Ja is‘ denn scho‘ Wahlkampf? LEBENSWERT muss jeder Stadtteil sein. ECHT?

Natürlich, denn 2025 ist Kommunalwahl und OB-Wahl. Das ist nicht mehr lange hin und die Zeit rennt. Also müssen die Reihen der GenossenInnen nicht nur geschlossen sein, sondern auch aufgefüllt werden. Mit frischen Gesichtern die aber auch nur abkacken werden wie die die wir schon kennen.

Da ist mein Lieblingsverein die DBI schon über-proppenvoll mit Vermarktungsunfähigen und jetzt sollen es noch mindestens drei mehr werden. Letztere sollen sich um die Stadtteile kümmern weshalb rund 300.000 EURO im Jahr zusätzlich fällig werden.

In den Stadtteilen sollen Sie die sog. Nebenzentren und z.B. den Handel auf Trapp bringen. Also etwas vollbringen was die DBI mit fast 30 „Fachkräften (BIGLOL)“ in der City bisher nicht geschafft hat und auch künftig nicht schaffen wird.

Das alles ist aber nur ein Wahlkampfmanöver mit dem man jetzt schon mal beginnt die Leute vor Ort auf Linie zu bringen und wohlwollend zu stimmen.

Kein Wunder also, dass SPD und CDU die Idee ganz toll finden und auf einer der nächsten Ratssitzungen durchwinken wollen.

Sie sollten Rasmus Beck den DBI-Chef lieber mal fragen was er denn bisher auf die Kette gekriegt hat, ausser warme Worte abzusondern. Da wird nichts Substantielles kommen, wie denn auch, da gibts ja auch nichts.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/handel-neue-citymanager-fuer-duisburger-nebenzentren-gesucht-id237753623.html

Und ganz ehrlich, was sollen drei Leutchen in den Stadteilen auch schon bewirken? Die Geschichte des Niedergangs geht wie in der City ihren eigenen Weg und ist auch nicht aufzuhalten.

EinzelhändlerInnen die nicht auf der Höhe dessen sind was angesagt ist, null Ahnung und keine Zeit haben, ein Online-Handel der ohne Rücksicht alles plattmacht, zersplitterter Immobilienbesitz und eine Stadtspitze nebst DBI die so viel Ahnung von Marketing haben wie Fußpilz von ’ner Schwangerschaft.

Link und seine SPD brauchen aber all die vielen abhängigen und nicht selbst denkenden SchönschwätzerInnen, die wir alle teuer bezahlen, als wohlfeile  WahlkampfhelferInnen um auch in Zukunft so weitermachen zu können wie bisher und ECHT LEBENSWERTe Stadtteile zu schaffen.

 

Nachtrag vom 27.2.:

In anderen Städten hat man wenigstens teure Sitz-Ideen – wie zum Beispiel in Wuppertal.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/wuppertal-steuerzahlerbund-kritisiert-baenke-fuer-die-innenstadt-a-43d3e5cc-5edd-4f0e-b03d-846c5980abdf

Ach du meine Fresse!

 

 

 

Etliche Häuser und Wohnungen Am Alten Angerbach noch zu haben

Vorweg eins, dies ist kein Werbetext für die Anmietung und den Verkauf der Objekte in dem „neuen“ Wohngebiet im Süden, so wie es quasi die WAZ macht, wenn sie aktuell ebenfalls darüber berichtet und gleich auch die entsprechenden Makler samt Kontaktdaten auflistet.

Ich möchte lediglich darauf hinweisen welche exorbitanten Preise aufgerufen werden, nämlich zwischen 800.000 und 1,3 Mio. EURO, und dass sich diese Konditionen wohl nicht mehr so viele Leute leisten können und wollen, so wie ursprünglich mal von den hiesigen Stadtplanern und Investoren locker gedacht.

Ich hatte ja auch bereits mehrfach auf die stockenden Entwicklungen auf anderen Großbaustellen hingewiesen, u.a. in Wedau (6-Seen-Wedau), hier wird  jedenfalls alles im Umfeld was noch hätte grünen und blühen können dem Erdboden gleichgemacht. Keine Fortschritte auch im Mercatorquartier sowie hinterm Bahnhof (ehemals Duisburger Freiheit).

