Wie der Schwachsinn blüht und weiter genährt wird

Einer aktueller Presemitteilung des Landes ist zu entnehmen, dass der jährliche Medienhaushalt von NRW aufgestockt werden soll.

Der Medienhaushalt der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2023 soll erneut wachsen, um 1,5 Millionen Euro auf insgesamt knapp 38 Millionen Euro.
„Das ist ein starkes Signal an die Medienwirtschaft und Medienlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung ist auch in diesen herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner und sichert Spielräume, um gute Medien- und Netzpolitik für das Land zu gestalten“, sagte der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales, sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, am letzten Donnerstag, 10. November, bei der Einbringung des Regierungsentwurfs des Medienhaushalts im Ausschuss für Kultur und Medien des Landtags Nordrhein-Westfalen.
Die frischen Mittel sollen zum einen genutzt werden, um steigende Betriebskosten bei der Film- und Medienstiftung NRW und bei der Internationalen Filmschule Köln abzudecken. Das schaffe wichtige Planungssicherheit, so der Minister.
Zudem erhält die Film- und Medienstiftung NRW jetzt 3,5 Millionen Euro (plus 500.000 Euro) zur Verstärkung der erfolgreichen Gamesförderung, die um ein Programm zur Förderung von „Serious Games“ und „Gamification“-Anwendungen erweitert wird.
Insgesamt liegen die Landesmittel für die Film- und Medienstiftung NRW nach den starken Erhöhungen der vergangenen Jahre jetzt bei insgesamt rund 22 Millionen Euro. Das unterstreicht ihre Rolle als zentrale Akteur des Landes zur Förderung und Vermarktung des Medienstandortes Nordrhein-Westfalen mit einem Schwerpunkt auf den Teilbranchen Film, TV, Games und Webvideo.
Weitere Schwerpunkte im Medienhaushalt sind die verstärkte Förderung des E-Sports, des Mediengründerzentrums NRW, der Nachwuchsgewinnung im Journalismus, die Förderung von Medienkompetenz sowie insbesondere auch die Unterstützung von Events und Netzwerkveranstaltungen der Medienbranche. In diesem Jahr waren erstmals seit langer Zeit wieder persönliche Begegnungen möglich, etwa beim Global Media Forum, dem Grimme Online Award, der Gamescom mit dem Gamescom Congress und dem Filmfestival Cologne. (ENDE des Pressetextes)

Gleichzeitig wird dabei auf eine Sonderseite „MEDIEN“ verwiesen die ich mir mal näher angeschaut habe:

https://www.land.nrw/medien

Darin heisst es (Zitat – Auszug):

… Die Medien- und Netzpolitik trägt dazu bei, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit zu schaffen. Diese gilt es, in Fernsehen, Radio, Zeitung und den Angeboten der digitalen Medien sicherzustellen. Das Internet mit seiner großen gesellschaftlichen und ökonomischen Wirkungskraft ist dabei eine der wegweisenden politischen Herausforderungen. Neben der Förderung innovativer Anwendungsformen und Geschäftsmodelle im Netz gilt es vor allem auch, die Chancen für eine neue politische Kultur der Teilhabe und Transparenz zu nutzen. Voraussetzung ist dabei ein flächendeckender Breitbandzugang sowie ein vielfältiges Angebot an Bürgermedien, Blogs, Lokal- und Regionaljournalismus. …

Frage:

Was bitte schön macht DUISTOP (mache ich) seit mehr als vier Jahren? Genau das oben Beschriebene.

Nur bekomme ich, insbesondere von folgenden Personen, Organsisationen  und Institutionen seitdem keinerlei Antworten auf Pressefragen oder wenn  dann nur Larifari und das trotz eindeutigem Pressegesetz und Medienstaatsvertrag:

OB Sören Link sowie sämtliche Dezernenten und Beigeordnete der Stadt Duisburg

Gebag und Gebag FE

Sparkasse

Wirtschaftsbetriebe

DBI

DuisburgKontor

sowie weitere städtische Beteiligungsfirmen

NRW-Staatskanzlei sowie alle Ministerien

Zusätzlich wurde eine Beschwerde von mir genau deshalb vom Regierungspräsidenten sowie vom Petitionsausschuss des Landtags unbegründet abgelehnt bzw.  überhaupt nicht bearbeitet/behandelt.

