Tante Hedwig schmeiss den Rollator an und ab zum Pumptrack in Hochheide!!!

FCK ist das geil und Opa Helmut kann endlich die Roller Blades, ein Geschenk von Adenauer, ausprobieren. Wenn man ihn denn lässt, er erzählt leider ein bißchen zu oft und zu detailliert von seiner Hüft-OP in den 1980ern und wie er dabei Oma Margot kennenlernte, Gott hab‘ sie seelig.

Die Stadt Duisburg will nach dem Abriss von Weissen Riesen in Hochheide stattdessen einen Park errichten und auch ein Pumptrack anlegen lassen.

Für alle die nicht wissen was das ist. Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Fahrstrecke für Mountainbikes. Das Ziel ist es ohne zu treten, durch Hochdrücken des Körpers Geschwindigkeit aufzubauen. Man steht dabei auf den Pedalen und sitzt nur beim Anfahren im Sattel.

Fantastisch für den Hüftschwung beim Tanztee, fürs Insta-Twerken und besser als Viagra.

Wer also Bock hat in Hochheide den geplanten Pumptrack mitzugestalten der hat jetzt die Gelegenheit.

So verkündet die Stadt, dass derzeit die Planungen zum neuen sog. Stadtpark Hochheide laufen, wie es der Rat in seiner Sitzung am letzten Montag beschlossen hat.

Nun sollen einige Elemente des Parks konkretisiert und weiterentwickelt werden, wie beispielsweise der mobile Pumptrack, der noch bis April auf der Fläche eines ehemaligen Weißen Riesen zum Ausprobieren einlädt. Dieser soll künftig durch eine asphaltierte Variante fest in den Park integriert werden.

Die Stadt Duisburg lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Online-Workshop am Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr, ein, an der Gestaltung des Pumptracks mitzuwirken und sich mit Ideen und Anregungen einzubringen. Unter dem nachstehenden Link gibt es Infos: http://qrco.de/bclAlc.

Auf Grundlage der eingebrachten Ideen wird dann die konkrete Planung einer entsprechenden Anlage vorgenommen. Hier wird man zukünftig auch mit anderen nicht motorisierten Rollsportgeräten, wie Fahrrädern, Scootern, Inlineskates oder Skateboards fahren oder rollen können.

Sofern eine Teilnahme nicht möglich ist, können Ideen und Anregungen auch bis Sonntag, 27. Februar, per E-Mail bei Katharina Kroog (k.kroog@stadt-duisburg.de – Umweltamt) eingereicht werden.
Weitere Informationen gibt es auch telefonisch von ihr (0203/283-3276) sowie vom Quartiersbüro Hochheide (02066/4696350 – oder per Mail an: info@quartierhochheide.de).

Also ich hab schon mal die erste Idee. So schlage ich vor inmitten des Pumptrack einen kleinen Teich anzulegen und ein paar Sitzbänke drumrum zu drappieren.

Ach, herrlich, Duisburg wird schön.

 

 

Muppetshow gefällig? Okay, kein Problem.

Und so geht’s. Du musst Dich vor einer Kamera stehend leicht nach links (wahlweise nach rechts) unten wenden, eine Sekunde innehalten und dann Deinen Kopf zur Kamera hin nach oben drehen und grinsen.

Muster gefällig? Guckst Du!

https://www.duisburg-business.de/ueber-uns/team-ansprechpartner

Bitte jeweils die Maus über das gewünschte Bild bewegen!

Wenn Du Dich jetzt fragst woran Du nach links starrend denken solltest, um dann nach der Drehung grinsen zu können, stell‘ Dir vor Du wärst untenrum nackt! Dann klappts, ich habs probiert.

 

 

Fachkräftesicherung mit „Women in Tech“ – Fördergelder beantragen

Mittelständische technische Unternehmen können sich noch bis zu den Stichtagen Ende Februar bzw. Ende August 80-prozentige Förderzuschüsse sichern, um den Anteil an Frauen in ihren Betrieben zu erhöhen. Die Fördergelder gehören zum Programm „Women in Tech“.