Super tricky!

Nun will die Stadt im Süden auch noch das Vorkaufsrecht für bereits von ihr als Wohngebiete auswiesene Grün- und Brachflächen. Für Verkäufer der Grundstücke bedeutet dies praktisch eine Teilenteignung, denn die Stadt kauft nur zum Verkehrswert und nicht zu dem Preis den Verkäufer und Investor ev. aushandeln und der höher sein kann. Allerdings kann der Verkäufer dann auf den Verkauf verzichten.

Hintergrund, laut Stadt, sind ihre dann möglichen Einwirkungen auf die dortigen künftigen Bauvorhaben.

Ich denke, die Stadt verschafft auf diesem Wege möglicherweise den Investoren günstigeren Zugang zu den Grundstücken und man kann alles en bloc weiterverticken. Am Ende könnte dies auch für die Gebag und die Gebag FE von Nutzen sein.

 

 

ECHT geile Nummer den Wirtschaftsdez. zu düpieren und zu beschädigen

Unschöner Einstand für den quasi neuen Wirtschaftsdez. Michael Rüscher, vormals IHK und WiFö Oberhausen, der gestern öffentlich eingestehen musste ECHT Mist gebaut zu haben.

Um was geht es? Nun, in Duisburg-Homberg ist das Grundwasser versaut worden. Möglicherweise schon viele Jahre lang oder aber vor etlichen Jahren schon. Wie und wann genau ist nicht klar. Wen wundert’s?

Es ist auch wurscht für diesen Artikel, denn mir geht es lediglich darum, dass man wissen muß wer in Duisburg einzig und allein für das verantwortlich ist was an Infos wie auch immer und an wen auch immer das Rathaus in Richtung Öffentlichkeit verlässt. In Sachen Homberg-Verseuchung lief es wohl im wahrsten Sinne des Wortes „katastrophal“.

Letztlich sind es der OB und/oder stellvertretend für ihn Frau Kopka die versagt haben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/gift-im-grundwasser-stadt-duisburg-raeumt-fehler-ein-id237722483.html

Beide haben es anscheinend vorgezogen bei dem  Info-Gau lieber ein Bauernopfer zu bringen als selbst dafür gerade zu stehen. So mein Eindruck.

Ich will allerdings auch nicht verhehlen, dass ich von Herrn Rüscher fachlich  null-nichts halte, also ist es auch egal wenn’s ihn trifft. Selbst schuld, er sollte eigentlich besser wissen wie es hier läuft. Weshalb ich auch schrieb: … der gestern eingestehen musste …

Die negativen Signale die von dem Vorgang ausgehen sind in jeder Hinsicht fatal.

Andererseits: I love such jokes.

Nun werden einige Rüscher zu Gute halten, er habe Rückgrat gezeigt so einen Fehler einzugestehen. Eben, das ist ja fatal, denn das Rückgrat haben andere eben nicht.

Yeah: I love that double jokes.

Abschlußfrage:

Wer, glauben Sie, übernimmt bei anderen Gelegenheiten gerne die Verantwortung, wenn es um etwas geht was geklappt hat?

Fazit:

Das ist alles so durchschaubar billig, dass es weh tut. Aber der Stadt angemessen: DU IS NICH TOP!

 

Grundwasserverseuchung in Homberg – Fragen an VENATOR

Ich berichtete bereits von der aktuellen großflächigen Verseuchung des Grundwassers in Homberg. Nun habe ich Schreiben von VENATOR (früher Sachtleben) vorliegen die an die AnwohnerInnen verteilt wurden.

Die Schreiben von Venator und der Stadt gibt es ganz unten unter diesem Text.

Es ergeben sich folgende Fragen die ich soeben an VENATOR gesendet habe:

Guten Morgen,

ich habe bzgl. der aktuellen bekanntgewordenen Grundwasserverseuchungen in Homberg und der Schreiben aus Ihrem Hause sowie seitens der Stadt an die AnwohnerInnen folgende Fragen:

1.) Ist Ihr Unternehmen oder ein Tochterunternehmen für die Verseuchungen verantwortlich?

