Das OB schweigt – Mieser Schufa-Scrore? – Home&Guns in Hamborn

Heute mailte mich anonym jemand an und forderte mich auf meine Texte zur ausbleibenden Reaktion von OB Link auf den Hamborner Shoot-Down-Versuch doch bitteschön zu versachlichen. Das Mann im Rathaus hat nun wirklich viel um die Ohren. Nun Sie merken, mit der Versachlichung habe ich bereits begonnen. LOL. Die Mail kam vielleicht aus der Landtagsbutze von Sarah Philipp wo einige Trolle ihr Unwesen treiben sollen. Angeblich.

Auch sonst bleiben die oft und viel nichtssagenden Stimmen aus der Duisburger Politik ziemlich kleinlaut. Niemand äussert sich offiziell zu Hamborn -Ausnahme die Polizei- oder kommentiert was dort geschah, was es zu bedeuten hat und wie es sich auf die Stadt auswirkt. Das bundesweite mediale Negativ-Echo ist jedenfalls enorm.

Ich habe bereits festgestellt, dass es sein könnte, dass mein aktueller Schufa-Score bereits angepasst wurde. Meine Bestellung von mehreren Pumpguns bei Amazon-Tschetschnien ging gründlich schief. Ich versuche es nun in Nord-Korea.

Dafür gibt es aber gute News am heutigen Muttertag. Demnächst will ein besonders Waghalsiger in Hamborn am Altmarkt ein Café namens Home & Guns eröffnen. Angeblich soll sich unter jedem Sitzplatz eine Knarre befinden und befestigt sein.  Die Arretierung ist mit einem an die Schufa gekoppelten Get-The-Gun-Check-Code verknüpft.

Meldungen, dass es sich bei dem Waghalsigen um den Chef vom Verein Wirtschaft für Duisburg, Alexander Kranki, handelt sind reine Spekulation und dürften sich als unwahr herausstellen.

 

Nachfrage bei Deniz Güner – Oberstudienrätin a.D. des Grauens

Als mir Deniz Güner, ein derzeitiger Landtagskandidat der CDU, kürzlich die Auskunft verweigerte und mich lediglich dazu überreden wollte seinen Vorstellungen eines Interviews zu entsprechen, Ausgangspunkt waren seine umstrittenen Äusserungen zu Einwanderung und Sozialmißbrauch, versprach er seinen Erstäusserungen in Social Media noch weitere folgen zu lassen. Dazu habe ich ihn wie folgt aktuell angefragt:

Guten Tag Herr Güner,

Sie haben mir gegenüber angekündigt ihren ursprünglichen umstrittenen Posts weitere folgen zu lassen, da die betreffende Angelegenheit wesentlich ausführlicher erörtert werden müsste.

Haben Sie ihre Nachfolge- bzw. Ergänzungsposts erstellt, wenn ja bitte senden Sie mir doch die Links dazu zu.

Danke vorab.

DUISTOP

M. Schulze

 

Oberstudienrätin a.D., so übertitelt derzeit die CDU-Kandidatin Petra Vogt ihre Werbebanner im Netz. Also ganz ehrlich, mir erscheint das Ganze eher wie eine Werbung des Grauens.

Oberstudienrätin a.D.

Bildungsexpertin

Duisburgerin 

Denn was soll uns das sagen? Eine Lehrerin ausser Dienst ist Bildungsexpertin? Und das sie Duisburgerin ist, ist eher eine Selbstverständlichkeit.

Fehlt ihr also das notwendige Profil? Da liebe ich doch den Willi Wimmer der sich kürzlich bei einer Gartenbaufirma wie folgt bewarb:

Bratwurst-Brater a.D.

Wurstspezialist

Rosenzüchter

Er wurde leider nicht eingestellt. Die Firma vermisste seine ausgewiesene Expertise für Zaunelemente.

