Wäre es nicht so grausam nah an der Realität, wäre es Satire.

Ein Beitrag von U.M.* zur Lage der Duisburger SPD

Ich finde bei dem Engagement, das DUISTOP für die SPD aufbringt und dem Umstand, dass Herr Schulze wie kein anderer über jeden Verdacht der partei-internen Kungelei erhaben sein dürfte, sollte dieser

1. in die SPD eintreten

und

2. sich per Briefwahl als Dreifachspitze mit Bas und Börner wählen lassen. Ohne Satzungsänderung, die GenossenInnen sind da vermutlich sehr flexibel.

Im Gegenzug finanziert die SPD 50 Jahre lang den „Alfred-E.-Link-Preis – den keiner haben will“. Jährlich zu verleihen von DUISTOP. Angesichts des Ratings der SPD als Polit-Schrottpapier, ist dieses Geld im Vorfeld in Gänze zur Sicherheit auf einem Notar-Konto zu hinterlegen.

Weiter erklärt Frau Bärbel Bas öffentlich, dass sie im Aufsichtsrat der HKM genauso viel Fachexpertise einbringt, wie als gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag und Frau Sarah Philipp köpft dabei eine 180 € teure Champagner-Flasche …

https://www.welt.de/regionales/nrw/article193505545/Leiterin-von-Werkstatt-fuer-Menschen-mit-Behinderung-prasste-mit-Champagner.html

… und ruft vor laufender Kamera 100mal hysterisch „Wir wurden getäuscht!“.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/finanzskandal-behindertenwerkstatt-ein-hinweis-haette-genuegt-id225894489.html

Anschließend werden Bas, Philipp, Börner und Link wegen besonderer Verdienste von den SPD-Mitgliedern für 100 weitere Aufsichtsratspöstchen, wegen außergewöhnlicher Leistungen nominiert, notfalls per Firmen-Neugründungen. Dabei halten alle SPD-Mitglieder ihre Hand auf der Brust und singen die Internationale.

Ehrlich, man hat dein Eindruck, dass die SPD auf diesem Niveau angekommen ist. Die CDU und Grünen vielleicht auch, nur merkt es noch keiner?

U.M.

P.S.

Zusatzidee: Die RP und die WAZ/NRZ schreiben über einen gelungenen Parteitag mit einer beeindruckenden Aufbruchstimmung. Eine Woche später starten die Stadtwerke eine Werbeserie in beiden Zeitungen und Sören Link mit dem „Alfred-E.-Link-Preis“ in der Hand lobt die faire und doch kritische Berichterstattung.

Und hier noch was zur Erinnerung:

https://www.arte.tv/de/videos/082189-001-A/nicht-laenger-nichts-geschichte-der-arbeiterbewegung-1-4/

Ach herrje, und jetzt kommt auch noch die sog. Industrielle Revolution Nummer 4, mit allen sozialen Verwerfungen, die so etwas immer schon mit sich brachte. Charmant als Industrie 4.0 verpackt. Dann muss wohl die Sozialdemokratie neu erfunden werden. Und zwar ganz von vorn.

 

*der Redaktion bekannt

Radwege: Wenn die eine Hand nicht weiß wo die andere gerade Scheisse baut.

Beim seit Urzeiten geplanten RS 1 handelt es sich um keine Zugverbindung, wenngleich die Deutsche Bahn bei dem folgenden Trauerstück eine maßgeblichen Rolle spielt, sondern um den Radschnellweg Ruhr 1 über eine Strecke von 114 km quer durchs Rurhgebiet.

An einigen Stellen hat man dessen Verlauf seit Jahren auch entlang von Bahnstrecken geplant. Wie z.B. in Essen-Kray.

Durchgängig befahren lässt sich zur Zeit nur ein rund 13 km langes Stück zwischen dem Essener Campus der Uni DUE und der Hochschule Ruhr West in Mülheim-Ruhr plus einen aktuell neuen drei Kilometer langen Teilstück zwischen Gelsenkirchen und Wattenscheid.

