Hey Du, ja Du, bewirb‘ Dich bei der DBI und erzähl‘ uns später was da alles vollversagensweise abgeht!

Die DBI sucht Leute. Als hätten sie nicht schon genug davon. Vielleicht ist das aber auch nur eine Schein-Auschreibung (s.u.), so dass wir alle denken sollen, boh ey, was geht da ab.

Da uns die DBI aber nie erzählt was wirklich abgeht, möchten wir, dass Du Dich (m,w,d, jung, hipp, gut ausgebildet, mit viel Bock auf endlose Meetings, etc.) dort bewirbst, dort anfängst und uns dann erzählst was wirklich abgeht.

Du zögerst, weil Du nun erahren hast, dass es bei der DBI ein Kommunikationsproblem gibt weil auf Pressefragen von DUISTOP nicht geantwortet wird? Können wir voll verstehen, aber ev. macht die gute Bezahlung (angelehnt an die TVöD) Deine Bedenken ja wett.

Hier die aktuelle Ausschreibung (Zitat, Originaltext von der DBI-Website):

Was macht eigentlich eine gute Arbeitgeberin aus?

Wir bei Duisburg Business & Innovation, der Wirtschaftsentwicklung für Duisburg, sind der festen Überzeugung, dass es mehr ist als nur der Gehaltsscheck. Weil wir eine Partnerin sein wollen für Innovation und nachhaltige Stadtentwicklung. Mit Themen, die etwas bewegen: wie Start-ups, Citymanagement, Wasserstoff. Es geht um mehr als einen Job – es geht um echte Zukunftschancen.

Werde Teil der Veränderung! Jetzt bewerben, zum Beispiel als Event-Manager*in:

https://lnkd.in/ersrDrks

https://dbi.jobs.personio.de/job/1415445

Fazit:

FCK, klingt das gut und verlockend. Wenn ich nicht bereits so alt und so weise wäre würde ich mich da bewerben. LOL, nur ein Spaß.

Weitere aktuelle DBI-Jobangebote gibt es hier:

https://dbi.jobs.personio.de/?language=de

 

Städteranking der WiWo: Duisburg diesmal nicht ganz unten

Insgesamt 71 deutsche Städte hat die „Wirtschaftswoche“ für ihr aktuelles Städteranking (bewertet wurden Zahlen und Daten bis Ende 2023) unter die Lupe genommen.

Bei dem Ranking handelt es sich um Vergleiche der Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation sowie der Nachhaltigkeit.

Die Untersuchung basiert auf drei sogenannten Indizes:

Niveauindex, 51 Indikatoren

Dynamikindex, 36 Indikatoren aus den letzten fünf Jahren im Vergleich

Nachhaltigkeitsindex, ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, 22 Indikatoren

Duisburg belegt im Niveauindex den 64. Platz von 71 Städten. Die Stadt schneidet besonders schlecht ab in den Bereichen Arbeitslosigkeit, SchulabgängerInnen ohne Abschluss, Gewerbesteuerhebesatz, Gründungsintensität und Beschäftigte in wissensintensiven Jobs.

Im Dynamikindex belegt Duisburg den 28. Platz von 71 Städten. Die Stadt zeigt eine positive Entwicklung in den Bereichen Einwohnerentwicklung, Arbeitsplatzversorgung, Ausbildungsplätze, Beschäftigungsquote von älteren Menschen und Frauen, BIP je Einwohner und Produktivität.

Duisburg belegt im Nachhaltigkeitsindex den 59. Platz von 71 Städten. Die Stadt hat einen niedrigen Wert in den Bereichen Fahrradklima, fertiggestellte Gebäude mit nachhaltiger Heizenergie, Zahl der E-Tankstellen, Luftqualität, Abfallmenge, Beschäftigte in Umweltberufen, Gründungen im HighTech-Sektor und Altersarmut.