Wie man mir bereits des öfteren mitteilte, kann man sich in Duisburg besonders bei der Stadt und städtischen Gesellschaften erfolgreich wie folgt bewerben:

Versager a.D.

Loser-Expert

Blumenkübel-Designer

 

 

 

 

Mülheim: Initiative „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ lädt ein

Die Initiative „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ lädt für Mittwoch, den 11.5.2022, um 19 Uhr zu einem Treffen im Gebäude „Alte Dreherei“ in Mülheim-Broich, Am Schloss Broich 50, ein. Dort findet eine Gesprächsrunde zum Thema „Bürgerbegehren und Bürgerentscheid – Chance oder Sackgasse für Demokratie“ statt.

Mit Herrn Prof. Dr. Andreas Kost, Dozent für Politikwissenschaften an der UNI Duisburg und hauptamtlicher Referatsleiter bzw. stellvertretender Leiter in der Landeszentrale für politische Bildung beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW konnte die Initiative einen kompetenten Teilnehmer gewinnen! Zu dieser kostenlosen Veranstaltung sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Da am 15. Mai Landtagswahlen in NRW stattfinden, muss man den zur Wahl stehenden Parteien zum Thema „Direkte Demokratie und Bürgerentscheide“ folgende Fragen stellen:

Wie steht Ihre Partei zur direkten, plebiszitären Demokratie auf kommunaler, Landes- und Bundesebene? Wenn Sie diese ausbauen und für die Bürger verbessern wollen: Welche Maßnahmen und Schritte werden Sie dafür ergreifen wollen, auch um Volksentscheide auf Landes- und Bundesebene überhaupt erst zu ermöglichen?

Nicht nur das Beispiel des missachteten Mülheimer Bürgerentscheids zur Wiedernutzung der VHS in der MüGa hat gezeigt, dass Verwaltung und Rat einer Stadt in NRW die Umsetzung eines erfolgreichen Bürgerentscheids einfach torpedieren können, ohne dass ein Rechtsanspruch dagegen geltend gemacht werden kann.

Mit Hilfe welcher Gesetzesinitiative/n werden Sie sicherstellen, dass die Bürger ihre unwillige Stadt zur Respektierung und Umsetzung des erfolgreichen Entscheids notfalls auch über Verwaltungsgericht zwingen kann?

Zur Erinnerung an die Ignoranz, Respektlosigkeit und Missachtung des per Bürgerentscheid dokumentierten deutlichen Bürgerwillens durch eine Ratsmehrheit das Beispiel der beliebten VHS mit dem attraktiven Gelände in der MüGa:

Die VHS wurde überfallartig 2017 geschlossen wegen angeblicher Brandschutzmängel, welche nicht gravierend und seit Jahren bekannt waren, aber nicht behoben wurden. Das gestartete Bürgerbegehren hatte in sehr kurzer Zeit weitaus mehr Unterschriften zusammen als nötig. Doch der Rat stimmte das Begehren mehrheitlich als unzulässig nieder. Die Initiative reichte Klage ein und das Verwaltungsgericht hob die Ratsentscheidung auf, weshalb dann am 6.10.2019 ein Bürgerentscheid stattfinden musste. Dabei stimmte die überwältigende Mehrheit für die Wiederinbetriebnahme der VHS. Doch die Mehrheit im Rat weigerte sich, eine Sanierung und Wiederinbetriebnahme in ihrem Investitionsprogramm aufzunehmen. Und so passierte trotz warmer Worte im Kommunalwahlkampf 2020 nichts, bis dann im Oktober 2021 die formale zweijährige Bindungsfrist des Bürgerentscheids abgelaufen war. Und nun? Das grundstabile VHS-Gebäude gammelt trotz Denkmalstatus weiter vor sich hin.

