„Raumpoeten“ bei Dommers mit Hennes Bender

Der Duisburger Raumausstatter Raumdesign Dommers lädt am 6. März 2024 um 19:00 Uhr (Einlass um 18:30 Uhr) zum fünften Mal zur musikalischen Literaturveranstaltung „Raumpoeten“ in sein Geschäft nach Duisburg-Großenbaum ein. Literatur-, Comedy- und Musikinteressierte erwartet ein unterhaltsamer Abend mit musikalischem Kabarett, Liedgut und Lesung zwischen Laminat, Gardinen und Tapeten – inmitten des 2.500 qm großen Raumausstatter-Fachgeschäfts. Zu Gast ist dieses Mal Ruhrpott-Original Hennes Bender, der von Musiker und Autor Zepp Oberpichler begleitet wird.

Hennes Bender ist ein bundesweit bekannter Bochumer Stand-Up-Comedian und Musiker, der für seine unterhaltsamen Auftritte bekannt ist. Zusammen mit dem Musiker und Autor Zepp Oberpichler wird Hennes Bender ein Programm präsentieren, dass es so noch nicht „Live“ gegeben hat. Besucher, die auf der Suche nach einer amüsanten Abendunterhaltung in einer nicht-alltäglichen Umgebung sind, sollten sich den 6. März 2024 unbedingt freihalten.

Das Veranstaltungsformat „Raumpoeten“ wurde im letzten Jahr in der Kategorie „Vorbildliches Kundenevent“ mit dem Heimtex Star 2023 ausgezeichnet.

Eintritt gibt es gegen eine Spende von 10,- Euro für den Gänseblümchen-NRW e.V. aus Duisburg, einem Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder.

Bitte beachten Sie:

Aufgrund der zu erwartenden hohen Nachfrage zu dieser Veranstaltung gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Karten kann man sich im Vorfeld bei Raumdesign Dommers an der Kasse abholen.

6. März 2024, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr

Raumdesign Dommers GmbH
Großenbaumer Allee 121
47269 Duisburg
Telefon: +49 (0) 203 9870770
E-Mail: service@dommers.de
Internet: www.dommers.de

Münchener Umweltinstitut warnt vor Heizen mit Wasserstoff

Das Umweltinstitut aus München hat sich aktuell an die deutschen Kommunen gewandt. Anlaß sind deren derzeitige verpflichtende Entwicklungen von kommunalen Wärmeplänen.

Darin nimmt wohl auch zunehmend das Heizen mit Wasserstoff einen wichtigen Platz ein. Davor warnt nun das Münchener Institut, besonders hinsichtlich der Kosten.

Bitte bilden Sie sich selbst eine Meinung!

https://umweltinstitut.org/wp-content/uploads/2024/02/Infoblatt_Kostenfalle_Wasserstoff.pdf

https://umweltinstitut.org/energie-und-klima/wasserstoff/kein-wasserstoff-waermeplanung/

Zitat:

Die Wärmeplanung, die alle Kommunen bis 2028 vorlegen müssen, birgt nun das Potenzial, Klimaschutz und Planungssicherheit für Bürger:innen miteinander zu vereinen. Doch weil die Gaslobby ihr fossiles Geschäftsmodell so lange wie möglich am Leben erhalten will, propagiert sie, Wasserstoff als gleichwertigen Ersatz für klimaschädliches Erdgas zu verheizen. Wir stellen klar: Teurer Wasserstoff hat in der kommunalen Wärmeplanung nichts verloren!

 

 

Noch regnet es in Strömen aber bald kommt die Sonne wieder viel öfter raus – wie steht`s um das städtische Solarengagement?

Von allen Seiten werden wir medial beballert. Wir sollen uns um alternative Energien kümmern, uns wird Angst gemacht, der CO2-Preis wird steigen usw. usf.

Die Wasserstoff-Pro-Motoren laufen heiss und verkünden immer neue Highlights. Diese PR-Maschinerie hat aber zur Zeit einen Dämpfer bekommen, weil wegen vieler Mauscheleien das Verkehrsministerium sämtliche Förderungen inzwischen komplett eingefroren hat.

