Ohne zu lesen: Falszewski (SPD) ist ein politischer Vollversager.

Irgendwie schaffen es die Redakteure der Funke-Gruppe und auch der RP regelmässig aus absoluten politischen Nichtsnutzen noch irgendwas rauszuquetschen was die Leserschaft davon überzeugen könnte sie erführen etwas Nennenswertes über Nennenswerte.

Bei dem aktuellen Versuch hat die RP sich zwei MdLs aus Duisburg ausgesucht, darunter leider auch Benedikt Falszewski von der SPD.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/junge-landtagsabgeordnete-aus-duisburg-so-ist-ihr-alltag_aid-80451201

Er zog zum ersten mal in den Landtag ein, parteiintern Platz gemacht hatten ihm die Genossen Jäger und Bischoff.

Falszewski ist nahtlos in die Fußstapfen der beiden Ex-MdLer sowie auch der beiden anderen Vollversagenden Philipp und Börner, beide wieder im Landtag, getreten.

Kurz vor der Wahl trommelt man ein wenig auf den Busch, es gibt leider am Wahltag immer noch genug Leute die bereit sind darauf reinzufallen, und nach der Wahl hört und sieht man von den Gewählten nichts mehr.

Gerade Falszewski hätte jede Menge Gelegenheiten sich für Duisburger einzusetzen, denn er ist nach eigenem Bekunden angeblich besonders versiert in Bildungsangelegenheiten.

Nun, in Duisburg  haben wir in bezug auf die Bildung explizit die Schulbildung jede Menge Baustellen.

Lehrkräftemangel, Containerklassen usw. usf. – alles von mir bereits mehrfach durchgekäut.

Von Falszewski kommt jedoch nichts, was sicherlich daran liegt, dass er eben genau der Partei angehört die für die Mißstände in Duisburg verantwortlich ist.

Er ist natürlich nicht aufgestellt worden um dann aus Düsseldorf auf Duisburg und Genosse OB Sören „einzuschlagen“. Wo kämen wir denn da hin?

Fazit:

Ich muß mir den RP-Artikel gar nicht durchlesen um zu erfahren mit welchen Underperformern wir es zu tun haben, die dann medial auch noch zu unrecht auf Hochglanz poliert werden.

Hier ein paar Infos über Falszewski:

Seit Monaten eine leere Seite => https://www.falszewski-fuer-duisburg.de/

https://www.nrwspd.de/personen/benedikt-falszewski/

=> Ausbildung und Beruf: Sachbearbeiter im Wahlkreisbüro von Bärbel Bas

=> Diese Themen sind mir für meinen Wahlkreis besonders wichtig:

Gutes und gerechtes Bildungssystem umsetzen

Mehr Kita-Plätze

Komplette Abschaffung der Kita-Gebühren

Mehr Lehrerinnen und Lehrer u.a. durch gerechtere Bezahlung

Intakte Schulgebäude und bessere digitale Ausstattung

 

Schwätz-Laber-Würg! QED

 

OB Link: Today I feel Apfelbaum. Today I feel green. Today I feel Streuobstwiese.

Suppi, dass gefühlt seit mindestens einem halben Jahr in Duisburg nichts Nennenswertes mehr passiert, was es mir trotz viel Phantasie bereits äusserst schwer macht ein interessantes Thema zu finden, hat sich unsere Tollität Link wahrscheinlich gedacht er müsse sich mal wieder von seiner besten Seite zeigen. Also nahm er bei bestem Wetter für drei Sekunden und einen Schnappschuss der NRZ eine Schaufel in die Hand.

Nun dürfte allen klar sein, der Mann macht Duisburg ECHT grüner. Prompt pflanzte er einen Apfelbaum auf einer Streuobstwiese und düngte ihn deftig mit drei Monate lang zuhause selbst ge-„machten“ Fäkalien.

Dann noch kurz eine Erwähnung der Blumenampeln die regelmässig übers Jahr übers Stadtgebiet verteilt werden und u.a. auch die City weniger trostlos erscheinen lassen sollen, fertig ist Duisburgs Nachhaltigkeitserzählung für die nächsten Monate.

