D’rum gedrückt – seit drei Jahren

Wie betonte es der OB doch aufgeregt in der letzten Ratssitzung so schön, sich gleichzeitig schützend vor seine gesamte Rathaus-Mannschaft stellend: „Wir machen immer alles rechtmässig.“

Aha.

Yeap, weshalb die Grünen u.a. folgenden Antrag mit vier Fragen zur Ratssitzung am letzten Montag eingebracht hatten, der aber besser flugs in einen Ausschuss verschoben wurde. Alles ganz rechtmässig, aber eben auch sehr mässig.

Mässig in Bezug auf den Zeitraum und die Dinge um die es geht. So beziehen sich die Fragen der Grünen auf immerhin schon drei Jahre zurückliegende Sachverhalte deren Umsetzung man angesichts dessen um was es geht eigentlich als längst und vorrangig erledigt betrachten müsste. Besonders angesichts des Umstandes, dass der OB sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit positiv über die Nachhaltigskeitsmaßnahmen der Stadt äussert. Wohl nur ein Wunschtraum und Wahl-PR?! Aber lesen Sie selbst, hier die vier Fragen, deren Beantwortungen wie gesagt verschoben wurden.

 1. In welchem Stadium befindet sich die für den Herbst 2021 angekündigte neue Baumschutzsatzung? Warum wurde bis heute kein Entwurf vorgelegt?
2. In welchem Stadium befindet sich der im September 2021 beschlossene Prüfantrag „Maximale Kreislaufwirtschaft leben; hier: Duisburg soll Cradle2Cradle-Kommune werden“ (DS 21-1142)?
3. In welchem Stadium befindet sich der im November 2021 beschlossene Prüfantrag „Prüfung der Klimarelevanz – Einführung einer Umweltampel“ (DS 21-1022)?
4. In welchem Stadium befindet sich der im November 2021 beschlossene Antrag „Duisburg klimaneutral gestalten“ (DS 21-1421), in dem die Verwaltung damit beauftragt wurde, binnen eines Jahres ein Konzept vorzulegen, wie Duisburg bis 2035 klimaneutral werden soll? Warum wurde bis heute kein Entwurf vorgelegt?

Quelle: https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1723087&type=do

Ich bin auch schon gespannt auf die kommunale Wärmeplanung.

Und die FDP dürfte sich auch nicht wundern angesichts der Fragen die sie ebenfalls per Antrag zur Ratssitzung am letzten Montag einbrachte, deren Beantwortungen aber ebenfalls lieber in einen Ausschuss verschoben wurden.

https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1722826&type=do

In diesem Fall geht es um erläuternde Infos zu den Fortschritten in bezug auf die Bekämpfung des Leerstandes in der City. Tja, da ist nix passiert und wird es auch nicht. Die DBI hat ja auch gefühlt nur 30 top-entlohnte City-Manager, wie soll da was vorangehen?

Und der OB ist, wie ich gestern berichtete, bereits über den Neubau eines der neuen Torhäuser (das Richtfest der VBG wurde gerade gefeiert) so begeistert, dass die schlußendliche Neueröffnung im nächsten Jahr die City seiner fachlichen Expertenmeinung nach beleben wird.

Wer das glaubt, der glaubt auch, dass Duisburg eine Sportstadt und/oder Chinastadt ist.

Fazit:

Besonders Frage Nr. 4 des Antrags der Grünen (s.o.) ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht aller DuisburgerInnen und ich verstehe nicht weshalb sämtliche Ratsmitglieder dem OB  nicht seit drei Jahren wöchentlich damit auf die Pelle rücken.

Nochmals der Wortlaut:

4. In welchem Stadium befindet sich der im November 2021 beschlossene Antrag „Duisburg klimaneutral gestalten“ (DS 21-1421), in dem die Verwaltung damit beauftragt wurde, binnen eines Jahres ein Konzept vorzulegen, wie Duisburg bis 2035 klimaneutral werden soll? Warum wurde bis heute kein Entwurf vorgelegt?

Ruhrort, u.a. unter Beteiligung von Stadt und Gebag, ist da schon viel weiter. Dort will man bis bzw. ab 2030 sogar umweltneutral sein.

Müssen wir uns alle so verarschen lassen?

Apropos, wann wird mal jemand aus dem Kreis der Verantwortlichen den Duisburg-ist-zukunftslos-Bann durchbrechen?

SPOTT-STADT DUISBURG, HERR LINK – IMAGE DURCH MSV-FUSSBALL ECHT IM ARSCH

Die Schreibweise der Überschrift in GROSSbuchstaben soll nachdrücklich verdeutlichen wie angepisst ganz Duisburg sein sollte, wenn es um das vollmundige Marketing-Versprechen der Stadtspitze und aller von ihr inthronierten oder ihr einfach nur nachgeifernden Typen geht die per MSV 1. Herren das Image der Stadt aufpolieren wollen – oder wollten – man wird sehen ob der Rat weiter mitspielt, ich befürchte es.