 

Deshalb die Abwicklung des IMD – Erdnussbutter als Scheibenreiniger

Anhand eines aktuellen Beispiels kann man meiner Ansicht nach gut erkennen warum die Auflösung des IMD für die Stadtspitze so „interessant“ ist bzw. sein könnte.

Der IMD der sich bisher um die Bestandsimmobilien der Stadt kümmerte und es nie auf die Reihe gekriegt hat – ich berichtete bereits mehrfach -, war aufgrund seines Konstrukts immer ein Teil der Stadt(verwaltung). Nun fällt durch dessen Auflösung diese Last von den Schultern des OB.

Diese Last geht nun zum einen – ich berichtete ebenfalls bereits – an die Gebag (KITAs und Co.) sowie zum anderen an den WBD (der gesamte grosse Rest) über. Beides zwar städtische Töchter, aber sozusagen rechtlich „sebstständig“.

Anhand des aktuellen Beispiels bei dem auch mit der WAZ Auskunfts-Ping-Pong gespielt wurde, kann man leicht erkennen welche Vorteile das für den OB und sein Image hat.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/deichsanierung-verzoegert-sich-wird-sie-millionen-teurer-id241605460.html

So muß der Deich am Angerbach erneuert und saniert werden. Seit Jahren ist man sozusagen dran und wird anscheinend niemals fertig. Nun soll alles auch noch viel-viel teurer werden.  Kennt man alles und man hat sich daran gewöhnt.

In diesem Fall sind die WBD zuständig und die verweisen auf Nachfrage der WAZ an die Stadt, die wiederum verweist auf die WBD.

So findet man nicht heraus wer nun die Verzögerungen und die mögliche Geldverbrennung in Millionenhöhe verschuldet (hat). Die WAZ insistiert ja auch nicht, sondern belässt es dabei. Ende.

Tja und das Spiel kann man nun locker in Bezug auf alle Sanierungsvorhaben „anwenden“ die anstehen.

Mal gucken wie es beim Stadttheater laufen wird.

Verzögerungen und finanzielle Mehraufwendungen in Bezug auf städtische Immobilien und deren Instandhaltung kann der OB nun den WBD und auch der Gebag in die Schuhe schieben. Die wiederum, wenn sie sich trauen, schieben die Schuld zurück an die Stadt, die … usw. usf.

Dasselbe wird dann auch beim MSV-Stadion passieren.

Anja Kopka, die rechte Kommunikationshand des Teufels … äh … des OB, hatte mir gegenüber ja bereits vor Jahren frohlockt wie toll dies denn sei, denn die Beteiligungsunternehmen müssten ja nicht so transparent sein.

Mit Verlaub, hier in Duisburg ist gar nichts transparent und Kopkas Aussage ist allein rechtlich betrachtet so viel wert wie benutztes Klopapier welches sie sich gerne wohin kleben kann.

Beteiligungsgesellschaften in überwiegend städtischer Hand (vor allem bei einem 100%igen Anteil) unterliegen nämlich der Auskunfspflicht wie die Stadtverwaltung selbst – gemäß Pressegesetz und Medienstaatsvertrag NRW.

OB und Kopka ficht das alles nicht an, die machen ihre eigenen Gesetze.

Und der Stadtrat? Tja, der nickt alles ab weil a) SPD-CDU dominiert und b) anscheinend von Duckmäusern besetzt. Wer eine bessere Erklärung dafür hat warum im Rat nie niemand aufmuckt, der möge sie mir mitteilen.

Ein Grund fällt mir noch ein. Mit den vielen Beteiligungen und Aufgaben derselben geht einher, dass jede Menge Posten und Pöstchen geschaffen werden, frei werden können und besetzt werden müssen. Es kann also lohnenswert sein den Mund dauerhaft geschlossen zu halten und/oder allem bloß zuzustimmen.

Das ist alles so herrlich bescheuert, dass Demokratie-Projekte für Kids wie just in Hochfeld gestartet -ich berichtete- so skurril und surreal anmuten wie Erdnussbutter als Scheibenreiniger.

