird den Menschen irgendwann ersetzen. Und dieser Tag naht unaufhaltsam oder ist bereits gekommen.

Unser privater Haus-Döner „Döni“ hat mir schon wertvolle Dienste geleistet und mich diverseste Male davon abgehalten ganzganz schlimme Dinge zu schreiben oder in die SPD einzutreten. Früher fragte ich immer meine Tante in Australien, aber die hatte irgendwann keinen Bock mehr und vertickt heute lieber Cannabis.

Nach langem Hin-und-Her hat sich Döni nun bereit erklärt an die Öffentlichkeit zu gehen und seine Fähigkeiten in Form eines Orakels auf DUISTOP unter Beweis zu stellen. Oder zumindest in den Dienst der Demokratie zu stellen.

Heute also das erste Orakel.

Frage:

Kann ein Döner den Job des Duisburger OB besser machen als der jetzige Amtsinhaber?

Antwort:

Ja.

Hinweise:

Ich habe mich vorher vom ordnungsgemäßen Zustands Dönis überzeugt und auch nachgefragt ob meine Tante ihm Cannabis verkauft hat. Hat sie nicht.

Achja, bevor nun jemand ernsthaft nachfragt ob Döni die Lottozahlen voraussagen kann, ja kann er, er kann aber nicht den genauen Ziehungstag vorhersagen.

 

Gebt dem OB endlich ein anderes Parteibuch! Da muß es doch Alternativen geben wo der Mann besser aufgehoben ist!

Nach dem Krieg sind alle Gräben voller Weisheit und nach einem Wahldebakel gilt wohl Ähnliches.

Unser allseits beliebter und nun bei einigen anscheinend noch viel beliebterer OB  hat sich seine eigene Partei nach den beiden kläglichen Landtagswahlen im Osten Deutschlands zur stolzen Brust genommen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburgs-obermeister-soeren-link-kritisiert-politik-der-ampel-scharf_aid-118499197

Vergleichbar einem Fussballteam bei dem nach einer Niederlage der Mannschaftskapitän auf allen rumhackt, Spiegel in die er selbst schauen könnte abhängt, das Team aber nicht verlassen will.

Link geht nun in seiner ihm ureigenen Versager-Manier an die Öffentlichkeit und lenkt all die Missstandsgründe bzw. -begründungen für die Duisburg-Desaster in Richtung Ampel nach Berlin, seine eigene SPD und den Kanzler inbegriffen.

Also entweder will Link Kanzler werden und empfiehlt sich schon mal oder aber er dient sich einer anderen Partei an. Die sollte ihm mal zügigst einen Mitgliedsantrag zusenden.

Ich zitiere mal den Kernsatz aus der RP, also den Link-Satz den ich für den absurdesten halte.

„Würden die etablierten Parteien ihren Job besser machen, wären populistische und extreme, vermeintliche Ansichten, überflüssig. Im Osten wie im Westen.“

In verständliches Deutsch übersetzt:

„Wenn ich mein Schrotgewehr endlich richtig halten könnte, würde ich mir nicht so oft ins eigene Knie ballern.“

Meine Fresse, mehr muß man zu den aktuellen Einlassungen von Link nicht schreiben, ist er doch selbst Mitglied in einer etablierten Partei und äussert sich populistisch.

Ich empfehle also mal einen IQ-Test.

Ins selbe Horn wie Link tutet nun auch Stadtkämmerer Martin Murrack, ebenfalls in der SPD.

Der Mann ist in Duisburg auch fürs Digitale zuständig und deshalb gucken wir doch mal kurz nach was er selbst diesbezüglich auf die Kette gekriegt hat. UPPS, ich sehe nichts.

Und da er auch für die Wahlabläufe zuständig ist gibt es doch etwas Positives zu vermelden, KICHER LOL. Freibier für Wählende.

Na dann, PROST und Glückauf äh … Schluckauf!