Es werden bis zu 15 Beratungstage über das Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds gefördert, und zwar für den Aufbau eines gleichstellungs- und diversitätsorientierten Human Ressource Managements und einer entsprechenden Unternehmenskultur.

Der Fachkräftemangel trifft alle Unternehmen, besonders aber die aus technischen Branchen. Wenn es darum geht, Frauen als Mitarbeitende langfristig zu binden, sehen viele Unternehmen angeblich hohe Hürden.

In zwei kostenlosen Online-Informationsveranstaltungen der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten am Dienstag 22. Februar, um 15 Uhr, sowie am Dienstag, 15. März, um 17 Uhr, können interessierte Unternehmen mehr Informationen über das Thema Fachkräftesicherung und die Beantragung von Fördergeldern erhalten.

Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail an k.schillings@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-2249 möglich.

 

 

Oberhausen: Drei Millionen für die City – Duisburgs City dümpelt vor sich hin

Es nähert sich mit grossen Schritten erneut die Jahreszeit für frische Blumenampeln in der Duisburger City. Bei DuisburgKontor kaut man sich schon die Finger- und Zehnägel (teils gegenseitig) runter weil es seit Monaten nichts zu tun gibt. Endlich will man mal wieder beweisen wie toll man ist und wie toll man in der Lage ist ein Millionenbudget samt überhöhter Gehälter auf den Kopf zu hauen.

Hektische Anrufe bei Blumenlieferanten in ganz Europa kennzeichen die aktuellen Tage, denn man will auf keinen Fall mit den letzten Primeln dastehen wie die letzten Primeln.

Ansonsten dümpelt alles vor sich hin, nur die IHK krakeelt wegen 2G im Handel, Haack urlaubt in Köln für noch mehr Geld und muß künftig ev. mit Kardinal Woelki fertig werden,  DBI-Beck hüllt sich in Schweigen dazu wann er denn endlich zündet und wie es um die geförderten Ladenmieten steht (ich berichtete mehrfach), Link sagt zur City lieber gar nichts mehr.

In Oberhausen dagegen werden in Kürze drei Millionen Euro locker gemacht um die City damit zu pimpen.

Das hat der dortige Rat beschlossen. „Creative City“ heißt das Ganze. Die Idee ist nicht neu und ist auch von Duisburgs Leistungsunfähigen schon mal für die hiesige City andiskutiert worden: Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft sollen es richten. Dazu wurden u.a. Kunstwerke in die leeren Schaufenster gehängt.

Mit Worten wie „Creative“ wäre ich vorsichtig, denn es enthält die vergiftete Silbe „tief“. Kein gutes Omen.

Zuerst sollen Untersuchungen stattfinden (logisch), was Besuchende der City sich denn alles wünschen. Der neueste Wunsch könnte sein: weniger Autos. Was übrigens gerade ev. bereits umgesetzt wird. https://www.waz.de/staedte/oberhausen/fast-500-oberhausener-city-parkplaetze-stehen-auf-der-kippe-id234478009.html

Zusätzlich sollen Kreative viel mehr Spielraum bekommen. Ihnen werden Ateliers und Werkstätten sowie Probenräume angeboten. Ein neues Quartiersmanagement (das darf auf keinen Fall fehlen) soll alles koordinieren.

Und damit alle wissen was läuft und wie toll der Ob-OB ist, wird es auch noch eine Marketingkampagne geben. Wie wär’s mit dem Slogan Oberhausen-ist-echt-kreativ (phonetisch: kreatief)?

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und soll im April starten. Der größte Teil der mehr als drei Millionen Euro sind Fördergelder vom Bund – wen wundert es? Arbeitet Mahmut auch für Oberhausen? Oberhausen selbst muss übrigens  einen Eigenanteil von rund 320.000 Euro zuzahlen.

Ich hoffe mal es wird kein Creatiefflieger-Projekt was da in Oberhausen kreiert wird. Immerhin nennt man es nicht Leuchtturm-Dingsbums.

Wieviel für Untersuchungen (Vorsorge-, Nachsorge-, usw.), Quartiersmanagement und Marketing draufgehen wird, interessiert mich brennend. Der Rest bleibt ja dann auf jeden Fall für die Kreativen.