Damit sich Link nicht an den neuen Bäumchen verbeissen konnte, vor Rührung und Beschützerdrang konnte er angeblich kaum wieder seinen üblichen Amtsgeschäften nachgehen, wurde extra ein Bißschutz angebracht.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/west/duisburg-soll-gruener-werden-neue-streuobstwiese-fuer-homberg-id236991403.html

Tja und da der Mann auch noch heldenhaft ein wenig für die LGBTQ-Weltgemeinschaft tun will,  wird nun ein Regenbogen-farbener Wimpel immer dann über Duisburgs Skyline gehisst wenn die Deutsche Nationalmannschaft in Katar spielt. Was ja wahrscheinlich nur noch zweimal der Fall sein wird.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000157149.php

Fazit:

„Today I feel worldopen and tolerant, drunken and pregnant.“

Im besten Duisburger Amtsdeutsch: „Heute fühl ich mich weltoffen und toll, berauscht und prägnant.“

 

 

 

Befragung der Stadt startet – Fragen unbekannt – Jugendliche egal

In wenigen Wochen startet die Stadt ein Befragungspanel in der Größenordnung von 25.000 Teilnehmenden (Anmerkung: ab 18. Jahre), die angeblich per Zufallsstichproben ermittelt wurden. Sie alle kriegen nun offiziell Post und können teilnehmen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000156914.php

Inhaltlich wird die Zufriedenheit (Anmerkung: oder Unzufriedenheit) mit dem Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg, der Einkaufssituation sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Die Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des 2. Quartals 2023 vorliegen und veröffentlicht.

Die Befragung wird jährlich mit einer neuen Stichprobe wiederholt, um künftig neben der aktuellen Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu können.

Leider konnte ich nirgends Hinweise auf die Fragen finden die aktuell gestellt werden. Wichtig sind auch die Art der Fragestellungen: gestützt, ungestützt, offen, geschlossen, multiple choice usw. usf. Und ich finde es betrüblich, dass nicht auch Kinder ab 12 Jahre befragt werden. Dass ist zwar rechtlich etwas schwieriger, wäre aber sicherlich aufschlussreich und lohnenswert – ich erinnere an Lehrkräftemangel, Schulcontainer, ….

Hier meine Frage: Werden wir irgendwann überhaupt transparent erfahren was die Aktion unterm Strich an Erkenntnissen gebracht hat?

Und selbst wenn wir das 1:1 erführen, so wäre es noch ein weiter Schritt bis hin zu einer möglichen Einarbeitung der Ergebnisse in ev. konkrete Maßnahmen und Umsetzungen.

Ich halte -wen wundert’s- das Ganze für eine x-beliebige Alibi-Aktion, man könnte ebensogut 100 Bratwürste befragen und vorgeben von denen Antworten erhalten zu haben.

Ich hatte bereits mehrfach angeregt ein gut moderiertes, damit Hass und Hetze nicht überhand nehmen, Forum auf www.duisburg.de einzurichten, worin Leute permanent Lob und Tadel äussern können. Auch dort könnte man zwar allzu viele unerwünschte Posts (mit echter Kritik) löschen, aber das wäre nicht ganz so einfach. Und bei Klarnamenpflicht hätte ich nichts einzuwenden.

Das Geld für die aktuelle Befragung samt Auswertung wäre besser und sinnvoller angelegt. Mir kommt es vor allem darauf an, dass wir transparent erfahren was tatsächlich läuft. Diesbezüglich habe ich in Link & Co Null-Komma-Null Prozent Vertrauen, ganz im Gegenteil, ich traue ihnen eher zu so eine Umfrage bis zum Erbrechen für sich zu verbiegen.

Wie das im Kleinen funktioniert kann man an einer Auszeichnung der DBI durch den Deutschen Städte- und Gemeindebund nachempfinden.

So gewann vor rund zwei Monaten das DBI-Team den 2. Platz unter 17(!!!) bundesdeutschen Städten.