Interessante Mithör-Affäre in Salzwedel – Nichts ist unmöglich – auch in Duisburg

In einem Mithör-Skandal in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) steht die amtierende Oberbürgermeisterin im Feuer. Jetzt gab es eine Strafanzeige gegen sie.

https://www.az-online.de/altmark/salzwedel/mithoer-skandal-im-salzwedeler-rathaus-strafanzeige-gegen-bluemel-91511802.html

Anlaß sind angebliche Versuche der guten Frau die Telefonate die im Rathaus geführt werden mithören zu können, was nicht nur Mitarbeitende sondern auch Ratsleute betreffen würde oder ev. bereits betroffen hat.

Zumindest probehalber hat es das Einrichten dieser Möglichkeit gegeben – es hat angeblich nur nicht funktioniert. Das war im Februar 2022.

Dann Mitte April soll es erneut Versuche in dieser Richtung gegeben haben, weshalb sich dann wohl auch Datenschützer einschalteten.

Ich weise darauf hin, dass grundsätzlich und überall (in allen Rathäusern, Dienststellen) durch Zugriffe auf Server leicht auch Mailverkehr und Netzverkehr (Aufruf von Webseiten usw.) kontrolliert werden KÖNN(T)EN.

Wem also auffällt das der Name „Key Logger“ öfters irgendwo auftaucht, der sollte wissen, dass es sich nicht um einen Mitarbeiter aus der IT/EDV handelt.

 

In eigener Sache: DUISTOP ist heute vier Jahre alt

Vor genau vier Jahren erschien der erste Artikel auf DUISTOP. Thema: Die Hornitexter und ihr Kampf gegen das (damals) neue Logistikzentrum in Baerl.

Seitdem sind insgesamt 2.624 weitere Artikel erschienen.  Inzwischen wird jeder Artikel im Schnitt rund 7.890 Mal angeklickt. Die höchste Zugriffszahl auf einen Artikel gab es im letzten Jahr mit fast 40.000 Zugriffen, die geringste Zugriffszahl auf einen Artikel beträgt 139 Klicks. Ob Artikel jeweils komplett gelesen und auch verstanden wurden kann ich nicht sagen.

Die meisterwähnten Personen sind OB Link und meine Wenigkeit ;-))).

Das Forum, das es rund zwei Jahre lang gab, bleibt weiterhin geschlossen. Ich glaube nämlich nicht, dass sich die Posts dort ändern werden, zuletzt gab es jedenfalls fast nur Werbetexte und Anfeindungen jedweder Art. Konstruktive Beiträge waren eindeutig in der Unterzahl.

Apropos Unterzahl: Die Zahl der unbeantworteten Presseanfragen von Stadt & Co.  liegt im Moment bei ca. 400 – geschätzt.  Es können auch mehr sein.

 

Fragen an Bernd-Claas Gesterkamp – Berater der DBI in puncto Immobilienvermarktung

Bernd-Claas Gesterkamp wurde vor einigen Monaten seitens der DBI  beauftragt die Immobilien-Eigentümer in der Duisburger Innenstadt zu beraten wie diese ihr jeweiliges Eigentum transformieren können (Quelle: https://gesterkamp.com/duisburg-business-innovation-duisburg-neu-denken/). Ausserdem betreut er das neue Kubikk-Projekt im ehemaligen C&A-Gebäude in der Altstadt.  Im Kubikk hatte bereits vor mehreren Wochen MyWellness eine Filiale eröffnet und musste diese kurz darauf wieder schließen. Deshalb habe ich bei MyWellness nachgefragt, bisher erfolglos, und nun auch bei Herrn Gesterkamp, da sich eine Wiedereröffnung anscheinend immer noch nicht abzeichnet.

Guten Morgen,

DUISTOP hatte über die Eröffung der MyWellness-Filiale im Kubikk -ehemaliges C&A-Gebäude- berichtet.

Dann wurde die Filiale wieder geschlossen. Im März hiess es, dass z.B. Buchungen bis Ende April ausgesetzt sind.

