ÖPNV: WAZ kriegt keine Zahlen von DVG und Stadt

Die WAZ hatte im letzten Jahr eine grosse Umfrage unter Fahrgästen der DVG veranstaltet und etliche negative Ergebnisse dabei festgestellt. Vor allem auch in bezug auf die Pünktlichkeit bestimmter Linien, vor allem der U79, der 917 und der 903. Der Mittelwert des Gesamtergebnisses lag bei 4,2, also nach Schulnoten wesentlich unterdurchschnittlich.

Tja und jetzt hat die Redaktion festgestellt, dass es sogar DVG-eigene Daten und -Fakten zu Unpünktlichkeiten gibt, die auch der Hauptgesellschafterin Stadt Duisburg (per DVV, s.u.), bekannt sein dürften.

Nur will man die weder seitens der DVG noch seitens der Stadt rausrücken. Wer hätte das gedacht? BIGLOL

https://www.waz.de/staedte/duisburg/puenktlichkeit-im-oepnv-dvg-und-stadt-verschweigen-daten-id237327487.html

Oberclou ist allerdings, dass, so laut WAZ, selbst der Aufsichtsrat der DVG diese Zahlen nicht oder nur teilweise zu sehen bekommt.

Tja und dann schreibt sie noch so schön (Zitat), dass die DVG  zum DVV-Konzern gehöre, der zu 100 Prozent eine Stadttochter ist, also eine kommunale Gesellschaft zur Erfüllung öffentlicher Zwecke. Nun, dann griffe vollumfänglich das Pressegesetz NRW in puncto vollumfänglicher Auskunftspflicht.

Vielleicht sollte die WAZ mal den NRZ-Ex-Kollegen Ingo Blazejewski fragen der irgendwann mal die Seiten gewechselt hat und zur DVV ging, das aber in seinem Profil gerne weglässt? Oder man sieht das nur im vollständigen Profil.

https://de.linkedin.com/in/ingo-blazejewski-157652178

Ehemals hatte er sich auch kritisch mit der Stadt beschäftigt, die tatsächlich mal versucht hatte irgendwas mit Bürgern zu machen:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/internet-portal-zum-haushalt-stellt-duisburger-vor-herausforderungen-id7512627.html

 

 

Mensch bin ich aufgeregt – Mitte Januar ist es soweit.

Wie Radio Duisburg aktuell aber nur knapp berichtet will das City-Marketing Mitte diesen Monats verkünden wie es mit der siechenden Innenstadt weitergehen soll. Haben die überbezahlten Verantwortlichen bei der DBI und/oder bei DuisburgKontor endlich meine flehentlichen Bitten erhört doch gefälligst tätig zu werden? Mitnichten. Sie dürften angesichts einer Leerstandsquote von angeblich knapp  16%, gerade ist McDonalds von der Königsstrasse verschwunden, langsam aber sicher in Rechtfertigungsnöte kommen.

https://www.radioduisburg.de/artikel/leerstand-in-der-duisburger-innenstadt-1533496.html

Es dämmert ihnen, dass sie wenigstens etwas sinnvoll Klingendes sagen müssen, vom Machen sind wir ja wahrscheinlich sehr weit entfernt.

Ich schätze aber, dass wir nur wieder einen kunterbunten Laberknallbonbon geboten bekommen der die Probleme lediglich auflistet und damit endet, dass unbedingt etwas getan werden muß. Durchhalteparolen nennt man das.

Natürlich werden die altgedienten Märkte gerühmt, die Möglichkeiten des innerstädtischen Wohnens angepriesen, aber das alles ist bereits bekannt und zum Gähnen langweilig.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir eine ECHT gute Idee zu hören oder lesen bekommen. Von wem sollte die auch sein? In einem meinen letzten Artikel hat ich ja bereits grobschlächtig skizziert, dass die versagenden Verantwortlichen in Duisburg immer nur abwarten bis irgendjemand was unternimmt. Flugs sind sie dann dabei dieses für sich auszuschlachten, geradeso als wäre es eigentlich ihre Idee gewesen.

