Ermittlungen gegen ein Ratsmitglied? Da war doch was? Amboseli & Malindi aka Bruno Sagurna lassen schön grüssen.

Anläßlich des aktuellen Falls des SGU-Mitglieds und Ratsherrn Levent Önder, ich berichtete bereits ausführlich über seinen Hitlervergleich, wurden anscheinend bei etlichen LesernInnen einige Erinnerungen wach – vor allem als sie nun von den polizeilichen Ermittlungen gegen das Ratsmitglied Önder erfuhren. Ich bekam einige Mails.

Der Fall um den es geht liegt allerdings schon ein paar Jährchen zurück. Da war Adolf Sauerland noch Duisburger OB.

Damals ermittelte die Staatsanwaltschaft nach einer Anzeige wegen Verleumdung, übler Nachrede und falscher Verdächtigung gegen den SPD-Ratsherrn Bruno Sagurna.

Unter seinen damaligen Nicknames „Malindi“ und „Amboseli“ waren 2008 und 2009 ziemlich ätzende Kommentare auf der Internetplattform einer Zeitung erschienen. „Malindi“ und „Amboseli“ hackten auf Sauerland, auf der Aufsichtsratsvorsitzenden der Duisburger Marketing Gesellschaft (DMG) und auf deren Geschäftsführer herum. Es wurde gepöbelt, gelästert, polemisiert. Gerne pflichtete Malindi seinem Freund Amboseli und umgekehrt bei.

Die DMG sah sich angesichts dieses Treibens veranlasst, Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Wegen Beleidigung, Verleumdung, übler Nachrede und falscher Verdächtigung. Dann hat der Staatsschutz der Polizei bei einer Hausdurchsuchung bei Bruno Sagurna einen Laptop beschlagnahmt und ihn als Beschuldigten vernommen. Sagurna gab an, dass es seine Nicknames seien, mit denen er häufiger Artikel kommentiere.

Gepostet wurden so etliche Nettigkeiten, vor allem über DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste:

„Er habe einen Krieg mit allen Mitarbeitern angefangen.“

„Gerste habe keine Ahnung.“

„Herr Gerste als Marketingchef hat keine Ahnung von Personalführung, aber nicht nur das, er hat auch kleine Ahnung was Marketing bedeutet.“

„… , dass der Versager zum DMG Chef gemacht worden sei.“

„In der Marketingesellschaft würden Mitarbeiter bespitzelt, unter Druck gesetzt und gemobbt.“

„Es sei jetzt an der Zeit, diesem Possenspiel endlich ein Ende zu bereiten und den unfähigen Geschäftsführer abzulösen.“

„Herr Gerste hat es geschafft, dass die DMG nur noch als Lachnummer wahrgenommen wird.“

„Hallo amboseli du hast recht Gerste ist eine Schande für Duisburg. Frau Vogt und Sauerland haben den Versager zum DMG-Chef gemacht sie tragen die Verantwortung.“

Das Ganze ist für Sagurna übrigens recht glimpflich verlaufen. Es kam zu keiner Bestrafung. Soweit ich weiß zog Herr Gerste seine Strafanzeige zurück.

Sagurna war allerdings extremst bloßgestellt.

Zwischendurch ein Satz in eigener Sache und mit meinem Klarnamen versehen:

Meine Meinung ist, Bruno Sagurna ist ein politischer Vollversager. 

gez. Michael Schulze

Und zum Schluß nochmals dieser Hinweis:

Im Fall Sagurna mag dies ein Einzelfall gewesen sein, gesamt gesehen ist das Vorgehen jedoch nachwievor an der politischen Tagesordnung, ob mit Nicknames (überwiegend) oder mit Klarnamen. Dazu habe schon viel zu viele Leute gesprochen die mir das bestätigt haben. Zuletzt sprach ich mit einem Ex-SPDler, dem angedroht wurde man würde ihn fertigmachen, seinen Ruf ruinieren, ihn als Alkoholiker brandmarken, falls er weiter als Mitglied aus der Reihe tanzt. Ausserdem üblich: Drohungen eine geplante Beförderung fallen zu lassen, eine zugesagte Baugenehmigung zu verhindern, der Tochter die Ausbildungsstelle zu versagen usw. usf.

