Ganz besonders hohe Gas- und Strom-Preise: VORSICHT Ersatzversorgung!!!!!!!!!!

Energieversorger dürfen seit der Energiekrise höhere Preise für einen Sondertarif namens „Ersatzversorgung“ verlangen. Dies wurde so im betreffenden Energiewirtschaftsgesetz von der Politik verankert. Davon machen nicht wenige Versorger Gebrauch und nutzen die Unwissenheit der Menschen aus, wie eine bundesweite Auswertung von Tarifen und Verträgen zeigt. Pro Jahr könn(t)en mehrere hundert bis tausend Euro zusätzlich auf Verbraucher zukommen, die eigentlich gar nicht anfallen müss(t)en.

Wenn Sie betroffen sind oder künftig sein könnten, schauen Sie sich bitte vorher diesen aktuellen Beitrag von report Mainz an:

https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/gas-und-strom-zu-teuer-neue-tricks-der-energieversorger/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5ODg3OTk

Überprüfen Sie auf alle Fälle Ihre Verträge und aktuelle Angebote und/oder nehmen Sie Kontakt zur Verbraucher-Zentrale auf! Seien Sie auf keinen Fall vertrauensselig, weder gegenüber grossen Anbietern mit „bundesweit gutem Ruf“ noch gegenüber Stadtwerken.

Ignorieren Sie jedwede Form von Werbe-TamTam und Auszeichnungen wie „TOP-Anbieter“ etc.!

Achten Sie auf die Zahlen und Fakten sowie das Kleingedruckte!

 

In eigener Sache: Kritik an der AfD?!

In letzter Zeit werde ich auffallend und desöfteren gefragt, angesprochen, angeschrieben, warum ich denn kaum Kritik an der AfD oder an AfDlern äussere?

Der Grund ist ganz einfach:

Die AfD bzw. AfDler treten so gut wie gar nicht in Erscheinung, in bezug auf Duisburg, jedenfalls nicht so nennenswert bzw. nur so marginal, dass es kaum einen kritischen Ansatzpunkt gibt. An den wichtigsten Schaltstellen sitzen keine AfDler. Insofern ist die Frage berechtigt, aber im Vergleich zu den AkteurenInnen die ich hier besonders oft kritisiere bzw. die meistens Gegenstand der DUISTOP-Beiträge sind, sind AfDler lediglich marginale Spurenelemente. Noch.

Meine Enthaltsamkeit hat also nichts damit zu tun, dass ich dieser Partei und/oder ihren Mitgliedern wohlgesonnen oder wohlgesonnener bin.

Und falls mit der Frage das Gegenteil insinuiert werden sollte, so stelle ich das komplett als Totalblödsinn in Abrede, denn ich veröffentliche ja auch nichts Positives über und von AfDlern.

Und wenn ich ich schon mal dabei bin, dann möchte ich aus aktuellem Anlaß zum einen denjenigen aus der Zivilgesellschaft meinen Respekt zollen die nun auf die Strassen gehen um die Demokratie zu verteidigen oder dies zumindest einfordern, aber zum anderen warne ich davor es dabei zu belassen.

Vielmehr sollten die die uns die Lage eingebrockt haben, einen Teil sind wir selbst schuld, weil zur Wahl gehen reicht bei weitem nicht aus um demokratisch zu sein, ebenso angeprangert werden wie die AfD oder die „Rechten“, Rechtsextremen usw.

Es muss nicht ausschließlich heissen „gegen rechts“, sondern „gegen Rassismus“ und „für Demokratie“. Denn das Problem ist ja nicht allein die AfD, es ist das langjährige Versagen, Unterlassen und Aussitzen, dass es überhaupt soweit kommen konnte, dass wieder Worte benutzt und Ideen kreiert werden die wir eigentlich längst überwunden geglaubt hatten – anscheinend zumindest.

Allein am Verhalten der etablierten Parteien in Duisburg, die sich wohlfeil selbst dem demokratischen Spektrum zuordnen, sieht man doch wie schwach deren demokratisches Verhalten in Wirklichkeit ausgeprägt ist.

Dito gilt dies in Bezug auf die Verwaltungspitze.