„Duisburg Business & Innovation agiler Projektentwickler für die Transformation zum nachhaltigen Industrie-, Logistik- und Wissenschaftsstandort“

https://www.dstgb.de/themen/wirtschaft-und-tourismus/aktuelles/award-innovative-wirtschaftsfoerderungen-verliehen/

Ganz ehrlich, das ist mal wieder eine der typisch kompletten Lachnummern. Aber es gibt eben immer irgendwelche Typen die nichts zu tun haben ausser Leuten wie Rasmus Beck unverdient zu übergrosser PR zu verhelfen.

Ähnliches muß in puncto ehemaligem Wirtschaftsdez. Haack passiert sein. Der wurde inzwischen nach Köln geholt und die Kölner haben seine Anwerbung mir gegenüber tatsächlich auch wie  folgt begründet (sinngemäß):

Weil er das Duisburger Stadtarchiv digitalisiert hat.

Erstens ist das nie sein Job gewesen und zweitens hat er das gar nicht. Zum einen sowieso nicht selbst und zum anderen kann man derzeit davon nicht viel „erleben“, wenn man die Seite des Stadtarchivs mal besucht und nicht eine Anwendung findet die z.B. online angeboten wird.

https://www.archive.nrw.de/stadtarchiv-duisburg

Richtig vollbeknackt wird es, wenn man sich die Archiv-Bestandslisten anschauen will. Dann wird man auf die Seite des Landesarchivs verlinkt.

https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=ARCHIV-DE-Db9

Fazit:

Ich kann mir sehr gut vorstellen was Link & Co. aus einer Umfrage machen, was dann auch noch für DBI-Chef Beck zu einem Spruch wie den hier reicht:

Man kann anhand der aussagekräftigen Umfrageergebnisse feststellen, wie erfolgreich der Zukunftsweg ist den wir bisher eingeschlagen haben.

Ich kann es nur immer wieder bis zur Brechreizauslösung wiederholen: Die Vollversagenden die in Duisburg teuer dafür bezahlt werden für die Stadt etwas zu tun, warten lediglich ab bis etwas passiert was sie selbst gar nicht initiiert haben, um es dann so oder so für sich auszuschlachten.

Sie sind lediglich Trittbrettfahrer und meiner Ansicht nach Schmarotzer an unserem Geldtopf.

Tja, und genauso jämmerlich wie derzeit Fussball-Vertreter in Katar, die es nicht mal hinkriegen das Tragen einer läppischen Armbinde durchzusetzen.

 

 

 

 

Gut im Daddeln? Bewirb Dich! Es ist richtig viel Geld im Spiel.

Gemeinsam mit der „esports player foundation“ (esportsplayerfoundation.org) initiiert die Landesregierung die Esports Academy NRW. Die Akademie soll durch gezielte Fördermaßnahmen junge Esports Talente aus Nordrhein-Westfalen auf ihrem Weg in die nationale Spitze unterstützen. Die Fördermaßnahmen umfassen unter anderem spielspezifische Coachings, sportmedizinische- und sportpsychologische Beratung, Hardware-Ausstattung, Ernährungsberatung sowie eine duale Karriereplanung.

Im ersten Jahr der langfristig angelegten Esports Academy NRW werden 30 ehrgeizige Esportlerinnen und -sportler in den Spielen „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ gefördert. Talente aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort unter www.esports-academy-nrw.de bewerben. Die Bewerbungsphase endet am 12. Dezember 2022. In dem Auswahlverfahren werden 30 Top-Talente in den Titeln „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ gescoutet und im Nachgang von der „esports player foundation“ für mindestens zwölf Monate gefördert.

Hintergrund:

Die „esports player foundation“ bringt angeblich das Know-how aus der traditionellen Sportförderung in den Esports. Sie fördert junge und bereits etablierte Talente finanziell und mit umfassender Beratung in Fragen des Rechts, des Trainings und der Gesundheit. Ferner unterstützt die Stiftung bei der Sicherung eines erfolgreichen Berufslebens nach der Esports-Karriere. Finanziert wird die „esports player foundation“ durch die nordrhein-westfälische Landesregierung und von Partnern aus der Wirtschaft. Gesellschafter der „esports player foundation“ ist game e.V., der Verband der deutschen Games-Branche.