Quasi die ganze Palette an Kacke wie sie Leute nötig haben die sich nicht anders zu helfen wissen, aber über gute Connections verfügen.

Mir selbst wurden vor Jahren vom Presseamt Straftaten unterstellt (u.a. Nötigung) und diese locker flockig an die Bezirksregierung  „weitergemeldet“. Hintergrund war ein Auskunftsverlangen meinerseits, das man so torpedierte.

Eine Strafanzeige von mir führte zu nichts.

Der letzte Satz in dem Match wurde allerdings noch nicht gespielt.

 

FDP-Brandbrief: Was meint die hiesige FDP?

Vor 10 Tagen erschien der Brandbrief „Weckruf Freiheit“ einiger FDPlerInnen an die Bundesparteispitze, in dem ein Wechsel u.a. der Koalitionspartner in der Ampelregierung in Berlin angemahnt wird.

Wie steht eigentlich die FDP in Duisburg dazu?

https://table.media/berlin/wp-content/uploads/sites/21/2023/10/Weckruf-Freiheit.pdf

Nur ein Beispiel für die Kritik (Zitat aus dem Brandbrief):

Während in Italien eine eingestürzte Brücke nach zwei Jahren wieder aufgebaut war, wurde am gleichen Tag der Eröffnung dieser Brücke in Italien bei uns die Fertigstellung der Schiersteiner Brücke über den Rhein gefeiert – allerdings nach zehn Jahren Bauzeit!

Hier müsste doch auch die FDP hellhörig werden, habe ich gerade erst über die zusätzlichen 75 Mio. EURO berichtete, die der neue Karl-Lehr-Brückenzug mehr kostet als noch 2008 veranschlagt ( 100 Mio. => 175 Mio. EURO). Tja, bei 15 Jahren Laufzeit kein Wunder.

Mit dem Stadttheater wird es nicht anders sein. Seit 2012 ist der extreme Sanierungsbedarf bekannt, geschehen ist nichts. Zuletzt sprach man seitens der Stadt von möglichen 120 Mio. EURO Kosten.

Zuerst aber müssen noch zig Gutachten eingeholt werden und Beratungsfirmen beauftragt werden. Heute erst sprach ich mit einem Ratsmitglied das die enorme Beschäftigung von Beratungsfirmen durch die Verwaltung anprangerte.

Hey FDP, wo bist Du wenn man Dich braucht?

Ah, Du bist vllt. lieber auf der Seite derer die irgendwie unter Ausnutzung unternehmerischer Möglichkeiten sich bedienen wie es ihnen gefällt.

So wie z.B. 2020 als sie sich auch noch extra doof anstellten:

https://www.taxi-times.com/peinliche-posse-in-duisburg-die-buergerfeindliche-fdp-entlarvt-sich-nicht-nur-in-thueringen/

Mit anderen Worten:

Mich würde  nicht wundern, wenn bestimmte FDP-Mitglieder irgendwie von der Situation in Deutschland und in Duisburg profitieren würden.

Was es dann verdammt schwer macht es sich mit der Ampel bzw. in der Regierung komplett zu verscherzen.

Hier in Duisburg ist die FDP lediglich eine politische Nullnummer. Könnte sich engagieren, tut’s aber nicht.

Insofern kann man eigentlich ein Ei drauf hauen.

Zur Sicherheit, um festzustellen wie unwichtig die FDP ist, habe ich mir soeben die aktuelle Website angeschaut. Zuoberst unter „Aktuelles“ die Forderung aus dem August doch bitte die Autobahnschilder anders zu beschriften.

Das alles hat so viel intellektuelles Niveau wie die Gründung einer Brennholzverleih GmbH.

 

SCHEISS GÄSTE – ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – OB vollkommen untätig – MSV auch?