Fazit:

Im Zeifel werden also Ballerspiele gefördert, während ich überhaupt kein Geld will, sondern nur, dass gesetzlich verbriefte Auskunftspflichten erfüllt werden.

 

Weihnachten: Damit hatten die Vollversagenden ECHT nicht gerechnet

Der Duisburger Weihnachtsmarkt hat angeblich als einer der ersten oder als der erste landes- oder sogar bundesweit geöffnet. Darüber kann man sich freuen, sich  aufregen oder es einfach nur hinnehmen. Doch den vollversagenden Vermarktenden der Stadt und ihres Immitsch ist wohl erst gerade eingefallen, upps, da war doch was im November/Dezember.

Ja, und das ist alle Jahre wieder so.

Schlagartig mit Beginn dieser in X-Mas-Deko getauchten (Fr)essmeile wird ein Problem offenkundig, das es jedoch schon viel länger gibt. Nun aber muß man, um möglichst viele vom Besuch des Marktes abzuhalten genau das Proplem problematisieren. Das nenne ich äusserst geschickt und einen Bärendienst. Tja und da mache ich gerne mit.

Die einen weil sie sich ein bißchen aufspielen können, Junges Duisburg,  die anderen, die WAZ, weil Duisburg arm ist an News. Da nimmt man alles mit was so kommt. Ich mache es aus Gewohnheit und absoluter Nickeligkeit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/probleme-in-der-innenstadt-wie-sicher-ist-duisburgs-city-id236887865.html

Das Problem hätte aber schon viel früher und vehementer mit Nachdruck angegangen werden müssen, nicht erst zur Weihnachtszeit 2022, nur weil es dann noch viel augenfälliger ist. Vor allem aber wird nur wieder erörtert was man alles dagegen oder dafür tun muß, wenn das Kind jedoch schon in den Brunnen gefallen ist. U.a. denkt man über mehr Sicherheitspersonal nach.

Ein Reflex wie er reflexartiger nicht sein kann.

Man erörtert jedoch niemals die Ursachen für das Problem und geht ev. mal an die Wurzel(n) des Übels. Die Rede ist von den Obdachlosen, Bettelnden, Pöbelnden, Drogen- und Alkoholsüchtigen in der City.

Diese Problem kommt auch nie in den Reden von DuisburgKontor und DBI zur Sprache. Die kümmern sich um wichtigere Dinge.

Erstere kriegen nun sogar nochmals Millionen EURO mehr on top um die Wedau-Arena vermarktungstechnisch zu retten – ich berichtete – und die Planungen der Duisburger Dünen in City-Nähe sehen den Bau von zig schmucken Hochhäusern vor – wohin sich dann besagte Unerwünschte hinverziehen werden, wenn, ja wenn nicht endlich mal was getan wird gegen das Problem.

Ansonsten wird sich es durch all das was sich zur Zeit abspielt nur noch verschärfen.

Nicht umsonst hat deshalb heute die CDU/CSU im Bundesrat das Bürgergeld abgelehnt. Und gestern Abend war bei Anne Will (ARD) ein CDU-Carsten-Linnemann-Furor zu erleben der sich kaum einkriegte ob des Bürgergelds. Immer im Sinn den zu geringen Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohneinkommen sowie natürlich die Wünsche der Arbeitgeber.

Ja, wir müssen als hart Arbeitende unbedingt dafür sorgen, dass die Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen nicht zuviel Geld bekommen.

Nun, dann sehen wir sie eben in Zukunft noch zahlreicher in den Innenstädten.

Dagegen helfen irgendwann nur noch eingezäunte Areas so wie man sie auch bauen wurde gegen Infizierte und Zombies.

