Kleines Ratespiel zum Thema „Demokratie und Medienvielfalt“

Raten Sie mit! Von wem und aus welchem Jahr stammen die folgenden Zeilen? Es handelt sich um einen Auszug aus … (Ganz unten gibt es die Lösung.)?

Nordrhein-Westfalen verfügt über beste Voraussetzungen, als Medienland wieder eine Vorreiterrolle einzunehmen – quantitativ und qualitativ. Hier leben kreative und hoch motivierte Menschen, NRW hat eine dichte Hochschul- und Forschungslandschaft und innovative und innovationsbereite Unternehmen in allen Schlüsselbranchen.
Unsere Demokratie braucht eine starke, unabhängige und vielfältige Medienlandschaft, von der alle profitieren können – denn der Zugang zu Informationen und Wissen ist wichtiger denn je.

Medien sind für uns immer beides: Kultur- und Wirtschaftsgut.
Zur Grundlage einer lebendigen Demokratie gehören Unabhängigkeit und Vielfalt der Medien, eine Stärkung von Bürgermedien und Blogs sowie ein Breitbandzugang für alle. Ob Fernsehen, Radio, Zeitung oder Angebote der neuen Medien: Meinungsvielfalt und Unabhängigkeit müssen Vorrang vor Meinungsmacht und möglichen Meinungsmonopolen haben. Weltweit agierende Konzerne dürfen die Meinungsvielfalt und den Zugang zu Informationen durch ihre Geschäftsmodelle nicht einschränken.

Wir werden das duale Rundfunksystem stärken. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt gerade in einer immer vielfältiger werdenden Medienlandschaft eine unverzichtbare Säule. Wir stehen zur Bestands- und Entwicklungsgarantie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im Internetzeit
alter gehört dazu auch ein öffentlich-rechtliches werbefreies digitales Angebot im Internet als „dritte Säule“ neben Hörfunk und Fernsehen, die ebenso weitgehend werbefrei durch die Abgabe finanziert werden sollen.
Durch medienpolitische Anreize wollen wir sicherstellen, dass private Veranstalter sowohl ihrer wirtschaftlichen Zielsetzung als auch ihrer öffentlichen Aufgabe gerecht werden können. Dabei setzen wir verstärkt auf koregulierte Selbstregulierung. Zugleich wollen wir in föderaler Verantwortung das Medienkonzentrationsrecht weiterentwickeln, um beispielsweise die Meinungsrelevanz von Telemedienangeboten und die Rolle von Suchmaschinen besser zu berücksichtigen.

Hierzu gehören auch die Stärkung der Beteiligungsmöglichkeiten des Landtags und der Bürgerinnen und Bürger bei medienpolitischen Entscheidungen.
Wir setzen auf die Vielfalt der NRW-Verlage. Sie sind wichtig für die Informations- und Willensbildung in unseren Regionen. Wir wollen Chancen eröffnen, Qualitätsjournalismus über alle Verbreitungsformen und -wege zu ermöglichen. Zugleich werden wir dort wirksame Maßnahmen ergreifen, wo Vielfalt durch Meinungsmacht gefährdet wird. Dabei setzen wir bei der Bewertung der konkreten Situation auf die Kompetenz der Landesanstalt für Medien NRW (LfM). – und nicht auf starre gesetzliche Regelungen. Dazu ist die Überarbeitung des Landesmediengesetzes erforderlich. Zugleich gilt es, Vielfalt im Lokalen und Regionalen auch über Telemedienangebote
und Blogs zu vergrößern. Wir werden das Landespressegesetz novellieren und beispielsweise mehr Transparenz über die Eigentümerstrukturen schaffen.

Klingt gut nicht wahr? Nur daraus wurde bis heute nichts, eher im Gegenteil.  Ich kann ein Lied davon singen. Und das Dilemma setzt(e) sich unter Schwarz/Grün fort. Es mündete bereits in vom Staat beauftragte private Stellen zur Überwachung von Meinungen.

https://www.kommunen.nrw/informationen/mitteilungen/datenbank/detailansicht/dokument/digitalisierung-meldestelle-respect-als-sog-trusted-flagger-fuer-potenziell-illegale-inhalte-auf-o.html

Es handelt sich um einen Auszug aus dem Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen aus dem Jahr 2010 – Seite 84.

https://www.nrwspd.de/wp-content/uploads/sites/2/2010/07/doc_30009_2010713112745.pdf

 

 

40 Jahre 33 1/3: Duisburger Schallplattenladen feiert Jubiläum mit Kunst und Musik

Der Schallplattenladen 33 1/3 auf der Moltkestraße 47 in Duissern begeht am Samstag, den 11. Januar 2025, sein 40-jähriges Bestehen. Inhaber Zepp Oberpichler lädt an diesem Tag zu einer Jubiläumsfeier ein, die Musik, Kunst und Geschichten miteinander verbindet.