 

CDU: An Peinlichkeit nicht zu über- und zu unterbieten

Tja, wie der Herr so’s Gescherr. Die politischen Lakaien der hiesigen SPD konnten es sich nicht nehmen lassen, nachdem allseits SPDler bereits ihren üblichen Solidaritätsschmonzes in Richtung bedrohte Stahlbeschäftigte von TKS und HKM absonderten, es ihnen gleichzutun.

So verkündet nun auch die hiesige CDU, vertreten durch Thomas Mahlberg, ihre Solidarität.

Wenn Parteien gar nichts mehr einfällt und wenn sie in den Jahren und Jahrzehnten zuvor schon wenig bis nichts auf die Reihe gekriegt haben, einen ordentlichen Scheitel und eine halbwegs sitzende Kleidung kriegen sie hin, dazu noch ein bisschen Rasierwasser vom Opa und TOSCA von der Oma und ab geht’s zum Sprücheklopfen.

Sprüche die so altbacken, so ausgeleiert, so angestaubt sind, dass sich meine Fußnägel kräuseln und ich geneigt bin meinen Finger in meinen Hals zu stecken. Wobei allein der bereits vorhandene Würgereiz schon ausreichen könnte.

Was dann folgt können Sie sich ja denken.

https://lokalklick.eu/2024/09/02/cdu-die-beschaeftigten-von-tkse-haben-unsere-volle-solidaritaet/

Fazit:

CDUler, Ihr habt mein vollsten Beileid.  Im nächsten Artikel erfahrt Ihr übrigens was Ihr demnächst sagen müsst, um den OBer-Scharfmacher-Schlaumi aus dem Rathaus, einem SPDler, nachzuäffen. Eine Gefolgschaft der schleimigen Art könnte sich irgendwann auszahlen.

 

Umfrage 2: Post von der Stadt – Rätsel.

25.000 DuisburgInnen sollen demnächst wieder mal Post von der Stadt erhalten. Es geht erneut um eine fortgesetzte alljährliche Umfrage, was den Menschen an Duisburg gefällt und/oder auch nicht.

Ziel ist es mindestens 5.000 Antworten zu erhalten. Im letzten Jahr waren es laut Stadt angeblich 7.245 Rückläufe.

Mehr Infos gibt es u.a. hier:

https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/Informationslogistik_Statistik/Bevoelkerungsbefragung/bevoelkerungsbefragung.php

Lustig und gleichzeitig befremdlich finde ich die in der WAZ aktuell zitierte Aussage von Stadtkämmerer Marin Murrack dazu:

Damit stellen wir sicher, dass die Meinungen und Ansichten der Menschen auch weiterhin bei den Entscheidungen von Rat und Verwaltung gebührend berücksichtigt werden können.

Tja, wenn ihr das sicherstellt, dann möchte ich mal eine Liste mit einer Gegenüberstellung der Meinungen und Ansichten der BürgerInnen aus den letzten Jahren  sowie deren gebührende Berücksichtigung bei Entscheidungen von Rat und Verwaltung.

Ich nehme an mehr Diskrepanz kriegen wir in unserem Leben nicht mehr zu sehen.

Dass die WAZ solche kritischen Hinterfragungen komplett weglässt ist mir zusätzlich ein Rätsel. Rätsel? Das ist natürlich Quatsch, ich weiß doch warum sie so etwas ausläßt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407133469/warum-25000-duisburger-bald-post-von-der-stadt-bekommen.html

 

MSV: Es gibt auch noch Good News in dieser Stadt

Der neue Vorstandschef des MSV e.V., Christian Stiefelhagen, teilte mir heute mit, dass seit seinem Amtsantritt und dem seines gesamten Teams inzwischen die Mitgliedermarke von 9.000 überschritten wurde, was durch den Neugewinn sowie Rückgewinn von über 500 Mitgliedern in den Wochen seit der Wahl gelang.

Na dann, Herzlichen Glückwunsch.

Und wenn ich schon mal dabei bin über den MSV zu berichten, unter Ingo Wald, Stiefelhagens Vorgänger, war das nicht möglich, da die Kommunikation gleich „Null“ war (so wie mit dem Rathaus und mir), dann auch noch dies hier:

Das Stiefelhagen-Team packt endlich auch die Renovierung des Clubheims am Nachwuchsleistungszentrum an. Allerdings sind dazu Spenden notwendig, weshalb darum gebeten wird.