Der Rest ist eher Flickschusterei die den Komplettausbau weiter verzögert. Das hat die Deustche Bahn wohl falsch interpretiert und dachte ein Stück in Kray sei nicht mehr wichtig und bebaute es mit über 80 neuen Oberleitungsmasten.

https://www.spiegel.de/auto/deutsche-bahn-baut-83-oberleitungsmasten-auf-geplante-radschnellweg-trasse-a-9649a702-d4fb-45b1-8e21-fa6bb6f75472

Das hält die Landesregierung NRW aber nicht davon ab das Radfahren in Zeiten des Klimawandels und die dafür notwendigen Radwege gross auszuloben. Dazu ein Auszug aus einer aktuellen Pressemitteilung zu einem 1,5 (i.W.: einskommafünf) km langen Stückchen Radweg im Kreis Kleve, wobei NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst wie folgt zitiert wird:

„Moderne Mobilitätspolitik ist der beste Klimaschutz. Deshalb treiben wir den Ausbau von komfortablen und sicheren Radwegen voran. Dank Pedelecs und E-Bikes können auch Pendler längere Strecken bequem mit dem Rad zurücklegen. Wir stärken damit das Fahrrad als klimaneutrales, flexibles Verkehrsmittel und machen Mobilität in Nordrhein-Westfalen besser, sicherer und sauberer.“

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/fuer-eine-bessere-sichere-und-saubere-mobilitaet-der-ausbau-der-radwege-nordrhein

Fazit:

Was lange währt wird endlich gut. Vielleicht. Dazu noch ein Zitat von Andreas Scheuer:

„Ich freue mich, dass unsere Rekordmittel (Anmerkung: gemeint sind hohe Fördersummen) vor Ort eingesetzt werden und damit direkt bei den Bürgerinnen und Bürger ankommen. Für sie heißt es dann nur noch: aufsteigen und losfahren. Damit kommen wir meinem Ziel wieder ein Stück näher: Deutschland wird Fahrradland! …“

 

 

Grüne und Linke appellieren: Verbleibende Tage für Einwände gegen Bebauung am Rahmerbuschfeld nutzen

Pressemitteilung der GRÜNEN Fraktion und DIE LINKE in der Bezirksvertretung Süd

Am 2. Juli – also in einer Woche – endet die formelle Bürgerbeteiligung und öffentliche Auslage zur Bebauung am Rahmerbuschfeld. Bis dann können die Planentwürfe im Amt für Stadtentwicklung eingesehen werden und Einwendungen oder Stellungnahmen hierzu eingereicht werden. Der Rat der Stadt Duisburg hat am 19. April 2021 die Aufstellung bzw. Änderung der Bauleitpläne mit der Mehrheit von SPD, CDU und FDP beschlossen.

Hierzu erklärt Heide Apel, zweite stellvertretende Bürgermeisterin und Mitglied der GRÜNEN Fraktion in der BV Süd:

„Es gibt nach wie vor viele Rahmer Bürgerinnen und Bürger, die für den Erhalt ihres Rahmerbuschfeldes kämpfen. Sie haben einen breiten Rückhalt auch über ihren Stadtteil hinaus. Es ist wichtig, dass dieser Widerstand gegen die Bebauungspläne sichtbar wird und bei der Verwaltung eingeht. Wir möchten alle, denen der Erhalt des Rahmer Naturschutz- und Naherholungsgebietes am Herzen liegt, dazu ermutigen, Ihre Einwendungen schriftlich einzureichen und die Arbeit der Rahmer Bürgerinitiative zu unterstützen. Auf deren Homepage sind hierzu viele Informationen und Hilfestellungen zu finden. Lassen sie uns gemeinsam für den Erhalt von kostbaren Frischluftschneisen kämpfen und die Natur schützen!“

Norbert Broda, Mitglied für DIE LINKE in der BV Süd, ergänzt:

„Wir sind uns einig, dass es zahlreiche kritikwürdige Punkte in den bisher vorgelegten Entwurfsplänen gibt. Das Artenschutzgutachten und die FFH-Vorprüfung zeigen das deutlich. Angefangen bei der streng geschützten Schleiereule und Kleinspecht die in den vorgelegten Gutachten einfach nicht berücksichtigt wird und bis zum historischen Ventenhof, dessen Existenz durch die Reduzierung der Weideflächen um 4,3 ha von 10 ha leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird. Schließlich werden die Abstände zum geschützten Flora-und-Fauna-Habitat nicht eingehalten und durch die Bebauung einhergehende Versiegelung des Einzuggebietes das Trockenfallen von Gewässern (Rahmer Bach) und Mooren (Niedermoor in knapp 500m) begünstigt. Wir erwarten, dass die Verwaltung die Einwendungen aus der Bevölkerung ernsthaft prüft und werden das kritisch begleiten. Naturschutz und Artenschutz gehen heute vor hochpreisiger Wohnbebauung im Landschaftsschutzgebiet, wenn in unmittelbarer Nähe vielfältige Alternativen möglich sind!“

Mehr Infos auf www.mein-rahm.de.