Jede noch so kleine Verbesserung oder Bratwurststand-Eröffnung wird prompt und großmäulig als Erfolg und sichtbares Zeichen für eine Aufwärtsentwicklung deklariert.

Und wie ebenfalls bereits letztens von mir beschrieben gehe ich davon aus der Abwärtstrend ist nicht aufzuhalten, sondern wird sich bis zum bitteren Ende fortsetzen – bis der Bodensatz erreicht ist – wahrscheinlich 2027, aber spätestens 2030. Das hängt u.a. ab von den Entwicklungen die noch kommen und voll durchschlagen werden, wie z.B. die demografische.

Es kommt ganz darauf an wie lang die Händler und Gastronomen durchhalten und wieviel Geld sie noch von der Hausbank erhalten. Wem die Immobilie gehört die er für sein Geschäft nutzt, der hat ev. noch Luft, alle anderen werden eher verschwinden als weitermachen.

Und auch an der Nachfolgefront ist nicht abzusehen, dass es besser wird. Einen Online-Shop zu eröffnen, einen Lieferdienst zu betreiben oder Influencer zu werden geht viel bequemer und dazu noch rund um die Uhr.

Ausserdem kann man seine „steuerpflichtige“ Zentrale noch begründbarer als bisher in ein Steuerparadies nach Wahl verlegen und sei es auch nur eine billige Briefkastenbutze nach Monheim.

Da wird auf die Wirtschaftsförderer und nicht nur die für die City noch einiges zukommen, denn die Digitalisierung wird das alte „Steine-und-Mörtel-Modell (brick and mortar)“ der Ansiedlungsförderung endgültig verwirbeln.

Allein das Homeoffice hat bereits seine Wirkung entfaltet.

Das alles ist nur ein kurzer Abriss, aber in Duisburg wie anderswo wird einfach weitergewurschtelt wie bisher gemäß dem Motto:

„Haben wir noch nie so gemacht.“ bzw. „Haben wir immer schon so gemacht.“

Dann wünsch ich mal „Glück auf“ Ihr Loser.

 

Nachhaltigkeitspreise der Stadt vergeben – Nachfrage bei Regenbogen Duisburg

Gerade sind die diesjährigen Nachhaltigkeitspreise der Stadt Duisburg vergeben worden.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-vereine-ehrenamt/nachhaltigkeitspreis-der-stadt-duisburg-verliehen_a1820413

Ausgezeichnet wurde u.a. die gemeinnützige GmbH vom Regenbogen Duisburg e.V.  – vor allem wegen ihrer nachhaltigen Projekte und Angebote.

Bei dem Begriff gGmbH werde ich schnell etwas nervös seitdem 2018 Frau Rogg als überbezahlte GF bei der wfbm unangenehm auffiel. Ich berichtete ausführlich. Tja und mit einigen unangenehmen Dingen rund um Werkstätten für Behinderte bzw. Menschen mit Handicap und dem Thema Inklusion hat sich auch die letzte Ausgabe von „Die Anstalt“ (ZDF) beschäftigt. Es lohnt sich den Beitrag in der Mediathek komplett anzuschauen zumal auch Duisburg ganz kurz erwähnt wird.

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-20-dezember-2022-100.html

Hier der Faktencheck zur Sendung:

https://www.zdf.de/assets/faktencheck-20-dezember-2022-100~original?cb=1673230966665

1. Faktencheck-Zitat von S. 8:
„Unsere Arbeiternehmerähnlichen:innen … stecken die beliebten Kinderfahrräder für Puky zusammen oder produzieren Stoßdämpfer für Audi und für den Rüstungskonzern Wescom …“

2. Faktencheck-Zitat von S. 19: 
„Fast 80-90 Prozent der Förderschüler*innen kommen aus Familien mit wenig Geld und Migrationshintergrund… – …“

Ich sag nur: VERY BIG BUSINESS plus MEGA KOTZREIZ

Soweit so unbefriedigend.

Tja und so ist es wegen gGmbH nicht weiter verwunderlich, wenn ich auch der Regenbogen Duisburg gGmbH ein paar Fragen stelle, anläßlich der soeben erhaltenen Auszeichnung.