Viel entscheidender vor Ort ist aber die Frage:

„Was hat denn die Stadt bisher so alles unternommen in puncto Solarenergie auf Dächern städtischer Immobilien?“

Und diese Frage habe ich soeben dem OB übermittelt, denn die Stadt sollte doch eigentlich vorbildlich sein.

Denn es ist ja nett, wenn wir erfahren, dass die Versagenstruppe des IMD nun aufgelöst ist, aber das Leben geht ja hoffentlich an vielen anderen Baustellen weiter.

Und die DBI verkündet immer neue tolle suppi Events, die nur leider niemandem so wirklich nutzen ausser den DBI-Leuten selbst um ihre Arbeitsnachweise und Zeugnisse aufzuhübschen.

 

Mehr zum Thema auch hier im ersten Beitrag:

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/plusminus-vom-21-februar-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy8yMDI0LTAyLTIxXzIxLTQ1LU1FWg

 

 

Warum kommt sowas nicht aus Duisburg Herr Link, Herr Beck, Herr Laberbacke?

Unter anderem der Spiegel berichtet aktuell über den ersten von der Luftfahrtbehörde zugelassenen Drohnen-Lieferservice. Das Ganze wird bereits als Meilenstein in der Logistik bezeichnet.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/luedenscheid-in-nrw-erster-voll-automatisierter-drohnen-lieferservice-deutschlands-aufgenommen-a-5d3d15c7-27e2-4257-99d8-b433ee289feb

Duisburg gilt als ein wichtiger Logistik-Hub, doch warum müssen wir immer nur erfahren was woanders Neues und Zukunftsträchtiges abgeht, das auch mal tatsächlich auf die Stadt aufmerksam machen würde, anstatt lediglich hier mal ein bißchen 5G-Gefrickel im Hafen und da vllt. irgendwann mal per grünem Wasserstoff hergestellter Stahl von TKS?

Und wenn ich schon mal dabei bin, ausser einem mies-mickrigen Förderprogramm um Ladenanmietungen zu fördern, gibt es aus Duisburg aktuell nichts, nichts und nochmal nichts.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/PM_Leerstand_20022024.pdf

Ach, da gibt es doch was?!

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/fachkraeftemangel-auf-dem-rhein-fahren-nun-ferngesteuerte-schiffe-01/100015249.html

Aus einer Duisburger Leitzentrale sollen erstmals von Deutschland aus Binnenschiffe ferngesteuert werden. Der Betrieb startet laut Handelsblatt offiziell am 28. Februar. Möglich macht das die mit über 200 Frachtern operierende HGK Shipping. Dahinter steckt eine Technik, die derzeit auch HGK-Wettbewerber Deymann aus dem Emsland testet. Sie stammt vom Antwerpener Start-up Seafar.

Na, geht doch.

 

Polizei Grün: Ich bin maximalst verwirrt.

Auf der Website https://www.polizei-gruen.de/ erfährt man, dass es den zugehörigen eingetragenen Verein zwar erst seit 2019, die Initiative zur besseren Vermittlung zwischen grüner Politik und der Polizei aber schon seit 2013 gibt.

Ich hatte bisher davon keine Ahnung. Und eigentlich war ich bisher auch im Glauben, und ich habe schon viele Urteile in Bezug auf Namens- und Kennzeichenrechte gelesen, dass der Begriff „Polizei“ nutzungsrechtlich eigentlich den staatlichen Behörden ausschließlich zusteht.

Gut, jetzt kann man das Anliegen des Vereins noch mit viel Wohlwollen kapieren und akzeptieren, aber ganz ehrlich, merkwürdig ist das schon. Es gilt zudem auch eine Neutralitätspflicht – vor allem auch politisch – §33 des BeamtStG sowie §60 des BBG

Ich frage mal bei den Grünen nach, denn im Impressum steht das Folgende:

PolizeiGrün e.V.
c/o Bundesgeschäftsstelle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin

Tja, jetzt fehlt nur noch polizei-rot, polizei-blau, polizei-kackbraun … oder polizei-spd, polizei-cdu, polizei-afd, polizei-fdp, …

sowie

stadtwerke-freie-waehler,

laufhaus-csu

und

bundeswehr-die-linke.