Statt positivem Image ist der Abgesang zur Zeit überall und das bundesweit zu lesen. Nun hat man mit Boris Schommers den nächsten Trainer gefeuert, droht in die 4. Liga abzusteigen und bei den Frauen sieht es auch nicht besser aus.

ran.de fasst alles zusammen: https://www.ran.de/sports/fussball/3-liga/news/msv-duisburg-versinkt-im-chaos-kein-geld-keine-linie-keine-perspektive-362417

Kein Wort dazu vom OB, kein Wort von den Marketern die sonst immer beflissen sind jedes Pommes-Buden-Start-Up zu feiern.

Tristesse in und an allen Ecken.

Und selbst wenn die 1. Herren den fast unmöglichen Turnaround zum Klassenerhalt noch schaffen sollten, das Image ist so lädiert, dass es trotzdem negativ auf die Stadt ausstrahlt. U.a. weil einfach kein Geld, keine Linie, keine Perspektive vorhanden sind. O-Ton bei ran.de und auch meine Meinung.

Und das bereits seit Jahren. Ein Vergleich zur gesamten Stadt ist nicht ganz abwegig.

Das einzige was die 1. Mannschaft am Leben erhält ist die erzwungene Solidarität aller Duisburger, ob Fan oder nicht, denn per Steuergeld wird u.a. das Stadion weiterbetrieben und erzeugt eigentlich nur Verluste.

Und ganz ehrlich, die letztwöchigen Bekundungen der Sponsoren weiter zum Club zu halten selbst, wenn nun der Abstieg folgt, wirken alle wie eingeübt und gespielt und somit lächerlich leidlich und leidend.

Letzteres aber weniger wegen des Abstiegs, sondern weil man gute Knete schlechter weiter hinterher wirft. Warum die Sponsoren das machen ist mir ein Rätsel.

Denn den damit anscheinend erzeugten Nachweis von Lokalpatriotismus kann ich nicht erkennen. Der sollte sich auch nicht mit dem Fußballsponsoring einer Mannschaft erschöpfen nur weil der OB gerne im Stadion verweilt, sondern man sollte der Politik und Verwaltung lieber mal ordentlich die Leviten lesen und zwar in bezug auf alles was hier schief läuft, was aber alles wesentlich entscheidender ist als die Spielklasse der 1. Herren des MSV.

 

 

Hau ab, ich hab‘ ’nen Termin!

Der Wahlkampf ist in vollem Gange, mindestens seit heute, denn heute im Laufe des Tages hat OB Link die millionste Person begrüsst die in Duisburg einen gebuchten Online-Termin wahrhaftig in persona in einer Bürger-Service-Station wahrgenommen hat. Dafür gab es einen Strauss Blumen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000245215.php

Nr. 999.999 und Nr. 1.000.001 saßen heulend daneben. Tja, so ist das Leben. Letztens klingelte Jeff Bezos bei mir und übergab mir einen Strauss Amazon-Rosen, weil ich der dreimilliardste Besteller in Deutschland war.

Nun bin ich auf den Geschmack gekommen und versuche der zweimillionste Kunde in Duisburg zu werden um vom OB auch einen Strauss zu ergattern. Und den dann abzulehnen mit den Worten: „siehe Überschrift“

Die Formel dafür geht auf jeden Fall so. Wenn bei 500.000 EinwohnerInnen jeder vierte in den nächsten drei Jahren zum Amt muß, dann ist es am 31.12.2026 soweit. Verdammt, genau an dem Tag habe ich Besseres vor.

Egal, wie dem auch sei, ich habe auf jeden Fall noch so einige PR-geile Anlässe für den OB. Hier zum Beispiel nur drei Beispiele:

– 3.000. Dackel für den bereits 10 Jahre in Duisburg Hundesteuer bezahlt wurde und der ein ECHT-Tattoo hat oder ein RESPEKT-Tattoo oder ein Glückauf-Tattoo

– 11.000. Großmama die mind. drei Kinder, sechzehn Enkel und 3 Urenkel hat und in Rheinhausen wohnt und weiß wo die nächstgelegene Bergmannsampel steht

– Fotograf/in der/die den drei-millionsten Schnappschuss  von der DuisburgIstEcht-Skulptur macht und dabei eine Currywurst rückwärts isst

 

Serm: Rat schmettert Antrag der Grünen wegen möglicher rechtswidriger Baugenehmigungen ab

Erwartbar hat am letzten Montag der Rat mit einer Mehrheit (vor allem von SPD und CDU) gegen einen Antrag der Grünen gestimmt bei dem es um zwei möglicherweise gesetzwidrige Baugenehmigungen  in Serm ging. Ich berichtete bereits mehrfach.

Der Vorsitzende der unteren Naturschutzbehörde Dr. Johannes Meßer hatte sich im Vorfeld bereits in einem offenen Brief an OB Link und mit sachkundiger und nachvollziehbarer Begründung gegen die zwei Baugenehmigungen stark gemacht.