2.) Wenn ja, seit wann sind Ihnen diese bekannt (Vielleicht schon bei Firmenübernahme?) und wann haben Sie sie an die zuständige Behörde(n) (Welche?) gemeldet – aufgrund welcher Gesetze und/oder Vorschriften?

3.) Welche Belastungen (Welche Schwermetalle?) wurden in welchen Konzentrationen im Einzelnen festgestellt und über welches Gebiet erstreckt sich das Ganze?

4.) Was wurde Ihrerseits veranlasst um die Belastungen abzustellen und/oder zu beseitigen?

5.) Wodurch entstanden oder entstehen diese Belastungen?

6.) Sind Gefährdungen von Mensch, Tier und Pflanzen ausgeschlossen, nicht ausgeschlossen, unter bestimmten Bedingungen ausgeschlossen oder auch nicht ausgeschlossen?

7.) Was haben die Aufsichtsbehörde(n) und/oder Stadt Duisburg veranlasst?

8.) Haben Sie für diese Fälle finanzielle Rückstellungen gebildet und/oder sind Sie entsprechend versichert – mit welcher Art der Police?

9.) Was halten Sie von der desolaten Informationspolitik der Stadt die aktuell über ihren „neuen“ Wirtschaftsdezernenten Michael Rüscher öffentlich eingesteht ECHTen Mist gebaut zu haben?

10.) Wie stehen Sie zur Informationspolitik der Stadt mir bzw. DUISTOP keinerlei Auskünfte zu geben?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

 

 

 

GARAGE DU? CARPORT ICH!

Duisburg will für ExistenzgründerInnen attraktiv sein. Dafür werden die ca. 30 Leutchen aus OB Links persönlicher Pressehauptabteilung demnächst mit Venusfallen durch die Stadt laufen um Wagemutige anzulocken.

Diese werden dann solange in eine Garage gesperrt bis sie selbst unter Folter nicht mehr sagen, dass sie am liebsten schnell wieder weg wollen. Dafür sorgt in dem nun zum 2. Mal ausgetragenen Anwerbewettbewerb namens GARAGE DU natürlich auch das wirklich üppige Gesamt-Preisgeld iHv 50 Riesen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-zweiter-existenzgruenderwettbewerb-garage-du_aid-85510233

Mit von der Partie beim hippen Ringelpitz mit Anfassen sind die stadteigenen Unternehmen bzw. Beteiligungen DVV, DUISPORT und Startport sowie als absolute Outsider die Volksbank.

Diese sog. Partner formulieren sog. Challenges und Themen. Die Start-ups sollen dann nach Lösungen suchen und zwar für folgende Schwerpunkte: Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Stadtentwicklung und Smart City

Apropos Klimaschutz: Ein Sonderpreis in Höhe von 1.000 EURO oder wahlweise ein Candle-Light-Dinner mit dem OB wird für das Start-up augelobt, dass in der Lage ist die gefällten Bäume in der Stadt wieder in ihren alten Zustand zu versetzen.

Dazu der OB: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit diesem Ansatz kreative Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit finden.“

Und ich bin davon überzeugt, dass uns allen ziemlich viel Schwachsinn vorgegaukelt wird. Wo sind übrigens die Sieger-Start-ups aus dem ersten Durchlauf abgeblieben?

 

 

 

Scholz in Duisburg und Gift im Grundwasser – und Kopka hat’s voll drauf

Zusammen mit Bärbel Bas hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz heute über die Entwicklungen der Wasserstofftechnik vor Ort informieren lassen, schließlich will der Bund ziemlich viel Geld u.a. für die Transformation von ThyssenKrupp Steel, ich berichtete mehrfach, bereitstellen. Ich bezweifle aber, dass „Uns Olaf der Erste“ beurteilen kann wie gut es damit tatsächlich läuft um alles so zu loben wie die Süddeutsche und andere sabbernd im Einklang verkünden.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-duisburg-bundeskanzler-scholz-lobt-wasserstoffforschung-in-duisburg-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230220-99-671035

Am Abend wird es dann wohl gemeinsam zum Frauenländerspiel gegen Schweden in die Wedau-Arena gehen.

Geschenkt.