Der 1. April is‘ noch nicht, oder?

Baugenehmigungen im Landschaftsschutzgebiet in Serm – Fragen gemäß IFG NRW an den OB

Guten Morgen,

gemäß Informationsfreiheitsgesetz NRW habe ich folgende Fragen:

Können Sie mir nähere Infos und Einzelheiten zu den zwei genehmigten Bauvorhaben im Landschaftsschutzgebiet in Serm geben, was in beiden Fällen vom Vorsitzenden der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Dr. Meßer kritisiert wird? Beides wohl am Breitenkamp, wahrscheinlich Nr. 31 und 33.

Es handelt sich um eine Wagenhalle des ortsansässigen Karnevalvereins (genehmigt 2021, bereits gebaut 2022) sowie um das Wohnhaus plus Garage und Carport eines Privatmanns (genehmigt 2023), angeblich Ratsherr in Duisburg.

Vor allem möchte ich wissen wie es dem Verein und dem Privatmann möglich war derartige Baugemehmigungen im Landschaftsschutzgebiet zu erhalten, warum dies möglich gemacht wurde und mit wem bei der Stadt bzw. Stadtverwaltung dazu die notwendigen Kontakte bestanden und Gespräche erfolgten?

Zudem möchte ich wissen wer die endgültigen Genhemigungsentscheidungen getroffen hat und warum damit weder Rat noch BV Süd befasst waren bzw. darüber entschieden haben?

Handelt es sich tatsächlich im 2. Fall um einen Ratsherr, möchte ich ferner wissen, ob eine Vorteilsnahme im Amt bzw. die eines Mandatsträgers 100%ig ausgeschlossen ist.

Bitte halten Sie die übliche Frist von 30 Tagen um zu antworten ein.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Anmerkung:

Seit langem „nutze“ ich mal wieder das IFG NRW. Antwortet die Stadt bzw. der OB nach 30 Tagen nicht, wende ich mich an die nächsthöhere zuständige Stelle – das LDI – in Düsseldorf.

 

Was macht eigentlich Badischer Wein auf Duisburg Live?

Ich habe mir mal wieder -nach langer Pause- Duisburger Websites angeschaut und nach Merkwürdigkeiten Ausschau gehalten. Gestossen bin ich auf und hängengeblieben bin ich bei Duisburg-Live (Quisburg-Live???) dem Event-Portal von DuisburgKontor(DK).

Duisburg-Live bietet u.a. eine Datenbank zum Recherchieren an, z.B. eine mit Veranstaltern. Ich hatte mich auch mal als Veranstalter beworben, aber wie zu erwarten war wurde ich abgelehnt. Mein Event-Thema war aber auch ziemlich grottig oder seiner Zeit weit voraus. So wollte ich u.a. in einer 12-stündigen Naked-Dance-Performance alle wesentlichen Charaktere der Duisburger Stadtspitze ganz allein spielen und deren innere Zerissenheiten im Einklang mit der Welt und beim pathologischen Harfespielen deutlich machen – LOL.

Wie dem auch sei, die Live-Datenbank ist auf jeden Fall ziemlich grottig und enthält etliche merkwürdige Einträge. Einen will ich hier beispielhaft erwähnen.

Es ist der Eintrag der Marketing-Gesellschaft mbH für Badischen Wein in Freiburg – siehe Screnshot von heute:

Was hat der Eintrag da drin zu suchen? Okay, wir haben hier desöfteren Weinfeste, was aber kein Grund ist all diejenigen aufzulisten die ab und zu mal einen Stand auf einem Markt betreiben.

Auf jeden Fall kriegt man so den Eindruck die Liste gibt was her, was aber ehrlich gesagt auch nur ein oberflächlicher Eindruck ist. Mehr nicht.

Und ganz ehrlich, mehr habe ich von DK auch nicht erwartet. So ist es nur wieder ein gruseliges Beispiel für Inkompetenz die allerdings mit allem Nachdruck ECHT gepflegt wird. Wenn das alles nicht so teuer wäre, die Leute werden ja all top bezahlt, hätte ich kein Problem damit, aber so ist es schon mehr als Geldverschwendung. Dazu kommen noch diese elendigen Angeber-Sprüche und Verlautbarungen als käme man ohne diese Leute in Duisburg nicht klar. Ganz so wie es die DBI-Truppe auch ständig macht.

