Ohne Worte. Sind ja auch nicht nötig. www.SmartCityDuisburg.de
Sorry, hätte ich fast vergessen: Besuchen Sie unbedingt auch www.DuisburgSmartCity.de!
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Uns erreichen derzeit etliche aufgeregte Mails und Anrufe bezüglich des Kant-Parks. Schon wieder seien ohne erkennbaren Grund vier grosse Bäume gefällt worden, obwohl dies angeblich bereits vor Wochen oder Monaten ausgeschlossen wurde.
Bei nur einem von diesen vier Bäumen sei wohl eine Krankheit der Fällgrund gewesen. Wann der Kant-Park endlich fertig wird steht anscheinend in den Sternen.
Einige Leute beklagen auch die fehlenden Toiletten.
Frage: Wo sind die Grünen und die Baumretter von „Wem gehört die Stadt?“
Unter diesem Motto präsentieren sich am kommenden Samstag zwischen 11 und 18 Uhr über 40 Vereine mit ihrem jeweiligen Sportangebot. Der Ort der Veranstaltung ist mitten in der City auf der Königstrasse.
BesucherInnen sind herzlich eingeladen aktiv mitzumachen und nicht nur zuzuschauen.
Tja, die kritischen Meldungen der Auftragnehmer … sind meist der Versuch die Auftragssumme nachträglich in die Höhe zu treiben und die Schuld beim Auftraggeber abzuladen. So geschieht es derzeit anscheinend in unserer Machbarstadt Mülheim im Zusammenhang mit dem Bau der Thyssenbrücke an der Grenze zu Oberhausen.
Thyssenbrücke könnte am Ende 29 Millionen Euro kosten
Die Kosten für den Neubau der Brücke steigen munter weiter. Der Neubau könnte am Ende 29 Millionen Euro kosten, währen die ersten Schätzungen(???) von 14 Millionen ausgingen. Baudezernent Peter Vermeulen erklärte jetzt vor dem Rat, dass die Mängelbeseitigung und die notwendige Beschleunigung(???!!! VORSICHT Pfusch) der Baumaßnahme weitere 3,1 Millionen erforderlich machen.
Hinzuzurechnen wären höhere Kosten für den Schienenersatzverkehr(650. 000 Euro) und die Unterstützung durch externe Büros(???)(etwa 100 000 Euro), so Vermeulen weiter. Da die Mängelbeseitigung von den Verursachern zu tragen ist, würde sich der Beitrag des Bauherrn(Stadt) an den Kosten nicht erhöhen.(Wer es glaubt wird seelig.)
Technische Probleme beim Bau der Brücke
Beim Bau der Brücke war es zu technischen Problemen gekommen. Zwischen Auflagern und Stahlträger klaffte eine Lücke von mehreren Zentimetern.(Deutsche Bau- und Ingenieurskunst)
Trotz ungeklärter Verantwortlichkeiten für die Baumängel hatte der Rat im Juli auf Vorschlag des Dezernenten entschieden, so schnell wie möglich weiterzubauen. Vermeulen lobte diese Entscheidung.(Eigenlob!!!???)
Nachtragsverhandlungen unbedingt(!!!) notwendig
Vermeulen dankte der Baufirma, die mitmache. Allerdings liegen der Stadt mittlerweile 194 Behinderungsanzeigen, Bedenkenanzeigen, Mehrkostenanzeigen und Nachträge von ihr vor. Dazu wird es noch Nachtragsverhandlungen geben. Erst dann ist klar, welche Gesamtkosten die Stadt zu tragen habe. Ein Gutachten ist derzeit in Arbeit und soll klären, wer welche Kosten zu tragen hat.
Schlussbemerkungen:
Erstens: Ich dachte immer es läuft so: Auftrag, Vertrag, Anzahlung, Bau, Abnahme/Mängelfeststellung, Mängelrüge, Mängelbehebung, Restzahlung. Ende.
Zweitens: Und wer zahlt das Gutachten?
Drittens: „Vermeulen dankte der Baufirma???“. Ich glaube andersherum wäre es korrekt.
Apropos: Was ist eigentlich ein „externes Büro“ und was reimt sich auf Vermeulen? Zum Heu…!
Wenn in dieser Woche der Unterricht an den Schulen wieder beginnt dann zeigt sich besonders an den Grundschulen das Ausmaß bisheriger Versäumnisse in der Lehrerausbildung und -anwerbung. An den Duisburger Grundschulen fehlen z.B. 123 Lehrkräfte. In Duisburg ist auch die Zahl der Quereinsteiger ins Lehramt enorm gesunken, u.a. wohl wegen der schlechteren Bezahlung, so dass hier keine Kompensationseffekte zu verzeichnen sind.