Den Brief von Dr. Meßer hatte ich bereits veröffentlicht. Er diente wohl auch als Grundlage für den Antrag der Grünen.

Hier ist der Antrag der Grünen nochmals in Gänze nachzulesen.

https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile:asp?id=1723129&type=do

Und hier ist der Link zur Aufzeichnung der Ratssitzung vom letzten Montag:

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/ratgremien/livestream-ratssitzung.php

Um den betreffenden Teil, den Antrag der Grünen und die „Diskussion“, sehen zu können klicken Sie bitte auf zuerst auf „AUFZEICHNUNG MIT UNTERTITELN“ und dann auf TOP 49, dazu müssen Sie nach unten scrollen und die Aufnahme beginnt dann genau an der entsprechenden Stelle der Ratssitzung.

In herrlicher Manier kann man einen angepissten OB erleben der den Antrag als angeblichen populistischen Vorgang nutzt um die gesamte Verwaltung in Schutz zu nehmen und darauf hinzuweisen, dass man sich im Rathaus immer bemühe die Dinge richtig zu machen (O-TON: „Wir handeln immer rechtmässig.“). Jaja, richtig bzw. rechtmässig in wessen Sinne? Und ganz ehrlich, ich finde Herr Link ist ein richtig ECHT guter Schauspieler.

Nun, ich kriege seit fast sechs Jahren keine Presseauskünfte was ja noch ein Leichtes wäre im Gegensatz zu Baugenehmigungen die geprüft werden müssen, aber wie gesagt, im Rathaus ist man BEMÜHT immer alles richtig zu machen.

Und zur Not haben alle die sich ungerecht behandelt fühlen ja die Möglichkeit vor Gericht zu ziehen. Dazu könnte ich eine ganze Menge schreiben, doch nur soviel: Warum zwingt man quasi jemanden wie mich dazu, wenn doch im Rathaus alles mit rechten Dingen zugeht?

Dass der OB und vor allem sein Presseteam laufend gegen das Pressegesetz NRW verstossen ist so klar wie das Amen in der Kirche. Dass er einen Grund hat so gesetzeswidrig zu handeln dürfte auch vermutbar sein.

In Serm ist die Sachlage ein wenig anders, hier treffen anscheinend zwei unterschiedliche Auffassungen in bezug auf das Baugesetz aufeinander – Aussenbereich ja oder nein?

Tja und die Grünen hat man in der Sitzung  – oder sie sich selbst – ins Knie gefickt, weil sie eine Rechtswidrigkeit seitens der Stadt behauptet haben, diese aber nicht belegen können. Yeap, hier sind Mahlberg (CDU) und Sagurna (SPD) sowie Link vollkommen einer Meinung. Ich hoffe mal die drei nehmen solche Feinheiten immer ganz genau, ich habe aber meine Zweifel.

In der Sache sind wir alle leider nicht schlauer geworden, ausser dass der OB quasi bestätigt hat, dass es sich um zwei Grundstückskäufe mit privatrechtlichen Hintergrund gehandelt hat.

Ich vermute immer noch es handelt sich um ein städtisches Beteilungsunternehmen, dass die beiden Grundstücke veräussert hat. Ich vermute die Stadtwerke.

Warum eins an den Sermer Karnevalsverein ging leuchtet mir ja noch ein, aber warum das zweite an einen Privatmann ging, der zudem noch Ratsherr sein soll, leuchtet mir nicht mehr ein.

Ich bleibe an der Sache dran.

Den Grünen empfehle ich Anträge geschickter zu stellen. Und der Herr Lütke von den Grünen ist leider wenig oppositionsstark. So konnte der OB leicht seine Populismuskarte spielen und gleich auch noch weiter ausholen. Ganz so als wäre er selbst ein ganzganz Lieber der kein Wässerchen trüben kann.

Aber bitte sehen Sie sich die Sache selbst an und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!

NACHTRAG:

Der Satz des OB „Wir handeln immer rechtmässig.“ ließ mir keine Ruhe und deshalb noch die folgenden Zusätze zu meinem obigen Beitrag.

Wenn man sich das Verwaltungsrecht und auch das Baurecht anschaut, dann blickt man als NormalbürgerIn sowieso nicht mehr durch, so viele Ausnahmen von den Ausnahmen und so viele winzige Kleinigkeiten gibt es die wahrscheinlich von ausgefuxten Spezialisten und ganz im Sinne der Verwaltung jeweils da hineingedichtet wurden.

Ohne fachliche Expertise z.B. von AnwältenInnen ist man eh aufgeschmissen, das weiß auch der OB weshalb man sich bereits einige Exmplare warm hält. Die sind dann für mögliche KlägerInnen schon mal passé also quasi „besetzt“.

Kein Witz, das passiert tatsächlich.

