Ausschreibung der Kunstpreise CityARTists 2023

Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt zum vierten Mal gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2023 zehn Preise im Sinne einer Förderung (Stipendium) für Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus.

Das Kulturbüro der Stadt Duisburg sucht daher einzelne Duisburger Künstlerinnen und Künstler, die eine künstlerische Ausbildung (Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können. Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler, die sich in den Vorjahren beworben haben, sind herzlich eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die bisherigen CityARTistsPreisträger können sich nicht erneut bewerben.

Gültig sind ausschließlich digitale Bewerbungen, die per E-Mail eingehen. Die Bewerbung (maximal 12 Seiten und in einem PDF zusammengefasst) soll einen künstlerischen Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben zur Ausbildung und zu Ausstellungen (maximal 2 Seiten) sowie Referenzen und Werkbeispiele enthalten. Internetverweise sind möglich, jedoch nicht maßgeblich.

Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird ein Anschreiben (maximal 2 Seiten in einem PDF) erwartet, in dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung des Preisgeldes für ausschließlich künstlerische Zwecke dargelegt wird. In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass für die Jurys neben den Angaben zur Verwendung des Preisgeldes vor allem die Arbeiten der Künstlerin / des Künstlers maßgeblich sind. Sofern nicht anders verfügbar, kann dem Kulturbüro fristgerecht ergänzendes Material in analoger Form bereitgestellt werden.

Die Ausschreibungsfrist endet am 28. April 2023. Später eingehende Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.

Eine lokale Jury wählt unter der Federführung des Kulturbüros der Stadt Duisburg eine/n Künstler/in aus und schlägt sie/ihn der zentralen Jury des NRWKS vor. Die Entscheidung der zentralen Jury wird spätestens im Herbst bekannt gegeben.

Alle Informationen zur Ausschreibung sowie auch weiterführende Links zu den Preisträger:innen der Jahre 2020 bis 2022 finden sich auf der Webseite www.cityartists.de. Bewerberinnen und Bewerber können ihre Bewerbungen digital an das Kulturbüro übersenden:
Claudia Bohndorf, c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Tel. (0203) 283-62269 und
Daniel Jung, d.jung@stadt-duisburg.de, Tel. (0203) 283-62262

Weitere Informationen unter https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/ sowie auf www.kulturbeutel-duisburg.de.

 

 

Berlin: Bekenntnis wie ein Offenbarungseid

Ich schicke voraus, es geht nicht um die aktuellen Rücktrittsgerüchte rund um die noch amtierende Verteidigungsministerin von der SPD, die seit ihrem Böller-Video gar nicht mehr aus den Schlagzeilen gerät.

Nein es geht um Michael Müller, ehemals Berlins regierendes Stadtoberhaupt, heute einfacher Abgeordneter für die SPD im Bundestag – zuständig für Aussenpolitik.

In einem Spiegel-Interview gab er jüngst preis, dass er bisher gar nicht wusste wie dreckig Berlin an vielen Stellen sei. Absolut befremdlich ist zudem wie freimütig und/oder dreist er dies auch noch öffentlich zugibt.

In dem Interview mit dem Nachrichtenmagazin wurde er zu seinem aktuellen Berufsleben als Bundestagsabgeordneter befragt, dabei wollte man von ihm auch wissen, was ihn ärgert, wenn er durch seine Stadt läuft.

Angeblich sei er früher immer in Limousinen gefahren. Jetzt fahre er viel Fahrrad und laufe viel, dabei auch in den sogenannten Berliner Kiezen.

Dass Berlin nicht sauber ist und wirkt ist hinlänglich bekannt. Berlins größtes Problem war u.a. immer schon die sichtbare Vermüllung von Straßen, Gehwegen und Grünanlagen.

Warum bitteschön ist Müller das nie aufgefallen? Er ist immerhin in Berlin aufgewachsen und arbeitete in der Hauptstadt fast 33 Jahre lang in der Politik.

Letztendlich hat er sich natürlich auch nie um das Problem gekümmert oder aber er tut nun auf ganz blöd und/oder naiv und wusste alles, nur hat er sich bewusst nie damit beschäftigt und für Besserung gesorgt.

In jedem Fall hat er mir damit einen guten Dienst erwiesen, denn ich bin in Bezug auf Duisburg davon überzeugt, dass hier eine Menge Verantwortliche zwar ihr Unwesen treiben aber laufend den Schuss nicht hören.