Da haben wir eine Six-People-Truppe die die DBI jüngst für ein besseres City-Marketing auserkoren hat, doch gehört und gesehen hat man bisher noch nichts von ihr, wen wundert’s. Die könnte mal mit Schrubbern ausrücken, warum, das lesen Sie weiter unten.

Da gibt man mehr als 100.000 EURO aus, um DUISBURG-IST-ECHT als Riesenschriftzug und -Display in der Stadt zu platzieren.

Da versenkt man Millionen in ein marodes Stadion und damit in eine Fußball-Mannschaft die am Tabellenende rumkrebst, aber eigentlich unser Image ebenso fördern soll wie Blumenampeln usw. usf.

Ich berichte darüber seit Jahren und meine Kotzeimer füllen sich regelmässig, angesichts des allseitigen Vollversagens.

Nun habe ich ein Foto erhalten das eine ganz neue Variante des Marketing des totalen Unterlassens belegt.

An der Haltestelle „Im Schlenk“, wo auch viele auswärtige Fussballfans ein- und aussteigen um zum Stadion zu gelangen, steht ein Stromkasten mit folgender Beschriftung:

SCHEISS GÄSTE.

Yeah.

Hier der Fotobeleg vom 9. September 2022.

Hinweis: Das Bild stammt von Hans Hilger und geniesst Urheberschutz.

 

Diese herzliche Willkommens-Beschriftung des Stromkastens erfolgte also schon vor mehr als einem Jahr und weder der OB noch der MSV haben auf Hinweise darauf reagiert. So ein Tipp-Geber.

Von einer Entfernung der Schmiererei in MSV-Vereinsfarben wurde also bisher abgesehen.

Ich ergänze das mal um meine Erfahrungen die ich mit Link und Co. (vor allem mit denjenigen aus seinem Verwaltungsumfeld und seiner Partei) seit Jahren machen darf:

SCHEISS BÜRGER:INNEN

Und ich stelle fest:

Herzlich willkommen in Duisburg.

 

Neue Karl-Lehr-Brücke extrem teurer – statt 100 Mio. nun 175 Mio. EURO

Die Karl-Lehr-Brücke in Kaßlerfeld ist eine von den vier wesentlichen Ruhrüberquerungen und wurde, wie wir alle „schmerzlich“ erfahren durften, in den letzten Monaten erneuert.

Tja, bei so viel Wasser eine Logistikhochburg mitten in der Stadt aufzubauen und nur vier verkehrstechnisch brauchbare Überquerungen zu haben ist schon ein „Meisterstück“ sondergleichen.

Rund 30.000 Fahrzeuge nutzen die Brücke regelmässig pro Tag, darunter natürlich auch sehr viele LKW.

Vor 15 Jahren noch plante und rechntete man mit rund 100 Mio.  EURO Neubaukosten. Nun werden es am Ende wohl 75 Mio. EURO mehr.

Die wesentliche Erklärung dafür ist der zwischenzeitliche Anstieg der Baukosten – was niemanden mehr verwundern dürfte.

Hier die Einzelheiten (s. Link) über die neuesten Erhöhungen (inzwischen gab es schon mehrere andere) laut Beschlussvorlage für den Rat, der über die aktuelle Erhöhung bzw. den Nachschuß wohl noch in diesem Monat entscheiden soll.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1706837&type=do

 

Terrorpoller in der City: Fragen an den OB

Guten Tag,

seit rund zwei Jahren sind die Terrorpoller in der City anscheinend reibungslos in Betrieb.

Anläßlich der Weltereignisse und der Ausstrahlung auf Deutschland und auch Duisburg möchte ich wissen, ob die Poller tatsächlich reibungslos funktionieren und ihre angedachte Funktion vollumfänglich erfüllen?

Ebenso möchte ich wissen, wenn dem nicht so sein sollte, welche Probleme es gibt?