Laut eigenem Bekunden firmiert die esports player foundation als GmbH,  agiert aber als „Not for Profit Institution“. Ihr Gesellschafter ist der Verband der deutschen Games-Industrie, game e.V., und über die Satzung und den Aufsichtsrat, in dem Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik die Arbeit kontrollieren, wird sichergestellt, dass eingenommene Gelder ausschließlich zur Förderung von EsportlerInnen eingesetzt werden.

Mitglied beim game e.V. sind neben jeder Menge Gaming-Studios u.a. allseits bekannte Unternehmensschwergewichte (oder Ableger von Schwergewichten) wie:

Amazon Web Services EMEA SARL

Deutsche Telekom Magenta Gaming

Electronic Arts GmbH

Google Germany GmbH

Markt + Technik Verlag GmbH

MEDION AG

Microsoft Deutschland GmbH

Nintendo of Europe GmbH

NVIDIA GmbH

Sony Interactive Entertainment Deutschland GmbH

Ubisoft GmbH

Warner Bros. Entertainment GmbH

plus etliche Anwaltskanzleien

 

Wieso die NRW-Landesregierung Fördermaßnahmen für sinnstiftend hält kann ich nur erahnen. Ev. will man sich irgendwann mal im Schatten von Erfolgreichen sonnen.

Ich fände es angebracht wenn jede Förderung eine Verzinsung nach sich zöge, soll heissen: Das Land ist an künftigen Preisgeldern beteiligt, denn darum wird es letztendlich gehen. Weil sich esports m.A.n. nicht von anderen Sportarten unterscheidet bei denen auch viel Geld im Spiel ist.

Tja, und eigentlich müsste man auch an der Monetarisierung der Spiele beteiligt sein, denn schließlich fördert man ja irgendwie auch den Umsatz der entsprechenden Hersteller bzw. Lizenzgeber. Im Falle des Spiels FIFA derzeit ein heikles Thema.

Allein das Folgende von FIFA-Präsi Infantino ist schon infantilo, wobei selbst das ist noch gelobt. Angesichts des Kriegs in der Ukraine hat er nämlich eine einmonatige Feuerpause während der WM vorgeschlagen – auf dem G20-Gipfel(!!!!!!!!!!).

https://www.sportbuzzer.de/artikel/fifa-boss-gianni-infantino-feuerpause-ukraine-krieg-wm-russland/

Direkt nach der WM kann das Töten dann ja munter weitergehen. Ganz ehrlich, so viele Kotzeimer gibt es gar nicht wie ich jetzt bräuchte.

Mir ist auch schleierhaft wieso der Typ dort sprechen durfte und mir kommt bei sowas immer eine Raumschiff-Enterprise-Phantasie in den Sinn, in diesem Fall lautet sie umformuliert so:

Beam him to the battlefield, Scotty!

 

 

Breitbandausbau: LOI zwischen Stadt und Westconnect

Der privatwirtschaftliche Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran. Mit der Westconnect GmbH investiert nun ein weiterer Provider in die digitale Infrastruktur der Stadt. Die Stadt Duisburg und die Westconnect GmbH haben hierzu am heutigen Mittwoch im Rathaus einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, damit eine auf moderner Glasfasertechnologie basierte Breitbandversorgung für Duisburg gewährleistet wird.

Für verschiedene Stadtteile hat der neue Anbieter der Stadt Duisburg bereits Planungen zum Glasfaserausbau vorgestellt und zugesichert, die verlegten Glasfasertrassen im sogenannten „Open-Access“ anzubieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere Provider die Netze gegen ein Entgelt nutzen können.

Bis zum Jahre 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausbaut sein.

Ergänzend dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden, dieser soll bis November 2024 abgeschlossen sein.

Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für Homeoffice, Homeschooling oder für die Nutzung moderner Dienstleistungsangebote dar.

Die Beteiligungsstruktur bzw. das Angebotsportfolio von Westconnect ist interessant. So tauchen z.B. EONs Highspeed-Produkte und -Services auf.

In der Firmen-Historie so Namen wie Westenergy, RWE und Innogy.

Inwieweit Produkte chinesischer Hersteller wie Huawei eingesetzt werden, konnte ich bisher nicht herausfinden.