 

Offener Brief an die Freddy-Fischer-Stiftung zu Demokratie-Projekt in Hochfeld

Guten Tag,

bereits vor drei Tagen beschwerte ich mich an dieser Stelle (www.duistop.de – Stadtmagazin für Duisburg) in einem Beitrag deutlich über das unsägliche Gefasel von drei SPD-Mitgliedern in signifikanten Positionen angesichts eines Demokratie-Projekts für Kids in Hochfeld.

Auch das Projekt selbst stellte ich in Frage. So sollen Hochfelder Kids regelmässig gemeinsam über einen Geldbetrag iHv 500 EURO entscheiden – der ihnen wohl von Ihrer Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Das wird aktuell erneut von der RP, über ihren Presseverteiler nun auch bundesweit „präsentiert“ und unters Volk gebracht. Das Ganze mutet aber eher – abgesehen von der Zweifelhaftigkeit des Demokratie-Förderungprojekts – wie eine PR-Maßnahme für die drei SPDler an.

Zum einen Ibrahim Yetim, früher MdL im Düsseldorfer Landtag, nun GF bei Urbane Ruhr die Hochfeld umbauen will.

Bärbel Bas, MdB und Bundestagspräsidentin.

Sören Link, Duisburger OB.

Alle drei geben natürlich ihre üblichen Sprüche zum Projekt ab, deren Sinnhaftigkeit und Ernsthaftigkeit ich jedoch vollkommen in Abrede stelle.

Alle drei eignen sich meiner Ansicht nach nämlich selbst mitnichten weder als simple Beispiele noch als markante Vorbilder für Demokraten. Eher im Gegenteil.

Wenn es nämlich um Auskünfte und Pressefragen geht, ausserhalb des von ihnen selbst gesetzten Spektrums dessen was sie gerne bereit sind preiszugeben, verhalten sie sich extremst zugeknöpft und verschlossen.

DUISTOP ist voll von Hinweisen darauf und voll mit Fragen die ich gestellt habe, die aber nie beantwortet wurden. Transparenz ist nicht so ihre Sache.

Das gilt für alle Drei gleichermassen, für OB Link am allermeisten.

Dabei gibt es das Pressegesetz NRW sowie den Medienstaatsvertrag NRW, in beiden ist eindeutig geregelt wie sich ein OB zu verhalten hat.

Bas und Yetim wiederum hätten sich aufgrund ihrer jeweiligen parlamentarischen Funktionen in Bundestag und Landtag sowie als überzeugte Demokraten beim OB für DUISTOP stark machen können. Doch beide unterliessen das.

Seit nunmehr sechs Jahren erhalte ich vom OB und allen Ämtern sowie sämtlichen städtischen Beteiligungsgesellschaften keinerlei Auskünfte. Dazu sind sie aber verpflichtet.

WAZ/NRZ, Radio Duisburg sowie die RP dagegen schon.

Wie kann das in einer Demokratie sein?

Wenn ich nun lese, dass sich solche Personen für ein demokratisches Projekt einsetzen, das Sie mit Ihrer Stiftung fördern, dann bitte ich Sie über die Sache nochmals gründlich nachzudenken und ich empfehle Ihnen sich geeignetere Fürsprecher im Rahmen Ihrer Fördermaßnahme zu suchen.

Sie können dazu gerne Stellung nehmen. Und ich biete Ihnen an ein Gespräch mit mir zu führen wie man sinnvollere demokratische Arbeit – auch mit Kids – leisten könnte.

Mit freundlichem Gruß

Michael Schulze

Herausgeber von DUISTOP – www.duistop.de

Stadtmagazin für Duisburg seit 2018

 

 

Wie gut unsere Demokratie wirklich funktioniert kann man …

… durch diesen ARD-TV-Beitrag erfahren. Es lohnt sich, vor allem würde ich den Film allen Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9 vorspielen.

https://www.ardmediathek.de/video/story/rene-benko-der-zocker-und-die-politik/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC1zdG9yeS8yMDI0LTAyLTA3XzIyLTUwLU1FWg

44 gut investierte Bildungs- und Demokratieförder-Minuten.