Und ich mache gerade gewisse Erfahrungen damit auf Bundesebene u.a. mit Kühnert, Stegner (beide SPD) und Buschmann (FDP, Justizminister), dazu in Kürze mehr.

Wer DUISTOP regelmässig liest, weiss wovon ich schreibe. Und dabei geht es mitnichten lediglich um Kinkerlitzchen oder nur das verletzte Ego eines einzelnen Schreiberlings. Das hätten viele gerne.

In einer Demokratie nicht auf Fragen (hier: Pressefragen) zu antworten, aus welchem Grund auch immer, trotz bestehender eindeutiger Gesetzeslage, ist seitens derer die es besonders betrifft und die antworten müss(t)en kein Ausweis von demokratischer Gesinnung.

Mich nun eventuell in die Nähe der AfD oder Querdenker oder Querulanten zu vororten mag einfach sein, doch ist es lediglich der Ausweis eigenen Versagens und eine Form subtiler Ablenkung.

Wären die Verantwortlichen in Duisburg  wirklich demokratisch, liefen sie an der Spitze jeder derzeitigen Demo, wären sie vorbildlich in puncto transparenter Führung und Rechenschaft. Kritische Fragen würden sie gerne beantworten, weil sie Fragen als Form des Interesses und Mitmachens  betrachten und nicht als Form des „wasauchimmer“ in ihren Köpfen vorgeht.

Wer also auf mich zeigt, zeigt 100mal mehr auf sich selbst.

In der ersten Sendung von Carmen Miosga am Sonntag Abend in der ARD war Friedrich Merz zu Gast. Eine Sequenz fiel mir besonders auf. So sagte er sinngemäß, dass es schön wäre, wenn die vielen die nun demonstrieren in eine der demokratischen Parten wie SPD, GRÜNE, CDU usw. einträten.

Tja, warum sind denn in den letzten Jahren überhaupt so viele ausgetreten?

Und noch eine Bitte: Bevor Sie mir irgendwelche diffusen Umtriebe unterstellen, wenden sie sich doch bitte zuvor an Link, Sagurna, Mahlberg usw.!

Ganz zum Schluß noch eine kleine Nachdenksache. Im Februar 2022 sandte ich dem Bundespräsidenten eine kritische Beschreibung (als offener Brief gekennzeichnet) der Zustände hier in Duisburg. Anlaß war seine damalige Aufforderung an uns alle sich mehr für die Demokratie einzusetzen.

Ich beschrieb ihm dezidiert was ich erlebt hatte und wie ich den Zustand der Demokratie besonders auf kommunaler Ebene einschätze. Daran hat sich nichts geändert. Der Inhalt ist absolut up-to-date.

Er hat bis heute nicht reagiert, auch nicht als ich das Schreiben anläßlich der inhaltsgleichen Wortlaute von ihm zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes* im letzten Jahr nochmals an ihn sandte.

Sein Präsidial-Büro ließ mich auf Nachfrage wissen, dass Herr Steinmeier grundsätzlich nicht auf offene Briefe antworte.

Wenn Sie in der Lage sind mir zu erklären warum ich dies nicht für eine billige Ausrede halten soll, dann kontaktieren Sie mich bitte!  Ich schicke Ihnen vorab den Brief gerne zu – er wurde auf DUISTOP bisher nicht veröffentlicht. Das kommt noch – zum richtigen Zeitpunkt.

 

* Grundgesetz-Geburtstag – 1948 oder 1949 – je nachdem ob man den Entwurf zugrundelegt (1948) oder die Fertigstellung (1949).
https://www.nachrichtenleicht.de/75-jahre-grundgesetz-100.html

Landesanstalt für Medien NRW äussert sich zu krudem Dr. Vincentz‘ Witzvergleich

Dr. Martin Vincentz, AfD-Landesvorsitzender in NRW, hat am letzten Wochenende, beim Neujahrsempfang der Partei in Duisburg, etwas Krudes zum Thema Witze zum Besten gegeben.

„Am besten ist der Humor der so schwarz ist wie der Amazon-Paketbote.“

https://twitter.com/i/status/1746227791048106409

Er wirkt neben seinem Mandat als Landtagsabgeordneter auch stellvertretend in der Medienkommision der Landesanstalt NRW.

