Hurra, wunderbar, die erste Hürde für die Milliarden-Verschwendung wurde gestern genommen.

Und es ist damit zu rechnen, dass auch die zweite Hürde, nach dem Bundestag jene im Bundesrat, demnächst genommen wird. Dann wäre der Weg frei auch für eine Altschulden-Erlaß-Lösung für die klammen deutschen Städte. Yeah, also auch für Duisburg.

Und ich kann mir schon vorstellen wie man im hiesigen Rathaus bereits geifert weil man eventuell demnächst für allen möglichen Scheiß und Verschwendung Geld en masse zur Verfügung hat.

Dann wird nicht eine popelige Seilbahn von fünf Kilometern Länge im Süden gebaut, nein ganz Duisburg wird geseilbahnt.

Dann werden die von gierigen aber achso erfolgreichen Umwelt-Verschmutzern versauten Grundstücke alter Drecksindustrien aufgekauft und sämtlichst saniert um sie an Investoren zu verscherbeln, achwas zu verschenken. Wer am lautesten schreit bekommt sicher was ab.

Dann werden in neuen Verwaltungsgebäuden die feinsten Möbel stehen und die hässlichsten Statuen-Fratzen. 240 Mio. EURO für das Stadttheater, egal, wie wäre es mit 480 Mio. EURO? Den Auftrag bekommt die Gebag und die darf ihn an zig SubSubSub-Unternehmen weiterreichen.

Die geilsten HeilsverkünderInnen der Welt für das neue Zukunftsduisburg werden gegen horrende Knete ihre Heilsversprechen an eine wissbegierige, aber ansonsten völlig bekloppte, an umliegenden UNIS und Fachhochschulen eilig zusammengewürfelte Kackbratzenschar weitergeben, damit diese uns danach jahrelang, mindestens bis zur nächsten Wahl, mit TOP-Botschaften versorgen kann.

Blumenampeln aus Platin werden die City-Aussengrenzen säumen und täglich werden Jungfrauen aus den besten Häusern dem OB angedient – natürlich zur Anstellung als Praktikantinnen für feisteste Saläre.

Vielleicht bekomme ich dann endlich auch die Kotzeimer aus Gold die ich mir schon so lange wünsche.

Ey, Herr Link, Ihr AUDI hat nur 408 PS, was für eine lahme Möhre. Wie wär’s mit 1.000 PS? Nichts ist mehr unmöglich. Und bitte holen Sie endlich Neymar zum MSV!

 

Ausbau der Fernwärme in Wedau – Vorsicht ist geboten!

In Wedau beginnt derzeit der Ausbau der Fernwärme, was grundsätzlich keine schlechte Idee ist.

https://www.radioduisburg.de/artikel/bau-der-fernwaermeleitung-in-wedau-beginnt-2272722.html

Problematisch ist jedoch die Angebotsstruktur, die es eigentlich nicht gibt, denn das Fernwärmeangebot ist lokal betrachtet ein Monopol. In diesem Fall eins der Fernwärme Duisburg.

Für die Gesamtbauzeit des Wedauer Ausbaus plant die Fernwärme Duisburg  rund 2 1/2  Jahre. Anrainer werden mittels Anschreiben über die betreffenden Baumaßnahmen informiert. Was andererseits sicherlich auch ein Teil der Neukunden-Gewinnung ist.

Und nun obacht! Zwar ist die Fernwärme wie beschrieben grundsätzlich begrüssenswert, da im Prinzip Abwärme nicht einfach in die Umwelt entweicht sondern einer Nachnutzung zugeführt wird. Problematisch, jedenfalls unter Klimagesichtspunkten, könnte der Ursprung der Wärme sein, z.B. ein Kohlekraftwerk.

Viel problematischer, vor allem für den Geldbeutel, ist jedoch das Angebotsmonopol. Das wird uns allen sicherlich in Zukunft noch schmackhafter gemacht werden als bisher – und zwar im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung.