Die nächsten Generationen an Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen wachsen schon heran. Beschult in Containern, oder überhaupt nicht beschult, werden sie sofort an die harte Wirklichkeit in diesem Land -in Duisburg-  gewöhnt. Aufstieg für alle!

Oh Kinderlein kommet

und sehet das Licht.

Den Guten zum Schutze

den Dummen aber nicht.

 

 

 

Strassenbäume: Wenn die Stadt sie nicht fällt dann geben ihnen andere den Rest

Wir kriegen die Natur nicht kaputt, sie uns auf jeden Fall. Alles nur eine Frage der Zeit. Während in Wedau Besorgte um den Erhalt von 26 gesunden und grossen Platanen kämpfen, die Stadt will sie fällen, wurden Bäume in Meiderich von Unbekannten vergiftet.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/naturschuetzer-entsetzt-giftanschlag-auf-duisburger-platanen-id236902481.html

Inzwischen kursieren im Netz bereits Anleitungen für solche Straftaten. Das alles wundert mich nicht, sind doch manche ZeitgenossenInnen bereits vom Laub genervt, das sie ab und zu wegfegen müssen.

Wie heisst es so treffend:

Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen ….

Aber wenn schon die, die es besser wissen sollten und besser machen könnten, wie Link & Co., sich nicht für den Erhalt von wichtigen Bäumen einsetzen, welche Vorbildfunktion geht dann von ihnen aus? Keine bzw. die, dass es egal ist wie man mit der Natur umgeht.

Es ist doch ein Witz wieso eine Baumschutzsatzung erst ausgesetzt und dann nicht wieder eingesetzt wird.

 

Mülheim: Will die Stadt der denkmalgeschützten VHS den Rest geben?

Es überrascht nicht wirklich, im Gegenteil: Der neueste Vorstoss des Mülheimer Kämmerers und Leiters des städtischen Immo-Managements, Frank Mendack (SPD), zum wahrscheinlich endgültigen Abriss der VHS in der MüGa, wirkt inszeniert und von langer Hand geplant.

Es war seitens der Stadt wohl nie an eine Wiederinbetriebnahme der vorher gut funktionierenden und denkmalgeschützten VHS auf dem hochattraktiven Grundstück in der Nähe des Broicher Schlosses gedacht, als diese überfallartig vor fünf Jahren verrammelt wurde.

Jetzt war es irgendwie an der Zeit, nach der Missachtung des Bürgerentscheids für den Erhalt der VHS (ich berichtete bereits mehrfach), am besten auch noch die Denkmaleigenschaft auszuhebeln. Man wird sehen. Festgestellt wurden nun Dachschäden deren Sanierungen ziemlich teuer werden könnten, weshalb, wen wundert es, ein Abriss womöglich auf Dauer günstiger käme.

Zwischenbemerkung: Ähnliches hatte ich vor einigen Monaten in Bezug auf die Strauss-Siedlung in Duisburg-Süd berichtet. Auch sie ist in grossen Teilen denkmalgeschützt, was aber die Eigentümerin Gebag nicht davon abhielt vieles verkommen zu lassen, so dass teilweise Abrisse notwendig wurden.

Man muss allerdings nicht alles für bare Münze nehmen, was der Mülheimer Kämmerer per Presse wie WAZ & Co. verkündet, so die MBI-Fraktion im Rat der Stadt. In den fünf Jahren, seit die VHS vor sich hingammelt, hat man auch von ihm einiges vernommen, was dann nicht immer zutraf.

„Der Kleine“ wie Kämmerer Mendack angeblich im Rathaus genannt wird, so steht es jedenfalls in einem CORRECTIV.ORG-Artikel über sein angebliches Mitwirken am Stolpersturz des OB-Parteikollegen Scholten, hat in Mülheim auf jeden Fall eine Menge Einfluss.

https://correctiv.org/ruhr/2018/08/08/wer-seinen-buergermeister-nicht-mag-der-sollte-mit-ihm-ein-glas-wein-trinken-gehen/

https://www.muelheim-ruhr.de/cms/frank_mendack.html

Er ist also hervorragend vernetzt, informiert und geeignet um ihm mal ein paar Fragen zu stellen. Voila:

Guten Tag Herr Mendack,

ich habe folgende Fragen zur VHS.