Deshalb habe ich auch Westconnect dazu ein paar Fragen gestellt. Sie sind vergleichbar mit Fragen an die Stadt, an DUISPORT, an die Staatskanzlei und vor allem an die Telekom in bezug auf ein neues 5G-Projekt im Hafen. Bisher habe ich dazu immer noch keine Antworten – seit 11 Tagen gibt es nur eisernes Schweigen.

Hier meine Fragen an Westconnect:

Guten Abend,

Westconnect hat aktuell einen LOI mit der Stadt Duisburg zum Breitband- und Glasfaserausbau geschlossen.

Meine Fragen dazu:

1. Kommen bei den geplanten Projekten Komponenten von Huawei oder anderer chinesischer Hersteller zum Einsatz, wenn ja welche (Hardware, Software, …)?

2. Wenn keine Komponenten chinesischer Hersteller/Zulieferer eingesetzt werden, welche Hersteller/Zulieferer kommen dann zum Zuge?

3. Unterliegen die eingesetzten Komponenten bestimmten Zulassungen durch Aufsichtsorgane wie zB dem BSI?

4. Gehen von den eingesetzten Komponenten Gefahren aus die man als Gefährdung kritischer Infrastruktur(en) bezeichnen könnte, wenn ja welche?

5. Oder gehen davon Gefahren aus die den Datenschutz von Personen,  Institutionen sowie Organisationen und Unternehmen betreffen?

6. Wie wird seitens Westconncet oder seitens der Stadt den möglichen Gefahren unter 4.) und 5.) begegnet?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

Mülheim: KITAs am Limit – Eltern starten Petition

Es folgt ein Brief der uns von der MBI aus Mülheim zugesandt wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren,

weil wir mittlerweile keine andere Möglichkeit mehr sehen, haben wir diese Petition ins Leben gerufen:

https://chng.it/rcwvBDMF

Die Zustände in unserer Kindertageseinrichtung sind seit langer Zeit nicht zufriedenstellend, werden leider zunehmend schlimmer und haben aktuell einen katastrophalen Zustand erreicht.

Personalmangel ist natürlich ein Klassiker in der Branche. Aber die Ignoranz mit der der freie Träger jährlich mehrere Kitas im Umkreis öffnet, alle Plätze vergibt und das, obwohl in bestehenden Einrichtungen wissentlich Personal fehlt, ist unfassbar.

In unserer Einrichtung fehlt es seit Jahren an qualifiziertem Personal und die Leitung bleibt meist nur für 1-2 Jahre. Unsere aktuelle Leitung hat nun ebenfalls wieder gekündigt und verlässt zum Jahresende das Kinderland. Stabilität, Ruhe, Umsetzung von pädagogischen Konzepten sind so unmöglich.

Immer wieder wurden die Missstände (weitere Details lassen wir Ihnen gerne separat zukommen) dem Träger durch den Elternbeirat sowie weiteren Eltern kenntlich gemacht, oft ohne Reaktion und leider vor allem ohne Folgen.

LVR sowie das Jugendamt der Stadt Mülheim sind ebenfalls informiert, Unterstützung blieb bis dato aber leider ebenfalls aus.

Nur der Zusammerbeit des Teams und der Elternschaft, ist es zu verdanken, dass größere Betreuungsausfälle oder Schließungen bisher vermieden werden konnten.

Unsere Kinder sind die Zukunft. Hier sollte eine qualitativ hochwertige und sichere Betreuung stattfinden. Unsere Kinder haben in ihrer 4-jährigen Kitazeit teilweise bis zu 10 Bezugserzieher:innen. Wobei das Wort „Bezugserzieher:in“ dabei den Begriff schon nicht mehr Wert ist.

Bitte lesen Sie unsere Petition und setzen Sie insbesondere die ersten beiden Punkte sofort um. Helfen Sie uns und unseren Kindern in der Ohnmacht gegenüber dem Träger.

Lassen Sie uns das KITA-Jahr 2023 für unsere Kinder und das Team im KiKu Kinderland endlich zum Positiven verändern.

Wir freuen uns, die Veränderungen noch in diesem Jahr gemeinsam mit Ihnen anzugehen.