Nun gestatten Sie mir noch einen Schlenker-Hinweis auf das SmartCityOberhausen-Projekt, dass vor mehr als drei Jahren startete und noch immer nicht aus den Puschen gekommen ist. Verantwortlich ist ein Mann (die rechte Hand des Ob-OB) mit dem Klasse-Namen Güldenzopf. Mir fällt dabei immer die Rapunzel ein (Lass Dein Haar herunter!).

Ich war bei der Auftaktveranstaltung dabei und habe mich schon damals über das Defilee an Schlipsträgern gewundert die zum Schluß alle ganz wichtig in Workshops rumsaßen und Flipcharts vollschmierten mit ganz tollen smarten SuperIdeen.

Hat Oberhausen die fast 14 Millionen Förder-Euros für das SmartCity-Ding eigentlich bekommen? Keine Ahnung.

Und wie steht es in der Stadt mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG)? Weiß ich auch nicht. Ich frage auch nicht nach, denn im Moment ist mir das ehrlich gesagt „scheissegal“, eine irgendwie sinnvolle Antwort kriege ich wahrscheinlich sowieso nicht, wenn überhaupt geantwortet wird.

Wer sich trotzdem dafür interessiert, den verweise ich auf diesen besonders „agilen“ KickOff-Text:

https://www.vdz.org/digitalisierung-der-verwaltung/oberhausen-geht-mit-fachforum-zur-ozg-umsetzung-in-die-offensive

Verantwortlich zeichnet: Boris van Benthem, Chief Information Officer (CIO) der Stadt Oberhausen

Er verantwortet in OB den Bereich IT. Zuvor arbeitete er über 15 Jahre lang als Berater für IT-Organisation und Prozesse bei Cassini und Materna. Seine berufliche Laufbahn startete der Informatiker und Wirtschaftspsychologe angeblich als Softwareentwickler. WOW.

Der Mann gibt in Interviews (mit seinem Ex-Arbeitgeber Cassini) solche tollen Sätze von sich:

Allein die Einführung eines Videokonferenzsystems hat jetzt dazu geführt, sich zu hinterfragen, an welchen Stellen der Kontakt zu den Bürgern in physischer Form wirklich wichtig ist.

Quelle: https://www.cassini.de/interview/boris-van-benthem-oberhausen

Ich ergänze das mal wie folgt:

Und es ergibt sich die Kardinalsfrage für BürgerInnen, ob auf städtischer Seite überhaupt noch jemand gebraucht wird, wenn den Job auch eine Billiglohn-Fachkraft in Indien oder ein RoboBot übernehmen kann.

Cassini for Oberhausen. Toll:

https://www.fluechtlingshilfe-oberhausen.de/aktuelles/spielecontainer-bahnstrasse-cassini-weihnachtsprojekt-2017-2018

Ich würde nun noch gerne wissen ob Oberhausen zu den Cassini-Kunden gehört.

 

 

Fragen an NRW Urban zum Teer-See in Meiderich und zum Schwarzen See in 6-Seen-Wedau

Da ich mich zur Zeit vermehrt wieder mit Altlasten beschäftige und dazu auch seit letzter Woche eine Anfrage bei der Stadt „am Laufen habe“ – bisher noch unbeantwortet, habe ich gestern Abend NRW Urban angeschrieben um mich nach zwei besonders markanten Altlasten zu erkundigen.

Hier meine aktuelle Anfrage:

Guten Abend,

ich habe im Zuge neuer Recherchen zu Altlasten in Duisburg wiederholt folgende Anfrage an Sie, diesmal als Presseanfrage. Die Fragen 1.-6. zu Meiderich hatte ich bereits 2019 im Rahmen einer IFG-Anfrage gestellt, aber damals keine Antworten erhalten. Ich habe drei weitere Fragen zu Wedau ergänzend angehängt (7.-9.). Sowie eine Anlage (.jpg).

Nun verweise ich auf das Pressegesetz NRW, das auch für NRW Urban gilt und Sie zur Auskunft verpflichtet, da das Land NRW Gesellschafterin ist.