Angeblich wurden aktuell Dachschäden festgestellt die zu Regenwassereinleitungen führen, können Sie diese Schäden beschreiben und beziffern was eine Sanierung kosten würde?

Kommt auch ein Abriss der VHS in Betracht?

Wenn ja wie sind mangelnde Erhaltungsmaßnahmen und ein ev. Abriss mit dem Denkmalschutz der VHS vereinbar?

Ist mindestens ein privater Investor an dem VHS-Gelände interessiert?

Ist eine stadteigene Gesellschaft an dem VHS-Gelände interessiert?

Können Sie mir eine Liste Ihrer Zusammentreffen mit allen Personen sowie die Themen der jeweiligen Gesprächesinhalte für die letzten zwei Jahre (ab 1.1.2020) zusenden – wenn nicht alle so doch jene die die VHS betrafen?

Antworten binnen der nächsten drei Tage wären schön. Danke vorab.

Ich verweise auf Ihre grundsätzliche Antwortpflicht gemäß Presserecht NRW und Medienstaatsvertrag NRW.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

Michael Schulze

 

Zoff beim MSV hält an – Fans bloggen ihre Sicht der Dinge

Über den aktuellen, wohl aber schon viel längere Zeit schwelenden Zoff beim MSV hatte ich kürzlich berichtet. Nun legen die MSV-Fans nach und bloggen ausführlich ihre Sicht der Dinge:

http://stimmungsblock.blogspot.com/2022/11/slr-und-ruttgers-vom-helfer-zum-henker.html

https://www.nrz.de/sport/fussball/msv/msv-duisburg-fan-protest-gegen-ruettgers-setzt-sich-fort-id236894855.html

Der Zoff entzündet sich vor allem an der Person Andreas Rüttgers (Nickname im Netz: Diplomat), im Hauptberuf Touristik-Chef bei Schauinsland.

Der Bürger des Jahres 2020 (ausgezeichnet von Duisburger Karnevalisten) soll sich, so der Vorwurf, aufgrund seiner Stellung und der finanziellen Zuwendungen von Schauinsland gerne ins sportliche Geschehen und mehr einmischen.

Ich hatte dies bereits kommentiert mit den Worten: Wer die Musik bezahlt bestimmt auch die gespielten Songs. Ein sehr einfaches Prinzip und immer wieder in voller, meist hässlicher Blüte zu beobachten wenn es zur Sache geht. So ist es anscheinend beim MSV. Das gibt es auch in vielen kriselnden Ehen, wenn einer viel mehr verdient als der andere.

Ich blicke zwar nicht wirklich voll durch, was mir im Prinzip auch schwer fällt, da keiner der Beteiligten so richtig mit offenen Karten spielen dürfte und mir auch keine Antworten geben würde die für echte Klarheit sorgen würden.

Das eigentliche Problem was mich interessiert und uns alle interessieren sollte sind die Folgen falls Schauinsland sein Darlehen i.H.v. 3,3 Mio. EURO an den Verein (der hat es dem ausgegliederten Profisport-Unternehmen per Kapitalerhöhung weitergereicht) endlich mal zurückfordern würde und fällig stellt.

Diese Summe habe ich aus dem Blogbeitrag (s.o. Link). Ob sie stimmt habe ich nicht geprüft. Es kann auch alles ganz anders sein, denn dieser RP-Beitrag aus dem Jahr 2014 gibt Anlaß zu zusätzlichen und differenzierteren Spekulationen:

https://rp-online.de/sport/fussball/msv/arena-kauf-rechnet-sich-bei-erfolg-des-msv_aid-19940971

Zurück ins Heute: Bisher wird lediglich jährlich gestundet, was auch meiner Meinung nach (siehe Blogbeitrag der Fans) ziemlich so anmutet als wolle einer dich füttern zieht aber immer wieder weg, in dem Moment wo du in die hingehaltene Stulle beissen willst. In manchen Fällen mag das neckisch rüberkommen, in diesem Fall wirkt es arg wie bei jemandem dem seine Machtposition gefällt.