Deshalb dazu einige Infos zu Vor- und Nachteilen:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser/fernwaerme-kosten-sparen-und-gleichzeitig-das-klima-schonen-34038

Ein grosses und bekanntes Energieunternehmen mischt bei der Fernwärme kräftig mit. Dazu diese Infos:

https://www.verbraucherzentrale.de/verfahren/eon

 

Gesundheits.Messe.Duisburg am 22. März: Regionale Gesundheitsanbieter hautnah erleben

Am 22. März 2025 verwandelt sich das CityPalais Duisburg (1. Obergeschoss) in eine zentrale Anlaufstelle für Gesundheit und Prävention. Die Gesundheits.Messe.Duisburg bietet Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich umfassend über aktuelle Gesundheitsthemen zu informieren – und das bei freiem Eintritt.

Die Messe richtet sich an alle, die mehr über präventive, therapeutische und medizinische Leistungen erfahren möchten. Zahlreiche Aussteller aus der Region präsentieren ihre Angebote und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Ob Fachkräfte oder interessierte Bürgerinnen und Bürger – hier gibt es wertvolle Informationen rund um die Themen Vorsorge, Therapie und innovative Gesundheitslösungen.

Ein besonderes Highlight sind die kostenlosen Vorträge von medizinischen Expertinnen und Experten zu relevanten Gesundheitsthemen. Zudem können Besucherinnen und Besucher kostenfreie Serviceleistungen wie Blutdruckmessungen in Anspruch nehmen sowie an Mitmachaktionen und Vorführungen teilnehmen.

Das CityPalais Duisburg bietet einen barrierearmen Zugang, Behindertenparkplätze in der gebührenpflichtigen Tiefgarage sowie einen Aufzug, der Menschen mit Gehbehinderungen den Zugang zu den Veranstaltungsräumen erleichtert.

Die Gesundheits.Messe.Duisburg ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Besucherinnen und Besuchern einen umfassenden Überblick über lokale und regionale Gesundheitsangebote zu ermöglichen. Mit zahlreichen Ausstellern, Fachvorträgen und interaktiven Aktionen bietet die Messe Fachwissen und innovative Gesundheitslösungen.

Veranstaltungsdetails:
Ort: CityPalais Duisburg, 1. OG, Königstraße 55a, 47051 Duisburg
Datum: 22. März 2025 / von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt: Kostenlos

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frank Oberpichler von der Durian GmbH.

oberpichler@durian-pr.de

Telefon: 0203 346783-12

Weitere Messe-Infos gibt es hier: http://www.gesundheitsmesse.nrw

 

Hochfliegende Seilbahn-Pläne haben aber popelige Schildchen nicht auf die Kette kriegen

Über die hochfliegenden, -trabenden Seilbahnpläne (u.a. in Wedau) unserer vollkommen unterschätzten Stadtverantwortlichen, unterschätzt in bezug auf Gaga-Ideen, hatte ich bereits mehrfach berichtet.

Nun kommen wir kurz mal auf den Boden der ECHTen Tatsachen zurück und betrachten ein ganz simples Anliegen, vorgetragen und beschlossen bereits 2022 von der BV Mitte.

Dabei geht es um popelige Radfahr-Rechtsabbiege-Schildchen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/keine-kapazitaeten-fuer-verkehrswende-und-antragspruefung_a2034461

Dazu gab es bereits mindestens einen Pilotversuch.

https://www.adfc.de/artikel/pilotversuch-zum-gruenpfeil

Nun liess die Stadt die BV wissen, dass man rein personal-kapazitiv nicht in der Lage sei das BV-Anliegen zu bearbeiten.

Naja, von absoluter Wichtigkeit und Tragweite ist es nicht, aber das Ganze  wäre eigentlich recht simpel in die Wege zu leiten und abzuwickeln.

Was alles geht, wenn man will, bewies kürzlich übrigens die Stadt Krefeld. Wobei es sich hier um ein eher dringliches Problem handelte. Zuerst hiess es vom Krefelder OB himself, dass man am Steeger Dyk für Menschen, vor allem Kinder, keine 30er-Strecke einrichten könne, zig Meter weiter aber für Kröten und Frösche schon.