Fragen:

1. Seit wann ist der Landschaftspark Duisburg Nord im Besitz von NRW.URBAN GmbH & Co KG und von wem wurde das Gelände zu welchem Preis übernommen?
2. Umfasst das Eigentum sämtliche Grundstücke, Gebäude und Anlagen etc. oder gibt es Ausnahmen?
3. Ist der sog. Teer-See nachwievor vorhanden und wenn ja in welchem Ausmaß – Größe, Breite, Tiefe, Kubikmeter o.ä.?
4. In der Vergangenheit soll es eine Teil-Entsorgung der Fa. Kluge gegeben haben, ist das korrekt, wenn ja wann und in welchem Umfang und warum nicht vollumfänglich?
5. 2015 gab es anscheinend Probleme mit der mögl. Kontamination von Grundwasser, ist das korrekt und wenn ja auch behoben worden oder nachwievor ein Problem?
6. Wer trägt die Kosten für die laufende Überwachung des Teer-Sees, wer welche Kosten bei Problemen und möglichen Schäden?

7. Sie „bewerben“ auf Ihren Webseiten auch das Projekt 6-Seen-Wedau in Duisburg, ich nehme an auch wegen des Zusammenschluss von BEG (Bahnentwicklungsgesellschaft/Vorbesitzerin des Geländes) und NRW Urban im Jahr 2021, ist dies korrekt?

8. Was hat es mit dem „Schwarzen See“ auf dem Gelände auf sich (Woraus besteht dieser?) und ist er vergleichbar mit dem Teer-See in Meiderich?
(s. Anlage(.jpg / Auszug) aus LandPlus-Gutachten von 2017 – S.14-15)

9. Die stadteigene Gebag hat das Gelände in ihre Tochter Gebag FE „überführt“. Hat sie bzw. hat die Gebag FE die mit dem „Schwarzen See“ ev. verbundenen Auflagen, Kosten etc. übernommen oder obliegen diese noch der BEG bzw. NRW Urban?

Hier die in Frage 8. erwähnte Anlage bzgl. des „Schwarzen Sees“ in 6-Seen-Wedau. Es handelt sich um einen Auszug (S. 14-15) aus dem Bodengutachten von LandPlus aus dem Jahr 2017 – beauftragt von der Bahnentwicklungsgesellschaft (BEG).

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin-Redaktion
Michael Schulze

Anmerkung:

Die Gebag hat als Verantwortliche für das 6-Seen-Wedau-Baugelände von der entsprechenden Website (www.6-seen-wedau.de) inzwischen sämtliche Bodengutachten bzw. Links auf Seiten mit Bodengutachten entfernt.

Wer sich für das letzte Gutachten von 2017 interessiert meldet sich bitte bei mir.

Weder von der Gebag, der Gebag FE noch von der Stadt oder aus dem NRW-Bauministerium von Frau Scharrenbach liegt mir eine klare Aussage und/oder Garantie vor, dass 6-Seen-Wedau bzgl. der Bodenbeschaffenheit „gesundheitssicher“ ist. Ich habe jeweils alle dreimal angefragt. Zuletzt antwortete kürzlich lediglich die Pressestelle des Bauministeriums. Die Antwort hier nochmals zur gefälligen Kenntnisnahme:

Sehr geehrter Herr Schulze,

anbei unsere Stellungnahme zu Ihren Fragen mit freundlichen Grüßen …

6-Seen-Wedau ist das derzeit größte Wohnungsbauvorhaben in Nordrhein-Westfalen. Das Ministerium begrüßt die Entwicklung der ehemaligen Bahnfläche: Aus einer Brachfläche wird Baufläche. Die Wiedernutzung großer Areale, die vorher eine andere Nutzung kannten, ist im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung wichtig.

Zu jedem Bebauungsplan gibt es auch einen Umweltbericht. Dies war auch Voraussetzung für den erfolgten Beschluss zum Bebauungsplan zum Gebiet 6-Seen-Wedau.

