Kultur in Duisburg soll 141.000 Euro vom LVR erhalten

Kulturausschuss des empfiehlt für 2022 die Förderung von 106 Projekten im Rheinland mit rund 6,2 Millionen Euro

Der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland hat in seiner heutigen Sitzung unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Rolle die Förderung von 106 Kultur-Projekten mit rund 6,2 Millionen Euro für das kommende Jahr in den rheinischen Städten und Kreisen empfohlen.

Die Stadt Duisburg erreichen Zuwendungen in Höhe von 141.000 Euro für drei Projekte: für die Erschließung, Erforschung und Sonderausstellung „Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt“, die Monografische Werkpräsentation und Retrospektive des Bildhauers Antony Gormley sowie für die Umsetzung einer neuen Dauerausstellung „Kulturgeschichte des Geldes“ in der Sammlung Köhler-Osbahr im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg.

Mit der Regionalen Kulturförderung werden Projekte in den Mitgliedskörperschaften des LVR finanziell unterstützt, die die kulturelle Identität des Rheinlandes stärken. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen des Denkmalschutzes, der Archäologie, der Bildung und Vermittlung, der Heimatpflege, der Rheinischen Geschichte und Volkskunde sowie kulturelle Kooperationen.

Die abschließende Entscheidung über die Förderung trifft der Landschaftsausschuss in seiner Sitzung am 14. Dezember.

 

Lahmes Internet? Ab 1. Dezember gilt gesetzliches Minderungsrecht bei schlechter Onlineverbindung

Lahmes Internet – VerbraucherInnen zahlen zu viel – vzbv zeigt zweistellige Fehlbeträge pro Monat und rät dazu vom Minderungsrecht Gebrauch zu machen

Viele deutsche Breitband-KundenInnen von Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 haben 2019/2020 Monat für Monat zweistellige Beträge zu viel an ihren Provider überwiesen, weil sie beispielsweise weniger als 50 Prozent der vereinbarten Download-Geschwindigkeit erhielten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv – http://vzbv.de) auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur.

Sehr oft ohne ausreichende Gegenleistung

„Internetprobleme sind Alltag. Die Untersuchung zeigt exemplarisch, dass VerbraucherInnen oft viel Geld ohne entsprechende Gegenleistung zahlen“, sagt Kathrin Steinbach, Referentin im Team Marktbeobachtung Digitales des vzbv. Mit einem Messtool der Bundesnetzagentur http://breitbandmessung.de sollten InternetkundenInnen deshalb regelmässig ihre Download-Geschwindigkeit messen und mit den vertraglich zugesicherten Werten abgleichen.

Zum 1. Dezember 2021 tritt die Novelle des Telekommunikationsgesetzes in Kraft. Damit erhalten VerbraucherInnen ein Minderungsrecht, wenn die Internetgeschwindigkeit langsamer ist als vertraglich vereinbart. Auf das Minderungsrecht können sie sich im Falle von erheblichen oder regelmäßigen Abweichungen bei der Internetgeschwindigkeit zwischen der tatsächlichen und der vertraglich vereinbarten Leistung der Internetprovider berufen.

 

 

Es darf mal wieder gelacht werden – wieder über Junges Duisburg (JUDU) – Zufall?

Ab und zu bin ich auf den Websites unsere allseits geschätzten Politprotagonisten unterwegs und immer wieder gucke ich nach was sich Neues tut, besonders auf den Seiten die mit „News“ oder „aktuell“ betitelt sind.

Als absoluter Naivling glaube ich ja immer noch an das Gute und gerade bei einer ambitionierten Partei wie JUDU  auch an das „Frische“, „Unverbrauchte“, „Neue“ usw.

JUDU kommt leider eher so daher als wären die Mitglieder bzw. deren Habitus noch älter als die bzw. der von SPD, CDU und den anderen.

Da ich just heute las, dass JUDU dafür plädiert jedem Neugeborenen einen Baum zu schenken (https://xtranews.de/2021/11/09/junges-duisburg-will-neugeborenen-geburtenbaeume-schenken-id04211695.html), der dann Geburtenbaum heisst (ach wie süß), und mich an den Wahlspruch „Duisburg clever lenken“ erinnerte, schaute ich mal nach was die substanziell Neues zu bieten haben:

https://junges-duisburg.de/news/

Nun, die aktuellste Medung stammt immer noch vom 3. April und zeigt zwei Jungs mit Ostereiern. Ich habe natürlich einen Screenshot gemacht für alle die ev. einen Beweis verlangen bevor der JUDU-Webmaster die Seite auffrischt. Mail an mich.