Deshalb habe ich ich dort mal nachgefragt was man von derartigen Äusserungen bzw. Witzen, Witzvergleichen etc. hält. Ich habe auch deshalb dort nachgefragt, weil die Landesanstalt sich u.a. der Förderung des Journalismus in NRW verschrieben hat. Merkwürdig nur, dass sich für mein inzwischen sechs Jahre andauerndes Auskunftsproblem mit dem OB und der Verwaltung bisher niemand  interessiert hat – mindestens dreimal habe ich mit Zeitabständen dort bestimmte Verantwortliche angeschrieben.

Hier nun meine Anfrage wegen der Äusserung von Herrn Vincentz:

Guten Abend,

(…) äussern Sie sich bitte zu der Frage, was die Medienanstalt und ihre führenden/leitenden VertreterInnen aus der Medienkommission von dem Witz des Herrn Dr. Martin Vincentz (AfD) halten? Zu sehen auf „X“:

https://twitter.com/i/status/1746227791048106409

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
www.duistop.de

Michael Schulze

 

Hier die heutige Antwort:

Guten Tag lieber Herr Schulze,

gerne geben wir Ihnen eine Rückmeldung auf Ihre Anfrage.

Die Mitglieder der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW sind Vertreter der Allgemeinheit. Als solche sind sie in der Ausübung ihres Mandats weisungsfrei und unabhängig. Dr. Martin Vincentz ist vom Landtag NRW in die Medienkommission entsandt worden. Seine Aussagen stehen nicht im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Mitglied der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW.

Wenn Sie diese Antwort zitieren möchten, geben Sie bitte als Zitatgeber an: Prof. Dr. Werner Schwaderlapp, Vorsitzender der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW.

Für Ihre Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße

PRESSETEAM

Landesanstalt für Medien NRW

 

Halten wir schlußendlich fest:

Eine Meinung bzw. eine Haltung(!) zu Vincentz‘ Humorvergleich hat man bzw. hat Prof. Dr. Werner Schwaderlapp nicht.

Und warum die Landesanstalt sich trotz ihrer angeblichen Unabhängigkeit (es geht wie immer ums Geld) nicht wirklich für (den) Journalismus einsetzen kann bzw. meine Probleme (mit der Stadt Duisburg aber auch mit dem Land NRW), ist an diesem recht aktuellen Statement des zuständigen NRW-Ministers herauszulesen:

Zitat-Auszug:

Die regierungstragenden Fraktionen haben gerade eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht, die für eine bessere Finanzausstattung der Landesanstalt für Medien NRW sorgen wird.

https://www.medienpolitik.net/aktuelle-themen/strukturen-muessen-dem-auftrag-folgen-nicht-umgekehrt-477

Schwerpunktmässig geht es dabei um den Lokalrundfunk, aber auch dazu muß man sich nur mal anschauen wer meist mitmischt: Großverlage und als Minderheitsgesellschafter die jeweiligen Kommunen.

 

Ein Hauch von New York in Duisburg – Werbeidee gewinnt Preis

Der Duisburger Traditionsfachbetrieb Raumdesign Dommers in Duisburg-Großenbaum wurde am 10. Januar auf der Messe »Heimtextil« in Frankfurt am Main erneut mit dem »HEIMTEX STAR« ausgezeichnet. War es im Jahr 2023 die Kategorie „Vorbildliches Kundenevent“, so holten sich die kreativen Raumdesigner in diesem Jahr den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Werbung“. Mit dem renommierten »HEIMTEX STAR« wurde der „Local Champion“ somit im zweiten Jahr nacheinander ausgezeichnet – ein Erfolg, der bisher nur sehr wenigen Unternehmen zuteil wurde.