Eine Eltern- bzw. Bürgerinitiative hatte Jahre lang versucht das zu erreichen. Dann kam kürzlich ein TV-Team von extra3 (ARD) und schwupps war es doch möglich. Und zwar ganz fix.

Guckst Du ab Minute 32:28:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/erst-fuer-kroeten-jetzt-fuer-schueler-tempo-30-am-steeger-dyk_aid-123635597

Ja der Wahlk(r)mpf der macht die OBs willig, wenn denn nur wichtige Medien (=Reichweite) zugegen sind.

Zum Schluss komme ich nochmals auf Wedau’s künftige Seilbahn zurück und damit auf das tolle Neubaugebiet 6-Seen-Wedau.

Dazu ein Link:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-schuldenpaket-und-donald-trump-verteuern-kredite-a-a5a01baa-0451-4f24-a73f-6dccbec5a3d1

Dem SPON-Beitrag ist leicht zu entnehmen, dass womöglich bald überhaupt niemand mehr,  jedenfalls sofern auf eine Finanzierung angewiesen, privat bauen kann. Kaufen auch nicht.

Na dann hat die liebe Gebag bald ganz fertig – um es salopp im Stile eines Ex-Bayern-Trainers auszudrücken.

Guckst Du nochmals auf extra3 ab Minute 22:18, da in 6-Seen-Wedau das Nahversorgungszentrum wohl bereits gebaut wird:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

Und nochmals extra3 ab Minute 27:56 – hier lernt man wie „Bauen und Investieren“ wirklich geht …

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

… und wer die Schlussrechnung begleicht.

Ich nehme übrigens an, bis zum Beweis des Gegenteils, dass für den Baugrund der in 6-Seen-Wedau gerade bebaut wird noch kein Cent geflossen ist.

 

 

Razzien-PR abgeebbt!? Betrug mit Kinderzeichnung.

Anscheinend ja, denn im Moment gibt es keine weiteren PR-News zu Razzien und ihren Folgen, vor allem hinsichtlich dessen was unsere Behörden alles Tolles leisten um Betrügereien im Nachhinein nachzuspüren und bereits massenhaft ergaunertes Geld wiederzubeschaffen. Z.B. angesichts von anscheinend enormer Kindergeld-Abzocke – ich berichtete bereits.

Zuletzt durfte noch die Familienkasse/Bundesagentur für Arbeit dazu etwas in der WAZ zum Besten geben.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408490706/weisser-riese-wer-zahlt-jetzt-177000-euro-kindergeld-zurueck.html

Erwähnt wurde dabei auch „EESSI“ und das habe ich mir näher angeschaut.

https://employment-social-affairs.ec.europa.eu/policies-and-activities/moving-working-europe/eu-social-security-coordination/digitalisation-social-security-coordination/electronic-exchange-social-security-information-eessi_de

https://employment-social-affairs.ec.europa.eu/policies-and-activities/moving-working-europe/eu-social-security-coordination/specialised-information/eu-legislation_de

Zitat/Auszug: Damit die Sozialversicherungsträger in ganz Europa Daten miteinander austauschen können, wurde das System EESSI (Electronic Exchange of Social Security Information) eingerichtet. Seit Juni 2023 verbindet es rund 3400 Träger in 32 Ländern (die 27 EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und Großbritannien). Über das dezentralisierte IT-System EESSI können die Sozialversicherungsträger EU-weit schneller und sicherer Informationen im Zusammenhang mit den oben genannten Leistungen austauschen – so wie dies die EU-Verordnungen zur Koordinierung der Sozialversicherungssysteme
vorschreiben.