Ferner möchte ich wissen, was die Installierung insgesamt gekostet hat und was sie laufend pro Jahr kostet?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

Bärbel Bas: Verdienstkreuz ganz simpel automatisch qua Amt

In der letzten  Woche hatte ich beim Bundespräsidenten nachgefragt warum Bärbel Bas kürzlich ein Verdienstkreuz von ihm verliehen bekam.

Hier zuerst meine Anfrage, darunter die heutige Antwort aus dem Bundespräsidialamt:

Guten Tag,

Frau Bärbel Bas wurde kürzlich mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet.

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2023/09/230922-OV-Baerbel-Bas.html

Gemäß der Bestimmungen / Allgemeinen Grundsätze für diese Auszeichnungen, die ich nochmals in Auszügen hier zitiere, sind Verdienste im Einzelnen darzulegen. (s.u.)

Fragen:

Welche Verdienste sind dies? Diese Vedienste würde ich gerne alle erfahren.

Welche selbstständige auszeichnungswürdige(n) Leistung(en) für das Allgemeinwohl wird(werden) Frau Bas zugeschrieben?

Welche über die tadelsfreie Erfüllung von Berufspflichten hinausgehende(n) Leistung(en) ist(sind) im Falle von Frau Bas gegeben?

I. (Allgemeine Grundsätze für die Auszeichnung mit dem Verdienstorden)
1. a) Die Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, die mit der Verleihung des Verdienstordens gewürdigt werden sollen, sind in der Vorschlagsbegründung im Einzelnen darzulegen.
b) Verdienste aus der Zeit vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland können mit der Verleihung des Verdienstordens nur in Verbindung mit Verdiensten gewürdigt werden, die nach dem 23. Mai 1949 erworben wurden.
2. a) Jede Ordensverleihung, auch die Verleihung einer höheren Ordensstufe, setzt eine selbständige, auszeichnungswürdige Leistung für das allgemeine Wohl voraus.
b) Die Auszeichnungswürdigkeit einer Leistung bestimmt sich nach dem ihr zugrundeliegenden Maß an Gemeinsinn, Sachkenntnis und Tatkraft sowie nach ihrer Tragweite für das allgemeine Wohl.
3. a) Die tadelsfreie Erfüllung von Berufspflichten oder die Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten allein genügt nicht für eine Verleihung des Verdienstordens. Eine ehrenamtliche Tätigkeit kann dann mit der Verleihung des Verdienstordens gewürdigt werden, wenn sie mit großem
persönlichem Einsatz und unter Zurückstellung von eigenen Interessen längere Zeit zur Förderung wichtiger staatlicher oder gesellschaftlicher Belange ausgeübt wird.
b) Verdienste um das eigene Unternehmen allein rechtfertigen einen Ordensvorschlag in keinem Falle, selbst wenn diesem Unternehmen große wirtschaftliche Bedeutung zukommt.
c) Angehörige des öffentlichen Dienstes können zur Verleihung des Verdienstordens nur vorgeschlagen werden, wenn sie bei der Erfüllung aller ihnen obliegenden Dienstpflichten außergewöhnliche Verdienste um das allgemeine Wohl erworben haben. Die Würdigung von Verdiensten, die
Angehörige des öffentlichen Dienstes außerhalb ihres dienstlichen Aufgabenbereiches erworben haben, bleibt hiervon unberührt.

Quelle:

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Downloads/DE/Orden-und-Ehrungen/Ordensrechtliche-Bestimmungen.pdf

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von heute Mittag aus Berlin:

Sehr geehrter Herr Schulze,

tatsächlich hat uns Ihre Anfrage von Freitag über Umwege heute erreicht. Vielen Dank.

Der Bundespräsident hat der Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bärbel Bas, am 22. September 2023 das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seit Stiftung des Verdienstordens ist es Ordenspraxis, dass die Präsidentinnen und Präsidenten des Deutschen Bundestages in ihrer Amtszeit mit dieser hohen Ordensstufe des Verdienstordens ausgezeichnet werden. Bärbel Bas hat sich in ihrem Amt und mit ihrem politischen und ehrenamtlichen Engagement um die Demokratie und den Zusammenhalt in unserem Land verdient gemacht. Hinsichtlich der Einzelheiten ihres verdienstvollen Wirkens machen wir auf die veröffentlichte Rede des Bundespräsidenten aufmerksam. Sie finden diese unter folgendem Link.