Die Geschäftsführer von Raumdesign Dommers Peter Dommers und Jörg Simossek, sehen sich mit der Überreichung des Preises erneut darin bestätigt, innovative Wege im stationären Einzelhandel zu gehen. Peter Dommers: „Im letzten Jahr waren wir einige Tage in New York, um uns über die neuesten Einrichtungstrends zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Dort haben wir die Idee für unsere außergewöhnliche Werbemaßnahme bekommen.“ Die Idee, das ist das digitale Schaufenster, das nunmehr mit einer Größe von rund 17 qm von der Ladenfassade strahlt und aktuelle Angebote der Raumdesigner präsentiert. Jörg Simossek: „Es war ein ordentliches Stück Arbeit, diesen Hauch von New York nach Duisburg zu bringen, aber der Erfolg gibt uns recht. Wir werden sehr oft darauf angesprochen und nun diese Auszeichnung, das zeigt, dass wir erneut richtig lagen.“

Das Familienunternehmen in dritter Generation wird sich auch im nächsten Jahr für den renommierten Fachpreis in Stellung bringen, so hat man bereits eine Idee, die angeblich so noch kein Unternehmen der Raumausstattung angegangen ist. Man darf gespannt sein, ob der Local Champion aus Duisburg seinen Vorsprung weiter ausbauen kann.

Die „BTH Heimtex“ ist Europas große Wirtschafts- und Handelszeitschrift für Bodenbeläge, Tapeten, Heimtextilien sowie Sonnenschutz und zeichnet jedes Jahr Fachgeschäfte aus der Branche in unterschiedlichen Kategorien aus.

 

Anmerkung der DUISTOP-Redaktion:

Vor allem gratulieren wir herzlich.

Wir berichten übrigens gerne über Erfolge wie z.B. Auszeichnungen etc. von hiesigen Unternehmen und auch Privatleuten, vor allem wenn wir den Eindruck haben, dahinter steckt ein nachvollziehbares und seriöses Auszeichnungsverfahren.

 

Öffentliche Mängelmeldung

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Link,

vor etlichen Wochen wurde eine Baustelle auf der Halener Straße – zwischen Friedhofsallee und Ulmenstraße (am ehemaligen Sportplatz Haesen) – abgebaut. Die gelben Linien der Baustellen-Verkehrsführung sind immer noch da.

Und wo wir schon mal in dieser Ecke sind: Von der Halener Straße führt ein Fußweg durch den Ulmenhof Park nach Osten (durch die breite Naturschneise nördlich der Friedhofsallee). Teile des Weges sind seit Jahren voll matschig.

„voll matschig“ – schon aus historischen Zeiten des Hellwegs durch’s Ruhrgebiet ist bekannt: erst die Pfützen, dann der Matsch. Damals wurden die Anwohner verpflichtet, mit „Sand und Mergel“ die Schadstellen auszubessern. Wurde das nicht gemacht, suchten sich die Menschen einen Weg neben der unpassierbaren Stelle, so wie jetzt im Ulmenhof Park. Hier muss Schotter aufgetragen werden, in der Mitte des Weges etwas höher als an den Rändern, damit der Regen zur Seite abfließt.

Ein demokratisch engagierter Homberger, der Interessen der Heimat nennt.

 

Der Verfasser ist der Redaktion bekannt.

 

HINWEIS: Wer ebenfalls Mängel veröffentlichen möchte kann dies gerne tun. Einfach eine E-Mail an DUISTOP senden und bitte Klarnamen und -adresse angeben. Beides muss jedoch, so wie in dem obigen Fall, nicht öffentlich gemacht werden. Intern wollen wir allerdings schon wissen mit wem wir es zu tun haben. Auch für eventuelle Rückfragen.

 

In eigener Sache: Im 6. Jahr keine Beantwortung von DUISTOP-Pressefragen durch OB Link und Co.

Ich schicke eins voraus, damit sich nicht wieder irgendwelche Honks sich bei mir melden und sich über mein angebliches Jammern beschweren:

Ich jammere nicht, ich stelle nur fest und veröffentliche es.

Denn angesichts der derzeitigen Stimmungslage im gesamten Land und in Duisburg, auch aufgrund der Vorgänge rund um den Neujahrsempfang der AfD in der Glück-Auf-Halle, ich berichtete bereits, ist nicht die Zeit zum Jammern.

Mein Fazit im 6. Jahr DUISTOP:  Ich kann ungehindert meine Meinungen veröffentlichen, aber ich darf sie mir nicht durch die gesetzlich zugesicherte Auskunftspflicht per Einholung von Antworten vollumfänglich bilden.