Mein erster Gedanke, wenn doch u.a. so ein Datenaustauschsystem existiert, warum macht man es sich nicht vorher und laufend zunutze anstatt erst dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Vergleichbare Fälle konnte man gestern im Ersten „bewundern“. Mit solchen Kinder-Zeichnungen …

… überzeugten Abzocker die Behörden davon ein Test-Center ordnungsgemäß zu betreiben um pro Test, der teils gar nicht stattfand, bis zu 18 EURO zu kassieren.

Quelle:

https://www.zdf.de/politik/frontal/doku-reihe-das-teure-pandemie-desaster-corona-hilfen-testzentren-subventionsbetrug-100.html

Erwähnt wird in dem ARD-Beitrag ein IT-ler der den Behörden eine Kontroll-Möglichkeit (Plausibilitäts-Checks) offerierte. Die prüften die Idee, wollten sie aber nicht umsetzen.

Nun läuft man Betrügern und Milliarden hinterher.

Erwähnt wird ebenso ein gewisser Robin S. der bei einer entscheidenden Behörde tätig war und kräftig von dort aus mitmischte.

Dazu passt auch diese aktuelle Geschichte:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-durchsucht-auslaenderbehoerde-in-muenchen-mehrere-festnahmen-a-5648259b-5b1e-47f5-b2ee-542d14005b9d

Damit will ich andeuten, dass es doch durchaus möglich wäre, dass die bei Razzien aufgedeckten Sozial-Betrügereien eventuell im Vorfeld schon bemerkt werden könn(t)en und dass es womöglich TäterInnen gibt die in den Behörden mitmischen.

Antworten auf meine Fragen dazu habe ich u.a. von Link NICHT erhalten. Er hatte zuletzt von organisierter Kriminalität (OK) gesprochen. Mit anderen Worten, es steckt mehr dahinter als nur die Cleverness einzelner Migranten, Flüchtlinge odgl.

Fazit:

Angesichts dessen was mir anhand dieser wenigen Beispiele (von womöglich abertausenden in Bund und Land) an unnötiger Verschwendung schwant, schwant mir wenn ich mir die derzeitigen CDU/CSU-SPD Ideen zu Milliarden-Schulden zu Gemüte führe.

Apropos Corona und Corona-Tests, hier noch was dazu:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-das-coronavirus-stammt-laut-bnd-aus-einem-chinesischen-labor-a-d559ee9d-6674-433f-aa71-772003845a51

 

 

 

Wie Duisburg das Ende … äh … die Wende schaffen will – What ever it makes them wuschig.

Nun, wollen tu‘ ich auch ziemlich viel. Aber ich schaffe auch das meiste, ich schwör‘, da ich mir Ziele setze die für mich auch erreichbar sind – sozusagen im Rahmen meiner Möglichkeiten. Duisburg und seine Hauptverantwortlichen sind da von einem ganz anderen Kaliber. Die wollen meistens Dinge die absehbar nicht schaffbar sind, was dann regelmässig zu ECHTen Lachnummern führt.

Aktuell hat sich die renommierte SZ (bei solchen Artikeln zweifle ich an dem Wort ‚renommiert‘) der DBI und ihres oberlehrerhaft-wirkenden Chefs Professor Rasmus Beck angenommen und titelt verheissungsvoll etwas von Wende.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dbi-duisburg-beck-stahl-wirtschaftsfoerderung-li.3215291

So als hätte man es nicht schon zigmal so oder knapp anders gelesen und gehört.

Also erfährt man nichts aus der SZ was man nicht schon weiß. Duisburg will weiter in Stahl machen und Wasserstoff-Hauptstadt werden. GÄHN.

Dann gibt es noch den tollen Binnenhafen und die End- bzw. Anfangsstation der Seidenstrasse.  DOPPELGÄHN.

Und eine UNI die unterschätzt wird, ebenso wie die Tatsache das Duisburg eine Studi-Stadt ist. SCHNARCH.

Zusätzlich wird noch der neue UNI-Campus in Wedau angekündigt, der aber noch gar nicht so ausgemacht ist wie es klingt. DOPPELSCHNARCH.

HUCH, es fehlt die SEILBAHN.