Nun kann so jemand irgendwann mal die restliche Lust verlieren und schwupps haben wir alle den Mist an den Hacken. Das defizitäre Stadion haben wir (wir=die Stadt) ja auch zu 100% übernommen.

Und da Rüttgers und Link sich spätestens am 25. November treffen, könnten bei so einer lockeren Zusammenkunft gleich die nächsten Hässlichkeiten des totalen Geldverschwendens ausgeheckt werden.

https://landschaftspark.de/lichtermarkt/programm/

Auf dem Lichtermarkt im Landschaftpark werden uns dann die Lichter aufgehen wie man uns den Abgang von Schauinsland schmackhaft macht um dann die Schulden des MSV e.V. zu begleichen.

So übernähme die Stadt zum Stadion auch noch den Verein, denn wie heisst es immer: Aus Immitschgründen kann sich Duisburg keine MSV-Pleite leisten.

Nee, wir können uns den MSV und das Stadion nicht leisten.

Aber wie gut, dass DuisburgKontor(DK) nun zwei Millionen EURO bekommen soll um jemanden zu finden der das Stadion besser vermarktet als bisher. Ich berichtete bereits.

DK, jene Gurkentruppe aus der Werbe- und Vermarktungskreisliga die bereits die ECHT-Kampagne nicht auf die Reihe kriegt.

Ach ja, nicht zu vergessen, dass das Stadion im Jahr mindestens eine Mio. EURO an Unterhalt verschlingt, nein, auch das Dach ist kaputt und die Sanierung soll wohl mindestens 12 Mio. EURO kosten.

Fazit:

Die zwei Mio. EURO für DuisburgKontor könnte man Schauinsland geben und denen sagen, mehr gibt’s erst wenn die DuisburgKontor-Truppe auf ein gesundes Maß an fähigen Köpfen geschrumpft wurde.

Da dieses Maß bei Null liegt kann man Schauinsland dann sämtliche Gehälter solange überweisen bis 3,3 Mio. EURO (ev. plus Zinsen und Zinseszinsen) erreicht sind.

Abschliessend bauen wir das Stadion in ein American Football Stadium um – der Sport ist ECHT im Kommen, vor allem weil zu Spielen immer auch jede Menge Unterhaltung am Rande und damit Umsatzmöglichkeiten geboten werden.

Link singt die Nationalhymne oder das Glück-Auf-Lied

die SPD-Verkümmerer schicken ihre Ladies und die machen auf Cheerleader

Olaf Scholz landet im Kampfanzug per Black Hawk der von Friedrich Merz geflogen wird

So oder so ähnlich.

Ach ja und Sarah Philipp versucht sich beim Bullriding an der zehn Sekunden-Marke. Yippie-Ey-Yeah.

 

Nachträge:

https://www.reviersport.de/fussball/3liga/a576801—ruettgers-droht-offenbar-msv-duisburg-heskamp-entlassung-oder-ausstieg-hauptsponsor.html

https://www.reviersport.de/fussball/3liga/a576830—msv-duisburg-drohende-insolvenz-was-slr-ausstieg-bedeuten-wuerde.html

Durch die Zinslast in den vergangenen Jahren seit 2013 hat sich die Verbindlichkeit erhöht, sodass das Darlehen nach aktuellen Aussagen von Ingo Wald (Clubpräsident) nun „deutlich oberhalb von vier Millionen EURO“ liegt.

 

 

5G-Projekt im Hafen: Telekom reagiert nicht – Stadt und DUISPORT sowieso nicht

Anläßlich eines kürzlich offiziell angekündigten neuen 5G-Projekts namens „5G.smart.Logport Duisburg“ im Hafen sind wir plötzlich wieder beim Thema China und kritische Infrastruktur. Das mit Steuergeld geförderte Projekt ist erstmal ziemlich übersichtlich, soll aber irgendwann eine Blaupause für die Container-Logistik in ganz Deutschland sein.