Hier gibt es weitere Infos:

https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7234917778338516992/

https://www.team1902.de/

 

 

TKS: Merken Sie was?

Nur einen Tag nachdem Sigmar Gabriel seinen Job als Chefaufseher bei ThyssenKrupp Steel(TKS) hingeschmissen hat, kommt er mit einer Idee um die Ecke. Andere Leute würden erstmal in Urlaub fahren und ihr Handy ausschalten.

Die tschechische Holding eines gewieften Milliardärs, die bereits 20% an TKS hält, soll doch am besten auch noch die restlichen 80% übernehmen. Geplant waren bisher weitere 30%.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-wie-der-streit-um-die-stahlsparte-geloest-werden-koennte-a-c8fdbe32-8955-4763-85a8-76247626621d

Bei n-tv wird es dann sogar dramatisch, so wie letztens bei Bärbel Bas, als sie damit drohte, dass das gesamte Ruhrgebiet auf den Beinen wäre, wenn … in China ’ne Bockwurst platzt.

n-tv berichtet nämlich, dass die gesamte Autoindustrie stillstünde, wenn bei TKS alles schief geht.

Zitat von Gabriel: „Geht das schief, steht die deutsche Autoindustrie still.“

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gabriel-Geht-das-schief-steht-die-Autoindustrie-still-article25194551.html

Tja, dann hat also die Autoindustrie bisher zugeguckt was sich bei TKS abspielt(e) oder schon zur Produktionssenkungsplanung bei TKS, um die es ja u.a. geht, kräftig beigetragen, weil sie bereits Aufträge zurückgefahren hat. Die sind ja nicht alle blöd, denke ich, hoffe ich, wenngleich Lieferantenwechsel in der Größenordnung nie problemlos sind.

Und Gabriel macht nun jahrelange Management-Fehler für die jetzige Krise verantwortlich. Ja bitteschön, hörte denn niemand die Rufe oder sah die Zeichen, er war ja als AR an Schweigepflichten gebunden, die Gabriel irgendwie aussandte? Hat’s niemand gemerkt?

Fazit:

Bei der undurchsichtigen Gemengelange würde ich wirklich gerne mal wissen wer für wen genau tätig ist und die Strippen zieht.

Am Ende werden Bund und/oder Land bei TKS einsteigen und das wäre sogar gut, denn dann könnten die Ampelregierigen mal zeigen was sie praktisch drauf haben. Im nächsten Jahr dürften ihre jetzigen Stellen eh vakant werden und alle brauchen doch eine sinnvolle Anschlußverwendung.

Ganz grosses Theater. Den Begriff „Schmieren-…“ hebe ich mir noch auf.

 

TK und TKS: Die Meldungen über die Schlammschlacht überschlagen sich

Heute Nachmittag bzw. am Abend soll feststehen was aus TKS, der Stahltochter von ThyssenKrupp, und HKM werden soll und wie es mit den Jobs weitergeht. Wieviele Leute, samt des Vorstands, entlassen werden und wie gross die Produktion von TKS künftig sein wird. Das Schicksal von HKM ist eh so gut wie besiegelt – Verkauf (mit negativem Verkaufspreis = Mitgift) oder Schließung. Der mögliche Käufer aus Hamburg hat schon einiges im Falle der Übernahme angekündigt. Ich berichtete bereits.

Zurück zur eigentlichen Schlammschlacht um TKS.

In Bezug darauf überschlagen sich die Meldungen derzeit bundesweit.

Den meisten Medien die nun die Welle machen hatte ich bereits im Herbst 2022, aufgrund eines ziemlich merkwürdigen Interviews mit Verantwortlichen des Stahlunternehmens, das jetzige Geschehen angekündigt. Es zeichnete sich damals bereits ab.

Das hatte ich gleichzeitig auch allen Abgeordneten des Landtags von NRW sowie des Bundestags mitgeteilt.

