Fundstück: Philipp freut sich und ich pack mir an den Kopf

Sarah Philipp (SPD-MdL) freut sich wie bekloppt weil es seit 14.11. einen SPD-Grüne-Gesetzesvorschlag gibt, dass Parteien künftig ihre Landeslisten zur Landtagswahl abwechselnd mit Frauen und Männern besetzen müssen.

Wow das ist ja mal ein Hammer. Aber ganz ehrlich, wozu ein Gesetz was eigentlich selbstverständlich sein sollte? Und wozu bezahlen wir PolitikerInnen wie Philipp für so einen Job?

PolitikerInnen wollen also ein Gesetz für etwas das sie selbst tun sollten und eigentlich längst hätten tun können, auch ohne Gesetz. Meine Fresse gehts noch?

https://www.facebook.com/philippfuerduisburg/photos/a.500919566661070/2551581431594863/?type=3&theater

Also ich will ein Gesetz dafür, dass ich mich mindestens einmal die Woche waschen muß: Unter den Armen, zwischen den Zehen und hinter dem S…!

Ach ja, nicht zu vergessen der Gesetzesvorschlag fürs „Weiteratmen“.

Mülheim: Peinlicher Schreibfehler der SPD – Verschissmuss – what?

Tja, wahrscheinlich sollte es auf einem Gedenkkranz „Faschismus“ lauten, aber die telefonische Textdurchsage ist am anderen Ende ganz anders angekommen. Ohne weitere Worte von mir dazu.

Wer dann aber auch noch ohne Kontrolle den Kranz mit der Falschbeschriftung niederlegen lässt, dem mangelt es wohl an der notwendigen Ernsthaftigkeit und in dem Fall wohl auch Pietät.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/schreibfehler-spd-muelheim-gedenkt-der-verschissmuss-opfer-id227671501.html

Duisburger Freiheit – Was wird aus Dir?

Wer sich für die Entwicklung der Duisburger Freiheit und die von Duisburgs grandiosen Vorhaben interessiert, sollte anläßlich der Gebag-Veranstaltung am 18.11. in der Mercatorhalle, ich berichtete bereits, mal einen kleinen Blick zurückwerfen:

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-ratgeber/duisburger-entwicklungsflaechen-und-immobilien-mit-potenzial-mit-neuer-stadtspitze-und-guten-plaenen-in-die-zukunft_a219907

Lustig? Nee, eher total bekloppt.

 

So smart wirds in Zukunft. Jobber in Logistik und in anderen Branchen unbedingt warm anziehen.

Der derzeitige bundesweite Stillstand und die Schweigsamkeit in Sachen Zukunft – auch im Ruhrgebiet und auch in Duisburg – wird uns teuer zu stehen kommen.

Sorry, klingt jetzt alles (inkl. Überschrift) nach Angstmache. Nein, es ist ein Appell in Richtung Politik. Sie sollte endlich mal in die Puschen kommen und dafür sorgen, dass in Deutschland, im Ruhrgebiet und in Duisburg die Zeichen tatsächlich auf Zukunft gestellt werden.

Denn ein „Weiter so“ wie bisher kanns nicht sein. Die Menschen spüren das und deshalb brauchen Sie Zuversicht.

Wenn man sich den Beitrag von gestern auf 3sat (Link) anguckt und weiter denkt, schwant einem was kommen wird.  Besonders auch in der Logistik auf die hier ja in Sachen Jobs so grossartig und vollmundig gesetzt wird. Bald entsteht zumindest noch ein neuer Logistikhotspot mit 240.000 qm auf der Kohleinsel. Wieviele Jobs das auf Dauer bringt? Keine Ahnung.  Wenige vermute ich mal.

https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/190509-sendung-wido-roboter-100.html

Ich weiß, ich hatte das Thema schon öfter, aber es kann eigentlich gar nicht oft genug darauf hingewiesen werden, wie schlecht es tatsächlich um Wirtschaft, Jobs und unseren Wohlstand steht.  Z.Z. läufts noch einigermassen rund, aber die Zeichen stehen auf Sturm.

Wenn Politiker es nicht schaffen uns die Wahrheit zu sagen, weil sie nur die nächste Wahl gewinnen wollen, dann wirds heftig. Weil Dinge die unbedingt angegangen werden müssen immer weiter auf die lange Bank geschoben werden. Wir erleben gerade das Gezerre um die Grundrente, wobei wir alle wissen, dass es sich auch nur um ein für die grösste Wählergruppe wahlwirksames Rumgeschraube an einem kranken System handelt, das längst in vielen Belangen komplett geändert werden müsste.

