In einem offenen Brief an OB Link beschweren sich die Grünen über Aussagen von Bürgermeister Erkan Kocalar (Linke) bei Facebook zum Bild des Bananensprayers und Künstlers Thomas Baumgärtel, welches Erdogan mit einer Banane im Hinterteil zeigt. Kocalars Aussagen seien mit den übernommenen Pflichten und Aufgaben eines Repräsentanten der Stadt Duisburg und des Rates der Stadt Duisburg nicht zu vereinbaren. Kocalar soll sich bei Facebook in türkisch über den Künstler als „Person mit einer perversen Mentalität“ geäußert haben. Für die Grünen ist das anscheinend unangemessen und nicht akzeptabel. In einer Mitteilung heißt es: „Bürgermeister Kocalar maßt sich in unangemessener Weise an, für alle Duisburger mit Migrationshintergrund zu sprechen und äußert, dass mit dieser Ausstellung die Ehre aller in Duisburg lebenden Menschen türkischer Nationalität verletzt worden sei.“ Dies sei nach Meinung der Grünen aufwiegelnd und gefährlich. Für einen Vertreter des Rates der Stadt Duisburg sei dies nicht hinnehmbar.
Frau Philipp und die Transparenz
Frau Philipp gehört zum Kreis der erlauchten VIER. Jene vier MdLs der Duisburger SPD die ich in den letzten Monaten um Auskunft dazu bat, was sie denn konkret für Duisburg tun.
Nachdem ich als erstes Frau Philipp mit dieser lappidaren Frage bereits 2017 erfolglos belästigt hatte, hatte ich dies in 2018 mit allen VIEREN nochmals versucht.
Frau Philipp war bis heute nicht bereit und in der Lage mir ihre neuesten Wohltaten für Duisburg zu schildern, obwohl doch ihre Website den vielversprechnden Titel www.philipp-fuer-duisburg.de trägt.
Als ich dann gestern Abend nichts-ahnend bei Anne Will reinschaute und die bemitleidenswerte Diskussion über den Sozialstaat und seine Zukunft verfolgte, schneite mir eine Mail mit einer Leseempfehlung rein:
Boh, da vergreift sich doch tatsächlich der Landesrechnungshof an einigen MdLs und deren „Zusatzzulagen“. Und, ich glaubte meinen Augen kaum, auch Frau Philipp, die Mitdreissigerin im Look einer 20 Jahre älteren Jungfrau, wurde auch genannt.
Frau Philipp im Fadenkreuz der Prüfer. Kann das sein. Die Frau sieht aus als könnte sie kein Wässerchen trüben, die Unschuld in Person.
Tja, ich erinnerte mich noch gut daran wie sehr die Dame noch bis Ende 2017 bemüht war sich transparent zu geben und alle ihre Bezüge offenzulegen. Das hörte dann Anfang schlagartig 2018 auf. (s. Screenshots 2017 und 2018 – Achten Sie auf die jeweilige Seite unten!)
2018 fehlt was unten rechts!
2017 war sie übrigens schon stellvertretende Fraktionsvorsitzende, nur von ihrer Fraktionszulage keine Spur. (s. 2 Screenshots 2017 „Transparenz“)
Dass auch die Zahl Ihrer MitarbeiterInnen inzwischen von zwei auf vier gestiegen ist, ist sicherlich der über 8.000 EURO starken Mitarbeiter-Pauschale zu verdanken, die die MdLs seit Anfang 2018 alle monatlich bekommen (vorher waren es rund 4.000 EURO monatlich). Warum dann gleichzeitig die Transparenz geringer wird als grösser, das weiß die gute Frau Politikerin wahrscheinlich ganz genau.
Ich würde die Website ändern in:
www.philipp-fuer-mich.de.
www.philipp-fuer-sich.de.
www.philipp-fuer-philipp.de.
Und wie wohltuend ist doch die gerechte Gewissheit, dass HartzIV-Empfänger alles offenlegen müssen.
Fazit: Sarah Philipp auf gar keinen Fall wiederwählen!!!