 

 

Einzelhandel: Es geht auch anders – Heimtex-Star geht nach Duisburg

Die City darbt, der Handel darbt und ab und zu berichte ich gerne über neue Ideen die wieder Leben, Aufmerksamkeit und Umsatz bringen bzw. bringen könnten. Hier eine Idee aus Großenbaum:

Der Duisburger Traditionsfachbetrieb Raumdesign Dommers in Großenbaum wurde am Dienstag dieser Woche auf der Messe Heimtextil in Frankfurt/Main für seine Veranstaltungsreihe „Raumpoeten“ in der Kategorie „Vorbildliches Kundenevent“ mit dem renommierten »Heimtex Star« ausgezeichnet. Die „BTH Heimtex“, Europas große Wirtschafts- und Handelszeitschrift für Bodenbeläge, Tapeten, Heimtextilien und Sonnenschutz, zeichnet jedes Jahr Fachgeschäfte aus der Branche in unterschiedlichen Kategorien aus.

Peter Dommers und Jörg Simossek, die Geschäftsführer von Raumdesign Dommers, freuten sich sehr, als sie in Frankfurt die Auszeichnung entgegennehmen durften. Die Veranstaltung „Raumpoeten“ fand bereits drei Mal in den vergangenen drei Jahren in dem Fachgeschäft für Raumausstattung statt und soll auch in diesem Jahr mit weiteren Terminen bei freiem Eintritt in das Geschäft locken – und vor allem Spaß bereiten.

Das Konzept der Raumpoeten entstand aus der Idee heraus, das Produkt- und Leistungsportfolio des Raumausstatters mit einem Freizeitevent zu verknüpfen, bei dem die Gäste das Fachgeschäft fernab von klassischer Werbung kennenlernen und mit einem positiven Erlebnis verknüpfen. Gemeinsam mit der Duisburger PR-Agentur und Redaktion Durian GmbH wurde das Konzept Ende 2019 erarbeitet und Anfang 2020 das erste Mal durchgeführt.

„Der besondere Charme der Veranstaltung liegt darin, dass inmitten unserer 2.500 qm großen Einzelhandelsfläche lokale Künstlerinnen und Künstler auf einer Bühne in einer nicht-alltäglichen Kulisse auftreten. Gleichzeitig können wir unseren Kundinnen und Kunden sowie Menschen, die uns noch nicht kennen, eine kulturelle Freizeitmöglichkeit in einer nicht-alltäglichen Umgebung bieten, bei der sie ganz ungezwungen unser Geschäft und unsere Produkte kennenlernen können und den Besuch bei uns positiv in Erinnerung behalten“, führt Peter Dommers aus.

Pandemiebedingt gab es zwischen der ersten Veranstaltung Anfang 2020 und den zwei Folgeterminen, die beide in 2022 anlässlich des 85-jährigen Firmenjubiläums stattfanden, eine große Pause. Nichtsdestotrotz konnte der Raumausstatter die Begeisterung bei den geladenen Bestandskunden und weiteren kulturinteressierten Gästen aus Duisburg und Umgebung steigern: Kamen zur ersten Veranstaltung rund 30 Gäste, waren es bei der zweiten bereits um die 60 Personen und beim letzten Raumpoeten-Abend im Herbst 2022 sogar etwa 90 Menschen, die den Comedians, Autoren und Sängern lauschten. Zu Gast waren lokal und regional bekannte Künstlerinnen und Künstler wie z.B. Comedy-Autor Sigi Domke, die singende Schauspielerin Veronika Maruhn sowie Musikkabarettist Matthias Reuter. Selbst stets Teil des Programms und durch den Abend begleitend, Autor und Musiker Frank „Zepp“ Oberpichler – der meint: „Solche außergewöhnlichen Formate im Einzelhandel kommen gut bei den Menschen an und bieten darüber hinaus einen Mehrwert, den klassische Werbung nicht bieten kann!“

 

Mülheim: Kirchturmgehabe beim ÖPNV

Ein Beitrag der MBI – Mülheimer Bürgerinitiativen

Seit mehr als einem Jahrzehnt bekämpfen die MBI die seitdem geplante Stilllegung des sog. Kahlenbergasts der Straßenbahnlinie 104, nachdem bereits der Flughafenast der 104 bei Nacht und Nebel stillgelegt worden war, genauso der gesamte Nordast der 110 nach Styrum. Diese Mülheimer Politik („Bus statt Bahn“) widerspricht nicht nur den Zielen der Verkehrswende in NRW sowie im RVR-Gebiet, sie ist auch insgesamt viel kostspieliger.

Fundamentale Kritik an dem Mülheimer Nahverkehrsplan, der im Rat am 15 Dezember beschlossen wurde, gab es nicht nur von den MBI. Auch in den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange hagelt es heftige Kommentare, so u.a. vom RVR (Regionalverband Ruhr): „Die Umstellung der Kahlenbergtrasse auf Busbetrieb sollte aufgrund der interkommunalen Verkehrsfunktion der Straßenbahnlinie 104 und der entlang der Trasse gelegenen regional bedeutsamen öffentlichen Einrichtungen überdacht werden.“

Die Mülheimer Verwaltung schrieb dazu: „Es wurde die aktuelle Beschlusslage berücksichtigt. Ein Busverkehr ist bedarfsgerecht.“ Anders ausgedrückt: Basta, wir in Mülheim wollen das so, egal was interkommunal drumherum sinnvoll sein möge. Diese völlig vernagelte Kirchturmperspektive ist bezogen auf die seit vielen Jahren geplante Stilllegung des Kahlenbergasts der 104 umso abstruser, weil mit der Stilllegung Rückzahlungsforderungen des Landes von bis zu 20 Mio. € weiter im Raume stehen. Mülheim hofft, dies durch politische „Zugeständnisse“ auf einen symbolischen Minibetrag reduzieren zu können. Gesetzlich geht das eigentlich nicht, doch Mülheim glaubt wohl an andere Gesetze.