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2023/09/230922-OV-Baerbel-Bas.html

Mit freundlichen Grüßen

XXX

Stellvertretender Sprecher des Bundespräsidenten

Bundespräsidialamt

 

Fragen an die SGU zu einem Ratsmitglied und einem Hitlervergleich auf Facebook

Eigentlich wollte ich mich in bezug auf die aktuellen Vorgänge im Nahen Osten und bei uns (Demonstrationen etc.) nicht äussern. Dazu habe ich viel zu wenig genaue Kenntnisse.

Nun ist aber ein Vorgang bzw. ein Facebook-Post aufgetaucht (am 29.10. bereits und inzwischen wohl gelöscht) der höchstwahrscheinlich von einem SGU-Ratsherrn stammt. Und damit wurde mein Interesse geweckt, vor allem weil die Worte „Und wir alle wissen … .“ sowie ein Hitlervergleich benutzt werden.

Aus diesem Grund habe ich folgende Presseanfrage an die SGU geschickt und selbige auch zur Kommentierung an die übrigen Ratsparteien sowie den OB.

Guten Morgen,

folgender Post, inzwischen entfernt bzw. nicht mehr auffindbar, wurde am 29.10. auf Facebook entdeckt. Anscheinend stammt er von Herrn XXX (Anmerkung: Der Name ist mir bekannt und wird in der Presse-Anfrage auch klar von mir genannt.), Mitglied der SGU und im Rat der Stadt Duisburg.

Fragen:

Hat Herr XXX diesen Post getätigt? Wenn ja warum?

Wortlaut:

Bewiesen: Israel hat das Krankenhaus zerbombt und Hunderte unschuldige Menschen gezielt getötet. Sie Lügen Israels werden Stück für Stück entlarvt. Und wir alle wissen, dass der Rassist Netanjahnu ein Lügner und Massenmörder ist. Netanjahu ist boshafter als Hitler

(Anmerkung: Bei „Sie Lügen …“ sollte es womöglich „Die Lügen …“ heissen.)

Ein Screenshot ist als Anlage beigefügt.

Ist der Post inzwischen entfernt, wenn ja warum?

Ist der SGU der Post bekannt?

Wie steht die SGU zu diesem Post, vor allem auch zum Hitler-Vergleich?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

Zusatzinfos: Die SGU ist aktuell mit zwei Ratsleuten lediglich eine Gruppe im Stadtrat. Fraktion ist man erst ab drei Ratsleute. Einer der führenden Köpfe bei der SGU ist Karlheinz Hagenbuck, ehemals Mitglied der SPD.

 

Verdienstauszeichnung für Bärbel Bas gerechtfertigt? Anfrage beim Bundespräsidenten.

Guten Tag,

Frau Bärbel Bas wurde kürzlich mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet.

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2023/09/230922-OV-Baerbel-Bas.html

Gemäß der Bestimmungen / Allgemeinen Grundsätze für diese Auszeichnungen, die ich nochmals in Auszügen hier zitiere, sind Verdienste im Einzelnen darzulegen. (s.u.)

Fragen:

Welche Verdienste sind dies? Diese Vedienste würde ich gerne alle erfahren.

Welche selbstständige auszeichnungswürdige(n) Leistung(en) für das Allgemeinwohl wird(werden) Frau Bas zugeschrieben?

Welche über die tadelsfreie Erfüllung von Berufspflichten hinausgehende(n) Leistung(en) ist(sind) im Falle von Frau Bas gegeben?