Mehr ist dazu nicht zu schreiben. Ausser: Einfach alle erwähnten Städtenamen im Film durch Duisburg ersetzen, so kann man erahnen was ungefähr auch hier alles gelaufen sein, aktuell laufen sowie künftig laufen könnte.

Fazit und Gretchenfrage:

Gibt es ev. eine Erklärung für die dauerhafte Auskunftsverweigerung seitens der Stadt in Bezug auf meine zahlreichen Presseanfragen?

Und noch etwas:

Wer übrigens gerade für die Demokratie auf die Strasse geht, sollte sich genauestens überlegen für was – und für(!) wen – ganz konkret demonstriert wird.

 

In eigener Sache: Warum DUISTOP kaum über die derzeitigen Demos berichtet.

Das wurde ich in den letzten Tagen des öfteren gefragt und darauf gibt es einige Antworten. Hier die wesentlichsten:

Zum einen ist es mir nicht möglich über alles zu berichten – vor allem wenn es sich ausserhalb der engen Grenzen dessen befindet was meinen persönlichen Fokus betrifft und was ich zeitlich zu leisten im Stande bin. Mein Fokus liegt auf

Politik – Verwaltung – Wirtschaft.

Gibt es Menschen die das für mich machen wollen, Texte in bezug auf die Demos schreiben, bitteschön, als GastautorIn ist fast alles möglich.

Zum anderen habe ich ein Problem mit den Demos, nicht, dass ich sie schlecht oder gar unberechtigt finde und den grundsätzlichen Demonstrationsanlaß nicht verstehe, doch ich habe ein Problem mit den Zielen und Parolen sowie mit einigen die dort mit-demonstrieren.

Ginge es gegen jede Form von Extremismus, ginge es um die Demokratie, um Vielfalt, um Toleranz, um Transparenz und vor allem gegen Rassismus und gegen ein Weiterso der Parteien aus dem sog. demokratischen Spektrum, wären meine Kopfschmerzen geringer.

Und würde nicht zunehmend vor allem die Politik die Demos für sich vereinnahmen. Ganz so, als könnte man so weitermachen wie bisher, Hauptsache das Volk geht auf die Strasse und zeigt dem politischen Gegner was Sache ist.

Und ich vermisse Demos der breiten Bevölkerung gegen oder wahlweise für  weitere sehr wichtige Dinge in unserem Land. Zum Beispiel in Bezug auf die eklatante Bildungsmisere, den Pflegenotstand, die Demografie und das Rentenproblem sowie die riesige Kluft zwischen arm und reich.

Schlußendlich habe ich ein richtig dickes Problem damit, dass häufig betont wird wie wichtig es doch sei, dass per Demo die freie Meinungsäusserung gelebt würde und dass man nun auch noch fleissig zu den Wahlurnen schreiten müsse und ev. auch noch in die Parteien des demokratischen Spektrums eintreten möge.

Zum einen sind Meinungsäusserungen jederzeit möglich, im Kleinen wie im Grossen, doch es täte gut, wenn diese auch ein gewisses Fundament an Wissen hätten.

Und zum zweiten ist es mitnichten so, dass zusätzlich zur Wahl zu gehen und in eine Partei einzutreten ausreicht um vollumfänglich demokratisch zu sein.

Was ist mit der gesamten Zeit zwischen den Wahlen, muss man in dieser Zeit nicht die notwendigen Fragen stellen, sich engagieren um sich dadurch seine Meinungen bilden zu können und dann möglichst einigermassen vorbereitet seine Wahl zu treffen?

Das ist – und ich kann ein Lied davon singen – aber gar nicht mehr möglich.

Sicherlich ist extremen Parteien und extremer Politik –  von rechts und von links und von sonstwo – mit Argwohn zu begegnen, aber leider auch der Politik aus der sogenannten Mitte.

Bleiben wir vorerst vor Ort.