Stellvertretend für die Familien des KiKu Kinderlandes:

Diana Nierhaus und Nina Vogel-Lickfeld

 

 

Mindestens 12 versenkte Millionen später …

… hat Baudez. Linne es anscheinend geschafft neue Wagemutige für einen dritten Anlauf zum Bau irgendeines Gebäudes jenseits eines Gartenhauses zu bewegen. Oder die aufgetriebenen Akteure sind wieder nur so clever die Stadt erneut bluten zu lassen ohne das gebaut wird.

Mindestens 12 Mio. EURO hat die Stadt bisher vergeudet, weil man die Baufläche nicht baureif machen konnte, das aber vertraglich zusicherte.

Nun wird man das Gelände im Innenhafen, aka EUROGATE und THE CURVE, für rund 1,5 Mio. EURO verscherbeln und muß damit locker um rund acht Millionen EURO beim Kaufpreis „runtergehen“. Dazu kommt weiterhin die Verpflichtung sich an der Minenräumung (Altlasten) finanziell zu beteiligen.

Der neue Investor will sechs achtgeschossige Häuser um die dortige Treppe bauen, die auch bereits bei Mario Barth (RTL) zu lächerlicher Berühmtheit gelangte. In den Gebäuden soll es unter anderem ein Hotel, Gastronomie sowie Büroflächen geben. Der Haupt-Investor führt ein Dreier-Team an und heisst Hermann Tecklenburg, ein Bauunternehmer, manchen auch bekannt als Ehemann der Fussballbundestrainerin.

2025 will man anfangen zu bauen und 2030 fertig sein. Wer’s glaubt wird selig. Amen.

Ach ja, angeblich startet man ohne jegliche Zusagen von möglichen Mietinteressenten, was auch nicht verwundert, denn wer kann schon acht Jahre überschauen. Naja, dann ziehen zur Not eben städtische Ämter dort ein oder weitere neugegründete Gesellschaften mit städtischer Beteiligung.

Am besten jedoch wären die Gebäude für unsere Vermarktungsversagenden von DuisburgKontor und DBI geeignet. Deren Belegschaftsgrössen dürften bis 2030 jeweils die 1.000er-Grenze überschritten haben. Man braucht schließlich allein 110 City-Manager und kann damit schon eine eigene Betriebssport-Liga mit 10 Teams eröffnen.

 

 

Wasserstoff im Schiffsfrachtverkehr

Auch der Frachtverkehr soll einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten – beispielsweise durch alternative Antriebsformen in der Binnenschifffahrt. Damit künftig Binnenschiffe mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb auf dem Rhein fahren, müssen genügend Wasserstoff-Tankstellen entstehen. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt im Projekt RH2INE den Aufbau einer solchen Infrastruktur und fördert jetzt auch die Entwicklung eines Wasserstoff-Versorgungskonzepts für Binnenschiffe mit Brennstoffzellenantrieb. Die entsprechenden Förderbescheide über insgesamt 226.500 Euro überreichte Klimaschutzministerin Mona Neubaur im Rahmen des Kompetenztreffens „Klimagerechte Mobilität NRW“ den Vertreterinnen und Vertretern des Konsortiums aus den Reedereien Rhenus SE & Co. KG und HGK Shipping GmbH, dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT GmbH), der Anleg GmbH und der Schiffsklassifikationsgesellschaft Lloyds Register.

Ministerin Neubaur: „… Wir möchten innerhalb der nächsten Jahre zehn Binnenschiffe mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb in Fahrt bekommen. Das nun von uns geförderte Wasserstoff-Versorgungskonzept ist eine wichtige Grundlage, damit dies gelingt und der Antriebswechsel bei Binnenschiffen deutlich beschleunigt wird. …“

Damit Reedereien die erforderlichen Betriebszulassungen für Schiffsneubauten mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb erhalten, muss ein tragfähiges Wasserstoff-Versorgungskonzept vorliegen. Das gemeinsame Konzept soll die Grundlage für die individuellen Schiffsentwicklungen der beteiligten Reedereien sein und diese erleichtern. Hierfür ist auch die Entwicklung von standardisierten Wasserstoff-Wechselcontainern, Wasserstoff-Leitungen und Anschlüssen erforderlich, die in dem Projekt erarbeitet werden.