Also wenn das mal nicht dynamische Duisburger Politik wiederspiegelt, dann weiß ich auch nicht.

Ich für meinen Teil erkenne eigentlich eher eine gewisse Rückständigkeit und einen Verrat an denen die die JUDUs 2020 in den Rat gewählt haben – immerhin drei Sitze.

Ganz ehrlich JUDU, lasst Euch kryonisch einsargen! 2061 guckt dann mal einer nach ob ev. Eure Zeit gekommen sein könnte. Und mit mir gäb es dann keine Probleme mehr.

Fazit:

Wer hat die eigentlich gewählt und warum?

Meine Idee für Neugeborene in Duisburg: Je ein Garantieschein für eine ordentliche Schulausbildung ohne Stundenausfall und mit ausreichend guten Lehrkräften. Plus ein Baum, um daraus ein Kantholz zu schnitzen mit dem man dem in die Eier kloppen kann der die Garantie nicht einlöst.

Ach und falls Ihr es noch nicht gemerkt habt, Ihr seid die Opposition und ich mach‘ quasi Euren Job.

 

 

 

Ich glaub‘ es haackt? Wirtschaftsförderung ist mehr als Immo!

In den letzten Tagen wurde ein älterer Herr in Duisburg vermisst, er ist wieder aufgetaucht. Bei „vermisst“ musste ich sofort an Andree Haack denken, unser unscheinbar-unsichtbarer Wirtschaftsförderungs-Geist, der nur manchmal aus seinem Rathausexil auftaucht und wie letztens z.B. zu einem Immo-Bericht der DBI sein breitestes Lächeln präsentiert.

Das war am 7. Oktober, also vor genau einem Monat.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/PM_Previews_Expo_Real_2021.pdf

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/DBI_Immobilienmarktbericht_Duisburg_Halbjahr_2021.pdf

Auf 36 Seiten (unterer Link) wird episch der Immo-Markt in Duisburg dargestellt. Eigentlich eine Aufgabe von Maklern und IHK, aber in Duisburg machen das vertretungsweise die bestbezahlten Manager des Konzerns Stadt zusätzlich.

Man kennt sich und man braucht sich, da gehören solche Machwerke zum guten Ton und lebenswerten Zusammenleben.

Weshalb dann auch die Hauptimmo-Vermarkter bzw. solche die dafür gehalten werden im Abspann auf Seite 34 genannt werden – mit Logos.

FriedeFreudeEiermatsche.

Nun denke ich aber, ein Wirtschschaftsmensch wie Haack sollte sich auch mit anderen, vor allem Problemfeldern, befassen, doch diesbezüglich kommt von ihm nichts. Genausowenig wie von Rasmus Beck(DBI).

Beide kaprizieren sich lieber auf das was z.Z. toppi funktioniert, Immobilien eben.

Nur leider haben wir alle immer noch nichts an Erfolgsmeldungen seit der ExpoReal gehört, wo dieser oben beschriebene Immo-Bericht zum Einsatz kam.

Unsere SuperDuper-Baufelder gierten als Selbstläufer laut Stadtangaben in der Vergangenheit doch geradezu nach Investorengeld.

Wie steht es, Herr Haack und Herr Beck, denn um den Einzelhandel in Duisburg? Ach, da läuft gerade der Weihnachtsmarkt. Welch glorreiche Erfindung um von den eigentlichen Problemen mal wieder ein paar Monate abzulenken. Man kann jetzt gerade entspannt sagen es täte sich was in Duisburg, doch alles ist nur Show und eine Folge von in Corona-Zeiten aufgebautem (R)Ausgeh-Hunger der Menschen.

Tja, wenn dann mal die steigenden Infektionszahlen nicht …

 

 

Zweimal Fragen an OB Link zu Neubauprojekten – Dürfen Beteiligte und Ratsmitglieder kaufen?

Guten Abend Herr Link,

angesichts der vielen Neubauprojekte mit Beteiligung von Stadt und Gebag/Gebag FE sowie IMD/DIG usw. habe ich folgende Fragen:

Dürfen bei Neubauprojekten die seitens der Stadt und ihrer Beteiligungsfirmen entwickelt werden, die daran direkt beteiligten Personen (und ihre Familie/Verwandschaft) dort Grundstücke und/oder Immobilien erwerben?

Wenn ja, gibt es Auflagen?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Und  dasselbe nochmals in Bezug auf die Ratsmitglieder:

(Anmerkung: Diese Fragen gingen auch an die Fraktionen.)