Weniger erfreulich sind die aktuellen News rund um die Grundwasser-Verseuchung in Homberg.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/gift-im-grundwasser-stadt-duisburg-raeumt-fehler-ein-id237722483.html

So haben eine Veröffentlichung im städtischen Ratsinfo-System plus daraus resultierende und nachfolgende Pressemeldungen die AnwohnerInnen erheblich aufgeschreckt. Nun wird seitens der irgendwie hilflosen Stadtspitze zurückgerudert, da zwischenzeitlich das Dokument wieder entfernt wurde. Angeblich wollte man erst die betroffenen Menschen informieren und die zwischenzeitliche Löschung wird von Stadtsprecherin Anja Kopka nun dem neuen Wirtschaftsdez. Michael Rüscher in die Schuhe geschoben. Ich sage an seiner Stelle mal „DANKE“ in Richtung Kopka. Meine Fresse, die Frau hat’s ECHT voll drauf.

Und wie erwartbar gibt es jetzt laufend Entwarnungen. So heisst es meistens die Menschen seien nicht gesundheitlich bedroht. Ach nee, die Verseuchung zieht sich ja nur über läppische 100 ha.

HohoHahaHihi – es darf gelacht und gezweifelt werden.

So heisst es ja auch vollkommend beruhigend: „Keine belasstbare Aussage zur Zeit.“

HohoHahaHihi. Schluck!

Und da wir gerade bei Verseuchungen sind habe ich da mal ein paar Fragen zum Grünen Ring zwischen Heerstrasse und Rheinpark in Hochfeld. Jenes wunderschöne grüne Stückchen, dass Hochfeld quasi vom neuen Wohngebiet am Wasser („Rheinort“) trennt. Davon war übrigens auch schon lange nicht mehr die Rede, ebenso nicht wie über die vielen Millionen EURO die man direkt in Hochfeld für die Zukunft verballern will.

Der Grüne Ring zumindest soll passend zur IGA 2027 für 21 Mio. EURO umgepflügt werden, denn anders kann man in Duisburg den Umgang mit Pflanzen und Bäumen nicht mehr bezeichnen.

Was mich aber wesentlich mehr interessiert ist der Umstand, dass dieses Gelände auch Bodenbelastungen aufweist.

Womit ich wieder bei einem meiner Lieblingsthemen wäre. Mal nachzufragen wieso denn nun mit Steuergeld die Verseuchungen beseitigt werden sollen, wahrscheinlich durch Bodenaustausch,  die aber eigentlich der oder die VerursacherIn hätte beseitigen müssen.

Meine Fragen an die Stadt lauten also:

Guten Abend Herr Link,

derzeit ist zu lesen, dass in Hochfeld der sog. Grüne Ring in Hochfeld für 21 Millionen EURO umgepflügt werden soll. Dabei sollen u.a. auch Bodenaustausche aufgrund von Bodenbelastungen erfolgen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/der-gruene-ring-in-duisburg-hochfeld-soll-aufgewertet-werden-id237711587.html

Meine Fragen dazu:

Wer ist für die Bodenbelastungen verantwortlich und um was genau handelt es sich?

Warum wurden diese nicht vom Verursacher beseitigt bzw. werden die Sanierungen nicht von diesem bezahlt?

Was kosten allein diese Maßnahmen und um welche genau handelt es sich?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Fazit:

Die Stadtspitze liebt Verseucher, besonders von Boden und Grundstücken. Die sparen viel Geld, wenn sie ihre Scheisse nicht wegräumen müssen. Das bezahlen dann wir.

Jahre später werden die Gelände, wenn nicht von der Stadt als Hafen usw. genutzt,  nette Konversions- und Kompensationsgebiete um damit bei der grünen Transformation  nochmals mit Fördermitteln und/oder Schönrechnerei (Ey, ich mach hier kaputt was ich dort wieder ganz mache.)  aufgepimpt zu werden.

Mann, ist das ’ne geile Masche und Gelddruckmaschine.

Ach ja, die Politik rühmt sich dann auch noch daran beteiligt zu sein wie alles gut wird.