Zum Schluss dann wird es noch ziemlich ärgerlich. So wird bemängelt, dass es an guten Ansiedlungsmöglichkeiten fehle weil man doch Technologiefirmen nach Duisburg locken will inkl. der benötigten Fachkräfte.

Und dazu bedarf es der vielen Grundstücke die ehemalige Industriefirmen verseuchen durften um sie dann der Menschheit zu überlassen. Dazu will man Fördergeld aus Düsseldorf um die Brachen wieder nutzbar zu machen.

Das Verursacherprinzip was ich schon so oft angesprochen habe ist anscheinend komplett ausser Kraft gesetzt. Man sieht es womöglich in Bälde in seinem ganzen Ausmaß auch im Fall VENATOR. Am Ende zahlen wir den Preis um den Scheiss wieder zu sanieren, in diesem Fall die Grundwasserverseuchung in Homberg – und wer weiß was sonst noch im Argen liegt.

Das HKM-Gelände (wenn denn der Schliessungsgau eintritt) dürfte auch nicht gerade im besten Zustand sein – nehme ich an.

Da lob ich mir diejenigen die derzeit gar nicht amused sind über das was in Berlin ausgeheckt wird. Man will nämlich Billiarden verteilen und ich hör schon jede Menge Subventionsgeld-gierige Typen mit den Füssen scharren, wie auch in Duisburg.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/union-und-spd-nach-sondierungen-so-wollen-oekonomen-merz-von-milliardenausgaben-abhalten-a-47df005f-12d2-49a8-9a60-cdc8bf37051b

Am Ende ist unsere Infrastruktur immer noch im oder am Arsch, die Schulen sind weiter marode, aber wir haben zig Brachen gereinigt die dann keiner haben will bzw. die wir verschenken müssen, weil Duisburg eben zukunftslos ist. Jedenfalls solange wie die am Ruder sind die am Ruder sind. Die CDU oder die AfD kann es aber auch nicht besser. Die sind nicht einmal in der Lage sich zu diesem typischen Verkündungsschwachsinn zu äussern.

Fazit:

What ever it takes.

Oder: What ever it makes them wuschig.

 

WOW, Link unvermindert glanzvoll in der Presse

So schafft man Vertrauen, so gewinnt man Wahlen, so gewinnt man den Preis des härtesten  Aufräumers jenseits des Atlantiks.

Nachdem ich bereits in den letzten Tagen berichtete wie sozusagen in drei Akten eine letztjährige Razzia im Weissen Riesen in Hochheide und deren Folgen zur Zeit medial verwurstet werden (inkl. Wutbrief von Link an Nahles) und wie gut unser OB dabei wegkommt, wird auch weiterhin nachgelegt.

Heute von t-online.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100615738/duisburg-so-kam-der-buergermeister-dem-kindergeld-betrug-auf-die-schliche.html

Zitat: „Im Vorfeld der Meldekontrolle im Oktober hatten wir Anhaltspunkte dafür, dass das Melderegister am ‚Weißen Riesen‘ nicht auf dem aktuellen Stand ist. Und da nicht auszuschließen war, dass auch in Sachen Kindergeldbezug nicht alles korrekt abläuft, haben wir die zuständige Familienkasse zeitnah eingebunden“, … So ein Stadtsprecher.

Was ist passiert. Es wurde angeblich, wie zu erwarten war, ein massiver Kindergeldbetrug aufgedeckt, sowie auch andere Sozialbetrügereien. Ich will hier nicht nochmals auf Einzelheiten eingehen.

Im Zuge der ersten Jubelberichte hatte ich Link, die Kindergeldkasse/Familienkasse bzw. die Bundesagentur für Arbeit und inzwischen auch die OB-Kandidatin der CDU (Linn) angeschrieben, denn die CDU ist doch immer so ordnungsbeflissen.

Antwort bekam ich bisher nur aus Nürnberg. Diese war im schönsten Werbesprech abgefasst. So dass man den Eindruck hat es gäbe eigentlich keinerlei wirklichen Probleme.