Und in der Sache mit der ersten Baugenehmigung für die Wagenhalle des Karnevalsvereins weise ich nochmals darauf hin wie sehr sich der Karvenalsvorsitzende bzw. Präsident aus Serm bedankt hat für die Mühe die man sich im Rathaus gemacht hat um die Baugenehmigung möglich zu machen. Monate hat man angeblich daran „gewerkelt“ bis man die Genehmigung im Landschaftsschutzgebiet sozusagen wasserdicht hatte.

Was ist das für ein Gesetz oder eine Vorschrift in der man monatelang die Lücken sucht? Und was sind das für Leute die das machen und die wir alle bezahlen, weil in der Zeit kümmern sie sich ja nicht um wichtige Dinge?

Schlußendlich noch dies:

Falls wirklich eine städtische Beteiligungsgesellschaft besonders das zweite Grundstück veräussert hat, warum dann nicht ganz offiziell in einem Bieterverfahren um möglichst dabei den höchsten Kaufpreis herauszuholen?

Hiermit sollten die Grünen u.a. sich nochmals beschäftigen.

Und lesen Sie auch dies hier:

https://www.focus.de/panorama/welt/bereits-kosten-von-300-000-euro-finanzieller-ruin-statt-traumhaus-fehler-der-stadt-wird-zum-albtraum-fuer-junge-familie_id_13231778.html

 

 

 

Stadtwerke Duisburg: TOP-Lokalversorger vielleicht FLOP-Lokalversorger – zumindest teilweise?

Die Stadtwerke Duisburg werben seit geraumer Zeit mit einem für mich fragwürdigen Siegel als TOP-Lokalversorger. Ich berichtete bereits mehrfach. Fragen dazu wollten bisher, trotz mehrfacher Anfragen, weder die Stadtwerke noch die Firma beantworten die das Siegel vergibt.

https://www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/erdgas

Nun gibt’s richtig Ärger, denn gemäß einer Recherche von correctiv haben die Stadtwerke Duisburg anscheinend bei Klima-Zertifikaten irgendwie getrickst. Laut correctiv bezeichnen bzw. bezeichneten sie Erdgas-Tarife als klimaneutral für die Kompensationszertifikate erworben wurden. In diesem Fall wohl in Bezug auf ein indisches Wasserkraftwerksprojekt, dies aber schon Jahre zurückliegend und eher ziemlich fragwürdig in bezug auf die Errechnung der tatsächlichen Kompensationsvorteile. Denn das betreffende Kraftwerk sollte so oder so gebaut werden.

https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2024/04/16/nach-correctiv-recherche-deutsche-umwelthilfe-mahnt-15-gasversorger-ab/

https://cdn.correctiv.org/apps/co2-zertifikate/

Auch die WAZ hat das Ganze heute kritisch aufgegriffen und berichtet mit besonderem Bezug auf correctiv.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/article242105020/Die-fragwuerdigen-Projekte-hinter-den-CO-Zertifikaten.html

Insgesamt geht die Kontrolle von Verkaufsversprechen von Gasversorgern bundesweit aber noch weiter. So hat die DUH gerade zig Energieversorger wegen irreführender Werbeaussagen mit dem Begriff „klima-neutral“ abgemahnt.

https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/deutsche-umwelthilfe-geht-juristisch-gegen-15-gasversorger-wegen-irrefuehrender-werbung-fuer-klimaneu/

In dem Zusammenhang darf ich nochmals an meine Kritik u.a. an dem enkelgerechten Ruhrort-Projekt erinnern, wo sogar mit dem Begriff „umweltneutral“ geworben wird. Die Beteiligten (Dr. Dirk Gratzel und seine Firmen, Haniel, Gebag, Stadt) halten sich, was kritische Fragen angeht, mit Auskünften genauso zurück wie die Stadtwerke in Bezug auf ihr TOP-Siegel.

Und dann ist da noch das Transformationsprojekt von TKS mit dem Ziel irgendwann grünen Stahl herzustellen. Vermutlich auch ein Versprechen das erst in vielen vielen vielen Jahren eingelöst werden wird, wenn überhaupt. Solange wird Erdgas anstatt Wasserstoff zur Überbrückung genutzt und vermutlich werden auch dubiose Zertifikate uns allen vorgaukeln, dass der Dreck, der weiter wie bisher verursacht wird, an anderer Stelle auf der Welt um ein Vielfaches kompensiert wird.

Diese Art der irren Kompensationen findet aber bereits vor Ort statt ohne dass man dazu irgendwelche Projekte in einem Urwald im Ausland braucht.

Allein das Zerstören von bestehendem Grün und Wald, die weitere Versiegelung von Freiflächen (neuer Autohof am Kaiserberg)  und dann die an anderen Stellen erfolgenden PR-Aktionen in Form von Neuanpflanzungen von „Klimawald“ oder die Errichtung von sogenannten Klimahainen (OB Link mit Schaufel) zeigen uns doch bereits wie gaga und verlogen das alles ist.