Ich werde nicht müde das Folgende zu wiederholen – immer und immer wieder. Bei mir persönlich hätte schon längst Politikverdrossenheit einsetzen müssen, ich müsste längst krudesten Verschwörungstheorien nachhängen und auf Telegram anonym pöbeln. Mache ich alles nicht, obwohl ich seit fast sechs Jahren (seit 1. Mai 2018) keine Antworten auf meine Pressefragen erhalte, trotz eindeutigem Pressegesetz und Medienstaatsvertrag. Ich frage keineswegs irgendeinen Nazi-Führer und seine rechtsaussen Truppe, ich frage keine Linksterroristen udgl., ich frage von uns allen auf demokratischem Wege gewählte VolksvertreterInnen an der Stadtspitze, in den Parteien (SPD, CDU, Grüne, FDP, …), im Rat usw.

Wie kann das sein? Nennen sich die Gefragten doch ansonsten gerne demokratisch und bezeichnen sich als Kümmerer – fragt sich nur um was und wen sie sich kümmern.

Weiten wir das Feld.

Gegen Ende letzten Jahres gab es einen ZDF-Beitrag über Superreiche. Darin wurde auch über eine hohe Beamtin aus dem  Bundesfinanzministerium berichtet, die freimütig Tipps an Superreiche gab vor denen sie genüßlich Vorträge hielt. Sie verspottete geradezu (meine Meinung) alle die regelmässig und ehrlich Steuern zahlen.

In der selben Sendung kam auch Kevin Kühnert von der SPD zu Wort. Früher als wir alle dürfte er also von den o.g. Vorgängen gewusst haben, denn in dem Film regte er sich theatralisch darüber auf.

Anscheinend ist er jedoch wirklich nur ein guter Schauspieler aber kein Volksvertreter, denn ich versuchte ungefähr 12 Mal über verschiedene Mailadressen herauszufinden was er denn in der Sache konkret unternommen hätte um solche Vorgänge künftig zu unterbinden. Ich bekam nichts heraus.

Dasselbe, also nichts war herauszubekommen, passierte mir aufgrund meiner zig Anfragen bei seinem Parteikollegen Ralf Stegner. Der hatte ebenfalls im TV davon gesprochen, dass er Unternehmen kenne die Einfluss auf Gesetze nähmen. Ich bin mir sicher er kennt diese Unternehmen und auch die Gesetze, will aber lieber nichts ausplaudern. Logo, er ist ja auch nur ein von uns gewählter Volksvertreter.

Neben hohen BundesbeamtenInnen sind aber auch hohe RichterInnen ziemlich fleissig was Nebenbeschäftigungen bei Seminaren betrifft. Merkwürdigerweise sind das nie Seminare für Bürgergeld-EmpfängerInnen.

Auch darum kümmerte ich mich, doch vom Bundesjustizministerium und vom Bundesgerichtshof bekam ich nur Antworten die so oberflächlich waren, dass ich mir die Anfragen auch hätte sparen können. Man zählte letztlich nur die geltenden Gesetze und Vorschriften auf die natürlich alle gelten würden, aber eine Kontrolle was die RichterInnen genau machen, was sie nebenbei verdienen (erlaubt sind 100 EU pro Monat) und vor allem ob es eine Einflussnahme auf sie gibt ist anscheinend nicht möglich.

Die oben erwähnte Bundesbeamtin, Gerda Hofmann, war übrigens bis vor kurzem noch für ein Seminar im Februar 2024 eingeplant, inzwischen ist sie aus der Liste der Vortragenden aber entfernt worden. Das Bundesfinanzministerium teilte mir mit, dass der Bundesminister dabei wäre Regelungen zu treffen um solche Vorgänge zu unterbinden.

Ich finde es handelt sich um eine ziemlich nachträgliche Show-Sensibilität, denn Christian Lindner ging vllt. nicht immer mit gutem Vorbild voran.

Hier nachzulesen:

https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/informationsfreiheit/christian-lindners-raetselhafte-kommunikation-mit-der-bbbank

Was will ich mit alldem zum Ausdruck bringen?