Anmerkung:

Den in der Antwort erwähnten Umweltbericht finde ich auf www.6-seen-wedau.de auch nicht mehr. Wer sich dafür interessiert meldet sich bitte bei mir. Oder guckt hier (Nrn. 63, 64 und 65):

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.asp?__kvonr=20086893

 

 

SPD zerstritten – MSV ohne Grlic – Rathaus besprüht

Auf ihrem Parteitag zeigte sich die SPD-Duisburg mal wieder von ihrer besten Seite. So treibt Mahmut Özdemir anscheinend weiter sein Spielchen, die anderen fallen darauf rein und die Edeltraut wurde nicht erste Bürgermeisterin. Sollte sie aber, denn sie war „gesetzt“, doch beim digitalen Parteitag am Wochenende entschied man sich für eine andere Art der Wahl, Klabuhn wollte dann nicht mehr, war wohl beleidigt, und nun ist es ein anderer, weil der Bock drauf hatte. Nun wurde Udo Vohl aber nicht  einstimmig gewählt, sondern lediglich mit 91:70. Er ist Nachfolger des verstorbenen Manfred Osenger auf dem Posten.

Özdemir, der hiesige Parteichef, zeigt sich anscheinend auch von seiner besten Seite, diesmal in puncto Wahlen. Er nutzte eine geheime(!) Wahl um gleich mal vorweg zu nehmen wie er denn wählen wird. Aber was soll’s: Hauptsache der Herr Staatssekretär ist gut gefönt, grinst immer weiter und besorgt Fördermilliönchen.

Die Zerstrittenheit der SPD wird sicherlich auch dadurch deutlich, dass sich in den letzten Monaten seit Özdemirs Wahl zum Parteichef, vermehrt SPD-GenossenInnen vertraulich bei mir gemeldet haben um mir ihr Leid zu klagen. Ich muß mit dem so gewonnenen Insiderwissen natürlich ganz behutsam umgehen. Wer ’ne Schlachtbank erwartet, muß sich in Geduld üben. Erstmal müssen die Puzzleteile zusammengefügt werden. Und ich muß klären inwieweit ich ev. benutzt werden soll.

Nun zum Sport.

Der Niederlagen überdrüssig, hat Sportdirektor Ivo Grlic beim MSV geschmissen und muß sich nun einen neuen Job suchen. Der MSV verlor gerade gegen die 2. Mannschaft des BVB aus Dortmund mit 1:3.  Davor bereits das Wiederholungsspiel gegen Osnabrück -die 1. Partie wurde wegen angeblicher rassistischer Beleidigung frühzeitig abgebrochen- mit 3:6.

Inzwischen wurden die Ermittlungen zu dem Rassismus-Vorwurf eingestellt.

Ach ja, dann wurde noch das Rathaus beschmiert, weshalb Link sofort die Wirtschaftsbetriebe mit dem Entfernen beauftragte und Kopka sofort Strafanzeige stellte.

Die Sprüche:   Man spaziert nicht mit Nazis + Maske auf – Nazis raus

Meinten die SprayerInnen irgendjemand im Rathaus?

 

 

The Brain Börner und Falszewski wollen in den Landtag – aber nicht antworten

Die beiden schwergewichtigen Genossen Frank The Brain Börner und Benedikt Falszweski wollen gerne in den NRW-Landtag einziehen, nachdem im kommenden Mai gewählt wurde, der eine erneut, der andere zum ersten Mal.

Und beiden hauen auf die Kacke, denn irgendwas müssen sie ja von sich geben um im Wahlkampf zu punkten. So nahmen sie sich am 28. Januar erneut die NRW-Schulministerin und das Thema Schule vor.

https://spd-duisburg.de/corona-chaostage-an-den-schulen-in-nrw

Diesmal kritisierten sie nicht den Unterrichtsausfall (wie beim letzten Mal, ich berichtete), sondern das Corona-Schul-Chaos, mangelhafte und fehlende Tests usw. Das mag richtig sein oder auch nicht, mit dem Corona-Thema beschäftige ich mich auf DUISTOP jedoch kaum und habe auch nicht vor dies jetzt zu tun.