 

Nachtrag:

Das Hin-und-Her im Ratsinfosystem lässt bei mir den Verdacht erkeimen, dass manches u.U. dubios gehandhabt wird und gewisse Infos sowie Dokumente ev. zu spät oder vllt. auch besser gar nicht veröffentlicht werden.

 

 

Scholz soll in Berlin bleiben oder sonstwo – nur nicht nach Duisburg kommen!

Nicht wegen seiner Politik, die ich hier gar nicht bewerten will, sondern um den hiesigen „Spitzenleuten“ inkl. der wohl auch anreisenden Frau Bas am morgigen Dienstag nicht die Möglichkeit zu geben sich in seiner Nähe zu „sonnen“ und Fotos zu produzieren die uns dann „erzählen“ sollen. wie töfte hier alles ist. Was mitnichten stimmt.

Bestes Vergleichsbeispiel für die hiesigen StadtverweserInnen sind die derzeitigen rot-grünen Bestrebungen in Berlin, trotz fetter Wahlklatsche so weitermachen zu wollen wie zuvor.

Sehr gut kommentiert im Spiegel von heute:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/weiter-so-mit-rot-gruen-rot-in-berlin-schaemen-die-sich-nicht-einmal-kolumne-a-d65dfccd-8af9-4e7e-8855-1db38cf0007d

Ja, es fehlt ihnen der notwendige Anstand zu erkennen, das zuzugeben was einst ein gewisser Herr Trappatoni so äusserte:

„Ich habe fertig.“

Wie in Duisburg drehen sie Stimmenverluste zu einem rein rechnerisch demokratischen Sieg. In Duisburg wird das seit Jahren trotz signifikant niedrigster Wahlbeteiligungen so gemacht.

Hier meint man auch noch, weil einmal gewählt, in der Legislaturperiode a) nichts mehr tun zu müssen bis kurz bevor die nächste Wahl ansteht, b) sich nicht rechtfertigen zu müssen (keine Antworten auf Fragen geben) und c)  demokratische Grundregeln die nicht unbedingt schriftlich manifestiert sind, gänzlich zu missachten – einfach nur weil man es kann.

So erweist sich der Rat in Duisburg inzwischen auch als reine Alibiveranstaltung die aber nüchtern betrachtet ebenso komplett ausfallen kann.

Es wird nicht debattiert und es werden auch die Meinungen und Ideen des Gegners nicht respektiert oder sogar für gut befunden, nein, es geht allein darum nur die eigenen Meinungen und Ideen, in dem Fall von der SPD, durchzudrücken. Koste es was wolle, Hauptsache nicht die absolute Stimmenmehrheit bei der nächsten Wahl.

Unseeligerweise bestimmt zusätzlich nicht der Rat über die Verwaltung, sondern es ist genau umgekehrt.

Eine hauptsächlich von der SPD durchsetzte Verwaltung, plus ein paar CDU-Lakaien und willigen bis armseligen Grünen, sagt an wo es langzugehen hat.

Dem ganzen undemokratischen Treiben gibt Scholz quasi morgen seinen Segen, wenn er Duisburg besucht.

Ach ja, Frau Giffey sollte er sich auch mal zur Brust nehmen! Die klebt tatsächlich stärker am Amt als Leute von der letzten Generation auf der Strasse.

 

Ab sofort heisst es „DU IS NICH TOP“.

Zumindest im Logo. Inzwischen kann ich noch nicht einmal mehr behaupten  „Duisburg is top“  und nur seine Verantwortlichen sind es nicht. Inzwischen ist die Stadt so dermassen ruiniert* und von Vollversagenden „beherrscht“, dass ich empfehle: Bleibt alle weg! Macht einen grossen Bogen drumrum und meidet alle die Euch was anderes erzählen!

Konkreter Anlaß und Grund ist die heutige Baumfällaktion in Wedau bei der über 20 grosse und alte Bäume geopfert wurden um eine bescheuerte Strasse zu sanieren über die dann noch mehr Autos fahren können, die noch mehr Feinstaub und Abgasgeruch erzeugen können usw. usf.

Mal abgesehen von der Klimaschutztauglichkeit der Bäume inkl. ihrer kühlenden Wirkung.