Das Geschäft öffnet wie gewohnt um 12:00 Uhr, ab 14:30 Uhr beginnt die eigentliche Feier. Ein besonderer Programmpunkt ist die Vernissage des Duisburger Fotografen Rainald Hüwe, der Arbeiten aus seiner Reihe „Fälschungen“ präsentiert. Diese zeigt berühmte Schallplattencover, die auf kreative Weise verfremdet wurden – etwa das Beatles-Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, nachgestellt mit Plastikfiguren und Bausteinen. Die ausgestellten Werke sind käuflich zu erwerben.

Neben der Kunst kommt auch die Musik nicht zu kurz: Zepp Oberpichler wird aus seinem aktuellen Buch „Sounds of Ruhrgebiet“ lesen und dabei Anekdoten aus vier Jahrzehnten Musikgeschichte erzählen. Zusätzlich dürfen sich die Besucher auf musikalische Einlagen des Ladeninhabers freuen.

Seit 1985 ist 33 1/3 eine feste Größe in der Duisburger Musikszene. Als Ort für Musikliebhaber und Treffpunkt für Gespräche über Vinyl und mehr hat der Laden weit über die Stadtgrenzen hinaus Freunde gefunden.

Die Jubiläumsfeier am 11. Januar bietet die Gelegenheit, nicht nur in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch die Verbindung von Musik, Kunst und Literatur zu erleben.

Kontakt für Rückfragen:
33 1/3 Schallplattenladen
Moltkestraße 47, Duisburg-Duissern
Telefon: 0203 – 3467830
E-Mail: 33@schallplatten-duisburg.de
Web: www.schallplatten-duisburg.de

Sport-Jahresbilanz des SSB – „Sport ist mehr als Fussball“ – Sag(t) das mal dem OB!

Bereits am 16. Dezember hatte der Stadtsportbund seine 2024er-Sportjahresbilanz für Duisburg gezogen. Dabei gab es einige interessante Spitzen des SSB-Vorsitzenden Hans-Joachim Gossow vor allem in Richtung OB Link.

Ich zitiere (Auszug):

… … … Zugleich mahnte er an, bei der Entwicklung der Sportlandschaft in der Stadt nicht allein in die „Leuchttürme“ zu investieren. „Sport ist mehr als Fußball“, sagte der SSB-Vorsitzende mit Blick auf die Millionenausgaben in Zusammenhang mit der Arena-Sanierung.

Sportstadt Duisburg: Mehr in der Breite als in der Spitze

Das Etikett „Sportstadt Duisburg“ sieht Joachim Gossow nicht unkritisch: „Es ist ein Allerwelts-Etikett in politischen Aussagen und sagt nichts über ein Alleinstellungsmerkmal Duisburgs im Sport aus. Was die großen Publikumssportarten angeht, ist der Anspruch sicher nicht berechtigt. Der MSV ist in die vierte Liga abgestiegen, die Eishockey-Füchse verpassten die Playoffs, und mein Verein, der OSC Rheinhausen, konnte sich nur knapp in der Regionalliga halten. Auch bei den Olympischen Spielen blieb Duisburg ohne Medaille. Immerhin: Nele Moos, die lange bei Eintracht Duisburg trainierte, gewann Silber im Weitsprung bei den Paralympics. … …

Im Original hier nachzulesen:

https://www.ssb-duisburg.de/aktuelles/621-ssb-vorsitzender-joachim-gossow-sport-ist-mehr-als-fussball

Dazu gibt es noch entsprechendes Zahlenmaterial – hier nachzulesen:

https://www.ssb-duisburg.de/images/aktuelles/Bilanzpressekonferenz_2024_des_SSB_Duisburg_-_Details.pdf

Die neueste Idee von Link, nun auch Rhein Fire aus Düsseldorf (American Football) mit einem größeren Betrag (vorerst ca. 1,1 Mio. EURO für einen Trainingsplatz in Wedau) zu unterstützen, griff Gossow anscheinend nicht explizit auf.