Beide hatte ich trotzdem angefragt, über die SPD-Zentrale in Duisburg, aber nicht zu ihrer Kritik, sondern dazu weshalb sie denn nicht auch mal die fehlenden Lehrkräfte in Duisburg thematisieren? So wollte man in Duisburg für das begonnene Schulhalbjahr 57 Lehrkräfte für die Grundschulen im Stadtgebiet anwerben, doch es fehlen noch immer 57.

Beide haben nicht geantwortet. Natürlich nicht, wieso denn auch, sie wollen doch nur in den Landtag einziehen und Volksvertreter spielen, dazu muß man keine unbequemen Fragen beantworten.

Dazu muß man nur auf die Regierung einhämmern und vor allem auch keine konkreten eigenen Vorschläge unterbreiten.

Leider macht es ihnen die derzeitige Landesregierung zu leicht.

 

 

Erneute Anfrage an Umweltamt und Bauaufsicht zu Altlastenflächen

Im Laufe der letzten Monate habe ich diverse Male diese Anfrage gestellt (s.u.), bisher gab es keinerlei Antwort oder Reaktion. Zum Neubaugebiet 6-Seen-Wedau habe ich auch von NRW-Bauministerin Scharrenbach keine befriedigende und klare Antwort auf die Frage, ob denn die Fläche gesundheitssicher sei, erhalten. Auch eine Anfrage bei der Maklerfima die bereits öffentlich künftige Wohnflächen im Neubaugebiet RheinOrt (Hochfeld) anpreist, habe ich keinerlei Antworten auf Fragen zu Bodenbelastungen erhalten, obwohl die WAZ in einem Artikel über RheinOrt diese ausdrücklich erwähnte.

Hier mein erneutes Anschreiben an die Stadt:

Guten Abend,

ich habe folgende (erneute) Presseanfrage zu Altlastenflächen in Duisburg:
DUISTOP hat inzwischen eine so grosse Verbreitung, so dass ich Anfragen aus der Leserschaft zu diversesten Themen erhalte. U.a. mehren sich derzeit Anfragen zum Thema „Bauen/Wohnen“. Und zwar besonders auch zum Thema „gesundheitssichere Wohn- und Bauflächen“. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass immer mehr Industrie-/Bahn-Brachflächen aufgrund des akuten Wohnbedarfs umgewandelt werden und mit Werbeaufwand und Begleit-PR vermarktet und vollmundig angepriesen werden.

Meine Fragen lauten deshalb wie folgt:

1. Welche ehemaligen Industrie- und Bahnflächen etc. wurden in Duisburg als Brachflächen seit 2000 der Wohnbebauung zugeführt bzw. werden dies noch?

2. Sind diese Flächen von (den) Vorbesitzern gereinigt (von Altlasten befreit) übergeben/übereignet worden? (Verursacherprinzip)

3. Wenn nicht unter 2.), warum nicht und wer sorgt stattdessen für die Beseitigung der Altlasten auf wessen Kosten?

4. Können für die Baugelände jeweils Garantien ausgestellt werden die die gesundheitssichere Flächenbeschaffenheit in Bezug auf Bodenaltlasten bescheinigen?

Bitte zu jeder Frage die Lagen(Adressen), Altlastenhistorie(Stofflisten), Flächengrößen, Wohnbauvorhaben und alle Vorbesitzer angeben.

Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

DUISBURGISTECHT ist echt unterirdisch

Auf meinem regelmässigen Streifzug durch die Onlinewelt Duisburgs bin ich mal wieder auf www.duisburgistecht.de hängengeblieben. Und musste mich ziemlich überwinden dort auch zu bleiben.