Guten Abend Herr Link,

angesichts der vielen Neubauprojekte mit Beteiligung von Stadt und Gebag/Gebag FE sowie IMD/DIG usw. habe ich folgende Fragen:

Dürfen bei Neubauprojekten die seitens der Stadt und ihrer Beteiligungsfirmen entwickelt werden, die Ratsmitglieder bzw. Ausschußmitglieder die mit solchen Projekten und Entscheidungen darüber befasst sind dort Immobilien/Grundstücke/Wohnungen etc. erwerben?

Wenn ja, gibt es Auflagen?

Wie wird das gehandhabt in Bezug auf Familienmitglieder und Verwandte?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

Persönlicher Nachruf auf Manfred Osenger – von Ulrich Martel

An den Verstorbenen zu erinnern und ihn und sein Lebenswerk zu würdigen.

Nachruf auf Manfred Osenger

Ich bin in einem Stadtteil groß geworden, in dem man nicht Neuenkamper, sondern Neuenkämper war und ist.

Mein Vater, der den Bürgerverein Neuenkamp maßgeblich mitgründete, machte nie einen Hehl daraus, dass er der CDU nahestand. Herr Osenger war DIE SPD in Neuenkamp.

In einem so kleinem Stadtteil blieb nicht aus, dass die beiden mehrfach „aufeinander prallten“.

Seit der Schulzeit.

Trotz zum Teil harter Worte jedoch immer mit Achtung und Respekt voreinander. Zur Diamanthochzeit (60 Jahre) meiner Eltern ließ er es sich nicht nehmen, als Bürgermeister unserer Stadt, als Neuemkämper, als Freud vorbeizukommen (ohne die Presse dabei für sich zu nutzen). In den wenigen Gesprächen die wir führten, bestärkte er mich immer zum politischen Engagement und zum Dialog. Selbst und gerade wenn ich auf politischen Abwegen war.

Mit Manfred Osenger verliert unser Stadtteil seinen wichtigsten Fürsprecher und die Stadt Duisburg einen echten Sozialdemokraten, vielleicht sogar den letzten in unserer Stadt.

Herr Osenger, ich habe größten Respekt vor ihrem Lebenswerk.

Ulrich Martel

P.S.

Ich hoffe doch sehr, dass die „Nichtinformation“ im Ratsinformationssystem der Stadt nur ein momentaner technischer Defekt ist.

Ratsmitglieder wie man sie nicht braucht – diesmal Sven Benentreu (FDP)

Normalerweise antworten mir Parteien und Ratsleute auf Anfragen nur sehrsehr selten. Im Falle einer kürzlichen Anfrage an alle Ratsfraktionen bzgl. ihrer Haltung zum Verbot aus China in Bezug auf eine Veranstaltung an der UNI DUE (ich berichtete bereits) antwortete diesmal zumindest Sven Benentreu von der FDP.

Seine Antwort habe ich auch prompt auf DUISTOP eingestellt, wofür er sich artig bedankte. Soweit so gut. Vergleichbar mit meinem letzten Versuch mit Mirze Edis versuchte ich danach auch Benentreu dazu zu bewegen für mich bzw. für DUISTOP etwas zu tun. Und zwar sich dafür einzusetzen, dass die Verwaltung und Beteiligungsfirmen endlich Auskunft geben. Ich schilderte also ausführlich die wesentlichen Vorgänge der letzten drei Jahre.

Zurück kam dann dieses:

Lieber Herr Schulze,

erstmal vielen Dank für die Schilderung des Sachverhalts. Generell beantworte ich natürlich gerne weiterhin Ihre Anfragen. Darüber hinaus sehe ich aber ehrlich gesagt keine Möglichkeit, wie ich hier zu einer Lösung beitragen kann, da Sie ja bereits alle Möglichkeiten, die ich hier als sinnvoll erachten würde, ausgeschöpft haben. Ich hoffe aber, dass Sie dennoch auf anderem Wege zu einer Lösung des von Ihnen geschilderten Sachverhalts kommen.

Viele Grüße
Sven Benentreu

Genauso wie auch Edis ist Benentreu anscheinend nicht in der Lage sich für eine Sache persönlich und konkret einzusetzen deren Beweggründe und Sachlagen (Pressegesetz u.a.) eindeutig sind.

Meine Reaktion war entsprechend „not amused„:

Hallo zurück,

ich gelte als nicht sehr diplomatisch, bin es auch tatsächlich nicht und komme deshalb direkt zur Sache. Ganz ehrlich, Ihre Antwort ist gerade für einen freien Demokraten eigentlich an Peinlichkeit nicht zu überbieten.