Niemand – wirklich niemand hat reagiert. Alle waren trunken angesichts der Aussichten die die vielen Versprechungen einer grünen Transformation der Stahlproduktion besonders in Duisburg in fettestem rosa ausmalten.

Wasserstoff war das Zauberwort, aber niemand achtete auf das Unternehmen selbst.

So flossen zwei Milliarden Steuer-EURO von Bund und Land. Und nun?

Die motiviertesten VerkünderInnen (wahrscheinlich auch die bestbezahlten Lobbyisten) werden nun die Verschlankung zum Anlaß nehmen, dass diese angesichts der Transformation eh überfällig war.

Die Belegschaft guckt größtenteils in die Röhre.

Und ich glaube, das heute wird nicht das Ende der Fahnenstange sein, die Fahnenstange (=TKS) wird gänzlich aus Duisburg verschwinden.

Wer wissen will wieso Deutschland (nicht) funktioniert der guckt in puncto Transformation und Energiewende sowie Klimaschutzes nicht nur auf den herbeigeführten Niedergang der Solarindustrie, der Windindustrie  usw. sondern auch auf die einzelnen Akteure.

Gestern in plusminus (ARD) konnte man den heutigen grünen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der in wenigen Tagen auf dem Wasserstoff-Summit reden wird,  erleben, wie er vor rund 20 Jahren gegen das sog. CCS (das Verpressen von CO2) vorging, es verteufelte und sozusagen mitverhinderte. So dass wir heute 20 Jahre hinter den neuesten Entwicklungen dieser Technik hinterherhinken. Die wer nun plötzlich doch ganz gut findet?

Robert Habeck.

Tja, die Norweger, gar nicht blöd, wollen daraus jetzt ein grosses Geschäft machen und mittendrin ein deutscher Zementriese – allerdings mit einem Werk in … Norwegen.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/co2-aus-der-atmosphaere-holen-aber-wie/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9hYmUzMWU1Ni1jODY1LTQ3YzgtODhiZi03MjBiMWZmNzUzMGM

Fazit:

Was läuft in den obersten Etagen wenn Wirtschaft auf Politik trifft?  Wie können zwei Milliarden EURO an ein Unternehmen gehen, das nun so dermassen desolat dasteht, dass man den Eindruck hat die Milliarden werden am Ende nie für die Transformation aufgewendet?

Und was läuft bei den Medien inkl. den Leitmedien, die erst unisono Schweigen und jetzt unisono so tun als wüssten sie immer alles besser?

Die Antwort ist ziemlich simpel, sie besteht aus zwei Teilen:

a) Würde DUISTOP von einem Konzern wie … werbefinanziert, könnten Sie all die kritischen Beiträge über den Konzern nicht lesen, weil es sie nicht gäb.

b) Und DUISTOP würde immer darauf achten was all die anderen schreiben, die anderen was DUISTOP schreibt und dann fällt keiner mehr aus der Rolle.

Mit Rolle meine ich die in dem Schauspiel das sich „unabhängiger Journalismus“ nennt.

Und die traurige Gestalt „SPD“, die in Duisburg NOCH das Sagen hat, die wird sich einfach nur noch solidarisch erklären. Wenn da noch jemand übrig bleibt. Glückauf.

UPDATE:

Sigmar Gabriel warf als AR-Chef von TKS das Handtuch. Bernhard Osburg, Vorstand von TKS, trat zurück.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-sigmar-gabriel-gibt-als-aufsichtsratschef-der-stahlsparte-auf-a-48334ce7-1cd9-44ff-8926-6484b2789f0a

 

TK und TKS: Lopez sichert sich Rückhalt von ganz oben! Goodbye Osburg?

Miguel Lopez, der nicht ganz unumstrittene Boss im ThyssenKrupp-Konzern mit Hauptsitz in Essen hat sich aktuell den für ihn notwendigen Rückhalt bei den Anteilseignern des Konzerns geholt.

Nun wird deutlich was er damit womöglich vorhat. So sollen z.B. drei führende Manager der Stahltochter TKS womöglich bald gehen. Darunter auch der Chef Bernhard Osburg.