Für die, die mir eigentlich antworten müssten, OB, Stadtverwaltung und städtische Unternehmensbeteiligungen, hat dies einen wesentlichen Vorteil:

Es verhindert die Aufdeckung von Missständen.

Dass auch viele PolitikerInnen nicht antworten, sie müssen es auch nicht, hat den selben Vorteil.

Die Verquickungen von Erstgenannten und Zweitgenannten sind hinlänglich bekannt. Hoffentlich.

Trotz dieser massiven Einschränkungen habe ich es geschafft, auch ohne soziale Medien, dass meine Artikel heute im Durchschnitt von rund 20.000 Leuten angeklickt werden, letztens einer sogar mehr als 50.000 mal. Ob alles jeweils gelesen wird und verstanden wir, sei dahingestellt.

Immer noch werde ich wegen meines teils sarkastischen und/oder vulgären Stils angeschrieben, meistens nicht vorwurfsvoll, teils besorgt ich würde mich dadurch angreifbar machen. Erst gestern habe ich das Folgende erwidert:

„Tja, die Sache mit dem Sarkasmus, den Eimern und unflätigen Ausdrücken höre ich von vielen. Aber ich bin eben ein Schmuddelkind, sozialisiert als Rotznase und Banden-Blag in einer Sozial-Wohnblock-Siedlung in den 60ern, aus der Präge-Nummer komme ich nur schwer raus, trotz Abi, Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalten, Geschäftsmeetings usw. usf. – Pommes-Currywurst iss’te eben nich‘ mit Messer und Gabel inkl. Serviette und mit ’nem „Vater unser“ vorab. Ich hab‘ heute noch die Geräusche vom dem Flipper im Ohr der in unserer Stamm-Frittenbude stand – unweit der beiden Geldspielgeräte an denen immer einer rumlungerte.“

Und ich bleibe meinem Motto treu, dass man der Scheisse in dieser Stadt eigentlich nur mit Scheisse begegnen kann. Meine Artikel in fehlerfreiestem, elaboriertestem Wortstil mit den erlesensten Ausdrücken wären absolut fehl am Platz und in Duisburg sowieso.

Es geht hierbei auch um Authentizität.

Ich könnte mir natürlich auch einen Doktortitel zulegen, mich fein kleiden und mich vor eine Schar Interessierter stellen und über gute Witze fabulieren um somit die Lacher und das Wohlwollen auf meiner Seite zu haben. So wie am gestrigen Samstag der NRW -Vorsitzende der AfD Dr. Martin Vincentz. Doch sowas ist nicht mein Ding. Vor allem nicht in dieser ekeligen Art und Weise.

Hier die aktuelle Kosteprobe auf „X“. Vorsicht aber, der Mann am Rednerpult sitzt auch als stellvertretendes Mitglied in der Medienkommission der Medienanstalt NRW*, eben jener Medienanstalt die bisher keine Anstalt machte mir bei meinem oben geschilderten und seit fast sechs Jahren dauernden Problem auch nur im Ansatz zu helfen.

https://twitter.com/i/status/1746227791048106409

Mehr dazu hier:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/afd-duisburg-neujahrsempfang-nrw-martin-vincentz-witz-id300792556.html

Fazit:

Der gesamte Wahnsinn unseres derzeitigen demokratischen und angeblich so um den Journalismus besorgten Systems und seine Institutionen ist ECHT mindestens drei grosse Kotz-Eimer und einen TOP-Kotzeimer-Award wert.

QED

Nachtrag:

https://www.t-online.de/region/essen/id_100321070/afd-in-duisburg-witz-ueber-amazon-arbeiter-spitzenpolitiker-angezeigt.html

 

* eigentlich: Landesanstalt für Medien NRW

 

VHS mit „interessantem“ Polit-Kurs-Angebot vom Wühltisch

In der freien Wirtschaft wird ganz genau darauf geachtet was man an Angeboten raushauen kann oder besser nicht. Wer das Preis-Jonglieren nicht beherrscht kann sich schnell selbst ein Beinchen stellen und einen Shitstorm verursachen, wenn man die ganze Chose dann wieder aus der Welt schaffen muss.