Hier ein zumindest ähnliches aktuelles Ärgernis:

https://www.spiegel.de/auto/autoindustrie-spritverbrauch-bei-pkw-noch-hoeher-als-von-umweltschuetzern-befuerchtet-a-6b5e9378-a724-42c7-a09d-4ad98872c996

https://www.elektroauto-news.net/news/eu-studie-realverbrauch-verbrenner

Ach ja, ich warte z.B. immer noch auf die Auskunft seitens der Stadt, ob denn im Rathaus und in städtsichen Gebäuden auch Strom und Gas gespart wurde als wir alle angesichts des Ukraine-Kriegs und seiner Folgen dazu aufgefordert wurden.

Eigentlich ist dieser Schwachsinn nicht mehr auszuhalten, eröffnet allerdings auch ungeahnte Möglichkeiten. Nun könnte man in Wattenscheid eine Bank überfallen und gleichzeitig darauf verweisen, dass in Cartagena (Kolumbien) im selben Augenblick drei Drogenbosse Bargeld (in Summe in gleicher Höhe wie in Wattenscheid) auf ihre Bankkonten eingezahlt haben. Es muß sich lediglich einer finden der das zertifiziert. Das könnte z.B. ein Eskimo bzw. Inuit machen dessen Adresse (auf deutsch) wie folgt lautet (falls die grosse Schmelze nicht bald einsetzt):

Eisscholle Nr. 369, hinter Grönland, Richtung Nordpol, Iglu 13, da wo die drei Eisbären Pömmel, Plömmel und Plümmel leben und das Walskelett liegt

www.icebear-greenland.com/climate-certification/donate.html

Und hier zum Schluß noch der Link zum Aufsichtsrat der Stadtwerke Duisburg, um alle gedanklich wieder ins ECHTe Leben zurückzuholen:

https://www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/unternehmen

 

Beim Stöbern im Web ECHT Verstörendes gefunden – diesmal was Bundespolitisches

Je mehr Christian Lindner und seine FDP die Ampel vorführen, der neueste Coup von Verkehrsminister Wissing heisst Fahrverbote, oder was auch immer da getrieben wird, desto mehr bringt sich die Alternative in Stellung. Gemeint ist allerdings die CDU.

Die hat vor rund drei Wochen auf einer recht gut besuchten Pressekonferenz (PK) schon mal verkündet welches Grundsatzprogramm mit dem Anhängsel 2030 sie sich vorstellt. Ganz ehrlich, ich habe selten so gelacht. Die fast 60 Minuten kann man sich genüßlich reinziehen, wenn man teils ziemlich krude Sachen, die ernst gemeint sind, gerne hört. Aber wer sich vorab über das Niveau ein bißchen informieren will, der guckt einfach nur mal in meine zwei herausgepickten Empfehlungsstellen.

Zum einen in den Arbeitsappell von NRW-Minister Laumann ab Minute 33:24. Da fabuliert der gute Mann sich um Kopf und Kragen und preist an, dass wir Menschen nicht stilllegen sollen wie Maschinen. Menschen müssen arbeiten und tun somit Gottes Werk. Jau. Laumann vergisst nur, dass wir das Stilllegen von Menschen, nämlich denen im Rentenalter, sehr wohl praktizieren. Denen sagen wir, bis hierher und nicht weiter, nun kriegste noch 60% von Deinem letzten Gehalt und basta – so in etwa jedenfalls.

Der Oberhammer kommt allerdings von der Presseseite und zwar von einem BILD-Redakteur. Die Reaktion der befragten CDUler auf der Podiumsbühne müsste eigentlich wie folgt lauten: „Haben Sie vllt. den Knall nicht gehört?“ Doch die antworten ganz in Ruhe als wäre ihnen nicht aufgefallen wie irre die Frage ist.

„Braucht Deutschland vllt. auch eine Obergrenze an Bürgergeldempfängern?“ Zu sehen ab Minute 52:10.

Fazit:

Wenn das also, inkl. der vollkommen handzahmen Presse, die politische Alternative zum Ampel-Gehampel sein soll, dann „Gute Nacht!“.

 

UPPS-ALA, der feuchte Gauleiter-Traum wird vielleicht wahr

Ja, die Digitalisierung schafft so manche angenehme Anwendung, aber auch zig Möglichkeiten der unangenehmen Art.

Letztens erst berichtete ich über ein geplantes Vorhaben der Stadt eine Parkverstoßmelde-APP für alle entwickeln zu lassen. Meiner Meinung nach würde die dem Denunziantentum zu neuen Chancen und Ehren verhelfen.

Gleich hatte ich auch bereits eine Idee parat, nämlich diejenigen die die Parksünder aufspüren und melden am besten mitverdienen zu lassen.