Hier meine Presseanfrage an Regenbogen Duisburg:

Guten Morgen,

ich habe anläßlich der Ihnen aktuell überreichten Auszeichnung des Nachhaltigkeitspreises der Stadt Duisburg einige Fragen:

1. Welche nachhaltigen Projekte führen Sie regelmässig durch bzw. was wird von Ihnen konkret Nachhaltiges angeboten?

2. Erhalten Sie regelmässig Mittel vom Bund, Land und von Stadt Duisburg, wenn ja in welche Höhe jeweils pro Jahr und wofür?

3. Herr Rolf Wöste ist sowohl GF der gGmbH als auch des Vereins (e.V.) dem die gGmbh „gehört“. Welche Vergütungen erhält er pro Jahr im jeweiligen Fall. Bitte geben Sie auch Boni usw. und ev. nicht-monetäre Leistungen wie Dienstwagen etc. an. Im Bundesanzeiger habe ich keine Angaben diesbzgl. gefunden (einschl. der Bilanz für 2020).

Vielen Dank vorab.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

 

DVG: Lug, Trug, Eitelkeit.

Alles suppi in Duisburg. Tja, wenn man denn den hier wirkenden Vollversagenden glaubt, dann ist das so. Aktuell macht die DVG von sich reden, natürlich nicht im positiven Sinne. Da benötigte Strassenbahnen angeblich nicht zur Verfügung stehen, Grund soll der Lieferant sein bei dem welche bestellt wurden, … kurzer Halt …

ich füge mal andere Gründe ein …

Corona

Ukraine-Krieg

Fachkräfte-Mangel

FahrerInnen-Mangel

Schildermangel

Schienenmangel

Diarrhoe

KlimakleberInnen

Liebeskummer

Unfähigkeit

... es geht weiter …

… gibt es nun verlängerte Taktzeiten auf einer der wichtigsten Strecken, der U79 nach Düsseldorf und zurück.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-strassenbahn-u79-duesseldorf-id300369374.html

Wie DerWesten es trefflich formuliert: Es raubt den Fahrgästen den letzten Nerv. Denn ob eine Bahn  auch pünklich ist, ist nicht sicher. Sicher ist: Die DB lässt schön grüssen.

Ich darf dann mal blöderweise an den Sommer 2022 erinnern als man seitens der DVG bilanzierte und verkündete das Angebot auszubauen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-wirtschaft/dvg-und-stadt-bauen-trotz-coronabedingt-sinkender-fahrgastzahlen-das-angebot-aus_a1742899

Nun, eine für meinen Geschmack diametral andere Aussage als man die ECHTe Duisburger Realität nun erleben darf.

Fazit:

Ganz ehrlich, wenn es schon an diesen Dingen scheitert dann gute Nacht bei Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit- erst recht in weitaus komplizierteren Lebensbereichen.

Wer weiß, ob wirklich alle Chaoten erfasst wurden die Böller gegen Bahnen geschmissen haben und nicht auch ein paar frustige U79-Fahrgäste dabei waren?

 

 

FDP: Man merkt schnell wie bescheuert das alles ist.

Zum wie gewöhnlich an jedem 6. Januar stattfindenden Dreiköngigstreffen der FDP, diesmal in der Stuttgarter Oper, fanden sich dort auch von der Partei nicht eingeladene und unerwünschte Gäste ein. KlimaaktivistenInnen die u.a. auch Banner entrollten.

FDF-Chef Christian Lindner zeigte sich not really amused und riet den Demonstrierenden, gewohnt arrogant-schnöselig noch während seiner Rede, sich doch am besten festzukleben um nicht weiter zu stören.

Ausserdem sagte er laut Spiegel-Online angeblich folgenden Satz in bezug auf das Thema Fachkräftemangel (Zitat): „Man könne nicht nur für den Klimaschutz demonstrieren, irgendjemand muss ihn auch montieren können.“

Ich gebe Ihnen als LeserIn mal ein paar Sekunden Zeit über diesen Satz nachzudenken.

Auflösung:

Gemäß Lindners Logik ist also nur beim Klimaschutz der Fachkräftemangel ein Problem. Daran erkennt man echte Totschlag-Argumente ohne Sinn und Verstand.