Hier nochmals meine Fragen:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“ auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine in Duisburg auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Anscheinend werden diese Fragen auch nur von mir gestellt, sämtlichst alle anderen Medien bundesweit orchestrieren im Sinne von Migrationsproblemen wie seit Wochen munter weiter ohne einen Gedanken daran zu verschwenden möglichst umfänglich alle Ursachen für den Betrug herauszufinden bzw. Behördenhandeln und -versagen zu hinterfragen.

Wenn zum Beispiel die BILD die Vorgänge erklärt mutet es ziemlich simpel an wie die Betrügerien über die Bühne gehen.

Hauptsähclih fragwürdig also nachwievor: Wie kann das alles sein, wenn es doch so einfach ist weil eventuell Behörden und Ämter keine Riegel vor die Türen bekommen?

Dass mir Link nicht antwortet deutet also eher daraufhin, dass er sein und das Versagen seiner Mitarbeitenden zugeben müsste.

Oder aber es steckt noch was anderes dahinter, was ich ebenso vermute.

Weiten wir mal das Feld. Selbst wenn die Sozialbetrügereien so ein grosses Ausmass haben, sollte dann nicht der Staat inkl. der Kommunen ein Interesse daran haben uns transparent aufzuklären was vor sich geht?

Und: Lesen Sie bitte nochmals das Zitat des Stadtsprechers (s.o.), macht das auf Sie einen ECHT souveränen Eindruck?

In dieser Aufklärung könnte ja auch eine Chance liegen, so dass wir alle bei der Vermeidung von Missständen mithelfen könnten.

Wenn mir also mal jemand erkären würde wie das Ganze wirklich funktioniert, könnte ich eventuell Symptome in meinem Umfeld feststellen. So wird es ja z.B. auch in Bezug auf sexuellen Missbrauch angepriesen.

In Bezug auf Sozialbetrug muss es sich ja auch nicht zwangsläufig immer um Schrottimmobilen und südosteuropäische Familien handeln, letztere sind häufig auch nur Mittel zum Zweck, sondern das Ganze funktioniert ja eventuell auch mittels eher unauffälliger Wohnanlagen und Protagonisten.

Denn wer weiß, und nun werde ich mal hochspekulativ, würde eigentlich die Masche auffallen, wenn Beschäftigte der Behörden selbst mitmischen und  etwas initiieren?

Um zu verdeutlichen was ich generell meine – in Bezug auf Transparenz – wende ich mich mal einem anderen Thema zu, was auch mit Duisburg zu tun hat, und zwar insoweit, dass auch hier sicherlich eine Menge Geld für allerlei Leute ausgegeben wird, von denen wir nicht einmal im Ansatz wissen, was genau sie machen, was sie kosten und was dabei herumkommt.

Es geht um BeraterInnen. Lesen Sie bitte dies hier:

https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2025/02/beraterberichte/

Warum erwähne ich das?

Nun, Link brüstet sich aktuell Sozial-Betrügereien aufgedeckt zu haben, okay, Glückwunsch, aber was ist wenn an vielen anderen Stellen in ganz anderen Dimensionen vllt. nicht betrogen wird, aber ziemlich viel Geld unsinnig zum Fenster hinausgeworfen wird – ohne jedes Zutun von Migranten udgl.?

Das könnte ich eventuell (leichter) feststellen, wenn ich Antworten auf meine Pressefragen bekäme und wenn ich z.B. genauer und tiefer in die städtische Buchführung gucken könnte.

Zwar gibt es den Zugriff auf die umfangreichen Haushaltspläne (siehe Links und Downloads) mit tausenden von Seiten –

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/haushaltsplaene.php

– aber diese geben nur einen groben Über- und Einblick.

Dieses Beratungsprojekt für Schulen z.B.

https://www.pd-g.de/projekte/projekt/entwicklungskonzepte-fuer-12-schulen-mit-partizipativem-beteiligungsprozess-in-duisburg

konnte ich nicht finden. Dabei ist Duisburg sogar ganz klitzklein mit ein paar Prozenten an der Beratungsfirma PD beteiligt.