 

 

Wie der Schwachsinn blüht und weiter genährt wird

Einer aktueller Presemitteilung des Landes ist zu entnehmen, dass der jährliche Medienhaushalt von NRW aufgestockt werden soll.

Der Medienhaushalt der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2023 soll erneut wachsen, um 1,5 Millionen Euro auf insgesamt knapp 38 Millionen Euro.
„Das ist ein starkes Signal an die Medienwirtschaft und Medienlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung ist auch in diesen herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner und sichert Spielräume, um gute Medien- und Netzpolitik für das Land zu gestalten“, sagte der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales, sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, am letzten Donnerstag, 10. November, bei der Einbringung des Regierungsentwurfs des Medienhaushalts im Ausschuss für Kultur und Medien des Landtags Nordrhein-Westfalen.
Die frischen Mittel sollen zum einen genutzt werden, um steigende Betriebskosten bei der Film- und Medienstiftung NRW und bei der Internationalen Filmschule Köln abzudecken. Das schaffe wichtige Planungssicherheit, so der Minister.
Zudem erhält die Film- und Medienstiftung NRW jetzt 3,5 Millionen Euro (plus 500.000 Euro) zur Verstärkung der erfolgreichen Gamesförderung, die um ein Programm zur Förderung von „Serious Games“ und „Gamification“-Anwendungen erweitert wird.
Insgesamt liegen die Landesmittel für die Film- und Medienstiftung NRW nach den starken Erhöhungen der vergangenen Jahre jetzt bei insgesamt rund 22 Millionen Euro. Das unterstreicht ihre Rolle als zentrale Akteur des Landes zur Förderung und Vermarktung des Medienstandortes Nordrhein-Westfalen mit einem Schwerpunkt auf den Teilbranchen Film, TV, Games und Webvideo.
Weitere Schwerpunkte im Medienhaushalt sind die verstärkte Förderung des E-Sports, des Mediengründerzentrums NRW, der Nachwuchsgewinnung im Journalismus, die Förderung von Medienkompetenz sowie insbesondere auch die Unterstützung von Events und Netzwerkveranstaltungen der Medienbranche. In diesem Jahr waren erstmals seit langer Zeit wieder persönliche Begegnungen möglich, etwa beim Global Media Forum, dem Grimme Online Award, der Gamescom mit dem Gamescom Congress und dem Filmfestival Cologne. (ENDE des Pressetextes)

Gleichzeitig wird dabei auf eine Sonderseite „MEDIEN“ verwiesen die ich mir mal näher angeschaut habe:

https://www.land.nrw/medien

Darin heisst es (Zitat – Auszug):

… Die Medien- und Netzpolitik trägt dazu bei, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit zu schaffen. Diese gilt es, in Fernsehen, Radio, Zeitung und den Angeboten der digitalen Medien sicherzustellen. Das Internet mit seiner großen gesellschaftlichen und ökonomischen Wirkungskraft ist dabei eine der wegweisenden politischen Herausforderungen. Neben der Förderung innovativer Anwendungsformen und Geschäftsmodelle im Netz gilt es vor allem auch, die Chancen für eine neue politische Kultur der Teilhabe und Transparenz zu nutzen. Voraussetzung ist dabei ein flächendeckender Breitbandzugang sowie ein vielfältiges Angebot an Bürgermedien, Blogs, Lokal- und Regionaljournalismus. …

Frage:

Was bitte schön macht DUISTOP (mache ich) seit mehr als vier Jahren? Genau das oben Beschriebene.

Nur bekomme ich, insbesondere von folgenden Personen, Organsisationen  und Institutionen seitdem keinerlei Antworten auf Pressefragen oder wenn  dann nur Larifari und das trotz eindeutigem Pressegesetz und Medienstaatsvertrag:

OB Sören Link sowie sämtliche Dezernenten und Beigeordnete der Stadt Duisburg

Gebag und Gebag FE

Sparkasse

Wirtschaftsbetriebe

DBI

DuisburgKontor

sowie weitere städtische Beteiligungsfirmen

NRW-Staatskanzlei sowie alle Ministerien

Zusätzlich wurde eine Beschwerde von mir genau deshalb vom Regierungspräsidenten sowie vom Petitionsausschuss des Landtags unbegründet abgelehnt bzw.  überhaupt nicht bearbeitet/behandelt.