Das Gegenteil ist der Fall, ohne diese Leute liefe es wahrscheinlich viel besser und wäre um Längen günstiger.

 

ThyssenKrupp Steel (TKS) bekommt früher grünes Licht aus Düsseldorf

Der Baustart für die neue Direktreduktionsanlage, um später einmal grünen Stahl herzustellen, ist nun schon Monate vor der Genehmigung möglich, denn die  Bezirksregierung in Düsseldorf hat aktuell die vorzeitige Zulassung zum Bau erteilt.

Den Antrag auf Genehmigung auf einen vorzeitigen Baustart hatte TKS bereits im letzten Oktober eingereicht. Der Zulassungsbescheid für den vorzeitigen Baubeginn sei angeblich ein wichtiger Meilenstein im Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz, so TKS nach eigener offizieller Aussage. Das bedeutet, dass ein monatelanger zeitlicher Vorsprung ermöglicht wird, denn die endgültige Genehmigung wird voraussichtlich erst Ende 2024 erteilt werden.

Lesen Sie auch:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-zusage-fuer-fruehzeitigen-baustart-der-dr-anlage-von-thyssenkrupp_aid-107003693

Was die TKS-Verantwortlichen und auch die RP jedoch nicht erwähnen sind die derzeitigen schwachen Umsatz- und Renditezahlen des Konzerns und auch der Stahlsparte, hier nachzulesen:

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/thyssenkrupp-quartalszahlen-was-bleibt-von-duisburg-/29654552.html

Das hatte auch die Fondsgesellschaft der Sparkassen, DEKA, Anfang des Jahres lauthals moniert, ich berichtete bereits. Ich bot daraufhin den DEKA-Analysten an, sie mit mehr Infos zu TKS zu versorgen, auch in bezug auf das merkwürdige Interview von DUISTOP mit TKS Mitte 2022.

Ich hatte damals zwei Ex-Ingenieure von der Düsseldorfer SMS dabei die mich bei den technischen Fragen unterstützten. Inzwischen ist die SMS das Generalunternehmen für den TKS-Umbau am Standort Duisburg.

Damals wie heute wollten und wollen aber viele (auch namhafte Wirtschaftsmagazine) sich nicht mit diesem Interview beschäftigen. Auch die DEKA hat sich vor rund einer Woche erst interessiert gezeigt und dann den Kontakt abgebrochen.

Mich wundert das alles nicht, es geht um viel Geld (Wirtschaftsmagazine leben von Werbeanzeigen) und immerhin haben Bund und Land zusammen zwei Mrd. EURO an TKS „überwiesen“, um die Transformation am Standort Duisburg zu subventionieren.

Da stört es nur, wenn der kleine Schulze und seine Kollegen irgendwelche Fragen stell(t)en auf die TKS nicht oder nur ausreichend bzw. ausweichend antwortete.

Auch die Beteiligung des tschechischen Investors Kretinsky an TKS ist immer noch nicht vom Tisch.

Und auch das Schicksal von HKM, Miteigentümer ist TKS, HKM beliefert TKS im Gegenzug, ist längst nicht entschieden.

Tja und ausserdem empfehle ich derzeit mal die vielen Beiträge in der Presse zum Thema Deinstrialisierung durchzulesen. Einen der neuesten gibt’s hier:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/deindustrialisierung-wie-berlin-und-bruessel-die-wirtschaft-ausbremsen-a-aa753e7a-98bb-4aca-b977-02d27e08b1aa

Hatte nicht Habeck den Subventions-Scheck vom Bund an TKS überreicht?

Irgendwie passt das alles nicht zusammen oder läuft auf einen Totalumbau hinaus. Schwer- und Schmutzindustrie down und Hightech sowie Bio- und Greentech up – plus neuerdings: Militärtechnik. So hatte gestern bei Lanz ein Intel-Vertreter angekündigt wie wichtig die Chip-Industrie für Deutschland sei, Intel bekommt allerdings auch viele Milliarden für sein neues Werk in Magdeburg.