Nun über all diese Vorgänge regen sich nur sehr wenige länger als drei Minuten auf, dabei sind sie in ihrer Fülle seit Jahr und Tag die eigentlichen Sargnägel der Demokratie weil sie sie von innen aushöhlen und unglaubwürdig machen. Wird demonstriert?

Vor allem weil sie auf ein System des Verschweigens und Vertuschens hindeuten, das so nicht länger hinnehmbar ist. Das gilt kommunal wie national.

Und wer nicht verschweigen und vertuschen will, der vergisst eben einfach alles. Manche Akte wird auch einfach verbrannt, so wie eine Steuerakte in Schleswig-Hostein im Zusammenhnag mit einer umstrittenen Klima-Stiftung bei der auch Gazprom eine Rolle spielte. Manche Mailserver werden komplett gelöscht oder wahlweise auch sämtliche SMS. Machen Sie mal einen auf „Belege hab‘ ich nicht.“ bei einer Steuerprüfung, viel Spaß!

Zu guter Letzt noch ein Beispiel:

2021 bekam Galeria KarstadtKaufhof (Signa/Benko) eine Corona-Finanzspritze vom Bund in Höhe von 460 Mio. EURO. Eigentlich war diese gar nicht erlaubt, weil solche Gelder nur ausgezahlt werden sollten, wenn vor Corona nicht bereits schlechte Perspektiven für die Zukunft bestanden – inzwischen wissen wir es ganz genau.

Möglich wurde die Auszahlung durch zwei Bundesminister, Olaf Scholz (Finanzen) und Peter Altmaier (Wirtschaft).

Bei Signa bzw. Galeria KarstadtKaufhof war zu der Zeit die RAG Stiftung stark finanziell involviert. Raten Sie mal welche beiden Minister 2021 im Kuratorium der Stiftung saßen!

Kürzlich hat die RAG Stiftung bekanntgegeben, dass sie inzwischen die Verluste aus ihrem Engagement bei Herrn Benko bzw. seinen Beteiligungen aufgrund der Insolvenzen bereits vollständig abgeschrieben hat.

Machen Sie sich bitte Ihren eigenen Reim auf all das. Ich könnte es endlos fortsetzen und jeden Tag kommen neue Anlässe für Demos dazu.

 

Drei SPD-Polit-Vollversagende an der DUISTOP-Dank-Stelle

An dieser Stelle möchte ich drei verdienten SPDlern meinen ausserordentlichen Dank aussprechen.

Für Verlogenheit, Ranwanzen und Unfähigkeit.

Und zwar OB Sören Link, dem Bundestagsabgeordneten und hiesigen SPD-Chef Mahmut Özdemir sowie dem Landtagsabgeordneten Benedikt Falszewski. Sie bedauern aktuell die Entlassung von 450 Mitarbeitenden bei Venator und sind ganz traurig, so steht es auf LokalKlick.eu.

Am Donnerstag hatte Venator – ich berichtete bereits – bei einer außerordentlichen Belegschaftsversammlung bekannt gegeben, dass rund 450 Beschäftigte entlassen werden. Außerdem wird ein Teil der Produktion nach Krefeld verlegt.

Dazu Özdemir (Zitat): “Der massive Stellenabbau bei Venator ist ein Schock für unsere Region. Als SPD-Duisburg werden wir alles dafür tun, um die Arbeitsplätze zu sichern. … … … Wir werden für Förderungen kämpfen.”

Dazu Falszewski (Zitat): „Ich stehe selbstverständlich solidarisch an der Seite der Belegschaft und bin bereit, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen.“

Dazu Link (Zitat): „Wir stehen an der Seite der Belegschaft und des Betriebsrates.”

Gibt es eigentlich irgendeine Person die diesen typischen Polit-PR-Schwachsinn auch nur im Ansatz ernst nimmt und glaubt? Bitte melden.