Also bei der nächsten Wahl 2025 die Verantwortlichen, besonders die von der SPD inkl. OB Link, absägen = abwählen.

* Bis auf wenige Ecken.

Fällungen in Wedau haben begonnen – gestört von Aktivisten – Stadtspitze beweist ihre totale Unfähigkeit

Von Aktivisten gestört haben die Fällarbeiten in Wedau, nachdem der letzte Versuch einer Abwendung durch eine Landtagspetition fehlschlug, begonnen.

26 überwiegend gesunde und alte Platanen müssen einer Politik weichen die einfach nicht kapiert was Schutz der Menschen bedeutet. Denn inzwischen ist bekannt, dass Bäume von dem Ausmaß zu fällen keine guter Beitrag zum Gesundheitsschutz darstellt der unmittelbar mit dem Klimaschutz einhergeht.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Wohnumfeld komplett verschandelt und wie immer und immer wieder begradigt, planiert, versiegelt und/oder betoniert wird.

Es mag ja sein, dass die Wedauer Strasse saniert werden muß, aber das geht sicherlich auch unter Berücksichtigung der oben genannten Einsichten.

Duisburg ist keine empfehlenswerte Stadt. Duisburg hat nur einzelne schöne Ecken, doch gesamt gesehen hat man Duisburg ruiniert und hört auch damit nicht auf.

Es wird Natur sinnlos zerstört, es werden alte aber noch brauchbare Gebäude abgrisssen und die Verantwortlichen sind nicht in der Lage demokratisch zu handeln. Die Mitglieder der Stadtspitze führen sich auf wie Lehnsherren und die mickrige Opposition verharrt nur noch wie Häschen vor dem Lichtkegel.

Jetzt mag der eine oder die andere einwenden, was soll’s, es geht doch nur um ein paar Bäume, reg‘ Dich ab! Nein es geht erstens inzwischen um mehr als nur ein paar Bäume denn anderswo gehen die Fällungen ja weiter bzw. dauern schon seit Jahren an.

Und zweitens geht es um den grundsätzlichen Umgang mit den Menschen die, wenn mich nicht alles täuscht und wenn andere Mißstände ebenso dauerhaft anhalten, sich vom demokratischen Konsens immer weiter abwenden.

Die sinkende Wahlbeteiligung ist nur ein schlechtes Zeichen dafür.

Und ich bin dafür die Wedauer Strasse schnellstmöglich in

umzubenennen.

 

Barrierefrei! ECHT? Nö!

In einer Pressemeldung brüstet sich OB Link aktuell mit seiner Herzenssache „Inklusion“. Sie sei ihm selbst ein grosses Anliegen und nicht nur von Gesetzesvorschriften bestimmt und gefordert.

Gemeint ist u.a. ein neues Tool auf der stadteigenen Website www.duisburg.de.

Oben links auf der Seite befindet sich ein Button, „ein sozusagen jubelndes Ampelmännchen“ in orange der Firma Eye-Able aus Süddeutschland.

Wenn man nun auf das Symbol klickt, was sich einem aber auch erstmal erschliessen muß weshalb man darauf klicken soll, erscheint ein Menü der besonderen Art. Denn leider wird eher alles noch barriere-un-freier als vorher. Mit anderen Worten: Man kann sich den Zinnober auch sparen.

Auf der folgenden Website gibt es einige Tipps wie man es machen kann:   https://www.aktion-mensch.de/inklusion/barrierefreiheit/barrierefreie-website

Die Lösungen die ich empfehlen kann sind sämtlichst auf DUISTOP bereits verwirklicht.

Keine umständlichen Gimmicks, grosse Schrift und alles mit wenigen Klicks erreichbar.

Wer die Seite vergrössern will und z.B. Firefox nutzt klicks ganz rechts oben und kann sich die Seite vergrössert anzeigen lassen.

Einzig allein den Vorleseservice habe ich noch nicht eingebaut.

Wer ein Handy mit Android benutzt kann z.B. den „eingebauten“ Screenreader aktivieren.

Was ich schlußendlich sagen will: Es braucht keine umständlichen Dienste, man kann eine Website auch einfach ziemlich simpel halten.

Eine englische Version von www.duisburg.de fehlt dafür aber immer noch.