Sie sind laut DBI-Webseiten für das Kubikk verantwortlich und haben auch die Gewerbeimmobilien-Beratung für die DBI bzw. innerhalb der DBI übernommen. https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Meine Fragen zu MyWellness/zum Kubikk:

Wie kam es zu der Schliessung? (Gründe)

Wann wird die Filiale wieder eröffnet?

Wer trägt den finanziellen Schaden durch die Schliessung?

Welche weiteren Anbieter haben im Kubikk bereits eröffnet bzw. werden dies in naher Zukunft noch tun?

Meine Fragen zu Ihrer Tätigkeit für die DBI:

Für welchen Zeitraum ist diese angesetzt und wie sind Sie organisatorisch angegliedert (angestellt, freier Berater, …)?

Betrifft sie das gesamte Stadtgebiet oder nur die Innenstadt?

Wie „läuft“ das sog. Sofortprogramm Innenstadt, wer konnte dadurch für Duisburgs Innenstadt angeworben werden? https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Im geplanten Neubaugebiet Duisburger Dünen soll ein Nahversorgungszentrum entstehen, stellt es keine Gefahr für die Innenstadt dar?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

 

Unbedingt anschauen

Hier zwei Kurzfilmtipps aus der Report-Mainz-Sendung(ARD) von gestern Abend.

Ich empfehle beide direkt hintereinander anzuschauen, die Reihenfolge ist dabei egal. Dauer zusammen ca. 13 Minuten.

https://www.swr.de/report/armut-durch-inflation-laesst-die-politik-hartz-iv-empfaenger-im-stich/-/id=233454/did=25467340/nid=233454/1g1qfnx/index.html

https://www.swr.de/report/bundesregierung-xxxl-zusaetzliche-spitzenbeamte-fuer-die-ampel/-/id=233454/did=25467344/nid=233454/1f7p582/index.html

Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

 

 

Aufruf wegen Rahmerbuschfeld: Der Countdown läuft! Stellungnahmen noch bis zum 29. April möglich.

Die Initiative gegen die Bebauung in Rahm (Naturerhalt Rahmerbuschfeld) ist weiter aktiv und weist aktuell daraufhin, dass die Frist zur Abgabe von Stellungnahmen gegen die Bebauung beim RVR diese Woche abläuft.

So lautet es auf der Website der Initiative unter „Aktuelles“

http://naturerhalt-rahmerbuschfeld.de/#aktuelles

wie folgt (Zitat):

Der Countdown läuft! Muster zur Stellungnahme für den RVR zum Downloaden

Der Countdown läuft! Letzte Einwände zur Rettung des Rahmerbuschfeldes beim RVR bis 29.04.2022 einreichen!!!

Liebe Naturfreunde des Rahmerbuschfeldes,

die geplante Umwandlung (Zerstörung) des Landschaftsschutzgebietes Rahmerbuschfeld in ein Baugebiet (ASB = Allgemeiner Siedlungsbereich) durch den Regionalverbund Ruhr (RVR) steht unmittelbar bevor. Doch bis zum 29ten April können beim RVR noch Einwände dagegen erhoben werden. Der große Einfluss der vielfältigen und intensiven Einwände gegen den Bebauungsplan bei der Stadt letzten Sommer sollte uns alle nochmal hoch motivieren diese letzte Einspruchsmöglichkeit beim RVR zu nutzen, um eine Umschreibung des Landschaftschutzgebietes zu verhindern.

Auf vielfachen Wunsch haben wir einige Hinweise zusammengestellt und ein Muster zum Verfassen der Stellungnahme dem Anhang beigefügt. Die Stellungnahme muss keinen formellen oder inhaltlichen Anforderungen genügen. Sie können eine persönliche Betroffenheit schildern oder erläutern, warum Sie es wichtig finden, dass die Natur dieser Grünfläche mit Pferdekoppel für künftige Generationen zu erhalten ist und nicht für unnötige Bebauungen geopfert werden soll.