Lopez und Osburg liefern sich seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, einen heftigen Disput um die Stahltochter und das weitere Vorgehen.

Nun wird einer von beiden wohl kräftig auf den Tisch hauen und für den anderen ist „finito“. Das alles spielt sich aber nicht geräuschlos ab, sondern quasi öffentlich. Weil immer wieder irgendjemand oder gar einer der beiden selbst was ausplaudert. So geht das Spiel.

Ob der tschechische  Anteilseigner Kretinskiy mit seiner Holding von den Vorgängen begeistert ist, darf angezweifelt werden. Er kann nachwievor eine Ausstiegsoption ziehen und auf die weiteren 30% an TKS verzichten die er noch haben will – 20% hat er bereits erworben.

Hauptproblem für Kretinsky, aber auch für Lopez : Wer will den Job angesichts der derzeitigen Situation an der Spitze von TKS denn noch haben – und es sollte womöglich kein Loser sein?

Lopez dürfte das egal sein, er hat womöglich längst mit TKS abgeschlossen und will nun ein Bein triumphierend auf eine Manager-Tröphäe stellen die er erle(di)gt hat. Meine Meinung. Denn so sind sie meines Erachtens drauf, die TOP-Manager. Ihnen einmal zuviel ans Bein gepinkelt und plötzlich sind Zahlen und Fakten sowie die Belegschaft vollkommen unwichtig. Mit dem Segen von oben geht es dann fast nur noch um Gesichtswahrung und darum mindestens einen Schuldigen zu finden.

Leute, TKS is lost, HKM is lost.

Fazit:

Es folgte dem Versprechen die Wendung und nun kommt das finale Prestige. Nur das wir hier nicht beim Zaubern sind, sondern es geht um wirklich was. Und zwar für Menschen die mit dem Theater nichts zu tun haben, die lediglich davon am meisten betroffen sind.

QED

 

Viel zu brave Bezirksschülervertretung (BSV) in Duisburg

In der WAZ gibt es aktuell einen Artikel über die Bemühungen des Vorstands der BSV in puncto Verbesserungen der Schulsituation in der Stadt.

So wird brav einiges Notwendiges gefordert und von der WAZ schön aufgelistet – wie z.B. die Abschaffung der vielen Schulcontainer.

Ich verkneife mir hier die Liste des Grauens sowie die Liste der Wünsche der BSV.

Immerhin gesteht die Stadt der BSV einen Sitz im Schulausschuss zu – allerdings hat man lediglich Rederecht, aber kein Stimmrecht. Logo.

Ganz zurückhaltend diplomatisch gehen die BSVler vor, wenn in der WAZ berichtet wird, dass sie schon ein bißchen bewirken konnten und demnächst mit allen demokratischen Parteien reden wollen.

Na dann mal viel Glück! Dann könnt Ihr auch gleich mit Wattebäuschchen schmeissen.

Nichts gegen die jungen Leute von der BSV, ihr Polit-Vertrauen in Ehren, aber ganz ehrlich, erreichen werden sie nichts. Das ist doch auch gar nicht beabsichtigt, erkennbar bereits an der Stimmrechtseinschränkung.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407110073/schueler-wollen-containerklassen-in-duisburg-endlich-abschaffen.html

https://msha.ke/bsv.duisburg#sek

So kann man (Stadt und Politik) herrlich Demokratie vorgaukeln wo gar keine ist.

Dem BSV rate ich deshalb mal ordentlich auf den Putz zu hauen und bloß keine Rücksicht zu nehmen darauf, dass ein Vorschlag eventuell ablehnt werden könnte nur weil  man etwas zu kritisch war.

Ein guter Vorschlag wird auch abgelehnt, wenn ihr denen täglich die Füsse massiert und tief in den Anus kriecht.

Vollversagenden muß man deutlich sagen und zu verstehen geben, dass sie Vollversagende sind. Sonst halten sie sich weiter für erfolgreich.

Gerne biete ich dafür den notwendigen Raum. Also BSV,  nur her mit den grauenvollen Infos über das was in puncto Schule nicht funktioniert und gerne auch über das was funktioniert.