Anfang 2018
Ende 2017
Ende 2017 „Transparenz“ Teil 1
Ende 2017 „Transparenz“ Teil 2
Bananensprayer übergibt an FAL-Schüler und -Schülerinnen
„Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel feierte seine Finissage und mit ihm das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg (FAL) am vergangenen Freitag die erste Ausstellung von Arbeiten von Schülern und Schülerinnen in der cubus kunsthalle am Kantpark.
Sie sind die TeilnehmerInnen des brandneuen FAL-Bildungsgangs „Berufliches Gymnasium Gestaltung“ und durch die Kooperation von Schule und Galerie haben sie die Chance ihre Kunst öffentlich auszustellen und zu verkaufen.
Anschließend werden die Arbeiten auch beim jährlichen Kunstmarkt der Galerie zu sehen sein. Die Gestaltung der Arbeiten erfolgte in Anlehnung an berühmte Street-Art-Künstler mittels sog. „Stencils“ (Schablonen), in diesem Fall zu aktuellen politischen Themen. Die Werke sind 40cm x 40cm gross.
Ergebnisbericht zur Nulltoleranz-Aktion in Hochfeld
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben in der Zeit vom 12. November bis zum 17. November die Aktion „Null-Toleranz“ in Hochfeld durchgeführt.
In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an Samstagen war eine Präsenz gegeben.
Durch die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wurde folgendes festgestellt:
• 100 wilde Müllkippen, die durch die WBD beseitigt wurden (2 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• drei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• 37 Schrottfahrzeuge (gekennzeichnet; 1 Monat Frist zur Entfernung)
Gleichzeitig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD) zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei intensiv bestreift. Durch den SAD wurden mehrere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden insgesamt 958 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Parkens und Geschwindigkeitsüberschreitungen veranlasstZusätzlich wurden vier Abschleppmaßnahmen veranlasst.
Seit 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.
Vorlesespass für Kids
Die Bezirksbibliothek Hamborn lädt alle Kinder ab vier Jahren am Donnerstag, 29. November, um 15.30 Uhr in die Zweigstelle auf der Schreckerstraße 10 zum Vorlesen eines Bilderbuches ein.
Klaus Becker hat zwei Geschichten im Gepäck. Zunächst erleben die kleine Hexe Zilly und Zingaro, ihr Kater, „Im Spukhaus“ tolle Abenteuer. Und wie man sich gegen Gespenster wehren kann, zeigt die zweite Geschichte „Gespenster haut ab“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen telefonisch (0203) 283-5226.
Geschenkidee: Ein Fotobuch in Eigenregie
Wer noch eine originelle Geschenkidee zum Selbermachen sucht, der meldet sich zum VHS-Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ an.
Der findet statt am Sonntag, 2. Dezember, von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26.
Mit einer erprobten, kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux wird die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden. Eigenes Bildmaterial kann gerne auf einem USB-Stick mitbracht werden. Das Arbeiten am eigenen, mitgebrachten Laptop ist ebenfalls möglich.
Ein Gutschein für ein Fotobuch und ein ausführliches Schulungsbuch sind im Kursentgelt von 45 Euro enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Rückfragen gerne telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
Für Schwangere und junge Eltern: Winterfest der Frühen Hilfen bietet Infos
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 1. Dezember, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr zum diesjährigen Winterfest in den Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Duisburger Innenstadt ein.
Bei Kakao, Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre Kinder das Angebot der Frühen Hilfen Duisburg kennen lernen und sich mit anderen Müttern und Vätern austauschen. An Weihnachten dürfen Geschenke natürlich nicht fehlen. An einem Geschenketisch steht – gegen eine kleine Spende – Spielzeug bereit.
Die Frühen Hilfen bieten kostenfreie und unverbindliche Beratung zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt. Auch Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0-3 Jahren können sich informieren. Die Still- und Wickelmöglichkeit kann natürlich auch jederzeit genutzt werden.