Man soll gemäß der FDP-Logik denken: In allen anderen Bereichen des Lebens, vor allem natürlich bei dem was Lindner und FDPler bewahren wollen, gibt es keinen Fachkräftemangel.

In Wirklichkeit ist es so, dass überall Fachkräfte fehlen. Insofern ist ein Festhalten am Status Quo unseres nicht-nachhaltigen Wirtschaftens diesbezüglich genauso bescheuert und unmöglich. Was bei der FDP nicht weiter verwundert, denn auch ihr Bundesmerkehrsminister kennt unsinnige Klopper à la „nicht genug Schilder für ein Tempolimit“.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-klimaaktivisten-stoeren-dreikoenigstreffen-der-liberalen-in-stuttgart-a-bb4bdf9f-7a4b-4787-8f19-0fb3be963664

Fazit:

Warum hat man besonders bei FDPler immer am ärgsten das ungute Gefühl die sind auf jeden Fall von Lobbyisten aus den Branchen Verbrenner-Auto, Atom, Kohle, Öl, Gas etc. komplett gekauft?

Und noch ’ne Abschlußfrage:

Wann klebt sich mal jemand an Lindner fest?

 

Cyberattacken: Jedes 3. Unternehmen in Duisburg betroffen – dann wohl auch die städtischen

Die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW (ZAC NRW) erfasst derzeit mehr IT-Agriffe auf Unternehmen als je zuvor. Meistens handelt es sich um sogenannte „Ransomware“-Attacken, mit denen die Täter die Server verschlüsseln und Lösegeld verlangen. So wie im Fall der UNI DUE. Die Spuren zu ihnen führen angeblich fast immer ins Ausland.

Wie aktuell die WAZ berichtet sei in Duisburg nach neuesten Schätzungen rund jedes dritte Unternehmen attackiert worden, nicht alle melden die Vorgänge, die aber laut DSGVO meldepflichtig sind, vor allem weil es auch um Datendiebstahl gehen kann.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/cyberangriffe-schon-jede-dritte-duisburger-firma-betroffen-id237298201.html

Ich hatte den zuständigen Stellen bei der UNI DUE einige Fragen gestellt, die jedoch bis heute nicht beantwortet wurden, so auch nach den Lecks im IT-System bzw. nach den Sicherheitsmaßnahmen – u.a. ob Backup-Systeme und entsprechende Software eingesetzt wurden.  Das alles hatte ich davor  auch schon mehrfach die Stadtverwaltung und auch einige große städtische Beteiligungsunternehmen gefragt. Auch hier in puncto Transparenz und Offenheit keine Antworten.

Dabei dürften diese genauso wie „private“ Unternehmen mindestens ebenso oft und heftig angegriffen werden und gerade bei ihnen sind unsere Daten besonders gefährdet, weil es sich um die sensibelsten Daten handelt.

Ich gehe davon aus, dass die Sicherheitsvorkehrungen nur unzureichend sind und viel mehr schief geht als wir glauben. Deshalb wird ja auch nicht geantwortet.

Und wenn erst die 5G-Netze installiert sind die wir für den zukunftsfähigen Ausbau unserer digitalen Infrastruktur brauchen, dann wird es wohl noch schlimmer kommen. Sämtliche Versuche die ich bisher angestellt habe um herauszubekommen welche Komponenten dabei verwendet werden schlugen fehl.  U.a. die Telekom mauert sowie natürlich Stadt, Land und DUISPORT, die bei logistischen Projekten in Duisburg involviert sind.

Denn wenn es wirklich stimmen sollte, was DUISPORT-Chef Bangen kürzlich in einem Interview  mit einem anderen Presseorgan durchblicken ließ (ich berichtete), dass am Duisburger Hafen kaum jemand vorbeikommt der in Deutschland etwas zu transportieren habe (sinngemäß), dann dürfte, was die Versorgung betrifft, so einiges gefährdet sein. Nicht nur durch chinesische Anbieter wie HUAWEI, die bei 5G-Komponenten (Hard- und Software) besonders weit vorne mit dabei sind.