Oder um in Duisburg zu bleiben: Wenn man sich die Wunschliste der GROKO-Parteien SPD und CDU für den Haushalt (laut WAZ-Artikel – s.u. Link) anschaut, dann wirds irgendwie peinlich. Ein Sammelsurium von irgendwelchen m.E. nebensächlichen Einzelwohltaten oder -vorhaben, inkl. der künftigen 300.000 EU Werbegelder für Andree Haack. Damit der Mann was für das Imitsch(sprich: Image) der Stadt tun kann.  Vllt. ist da auch kleiner Betrag für eine/n LogopädenIn drin, der/die ihm das Wort „Leuchtturm“ abgewöhnt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wunschliste-der-duisburger-groko-fuer-den-haushalt-id227586045.html

Oder nehmen wir die angekündigten Segnungen von SmartCityDuisburg (www.duisburgsmartcity.de) wie z.B. das Scannen von öffentlichen Gebäuden (innen) oder ev. der Anbringung von Füllstandssensoren an Mülltonnen.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/b-3d-erfassung.php

Bei soweit ich weiß rund 1.100 öffentlichen Gebäuden ein ziemlicher Aufwand in jeglicher Hinsicht, mit echt zweifelhaftem Nutzen. Vom Finanziellen spreche ich erst gar nicht.

Und bei den Mülltonen will ich mal die WBD flitzen sehen, wenn kleine Arschlöcher die Sensoren leerer Mülltonnen mit Packband oder Kaugummis bekleben.  Irgendeine clevere Socke wird dann sicherlich auf die Idee kommen, die Mülltonenn auch noch mit Kameras zu „beobachten“.

Macht doch erstmal nur wenige smarte Sachen -vor allem richtig und gut- die wir alle brauchen! Onlineterminvergaben gehören dazu, wenn sie denn auch funktionieren.

 

 

Ruhrgebiet: Progressive Strategien für die Wirtschaftsmetropole von morgen

Einladung nach Bochum zur Konferenz

(R)Uhrzeit Zukunft: Progressive Strategien für die Wirtschaftsmetropole von morgen

 

Montag ● 18. November 2019 ● 10.30 – 17.00 Uhr
Jahrhunderthaus
Alleestraße 80 ● Bochum     

Diskutieren Sie die Zukunft der Wirtschaftsmetropole an der Ruhr mit Carina Gödecke, Vizepräsidentin des Landtags NRW, Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW, dem Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Achim Truger, Michael R. Hübner, MdL, Johan Simons, Intendant am Schauspielhaus Bochum, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR, Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Businessmetropole Ruhrund vielen anderen.

Das Ruhrgebiet ist eine der zentralen Wirtschaftsmetropolen in Deutschland und hat in den vergangenen Jahrzehnten eine enorme Wandlungsfähigkeit bewiesen. Oft zitiert als Paradebeispiel des Strukturwandels, steht die Region jedoch weiterhin vor enormen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen.

Ganz oben rangieren die Überwindung gesellschaftlicher Spaltungen, die hohe Verschuldung der Kommunen, marode Infrastruktur und die Bewältigung der revolutionären Umbrüche in der Wirtschaft durch Digitalisierung, Klimawandel und Mobilitätswende. Der Veränderungsdruck ist hoch. Um den Anschluss nicht zu verpassen, müssen grundlegende Erneuerungen jetzt gelingen und entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden.

Ziel der Konferenz ist es, eine gesellschaftliche Zukunftsvision für das Ruhrgebiet zu entwerfen und im Dialog mit Akteur_innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsmetropole an der Ruhr zu formulieren: Wie kann nachhaltiges Wachstum im Ruhrgebiet generiert und soziale Ungleichheit bekämpft werden? Wie können sich die Potenziale der Vielzahl an Hochschulen im Ruhrgebiet am besten entfalten? Wie können die Möglichkeiten der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Infrastruktur und eine klimagerechte Mobilitätswende genutzt werden? Was sind die Zukunftsfelder der Arbeit im Ruhrgebiet und welche Förderung benötigen sie? Kurz: Was muss passieren, um das Ruhrgebiet heute wirtschaftlich zukunftssicher zu machen?