Ich bin ansonsten ganz Gossows Meinung, was ich auf DUISTOP auch bereits zigmal deutlich geäussert habe. WAZ und NRZ beschrieben Gossows Kritik an den MSV-Hilfen übrigens nur als „verhalten kritisch“.

Und die Eishockey-Füchse fanden Gossows Einlassung speziell zum Eishockey wohl nicht ganz so toll:

https://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/article407940536/fuechse-laden-herrn-gossow-gerne-in-die-eishalle-ein.html

Mehr zu Herrn Gossow gibt es übrigens auch hier:

https://www.theworldgames.org/contacts/IWGA-Staff-35/Chief-Executive-Officer-4

Fazit:

War Link eigentlich beim SSB-Sportschau-Event im November zugegen und hat er seine Eintrittskarte selbst bezahlt? Achja, mir fehlt immer noch seine Antwort auf meine Frage ob er eigentlich freien Eintritt beim MSV hat. Bas und Oezdemir hatten mir auf die selbe Frage kurz vor Weihnachten bereits geantwortet. Sie zahlen anscheinend ihre MSV-Tickets jeweils aus eigener Tasche. Belege dafür bekam ich allerdings nicht.

Sportschau-Sponsoren waren übrigens diese Unternehmen bzw. die üblichen „Verdächtigen“:

Sparkasse Duisburg, König-Brauerei, Wirtschaftsbetriebe, Sinalco/Rheinfels,  GEBAG, Haniel, Casino Duisburg, DuisburgKontor, Schauinsland-Reisen,  Volksbank Rhein-Ruhr, Krohne Messtechnik (diese Aufzählung ist ev. nicht vollständig)

 

 

Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft: Nur für ECHT Interessierte – ECHT ernüchternd

Dieser Beitrag richtet sich zum Jahresende an jene die ECHT interessiert sind an dem was man landläufig als Hochlauf der hiesigen Wasserstoff-Wirtschaft bezeichnet.

Relativ untergegangen ist u.a. eine Studie die die Duisburger DBI in Auftrag gegeben hatte und die bereits im Herbst erschien. Vielleicht wurde sie auch ein wenig versteckt.

Immerhin ist sie in Auszügen und in Kurzform online einsehbar und angeblich und anscheinend auch in Gänze bestellbar (über die DBI).

Hier die Version des mit der Studie beauftragten Honorar-Professors der RUB:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/2024/241001_DBI_Positionspapier_Zusammenfassung.pdf

Hier die daraus abgeleitete Pressemeldung der DBI:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Pressemitteilungen/2024/20241001_PM_Positionspapier.pdf

Kurz gesagt: Das Ergebnis überrascht mich wenig, wartet es doch mit einer ziemlich umfänglich ernüchternden Relativierung dessen auf was uns Pro-Akteure des Wasserstoff-Hochlaufs seit Jahren erzählen.

Rosig sieht anders aus und unter dem Strich bedarf es noch erheblicher finanzieller Aufwendungen des Staates – sprich von uns Steuerzahlenden.

Ob sich das irgendwann mal auszahlt? Ich zweifle nachwievor sehr daran. Vor allem in Bezug auf die Herstellung von grünem Wasserstoff vor Ort, aber auch was die hiesige Nachfrage- und Abnahmemengen angeht.

Insofern war es auch sehr interessant mal auf die Zahlen, Daten und Fakten der HYPAT-Studie bzw. des HYPAT-Projekts zu gucken mit der sich das Fraunhofer Institut zwischen Anfang 2021 und 2024 angeblich beschäftigt haben will.

https://hypat.de/hypat/projekt.php

Dabei geht es darum herauszufinden wo Potentiale in bezug auf Wasserstoff (Herstellung, Nachfrage und Abnahme) entstehen bzw. bereits vorhanden sind. Ein sogenannter Potential-Atlas soll so erstellt werden.