In Wirklichkeit ist den Dreien und der SPD, die übrigens gerade eine Seite online gestellt hat um für die Fraktion zu werben, der Kommunal-Wahlkampf hat ja bereits begonnen, die Belegschaft von Venator vollkommen scheiss egal.

https://spd-ratsfraktion.de/ueber-uns/

Ganz vorne weg auf der SPD-Werbeseite BruNO Malindi Amboseli Sagurna. Ich schrei mich weg.

Zurück zu den Drei von oben.

Eigentlich sollte man dagegen demonstrieren, dass diese Typen ihren Mist  weiter verbreiten.

„alles dafür tun“ UND „um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen“

ECHT jetzt, dann macht mal und berichtet mir was Ihr konkret getan und erreicht habt. Übrigens hättet Ihr auch schon mal wesentlich früher zur Tat schreiten können, denn die Entlassungen sind seit mindestens einem Jahr absehbar gewesen.

Und da wäre noch was: Habt Ihr Euch auch in der Sache Grundwasserverseuchung in Homberg mal so richtig eingesetzt? Verursacher ist Venator bzw. Sachtleben.

Habt Ihr nicht, merkwürdig. Gehört das nicht irgendwie zum politischen  Gesamtpaket eines OBs und von Abgeordneten sowie Ratsmitgliedern?

Schlußbemerkung:

Özdemir will übrigens für Förderungen kämpfen, ja was meint der Mann denn damit? Venator kriegt Geld damit die nicht weiter entlassen? Die Aufarbeitung der Verseuchung ist dann wohl auch hinfällig, oder?

 

Superschlechte Mobilität in Duisburg – IHK-Kommentar für Volltrottel(m,w,d)

DUISTOP sowie viele andere Medien berichteten gestern über eine aktuelle ADAC-Befragung zur Mobilität in Städten. Duisburg schnitt dabei am schlechtesten ab – wer hat anderes erwartet? Bitte melden!

Nun wird in einem Beitrag auf lokalklick, in dem ein IHK-Verkehrsexperte namens Matthias Simons zitiert wird, aber mal so richtig deutlich, dass man uns alle wohl für komplette Volltrottel(m,w,d) hält.

Zitat:

„Duisburg muss gut erreichbar sein. Das ist nicht nur für unsere Industrie und Logistik wichtig. Auch für seine Pendler braucht die Stadt ein starkes Angebot. Nur wenn das Gesamtpaket stimmt, bleibt Duisburg als Wirtschaftsstandort attraktiv.“

https://lokalklick.eu/2024/01/30/ihk-verkehr-in-duisburg-muss-besser-werden/

Welch ein Schlaumi. Nun, von ihm kommt bestimmt auch die Empfehlung, dass die Züge der Deutschen Bahn eigentlich ganz einfach pünktlich sein könnten, wenn man sie nur bis zum Zielbahnhof mit Waggons verlängert.

Trörö, ich weiß nun vollends endgültig warum ich jahrelang so ungern IHK-Beiträge gelöhnt habe.

Schlußfrage:

Wie bitte schön lautet dazu der neueste DuisburgIstEcht-Werbespruch?

DuisburgIstEchtZukunftslosAberWirLabernWeiterGequirlteKacke

 

Neuer Mietspiegel für Duisburg ab 1. Februar

Am 1. Februar 2024 tritt ein neuer Mietspiegel für Duisburg in Kraft. Er bildet eine Übersicht über die in der Stadt Duisburg zum Stichtag 01.05.2023 gezahlten Mieten für nicht preisgebundenen Wohnraum vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage.

Mietspiegel bieten den Mietvertragsparteien bei bestehenden Mietverhältnissen die Möglichkeit, in eigener Verantwortung die ortsübliche Vergleichsmiete nach § 558 BGB zu ermitteln, ohne selbst Vergleichsobjekte benennen oder erhebliche Kosten und Zeit für Gutachten aufwenden zu müssen.