Einzelne Rechnungen und Quittungen sind nicht einsehbar. Das gilt natürlich nicht nur für Beratungsleistungen, sondern auch für viele andere Vorgänge von A wie Absperr-Gitter-Miete (Bauzaun-Miete) bis Z wie Zutrittskontroll-Dienste.

Wer überprüft denn eigentlich wieviele Gitter gemietet wurden, ob es nicht zuviele waren, ob ein Kauf nicht auf Dauer günstiger wäre, ob man nicht mit anderen Städten teilen/tauschen könnte und ob die Dinger nicht einfach viel zu lange irgendwo rumstehen ohne noch gebraucht zu werden während die Mietzeit weiterläuft?

In der Summe kommen dabei gigantische Beträge zustande.

Ganz ehrlich, Einblick in alle Vorgänge detailiert vornehmen zu können wäre mir wesentlich lieber als die Live-Übertragung einer Ratssitzung. Technisch ist das alles kein Problem mehr, denn im Zuge der Technisierung dürften alle Belege digitalisiert vorliegen. Datenschutzrechtlich müsste einfach nur jeder Lieferant sein Vorab-Okay für eine Veröffentlichung geben und Geschäftsgeheimnisse dürften bei Absperrgittern wohl kaum betroffen sein.

Womit der Kreis sich schliesst, denn prinzipiell könnten auch die Miet-Konditionen mit Vermietern von Wohnraum der Flüchtlingen etc. zur Verfügung gestellt und von der Stadt (mit Steuergeld) bezahlt wird öffentlich gemacht werden. Dabei ginge es nicht um das Ausmaß an sich (das ist auch anderweitig bekannt), sondern um die Entdeckung von möglichen Ungereimtheiten.

Dabei könnte ich mir auch noch die Schwarmintelligenz von pensionierten Buchhaltern zunutze machen.

Und noch etwas zum Schluß: Warum werden so viele wichtige Vorgänge inzwischen in nicht-öffentlichen Ratssitzungen „behandelt“?

 

Machen Sie sich keine Sorgen um Bärbel Bas! Nicht nötig, es ist für alles bestens gesorgt.

Bärbel Bas wurde im Wahlkreis I – Süd – wiedergewählt und sitzt demnach auch in der nächsten Legislatur im Deutschen Bundestag. Doch, als Bundestagspräsidentin wird Sie wohl abgelöst.

Aber dennoch braucht man sich um sie keine Sorgen zu machen. Neben dem was sie nun weiterhin als MdB monatlich erhält ist auch ansonsten für ehemalige BundestagspräsidentenInnen und deren Vize fürstlich gesorgt worden. Und zwar im September 2021.

Hier in Gänze nachzulesen – zuvor ein Auszug (s.u. 1. Link, Seite 7 oben):

Zur Konkretisierung des Ausstattungsumfangs beschloss das Präsidium des Deutschen Bundestages im September 2021 einen Leistungskatalog. Demnach erhalten ehemalige Präsidiumsmitglieder Büroräume entsprechend der Ausstattung eines Mitgliedes des Deutschen Bundestages sowie einen Mitarbeiter. Sachleistungen für den Büro- und Geschäftsbedarf werden erstattet. Ferner sind sie berechtigt, die Dienstfahrzeuge des Deutschen Bundestages zu nutzen. Zudem verfügen sie über eine Freifahrtberechtigung der Verkehrsmittel der Deutschen Bahn AG. Weiterhin haben sie Zugang zum Postaustausch, zum Archiv, zur Bibliothek und zu den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages und können zwei Zeitungen nach Wahl abonnieren.

https://www.bundestag.de/resource/blob/992658/0afbf177d5102acf1c6fb6129bba1e4e/WD-3-011-24-pdf.pdf

https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2022/versorgung-ehemalige-bundestagspraesidenten-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Tja, die „Gute Pflege“ … äh … die „Gute Haarpflege“ fällt eventuell weg, aber sonst … wahrlich fürstlich.