Nur Ergebnisse konnte ich auf der HYPAT-Website nicht finden, obwohl hier kürzlich bereits ein existierender Abschlussbericht angepriesen wurde:

https://3r-rohre.de/publikationen/hypat-h2-potenzialatlas-globaler-wasserstoff-schluessel-fuer-die-energiewende/

Mich stört aber am meisten, dass so etwas nicht bereits viel früher in die Wege geleitet wurde. Zwischenzeitlich hat man nämlich z.B. nicht unerhebliche Subventionszahlungen eingetütet. Bis dann z.B. ThyssenKrupp mit geänderten Plänen für sein Stahl-Töchterchen TKS dazwischenfunkte. Ausgang ungewiss. Ich berichtete bereits zigmal ausführlich. Auch darüber, dass längst nicht ausgemacht ist was in Duisburg am Ende (wann auch immer das sein mag) bei all dem Transformationsgehampel tatsächlich herauskommt.

Umso merk- und fragwürdiger ist also wer, warum, wann und wie laut bereits von Hochlauf sprach, obwohl davon überhaupt nicht zu merken war und ist und weil vieles von dem was ich sonst noch zu dem Thema gefunden habe nicht auf einen Hochlauf hindeutet. Eher auf einen Leerlauf auf niedrigem Niveau.

Es mag allerdings durchaus sein, dass hinter den Kulissen vieles stattfindet was (noch) nicht unbedingt transparent kommuniziert wurde, wird und werden soll.

Interessant ist deshalb auch z.B. ein Blick auf den HYPAT-Projekt-Beirat:

https://hypat.de/hypat-wAssets/docs/publikationen/HYPAT_Beiratsmitglieder_Liste.pdf

 

 

 

Nachtrag: Nicht weiter verwunderlich – Bas und Oezdemir auf Landesliste

Kurz vor Weihnachten wählte die NRWSPD ihre KandidatenInnen für die Landesliste zu Bundestagswahl. Nicht weiter verwunderlich: Bärbel Bas und Mahmut Oezdemir ziehen erneut in den Wahlkampf.

https://www.nrwspd.de/2024/12/21/unsere-landesliste-fuer-die-bundestagswahl-2025/

Auf Listenplatz 1 wurde Dr. Rolf Mützenich aus Köln und auf Platz 2 Bärbel Bas gewählt. Mützenich ist seit 2019 SPD-Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag. Bas ist bekanntermassen Präsidentin des Deutschen Bundestags. Oezdemir belegt Listenplatz 60 von insgesamt 72.

Ministerin Svenja Schulze ist auch wieder dabei, nur Karl Lauterbach fehlt, obwohl er kandidiert hatte.

https://www.nrwspd.de/gruppen/bundestagswahl-2025-kandidierende-der-nrwspd/

 

Meine herzlichste Bitte und mein herzlichster Wunsch an alle

Liebe Leute,

in diesem Jahr wünsche ich mir mal etwas Besonderes – für mich.

Es ist ganz einfach und die Politik, der OB, DuisburgKontor, die DBI usw. usf. werden es lieben.

Denn auch diese Menschen möchte ich mal glücklich machen. Sie haben ja sonst nichts zu lachen.

Auch die WAZ/NRZ und RP bitte ich darum von DUISTOP dringend abzuraten.

Bitte, bitte empfehlt allen die Ihr kennt DUISTOP nie wieder zu lesen. Denn es lesen inzwischen zu viele.

Schön Tage, bis bald. Und „Danke!“ vorab.

 

 

Last-Minute-Merry-X-Mas-News: InvesTOR will Riesenseilbahn in Duisburg bauen

Nachdem ich zuletzt – also gestern Nacht – über die vielen Anstrengungen der Gebag berichtete ihr Image aufzupolieren, weil das mit den Großbaugrundstücken bisher nicht so richtig klappt, hat sich bei mir ein mir bekannter Großinvestor gemeldet.

Er stolperte beim Lesen meines Beitrags besonders über die Gebag-Ankündigung mittels einer Seilbahn alle unbebauten Baugrundstücke zu verbinden.

Nun hat er vor über die Seilbahn der Gebag noch eine andere quasi darüber zu bauen. Größer und schöner um somit den hier maßgeblich Verantwortlichen zu ermöglichen auf die unten fahrende Seilbahn herabzublicken. Frei nach dem Motto:

Den wirklich Grossen dieser Stadt gebührt der Vorzug einer vorzüglichen Vorzugsbehandlung.