Der Mietspiegel wird von der Stadt Duisburg herausgegeben und wurde auf Beschluss und unter Mitwirkung der Arbeitsgemeinschaft Mietspiegel (Mietspiegel AG) erstellt. Die Mietspiegel AG wird organisiert und moderiert von der Stadt Duisburg (Amt für Soziales und Wohnen), zu den Teilnehmern gehören:

– Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen Duisburg-Niederrhein
– Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.
– Haus und Grund Grafschaft Moers e.V.
– Mieterbund Rhein-Ruhr e.V.
– Mieterschutzverein Groß-Duisburg e.V.
– Mieterschutzbund e.V.
– Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg
– Stadt Duisburg, Stabsstelle für Informationslogistik und Wahlen
– Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen

Grundlage dieses Mietspiegels ist eine repräsentativ angelegte Vermieterbefragung, die von ANALYSE & KONZEPTE immo.consult GmbH aus Hamburg im Auftrag der Mietspiegel AG durchgeführt und unter Verwendung der Wohnlagenkarte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg ausgewertet wurde.

Der Mietspiegel 2024 wurde nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen gemäß § 558 d Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) erstellt und von den vorgenannten Interessenverbänden (s.o. die ersten vier), zusätzlich vom Haus & Grund Hamborn e.V. und Haus & Grund Meiderich Eigentümerschutz-Gemeinschaft e.V., anerkannt und vom Immobilienverband Deutschland mitgetragen. Er genügt damit den Anforderungen, die an qualifizierte Mietspiegel (§ 558d Abs.1 BGB) gestellt werden.

Ab dem 31.01.2024 werden hier (s.u. Link) die neue Mietspiegelbroschüre sowie der Methodenbericht als „Download“ zur Verfügung stehen. Ebenso wird dort ein Link zum Mietspiegel-Onlinerechner zu finden sein.

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/50/mietspiegel_fuer_die_stadt_duisburg.php

Gebühren

Der Mietspiegel ist kostenlos als Download verfügbar oder wird auf Anfrage als Kopie auf dem Postweg zugesandt. Hierfür ist die Zusendung eines an Sie selbst adressierten und frankierten Rückumschlages (Großbrief: bis 35,3 x 25 cm) mit 1,60 € Porto an die Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen, 47049 Duisburg, mit der Bitte um Zusendung des Mietspiegels, erforderlich.

 

 

Neu und erstmalig: Musik-Talk im Schallplattenladen 33 1/3 – im Einzelhandel geht noch was!?

Am 1. Februar findet der erste »Musik-Talk« im Schallplattenladen 33 1/3 in Duisburg-Duissern statt. Ein neues Talkformat, bei dem gestandene Persönlichkeiten aus der lokalen, regionalen und nationalen Musikszene Rede und Antwort stehen.

Die Idee ist so einfach, wie sie klingt: Eine Musikerin, ein Musiker präsentiert im Schallplattenladen 33 1/3 das aktuelle Album, spricht über die anstehende Tour, verrät Tricks und gibt Tipps am Instrument, macht auf eine TV-Dokumentation aufmerksam oder liest aus den gesammelten Schriften eines musikalischen Schaffens.

Den Anfang macht Peter Bursch ab 18:00 Uhr am 1. Februar im alteingesessenen Ladenlokal an der Moltkestraße 47 in Duissern. Der Gitarrenlehrer der Nation spricht über das aktuelle Album seiner Band Bröselmaschine „Live im Rockpalast“. Selbstverständlich werden Antworten auf Fragen des interessierten Publikums gegeben, Platten signiert und vielleicht auch spontan zur Gitarre gegriffen. Just let it happen. Die Veranstaltung ist für Besucher kostenlos.

Was: Musik-Talk mit Peter Bursch
Wann: Donnerstag, den 1.02.2024, ab 18:00 Uhr
Wo: Schallplattenladen 33 1/3 / Moltkestraße 47 / 47058 Duissern
Warum: Let the music do the talking

33@schallplatten-duisburg.de

tel. vormittags 0203-3467830
tel. nachmittags 0203-341371

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https://www.instagram.com/schallplattenduisburg
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