 

 

Vernissage „LinoCuts“ im Schallplattenladen 33 1/3

Am kommenden Freitag findet die erste Vernissage im Schallplattenladen 33 1/3 in Duisburg-Duissern statt. Gezeigt werden Linoldrucke von Peter Hartinger aka Jan Cux, der als Kreativer am Niederrhein lebt und arbeitet. Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Fleur De Malheur (Tom Schwoll), der sein neues Album „Kummerkumpels“ vorstellt.

„Analoger kann man nicht drucken, als mit Linolschnitten. Jeder Print ist individuell, der Farbauftrag ist immer unterschiedlich kräftig, jedes Bild wird zu einem absoluten Unikat, welches nicht reproduzierbar ist. Gerade heute in einer Zeit, in der man mit der Adobe Suite perfekte Illusionen kreieren kann, ist diese analoge Technik unfassbar sexy“, so der Künstler. Exklusiv gibt es einen LinolCut vom Plattenladen 33 1/3.

Vernissage Im Schallplattenladen 33 1/3
LinoCuts von Peter Hartinger und Live-Musik von Fleur de Malheur
Freitag, den 16.02.2024, ab 17:00 Uhr, Moltkestraße 47 www.schallplatten-duisburg.de

Hartinger gründete 1983 das Post-Punk Fanzine „Schweinepest“, aus dem später „Popnoise“ wurde. Hartinger schrieb für Gulyver, What’s That Noise, No Trend Press, Intro und das britische Magazin „Underground“. 2021 veröffentlichte er das Buch „Der Lärm der Nacht – Post-Punk im Westen“, das Konzert-Fotos aus der Post-Punk Zeit zeigt.

Tom Schwoll ist ein Urgestein der Berliner Punkszene. Als »Fleur de Malheur« bietet er die amerikanisch geprägte Singer-/Songwriter-Schule sowie Country mit Ecken, Kanten und gelegentlichem Indie-Folksound. Das aktuelle Album „Kummerkumpels“ wird erstmalig in Duisburg zu hören sein.

 

Erneute Umfrage der Stadt: 33% der DuisburgerInnen würden lieber woanders wohnen

Über 7.000 Befragte haben an einer erneuten Umfrage der Stadt teilgenommen. Das beherrschende Ergebnis:  Rund ein Drittel aller Befragten würde am liebsten woanders leben bzw. wohnen.

Die grössten Probleme in der Stadt sind angeblich die Zuwanderung und die Sicherheit.

Auch die künftige Entwicklung der Lebensqualität wird inzwischen negativer eingeschätzt als noch im Vorjahr. Rund 60% der Befragten glauben, dass die Lebensqualität in Duisburg in fünf Jahren schlechter oder sogar viel schlechter sein wird und nur neun Prozent glauben an eine Verbesserung.

Mehr dazu auch hier:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/jeder-dritte-duisburger-wuerde-lieber-woanders-leben-id241668528.html

Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten machte auch Angaben zu ihrem möglichen Wahlverhalten. Im Ergebnis spiegelt sich allerdings das inzwischen manifestierte und bekannte Stimmungsbild. Weniger Zuspruch für die an der Ampel-Regierung beteiligten Parteien und die CDU etc., mehr für die AfD. Fast 19% hätten demnach im letzten Herbst die AfD gewählt – fast doppelt so viele wie bei der Befragung im Jahr 2022 (10%).

Fazit:

Ist das alles verwunderlich? Nein, und es wird wahrscheinlich noch schlechter werden was die Beurteilung der Lebensqualität und das Zukunftsvertrauen in diese Stadt betrifft. Besser werden dürfte es wohl nur für die AfD.

Kommentiert dies irgendjemand aus der Stadtspitze, von der DBI, von der IHK, von der SPD, der CDU, den Grünen, der FDP usw.? Nein. Ideen? Nein.

Okay, dann eben nicht.

DBI (Zitat):

Duisburg, eine dynamische Stadt, die punktet.

Soso.