Durch möglichst zahlreiche Einsprüche und Einwände gegen diesen Regionalplan besteht die Möglichkeit, dass landschaftlich absolut schützenswerte Rahmerbuschfeld vielleicht zu retten.
Deshalb bitten wir Sie um Unterstützung bis zum 29.04.2022 unter der folgenden Adresse Einwände zu erheben:

Regionalverbund Ruhr (RVR)
Referat 15 – Regionalplanungsbehörde
Postfach 103264
45032 Essen

oder per E-Mail an: regionalplanung@rvr.ruhr

In der Stellungnahme sollte unbedingt das zutreffende Kartenblatt 25 und die Örtlichkeit Dui_ASB_01_A, Rahmerbuschfeld, Duisburg Rahm, genannt werden.
Ein Download der zugrunde gelegten Dokumente des RVR ist möglich unter:
https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/zweite-beteiligung/

Machen Sie dafür bitte auch im Bekannten- und Freundeskreis Werbung!
Auch die Anzahl der Stellungnahmen zählt!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerinitiative Naturerhalt Rahmerbuschfeld

 

In eigener Sache: Anonyme Hinweise – zum wiederholten Mal – Troll-Fall

Derzeit ist der Zahl der Hinweise auf Unzulänglichkeiten, Verfehlungen und Versagen von Politik und Verwaltung in Duisburg besonders gross. Das kann mit der anstehenden Wahl im Mai und mit der dauerhaft kritischen DUISTOP-Berichterstattung (im Mai immerhin vier Jahre) zu tun haben. Darunter sind besonders viele anonyme Hinweise, vielfach per Mail aber auch mit unterdrückter Nummer per Telefon.

Erst einmal nochmals „Danke“ für all die Hinweise. Doch zum wiederholten Mal muß ich etwas klarstellen. So sehr ich auch erfreut bin über die Resonanz, zu oft sind die meisten Hinweise einfach unbrauchbar. Bei etlichen handelt es sich eher um Beschwerden, bei manchen um Aufforderungen, dass ich etwas unbedingt tun sollte und in fast allen Fällen um viel zu vage Schilderungen der Sachlagen.

Ich kann ja verstehen, dass genauere Angaben zu einem Verlust der Anonymität führen können, aber vieles was hier eintrudelt ist leider einfach nicht zu gebrauchen.

Ich kann natürlich verstehen, dass viele Angst haben sich jemandem anzuvertrauen den sie nicht kennen, aber ein Grundvertrauen ist Voraussetzung für eine mögliche Verfolgung einer Sache die u.U sogar eine Straftat sein kann.

In einem meiner nächsten Artikel liste ich mal auf was ich an Hinweisen in vier Jahren alles bekommen habe. In fast allen Fällen Hinweise ohne Belege oder persönliche Bezeugungen bzw. Aussagen.

Mag sein, dass manche Hinweise auch von sog. Trollen kommen die geschickt werden um mich irre zu leiten, sinnlos zu beschäftigen oder mich zu einer Berichterstattung verleiten sollen die justitiabel sein könnte.

Derzeit gibt es auffällig viele Tipps und Hinweise zu dem aktuellen Themenkomplex Leiharbeit/WBD/GfB. Eine Sache greife ich mal heraus auf die ich vorgestern anonym hingewiesen wurde. Die Sache war mir bereits bestens bekannt und ist nichts wirklich Neues, sie hat mit Leiharbeit auch nur wenig zu tun, allerdings etwas mit der GfB. Sie ist also durchaus berichtenswert und ich kann mir vorstellen wer dies genauso sieht. Sie passt auch gut zum baldigen Ausscheiden von Ralf Jäger („Jäger90“) aus der grossen Politik und geht zurück auf das Jahr 2011 als er Innenmister war. 2011 kochte ein Vorwurf hoch bei es dem darum ging, dass Jäger nebenbei auch noch AR-Vorsitzender der GfB war. Eine „Kleine Anfrage“ im Landtag von CDUlern beschäftigte sich damals mit dem Thema. Eigentlich drehte sich alles aber eher um folgenden Vorwurf. So soll die GfB diverse Aufträge (u.a Gutachten) an eine Krefelder Rechtsanwaltskanzlei vergeben haben und im Gegenzug soll diese Kanzlei, bzw. ein gewisser Anwalt, dafür gesorgt haben, dass die Duisburger SPD Spenden erhielt. Es gingen wohl auch Spenden ein, von wem genau weiß ich nicht, diese aber wurden angeblich sofort wieder rückabgewickelt. Mal war die Rede von 9.000 mal von 6.000 EURO.