Diese Image-Problem hat die VHS Duisburg nicht und macht deshalb ohne Zucken aktuell diese merkwürdige Offerte (Zitat):

Für dieses Angebot wird kein Entgelt erhoben. Allerdings wird erwartet, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine VHS-Karte erwerben. Diese kostet 19 Euro und reduziert alle weiteren Angebote der VHS um fünf Euro. Damit können dann beispielsweise auch alle Vorträge ohne weitere Kosten besucht werden.

Quelle: https://www.vhs-duisburg.de/kurssuche/kurs/Kommunalpolitische-Werkstatt/241SZ1152

Also, Du zahlst nix, aber 19 EURO, und für alle weiteren Angebote reduziert sich alles jeweils um fünf EURO. Und der letzte Satz ist dann total Banane – also ich kapier ihn nicht.

Ich kapier auch nicht warum man für diese kommunalpolitische Werkstatt überhaupt irgendwas bezahlen muß.

Geleitet wird sie übrigens von Josip Sosic (SPD-Mitglied) und ehemals rechte Hand von Ex-OB Adolf Sauerland (CDU). Auch noch in der Zeit nach dem LOPA-Unglück, als sich Link und Co. bereits kräftig anschickten den Laden zu übernehmen.

Herrn Sosic hatte ich vor rund drei Jahren mal aufgesucht und angeboten solche Vorträge zur Kommunalpolitik durchzuführen. Tja, da stand mein Ruf den ich mir damals schon mit DUISTOP erarbeitet hatte wohl etwas im Weg. Sprich: Es kam erwartbar nichts zustande.

Kürzlich erst traf ich ihn wieder als eine Professorin von der UNI DUE über den Verfall der Demokratie fabulierte, aber im Nachgang auf meine Fragen nicht mehr antworten wollte wie Sie denn an der UNI dem entgegenwirke. Sie ist oder war übrigens die Lebenspartnerin vom Bundesverteidigungsminister und ist natürlich SPD-Mitglied.

Zurück zur VHS-Duisburg:

So dürfte also der VHS-Polit-Workshop der aktuell angeboten wird nur eine Art Positiv-PR für all das sein was politisch hier vollkommen falsch läuft.

Denn niemand wird den Teilnehmenden das präsentieren was ich und viele andere seit sechs Jahren DUISTOP hier tatsächlich erleben. Ganz viele andere erleben es ja bereits vielviel länger, nur wurde es nicht wirklich dokumentiert.

Ich weiß Selbstlob stinkt, aber das bisschen musste jetzt sein.

Fazit:

Also warum sich überhaupt die Mühe machen dort aufzuschlagen, ob nun für fünf EURO, für 19 EURO, für Noppes oder sonstwie? Erzählt wird einem sowieso nur das was sich nach Demokratie anhört. Die Wahrheit wird es indes nicht sein. Eigentlich müsste man noch Geld dafür bekommen das man dort überhaupt hingeht.

 

Mülheim: Heizstrom soll doppelt so teuer werden

Die Verbraucherzentrale in Mülheim weist auf eine extreme Verteuerung des Heizstroms hin, also der für Nachtspeichergeräte und Wärmepumpen.

So will der Grundversorger in Mülheim, EON, die Preise dafür verdoppeln.

Und zwar in der Grundversorgung ab dem 1. Februar. Die Mülheimer Verbraucherzentrale empfiehlt deshalb bei Nachtstromspeicherheizungen oder Wärmepumpen, einen schnellstmöglichen Tarifwechsel.

Sie rät die Sonderkündigungsfrist von zwei Wochen zu nutzen und alternative Tarife z.B. über Onlinevergleichsportale zu prüfen. Dazu muss vorab festgestellt werden wie der Heizstrom gemessen wird, also welche Stromzähler konkret verbaut sind.

Die Auswahl an Heizstromtarifen ist übrigens kleiner ist als die bei normalem Haushaltsstrom.

Für eine Beratung steht die Beratungsstelle Mülheim zur Verfügung unter 0208 696 053 01 oder muelheim@verbraucherzentrale.nrw. Weitere Informationen unter verbraucherzentrale.nrw.

 

Die Parkuhrenstadt – DBI wohl noch im Winterschlaf oder noch länger?