Beteiligt daran sind u.a. die Stadt, DUISPORT (Gesellschafter sind die Stadt und das Land NRW) und vor allem die Telekom.

Deshalb obacht und mal diesen Handelsblatt-Artikel von 2020 über die Telekom und Huawei zur Kenntnis nehmen!!!

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommunikation-die-huawei-connection-wie-die-telekom-immer-abhaengiger-von-china-wurde/25980888.html

Zitat über den Telekom-Chef:

Er kündigte an, den „5G-Masterplan für die nächsten 12 bis 24 Monate inklusive der Zahl der Standorte, Städte, Meilensteine, Zeitpläne usw.“ mit dem chinesischen Unternehmen zu teilen.

Und:

Deutsche Telekom will mit Huawei durch dick und dünn

Aus diesem Grund habe ich am vergangenen Montag die Telekom angeschrieben sowie textgleich auch die Stadt und DUISPORT, sowie die Staatskanzlei, und genauer nachgefragt.

Hier meine Anfrage:

Guten Abend,

zu einem 5G-Projekt in Duisburg, genauer im Hafen, habe ich folgende Fragen(s.u.), hier Berichte der Konkurrenz-Presse:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/5g-projekt-so-wird-der-hafenbetrieb-in-duisburg-digital-id236822253.html

https://www.radioduisburg.de/artikel/5g-projekt-im-duisburger-hafen-gestartet-1474469.htm

Insbesondere auch mit bezug auf diesen Handelsblatt-Beitrag aus dem Jahr 2020:

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommunikation-die-huawei-connection-wie-die-telekom-immer-abhaengiger-von-china-wurde/25980888.html

Meine Fragen:

1. Kommen bei dem 5G-Projekt in Duisburg Komponenten von Huawei zum Einsatz, wenn ja welche (Hardware, Software, …)?

2. Wenn nein unter 1.) kommen Komponenten anderer chinesischer Hersteller/Zulieferer zum Einsatz, wenn ja von wem und welche?

3. Wenn keine chinesischem Hersteller/Zulieferer Komponenten liefern die eingesetzt werden, welche Hersteller/Zulieferer kommen dann zum Zuge?

4. Unterliegen die eingesetzten Komponenten bestimmten Zulassungen durch Aufsichtsorgane wie zB dem BSI?

5. Gehen von den eingesetzten Komponenten Gefahren aus die man als Gefährdung kritischer Infratstruktur(en) bezeichnen könnte, wenn ja welche?

6. Wie wird seitens der Telekom oder seitens des Auftraggebers des Projekts der möglichen Gefahr unter 5.) begegnet?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

Bereits einen Tag später antwortete mir jemand aus dem von der Staatskanzlei anscheinend beauftragten Wirtschaftsministerium:

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die uns über die Staatskanzlei erreicht hat. Das Projekt 5G.smart.Logport Duisburg wird im Rahmen des Förderwettbewerbs 5G.NRW mit bis zu einer Million Euro vom Land gefördert. Ziel ist die teilautomatisierte Steuerung von Kränen im Binnenhafen Duisburg, um den Container-Umsatz bei gleichbleibender Fläche zu erhöhen. Projektpartner sind die Universität Duisburg-Essen, die Duisburger Hafen AG, die Startport GmbH, die Deutsche Telekom AG, die PBI GmbH sowie die Stadt Duisburg.
Mit Ihren Fragen zu den verwendeten Komponenten müssten Sie sich bitte an die genannten Projektpartner wenden.

Mit freundlichen Grüßen
XXX
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

 

Ich entgegnete noch am selben Tag wie folgt:

Guten Tag zurück Herr XXX,

und herzlichen Dank für die schnelle Antwort.

Das Land NRW ist an der Duisburger Hafen AG (DUISPORT) beteiligt, mehrheitlich mit 2/3.

Insofern habe ich grundsätzlich meine Anfrage an die Staatskanzlei richtig adressiert.

Bitte setzen Sie sich für eine Antwort seitens des Landes, wer auch immer zuständig sein sollte, ein. Vielen Dank.