 

 

Lieber Herr Mahlberg (CDU), ich habe einen deutschen Vornamen hebräischen Ursprungs, darf ich …

… DUISTOP weiterbetreiben oder muß ich mich in Bälde einer ordnungspolizeilichen Untersuchung unterziehen lassen bei der mein Blut und Sperma sowie meine Vorhaut auf Unbeschnittenheit untersucht werden?

Ich könnte ja potentiell aus dem Orient kommen und gefährlich sein.

Tja, was hier relativ lustig oder ziemlich blöd rüberkommt, je nach Geschmackslage, ist in Berlin irgendwie traurige Realität.

In Berlin waren die Silvesterkrawalle besonders heftig und ich hatte mich dazu bezüglich der ähnlichen Vorkommnisse in Duisburg hier bereits geäussert. Auch in Duisburg haben sich die CDUler mal wieder als Hardliner herausgestellt. In Berlin legen sie jetzt noch einen drauf und verlangen nun die Herausgabe der Vornamen von Tatverdächtigen mit deutschem Pass. Die Idee dahinter, man will wahrscheinlich klar- und herausstellen, dass ganz besonders und eindeutig nur Verdächtige mit migrantischer Vergangenheit der Grund allen Übels sind.

Yeap, dann ist es ja nicht mehr weit bis besagte Blutests und Spermaproben sowie Penisbegutachtungen an der Reihe sind.

Ich betone nochmals: Die TäterInnen sind zu bestrafen. Aber jetzt die Dose der Pandora zu öffnen und Generalverdächtigungen auf die eh schon verunsicherten Deutschen loszulassen ist  hanebüchen und unverantwortlich.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/silvester-krawalle-cdu-in-berlin-fragt-nach-vornamen-von-verdaechtigen-a-5dee1516-5788-4cc8-80d8-82a633282e87

War „Wir schaffen das.“ nicht ein Spruch von Euch? Oder meintet ihr damit eine ganz andere Sache?

Sündenbock, oh Sündenbock

wir brauchen einen Sündenbock

und haben wir keinen

dann machen wir einen

ene mene meck

die Demokratie ist weg.

 

 

Preiset die Gebag FE! Es tut sich … äh soll sich was tun in Wedau.

Kaum hatte ich erneut kürzlich die Großbauprojekte, also auch 6-Seen-Wedau, mal wieder in Frage gestellt, erscheint heute prompt ein Positiv-Artikel in der RP.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/6-seen-wedau-in-duisburg-baustart-fuer-die-ersten-haeuser-in-2023_aid-82335805

Angeblich sei alles nach Plan verlaufend und die zuständige Gebag FE (FE=Flächenentwicklung) hätte alles im Griff. Die ersten Neubauten sollen, obacht jetzt kommt’s, ab Ende 2023 errichtet werden.

Nach Eva Zwerg beginnen also die Bauarbeiten ungefähr erst in einem Jahr und 2023 wird nix daraus. Man erfährt aber auch, dass anscheinend zu den beiden bisher auch von mir schon kontaktierten zwei Investoren kein weiterer Investor dazugekommen ist.

Ohne mich weiter mit diesem PR-Bullshit aufzuhalten, verdächtig ist auf jeden Fall der Konjunktiv, so heisst es immer nur „soll“.

Gute Neuigkeiten dagegen über die Mega-Schallschutzmauer auf dem Baugelände: Tests mit KingKong, Godzilla und Thor haben ergeben, dass sie standhält.

Sie ist laut Meinung fast aller jenseits (in Bissingheim oder in Wedau) und diesseits (in Wedau oder in Bissingheim) Wohnenden nicht nur die grösste/höchste, sondern auch die hässlichste Wand der ganzen weiten Welt.

Und: Wenn in Wedau jemand laut furzt, höre ich das in Bissingheim allerdings immer noch.

Zur Beruhigung für alle die sich trotzdem dort niederlassen wollen: Im Artikel vor diesem hatte ich beschrieben, dass man in Duisburg länger krank ist und eher stirbt als sonstwo. Das gilt dann ja auch für Wedau.