 

 

Neues Online-Verkehrsportal mit Baustellen

Das neue Verkehrsportal Duisburg ist online. Die Stadt Duisburg hat gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) und der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ein einheitliches Informationsportal über verkehrlich relevante Baustellen erstellt.

https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/verkehrsportal/

Die neue Website wurde heute im Rahmen des Digitaltages vorgestellt und ist Bestandteil des Masterplans Digitales Duisburg.

Schon in der Vergangenheit wurden verkehrlich relevante Baustellen auf den Websites der Stadt Duisburg sowie denen der WBD und Tochter-Unternehmen der DVV – wie zum Beispiel Netze Duisburg – veröffentlicht.

Ziel war es, diese Informationen auf einer Seite zu bündeln und zu vereinheitlichen. Das neue Verkehrsportal Duisburg führt diese Informationen im Geoportal zusammen. Darüber hinaus bietet es Infos zu weiteren Verkehrsthemen, egal ob man mit dem Rad, zu Fuß, mit dem Auto oder dem ÖPNV unterwegs ist. Nutzerinnen und Nutzer können sich nach Belieben Auskünfte zu Themen wie Parkplätzen, E-Ladesäulen, Fahrradrouten, Wanderwegen, Anwohnerparkzonen oder zu Bushaltestellen und Linien des ÖPNV einblenden lassen.

Am Stadtteil Hochfeld sollte man noch ein wenig arbeiten. Dieser befindet sich nicht ganz an der richtigen Stelle (s. grauer Pfeil rechts* aussen). Oder habe ich da was verpennt?

Screenshot – Ausschnitt – 18-06-2021 – 16:10 Uhr.

 

*Ätsch: links

 

 

Lehrkräftemangel: Vorschlag zur Güte – 10 EURO pro Fehlstunde an SchülerInnen

Der andauernde Lehrkräfte-Mangel in Duisburg, der immer wieder vor den Ferien hochkocht, der aber auf keiner lokalen Polit-Agenda zu finden ist, wird so schnell nicht behoben sein und weiter Dauerthema bleiben. Spätestens wenn die heutigen I-Dötzchen in 10 Jahren auf den Arbeitsmarkt kommen werden wir alle die Folgen zu spüren bekommen – liebe RentnerInnen zieht Euch warm an!

Deshalb habe ich einen Vorschlag zur Güte, weil letztens die Gewerkschaft GEW ausgerechnet hat was das Land einspart, wenn es Lehrkräfte nicht bezahlen muß. Ausgerechnet wurden umgerechnet rund 10 Mio. EURO p.a.

Tja, da es anscheind ums Geld geht, habe ich mal einen Vorschlag:

Wie wäre es denn, wenn  jede(r) SchülerIn für jede ausgefallene Schulstunde fünf oder besser noch 10 EURO bekäme. Davon kann man sich dann Nachhilfe leisten. Und wenn man sich zusammentut, dann kann man sich die besten privaten Lehrkräfte* leisten die zu kriegen sind.

Schließlich haben wir Schulpflicht, aber wohl keine Lehrpflicht.

Und das Geld ist ja da.

* zuhause, Nachhilfe

 

 

LANUV-Neubau: Sie zieren sich – zieren sich – zieren sich

Nachdem ich vor geraumer Zeit, da war das LANUV am Bahnhof gerade im Bau bzw. knapp fertiggestellt, bereits nach den Umständen gefragt hatte, mit dem der Deal  zwischen einem Aurelis-Ableger, in diesem Fall der

Aurelis 2 Objektbesitz Duisburger Freiheit Quartier 1 GmbH

und dem LANUV bzw. dem Land NRW zustande kam, habe ich dies kürzlich wiederholt. Einige bemerkenswerte Angaben hatte ich damals bereits erhalten – nur eine nicht.

Deshalb der erneute Versuch. Und wieder ziert man sich. Im folgenden Mailwechsel ist ersichtlich um was es mir besonders geht. Ich will erfahren wer damals, es war 2015, also unter einer rot-grünen Landesregierung, die Entscheidung zugunsten des Standorts und damit auch der Folgen getroffen hat.

 

Guten Abend zurück!

Sehr geehrter Herr Deitermann, Sehr geehrter Herr Schütz,

danke für die Antwort(en), die ich allerdings in weiten Teilen schon kannte. Die mich besonders interessierende(n) Antwort(en) betrifft bzw. betreffen den Punkt

2.
d) Wer letztlich (Person/en und Name/n) diese Entscheidungen von a) bis c) getroffen und zu verantworten hat.

Bitte senden Sie mir doch dazu noch die Angaben.

Und wenn möglich hätte ich auch gerne die Namen der Verhandlungspartner auf der „Gegenseite“, in diesem Falle der
Aurelis 2 Objektbesitz Duisburger Freiheit Quartier 1 GmbH

Quelle:

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:299528-2015:TEXT:DE:HTML

Danke.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de
Michael Schulze

*************************************************************************

Am 11.06.2021 um 14:03 schrieb LANUV-Pressestelle:
> Sehr geehrter Herr Schulze,
>
> das MULNV hat uns Ihre erneute Anfrage zur Prüfung vorgelegt und um Beantwortung gebeten. Wir hatten dazu am 27. September 2019 zuletzt kommuniziert, siehe Anhang. Aus dieser E-Mail geht der letzte Stand der möglichen Antworten hervor, auch nach Ihrer erneuten Anfrage hat sich an der Sachlage nichts geändert. Ich verweise daher nochmals auf die Beantwortung einer kleinen Anfrage, Dokumentennummer 16/10317:
>
> https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-10317.pdf
>
> Weitere Informationen liegen nicht vor. Wir betrachten Ihre Fragen daher weiterhin als beantwortet.
>
>
> Mit den besten Grüßen
>
>Wilhelm Deitermann
> Leitung Pressestelle, Pressesprecher
> Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW

*************************************************************************

> An: ‚Michael Schulze‘ <schulze.schulze@t-online.de>
> Betreff: AW: 2. ERINNERUNG: Presseanfrage zum LANUV Duisburg
>
> Sehr geehrter Herr Schulze,
>
> vielen Dank für Ihre „2. Erinnerung“. Ich darf Ihnen mitteilen, dass Ihre Anfrage vom Montag, den 31. Mai in Bearbeitung ist. Dazu liegt sie zunächst dem inhaltlich angesprochenen LANUV zur Prüfung vor.
>
> Damit eine reibungslose Bearbeitung ohne zeitliche Verzögerung gewährleistet werden kann bitte ich Sie, künftig die unter https://www.umwelt.nrw.de/presse angegebene Mail-Adresse für Presseanfragen zu nutzen, sie lautet presse@mulnv.nrw.de.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Peter Schütz
> -Stv. Pressesprecher-
> Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,
> Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

*************************************************************************

> Von: Michael Schulze
> Gesendet: Donnerstag, 3. Juni 2021 02:15
> Betreff: 2. ERINNERUNG: Presseanfrage zum LANUV Duisburg
>
>2. Erinnerung
>
>
> Guten Abend,
>
> ich habe folgende Presseanfrage das LANUV in Duisburg betreffend:
>
> 1. Ich habe aus der Presseabteilung des LANUV folgende Informationen bereits vor Jahresfrist (kurz nach dem Einzug in Duisburg) erhalten:
>
> a) die Kaltmiete beträgt 24,50 EURO / qm
>
> b) die Mietvertragslaufzeit beträgt 19 Jahre
>
> c) die Gesamtmietfläche(Büros/Labore) beträgt rund 17.000 qm plus Parkhaus
>
> Sind diese Angaben korrekt?
>
> 2. Man wollte mir bis heute trotz mehrfacher Anfragen und Erinnerungen und trotz Hinweisen auf die Auskunftspflicht gemäß Pressegesetz NRW folgendes nicht mitteilen:
>
> a) Wie es dazu kommen konnte das keine europaweite Ausschreibung bzgl. des Neubaus bzw. der Anmietung erfolgte.
>
> b) Warum unbedingt dort in der Nähe des Bahnhofs Duisburg gebaut und gemietet werden musste.
>
> c) Warum diese hohe Miete gezahlt wird wenn der Gewerbemietspiegel in Duisburg bei vergleichbarer Ausstattung lediglich Miethöhen um die 14,50 EURO max. auswies.
>
>
> d) Wer letztlich (Person/en und Name/n) diese Entscheidungen von a) bis c) getroffen und zu verantworten hat.
>
>
> Bitte geben Sie mir die Antworten auf a) bis d). Danke sehr.
>
> In Kopie an Katrin Susanne Gems, Redaktionsmitglied.
>
>
> Mit freundlichem Gruß
>
> www.duistop.de
> Stadtmagazin
> Michael Schulze

 

 

 

Einzelhandelsverband? Lost in (n)irgendwo.

Was war das lustig, wenn Ex-Verbandschef Bommann zu den üblichen Terminen, wie z.B. nach dem Weihnachtsgeschäft, seine uralten Sprechaufzeichnungen aus der Verbandsschublade holte und mit den geschätzt seit Jahrzehnten immergleichen Worten die verblüffende Nachfrage nach Spielzeug im Dezember kommentierte.

Man wusste, alles war irgendwie okay, zumindest mit Herrn Bommann.

Diese Zeiten sind vorbei. Nun hört man aus Moers gar nichts mehr und bei einem Besuch der Website gibt es dort auch nichts Berichtenswertes zu finden. https://ehv-duwes.de/startseite/

Naja, man könnte diesen Umstand der Pandemie zuschreiben, doch jetzt geht es langsam wieder los, Haack und Beck, die Wirtschaftswaisen Duisburgs machen sich ihre unnötigen und düftigen Gedanken und vom Verband kommt nichts.

Keine Idee, keine Kritik, kein gar nichts.

Ich gehe davon aus, der Mitgliedsbeitrag der im Verband tapfer Restverbliebenen wird noch regelmässig abgebucht und auch das Mahnwesen wird noch funktionieren. Immerhin.

Fazit:

Ich würde den Laden abwickeln.

 

 

Absolut sehenswerter Teilbeitrag aus Panorama (ARD) – vor allem für Mädchen und Frauen!

Also wer Panorama zum 60. Geburtstag von gestern Abend verpasst hat, der sollte auf jeden Fall einen Teil davon unbedingt anschauen.

Vor allem wer weiblich ist und noch nie ein Schiff gebaut hat.

Ab Minute 11:30.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/60-Jahre-Panorama-Noch-lange-nicht-genug,panoramasechzig110.html

Fazit:

Sobald der Interviewte mal ins Krankenhaus muß, würde ich ihm als Krankenschwester den Beitrag nochmals vorspielen und dann die Arbeit verweigern.

 

Lebenslauf verschönern – CDU-Kanzlerkandidat Laschet ist mit von der Partie

Wie, Du hast drei Jahre wegen wiederholter Urkundenfälschung und Führung eines nichtvorhandenen Doktortitels sowie Deiner Tätigkeit als Gynäkologe    im Knast gesessen, ja gibt es denn dafür nicht eine bessere Idee als diese drei Jahre im Lebenslauf Deiner Bewerbung um ein öffentliches Amt  einfach wegzulassen?

Naja, Du könntest drei Jahre lang Kängurus in Australien gezüchtet haben, das kann niemand so schnell nachprüfen. Und irgendwo gibt es bestimmt ’ne APP mit entsprechenden Hintergründen in die Du Deine Visage per Mausklick hineinfräsen kannst.

Armin  Laschet hat es da etwas einfacher. Der Mann hat(te) soviele Nebenämter die man ihm zutraut, da fällt nicht auf wenn eins fehlt.

Wären da nicht die Studierenden denen er mal eben Noten geben hatte, obwohl ihm dafür die Klausuren abhanden gekommen waren.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_90172230/bundestagswahl-2021-schoente-kanzlerkandidat-armin-laschet-seinen-lebenslauf-.html

Er hatte nämlich, als 2015 bekannt wurde, dass er kurz vorher als Lehrbeauftragter der RWTH Aachen die Noten verloren gegangener Klausuren einfach aus seinen Notizen rekonstruiert hatte, seinen Lehrauftrag niedergelegt. Seine gesamte Tätigkeit an der RWTH von 1999 bis 2015 fehlt  in seinem offiziellen Lebenslauf auf der Internetseite des Landes sowie auf der der CDU.

Macht nichts, ich war auch lange Jahre Mitglied im KluKluxKlan und habe das nie angegeben. Ausserdem noch in einer Motorradgang, als Stadionsprecher tätig, als Kloputzer, Gras-Dealer, holländischer Frikandel-Promoter und Spargelstecher.  Ach ja und ich hab‘ das Tor im September 1971 beim Spiel MSV ’07 gegen Tuspo mit der Hand gemacht. UPPS, fast vergessen, und ich bin direkter Nachkomme des Hausmeisters von Karl dem Grossen.

Das müsste für’n Kanzlerjob reichen.

 

 

Mieterstrom: NATURSTROM realisiert neue Projekte – in Duisburg mit der Gebag

Pressenews der Naturstrom AG

Der Öko-Energieversorger NATURSTROM hat in Duisburg und Nürnberg zwei neue Mieterstrom-Projekte realisiert. Insgesamt rund 220 Haushalte können nun Solarstrom direkt vom Gebäudedach beziehen. Beide Projekte sind eingebettet in öffentlich geförderten Wohnungsbau-Programmen. NATURSTROM sieht die Projektrealisierungen als gutes Signal für weiteres Wachstum beim Mieterstrom, insbesondere da nach den Verbesserungen im EEG 2021 nun auch die Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse beschlossen wurde.

Mit zwei neuen Mieterstrom-Projekten unterstreicht NATURSTROM den Aufwind in diesem viel zu lange brachliegenden Energiewende-Segment. „Mieterstrom ermöglicht auch Haushalten ohne eigenes Dach, direkt von günstigem Solarstrom zu profitieren und bietet zudem riesiges Potenzial für mehr Erneuerbare ganz ohne zusätzlichen Flächenbedarf. Es ist daher höchste Zeit, dass hier mehr Tempo reinkommt. Auch wenn die im EEG 2021 verbesserten Rahmenbedingungen für unsere neuen Projekte in Nürnberg und Duisburg noch nicht relevant waren, zeigen diese: Es geht voran!“, freut sich NATURSTROM-Vorstand Dr. Tim Meyer. Der Öko-Energieversorger ist mit aktuell über 2.000 Mieterstrom-Kundinnen und -Kunden einer der Marktführer in dem Segment.

Das Quartier Maximilian im Nürnberger Stadtteil Eberhardshof umfasst insgesamt 12 Häuser, 131 Mietwohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten und wurde im Energiestandard KfW-Effizienzhaus 40 errichtet. 30 Prozent der Wohnungen werden als Sozialwohnungen angeboten, und auch der restliche Wohnraum soll unter Marktpreis vermietet werden. Eine Photovoltaikanlage mit knapp 95 Kilowatt-Peak (kWp) produziert vor Ort grünen Strom, den die Neubewohnerinnen und -bewohner seit März als Mieterstrom vor Ort beziehen können. Das Quartier ist ganzheitlich gedacht und bietet neben dem Nachhaltigkeitsaspekt auch verschiedene Gemeinschaftsflächen und eine gute Anbindung an die soziale Infrastruktur der Stadt. NATURSTROM arbeitet hier erneut mit dem nachhaltigen Immobilienprojektierer pro.b zusammen.

Ein weiteres Projekt hat NATURSTROM gemeinsam mit der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH in Duisburg verwirklicht. Die 98 Wohneinheiten in sechs Gebäuden der Vierlindenhöfe können mit erneuerbarem Strom aus der Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 77 kWp versorgt werden. Das Projekt zeigt, dass Klimaschutz auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau möglich ist. Denn die Vierlindenhöfe wurden 2018 in das Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ der EnergieAgentur.NRW aufgenommen. Voraussetzung dafür: Die CO2-Emissionen müssen etwa 50 bis 60 Prozent unter den Werten liegen, die Gebäude nach der Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2009 (EnEV 2009) erfüllen. Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm die CO2-Emissionen im Wärmesektor reduziert werden.

Neben den grundsätzlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die im EEG 2021 verbessert wurden, könnte die kürzlich von den Regierungsfraktionen vereinbarte Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse dem Mieterstrom-Segment zusätzlichen Schub verleihen.

Vorstand Meyer begrüßt das:

„Bislang konnte der Betrieb einer einzigen Solaranlage die gesamten Gewerbesteuerverpflichtungen eines Immobilienunternehmens infizieren und zu Millionennachzahlungen führen. Klar, dass solche Unternehmen sich bislang drei Mal überlegen, selbst die Energiezukunft mit Lösungen wie Mieterstrom voranzutreiben. Die Koalition hat nun beschlossen, solche Nebeneinkünfte gewerbesteuerlich unschädlich zu machen. Diese Entscheidung eröffnet der Immobilienwirtschaft neue Pfade in der Energiewende – jetzt müssen diese beschritten werden.“

Mehr Infos zum Thema „Mieterstrom“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mieterstrom