Beruhigend wenn MdBs voll auf der Höhe der Zeit sind

Es ist Usus auf der Homepage ein Facebook-Logo, ein Twitter-Logo, ein google-Dingsbums-Logo, ein Loveexpert-Logo, ein … zu haben.

Man wirkt gleich ein wenig kompetenter, zeigt es doch, dass man internet-affin ist und (in) der Welt was zu sagen hat.

Dabei kann sich ein ungepflegter Account auf einem SocialMedia-Kanal auch als blöd zurückfliegender Boomerang erweisen.

So bei Ma(c)hmut Özdemir (MdB, SPD). Sein Twitter-Account auf den von www.oezedmir-fuer-duisburg.de verlinkt wird, ist ECHT auf der Höhe der Zeit.

Das wirkt irgendwie so retro, aber auch blöd und war zu der Zeit des letzten Tweets zumindest noch vollkommen Corona-frei.

Der Screenshot ist vom 2.7.2020 um 4.10 Uhr.

Virtuelle Online-Tagungen und Video-Seminare im TV-Studio

STUDIO 47 unterstützt Unternehmen und Verbände in der Corona-Krise

Pressemitteilung von STUDIO47

Kongresse sind abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben, Fachveranstaltungen und Tagungen müssen ausfallen, Workshops und Schulungen können nicht stattfinden: Die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie haben drastische Auswirkungen auf alle Terminkalender.

Um hier schnell und unkompliziert zu helfen, hat STUDIO 47 ein neues Angebot gestartet: Unternehmen oder Verbände können ihre Veranstaltungen in den Studios des regionalen TV-Senders stattfinden lassen, die Teilnehmer sind per Video-Livestream direkt dabei oder können aufgezeichnete Vodcasts zeitunabhängig in einer Mediathek sehen. Das funktioniert bei Vorträgen und Podiumsdiskussionen, bei Produktvorstellungen und Mitgliederversammlungen, bei Fachsymposien und Impulsreferaten – insbesondere, wenn diese aus zeitlichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht ausfallen dürfen.

Anders als bei einer einfachen Internet-Videokonferenz erhalten diese Veranstaltungen im TV-Studio einen professionellen Rahmen, sind deutlich attraktiver für die virtuellen Besucher und dadurch auch wirkungsvoller und erfolgreicher. STUDIO 47 stellt ein eigenes TV-Set zur Verfügung, setzt seine Kamera-, Licht- und Tontechnik ein und überträgt Video-Livestreams im Broadcast-Standard. Die räumlichen und technischen Gegebenheiten im Studio sorgen zudem dafür, dass alle Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können.

Unternehmen und Verbände, die zeitnah Video-Livestreams oder Vodcasts ihrer Veranstaltungen benötigen, können sich bei STUDIO 47 melden: (0203) 47 993-47 oder info@studio47.de

Kontakt: Dinah Dorgaten, Fon 0203.47 993 47, Mail d.dorgaten@studio47.de

 

Liebe Presse-Schreiberlinge und -linginnen!

Jetzt da die anhaltende Pandemie-Krise auch die Medienhäuser -sogar die grossen- zu erfassen droht, rate ich Euch „Journalisten und solche die es angeblich sind oder sein wollen“, die Helden der Krisenzeit mit möglichst viel Lob zu überschütten.

OBs, Stadtdirektoren, Parteiführer, usw.

Nur dann ist es Euch ev. möglich beim nächsten Vergabewettbewerb für einen PR-Auftrag oder sogar eine offene Stelle in der Stadtverwaltung, Abt. Kommunikation, zu ergattern oder bei einem der vielen hundert städtischen Beteiligungsbetriebe in der jeweiligen Pressestelle unterzukommen. Das sind sichere Jobs auch in Pandemiezeiten.

Gebt Euer Bestes und lobt was das Zeug hält! Fragt nicht kritisch nach und das Glück wird mit den Tüchtigen sein!

Halleluja.

 

Herzallerliebst wie sich ein 26jähriger Zugezogener um die Innenstadt sorgt

Die neue Innenstadt allerdings, die, die er anscheinend auf der Duisburger Freiheit vor seinem geistigen Augen entstehen lässt. Ach ja, weil ebenso anscheinend die Bürgerschaft dies im November in der Mercator-Halle so geäußert haben soll, teilweise zumindest.

Besagter Zugezogener ist hier an UNI-DUE Student, upps, just im Masterstudiengang Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung, na wenn das kein Zufall ist und er arbeitet zeitweise für die WAZ/NRZ, wo dann prompt kurz vor Jahresschluß, wenn alle gemütlich zuhause sitzen, seine Lobeshymne erschien.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ein-jahr-duisburg-so-erlebt-ein-schwabe-26-die-stadt-id228026209.html

Mich erinnert der junge Mann spontan an Nordkorea oder die alte DDR, wo die Herrschenden sich Leute aussuchen(aussuchten) die an den Strassenrändern bei hohem Staatsbesuch die Fähnchen munter schwenken(schwenkten).