>> Programm und Anmeldung <<

Mal sehen wie demokratisch die vier SPD-MdLs sind

Die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit sind wichtige Teile funktionierender Demokratie. Umso so mehr sollten es Parteien und ihre Veranstwortlichen begrüssen, wenn auf der Grundlage der geltenden (Presse)Gesetze  auch neue Pressemedien und -organe entstehen.

Nach 1,5 Jahren und fast 1.000 Artikeln denke ich DUISTOP ist soweit sich als Presseorgan Duisburgs bezeichnen zu dürfen. Es ist auch nirgends geregelt welche Ansprüche -ausser gesetzlicher Vorgaben gemäß Pressegesetz- an ein solches gestellt werden. M.a.W.: Es gibt keine Vorgaben wegen der Auflage, Verbreitungsart, Leserzahl/Userzugriffe, Schreibstil usw.

Inzwischen habe ich mich an die Stadtverwaltung gewandt um auch in der Verwaltung als ein solches anerkannt zu werden und genauso behandelt zu werden wie etabliertere Medien. Zusendung von Presseartikeln, Presseeinladungen, usw.

Nur will die Stadt nicht so richtig und spielt wie immer auf Zeit. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

Deshalb habe ich nun die vier SPD-MdLs(Philipp, Jäger, Börner, Bischoff)  angeschrieben um mir zur Durchsetzung meines Anliegens bei ihrem genossen Link zu helfen.

Unter ganz normalen demokratischen Umständen dürfte das eigentlich kein Problem sein.

Nur in diesem Falle sucht man sich vllt. lieber aus wen man am Tisch sitzen haben will.

Demokratisch ist das nicht. Rechtskonform auch nicht. Mal sehen was passiert.

Hier mein Schreiben an die Vier:

Guten Tag … ,

angesichts des gestrigen Diskussionsabends mit Gesine Schwan (DiskutierBAR von Frau Philipp) zur Demokratie und ihren Bedrohungen möchte ich, dass Sie sich dafür einsetzen, das DUISTOP bei der Stadt Duisburg als Presseorgan die gleiche Behandlung erfährt wie alle anderen Presseorgane.
Bitte teilen Sie mir mit was Sie veranlasst haben.
Danke.
Im Folgenden finden Sie mein Schreiben an die Stadt, das auch nach zwei Erinnerungen nicht beantwortet wird.

M. Schulze
DUISTOP.DE

 

2. Erinnerungschreiben an die Stadt:

2. ERINNERUNG:

Das kann doch nicht so lange dauern.
Ein kurzer Blick ins Gesetz genügt: https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=10000000000000000330

§ 7
Begriffsbestimmungen

(1) Druckwerke im Sinne dieses Gesetzes sind alle mittels der Buchdruckerpresse oder eines sonstigen zur Massenherstellung geeigneten Vervielfältigungsverfahrens hergestellten und zur Verbreitung bestimmten Schriften, besprochenen Tonträger, bildlichen Darstellungen mit und ohne Schrift, Bildträger und Musikalien mit Text oder Erläuterungen.

(2) Zu den Druckwerken gehören auch die vervielfältigten Mitteilungen, mit denen Nachrichtenagenturen, Pressekorrespondenzen, Materndienste und ähnliche Unternehmungen die Presse mit Beiträgen in Wort, Bild oder ähnlicher Weise versorgen. Als Druckwerke gelten ferner die von einem presseredaktionellen Hilfsunternehmen gelieferten Mitteilungen ohne Rücksicht auf die technische Form, in der sie geliefert werden.

M. Schulze
DUISTOP.DE

 

Ursprungsschreiben an die Stadt:

 

Guten Tag,

ich denke es erübrigt sich eine Vorstellung von DUISTOP und meiner Person.

Deshalb komme ich gleich zur Sache.

DUISTOP ist inzwischen genau 1,5 Jahre alt(am 2. Mai 2018 gings online), fast 1.000 Artikel sind bereits erschienen. Die Auswertezahlen über Userzugriffe sind mehr als deutlich.

Ich möchte dass DUISTOP sowie ich als verantwortlicher Redakteur in Zukunft die selbe Behandlung erhalte(n) wie andere Presseorgane auch.

Ich möchte dass Pressemitteilungen etc. zeitgleich und unverändert wie an alle anderen Redaktionen auch an DUISTOP/mich versandt werden.