Allerdings: Nach eingehenden Gesprächen mit weltweiten Fachleuten auf dem Gebiet der „Schutzmauern zur Abwehr von notwendigen Krankeiten und Todesfällen (kurz: SAnKT)“ ist die Wedauer-Mauer durchaus geeignet diese negativen Folgen abzuwehren. Man darf  jedoch nicht aus dem Haus gehen, muß immer eine Maske tragen, darf nur 300fach-gefiltertes Leitungswasser trinken usw. usf.

So bleibt man ECHT gesund und lange am Leben. Muß zur Strafe dafür aber auch länger den Schwachsinn hier erleben.

 

 

Komm nach Duisburg! Hier bist Du am krankesten und stirbst rund fünf Jahre früher

Heisst es am krankesten oder am kränkesten? Egal, auf jeden Fall, so laut einer aktuellen News von der Barmer, sind die Menschen in Duisburg im Schnitt die krankesten bzw. kränkesten, denn sie sind weitaus öfter krank als Menschen in anderen Landesteilen.

https://www.radioduisburg.de/artikel/studie-zeigt-duisburger-sind-ueberdurchschnittlich-oft-krank-1529587.html

https://www.bifg.de/atlas

Ich bin der beste Beweis für jahrelange Krankheiten, so bilde ich mir doch tatsächlich ein die Verwaltung und Politik müsste mir auf meine Presseanfragen Antworten geben. Wie bescheuert und einweisungsreif bin ich eigentlich in dem achso demokratischen und ECHT-bürgernahen Duisburg?

Ein aufmerksamer DUISTOP-Leser aus Homberg, seines Zeichens ehemals Arzt, berichtet mir mindestens einmal jährlich von der Statistik, dass in Duisburg die Menschen früher sterben, rund fünf Jahre eher als im Rest Deutschlands.

Tja, da macht es doch Sinn als Nicht-DuisburgerIn endlich nach Duisburg zu ziehen um das negative Karma voll auszukosten oder tatsächlich länger und öfter krank zu sein sowie am Ende eher zu sterben.

Hören Sie? Frenetischer Jubel bei der Rentenkasse. Die Krankenkassen dagegen ächzen.

Duisburg die Investorenglücklichmacherstadt und die, man kann es jetzt nicht mehr länger verschweigen, die Krankmacherstadt und die Stirbschnell-Stadt (Grüße an Bruce, der will’s langsam.)

Fazit:

Es könnte alles daran liegen, dass Bärbel Bas, DIE Gesundheitsfachfrau der SPD, nicht mehr in Duisburg weilt und ihre Wohltaten hier vollbringt.

 

Willkommen bei den schtiS – Was für eine tolle Stadt, Marshall Mahlberg.

Die Teil-Überschrift ist dem Titel eines recht unterhaltsamen französischen Films (Willkommen bei den Schtis) entlehnt. In Duisburg sind mit schtiS die „schlechtesten total-irrlichternden Superlabernden“ gemeint die derzeit ihr Rest-Aller-Bestes geben um irgendwas zur City und den dortigen Problemem zu fabulieren.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/innenstadt-duisburg-probleme-und-was-sich-2023-aendern-soll-id237285465.html

Es ist Jahresanfang, also die Zeit der Stilblüten und Befragungen was denn alles im kommenden Jahr besser wird oder werden sollte. Dabei darf auch die Besinnung auf die darbende City nicht fehlen. Weshalb sich die WAZ dachte mal die hiesigen ParteivertreterInnen dazu zu befragen – ausser die von der AfD.

Ich darf vorwegnehmen – the same procedure as last year – and the year before.

Hatte ich nicht empfohlen mal was ECHT Neues und Disruptives vorzuschlagen? Ja hatte ich, doch keiner hält sich dran.

Alle ohne Ausnahme labern lediglich von den üblichen Problemen und Gründen und Zuständen, aber niemand hat eine wirklich gute neue Idee.

Was vermisse ich doch (das ist gelogen) die früheren Innenstadt-Foren (vor Corona), mit ihren ebenso gleichlautenden Ergebnissen wie nun in der WAZ, das alles besser werden muß blablabla  … und wenn sie nicht gestorben sind dann labern sie heute noch. Aber wenigstens hat man den Blödsinn auf mehrfarbige Zettelchen gekritzelt und an Pinwände gepappt. Süß.