Ich finde, dies ist die beste Idee seit langem und lässt in mir wieder Hoffnung aufkeimen, dass 2025 doch besser wird als erwartet.

Dass die Gebag all die schönen Grundstücke verkauft, dass der amtierende OB am Ende des Jahres erneut im Amt ist und dass ich endlich meine inzwischen 10 Kotzeimer mit jeweils individueller Widmung meistbietend versteigern kann.

In diesem Sinne.

Ach ja, Fun Fact zum Schluß, der Investor will seinen nächsten Hund unbedingt Sören nennen.

Sören sitz, Sören platz … äh … Platz!

 

 

Weihnachtsmarkt in Duisburg: Welcher Beitrag ist womöglich gekauft?

Innerhalb von vier Tagen ging’s runter und rauf mit der Berichterstattung über den Duisburger Weihnachtsmarkt, Veranstalterin ist DuisburgKontor, der in diesem Jahr mit sechs Wochen (seit Mitte November), besonders lange dauert.

Der munter auffällige Beitragsreigen der WAZ beginnt am 18.12., also vier Wochen nach dem Markt-Start.

So lautete an diesem Tag die Überschrift wie folgt: „Fünf Dinge die am Weihnachtsmarkt in Duisburg nerven.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407902719/fuenf-dinge-die-am-weihnachtsmarkt-in-duisburg-nerven.html

Am 20.12. dachte man sich wohl, das darf so nicht stehenbleiben und Redakteur Philipp Wahl titelte:

„Kolossal gute Geschäfte auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407944259/kolossal-gute-geschaefte-auf-dem-duisburger-weihnachtsmarkt.html

Nur zwei Tage später, also heute am 22.12., hat es sich Wahl anscheinend anders überlegt und titelt nun:

„Kaum noch Hochwertiges: Weihnachtsmarkt Duisburg will reagieren.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407947923/kaum-noch-hochwertiges-weihnachtsmarkt-duisburg-will-reagieren.html

Ich will diesen total widersprüchlichen und konfusen Schwachsinn nicht weiter kommentieren, weil das wirklich vergeudete Zeit wäre. Nur eins will ich anmerken. In dem Beitrag heute schreibt Redakteur Wahl etwas sehr Interessantes (Zitat):

„Sie möchten anonym bleiben – sie fürchteten, künftig durch Duisburg Kontor benachteiligt zu werden, sagen sie.“ Gemeint sind die Kritiker aus den Reihen der Händler und Gastronomen.

In seinem Artikel am 20.12. werden dagegen etliche Händler und Gastronomen – ist ja schließlich auch ein Lobes-Beitrag – mit Namen und Bild erwähnt.

Soso, wenn man Kritik übt wird man also eventuell abgestraft. Das passt zu Duisburg und den hier Verantwortlichen. Wenn man denen sagt, dass sie nichts auf die Kette kriegen kommen sie einem schnell auf die blöde Tour. Ganz ehrlich, lasst den ganzen Scheiss künftig einfach bleiben, soll DuisburgKontor sich doch selbst auf den Markt stellen!

Die DBI eröffnet ja aus Mangel an ECHTen Interessenten für Ladenflächen locker mal eben selbst eigene Läden. Wir alle bezahlen den Schwachsinn dann auch noch, wir haben es ja, wie heute zu vernehmen war.

Wobei ich da erhebliche Zweifel hege, selbst wenn es ein fettes Lob zum angeblich suppi ausgeglichenen Duisburger Doppel-Haushalt (2025/2026) aus Düsseldorf gibt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407953196/haushalt-202526-dafuer-gibt-es-ein-dickes-lob-aus-duesseldorf.html

Schlußfragen:

Wen muss ich bei DuisburgKontor schmieren um 2025 acht Wochen lang ganz allein auf dem Markt zu stehen und um Bergmannsampelmännchen mit jeweils ’nem blinkenden Tannenbaum im Arsch zu verkaufen? Und damit die WAZ mindestens dreimal grossartig berichtet wie äusserst vielfältig das 2025er-Marktangebot sein wird, ist und war?

 

Gebag: Drohende Zahlungsunfähigkeit? Abgewendet? Kein Mucks von niemandem! Alle eingeschüchtert?