Und wie stellen wir uns den hippen unstudierten Gleichaltrigen vor, der kollegial-optimal zu ihm passen würde und vor allem, was hätte der gerne, wenn man ihn nach den Duisburger City-Befindlichkeiten fragen täte?

DUISTOP: Justin-Eberhard, was hälst Du als z.Z. Arbeitssuchender von Duisburgs Innenstadt und vor allem der Duisburger Freiheit?

Justin-Eberhard: Also ich fänds ganz toll wenn da ganz viel Neues entstehen würde, wo man sich den ganzen Tag aufhalten kann.

DUISTOP: Was meinst Du konkret?

Justin-Eberhard: Also dieser Student hat recht, man müsste einfach die alte City schließen und dort am Hbf einfach eine neue bauen. Ist dann alles viel neuer, schöner und heller und all die Penner und Alkis kriegen Quartiersverbot. Und all die Fress-, Mode- und was-weiß-ich-für-Ketten machen da ihre Läden auf. Am besten Outlet-mässig. Wenn dann noch ein Ärztehaus und die Stadtverwaltung da ständ, wär das optimal.

DUISTOP: Und sonst?

Justin-Eberhard: Frei parken. Freies W-LAN. Und Kneipen mit Flatrates und Motto-Parties: Ü20, Ü30, Ü-usw., Mallorca, Ibiza, Goldstrand …

DUISTOP: Ja aber die gewachsene „alte“ Innenstadt?

Justin-Eberhard: Ist doch egal, ist doch mir alles egal.

DUISTOP: Danke.

 

Abschließend noch eine Bemerkung in Sachen „neue“ Innenstadt auf der Duisburger Freiheit: Ich hatte darauf bereits mehrmals hingewiesen, scheinbar wird der Acker schon bearbeitet. Man schickt erst ein paar unschuldig Wirkende vor. Und auch die Outlet-Idee dürfte nicht ganz tot sein. Meine Vermutung. Eine Stadtverwaltung wurde ja auch schon ins Spiel gebracht.

 

 

 

 

Happy New Year plus 2mal Neues bei DUISTOP

Happy New Year!

NEU:

Auf vielfachen Wunsch gibt es auf DUISTOP seit heute eine Freitext-Suchfunktion für alle Artikel.

Vorerst eine Testversion (BETA).

Wer Fehler findet, der mailt bitte.

Und DUISTOP-Teammitglied Katrin Susanne Gems startet unter dem Titel DUISTOP-MOSAIK in Kürze ein eigenes Feature: Interessantes aus Duisburg und vom Niederrhein.

Ansonsten allen ein gesundes 2020.

Good bye 2019 – Hello 2020!

Wir vom DUISTOP-Team wünschen allen -wirklich allen- ein gesundes 2020.

Ich perönlich lasse es mir aber nicht entgehen dem wahrscheinlichen Jubel der kommenden Nacht ein wenig Wehmut beizumischen.

Dazu bedarf es nicht meiner Worte, sondern denen der Ruhrbarone, die zum Ende des 10er-Jahrzehnts Folgendes schreiben:

https://www.ruhrbarone.de/fuer-das-ruhrgebiet-waren-die-10er-ein-verlorenes-jahrzehnt/177219#

In vielen Dingen hat der Autor Laurin Recht und ich setze noch eins obendrauf.

In manchen Dingen ist es in Duisburg noch viel schlimmer. Wir wären aber nicht von DUISTOP wenn wir nicht wie in dem Begriff schon angelegt, auch das „TOP“ von Duisburg sehen würden. Es wird halt von den Verantwortlichen nicht zugelassen, so wie auch wir immer noch nicht zu Pressekonferenzen eingeladen werden, bei Fragen zigmal teils vergeblich nachhaken müssen und zusehen müssen wie viele Dingen einfach vollkommen unsinnig -oder nur für wenige nutzbringend- vorangetrieben werden.

Längst könnte in vielen Bereichen die Stadt besser dastehen. Längst könnte sie in etlichen Bereichen wie dem ÖPNV Teil einer SmartCityRuhr sein. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

2020 sind Kommunalwahlen.

Bis dann in 2020.

 

Lieber Thomas Geisel!

Lieber Thomas Geisel!

Ich wende mich heute als Bürger, Wähler und Steuerzahler an Sie, in Ihrer Funktion als OB von Düsseldorf; um Sie zu bitten dem grössten Flächenentwickler in Duisburg , der Gebag zu helfen. Helfen Sie, indem Sie in Düsseldorf bei Ihrer Bürgerschaft dafür werben auf die künftigen Neubaugebiete 6-Seen-Wedau, Duisburger Freiheit, Am Alten Angerbach II, Mercator-Quartier usw. umzusiedeln. Diese Gebiete wurden alle mit vielen Anstrengungen, Überredungskünsten und viel gepumpten Geld von der Gebag gekauft und werden nun entwickelt, so dass bald Investoren, leider nicht wir DuisburgerInnen, dort wiederum ihr ebenfalls geliehenes Geld gewinnbringend einbringen können.