Fazit:

Wer mit mir anonym in Kontakt tritt sollte entweder Belege liefern, Ross und ReiterIn nennen und/oder irgendwann bereit sein mir seine Identität preiszugeben. Letzteres bedeutet dann noch lange nicht, dass der Name öffentlich erscheint. Das geschieht nur bei Einwilligung. Aber ich muß ab einem gewissen Punkt schon wissen mit wem ich es zu tun habe.

Nachtrag (von heute):

Apropos Trolle. Derzeit geistert ein Troll-Fall durch die Presse der von der Duisburger CDU hochgejazzt wird. Ihr Vorwurf: Es soll anläßlich der Mallorca-Affäre von Ex-Ministerin Heinen-Esser ein Mitarbeiter der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp Kontakt zur minderjährigen Tochter(16) von Heinen-Esser aufgenommen haben (alternativ: sich rangewanzt haben) um an Mallorca-Fotos zu gelangen. Diese hätten im besten Falle weitere hochrangige CDU-Leute zur Zeit der Flutkatastrophe auf der Ferieninsel zeigen können.

Yeap und im allerbesten Falle wären die Leute darauf auch noch unbekleidet und sturz-besoffen.

Die CDU unterstellt angeblich bzw. hinterfragt, dass bzw. ob Frau Philipp dazu angestiftet hätte. Nun, man muß nur die Unschuld in ihren Augen auf den derzeitigen Wahlplakaten sehen um zu erkennen: Auf keinen Fall.

 

 

FDP-Wasserstoff-Promo-Tour mit ÄtschiBätschi?!

Gleich zwei hochrangige FDP-Politiker fanden sich aktuell auf dem HKM-Gelände ein, wo das künftige Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW)  entstehen soll, um das sich die Stadt unter Federführung des ZBT mit seinem Leiter Joachim Jungsbluth bei Bund und Land beworben hat. Ich berichtete bereits. Herrn Jungsbluth bat ich seinerzeit auch mich über den weiteren Fortgang zu informieren, mal sehen ob er das macht ohne daran erinnert werden zu müssen. Ich glaube nicht, er war eher ein wenig ungehalten aufgrund meiner Anfrage.

Zurück zur FDP: Bundesverkehrsminister Volker Wissing und NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (beide FDP) nahmen bei HKM in Augenschein was sich dort künftig in puncto Wasserstoff abspielen soll. Denn die geplanten Fördergelder in Höhe von 60 Millionen EURO (Bund) und 50 Millionen EURO (Land) wollen schließlich gut angelegt sein.

Aber verdammt nochmal, sie brachten beide nicht die frohe Kunde von der jeweiligen Bewilligung mit (ÄtschiBätschi), denn die Machbarkeitsstudie ist erst Ende April fertig. Aber zum Glück noch rechtzeitig vor der NRW-Wahl. PUH.

Auch OB Link lässt sich nicht lumpen, er hat schon mal ein H2-Bildungs- und Schulungszentrum für Wasserstoff angekündigt, das zu Füßen von Tiger & Turtle (Logport II) entstehen soll. Woher das Geld dafür kommen soll ist nicht  klar, aber 2024 soll es eröffnet werden.

Nicht ganz so euphorisch beim Thema Wasserstoff klingt es hier:

https://www.ecoreporter.de/artikel/eu-will-pl%C3%A4ne-bei-wasserstoff-deutlich-beschleunigen/