I. (Allgemeine Grundsätze für die Auszeichnung mit dem Verdienstorden)
1. a) Die Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, die mit der Verleihung des Verdienstordens gewürdigt werden sollen, sind in der Vorschlagsbegründung im Einzelnen darzulegen.
b) Verdienste aus der Zeit vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland können mit der Verleihung des Verdienstordens nur in Verbindung mit Verdiensten gewürdigt werden, die nach dem 23. Mai 1949 erworben wurden.
2. a) Jede Ordensverleihung, auch die Verleihung einer höheren Ordensstufe, setzt eine selbständige, auszeichnungswürdige Leistung für das allgemeine Wohl voraus.
b) Die Auszeichnungswürdigkeit einer Leistung bestimmt sich nach dem ihr zugrundeliegenden Maß an Gemeinsinn, Sachkenntnis und Tatkraft sowie nach ihrer Tragweite für das allgemeine Wohl.
3. a) Die tadelsfreie Erfüllung von Berufspflichten oder die Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten allein genügt nicht für eine Verleihung des Verdienstordens. Eine ehrenamtliche Tätigkeit kann dann mit der Verleihung des Verdienstordens gewürdigt werden, wenn sie mit großem persönlichem Einsatz und unter Zurückstellung von eigenen Interessen längere Zeit zur Förderung wichtiger staatlicher oder gesellschaftlicher Belange ausgeübt wird.
b) Verdienste um das eigene Unternehmen allein rechtfertigen einen Ordensvorschlag in keinem Falle, selbst wenn diesem Unternehmen große wirtschaftliche Bedeutung zukommt.
c) Angehörige des öffentlichen Dienstes können zur Verleihung des Verdienstordens nur vorgeschlagen werden, wenn sie bei der Erfüllung aller ihnen obliegenden Dienstpflichten außergewöhn-
liche Verdienste um das allgemeine Wohl erworben haben. Die Würdigung von Verdiensten, die Angehörige des öffentlichen Dienstes außerhalb ihres dienstlichen Aufgabenbereiches erworben haben, bleibt hiervon unberührt.

Quelle:

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Downloads/DE/Orden-und-Ehrungen/Ordensrechtliche-Bestimmungen.pdf

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

Politische Bildung erhält weniger Geld – wie reagiert z.B. Frau Dr. Schwanholz von der UNI DUE?

In der letzten Woche am Montagabend saß ich mit einem Kollegen in der Duisburger VHS und lauschte einem Vortrag bei dem es um die geringen Wahlbeteiligungen ging. Vortragende war Frau Dr. Julia Schwanholz von der UNI DUE. Sie ist SPD-Mitglied. Ich berichtete bereits.

Angesichts der für die Demokratie erschreckenden Zahlen besonders in Bezug auf NRW und vor allem im Duisburger Norden betonte Frau Schwanholz wie wichtig ihr die Demokratie sei und dass sie vor allem die politische Bildung in den Fokus der möglichen Bemühungen zum Gegensteuern  stellen würde.

Was nicht verwundert, kommt sie selbst aus dem Bildungsbereich. Und sie hat Studien für die Stadt und die Staatskanzlei angefertigt in denen u.a. deutlich wurde wie eklatant gering teils die Kenntnisse von Wahlberechtigten sind was die politischen Institutionen udgl. betrifft.

Gestern dann habe ich wiederholt erfahren, dass man in Berlin beabsichtigt die finanziellen Mittel für politische Bildung nicht unerheblich zu kürzen.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/kuerzung-mittel-politische-bildung-100.html

Zwischenfazit: Eine Wissenschaftlerin mit Zugang zur Kanzlerpartei fordert mehr politische Bildung und die Bundesregierung will diese quasi einschränken. Und das in diesen Zeiten.

Die negativen Adjektive die mir dazu gerade einfallen lasse ich heute mal unter den Tisch fallen.

Wie dem auch sei, es wäre ja nun eigentlich an der Zeit, dass jemand wie Frau Schwanholz tätig wird (ich erinnere: Demokratie und politische Bildung liegen ihr besonders am Herzen) und Kollegen und Kolleginnen zusammentrommelt und vllt. einen Brandbrief verfasst.