Um die traumhaften Renditen durch den sog. D’dorf-Aufschlag „einzufahren“ brauchen wir gut betuchte und gut verdienende DüsseldorferInnen. Leider können wir in Duisburg keine ausreichende Zahl an solventen Kaufinteressenten auftreiben. Wir tun zusätzlich alles um unerwünschte Personen irgendwie los zu werden und dafür noch mehr Platz für Neu-Bauprojekte oder schöne Parkanlagen (vgl. Central Park)  zu schaffen.

Unser allgrossmächtiger OB hatte auch geplant missliebige Migranten gegen wohlgelittenere auszutauschen. Dies musste bisher verschoben werden, dafür wurden Ausweichmassnahmen getroffen, die in Duisburg unter dem Begriff „Geheimsache Brandschutz“ zusammengefasst werden.

Bitte verschweigen Sie bei Ihren werten Anstrengungen jedoch folgendes: Bei uns in Duisburg sind die KITA-Gebühren hoch, Lehrkräfte fehlen, die Schulen verfallen, der ÖPNV ist seit kurzem ein Desaster, die City darbt vor sich hin, der LKW-Verkehr verstopft die Strassen und Teile des MSV-Stadiondachs könnten herabfallen.

Sie sollten z.B. möglichst Leute ohne Kinder und Kinderwunsch anwerben. Das Ganze würde laufen unter dem Codewort „Duisburg 2027“. Nur ganz wenige Leute sind eingeweiht. Ich zähle also auf Ihre Verschwiegenheit. Danke sehr.

Mit aller-freundlichstem Gruß und tiefster Verneigung

Ihr ergebener

Bernie Wortm… äh Michael Schulze

 

P.S.: Ich war schon immer ein heimlicher Verehrer Düsseldorfs und von Ihnen. Im Gegensatz zu Ihnen ist unser OB eher unbedeutend. Ich möchte dass Sie das wissen für den Fall einer möglichen Eingemeindung Duisburgs und wenn dann bestimmte Stellen neu besetzt werden müssen.

 

 

Der Lack is APP

Hatte ich mich vor kurzem bereits über die geplante neue APP von City-DU namens CINLO im Konzert mit einem Startup aus Bocholt ausgelassen, greife ich das Thema erneut auf, vor allem weil mich das Ganze ziemlich annervt. Um nicht zu sagen ank…. Sorry, das „k“-Wort werde ich ab sofort nicht mehr einsetzen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neue-und-kostenlose-app-in-duisburg-zeigt-rabatte-im-handel-id227652367.html

Was mich stört sind solche Kommentare wie die die EH-Präsiboss Bommann abgegeben haben soll. In der neuen App CINLO  sieht Wilhelm Bommann angeblich einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Dadurch bekommen Kunden einen Überblick über Schnäppchen im Einzelhandel und besondere Rabatt-Aktionen der Gastronomie. Es geht um die Strategie des Handels nun online gehen zu wollen, zu müssen, zu … was auch immer. Hey, Mr. Bommann, its too late. Go home! Sleep well! And dont bug us with shit anymore!

Nachdem ich den ersten Artikel über die APP auf DUISTOP verfasst hatte, hat mich sogar einer aus der CINLO-Truppe angerufen und legte mir nahe die Sache doch bitteschön nicht so negativ zu sehen, schlug einen Vorführtermin vor – auf den warte ich immer noch.

Was mich aber am allermeisten nervt ist der Umstand, dass ich bei solchen Geschichten immer wieder an die Rathaus-Kommunikationsoberleiterin Anja Kopka erinnert werde, die mich bei der Vorstellung meiner Idee zu „Ideen für Duisburg“ mit den Worten empfing (7.7.2016): Was wollen Sie denn?

Ja so sah und sieht Bürgerbeteiligung aus. Und was habe ich Kopka und Konsorten präsentiert, das was ich ich auch Bommann und Konsorten, DuisburgKontor und Konsorten und allen City-Händler eine halbes Jahr bereits präsentiert und offeriert hatte und wie Sauerbier am Ende weggeschüttet habe:

Keine App aber eine Online-Anwendung genau mit der selben Zielrichtung und Content-Idee wie nun CINLO.

Was musste ich mir 2016 alles für Scheiss-Ablehnungen auch von Händlern und Gastronomen anhören. Aber ich bin deshalb nicht nachtragend, nein, ich will damit nur sagen, wer 2016 nicht reif war für eine solche Idee ist es nun noch weniger, weil der Online-D-Zug längst am Offline-Handel in Duisburg vorbeigerauscht ist. Der Lack ist APP, denn was an ehemals enagierten Handelsleuten noch übrig ist, ist dermassen abgenervt, auch von dem Mist der hier passiert, dass es mich wundern würde, wenn das was ich und auch die Localee-App(von DuisburgKontor) nicht hingekriegt haben, CINLO nun schafft. Fröhliches Gelingen.

Ach ja, schöne Grüsse an Frau Kopka, den Satz damals hätte Sie niemals zu mir sagen sollen. Hier bin ich nachtragend.