Interessante Entwicklung
Wieviele Unterrichtsstunden an den Duisburger Schulen ausfallen, wird ab sofort digital erfasst. Zum Beginn des neuen Schuljahres geht ein System an den Start das dies ermöglicht. LehrerInnen müssen jede Stunde, die gegeben, vertreten, anders verlaufen oder gestrichen wurde, in einer Datenbank erfassen. Auch die Gründe für ausgefallene Stunden müssen angegeben werden. Bisher wurde der Unterrichtsausfall nur stichprobenartig registriert.
Ich bin mal gespannt ob wir BürgerInnen in Echtzeit auch den Zugriff auf diese Datenbank erhalten.
Nachdem vorgestern als einziges PresseMedium in Duisburg der WDR über die neueste Entwicklung in Sachen Rogg/wfbm und einen dubiosen Hochzeitsbeleg der wfbm in Zusammenhang mit der Eheschließung der Eheleute Link veröffentlicht hatte, zog heute Mittag RadioDuisburg nach und brachte auch eine Kurzmeldung.
Die anderen Pressevertreter halten sich sehr auffällig zurück, wurden von mir bereits vor elf Tagen informiert und hätten auch Ende des letzten Jahres bereits die CORRECTIV-Infos aufgreifen können.
Eine Pressemitteilung dazu von der ansonsten bei „guten“ OB-Meldungen immer so mütterlich rührseeligen Frau Kopka habe ich auch noch nicht gelesen.
In der ersten Septemberwoche startet die Installation von 156 Terrorpollern in der Duisburger Innenstadt. Die bisherigen Wassertanks sind dann Geschichte.
Die Poller sollen wie die Wassertanks der Abwehr von Terror-Attacken mit Fahrzeugen dienen. Der Einbau sollte eigentlich schon im Vorjahr erfolgen. Es hatte aber nur ein Angebot gegeben, das mit 2,6 Mio. Euro deutlich über den erwarteten Kosten von 700.000 Euro lag. Deshalb waren weiterhin die Wassertanks im Einsatz.
Die Stadt verkündet nun, dass die Kosten für die Stahlpfosten deutlich niedriger als 2,6 Millionen Euro sein werden – wieviel niedriger ist leider noch unbekannt.
Und wenn die Kosten nun bei 1,5 Mio Euro liegen würden, was deutlich niedriger als 2,2 Mio. EURO wäre, dann lägen die Kosten aber immer noch DEUTLICH ÜBER den ursprünglich geplanten 700.000 EURO.
In der Affäre um die kürzlich geschasste Chefin der wfbm wird nun die Staatsanwaltschaft konkret tätig. Sie hat im Zusammenhang mit den überzogenen Bezügen von Roselyne Rogg ihre Ermittlungen aufgenommen. Das gab die Behörde am gestrigen Mittwoch offiziell bekannt. Der ehemaligen Geschäftsführerin und dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden(bis 31.10.2017), Reinhold Spaniel, werden Untreue vorgeworfen. Rogg war vor wenigen Tagen entlassen worden.
Herr Spaniel, langedientes Duisburger SPD-Mitglied, äusserte sich bisher nicht zu der Sache und den Vorwürfen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf (Kommunalaufsicht) nimmt inzwischen auch bereits die Stadtverwaltung unter die Lupe.
Ich habe heute folgendes Schreiben an die Bezirksregierung in Düsseldorf gesendet:
Guten Tag, Sehr geehrte Damen und Herren,
ich konnte der aktuellen Presse entnehmen, dass Sie bzw. die Bezirksregierung derzeit mit der Causa
wfbm-Duisburg / Bezüge der GF Rosalyne Rogg
befasst sein sollen.
Sollte dies zutreffen, kann ich Ihnen in der Angelegenheit sachdienliche Hinweise geben. So hatte ich bereits im Januar Herrn OB Link dazu angeschrieben und um die Veröffentlichung der Bezüge von Frau Rogg aufgefordert. Im Mai nochmals, ebenso auch Frau Rogg. Seit Juni habe ich dazu einen Antrag an der Rat der Stadt „laufen“ – gemäß §24 GO NRW.
Vllt. können Sie mir mitteilen wer die Sache in Ihrem Hause bearbeitet. Danke vorab.
Gruß
Michael Schulze