Kurzum: Die Mülheimer ÖPNV-Politik inkl. der Grünen ist bezogen auf die Energie- und Verkehrswende völlig aus der Zeit gefallen. Wie lange sich eine finanziell vor die Wand gefahrene Stadt wie Mülheim noch leisten wird können, einen zu Landes- und Bundesvorgaben konträren, eigenen Kurs zu fahren, ohne aus Fördertröpfen gestrichen zu werden, wird sich noch zeigen.

Die WAZ, die mit ihrer grün-affinen Haltung zuletzt sehr sparsam mit den MBI-Argumenten zu dem Skandal umging, hat dagegen eine ausführliche und sehr fundiert begründete Beschwerde an den Petitionsausschuss des Landtags zum Anlass genommen die skandalösen Vorgänge noch einmal aufzurollen. Sie schreibt (Zitat): „Politisch hat Mülheims Rat das Ende des Kahlenbergastes für die Straßenbahnlinie 104 besiegelt. …“

Kurios ist allerdings: Beschwert hatte sich ein Gelsenkirchener, dabei hatten die MBI bereits ganze Serien an Beschwerden nach Düsseldorf und Anträge an den zuständigen Ausschuss verschickt.

 

 

Offenes Bewerbungsschreiben an den örtlichen Anführer der CDU Thomas Mahlberg

Sehr verehrter Herr Mahlberg,

in der Hoffnung Ihre kostbare Zeit nicht allzusehr in Anspruch zu nehmen, lasse ich Ihnen diese Zeilen zukommen. Es ist mir ein ehrliches und vaterländisches Bedürfnis Ihnen zu schreiben – mit den besten Empfehlungen an den obersten Anführer der CDU-Deutschland Herrn Friedrich Merz. Ich weiß, unsere Beziehung ist vorbelastet da ich Sie und ihre Partei in der Vergangenheit oft als Lakaien der Duisburger SPD bezeichnet habe, dafür bitte ich vielmals und untertänigst um Verzeihung. Ich erkenne nun wie ehrlich Sie sich für Sicherheit und Ordnung einsetzen. Beides sind auch meine wichtigsten Anliegen.

Ich möchte deshalb unsere Beziehung auf eine neue und standesgemäße Basis stellen. Deshalb habe ich einige Vorschläge für Sie die Sie bitte als Bewerbung verstehen möchten.

Anlaß ist der gestrige Abend an dem der verehrte Herr Merz, dem ich ebenso gerne schreiben würde, der aber wohl viel zu viel zu tun hat als sich mit mir zu beschäftigen, in einer ZDF-Fernsehsendung mit dem Titel „Markus Lanz“ die „kleinen Paschas“ ansprach, jene männlichen Nachkommen von Orientalen die hier tun und lassen können was sie wollen. Ich habe leider eine links-rot-grün versiffte Baggage großziehen müssen die sich aktuell in einem mir nicht näher bekannten Dorf namens Lützerath der Polizei in den Weg stellt die nur versucht die berechtigten Interessen der RWE-Aktionäre zu schützen und unser aller Energieversorgung.

Ich bin seit gestern Abend der Ansicht auch ich kann nun viel freier und vor allem öffentlicher äussern was meine Gesinnung betrifft. Viel zu lange musste ich  mich bedeckt und zurück halten.

Deshalb rege ich an, dass Sie und Ihre CDU dafür sorgen, dass es in Zukunft wieder Arbeitslager gibt – natürlich humane Arbeitslager. Eins für die Paschas, eins für die links-rot-grün Versifften und eins für … dazu komme ich im weiteren Verlauf meines Schreibens.

Ich kann mir vorstellen, dass es willige Bauunternehmen gibt die dabei behilflich sind diese Lager zu errichten und Staatsdiener und -dienerinnen die sich als Personal gerne zur Verfügung stellen. Ich für meinen Teil habe eine nicht unerheblich grosse Sammlung an braunen und schwarzen Hemden, Hosen und Schnürstiefeln, sowie Koppeln im Überfluss, dazu Strümpfe und Kopfbedeckungen. Ebenfalls vorhanden sind eine grosse Auswahl an Devotionalien aus der Zeit der Wikinger wie Aufnäher, Anstecker usw. Dazu noch Fahnen und Trommeln sowie Lautsprecher. Unterwäsche könnte von den zahlreichen Behindertenwerkstätten angefertigt werden.