Fazit:

Im Zeifel werden also Ballerspiele gefördert, während ich überhaupt kein Geld will, sondern nur, dass gesetzlich verbriefte Auskunftspflichten erfüllt werden.

 

Weihnachten: Damit hatten die Vollversagenden ECHT nicht gerechnet

Der Duisburger Weihnachtsmarkt hat angeblich als einer der ersten oder als der erste landes- oder sogar bundesweit geöffnet. Darüber kann man sich freuen, sich  aufregen oder es einfach nur hinnehmen. Doch den vollversagenden Vermarktenden der Stadt und ihres Immitsch ist wohl erst gerade eingefallen, upps, da war doch was im November/Dezember.

Ja, und das ist alle Jahre wieder so.

Schlagartig mit Beginn dieser in X-Mas-Deko getauchten (Fr)essmeile wird ein Problem offenkundig, das es jedoch schon viel länger gibt. Nun aber muß man, um möglichst viele vom Besuch des Marktes abzuhalten genau das Proplem problematisieren. Das nenne ich äusserst geschickt und einen Bärendienst. Tja und da mache ich gerne mit.

Die einen weil sie sich ein bißchen aufspielen können, Junges Duisburg,  die anderen, die WAZ, weil Duisburg arm ist an News. Da nimmt man alles mit was so kommt. Ich mache es aus Gewohnheit und absoluter Nickeligkeit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/probleme-in-der-innenstadt-wie-sicher-ist-duisburgs-city-id236887865.html

Das Problem hätte aber schon viel früher und vehementer mit Nachdruck angegangen werden müssen, nicht erst zur Weihnachtszeit 2022, nur weil es dann noch viel augenfälliger ist. Vor allem aber wird nur wieder erörtert was man alles dagegen oder dafür tun muß, wenn das Kind jedoch schon in den Brunnen gefallen ist. U.a. denkt man über mehr Sicherheitspersonal nach.

Ein Reflex wie er reflexartiger nicht sein kann.

Man erörtert jedoch niemals die Ursachen für das Problem und geht ev. mal an die Wurzel(n) des Übels. Die Rede ist von den Obdachlosen, Bettelnden, Pöbelnden, Drogen- und Alkoholsüchtigen in der City.

Diese Problem kommt auch nie in den Reden von DuisburgKontor und DBI zur Sprache. Die kümmern sich um wichtigere Dinge.

Erstere kriegen nun sogar nochmals Millionen EURO mehr on top um die Wedau-Arena vermarktungstechnisch zu retten – ich berichtete – und die Planungen der Duisburger Dünen in City-Nähe sehen den Bau von zig schmucken Hochhäusern vor – wohin sich dann besagte Unerwünschte hinverziehen werden, wenn, ja wenn nicht endlich mal was getan wird gegen das Problem.

Ansonsten wird sich es durch all das was sich zur Zeit abspielt nur noch verschärfen.

Nicht umsonst hat deshalb heute die CDU/CSU im Bundesrat das Bürgergeld abgelehnt. Und gestern Abend war bei Anne Will (ARD) ein CDU-Carsten-Linnemann-Furor zu erleben der sich kaum einkriegte ob des Bürgergelds. Immer im Sinn den zu geringen Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohneinkommen sowie natürlich die Wünsche der Arbeitgeber.

Ja, wir müssen als hart Arbeitende unbedingt dafür sorgen, dass die Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen nicht zuviel Geld bekommen.

Nun, dann sehen wir sie eben in Zukunft noch zahlreicher in den Innenstädten.

Dagegen helfen irgendwann nur noch eingezäunte Areas so wie man sie auch bauen wurde gegen Infizierte und Zombies.

Die nächsten Generationen an Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen wachsen schon heran. Beschult in Containern, oder überhaupt nicht beschult, werden sie sofort an die harte Wirklichkeit in diesem Land -in Duisburg-  gewöhnt. Aufstieg für alle!

Oh Kinderlein kommet

und sehet das Licht.

Den Guten zum Schutze

den Dummen aber nicht.