Sie selbst sind Ratsherr, wurden also ebenso wie Ihre beiden Ratskollegen im Herbst 2020 von mir in der Sache bereits angeschrieben. Und nun wurden Sie ganz detailliert nochmals ausführlich über das Problem eines Bürgers (bzw. mehrerer Bürger – hinter DUISTOP steht ja auch eine kleine Initiative) und dazu noch über eklatante Verstösse gegen geltendes Recht seitens des OBs und der Verwaltung informiert.

Sie haben mit der Veröffentlichung einer Stellungnahme von Ihnen (China / Konfuzius-Institut) kürzlich selbst von DUISTOP quasi Gebrauch gemacht, sich bei mir bedankt und Sie sehen nachwievor keine Möglichkeit sich für mein Anliegen/für DUISTOP einzusetzen und tätig zu werden?

Wie kann das sein? Schätzen Sie mein Anliegen so gering ein? Oder mich vielleicht? Haben Sie Angst vor einer Konfrontation mit dem OB?

Sie sind ein junger Mann und wirken nun so alt wie mein Opa.

Ich muß Ihnen -glaube ich- nicht die Möglichkeiten alle aufzeigen die Sie ergreifen können. Z.B. können Sie den OB anschreiben, Sie können das Thema im Rat zur Sprache bringen. Sprechen Sie mit Herrn Hafke (Anmerkung: ein MdL aus Wuppertal für den Benentreu arbeitet) oder Herrn Lindner!

https://www.fdp.de/seite/unsere-werte => offene Bürgergesellschaft => starke Bürgerrechte

Lesetipp: https://www.fdp.de/forderung/ein-presseauskunftsgesetz-auf-bundesebene

Ganz ehrlich: Jämmerlich. Ich komme mir schon bescheuert vor, dass alles überhaupt schreiben „zu müssen“.

Bitte verschonen Sie mich mit Ausflüchten und antworten Sie auf dieses Schreiben wie jemand der immerhin einen Eid geleistet hat. (Anmerkung: Hat bisher nicht.)

Anmerkung: Es folgt der Eid im Rat:

„Ich verpflichte mich, das ich meine Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen werde, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetze beachte und meinen Pflichten zum Wohle der Gemeinde erfüllen werde.“

Veröffentlichen werde ich unseren gesamten Schriftwechsel auch dann wenn Sie nicht mehr antworten.

Zum Schluß noch ein Tipp von mir: Ich nehme die Sache sehr Ernst. Das sollten Sie auch tun. Inzwischen lesen 11.000 Leute im Durchschnitt einen DUISTOP-Artikel. Es werden laufend mehr.

In diesem Sinne.

M. Schulze

Fazit:

Erstens würde ich gerne mal wissen für wen und für welches Anliegen sich Ratsleute persönlich einsetzen (würden) und zweitens kann ich OB Link bestens verstehen, wenn er sich wie ein Gutsherr aufführt (eine Aussage von Edis über ihn).

 

 

In eigener Sache: Jeder DUISTOP-Artikel im Schnitt fast 11.000mal angeklickt.

Erfreuliches in eigener Sache. Die Zugriffszahlen auf DUISTOP steigen kontinuierlich. Eine brandneue Auswertung brachte zu Tage, dass inzwischen jeder Artikel im Durchschnitt 10.636mal aufgerufen wird.

In der Spitze gibt es bereits Aufrufe einzelner Artikel mit über 30.000 Klicks.

Der Großteil der Klicks -rund 90%- erfolgt von UserInnen im Umkreis von Duisburg. Suchmaschinenzugriffe und diverse Botzugriffe sind bereits rausgerechnet.

Ob tätsächlich alles auch gelesen und verstanden wird – dass nehme ich an. Gutgeheissen werden die Inhalte sicherlich nicht in jedem Fall.

Was wir genau machen? Alles in der Datenschutzerklärung nachzulesen.