Ebenso bitte ich sie sich für eine Antwort seitens der Duisburger Hafen AG (DUISPORT) einzusetzen, die mir gewöhnheitsmässig nie antwortet.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

Stadt(Link) und DUISPORT(Bangen) antworteten und reagierten erwartungsgemäß gar nicht, leider ebenso die Telekom, was ich eher nicht vermutete. Letztere habe ich daraufhin noch dreimal i.L.d.W. erinnert und zusätzlich zweimal in Bonn direkt angerufen. Meine Mails sind angeblich sämtlichst alle eingegangen, nur habe ich keinerlei Antworten und auch keine Erklärungen warum man mir nicht antwortet, obwohl man ansonsten immer bemüht sei dies innerhalb von 24 Stunden zu tun (laut Aussage des Mitarbeiters gestern Nachmittag).

Kann es sein, dass die Telekom weiterhin Huawei-Hardware und -Software einsetzt bzw. einsetzen wird(würde)? Wundern tät’s mich nicht.

Und hat nicht die Stadt vorgestern noch das vorläufige Aus in Sachen Kooperation mit Huawei bei Smart City Duisburg verkündet? Yeap, hat sie, ich berichtete bereits ausführlich.

Kämen also eventuell Huawei-Komponenten bei 5G quasi per „Backdoor“ zum Einsatz?

 

 

Bärbel Bas am Montag bei proDUISBURG

In der Reihe proDUISBURG spricht mit… beantwortet die Bundestagspräsidentin am Montag, den 14. November, erst die Fragen des Moderators Prof. Axel Lorke, der dieses Format für proDUISBURG betreut, und dann kann das Publikum sozusagen ins Geschehen eingreifen! Es geht um die Innen- und Außensicht einer Duisburgerin aus Berlin auf unsere Stadt.

Diese proDUISBURG-Veranstaltung ist offen für alle, die sich für Duisburg und für die Arbeit von Bärbel Bas interessieren.

Es ist erforderlich, dass sich alle Teilnehmenden im Vorfeld anmelden! Ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich! Mehr dazu hier:

https://produisburg.de/event/nur-mit-anmeldung-auch-nichtmitglieder-produisburg-spricht-mit-bundestagspraesidentin-baerbel-bas/

 

 

Ach Du meine Scheiße, was hat BruNO-Sagurna eingeworfen?

Der Stadthaushalt wird im nächsten Jahr einen Überschuß ausweisen, vor allem weil die sogenannten Schlüsselzuweisungen des Landes an die Stadt im kommenden Jahr mit 764 Millionen Euro rund 82 Millionen Euro höher ausfallen als gedacht. Die GROKO aus SPD und CDU hat sich geeinigt mit dem Überschuß einige Projekte zu fördern die ich für ganz „ordentlich“ halte. Allerdings ist das alles auch überwiegend naheliegend, wengleich man bei DEN Protagonisten auch Schlimmeres vermuten könnte.

Der grösste Anteil geht jedoch an den Kämmerer der damit Zinssteigerungen und Kredite bedienen will und muß.

Ein weiterer grosser Batzen geht in den Personalhaushalt, u.a. um besseren Bürgerservice bieten und mehr Azubis einstellen zu können.

Ich spare hier mal die gesamte Liste aus, u.a. gibt es auch klitzekleine Steuerentlastungen, was mich aber zur Überschrift veranlasst hat ist der Betrag den man DuisburgKontor(DK) zukommen lassen will und der Kommentar von SPD-Sagurna über DK-Chef Uwe Kluge – laut WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadthaushalt-hier-will-die-groko-in-duisburg-investieren-id236879471.html

DK soll zwei Millionen EURO mehr bekommen und Uwe Kluge hätte bisher einen guten Job gemacht.

Solche Schwachsinnsaussagen würde ich mich nur trauen wenn ich wochenlang Wellensittich-Futter geraucht hätte.

Die DK-Leutchen inkl. Kluge kriegen eigentlich nichts auf die Reihe und schon mal gar nicht die ihnen anvertraute ECHT-Kampagne. Darüber habe ich mich letztens bereits unwohlwollend ausgelassen.