Sollten Sie eine Presseauswertung durchführen, möchte ich dass diese in Zukunft auch DUISTOP-Inhalte berücksichtigt.

Sollten Sie eine offizielle und/oder inoffizielle Presseorganliste veröffentlichen möchte ich das DUISTOP und mein Name plus weitere Redakteure dort mit Kontaktdaten zu finden sind.

Meine Kontaktdaten lauten: wie unten

Weitere Namen und Kontaktdaten würde ich Ihnen zusenden.

Ich beziehe mich ausdrücklich auf das Presserecht/-gesetz NRW.

Bitte bestätigen Sie umgehend den Eingang des Mails/Schreibens aus Rechtsgründen. Eine Ablehnung in Gänze oder in Teilen begründen Sie bitte mit entsprechenden Rechtshinweisen.

Gruß

DUISTOP.DE
Michael Schulze

 

So und ab heute nicht mehr schlafen sondern wach bis zehn runterzählen

So stelle ich mir die über 500 städtischen Beamten und Beamtinnen vor die am 5.11.(also in zehn Tagen) in der Mercatorhalle mit einer Feier (Was soll der Scheiss?) von OB Link zu mehr Geld beglückwünscht werden.

Und da ich ja der absolute Freund der SPD bin, ich bin so gespannt auf heute 18 Uhr,  und der absolut-absolut beste Freund (BFF) der hiesigen SPD (WÜRG), dass ich angesichts von so viel Vorfreude, bundesweit über das neue Führungsduo, ich tippe auf Scholz und Co., und lokal über die Erhöhung der Bezüge, dass ich einfach mal an die SPD in Hannover vor einem Jahr erinnern möchte. Genauer gesagt an OB Schostock(SPD), weil nämlich just an diesem Wochenende dort OB-Wahl ist und wahrscheinlich ein Grüner das Rennen macht. Schostock selbst hat seit 2018 ein paar Probleme an den Hacken.

Er war scheinbar mit einigen städtischen Beamten und/oder Angestellten so zufrieden, dass diese etwas mehr Geld bekamen als üblich, weil sie u.a. wohl Überstunden aufschrieben die gar nicht stattfanden (UPPS). Hat natürlich mit Duisburg nichts zu tun. Fiel mir nur bei OB, SPD und mehr Geld so ein.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-entscheid-ueber-parteivorsitz-beendet-rolf-muetzenich-wirbt-fuer-groko-a-1293471.html

Ach und das Ganze soll schon unter Stefan Weil, SPD-Ministerpräsident und früher OB von Hannover, begonnen haben.

Ja die SPD, echt soziale Typen in ihren Reihen. Die muß man einfach wählen.

Aber ganz ehrlich, könnte es sowas auch in Duisburg geben? Auf keinen Fall. SPD-Granden in Duisburg sind ja in diversen Aufsichtsräten von städtischen Beteiligungsgesellschaften gut zusätzlich versorgt. Da braucht man keine Überstunden.

Man könnte aber auch früher gehen.

Danke Mario Barth!

Landesarchiv, The Curve und Mercator-Insel – siehe 2. Beitrag:

https://www.tvnow.de/shows/mario-barth-deckt-auf-2463/staffel-10/episode-4-amazon-co-die-mercatorinsel-duisburg-das-umsatzsteuerkarussell-teurer-badespass-in-brandenburg-2038504

Und viel Spaß für DuisburgKontor und seine künftige neue Imitsch-Kampanje für Duisburg. Den OB und seine Mannen hat Mario Barth ja ein wenig verbrannt, die würde ich als Testimonials nicht mehr benutzen. Denen ist die Stadt und ihr Ruf „scheissegal“.

Hier mein Vorschlag für das erste Werbemotiv:

 

Simsaladimbam

1.
Auf einem Baum ein Grüner
simsaladimbam basaladusaladim,
auf einem Baum ein Grüner … saß.

2.
Da kam ein alter SPD … Jäger,
simsaladimbam basaladusaladim,
da kam ein alter SPD … Jäger.

3.
Der warf den armen Grünen,
simsaladimbam basaladusaladim,
der warf den armen Grünen … vom Baum.

4.
Und als ein Jahr vergangen,
simsaladimbam basaladusaladim,
und als ein Jahr vergangen war.

5.
Da war der Grüne wieder,
simsaladimbam basaladusaladim,
da war der Grüne wieder … auf dem Baum.