Immerhin bin ich auf die Online-Veranstaltung zur Innenstadt-Entwicklung vom Juni 2021 gestossen. Zum Schluß wird auf der entsprechenden Doku-Seite vom in Bälde scheidenden Wirtschaftsdez. angekündigt, dass die Ergebnisse der Veranstaltung zusammengefasst und dann den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden sollen. (Zitat inkl. Fehler) „Es ist wichtig, dass wir diese ersten Impulse nun auch öffentlich diskutieren und dabei auch offen für weitere Ideen zu sein. Wir brauchen ein Handlungsprogramm, das auf breite Akzeptanz trifft, um dann auch in die politische Diskussion einzusteigen.“

https://www.duisburgistecht.de/blog/post/impulse-fuer-die-duisburger-innenstadt-nach-corona

Hat jemand irgendwas von einer nachträglichen Zusammenfassung mitgekriegt und einen Beleg für mich? War irgendjemand online dabei, ausser den üblichen Verdächtigen?

Apropos, inzwischen habe ich bereits viermal bei Rasmus Becks DBI nachgefragt wie es denn um die Leerstandsfördergeschichte stünde. Bisher gab es keine Antwort. Also stehts wahrscheinlich schlecht mit der Vermietung von leerstehenden Ladenlokalen an willige und mutige Start UpperInnen die dann weniger Miete zahlen müssen.

Vom superduper neuen Imagefilm (GÄHN)  der großspurig vor 100 geladenen Gästen(m,w,d) präsentiert wurde (im September), habe ich auch nichts mehr gesehen und gehört.

https://www.duisburgistecht.de/blog/post/premiere-des-duisburg-ist-echt-imagefilms

Zu guter Letzt komme ich noch zu dieser wandernden #DUISBURGISTECHT-Skulptur, die zum ersten Mal auf dem Portmouthplatz stand und nun angeblich im Rheinpark den Binnenschiffern beim Vorbei-Schippern zusieht.

https://www.duisburgistecht.de/ueber-uns

Fazit:

Inzwischen hat die Kampagne das Stadium „unterirdisch“ erreicht, denn überirdisch ist nun wirklich nicht viel davon zu sehen, zu hören usw.

Selbst das Kampagnen-Logo findet man nur „unter ferner liefen“ auf der www.duisburg.de-Homepage.

Getreu dem Duisburger Motto: Satz mit „x“.

Dafür haben wir seit kurzem eine Schimmi-Büste. ECHT entdeckenswert. LOL und Schluck … äh … Glückauf.

 

 

Ni hao! Eingestellt und abgestellt?

Vor mehr als einem halben Jahr war es ein kleines grosses Thema in Duisburg, als vermehrt die Rede war von der Chinastadt Duisburg. Erkennbar an den angeblich vielen Chinarestaurants. Ach ja und an den Zugverbindungen per Seidenstrasse.

Und just zu diesem Zeitpunkt wurden uns zwei neue Gesichter präsentiert, einmal das vom neuen ehrenamtlichen China-Beauftragten und zum anderen das vom neuen Referenten für China-Angelegenheiten.

Im November haben beide mal ein klitzekleines Interview auf www.deutschland.de gegeben und brav erzählt wie chinesisch hier in Duisburg alles ist  – also Restaurants und Zugverbindungen.

https://www.deutschland.de/de/topic/wirtschaft/duisburg-die-china-stadt

Das war es dann auch schon.

Ansonsten hört und liest man eigentlich nichts und ich frage mich was treiben die den ganzen Tag, vor allem der neue Referent? Gibt es ev. mal irgendwelche Lebenszeichen und vor allen Dingen Leistungsbeweise?

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000128905.php

In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ja auch die von mir immer mal wieder erwähnte und bei der Stadt mehrfach hinterfragte Partnerschaft mit Huawei in puncto „smart city“ anscheinend gänzlich eingepennt ist.

Auf www.duisburgsmartcity.de ist ebenfalls alles verödet, der erste-letzte News-Eintrag direkt auf der Homepage ist vom 17.8.2021.

Tja und dann mein Lieblingsthema, wenn wir schon mal dabei sind über Eingeschlafenes zu berichten, das aber als Leuchtturm angepriesen wurde, dann landen wir beim Rathaus in 3D.

Ein Projekt das bereits 2019 begonnen wurde und dann gab es mal am 17.12.2020 was Neues aber Popeliges und dann nur noch das reine NICHTS.

Hat aber bestimmt eine Menge Geld gekostet – das NICHTS.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/Rathaus20.php