Und wenn ich schon mal dabei bin, auch von der DBI und ihren ungezählten aber überbezahlten City-ManagernInnen kommt nachwievor nichts.

Tja die warten alle darauf das irgendwas passiert, möglichst was Positives, was sie dann für sich vereinnahmen können, so dass nur noch DeppenInnen glauben, diese Idee wäre tatsächlich von ihnen. Olaf Scholz wusste von der aktuellen Zeitenwende ja auch schon als er noch ein Kind war.

Niemand von den DBIlern würde es wagen mal was Eigenes vorzuschlagen, die Gefahr es könnte verrissen werden ist zu groß und niemand darf mehr oder bessere Ideen haben als der Chef Mr. „Mastermind“ Beck – und der hat gar keine. LOL. Weshalb ich ihn ja auch CIO und nicht CEO nenne: Chief Incompetent  Officer. Sie können sich vorstellen, dass ich dabei durchaus auch an CIA denke: Chief Incompetent As… Den Rest müssen Sie sich denken!

Nicht unerwähnt sollen erneut meine Sicherheit und Ordnung liebenden Duisburger CDUler (ich nenne Sie auch Lakaien der SPD)  bleiben. Sie krakelen laut WAZ förmlich unermüdlich, so auch in puncto City-Probleme, nach dem was sie so sehr lieben: Ordnung und Sicherheit.

Ich schätze mal die würden sich rückwirkend am liebsten Sheriff nennen oder Marshall. Marshall Mahlberg – gar nicht so übel.

Es ergibt sich allerdings erneut die Frage wohin sollen denn die Aufräumer, Ordner und Polizisten all die Bettelnden und Obdachlosen hinverfrachten? Ich hatte ja bereits vorgeschlagen diese im CDU-Hauptquartier abzusetzen. Echte Christen hätten damit wenig Probleme aber bei den CDUlern haben wir es ja hauptsächlich mit Schein-Christen zu tun. So ein „C“ macht sich halt pr- und werbetechnisch gut im Namen. Die Maskendeals waren ja auch nur ein Akt der Barmherzigkeit. Frage: Vielleicht könnte die DVG mit einem Lager aushelfen, so wie ehemals?

https://ns-in-ka.de/wp-content/uploads/2017/06/Liste_Unternehmen.pdf

Wahrscheinlich handelt es sich sowieso um Sozialtouristen und -schmarotzer aus der Ukraine. Die ständig hin- und herreisen um nicht nur beim Sozial- und Arbeitsamt vorstellig zu werden, sondern um gleich auch in der City ein paar Tage zu betteln.

Andere wie die von der SPD wollen sogar die Jugendlichen aus der City „entfernen“.

Ja dann schlage ich mal vor ihr stellt Schilder in der Innenstadt auf. Auf denen steht dann:

Keine Obdachlosen, Trinker, Bettler, Schläger, Räuber, Pöbler und Jugendliche erlaubt. Erlaubt sind nur erwachsene Leute mit Arbeitsplatz, Immobilienbesitz und Knete sowie gewaschenen Haaren, die leise sind, die was kaufen und den OB und alle Ratsmitglieder mit „Was für eine tolle Stadt.“ grüssen.

So oder so ähnlich.

Wer die „erlaubt“-Kriterien erfüllt bekommt ein Armbändchen.

Ich empfehle der CDU nochmals mit Nachdruck sich die Gehirne durchpusten zu lassen um danach eigenhändig festzustellen mit wem wir es in der City zu tun haben. Wer bettelt kann ein echtes finanzielles Problem haben. Schaut Euch doch mal um wer derzeit bei den Tafeln ansteht!

Zum Schluß meine favorisierte Ratsfußballmannschaft für 2023:

Im Tor: die Bergmannsampel oder ’ne Currywurst

Verteidigung: FDP und Grüne

Mittelfeld: SPD

Mittelstürmer: OB Link

ganz weit rechts aussen: CDU

links aussen: Die Linke

EinwechselspielerInnen: AfD