STEAG soll verkauft werden

Wie der Spiegel heute vermeldet sollen ganz aktuell die sechs noch an der STEAG beteiligten Ruhr-Kommunen, also auch Duisburg, am Verkauf des Kraftwerksbetreibers STEAG interessiert sein. Die Marktlage sei im Moment gut und es würde im Gegensatz zu verlustreichen Jahren in der Vergangenheit sogar ein Gewinn erwartet.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/steag-kommunale-eigentuemer-wollen-deutschlands-fuenftgroessten-energiekonzern-verkaufen-a-14770009-1ab1-422c-a1d3-92c0c63ad3f9

Die KSBG der allein die STEAG gehört, daran sind die sechs Kommunen eigentlich beteiligt, sieht deshalb auch Chancen das gesamte Unternehmen zu veräussern. Bisher und so schätzen es Experten weiterhin ein, wollen Investoren aber lediglich Teile kaufen. Man ahnt welche.

Die klammen Ruhrgebietsstädte hoffen derzeit ihre „Altlast“ sozusagen noch glimpflich zu vertickern.

 

 

In ganz persönlicher Sache: Fahrgastbeschwerde bei der DVG

An den Kundenservcie der DVG und den Medienservice der DVV:

Guten Tag,

ich beschwere mich hiermit über den Busfahrer der Linie 928, der den Bus am Mittwoch, den 27.7.2022, um 14:43 h, ab Bissingheim Dorfplatz gefahren hat.

Grund:

Der Fahrer öffnete um ca. 14:40 h wie üblich die Fahrertür. Dort gibt es einen zweigeteilten Einstieg, miitig getrennt mit einer Stange. Rechts für Fahrgäste ohne Ticket, links für die mit Ticket. Die ohne Ticket können beim Fahrer ein Ticket erwerben. Ich fahre seit Jahren ab und zu mit diesem Bus, am 27.7. hatte ich ein gültiges 9-EURO-Ticket samt Ausweis, stieg links ein und setzte mich.

Erst nachdem ich bereits Platz genommen hatte rief der Fahrer „Ey junger Mann, sie müssen mir noch Ihr Ticket zeigen!“. Bisher hatte nie ein Fahrer bzw. eine Fahrerin danach gefragt. Ich hatte sogar explizit öfter mal beim Einsteigen gefragt ob ich es vorzeigen müsse. Die Antwort war regelmässig „Nein“.

Ich erhob mich und erklärte dem Fahrer, dass ich dieses Verfahren nicht kenne, zeigt ihm mein Ticket und beschwerte mich über die Behandlung. Er hätte mich leicht beim Einsteigen kontrollieren können.

Dann meinte er mir zurufen zu müssen, dass in man in Duisburg die Tickets zu zeigen habe müsse und dann noch, dass er mir schon angesehen hätte was für einer ich sei.

Zu meiner Person: Ich bin männlich, 60 Jahre alt, 173 cm groß, kräftig, mit sehr kurzem Haar, ohne Bart, spreche hochdeutsch und hatte zu dem Zeitpunkt eine Schutzmaske auf. Ich trug ein langärmeliges Hemd und eine lange Hose, schwarze Halbschuhe, keine Brille, keinen Kopfhörer und nutzte mein Handy nicht. Ich habe keine Tattoos und keine Ohrringe.

Woher bitte weiß der Fahrer, den ich nicht kenne, was für einer ich bin?

Bitte schreiben Sie mir nicht zurück, dass das mal passieren kann.

Dieses Schreiben setzte ich als verantwortlicher Redakteur auf DUISTOP – www.duistop.de. Ihre Antwort auch.

Mit freundlichem Gruß

Michael Schulze

LoPa: Anfrage an das NRW-Innenministerium zu Hilfsfonds für Opfer und Hinterbliebene

Guten Abend,

bzgl. der Hilfsfonds für Opfer und Hinterbliebene des LoveParade Unglücks in Duisburg 2010 habe ich folgende Fragen:

Zum 12. Gedenktag am letzten Sonntag wurde nochmals in der Presse an den 2. Hilfsfond erinnert, der Ende 2020 aufgelegt wurde * und der noch bis 2023 „läuft“.

Bitte nennen Sie mir die Eckdaten des 1. Hilfsfonds dessen Abwicklung abgeschlossen sein müsste:

Start und Laufzeit(Ende)

Gesamtsumme in EURO

Personenanzahl an die ausgezahlt wurde

min. und max. Auszahlung an Personen

An wen wurde aus welchen Gründen ausbezahlt?

Wer entschied über die Anerkennung und über die Auszahlung?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

*) Pressemitteilung des Ministeriums 2020:
https://www.land.nrw/pressemitteilung/fuenf-millionen-euro-fuer-die-hinterbliebenen-und-verletzten-der-loveparade
https://m.unfallkasse-nrw.de/meldung/hilfsfonds-fuer-die-hinterbliebenen-und-verletzten-der-loveparade-katastrophe-1632.html

Und nochmals LoveParade: Fragen an Thomas Mahlberg (CDU)

Da der OB nachwievor eisern schweigt was meine Fragen zu seiner Rolle nach dem Unglück und zu seinem Transparenz-Versprechen von 2012 betrifft, wende ich mich diesmal an Ratsherr und CDU-Fraktionschef Thomas Mahlberg.

Mahlberg spielte damals vor dem Unglück im Jahr 2009 eine kleine aber nicht unwichtige Rolle. Er insistierte u.a. mit einem Brief, den die CDU auch mal ganz stolz im Internet präsentierte, an den damaligen NRW-Innenminister Wolf hinsichtlich einer möglichen Absetzung des damals amtierenden Duisburger Polizeipräsidenten Cebin. Der hatte frühzeitig gewarnt und gewagt die LoPa  in Duisburg abzulehnen.

Hier meine aktuelle Anfrage an Mahlberg:

Guten Morgen Herr Mahlberg,

übermorgen jährt sich zum 12. Mal der LoPa-Unglückstag und zum 10. Mal der Tag an dem Sören Link, damals frisch gebackener OB, versprach seinerseits für transparente Aufklärung zu sorgen. Passiert ist allerdings gar nichts.

1.) Wie ist Ihre Meinung zu diesem desaströsen (image-gefährdenden) und auch den Opfern und Angehörigen gegenüber peinlichen Verhalten?

2.) Haben Sie den OB mal auf sein Versprechen angesprochen, haben Sie dabei Infos erhalten, wenn ja welche?

3.) Hatten und haben Sie Kontakte zu Verletzten(Genesenen) und Angehörigen?

4.) Ist Ihrer Meinung und Kenntnis nach genug für diese Menschen getan worden, ist ihnen ausreichend geholfen worden?

5.) Haben Sie sich ausserhalb des Gerichtsverfahrens selbst um weitere Aufklärung gekümmert, wenn ja mit welchen Ergebnissen?

6.) Wie stehen Sie heute zu Ihrem Schreiben im Jahr 2009 an Herrn Innenminister Wolf, in dem Sie die Absetzung des Polizeipräsidenten in Duisburg anregten bzw. forderten?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Schlussbemerkung:

Interessant wäre auch zu wissen was Mahlberg am Veranstaltungstag getan hat, so soll er zum Unglückszeitpunkt auf dem Gelände gewesen sein.

 

Lack Of Interest? Lack ab bei der APP?

Na, hat sich schon der 30-Millionste für die Mein-Duisburg-APP entschieden und sie gedowngeloaded? Wohl eher nicht. Schade, war das ambitionierte Digiprojekt doch vor Monaten so großspurig wie immer in Duisburg diesmal von der DVV im Rahmen von SmartCityDuisburg gelaunched worden.

Auf Anfrage wollte man mir in der Presseauskunftsstelle der DVV auf die obige Frage bisher keine Antwort geben, auch nicht auf die Frage wieviele UserInnen die APP denn nutzen und nicht auf die Frage wieviele Unternehmen sich denn schon als Werbepartner für die APP entschieden haben. Wahrscheinlich viele. LOL.