Dieser feuchte Traum wird jetzt in Schweden, genauer in Uppsala, umgesetzt. Ein Findiger hat sich genau das ausgedacht. Ich denke mal nicht, er hat DUISTOP gelesen. Aber die Idee ist ja auch naheliegend.

https://www.spiegel.de/auto/schweden-in-dieser-stadt-kann-man-jetzt-falschparker-per-app-melden-und-selbst-kassieren-a-fcaf75d1-cc59-4cb7-bacf-aaedf7c8bbab

Ein Problem könnte nun sein, dass sich ev. demnächst einige nicht mehr aufs Influencen konzentrieren sondern umsatteln und mit der APP versuchen ihr Glück zu machen. Man könnte ganze Vertriebs- bzw. Spürgruppen aufbauen, vielleicht sogar nach Pyramidensystem. Und wenn die sich dann in die Quere kommen muß nur noch geklärt werden wer der erste war und die Knete einsacken darf. Wahrscheinlich der, der die Parksünde zuerst gekippst und upgeloaded hat, aber es könnte sich ja wie beim Hochfrequenzhandel nur um Millisekunden handeln und dann kommt es auf das schnellste Netz an. Egal.

Ich empfehle als Gegenwehr direkt neben dem Nummerschild einen Aufkleber anzubringen. Da drauf steht: „Dies ist ein Kunstwerk. Aufnahmen nur gestattet mit ausdrücklicher Einwilligung des Urhebers.“

Da die Parksündenjäger den Aufkleber mitknippsen ergäbe sich ev. ein abmahnfähiger Urheberrechtsverstoss.

Ach verdammt, etliche Handys habe ja bereits ein digitales Radiergummi.

Na dann.

Ich wette, den Möglichkeiten mit den Mitteln der Digitalisierung und dem Willen einer Stadtverwaltung ein umfassendes Meldesystem aufzubauen sind keine Grenzen gesetzt. SmartCityDuisburg, I love you.

Nachtrag nach einigem Überlegen:

Man könnte sich allerdings auch selbst knippsen und würde immerhin soviel einsparen wie die APP pro Verstoss ausschüttet. In Uppsala immerhin umgerechnet neun EURO. Oder man geht auf die Jagd und knippst sich das Geld für eigene Verstösse zusammen. Man könnte das Geld auch verschenken, z.B. an den Opa: „Lieber Opa, dieses Geld habe ich für Dich zusammengeknippst als ich letztens drei Wochen auf der Lauer lag.“

Oder ganz perfide. Man wartet bis der Falschparker kommt, dessen Strafe könnte vllt. bei 30 EU liegen und bietet ihm an für 15 EU cash auf den Upload zu verzichten.

Abschliessend müsste noch geklärt werden ob man als Vielmelder die „Einnahmen“ eigentlich versteuern muß.

Ach und Uppsala hat ja dann (die Sache ist dort möglich ab 16 Jahre) eine hervorragende Liste an KandidatenInnen für Verwaltungsjobs und -karrieren.

„Du bis ein ECHTer Staatsbürger und hast 3.000 Parksünder gemeldet, wow, dafür gibt’s noch nen Ehrenpreis und ein tolles Jobangebot obendrauf.“  *

 

* Voraussetzung ist nur, dass Du nie selbst gemeldet/geknippst wurdest.

 

Tecklenburgs „Seenswert“ in 6-Seen-Wedau will niemand!?

Das Insolvenzverfahren gegen die Tecklenburg GmbH läuft seit dem 1. April. Laut Insolvenzverwalter sollen in Düsseldorf und Ratingen geplante Bauprojekte weiterhin umgesetzt werden. Allerdings erwähnt er das „Seenswert“-Projekt in 6-Seen-Wedau nicht.

Ein möglicher Grund: Die Projekte z.B. in Düsseldorf sind bereits viel weiter fortgeschritten als das Vorhaben in Wedau. Die dabei avisierten 67 Eigentumswohnungen und acht Häuser werden auf der Tecklenburg-Homepage zwar weiterhin als aktuelles Projekt aufgelistet, voraussichtliche Fertigstellung im September 2026, mehr aber auch nicht.

Laut WAZ gibt sich die Gebag nachwievor gelassen. Sie habe ein ausserdem Rückkaufrecht.

Schon bei Bekanntwerden der Insolvenz der Baufirma aus Straelen, Anfang des Jahres, hatte Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer betont, es werde  keine Einbußen geben. Gemeint hatte er damit die Qualität der gesamten sog. städtebaulichen Maßnahme so wie seine Gebag und die Stadt Duisburg es geplant haben.

Aber sicherlich, man verfolgt ja auch weiterhin das Seilbahnprojekt.

Für ein paar schöne Bildchen klicken Sie hier:

https://www.6-seen-wedau.de/das-baugebiet/kuenftige-infrastruktur

Apropos Baufortschritte, wie sieht es denn aus auf Duisburgs NobelEdelVorzugsflächen?

Man hört und liest gar nichts mehr von „Am alten Holzhafen“ und den „Duisburger Dünen“.