Seit gestern im Stadthaus: 3D-Modell des Projekts 6-Seen-Wedau
Im Stadthaus wird seit gestern ein Modell des Projekts 6-Seen-Wedau ausgestellt. Das Modell wurde im Auftrag der Stadt Duisburg durch ein externes Unternehmen errichtet und zeigt den aktuellen Planungsstand. Es ist etwa 1,2 Meter breit und 2,1 Meter lang.
Bei 6-Seen-Wedau wird eine Eisenbahnbrache zu einem Wohngebiet entwickelt. Hierbei handelt es sich um eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in NRW. Der Modellbau ist in Kombination mit computerunterstützten Animationen und Zeichnungen ein wichtiges Ausdrucksmittel der Architektur sowie der Landschafts- und Stadtplanung. Durch Modelle dieser Art können z.T. die räumlichen Proportionen in deren Gesamtwirkung besser erkannt und beurteilt werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich den Entwurf in dreidimensionaler Form bis voraussichtlich März 2019 im
Stadthaus anzusehen: Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg Gegenüber des Raums 230 Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr
Mehr zum Projekt hier:
Totalversagen des Aufsichtsrates – wfbm ausser Rand und Band
Wenn man sich anschauen will was an Unsinn und Wahnsinn in einem deutschen Unternehmen in Form einer gGmbH so alles möglich ist, dann bietet Duisburgs wfbm ein Superbeispiel dafür.
Wie aktuell die RP berichtet hat es wohl, zumindest meiner Einschätzung nach, ein jahrelanges Totalversagen des Aufsichtsrates gegeben. So konnte Frau Roselyne Rogg überzogene Gelder einstreichen die scheinbar nur sie und Ex-AR-Vorsitzender Spaniel(SPD) beschlossen haben. Da ist u.a. von total überhöhten Alterssicherungsbezügen die Rede, die aber ganz anders verrechnet oder verwendet wurden usw.
Ein Blick in einschlägige Fachbücher genügt oder mal kurz gegoogelt und schon weiß jede(r) Depp(in) was ein Aufsichtsrat zu tun hat. Steckt aber auch irgendwie schon im Wort.
Der Aufsichtsrat der wfbm scheint mit alledem nichts zu tun gehabt zu haben. Dabei saßen da zB im Jahr 2016 Leute drin wie Sarah Philipp(Mitte 30, SPD), die allseits unbekannte MdL im Look einer Mittfuffzigerin , oder Dagmar Frochte, ihres Zeichens gleich auch GF der Lebenshilfe, die mit 25% an der wfbm beteiligt war und ist. Auch die vier Ratsleute als städtische Vertreter scheinbar Totalausfälle. Weiß Gott was die als Ratsleute in Ratssitzungen mitkriegen wenn es um noch viel mehr Geld geht.
Alle über Jahre bei der wfbm gepennt, nicht hingeguckt oder mitgemischt. Man weiß es nicht und kann nur mit dem Kopf schütteln.
Wie sich SPD und CDU mehr Kohle besorgen – trotz Wahlverlusten
Das was an die Bundesparteien ausgeschüttet werden darf und aufgrund von Wählerstimmen(Bundestagswahlen, Landtagswahlen), Beiträgen und Kleinspenden berechnet wird, ist in Deutschland grundgesetzlich festgelegt. Der Betrag beläuft sich gedeckelte 165 Mio. EURO für alle Parteien.
Im Sommer während der Fussball-WM hat die Groko-Mehrheit jedoch einen 25 Mio. EURO Aufschlag per Gesetz flugs durchgesetzt. SPD und CDU erhalten demnach je 8 Mio. EURO mehr trotz Wahlverlusten, die anderen Parteien zusammen 9 Mio. EURO mehr. Doch die wollen das Geld gar nicht.
Nur ein CDU-Abgeordneter war dagegen sowie die Oppositionsparteien.
Gegen das neue Gesetz klagt nun eine Düsseldorfer Professorin für Parteienrecht vor dem Bundesverfassungsgericht.
Alles hier anzuschauen ab Minute 21:42: