Ich habe ECHT geheult. Bro Bruno how lovely?

Da habe ich ECHT mal dicke Tränen geheult, vor Rührung, als ich heute das Porträt von Bruno Sagurna(SPD) in der RP las.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/kommunalwahl-duisburg-2020-portrait-bruno-sagurna-kandidat-der-spd_aid-53216079

Leider habe ich mein Poesiealbum nicht mehr, wohl noch ein Panini-Best-Of-DU-Politics, doch wer weiß ob ich den Godfather of Duisburg politics jemals treffen werde damit er mir sein Autogramm geben kann.

Zitat:  Er bestellt ein alkoholfreies Weizen. Vorsicht eben. Die Kommunalwahl steht an. 

Aha, besoffen im Wahlkampf geht nicht. Ein echter Pluspunkt.

Zitat: Abschied. Sonnenuntergang hinter Industriekulisse. Sagurna hält kurz inne, schaut sich um und nimmt die Umgebung in sich auf.

Vorsicht, ihn könnte jemand sehen weil er gerade ein Weizen getrunken hat.

So und jetzt suche ich mir mal einen Rieseneimer. Vorher zieh ich mir noch ein paar Wodka rein und lauf ungekämmt auf die Strasse um zu schreien:

Wann hört diese politische Scheisse mit solchen Typen in solchen Artikeln endlich auf? HILFEEEEEEEEE!

 

Der immergleiche Wahlzyklus von SPD, CDU und den anderen

Beitrag von Ulrich Martel, Wählervereinigung Aufbruch-Duisburg

zwei Jahre vor der Wahl

großkotzige Projekte versprechen

ein Jahr vor der Wahl

Füße stillhalten und von großkotzigen Projekten die ins Wasser fielen nicht mehr sprechen

drei Monate vor der Wahl

Blumenkästen aufstellen und Blumenampeln aufhängen

(Achtung: Blumengießen nicht vergessen!)

zwei Monate vor der Wahl

OB omnipräsent auf allen Hochzeiten und bei allen Beerdigungen

Internet-Trolle auf Facebook aktivieren

( Blumengießen nicht vergessen!)

ein Monat vor der Wahl

Internet-Trolle für Diffamierungen von der Kette lassen

Wahlplakate mit „leeren“ Versprechungen aufhängen

Zusätzlich auf Handzetteln das fordern was man selbst bisher abgelehnt hat.

( Blumengießen nicht vergessen!)

eine Woche vor der Wahl

Altersheimbewohner besuchen und bequatschen sowie Fahrdienstautos für Wahlsonntag polieren und innen saugen

(Was machen die Blumen?)

eine Woche nach der Wahl

Pöstchen-Geschacher starten. Wenn Pöstchen nicht reichen neue schaffen.

Gemietete Shredder für den Fall einer Niederlage wieder zurückgeben.

ein Monat bis drei Jahre nach der Wahl

Vergütungen und Abgaben erhöhen

sich an lukrativen Futterkrippen laben sowie bei diversen Festivitäten und Neueröffnungen großspurig auftreten

BürgerInnen verhöhnen

( Blumen? … ach sch… drauf!)

zwei Jahre vor der Wahl

s.o.

Sind Sie ein Held bzw. eine Heldin? Getreu dem Motto „Erst die Stadt, dann …

… die Partei, die Familie, die Frau, der Hund, der Verein, das Auto, der Urlaub, der Zoobesuch, die Oma, die Wurstschnitte, der linke Daumen, …!“

Wenn Sie eine der obigen Aussagen mit Überzeugung und Inbrunst (=glaubwürdig und pathetisch) öffentlich äussern können und würden, dann melden Sie sich!

Beim neuen Duisburger Amt für Helden- und Brauchtumspflege. Dort können Sie nach gründlicher Voruntersuchung vor allem in bezug auf Ihren Geisteszustand a) eine Spermaprobe, b) eine Eizelle oder c) Ihr Ohrenschmalz für die Nachwelt einfrieren lassen.

Duisburg braucht auch morgen noch Menschen die für Ihre Vaterstadt eintreten wie OB Link im Wahlkampf für die SPD: Erst die Stadt, dann die Partei.

Törö. Törö. Törö.

Aus den jeweils eingefrorenen Proben werden dann in einigen Jahren Klone (englisch: Clowns) von Ihnen entstehen, die Duisburg weiterhin in eine glorreiche Zukunft führen werden können sollen.

Schluck… äh Glückauf.

„Schwester Gundula, diese Spermaprobe gehört einem Bruno S., SPD-Mitglied, kippen Sie sie dezent weg, danke.“

 

 

SPD, Scholz, Warburg-Bank und das Tagebuch – TV-Tipp

Wer Lust hat auf einen Ausflug in SPD-Gefilde, allerdings in Hamburg, der sollte sich den Panorama-Beitrag von gestern Abend anschauen und in aller Ruhe auf sich wirken lassen.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2020/-,panorama9528.html

Wer zu den derzeit Existenz-Gefährdeten in Sachen Corona gehört, keine Bank besitzt die in einen Cum-Ex-Skandal verwickelt ist oder war, der sieht lieber nicht hin. Der Kotzreiz könnte zu überwältigend sein und tagelang andauern. Dasselbe blüht Kleinunternehmern und Mittelständlern denen bald eine Betriebsprüfung ins Haus steht und die keinen guten Draht ins Finanzamt haben.

Ene mene meck, die SPD muß weg.

 

 

DUISTOP-investigativ: Gespräch abgehört

Unserem Investigativ-Team-Sport-Fussball-MSV ist ein beispielloser Coup gelungen. Mit Hilfe von  zwei leeren Konservendosen im Nachbarraum konnte ein Gespräch zwischen einem führenden Manager des MSV und der Stadtspitze abgehört werden.

Ein Mann namens Ngo, anscheinend vom MSV,  und einer namens Ören, wohl aus der Stadtspitze, das Gespräch war teils undeutlich weshalb auch die Namen nicht ganz stimmen können, unterhielten sich über die prekäre finanzielle Lage des Vereins.

Das Gespräch wurde teilweise rekonstruiert.

Ngo: Hallo Ören, uns Geld das Geld aus.

Ören: Wieso?

Ngo: Kein Aufstieg in Sicht.

Ören: Wen könnt Ihr anzapfen?

Ngo: Da will und kann keiner mehr. Corona und so.

Ören: Dann muss ich wohl ran bzw. Duisburg, stellt schon mal einen Antrag auf eine Bürgschaft so wie Schalke.

Ngo: Das kann klappen?

Ören: Bin ich der König oder nicht?

Dann trat wohl eine dritte Person in den Raum.

Dritte Person: Können wir denn nicht einen Fördertopf anzapfen, der in Marxloh ist doch proppevoll und wenn was abgezweigt wird merkts doch keiner? Ist doch wichtig für Duisburg.

Soweit so gut oder auch nicht. Mögliche Übereinstimmungen mit lebenden Personen wären rein zufällig.

Das Neueste zum MSV gibt’s hier:

https://www.reviersport.de/artikel/msv-duisburg-praesident-ingo-wald-ueber-moegliche-insolvenz/

Baustellen!!! Managerin??? Da war doch was!?

Angesichts einer aktuellen Meldung über relativ kleine Baustellen in Duisburg ( https://www.radioduisburg.de/artikel/sperrungen-in-duisburg-autofahrer-muessen-umleitungen-fahren-700401.html ) und aufgrund einer Erinnerung aus der letzten Woche, als ich aus dem Süden nach Homberg fuhr und am Nachmittag fast zwei Stunden für die Fahrt zurück brauchte, frage ich mich, wo bitte hat sich die neue Baustellen-Managerin Duisburgs eigentlich verkrochen?

Hat irgendjemand schon mal was von der Frau mitgekriegt, ich meine rein arbeits- und leistungsmässig? Hat sich was verbessert oder irgendwie verändert?

Oder sitzt sie mit Andree Haack im Rathausturm und spielt den ganzen Tag Mau-Mau? Vielleicht wirkt sie aber auch nur im Hintergrund oder Untergrund, letztgenanntes ist bei Baustellen ja nicht ungewöhnlich.

Ich rufe mal bei Julia Leischik (RTL) an, die Frau ist professionelle Sucherin von vermissten Personen.

 

Und plötzlich wird Duisburg noch sicherer und noch lebenswerter

Duisburgs Werbeikone und -testimonial No. 1 Sören Link haut den nächsten Coup wahlwirksam raus. Der SAD, der Sicherheits- und Ordnungsdienst der Verwaltung, hat 20 Leute mehr und läuft ab sofort besser und öfter Streife.

Tja, wenn da mal nicht im Kürzel selbst das Problem liegt. Wer des Englischen mächtig ist dürfte beim Begriff SAD auf ganz andere Gedanken kommen.

Denn „nomen est omen“ heisst es doch so trefflich, was ja durchaus auch auf den Namen des OB zutrifft.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-ordnungsamt-will-mehr-praesenz-in-brennpunkten-zeigen_aid-53027801

Was plötzlich alles möglich ist. Ich erwarte also künftig bei Fahrten in die Stadt zigtausend frohlockende und -lockige Mädchen und Jungs die die Strassen säumen, Blumen werfend, Fähnchen schwingend und Loblieder singend.

Kim Jong Link sei dank.

Dank ihm können wir nun sicher schlafen.

Dank ihm wird Duisburg immer lebenswerter.

Dank ihm können wir uns auf eine glorreiche Zukunft freuen.

 

Linne stellt 6-Seen-Wedau vor – Kritik und Fragen sind angebracht

Regelmäßig lädt die Volkshochschule Duisburg in ihrer Reihe „res publica – Stadtverwaltung im Gespräch“ Experten aus der Stadtverwaltung ein, um neue Projekte sowie aktuelle Entwicklungen interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und um mit ihnen darüber zu diskutieren. Bereits im März sollte Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne das Projekt „6-Seen-Wedau – Wohnen am Wasser“ vorstellen. Auf dem Südareal des stillgelegten ehemaligen Ausbesserungswerkes der Bahn soll ein Wohngebiet mit rund 3.000 Wohneinheiten, teils direkt am Wasser entstehen. Dieser Termin fiel aus und wird nun am Montag, 7. September, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster nachgeholt.
Der Eintritt  ist frei. Es wird allerdings wegen der Corona-Schutzverordnung um eine verbindliche vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de gebeten. Weiterführende Informationen gibt es telefonisch unter 283-3725.

Anmerkung: Damit die Veranstaltung nicht zum reinen Werbevent wird, sollten auch kritische Teilnehmer*Innen kommen. Ich bin leider an dem Abend verhindert. Ich würde Herrn Linne folgende drei Fragen stellen:

Ist das Gelände tatsächlich frei von Schadstoffen?

Wie hoch wird der Anteil an sozialem Wohnungsbau -Anteil an der Gesamtwohnfläche- sein?

Wenn das Projekt so erfolgversprechend ist (auch finanziell), warum weigert sich der OB beharrlich seit Monaten meinen Vorschlag eines Bürgerfonds im Rat diskutieren zu lassen? Und was hält er (Linne) von der Idee?

 

Friedensforum Duisburg lädt ein zum Antikriegstag

Am 1. September ist Antikriegstag. Ein wiederkehrender Gedenktag besonders der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung und aller Friedensaktivist*innen, die an die Notwendigkeit von Abrüstung und die Folgen brachialer Kriegsgewalt erinnern wollen und für eine internationale Friedensordnung demonstrieren.
Der Antikriegstag am 1. September 2020 appelliert an die Bundesregierung, sich für atomare Abrüstung einzusetzen und für den Einsatz freiwerdender Mittel für soziale Sicherheit und Klimaschutz!“
So fordert die Friedensbewegung Investitionen in die Zukunft! Investitionen in Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digita­le Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau dringend geboten! Sie fordert die Bundesregierung auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüs­tungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsperspektiven zu investieren! Damit schließt sich die Friedensbewegung den aktuellen Forderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag an.
Das Friedensforums Duisburg lädt an diesem Tag ein
Zwischen 17:00 und 22:00 Uhr wird mit Infoständen in der Duisburger Stadtmitte an den Antikriegstag erinnert. Aktive vom Friedensforum Duisburg und vom Duisburger Netzwerk gegen Rechts und der DPD Duisburg werden am Life-Saver-Brunnen informieren und dabei auch an die Bundesregierung appellieren, die katastrophalen humanitären Folgen eines Atomwaffeneinsatzes anzuerkennen und den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu ratifizieren. Dazu liegen Unterschriftenlisten von ABRÜSTEN JETZT aus, in die sich die Bürgerinnen und Bürger eintragen können.
Kontakt:
Jürgen Hagenguth
für das Friedensforum Duisburg
www.friedensforum-duisburg.wordpress.com
Tel. 0175 104 3798