Ich wette zig alte Damen, die mit einer Rente von rund 1.000 EURO p.M. nach über 40 Jahren hartem körperlichem Arbeitsleben auskommen müssen, haben Frau Bas trotzdem (wieder) gewählt.

Sie hat halt eben die Haare immer so schön und ist so nett und freundlich.  Kein Wunder bei den Wohltaten und Zuwendungen.

 

Massiver Kindergeldbetrug: Nach Fragen an OB und Familienkasse nun Fragen an OB-Kandidatin Sylvia Linn (CDU)

Guten Abend Frau Linn,

als 2. Bürgermeisterin Duisburgs, als CDU-Ratsfrau und als designierte OB-Kandidatin der CDU für die OB-Wahl im Herbst habe ich folgende Pressefragen zur Razzia in Hochheide (Weisser Riese) im Oktober 2024.

Die CDU rühmt sich meist für Sicherheit und Ordnung zu stehen. Merkwürdig, dass das Thema um das es hier geht (vorrangig Kindergeldbetrug) von der CDU nie thematisiert wird. Irre ich mich und es gibt diesbzgl. deutliche Kritik auch am OB und der Verwaltung seitens der CDU, so bitte ich um entsprechende Hin- und Nachweise.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es handelte sich bei Razzien im wesentlichen nur um Show-Veranstaltungen um die Gemüter zu beruhigen und womöglich Wahlwerbung im weitesten Sinne zu betreiben.

Deshalb meine Fragen an Sie gezielt zum Thema Kindergeldbetrug:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“ auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden bzw. hat die CDU eigene Ideen?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de
Michael Schulze

 

Abschliessender Hinweis:

Dem OB und auch der Familienkasse habe ich die obigen Fragen fast textgleich ebenso gestellt, bereits vor Tagen. Bisher gibt es noch keine Reaktion geschweige denn eine Antwort.

 

Personalie: Polit-Prof. Korte scheidet aus aktivem Dienst an der UNI DUE aus.

Eigentlich wollte ich mich diesem Thema und der Person Karl-Rudolf Korte um die es geht nicht weiter widmen. Ich kann es mir aber nicht verkneifen. Erstens da Herr Korte wohl oder übel weiter als Bundes-Polit-Erklärer im TV auftreten wird, womöglich schon am Sonntag, zweitens da er mir, sowie die UNI, noch Antworten schulden auf Fragen nach etlichen Fragwürdigkeiten wie z.B. seine ziemlich hohe Zahl an veröffentlichten Büchern (Wie hat er das geschafft?) und drittens weil es eine grandiose Entlarvung in seiner Vergangenheit gibt, die allerdings schon ein paar Jahre zurückliegt.

Just zum Dritten gibt es einen übersichtlichen Einblick der Ruhrabrone aus dem Jahr 2010 – oben links eingeblendet ein Mailwechsel der es in sich hat.

https://www.ruhrbarone.de/das-wissenschaftliche-waterloo-des-duisburger-uni-profs-karl-rudolf-korte/9740/

In dem Schriftwechsel wird auch ein gewisser Martin Florack erwähnt. Tja, der Mann ist u.a. auch für die Stadt Duisburg tätig gewsen und hat z.B. ermittelt warum denn besonders im Norden so wenig Leute wählen gehen.

Florak wurde kürzlich sogar Honorarprofessor der UNI DUE.

https://martinflorack.com/

Und: Mit Jeanette Gusko betreibt er einen Podcast.

https://wica.nrw/podcast/

https://www.podcast.de/podcast/3300936/wica-podcast

Gusko war bis November 2024 bei correctiv Co-Geschäftsführerin.

https://www.welt.de/vermischtes/article254498526/Jeannette-Gusko-Correctiv-verliert-Co-Geschaeftsfuehrerin-sie-will-Wahlkampf-fuer-die-Gruenen-machen.html

So Leute, das muss reichen, ich habe fertig.