Naja, man darf die Flinte nicht vorschnell ins Korn werfen, ein bißchen Zeit muß man den DVVlern schon lassen. Die Sache mit dem 3D-Scan vom Rathaus dauert ja auch bisher schon über drei Jahre und man kann noch nichts sehen – ich berichtete. BIG LOL.

https://meinduisburg.app/

Ich verspreche mich „APP und zu“ mal nach dem Fortgang der Dinge zu erkundigen, viel Lust verspüre ich bei dem Gedanken allerdings nicht.

 

 

NACHTRAG: Dem Börger, das Stadtklima und die Bäume.

Vor wenigen Stunden erst hatte ich mich mit dem neuen Duisburger Umweltdez. Börger auseinandergesetzt. Dabei ging es u.a. um die Ex-Baumschutzsatzung, das Stadtklima und den Wert von „erwachsenen“ Bäumen.

Hier genau zu dem Thema ein paar zusätzliche Infos:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/stadtnatur-wir-koennen-tausende-hektar-gruen-in-den-staedten-schaffen-a-ffa443b3-1e9c-4cfb-8a0b-314a7230a97e

Selbst wenn man aus welchen Gründen auch immer Abstriche von dem macht was da empfohlen wird, ganz ehrlich, das meiste dürfte schon mit dem geringsten Menschenverstand verstanden werden, also so gut wie auf der Hand liegen.

Insofern für unsere hiesige Stadtregierung nebst Politik und etlichen willigen Handlangern durchaus kompatibel.

Wem das immer noch nicht einleuchtet der möge sich test- und wahlweise in der nächsten Woche um 12 Uhr für drei Stunden unter einen großen Laubbaum legen, unter einen vor zwei Jahren gepflanzten und mitten auf den Portsmouthplatz vor dem Bahnhof.

Dass Börger und Co. noch immer an einem Nachfolger der ehemaligen Baumschutzsatzung basteln ist daher kaum vermittelbar. Aber das gilt in dieser Stadt ja für die meisten Dinge.

 

Lesen Sie zusätzlich auch das hier: Maßnahmen gegen die Hitze? In Duisburg Fehlanzeige!

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-laesst-buerger-mit-der-hitze-alleine-ein-kommentar-id235900845.html

 

Update/Nachtrag vom 18. Juli:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/hitze-in-duisburg-so-viel-grad-abkuehlung-bringen-baeume-id235923735.html

 

 

Drei Jahre plus eine Woche lang 3D-Erfassung des Rathauses

Am 9. Juli 2019 begann man angeblich das Rathaus dreidimensional zu erfassen – im Rahmen von Smart City Duisburg (SCD) – als erstes von vielen weiteren öffentlichen Bauwerken.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Rund ein Jahr zuvor wurde das SCD-Projekt gewohnt großspurig präsentiert:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/informationen_downloads_/informationen-downloads.php.media/84061/Smart_City_Duisburg_english-Website.pdf

Auf Seite 14 heisst es:

The city of Duisburg is working together with partners to become a Smart City.

Beispiel 1 – Seite 26:

„The Drone.“

Beispiel 2 – Seite 28:

„Portal for voluntary activities.“

Und im weiteren Verlauf der Aktivitäten seit 2018 wurde dann 2019 auch das 3D-Projekt für das Rathaus erdacht.

Seitdem  hatte ich mehrfach nach dem Fortgang gefragt und nie eine Antwort erhalten. Nun war es mal wieder an der Zeit nachzuschauen und siehe da, das 3D-Rathaus-Projekt ist komplett von der Bildfläche verschwunden.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/d-erfassung-des-rathauses.php

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Heute am 15. Juli um 21:00 Uhr habe ich bei beiden Links nur eine komplett leere Seite entdeckt.