Einsatz von eigenen Zählprogrammen für Zugriffstatistiken:

Regelmässig für 14 Tage, aber nicht dauerhaft, setzen wir eigene Programme ein um Zugriffszahlen/Klickzahlen zu ermitteln und auszuwerten. Wir benutzen dabei ein ähnliches System wie es branchenüblich ist, z.B. von der I.V.W. – www.infonline.de.
Dabei werden Zugriffe mit Logfiles die von jedem Server regelmässig erstellt werden abgeglichen und dabei IP-Nummern sowie Zeitdaten erfasst und ebenfalls abgeglichen.
Dadurch können wir folgende Daten ermitteln: 1. Zugriffszahlen auf die gesamte Website, 2.) Zugriffszahlen auf einzelne Artikel, 3.) Referrer und 4.) Verweildauern bis zum nächsten Klick. Es werden also keine persönlichen Daten -ausser der IP- erfasst.
Wir nutzen keine Fremdprogramme weil diese Anbietenden zwar bei uns dieselben Daten erfassen würden wie wir, doch damit wesentlich mehr anstellen (können) wenn sie diese mit anderen Erfassungsdaten von anderen Websites und Diensten (Online-Shops etc.) abgleichen und kombinieren. So würden i.L.d.Z. echte personalisierte Nutzerprofile entstehen.

Fazit:

Das alles ohne irgendwelche Booster wie SocialMedia-Präsenzen, SEO-Programme oder merkwürdige Medienkooperationen. Und ausser ein paar Tausend Flyern und Visitenkarten gab es bisher auch noch nicht viele Werbemaßnahmen.

Unser Vorteil: Wir müssen nichts verkaufen, weder Werbeplätze noch gedruckte Exemplare. Kein Zwang plus reine Passion.

 

 

Hey Leute wo bleiben die Jubelmeldungen? Nix Investoren die Schlange stehen? Meine Fresse, haut rein!

Der MSV bzw. dessen 1. Mannschaft droht komplett abzukacken (die Zahl der Zuschauenden sinkt auch kontinuierlich), Mahmut Özdemir verhandelt schweißgebadet aber fön-gel-frisiert um die Koalition in Berlin bzw. tut so als ob er politisch von irgendwas Ahnung hätte, Link ebenso und direkt vor ’nem Polizeigebäude haben sich die Tage mehrere Leute gekloppt.

Das war es auch schon an positiv-aufregender Nachrichtenausbeute. Martin Linne mit seiner „Alter-Holzhafen-Neuauflage“ aka The Curve, Rasmus Beck mit seiner DBI (was mich phonetisch immer an „debil“ erinnert) der nichts bewegt, Andree Haack mit was auch immer, Uwe Kluge der am liebsten nur Blumenampeln aufhängen würde sowie Martin Murrack der sich um SmartCity kümmernde Kämmerer sind anscheinend tutti kompletti abgetaucht und warten darauf die 4. Corona-Welle als trifftigen Grund für ihr unmerkliches Tun aka Nichtstun angeben zu können.

Allesamt hochbezahlte und -dekorierte Leute, doch ihr Output gleicht eher ’nem Klein-Mädchen-Mäusefurz.

Sollten nicht die Investoren Schlange stehen um ihr Geld in Duisburgs Projekte zu stecken um deshalb gross und breit öffentlich abgefeiert zu werden? Oder werden die vielleicht noch vor uns geheim gehalten um dann mit einem Paukenschlag präsentiert zu werden? Es könnte ja auch sein, dass aus China die Order kam noch ein bisschen abzuwarten bis die Spannung so gross ist, dass die DuisburgerInnen vor Aufregung zu platzen drohen.

Wie gut, dass in genau einer Woche der Hoppediz erwacht und endlich mal was los ist, sofern Corona das auch zulässt.

Mit diesen Jungs auf einer einsamen Berghütte oder Insel möchte ich nicht einen Tag verbringen. Da dürfte ’ne Kaffeefahrt in die Eifel inkl. Heizdeckenverkauf um ein Vielfaches angenehmer und abwechslungsreicher sein.

Fazit:

Am Freitag fahre ich in die Stadt und mache endlich mein Selfie auf dem  Bahnhofsvorplatz – im Hintergrund das blaue #DuisburgistECHTamArsch. Das bin ich als Lokalpatriot meiner Heimatstadt schuldig. Die Bilder poste ich dann auf meinen Lieblingswebseiten wie z.B. im Forum von amateur-porn-live.dotcom.

Ach ja, das muß ich noch erzählen. Letztens (vor zwei Wochen) rief ich bei Becks DBI an um mich nach einem Ladenlokal in der City zu erkundigen, dessen Miete aufgrund eines Förderprogramms gesenkt sein soll. Nach meiner Geschäftsidee aka  Start-Up-Idee gefragt antwortete ich brav und mailte meinen Business-Plan sofort rüber. Ich warte allerdings heute noch auf eine Rückantwort. Vllt. ist ein Grillkohleverleih nicht das Richtige für Duisburgs Innenstadt. Keine Ahnung. Ich versuchs nochmal mit Kaminholz-2-rent. Englisch ist heutzutage immer gut. Oder Kaminholz-4-rent?