Mann ey, das wäre es doch gewesen. Aber die DBI hat’s verpasst rechtzeitig zum 70. Geburtstag der Parkuhr in Duisburg und Deutschland die Parkuhrenstadt Duisburg auszurufen – Knöllchenstadt ginge ja auch.

Aber nein, wahrscheinlich hat man sich bei der DBI nach dem anstrengenden Jahr 2023 – mit geschätzt 90% Nichtstun – mal so eine richtig ausgiebige Auszeit gegönnt.  Bevor die ersten Blüten knospen und die Zeit für die obligatorischen Blumenampeln gekommen ist dürften wir nichts Nennenswertes hören, lesen und sehen.

So gut wie nichts vernehme ich auch vom Einzelhandelsverband zum Weihnachtsgeschäft. Früher, zu Zeiten von HGF Bommann, gab es ja wenigstens seine alljährlichen herzerwärmenden Winter-Analysen à la

„Auch zu dieser Weihnacht wird wieder viel verschenkt.“

„Auch im Januar wird wieder viel umgetauscht.“

usw. usf.

Ja das waren noch Zeiten als man von Altgedienten so richtig was lernen konnte. Aber heute: Die City darbt vorerst weiter zukunftslos vor sich hin bis der absolute Bodensatz erreicht sein wird.

Welche überzeugenden Botschaften sind da überhaupt noch möglich?

UPPS! Doch kein Winterschlaf bei der DBI?

Hier ein aktuelles Zitat von der DBI-Website (Auszug):

Wieso nicht Start-ups in freie Ladenlokale? Nur eine von vielen Ideen für eine höhere Aufenthaltsqualität und Anziehungskraft unserer Innenstadt. So schreibt es auch die WAZ: „Gutes City-Management füllt keine leeren Ladenlokale, aber es kann die Bedingungen dafür schaffen.“ Redakteur Martin Ahlers im Gespräch mit Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher und Wirtschaftsentwickler Rasmus C. Beck: https://lnkd.in/esvbcDVJ

Zum Glück, da sind sie doch wieder diese unnachahmlich guten Spruchweisheiten. Ja warum denn nicht Start-ups in freie Ladenlokale?

Warum Pudding mit dem Löffel essen? Warum überhaupt Zehnägel schneiden? Warum reinige ich meine Kotzeimer eigentlich wenn ich sie täglich benutze?

Danke DBI. Für Nachschub an Schreibanlässen für MICH ist bestens gesorgt.

 

Spiel „Weimar“ oder erleb‘ es hautnah in Sachsen … und wohl auch in anderen Bundesländern!

Spiegel online hat gerade das Brettspiel „Weimar“ entdeckt, das gibt es allerdings schon länger, …

https://www.spiegel.de/netzwelt/games/brettspiel-weimar-der-kampf-um-die-demokratie-in-sechs-stunden-die-geschichte-umschreiben-a-9de99b14-3613-4070-84ce-bd8b4b27d10d

https://www.abenteuer-brettspiele.de/brettspiel-db/265537

… und gleichzeitig werden die Ergebnisse der neuesten Wahlumfrage (u.a. von Civey) in Sachsen veröffentlicht bei der es um die sogenannte Sonntagsfrage ging.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/civey-umfrage-afd-in-sachsen-vor-cdu-andere-parteien-abgeschlagen-a-49dd586f-c04a-4fab-8c91-2fbbe4a93f4d

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/landtagswahl-in-sachsen-afd-cdu-umfrage

Tja, wen würden die Sachsen am Sonntag wählen? Laut Umfrage würden 37% die AfD wählen, gefolgt von der CDU mit 33% und dann wird es auch schon ziemlich dünn. Beide lagen bei der letzten Umfrage übrigens noch gleichauf.

Die SPD wurschtelt bei nur drei Prozent herum und müsste sogar um den Einzug in den Landtag bangen, die FDP kommt auf lediglich ein Prozent. Auch die Grünen mit sieben Prozent und die Linke mit acht Prozent liegen weit zurück.

Knapp über 3.000 Menschen wurden befragt.

Die nächste Landtagswahl ist in Sachsen für den 1. September 2024 angesetzt.

Lesen Sie auch das hier:

https://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/