Zur Erinnerung (Zitat):

„Bei dem 3D-Laserscanning handelt es sich um eine Zukunftstechnologie, mit der innerhalb der Stadt Duisburg städtische Gebäude, Liegenschaften und Infrastruktureinrichtungen erfasst und visualisiert werden.

Erfasst werden können Raumflächen, Türen, Fenster, Beleuchtung, Sanitäranlagen, Steckdosen, Feuerlöscher, Fluchtwege, Verbandskästen, Möblierung und Heizkörper. Die Dokumentation erfolgt durch 3D-Laserscanner und Drohnen.“

Tja, inzwischen dürfte bzw. müsste es dann wohl so oder so ähnlich lauten:

„Leider waren wir so total bescheuert irgendwelchen Heinis zu glauben man könnte mal eben ein Gebäude in 3D erfassen und wir hätten für alle Zeit unsere Ruhe, weil sich dann alle Daten auf einer Festplatte befinden.

Zum Glück haben wir dafür scheisse viel Geld und Zeit verplempert. Leider können wir den Menschen in Duisburg nun aber keine bekloppten Lügen mehr erzählen, es fragt ausser dem Schulze-Arschloch aber sowieso keiner mehr danach.“

Achja, ich vergaß, zwischendurch wurden mal ganz uninspiriert 2D-Zeichnungen veröffentlicht. Wahrscheinlich gefertigt vom letzten Tusche-Freihandzeichner Duisburgs.

 

 

Ja wo isser denn? Die City darbt vor sich hin. Keiner da? Klopf-Klopf.

Laut seines Xing-Profils ist Ömür Hafizoglu (33) seit zwei Monaten bei der DBI. Er soll sich dort – ich berichtete – um das City-Marketing kümmern. Doch auf der DBI-Teamseite ist er noch nicht einmal verzeichnet. Das ist die Seite auf der sich alle bescheiden-verschämt bis grinsend in die Kamera winden.

https://www.xing.com/profile/Oemuer_Hafizoglu

https://www.duisburg-business.de/ueber-uns/team-ansprechpartner

So guck ich immer wenn mich jemand beim Pupsen erwischt. Egal, viel wichtiger ist, was macht der Neue eigentlich. Die City darbt, nun wird sich auch noch ein McDonalds verabschieden -ich berichtete- aber niemand äussert sich, niemand tut was, dabei dürfte das 24-Mann und -Frau starke Team der DBI eigentlich genug Schlagkraft haben. Aber vllt. haben wir es ja mit dem immer öfter auftretenden Effekt zu tun, dass „mehr weniger ist“ analog zum „weniger ist mehr“. Weshalb ich 21 der 24 sofort rausschmeissen würde, allen voran Rasmus Beck. Ach was, macht den gesamten Laden dicht!

Bestimmt glaubt jeder die anderen 23 werden es schon richten, doch wenn alle so denken.

Nun kann man sicherlich einwenden, Schulze es ist Sommer und das bedeutet Urlaubszeit. Ach ja, man merkt es, die Online-Shops funktionieren auch alle nicht so richtig. Blödsinn.

Das Leben geht weiter und fragt nicht danach ob irgendjemand nicht mitkommt.

Überhaupt keine Neuigkeiten gibt es auch in puncto Anwerbung von Startups  für das vergünstigte, weil geförderte Anmieten von Ladenflächen. Ich habe mehrfach danach gefragt, vor allem bei dem extra dafür verpflichteten Manager der auch das Kubikk vermakelt. Aber bisher gab es keine Antwort, geschweige denn eine Reaktion. Es dürfte sich also niemand für die leeren Ladenlokale interessieren. Ihre Zahl erhöht sich allerdings ständig weiter.

https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Letztens war ich gezwungenermassen nochmals innerhalb von vier Wochen auf dem Boulevard aka Friedrich Wilhelm Strasse. Gruseliger Leerstand soweit das Auge reicht.  Auch dazu äussert sich niemand auf Anfrage, dabei wurde mit Pauken und Trompeten der Strassenumbau samt seiner Bedeutung für die City ehemals groß angekündigt, plus der im Nachgang dort installierten smarten Laternen.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/smarte-beleuchtung.php

Fazit:

Solche vollmundigen Ankündigungen haben inzwischen den Bedeutungswert einer in Hintertupfingen platzenden Bockwurst.