Aus dem Holzhafen-Projekt ist Tecklenburg ja auch raus. Der Bauunternehmer schrieb mir noch im Dezember 2023 dazu:

„Aus dem Objekt „Alter Holzhafen“ sind wir ausgestiegen, wegen der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland.“

Martin Linne hat ja bereits eine Nachfolgefirma präsentiert, doch seitdem ruht der See ganz still.

 

 

In eigener Sache: Merkwürdige Mail-Kaskaden

In letzter Zeit bekomme ich mal wieder merkwürdige Mail-Kaskaden, allesamt anonym, aber nicht im Zusammenhang mit irgendwelchen Betrügereien stehend, solche Mails kriege ich noch zusätzlich zuhauf. So wird mir überwiegend nachdrücklich und ausdrücklich angeraten mich gefälligst mit negativer Kritik an den Verantwortlichen der Stadt und der Stadttöchter zurückzuhalten.

Das letzte Mal, dass sich diese Mails so häuften war vor der letzten Kommunalwahl. Ich gehe also davon aus, es handelt sich mal wieder um ÄnhangerInnen und/oder GenossenInnen der SPD. Glückauf.

Neu daran ist diesmal diese Empfehlung: Dass ich mich doch als anständiger Journalist gefälligst an die andächtigen Gepflogenheiten der üblichen Pressemedien halten soll.

Keck wird dann auch nachgefragt ob ich den überhaupt einen Presseausweis habe. Ja sicher Ihr Ahnungslosen, hier ist er und ein Stinkefinger wird direkt hinterher geschickt:

Wenn ich anonym unterwegs bin:

 

Also: ‚NenPustekuchen werde ich tun bzw. lassen. Aufgrund vieler wohlwollender Ratschläge aus der Leserschaft habe ich bereits mein gewohntes Kotz-Gebaren extrem eingeschränkt, das isses aber auch schon was ich einschränken werde.

Auf keinen Fall werde ich diesen PR-Lobby-Journalismus an den Tag legen den viele andere pflegen, letztens noch in der Süddeutschen (SZ) – wiederholt über Ruhrort. Auf meine Anfrage bei der SZ-Redaktion wurde bisher nicht reagiert. Gefragt hatte ich danach ob der Beitrag 1:1 übernommen, also nicht selbst von den beiden Journalisten recherchiert wurde.

Wie unkritischer Journalismus funktioniert können wir sicherlich heute Abend in voller Gänze im TV erleben, wenn Bärbel Bas bei Maischberger zu Gast ist. Bas, der Prototyp der allseits gefälligen SPD-Hinterbänklerin aus armen Duisburger Verhältnissen,  Fussball-Fänin, angeblich mühsam beruflich hochgearbeitet – in allerdings wenig anstrengenden Pöstchen, die aufgrund ihres Geschlechts und weil niemand je etwas Kritisches über sie schrieb, nun zweite Frau im Staate ist.

Sie dürfte auf unsere Kosten fürstlich frisiert sein und wenn sie ganz besonders staatsfraulich rüberkommen will rate ich ihr im MSV-Trikot mit ’nem Ball unterm Arm zu erscheinen. Oder spielt sie schon Golf?

Das ist natürlich wieder ein Affront gegen die GenossenInnen, aber sorry, ich habe noch die Eindrücke von Eurer Jämmerlichkeit vor allem im Osten im Kurzzeitgedächtnis die ich mir gestern fremdschämend mühsam im TV reingezogen habe.

Guckst Du hier und schickst mir keine Mails mehr!

https://www.zdf.de/politik/frontal/spd-im-osten-volkspartei-ohne-volk-landtagswahlen-thueringen-sachsen-100.html

Mal gucken was 2025 vor allem im Norden Duisburgs abgeht. Bärbel Bas wird das allerdings scheissegal sein. Die ist fein raus und weit weg von Duisburgs Problemen. Als MdB, das ist sie ja auch noch, hört man von ihr nämlich gar nix mehr.

 

 

OB Link: Verlogen bis zum geht nicht mehr

Die Auseinandersetzung um den Ausbau der A59 nimmt immer härtere Züge an. Auf der einen Seite die Gegner des überirdischen Ausbaus der gleichzeitig auch mit einer Verbreiterung der Fahrbahn einhergehen soll, sie bevorzugen eine Tunnellösung. Auf der anderen Seite das Land und die zuständige Autobahngesellschaft des Bundes die auf keinen Fall eine Tunnellösung wollen, weil a) zu teuer und b) zu langwierig in puncto Bauzeit – in beiden Fällen muß man bei einem Tunnel vom Doppelten ausgehen.

Betroffen sind von dem Projekt vor allem AnwohnerInnen die in Meiderich jetzt schon nah an der A59 wohnen und denen deshalb mit einer hohen Schallschutzmauer sämtliche Sicht genommen würde oder denen man von der Autobahn direkt auf den Teller gucken könnte.

Wie dem auch sei, ich hatte darüber bereits berichtet und auch darüber, dass sich die SPD-GenossenInnen, allen voran aber der OB, auf die Seite der Tunnelbefürworter geschlagen haben. Was er und seine GenossenInnen ja gerne tun können.