Ein mit mir befreundeter Spediteur hätte Zugmaschinen und Anhänger, falls diese gebraucht würden.

Waffen habe ich keine. Die werden für humane Arbeitslager ja auch nicht gebraucht.

Ich würde mich sehr freuen Sie setzen sich kurzfristig mit mir zu einer ersten Lagebesprechung in Verbindung. Als ersten Besprechungs-TOP rege ich an die CDU in Christnationale Deutsche Unionspartei umzubenennen. Der zweite TOP wäre eine Art Kennzeichnung der Bevölkerung – ev. durch ein farbliches Punktesystem – zumindest im Ausweis: urdeutsch – eingewandert aber deutsch – eingewandert und deutsch aber mit Doppelpass usw.

Nun komme ich zur Beschreibung derjenigen für das dritte Lager. Dorthin würde ich die verfrachten die unser Land seit langem ausbeuten durch Unfähigkeit und Untätigkeit in Ämtern, durch Beförderungen auf Posten in Politik und Verwaltung wo sie niemals hingehören, durch Vergeuden von Steuergeld, durch Subventions- und Fördergelderhalt die sie nicht brauchen bzw. nie bekommen dürften, durch jede Art von Lauschepperei und Ausnutzung des demokratischen Systems und den guten Willen des Volkes nur für den eigenen Vorteil.

In der Hoffnung bald von Ihnen zu hören verbleibe ich mit den besten Grüßen auch an den werten Herrn Merz.

Ich betone nochmals:

Ich stehe Ihnen mit allem zur Verfügung was ich habe, für die gute Sache, für das Vaterland, für die deutsche Großindustrie und für die vielen barmherzigen Geldgeber aus der Finanzbranche die das alles hier finanzieren und durch ihre ehrliche und harte Arbeit aufrecht erhalten.

Ich möchte, dass man in Deutschland wieder sagen und schreiben kann (und darf) was man denkt, senden Sie mir also bitte auch ein Parteibeitrittsformular. Ich finde es äusserst befriedigend wie sich Friedrich Merz für das Land einsetzt, das ist immerhin mehr als 16 Jahre nicht geschehen.

Ihr Michael Schulze

P.S.

Vielleicht gelingt es Ihnen mir eine Autogrammkarte zu besorgen. Am liebsten ein sauerländisches Waldmotiv mit erlegtem Hirsch ab 10-Ender aufwärts. Danke vorab.

 

Nachtrag:

Falls das jemand ernst nimmt, bitte entweder nochmals lesen, aber vorher Denkapparatur einschalten, mich kontaktieren oder wenn nichts von all dem hilft ab zum Arzt, zur Ärztin!

 

Mehr zum Thema auch hier:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/selber-pascha-friedrich-merz-schadet-mit-seinen-fremdenfeindlichen-parolen-der-gesamten-union-a-46e89425-0546-4b2e-925f-7372ed050e46

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kleine-paschas-integrationsbeauftragte-ueber-merz-entsetzt,TSdppie

https://www.berliner-zeitung.de/news/rassismusvorwuerfe-cdu-chef-merz-nennt-arabische-kinder-kleine-paschas-li.305955

https://www.merkur.de/politik/lanz-merz-paschas-cdu-fratzscher-reaktion-populismus-diw-migration-berlin-silvester-news-zdf-92021941.html

https://www.rundschau-online.de/kultur/lehrerverbaende-gemischte-reaktionen-auf-merz-aeusserung-ueber-kleine-paschas-389628?cb=1673468125996

 

 

Könnten die Krawalle in Hochfeld der Stadt und Investoren Argumente in die Hände spielen?

Ich betone es nochmals vorweg: Diejenigen die zum Jahreswechsel ausgerastet sind und Krawall gemacht haben sind zu bestrafen.

Jedoch sind nicht die in Mitleidenschaft zu ziehen die jetzt ebenfalls darunter leiden müssen beurteilt zu werden, verdächtigt zu werden, aber nichts verbrochen haben, vor allem MigrantenInnen und BewohnerInnen bestimmter Stadtteile, wie u.a. in Hochfeld. Das Problem hier ist zudem besonders, da viele Ethnien aufeinandertreffen und zusammenleben müssen, so daß zudem nur bestimmten Leuten aus bestimmten Herkunftsländern die Schuld in die Schuhe geschoben wird bzw. werden kann.

Leider haben die Krawall-Machenden, egal welche Intentionen sie hatten, sich selbst und allen anderen im Stadteil einen Bärendienst in einer bestimmten Hinsicht erwiesen auf die ich hier kurz eingehen möchte.

Denn nun haben Stadt und Investoren, die bereits angekündigt haben 100 Millionen EURO in den sog. Zukunftsstadtteil Hochfeld stecken zu wollen, weitere Supergründe warum es dort ev. erstmal zu bestimmten „Maßnahmen“ kommen muß.

Maßnahmen die die Ordung dort dauerhaft sicherstellen. Das kann durchaus bis zur Sondergebietszone reichen, was erheblichen Einfluss auf die Möglichkeiten hat mit Eigentum umzugehen bzw. diesen Umgang zu beschränken.

Es kann zu einer Abwertung von Häuserpreisen führen was die Investoren sicherlich dankend  in Kauf nähmen um ihre Schnäppchen zu machen.

Insofern ist alles was nun von der Stadt in bezug auf Hochfeld und den Umbau zum Zukunftsstadtteil passiert mit noch größerer Wachsamkeit zu beobachten als sowieso schon.

 

 

 

Preiset die Gebag FE! Es tut sich … äh soll sich was tun in Wedau.

Kaum hatte ich erneut kürzlich die Großbauprojekte, also auch 6-Seen-Wedau, mal wieder in Frage gestellt, erscheint heute prompt ein Positiv-Artikel in der RP.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/6-seen-wedau-in-duisburg-baustart-fuer-die-ersten-haeuser-in-2023_aid-82335805

Angeblich sei alles nach Plan verlaufend und die zuständige Gebag FE (FE=Flächenentwicklung) hätte alles im Griff. Die ersten Neubauten sollen, obacht jetzt kommt’s, ab Ende 2023 errichtet werden.

Nach Eva Zwerg beginnen also die Bauarbeiten ungefähr erst in einem Jahr und 2023 wird nix daraus. Man erfährt aber auch, dass anscheinend zu den beiden bisher auch von mir schon kontaktierten zwei Investoren kein weiterer Investor dazugekommen ist.

Ohne mich weiter mit diesem PR-Bullshit aufzuhalten, verdächtig ist auf jeden Fall der Konjunktiv, so heisst es immer nur „soll“.

Gute Neuigkeiten dagegen über die Mega-Schallschutzmauer auf dem Baugelände: Tests mit KingKong, Godzilla und Thor haben ergeben, dass sie standhält.

Sie ist laut Meinung fast aller jenseits (in Bissingheim oder in Wedau) und diesseits (in Wedau oder in Bissingheim) Wohnenden nicht nur die grösste/höchste, sondern auch die hässlichste Wand der ganzen weiten Welt.

Und: Wenn in Wedau jemand laut furzt, höre ich das in Bissingheim allerdings immer noch.

Zur Beruhigung für alle die sich trotzdem dort niederlassen wollen: Im Artikel vor diesem hatte ich beschrieben, dass man in Duisburg länger krank ist und eher stirbt als sonstwo. Das gilt dann ja auch für Wedau.

Allerdings: Nach eingehenden Gesprächen mit weltweiten Fachleuten auf dem Gebiet der „Schutzmauern zur Abwehr von notwendigen Krankeiten und Todesfällen (kurz: SAnKT)“ ist die Wedauer-Mauer durchaus geeignet diese negativen Folgen abzuwehren. Man darf  jedoch nicht aus dem Haus gehen, muß immer eine Maske tragen, darf nur 300fach-gefiltertes Leitungswasser trinken usw. usf.

So bleibt man ECHT gesund und lange am Leben. Muß zur Strafe dafür aber auch länger den Schwachsinn hier erleben.

 

 

Komm nach Duisburg! Hier bist Du am krankesten und stirbst rund fünf Jahre früher

Heisst es am krankesten oder am kränkesten? Egal, auf jeden Fall, so laut einer aktuellen News von der Barmer, sind die Menschen in Duisburg im Schnitt die krankesten bzw. kränkesten, denn sie sind weitaus öfter krank als Menschen in anderen Landesteilen.

https://www.radioduisburg.de/artikel/studie-zeigt-duisburger-sind-ueberdurchschnittlich-oft-krank-1529587.html

https://www.bifg.de/atlas

Ich bin der beste Beweis für jahrelange Krankheiten, so bilde ich mir doch tatsächlich ein die Verwaltung und Politik müsste mir auf meine Presseanfragen Antworten geben. Wie bescheuert und einweisungsreif bin ich eigentlich in dem achso demokratischen und ECHT-bürgernahen Duisburg?

Ein aufmerksamer DUISTOP-Leser aus Homberg, seines Zeichens ehemals Arzt, berichtet mir mindestens einmal jährlich von der Statistik, dass in Duisburg die Menschen früher sterben, rund fünf Jahre eher als im Rest Deutschlands.

Tja, da macht es doch Sinn als Nicht-DuisburgerIn endlich nach Duisburg zu ziehen um das negative Karma voll auszukosten oder tatsächlich länger und öfter krank zu sein sowie am Ende eher zu sterben.

Hören Sie? Frenetischer Jubel bei der Rentenkasse. Die Krankenkassen dagegen ächzen.

Duisburg die Investorenglücklichmacherstadt und die, man kann es jetzt nicht mehr länger verschweigen, die Krankmacherstadt und die Stirbschnell-Stadt (Grüße an Bruce, der will’s langsam.)

Fazit:

Es könnte alles daran liegen, dass Bärbel Bas, DIE Gesundheitsfachfrau der SPD, nicht mehr in Duisburg weilt und ihre Wohltaten hier vollbringt.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf und das Fußvolk randaliert – was bleibt ihm denn auch?

Eins vorweg: Ich kann der Randale und vor allem den Angriffen gegen SanitäterInnen, Feuerwehrleute und  PolizistenInnen nichts abgewinnen und heisse hier auch nichts gut. Aber ich kann sie verstehen bzw. die Ursachen dahinter.

Dabei geht es um die neuerlichen Vorkommnisse in der Silvesternacht aber auch schon vorher, die sich in Duisburg besonders in den Stadtteilen Marxloh und Hochfeld sowie in der gesamten Republik zugetragen haben.

Ja, die TäterInnen sollen bestraft werden.

Die Ursachen die ich meine sind natürlich die die ich persönlich als solche betrachte. Sie mögen mit den Beurteilungen anderer übereinstimmen oder auch meilenweit davon abweichen, insofern ist hier noch eine Menge Er- und Aufklärungsbedarf vorhanden. Einfache Zuweisungen wären absurd, würden aber von gewissen Leuten durchaus bevorzugt.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-silvester-krawalle-mehr-als-hundert-festgenommene-wieder-auf-freiem-fuss-a-987b28bf-1f6e-46a1-b5c2-754b1d8bf53a

Wie wir bereits erfahren durften, aus den inzwischen unzähligen Presse-Berichten, handelt es sich um eine nachwievor und seit Jahren bereits hohe Zahl an Vorfällen, diesmal allerdings viel-viel heftiger als zuvor. Und wir haben bereits erfahren, dass es sich vorwiegend um junge Männer handelt, teils aus migrantischen Milieus, teils mit sog. rechtem bzw. rechtsradikalen Hintergrund.

OB Link hat sich meines Wissens bisher nicht dazu geäussert. Dafür die Hardliner von der CDU, die natürlich mal wieder das Übliche fordern: harte Bestrafung, keine Toleranz usw. usf.

Kennt mal alles, insofern erwartbar.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-boeller-angriffe-auf-903-jugendbanden-im-visier-id237274681.html

In dem Spiegel-Artikel, aber auch in dem WAZ-Artikel, wird leider nur wieder eins deutlich, es wird zwar über die Betreffenden gesprochen aber leider nie mit den Betreffenden.

Machen wir mal einen totalen Schwenk und führen uns ein gravierendes anderes Problem vor Augen, was weniger auffällt, aber genauso bedrückend und beklemmend ist und einer absolut dringenden Lösung bedarf: der wachsenden Einsamkeit, vor allem älterer Menschen.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/zahlen-aus-nrw-senioren-betaetigen-hausnotruf-oft-aus-einsamkeit-a-c8413907-3719-47b2-b1b5-6b111a0c81fd

Auch in dieser Sache erwarte ich nicht, dass die Politik sich mit den Menschen unterhält, ich erwarte diesbezüglich noch nicht einmal, dass sie sich überhaupt kümmert. In diesem Fall sind nämlich keine Hardliner-Ordungsmacht-Blumentöpfe zu gewinnen und auch keine Sündenböcke an den Pranger zu stellen.

Wenden wir uns also wieder dem Randale-Problem zu und ich erkläre welche Ursachen ich meine. Dazu empfehle ich mal einen kurzen Ausflug in unsere Nachbarschaft und zwar nach Frankreich. Dort heissen die Orte und Stadtteile bereits offiziell so wie das was sie sind: Bannmeilen. Im französischen Original: Banlieues. https://de.wikipedia.org/wiki/Banlieue

Jede grössere Stadt hat welche, vor allem Paris. Und darin spiegeln sich mit wenigen Ausnahmen genau dieselben Krawall-Probleme schon länger wieder wie sie auch auf uns zukommen könnten. Das hat viel mit der mangelhaften Integration und bei uns zusätzlich auch mit dem Verschwinden von gut bezahlten, sicheren industriellen Einfach-Jobs zu tun. Auch dort massenhaft Gewaltexzesse und Randale inkl. der tätlichen Angriffe auf die Polizei und alles was so aussieht wie VertreterInnen des Staates vor allem wenn Uniformen im Spiel sind.

Eigentlich haben wir trotz besseren Wissens und trotz all der wohlmeinenden Sprüche von SozialarbeiternInnen genau die selben Fehler gemacht wie andere, nur das bei uns die Unterschiede lange nicht so radikal zutage traten wie sie es jetzt tun, da die ehemals kerngesunde deutsche Mittelschicht anfängt zu zerbröseln. Ein ganz kleiner Teil zerbröselt nach oben und der weitaus grössere Teil zerbröselt nach unten, so dass es am Ende nur noch wenige Reiche und ganz-ganz viele Arme gibt. Dazu der fehlende bezahlbare Wohnraum, die hohe Inflation, die steigenden Energiekosten usw. usf.

Politisch verkauft wird uns die Entwicklung mit der schönen Erzählung vom Trickle-Down-Effekt. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/trickle-down-effekt-54458

Hinzu kommt ein latenter Alltagsrassismus, der nicht zuletzt auch von der Verwaltungsspitze geschürt wird. Das alles hatte ich bereits hier mehrfach kritisiert und habe dazu auch die Polizei befragt. Doch die will sich anscheinend nicht damit auseinandersetzen, weil sie sich dann ja politisch äussern müsste. Die Polizei sollte allerdings wissen sich nicht zu äussern ist auch eine Art der Äusserung. (vgl. Paul Watzlawick: Man kann nicht nicht kommunizieren. )

Also wird es munter so weiter gehen. Die Zahl der unzufriedenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird weiter steigen. Und die Gewalt wird weiter zunehmen und eskalieren. Das ist jedoch nur die sichtbare Spitze des Eisbergs.

Geschürt wird alles natürlich auch durch Social Media und vergleichbare Einfüsterungsmedien. Aber auch dazu kann man der Politik einen Vorwurf machen, denn während ich im DUISTOP-Impressum mit meinem vollen Klarnamen genannt werden und für alles geradestehen muß was ich schreibe und was ich anderen zu schreiben gestatte, können auf Facebook und Co. ohne Unterlaß Schwachsinn, Hass und Drohungen verbreitet werden. Was natürlich am Ende irgendwie ansteckend ist wie ein Virus und dazu verleitet zu denken, man dürfe sich auch im richtigen Leben, also real, einfach alles erlauben. (Hinweis: nicht vergleichbar mit einem Ballerspiel)

Die Politik hätte längst einschreiten können, tat und tut es aber nicht, ich vermute sogar aus wohlüberlegten Gründen: Denn so kann man ja als Parteimitglied der Partei X mit Fakeaccount ebenso ungeniert auf Parteimitglied von Y verächtlich verbal einprügeln oder Lügen erzählen. In den USA hat der orange Mann vorgemacht, dass das auch geht wenn alle wissen wer lügt und Blödsinn verbreitet.

Social Media ist nicht social sondern eigentlich überwiegend asozial, genauso wenig wie die SPD sozial, die CDU christlich ist, die Linke links, die AfD eine Alternative, die FDP frei oder die Grünen grün(= nachhaltig usw.) sind.

Zu dieser ganzen unseligen Entwicklung gehören auch die vielfache Bedrohung von (Ober)bürgermeisterInnen, die mutwillige Zerstörung von Stadtmobiliar,  Bussen, Bahnen sowie Schaufenstern. Dazu Prügeleien selbst in der Fußball-Kreisliga plus Angriffe auf die Schiris, Pöbeleien, Gedrängel und Geschubse bei den Tafeln und rapide Schwunde bei Wahlbeteiligungen usw. usf.

Apropos Wahlbeteiligungen: Sind denn endlich mal ECHTE Maßnahmen erdacht und gestartet worden um die Zahlen derer zu erhöhen die wählen gehen? Nö. Warum auch, Polit-Versagende wie meine Favoriten Börner, Philipp und Falszewski würden ja auch dann noch von überzeugenden Wahlsiegen sprechen, wenn nur noch sie selbst zur Wahl gingen und sonst niemand.

Natürlich ist das alles viel zu kurz und simpel gedacht und nur ein Abriss – eben aus meiner Sicht. Dennoch werden mir viele Leute zustimmen, wenn auch nicht öffentlich, so doch insgeheim. Davon bin ich überzeugt.

Und selbstverständlich weiß ich was sich aufstauen kann, wenn man als halbwegs intelligenter und gebildeter Mensch, als weißes biodeutsches Mitglied der Gesellschaft, als sog. braver Steuerzahler von einer noch nicht mal mittelmässigen Verwaltungsmitarbeiterin des OB namens Anja Kopka mit „Was wollen Sie denn?“ begrüsst wird und das obwohl man ins Rathaus eingeladen war und nur eine Idee als Bürger hatte. Und wenn ein OB trotz eindeutiger Gesetze keine Anworten auf Pressefragen gibt und lieber dafür sorgt bzw. es nicht unterbindet, dass mir auch noch Straftaten angedichtet werden inkl. des Vorwurfs ein Querulant zu sein.