 

 

 

Liebe TaxifahrerInnen, wendet Euch doch mal an Wilhelm Bies von der FDP-Duisburg!

Der wiederum kann sich mit Parteifreund und MdB Otto Fricke in Verbindung setzen, um Euch in aller Ausführlichkeit zu erklären, warum der Fahrdienstleister Uber es in Deutschland teils so einfach hatte Fuß zu fassen – vor allem um Euch Taxileuten fett Konkurrenz zu machen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/uber-files-105.html

Info: Bies ist hiesiger Parteichef der FDP.

Frickes Aufgabe habe vor allem darin bestanden, die verschiedenen Services von Uber-Beratungsfirmen zu strukturieren. „Du hast das Sagen, mein Freund.“, soll der EU-Cheflobbyist von Uber in einer E-Mail an Fricke geschrieben haben. Tja, Fricke lieferte anscheinend : So bot er an, in der Angelegenheit SMS an den damaligen Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) zu schicken, er traf verschiedene Parlamentarische Staatssekretäre, Abteilungsleiter im Verkehrsministerium und sprach mit Jens Spahn (CDU) darüber.

Anmerkung: In dieser Zeit war Fricke aus der aktiven Politik raus. Stieg danach aber wieder ein.

Auch interessant:

https://www.taxi-times.com/fdp-taxifeindlich-und-im-fatalen-uber-fahrwasser/

https://www.deutschlandfunk.de/kluckert-fdp-zu-neuen-fahrdiensten-taxiunternehmen-koennen-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/digitalisierung-fdp-verkehrspolitiker-fordern-ende-des-taxi-monopols/23761414.html

 

 

Hey, neuer City-Manager, wo bist Du, McDonalds macht dicht auf der Königstrasse?

Verzweifelte und heulende Mitarbeitende aus dem Rathaus, der DBI und von DuisburgKontor rufen klagend nach dem neuen jungen frischen City-Manager der kürzlich erst verpflichtet wurde, aber der wohl noch nicht in die Gänge gekommen ist.

Ich hoffe ja nicht, das wird so ein Rohrkrepierer-Job wie beim China-Referenten, von dem man nicht einmal weiß ob er vllt. nur eine Erfindung ist und in Wirklichkeit gar nicht existiert.

Auf den City-Manager kommt auf alle Fälle jede Menge Arbeit zu, just da jetzt auch noch McDonalds seine Königstrassen-Filiale schliesst.

Zu wenig Frequenz wird als ein wichtiger Grund angegeben die Filiale nicht mehr zu sanieren, was nötig wäre, sondern vollends zu schliessen.

Zu wenig Frequenz, hä? Machen uns die ganz oben Genannten nicht ständig klar wie gut besucht die City ist? Achso nur zu den Stadtfesten. Jetzt hab‘ ich es kapiert, ansonsten ist dort also tote Hose.

Hier noch das aktuellste Lied vom Shanty-Chor der ehemaligen und in der City untergegangenen Handelsleute:

Ja der Leerstand

ist ein fieser

schleicht sich an

wie ein ganz mieser

Zeitgenosse ohne Scham

nutzt die Blödheit

all der vielen

die immer dachten

’s käm ein Wunder – tat es nicht

Drum freuts den Jeff, den Bezos

der zahlt an Steuern weder Euro, Dollar oder Pesos

Hey die du und tralala

bald ist noch mehr Leerstand da

 

Und jetzt alle zusammen!

Ja der Leerstand

ist ein fieser

 

Fazit:

Der arme neue City-Manager, haben doch die 24 bisherigen Vollbezahlten der DBI einen gefunden den sie als Schuldigen in die Ecke stellen können?  Yeap, das haben sie, wer zuletzt kommt kriegt die Scheisse ab.