Vor genau 11 Tagen veröffentlichte ich hier eine Eilmeldung. Vier Vertraute hatten mir zuvor, unabhängig voneinander und über den Vormittag verteilt, ein und die selbe News übermittelt bzw. bestätigt. Die Gebag hat angeblich grosse finanzielle Probleme und würde am Folgetag, dem 12. Dezember, bereits eine Betriebsversammlung abhalten – und man hätte OB Link informiert und er würde dabeisein. Ebenso der Stadtkämmerer.

Die Betriebsversammlung fand wohl auch statt. Nur, seitdem ist das grosse Schweigen ausgebrochen. Was eigentlich nicht allzusehr verwundert, denn man hat viel zu verlieren, zumal in diesen Zeiten bereits einige Dinge ziemlich schieflaufen – um es noch salopp und freundlich auszudrücken.

Meine Eilmeldung wurde bis heute von niemandem dementiert bzw. entkräftet der es auf jeden Fall gekonnt hätte, wenn die Info nur ein Gerücht und falsch gewesen wäre. Gelesen haben die Meldung eine Menge Leute und einige direkt Beteiligte habe ich auch sofort angeschrieben.

Seitdem gibt es aber wiederum bzw. stattdessen einige Jubelmeldungen, so verkündete man u.a. einen Ersatz für den geschassten Ex-Boss Bernd Wortmeyer gefunden zu haben. Es ist ein alter Bekannter, den man in der Immo-Szene als Ex-Mitarbeitenden aus der Regionalleitung der Aurelis kennt. Jene Aurelis die meiner Kenntnis nach mal Zugriff auf das heutige Gelände von 6-Seen-Wedau hatte aber abgewunken hat.

Michael Buchholz heisst er und soll zudem MSV-Fan sein. Meine Fresse wie niedlich und so ungemein passend zum OB.

Ebenfalls neu ist der Projektleiter für das geplante Technologiezentrum in Wedau. Sebastian Flahs soll richten was die zuständige Projektgesellschaft dort vorhat. Mit im Boot nicht nur die Gebag sondern u.a. auch die UNI DUE.

120 Mio. EURO Fördergeld will man demnächst beantragen, zittert aber immer noch ob aus Düsseldorf überhaupt ein „GO“ bzgl. der Erweiterung der UNI kommen wird. Ich berichtete bereits.

Und dann auch noch wie fast immer üblich in Duisburg, die im wahrsten Sinne hochfliegenden bzw. -fahrenden Zukunftspläne deluxe: Nun will man alle Neubaugebiete in Duisburg, die unter den Fittichen der Gebag bzw. Gebag FE vermarktet werden, mit einer Seilbahn verbinden.

https://www.gebag.de/presse/news/detail/es-geht-hoch-hinaus

Bleibt nun nur noch die Frage: Warum bietet man uns nicht auch noch eine Direktverbindung zum Matterhorn ‚rauf?

Quatsch, ich meine diese hier: Was haben Link und sein goldiger Kämmerer Murrack gemacht um das finanzielle Unheil von der Gebag abzuwenden?

Vor genau einem Jahr flossen bereits 50 Mio. EURO von der Stadt an die Gebag, ist nun wieder ein hoher Geldbetrag geflossen? Am Rat und der Öffentlichkeit vorbei? Wurde eine (neue) Bürgschaft übernommen, ein Kredit abgelöst?

Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Das Problem der Gebag sind auf jeden Fall die vielen NICHT-Interessenten für die grossen Neubaugebiete, die sie teils mit horrendem Geld gekauft hat und nun für ebenso horrendes Geld baureif machen muß.

120 Mio. EURO Fördergeld kämen also eventuell äusserst gelegen.

Fazit:

Besonders auffällig ist m.E. aber vor allem wie sehr sich die professionellen(?) PressekollegenInnen von WAZ/NRZ und RP etc. zurückhalten. Bereits den Wortmeyer-Abgang wollten sie partout nicht anfassen, obwohl oder weil der ein hohes Igitt-Potential hat und nun auch die Gebag-Finanzstory nicht.

Es ist schon mehr als merkwürdig. Wenn ich mal vermuten darf: Ich schätze die Beziehungen zwischen Stadt und „dieser Art“ Presse sind wohl ziemlich eng. Ob man dann noch von unabhängiger Presse und vertrauensvollem Journalismus ausgehen kann überlasse ich gerne Ihrem eigenen Urteilsvermögen, liebe LeserInnen.