Mit dem zusätzlichen Budget könne die städtische Veranstaltungstochter nun Marketing-Fachleute verpflichten die sich damit auskennen, meint Sagurna zudem. Zitat aus der WAZ.

Gemeint ist die Vermarktung der Schauinsland-Arena in Wedau, die die Stadt inzwischen komplett übernommen hat und deren laufende Kosten dauerhaft beim Geldverbrennen helfen.

Hinzukommt, dass es inzwischen sogar eine Gesellschaft gibt die sich ums Stadion kümmern soll, angeführt von Sandra Altmann (Gebag) und Christopher Mainka (Duisburg Sport).

Passiert ist bisher nix.

Suppi, dass wir nachwievor mit gutem Geld zig Typen beim Vollversagen unterstützen. Alles was sie gut können ist sich gegenseitig hochzujubeln.

 

 

Mülheim: Höchste Pro-Kopf-Verschuldung im Land

Eine Meldung der MBI Mülheim

Mülheim hält trotz besserer Bedingungen als die meisten anderen Ruhrgebietsstädte seit über fünf Jahren die Spitzenposition bei der NRW-Pro-Kopf-Verschuldung – mit rund 11.500 EURO pro EinwohnerIn. Die Stadt der Großunternehmen wie Stinnes, Thyssen, Aldi, Metro, Tengelmann u.v.a.m. hat die fettesten Jahre lange hinter sich und das Gegenteil dessen ist passiert, was Josef laut Altem Testament in Ägypten so erfolgreich vorexerzierte: Vorräte wurden nicht angelegt, sondern verkonsumiert oder gar  auf Jahrzehnte verpfändet, Pflichtaufgaben wurden privatisiert, womit auch deren Folgekosten auf die Zukunft verteilt wurden, Filz, Vettern- und Cousinenwirtschaft blühten üppig.

Nun hat die WAZ gerade entdeckt, dass Mülheim Schuldenkönigin von NRW ist, welch eine Überraschung, siehe folgender Artikel:

https://www.waz.de/staedte/muelheim/muelheim-hat-die-hoechste-pro-kopf-verschuldung-in-ganz-nrw-id236863545.html

Wie das Statistische Landesamt ermittelt hat, kamen die NRW-Kommunen bis Ende 2021 zusammengenommen auf eine Verschuldung in Höhe von 82,5 Milliarden EURO. Die durchschnittliche Verschuldung pro Kopf lag demnach bei  4.611 Euro.

Fazit:

Mülheim schiesst also eindeutig den Vogel ab, mit fast 7.000 EURO mehr Schulden pro Kopf als im Landesdurchschnitt.

 

 

Wasserstoff: Man feiert sich.

Nur leider wählt man zur Feier einen denkbar blödes Zitat von Jules Verne was die RP in einem Bericht leicht umgewandelt aufgriff: Vertrauen in die Kohle der Zukunft

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wasserstoffkongress-nrw-hy-summit-mit-mona-neubaur_aid-79673249

Anlaß ist der Auftakt zur Wasserstoffkonferenz „NRW Hy Summit“ bei thyssenkrupp. Welche ehrgeizigen Ziele der Konzern sich bei der Transformation zu einer grünen Stahlproduktion gesetzt hat wollten wir von DUISTOP bereits vor Monaten wissen und überreichten einen umfangreichen Fragenkatalog -inkl. vieler technischer Fragen-  an den Konzern.

Fast 10 Wochen später und nach etlichen Erinnerungen bekamen wir Antworten, allerdings ließ man rund 2/5 aller Fragen aus. Ich berichtete bereits ausführlich.

Immerhin sollen zwei Milliarden EURO am Standort Duisburg investiert werden und davon ein nicht geringer Teil als Zuschuss vom Land.

An der Grundidee und ihrer Richtigkeit hege ich eigentlich keinen sehr grossen Zweifel, wohl aber an der Umsetzung und an den maßgeblich beteiligten Protagonisten.