Ob sie genau das bereits getan hat oder vorhat zu tun bzw. irgend etwas anderes unternimmt, habe ich soeben bei ihr angefragt.

Voilà:

Guten Morgen Frau Dr. Schwanholz!

Am Montagabend in der letzten Woche haben sie in der VHS Duisburg vor leider nur wenig Publikum vorgetragen wie sehr Ihnen die Demokratie am Herzen liegt – beim Thema „Wahlbeteiligungen“.

Und sie betonten wie wichtig die politische Bildung sei, um sozusagen gegenzusteuern.

Ich war anwesend.

Meine Frage:

Angesichts der beabsichtigenten Kürzungen der Bundesregierung just bei der Unterstützung politischer Bildungsarbeit, über die im ZDF gestern zum wiederholten Male berichtet wurde (https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/kuerzung-mittel-politische-bildung-100.html), möchte ich wissen ob Sie sich konkret dafür einsetzen, dass die Kürzungen unterbleiben?

Wenn ja, schildern Sie mir bitte wie Sie das machen oder ev. bereits gemacht haben.

Wenn nein, schildern Sie mir bitte warum Sie nichts unternehmen.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Politik-Bewerbung für die ganz Doofen

Wenn in unserer Stadt mal was Neues entsteht, ist natürlich die Presse nicht weit. So auch im Falle des Neubaus von über 120 mietbaren Gewerbehallen in Friemersheim. Dahinter steht ein sog. Storage(Lager)-Konzept einer Firma aus Frankfurt, die ähnliche Projekte bereits im Bundesgebiet verstreut betreibt. Soweit so gut und normal und gerne auch berichtenswert.

Guckst Du hier:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/neue-lagerhallen-in-duisburg-fuer-wen-sich-das-angebot-lohnt-id239921955.html

Anwesend beim Spatenstich, dem obligatorischen Symbol für den Beginn der Bauarbeiten, auch die „zuständige“ Bezirksbürgermeisterin Elisabetz Liß von der SPD.

Wohlgemerkt, Liß ist Bezirksbürgermeisterin in der Logistik-und-Lagerhallen-Stadt-Duisburg und zwar in einem der logistischsten Stadtteile der Stadt.

Ich zitiere aus dem WAZ-Artikel den Teil, den man sich als halbwegs Gescheite(r) nun bildlich vorstellen muß.

Liß steht also mit den beiden Managern der Firma, dem Architekten der Hallen und den WAZ-Leuten auf dem Baugelände.

(Zitat) „Ich habe mich gefragt, warum aktuell so viele Lagerhallen gebaut werden“, erklärt sie (=Liß) den Anwesenden. Erst als sie sich genauer informiert hat, konnte sie das Konzept nachvollziehen. Die Vielzahl an Dingen, die hier gelagert werden können und so Unternehmen helfen, begeistern die Bürgermeisterin. „Solche Flächen haben definitiv ihre Daseinsberechtigung.“ (Zitatende)

Ja, Frau Liß, Lagerflächen sind zum Lagern da und zwar für ganz viele verschiedene Dinge. Und die Jungs und Mädels die da was lagern machen das nicht nur aus Spaß.

Meine Fresse, woher hat Frau Liß eigentlich ihre politische Daseinsberechtigung?

Ich übertrage das mal auf eine Pommesbude. Jupp eröffnet eine neue Pommesbude und lädt die örtliche Politik ein. Er zeigt allen alles von den Pommes bis zur Fritteuse.

Ein Polit-Schlaumi sagt zur eingeladenen Presse:

„Nachdem ich erklärt bekam wozu die Fritteuse gebraucht wird, erkannte ich sofort, dass man Pommes auch essen kann.“

Fazit:

Frau BZBM Liß hat sich ordentlich für eine nächste Kandidatur ausgezeichnet und beworben. Weiter so.

Und nächste Woche erklärt sie uns wozu man all die vielen LKWs braucht die hier rumfahren.