Was muß also ein 20jähriger gesunder kräftiger Ahmed*, mit schwarzem Haar und dunkler Haut, mit deutlich arabischem Akzent und ohne Hauptschulabschluß denken und fühlen, wenn ihm jeglicher Mut genommen wird obwohl er doch mindestens ein grosses Talent hat (Musik, Sport, Kunst, …), was ihm aber von allen immer wieder ausgeredet wird, da Deutschland ja unbedingt Ausbeiner, Hühnerkopfabreisser, Kükenschredderer (Anmerkung: angeblich verboten, geht aber doch weiter), Ferkeltotklopper, Kanalreiniger, Kloputzer und Kotzewegwischer viel dringender braucht, aber dafür nur wenig bezahlt. Wenn er zudem mitkriegt wie sich sein Vater auf dem Arbeiterstrich andienen muß und Leute ohne Gewissen, dafür mit fetten Angeberkarren, beim Koksverticken mehr Knete am Tag erdealen (steuerfrei, obwohl es doch ein Finanzamt gibt) als ein Facharbeiter im Monat verdient?

Ich höre schon die ersten die jetzt vorwurfsvoll fragen, warum der Junge denn keine anständige Lehre macht? Fragt nicht mich, fragt ihn selbst!

Tja und dann sieht Ahmed noch einige teils total durchgeknallte Influencer (m,w,d) die aus Deutschland stammend in arabischen Glitzerhauptstädten schicke Videos drehen, wahrscheinlich nicht wissend, dass die Regime dort Terror finanzieren oder Bomben abwerfen lassen weshalb er bzw. seine Eltern zu uns gekommen sind.

Fazit:

Jetzt wird natürlich ganz schnell behauptet, dass Ahmed ja nur meiner wohlmeinenden rosa Sozial-Phantasie entspricht und es den Jungen real gar nicht gibt. Stattdessen gibt es Mahmut den Schläger der schon als Baby mit ’nem Springmesser auf alles losging.

Letztens erzählte mir ein guter Bekannter, der in Meiderich jobbt und dort dabei u.a. auf Kids (biodeutsche, eingewanderte, …) stösst die noch nicht einmal wissen wie eine echte Pfirsich schmeckt, weil sie die nie als Original-Frucht zu essen bekommen haben.

Hä? Meiderich liegt doch nicht in irgendeinem Dritte-Welt-Slum. Wie kann das also sein, mitten in der viertgrössten und reichsten Industrienation der Welt, wenn diese Kinder u.a. in die KITA oder zur Schule gehen?

Der Fisch stinkt vom Kopf, denn wenn dort nicht vorbildlich gehandelt wird dann wird’s nur noch schlimmer. Ich gehe davon aus Link & Co entscheiden sich für „schlimmer“ weil es für sie einfacher ist, weniger Arbeit macht, bei gleicher Bezahlung.

 

Nachtrag I:

Was den im Artikel erwähnten Umgang mit Tieren betrifft, so haben wir eigentlich ein eindeutiges Tierschutzgesetz. Daran hält sich aber anscheinend keiner so richtig. Die männlichen Küken werden wohl seit der Gesetzesnovelle im Ausland entsorgt:  https://www.deutschlandfunk.de/ein-jahr-toetungsverbot-von-maennlichen-kueken-dlf-1edb3938-100.html

Nachtrag II:

Anscheinend hat Link doch was zum Besten gegeben:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-silvester-news-feuerwerk-stadt-polizei-id300364014.html

 

*) In 20 Jahren wird Ahmed wahrscheinlich Hamza heissen, dass ist nämlich der 2022 in Duisburg häufigste männliche Vorname für Neugeborene gewesen.

 

Führende SPD-GenossenInnen mit Neujahrsgrüssen aus Marxloh und Hochfeld

Nicht nur Bundesschießministerin Lambrecht hat sich inmitten von Böllern komplett und endgültig zur Vollspackin gemacht, sondern wie sich nun zeigt auch diverse Duisburger SPD-GenossenInnen die sich in der Silvesternacht in die Böllerkampfgebiete von Marxloh und Hochfeld wagten und ihre solidarischen Neujahrgrüsse, u.a. über Krieg und Frieden in der Ukraine, mitten im Krawummgetöse nebst Mega-Qualm runterbeteten.

Hier noch eine relativ harmlose Kritik an Lambrecht: https://www.tagesschau.de/kommentar/lambrecht-neujahr-101.html

Leider konnte man wie im Falle von Frau Bundesministerin nix verstehen von dem was in Marxloh und Hochfeld geblubbert wurde, was aber auch daran lag, dass alle in ABC-Schutzmasken gehüllt waren.

Hier die Fotos die uns heute zugespielt wurden:

Frank „The Brain“ Börner

Sarah Philipp

Mahmut Özdemir

Benedict Falszewski

Nach den Ansprachen wurden die Masken verpackt und unverzüglich nach Kiew versandt. In dem Begleitbrief steht dieser Vermerk: „Wir wissen jetzt ECHT was Ihr durchmacht.“

So geht gelebte Solidarität. Bravo.