Und denken Sie immer daran:

Eine gute Grundlage ist das beste Fundament für eine solide Basis.

Abschliessende Frage:

Was macht ein König wenn er pleite ist? Er lässt seinen Palast streichen – von aussen.

 

 

Neue Osnabrücker Zeitung macht übliches Interview mit Link – Meine Beschwerde bei der Redaktion

Guten Abend,

ich beziehe mich auf diesen Beitrag: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/duisburg-buergermeister-redet-schonungslos-ueber-migrationsproblem-48116345

Eigentlich ist er gegendarstellungsgreif. Viel mehr Anlaß zum Frust bietet der OB selbst. Ich kann gerne den Beweis antreten.

Frage: Ist der Beitrag (von der Stadt Duisburg) gekauft?

Bevor Sie Herrn Link eine derartige Bühne bieten sollten Sie sich lieber mal mit ihm bzw. seiner Person und seinem Handeln, nicht nur in Bezug auf Zugewanderte, etwas detaillierter auseinandersetzen.

Herr Link hat die katastrophalen Zustände in Duisburg selbst mitgeschaffen bzw. in der Entwicklung geduldet um nun damit seine eigene Agenda zu befördern. Und diese Entwicklung dauert weiterhin an.

Er ist meines Erachtens u.a. der Prototyp eines ekelhaften und widerlichen Alltagsrassisten – dazu in einer signifikanten Führungsposition.

=> https://www.dezim-institut.de/publikationen/publikation-detail/wohnungsraeumung-statt-problemloesung/

Ich will mitnichten damit die Probleme von der Hand weisen die die Zuwanderung mit sich bringt und manche zugewanderte Menschen sind auch wirklich unerträglich. Nur bitte ich um Differenzierung und das Aufzeigen des Gesamtbildes.

Lesen Sie bei Bedarf mal die Anlage.

Mit freundlichem Gruß aus Duisburg

DUISTOP
www.duistop.de
Redaktion
Michael Schulze

 

Schlußbemerkungen und Empfehlungen für DUISTOP-LeserInnen:

Fragen Sie doch mal beim OB nach aus welchen Ländern die Frauen kommen die überwiegend in den Duisburger Bordellen, Laufhäusern usw. arbeiten und unter welchen Bedingungen (mögliche Zwangsprostitution) sie ihrer Arbeit nachgehen. Fragen Sie auch wie hoch die jährlichen sogenannten Sexsteuer-Einnahmen der Stadt Duisburg sind.

Und das ist nur der offizielle Teil – vom inoffiziellen Teil der vermutlichen illegalen Prostitution – die es sicherlich gibt – rede ich noch gar nicht.

Und dann bitte fragen Sie ihn auch noch wer denn in den Bordellen, Laufhäusern usw. als Freier verkehrt.

Danach fragen Sie noch aus welchen Ländern die Männer stammen die morgens am Arbeiterstrich u.a. in Hochfeld stehen.

Fragen Sie ihn nach den unsäglichen Vorgängen in bezug auf Abriss und Vertreibung in Bruckhausen! Vielfach betroffen: ZuwandererInnen.

Zum Schluß fragen Sie ihn noch warum er nicht transparent Auskunft gibt über die Task Force Einsätze inkl. Zwangsräumungen und über auftauchende Luxus-Limousinen aus denen heraus Visitenkarten an die Zwangsgeräumten verteilt werden.

Tja, bevor ich es vergesse, und dann gibt es noch die Frage nach denen die sich mit den deutschen Behörden bestens auskennen, was auch immer das heissen mag, und gegen Geld fast alles möglich machen was man leider als  Zugewanderte(r) irgendwie nicht alleine hinkriegt.

 

Nachtrag:

Binnen drei Minuten schrieb mir der Redakteur der NOZ zurück:

Guten Tag Herr Schulze,

um die von Ihnen aufgeworfene Frage kurz vor dem Wochenende noch zu beantworten: Nein, der Beitrag ist nicht von der Stadt Duisburg gekauft.

Vielen Dank auch für die übermittelten Unterlagen, die ich mit Interesse zur Kenntnis genommen habe.

Mit besten Wünschen für das Wochenende,
Dirk Fisser, NOZ