Nur in einem aktuellen Beitrag der RP wurde es mir dann zu bunt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/a59-duisburgs-ob-soeren-link-kritisiert-bund-skandaloes-und-unverantwortlich_aid-110312821

Link wird darin mit dem Vorwurf an die Veranwortlichen für den überirdischen Ausbau zitiert der aus meiner Sicht in seinem Fall vollkommen verlogen ist. So spricht er von Skandal und Unverantwortlichkeit gegenüber den AnwohnernInnen und dies wird in der RP durch einen Tenor untermauert der so klingt als wäre der OB selbst der Fürsorglichste unter den Fürsorglichen was Bürger- und Stadtbelange betrifft.

Dazu sollte man einpreisen, dass bereits Wahlkampf ist und nun andere Maßstäbe zählen sowie vieles gerne umgedeutet wird was man verbockt hat.

So heisst es in der RP u.a. (Zitat):

„Das Vorgehen der Autobahngesellschaft ist und bleibt unverständlich. Ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie ohne das nötige Gespür für die bereits jetzt enorm große verkehrliche Belastung Duisburg wird versucht, eine Hochbahn-Variante für die A59 durchzudrücken“, …

Rasmus Beck von der DBI, der Link brav beisteht, warum ist mir ein Rätsel, äussert sich wie folgt (Zitat):

„In anderen Fällen würden Nagetiere für ein Wahnsinnsgeld umgesiedelt, aber die Lebensqualität von Tausenden Duisburger Familien kümmert in Berlin niemand“, …

Und:

„In Zeiten, in denen urbane Räume zunehmend auf grüne Infrastruktur, Nachhaltigkeit sowie neue Lebensqualität durch städtebauliche Inklusion ausgerichtet würden, sei ein solches Vorhaben des Bundes planerisch wirklich von gestern“.

Okay, dass Meiderich und die BewohnerInnen dort von dem A59-Ausbau besonders betroffen sein werden ist ein Fakt, aber ganz ehrlich, vergessen Link & Co da nicht ein paar wesentliche Sachen in bezug auf ganz Duisburg?

Ganz vergessen wird von Link die Vielzahl seiner eigenen schädlichen Auswirkungen auf grüne Infrastruktur und Nachhaltigkeit, ich würde z.B. mal in Wedau danach fragen.

Industrieunternehmen dürfen anscheinend im grossen Stil Böden usw. verseucht hinterlassen,  auf Fragen von mir danach gibt es vom OB keine Antworten.

Die gesamte Stadt wird seit 20 Jahren der Logistik und damit dem ständig steigenden LKW Verkehr geopfert – kein Wort dazu.

Letzteres ist es auch warum überhaupt ein A59-Ausbau notwendig ist.

Brauchbare flächendeckende Verkehrsalternativen wie ein funktionierender ÖPNV und auch Fahrradwege sind kaum in Sicht.

Nachwievor werden Flächen versiegelt weil u.a. die ach so klima- und umweltfreundlichen E-Autos inzwischen Panzer-Maße haben.

Vollversiegelt wurde z.B. die Bahnhofsvorplatte – u.a. mit dem hässlichen Zweckbau in schwarz. Dafür mussten dann zig Bäume weichen, wogegen heftig protestiert wurde, was aber Link einen Scheiß interessierte.

Und ich habe ihn mehrfach schon nach dem Solarausbau auf Dächern städtischer Immobilien gefragt, keine Antworten bisher.

Hier noch eine aktuelle Sachstandsanfrage mit mehreren Punkten seitens der Grünen an den OB – unter anderem zur nachwievor ausbleibenden Baumschutzsatzung:

https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1723087&type=do

Unter Link ist auch das Bauen in Landschaftsschutzgebieten möglich, wie es z.B. der aktuell umstrittene Fall in Serm zeigt.

All das Versagen wird bei Links pseudo-heroischem Kampf um Meiderich nicht eingepreist. Jedenfalls nicht von anscheinend wohlwollenden JournalistenInnen.

Tja, und was Rasmus Beck, auf mich wie Links Schoßhündchen wirkend, dazu absondert (… neue Lebensqualität durch städtebauliche Inklusion …) ist schon einen goldenen Kotzeimer wert.

Wo bitteschön lebt der Mann? Oder spricht der gar nicht von Duisburg im Jahr 2024, sondern läßt sich von seinen eigenen schwurbeligen Events bzw. von jenen auf denen er zu Gast ist selbst vernebeln und verarschen?

Logo, wenn ich besonders hungrig bin, stelle ich mir einfach immer wieder Brathähnchen* vor. Und dann bin ich nach ’nem Joint auch überzeugt, dass es die tatsächlich gibt.

Fazit:

Leute, sortiert den Kümmerer und Helden Link mal richtig ein!

 

* Die vegane Version: Tofus statt Brathähnchen.