Duisburg erfolgreich agil: Ach wirklich? Davon merkt man aber nichts!

Auf der Website der PD Beratung mit Sitz in Berlin findet man folgenden Hinweis in Bezug auf die Stadt Duisburg:

Erfolgreicher Aufbau eines agilen Managementansatzes zur Steuerung von Digitalisierungsprojekten sowie Einführung agiler Methoden in Pilotprojekten

Weiter heisst es: Das Projektziel sei die Begleitung der Stadt Duisburg bei der Einführung und Durchführung agiler Managementmethoden.

Die PD ist das alternative Gegenstück zu den üblichen „privaten“  Consulting- bzw. Beratungsgesellschaften und befindet sich als GmbH überwiegend in den Händen der öffentlichen Hand, also u.a. von Bund und Kommunen. Auch Duisburg ist mit einem winzigen Prozentsatz beteiligt (so mein letzter Kenntnisstand).

Das klingt alles wie erwartbar richtig gut. Ob ich allerdings eine „Begleitung“ als Projektziel bezeichnen würde sei mal als fragwürdig dahingestellt. Das könnte dann ja u.U. eine „never ending consulting story“ werden.

Ebenso fragwürdig sind die Erfolge die uns hier in Aussicht gestellt oder bereits im positivsten Sinne insinuiert werden.

Hier ist einiges en detail nachzulesen:

https://www.pd-g.de/projekte/projekt/agile-umsetzung-und-steuerung-von-digitalisierungsprojekten-in-der-stadt-duisburg

So konstatiert die zuständige Duisburger Beigeordnete Kerstin Wittmeier zur Sache wie folgt (Zitat):

Zunächst wurde eine digitale Agenda entwickelt, die als übergeordneter Wegweiser zur Ausrichtung städtischer Projekte und Maßnahmen dient. Es folgte eine Gesamt-Governance, also eine Umsetzungsstruktur, die die aktiven Akteure im Bereich Digitalisierung neu verbindet und enger zusammenarbeiten lässt. Unkomplizierte Abläufe und Methoden vereinfachen die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und erhöhen die Transparenz in die gesamte Verwaltung.

Consulting-Gerede in Reinform und womöglich irgendwo abgekupfert.

Wir alle werden wohl nie erfahren was wirklich passiert ist und ob die positiven Effekte tatsächlich eintraten und eintreten. UPPS, doch, werden wir wohl, denn wir sehen und erleben ja tagtäglich was eben nicht funktioniert.

So ist von den rund 600 per Onlinezugangsgesetz (OZG) eigentlich verpflichtenden Serviceleistungen seitens der Duisburger Verwaltung bisher nur ein Bruchteil verfügbar.

Die zuständige smarte Website der Stadt Duisburg (duisburgsmartcity.de) würde sonst überquellen vor neuen Online-Dienstleistungsangeboten.

Tut sie aber nicht, sie darbt vor sich hin, als wäre sie total vergessen worden.

Auch von den für das gesamte Stadtmarketing Beauftragten (DBI, DuisburgKontor) hört und liest man nichts dazu. Die Duisburg-APP der DVV taucht auch schon lange nicht mehr auf.

Ich kann also schlußendlich nur noch vermuten, denn Antworten kriege ich sowieso keine, dass zumindest die interne IT der Stadtverwaltung aufgrund der Beratungsleistungen von PD fluppt. Wirklich richtig überzeugt bin ich allerdings erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe.

Mal ganz abgesehen davon, selbst wenn ich eine hohe Betriebsblindheit unterstelle, die Erfolge die Kerstin Wittmeier kurz umschreibt (s.o.), hätten sich auch ohne PD-Beratung einstellen können. Dazu reicht schon ein Exemplar aus der Buchreihe „IT für Dummies“.

Die PD jedoch kann mit dem meines Erachtens zweifelhaften Erfolg hausieren gehen und die nächste Kommune beraten.

Spätestens jetzt rate ich allen Kommunen sich doch einfach bei der Stadt Duisburg schlau zu machen.  Die Probleme dürften so viel anders nicht gelagert sein. Das spart eine Menge Steuergeld.

Fazit:

Ganz brennend würde mich interessieren wie teuer sowas bei der PD ist und vergleichbar bei anderen Beratungsfirmen. Übrigens: Die PD macht nicht alles selbst, sie holt sich teils beratende Hilfe zur Seite. Raten Sie mal von wem?

Und die beiden PD-Geschäftsführer bzw. CEOs wurden sogar von einem angeblich renommierten Top-Magazin aus England mit einem AWARD ausgezeichnet.

https://www.pd-g.de/presse/pressemitteilungen/meldung/pd-geschaeftsfuehrer-beemelmans-und-wechselmann-als-ceo-des-jahres-ausgezeichnet

Was mich persönlich immer ganz hellhörig macht, weil ich mir die Frage stelle wie so ein AWARD wohl zustand kommt.

Mithilfe einer angeblich strukturierten, ausführlichen Befragung von Führungskräften aus großen und mittelständischen Unternehmen bzw. aus der Verwaltung zeichnete die WGMB die PD sogar als „Hidden Champion“ aus:

https://www.pd-g.de/presse/pressemitteilungen/meldung/pd-ist-hidden-champion-des-beratungsmarktes-2022-2023

Zum Schluß noch etwas:

Wenn sie auf Begriffe wie „agil“, „lean“,  „scrum“ oder auch „iterativ-inkrementell“ stossen sollten, seien Sie unbesorgt, wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie exkrementell auf den Arm genommen werden. Sie sind nicht allein.

Und ganz zum Schluß noch diese Frage:

Was macht eigentlich die Republik Zypern unter den PD-Gesellschaftern?

https://www.pd-g.de/ueber-uns/die-gesellschafter-der-pd/unsere-gesellschafter

Ach ja, die Lebensstory eines PD-CEO ist auch noch ganz interessant, besonders der Teil mit seiner Entlassung durch Frau von der Leyen:

https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phane_Beemelmans

Und hier noch etwas, dabei geht es auch um Spenden u.a. an CDU und SPD:

https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/pikanter-seitenwechsel-vertrauter-von-innenminister-de-maiziere-wird-geschaeftsfuehrer-einer-lobbyagentur

So, ich bin fertig.

 

Kassenärztliche Vereinigung antwortet prompt auf Fragen nach möglicher Unterversorgung

Durch einen Leserbrief bin ich Anfang der letzten Woche auf die Situation der Lungenfachärte/ärztinnen in Duisburg bzw. am Niederrhein aufmerksam gemacht worden. So soll es angeblich zu einer dauerhaften Unterversorgung kommen, da die vorgesehene (vorgeschriebene?) Anzahl an Ärzten/Ärztinnen nicht eingehalten wird. Behandlungstermine bei Lungenkrankheiten sind kaum bzw. nur mit sehr langen Wartefristen zu bekommen. Ein Arztsitz sollte sich eigentlich im Helios in Laar befinden, doch dort wurde nur kurzfristig jemand gefunden, die Stelle ist daher dauerhaft verwaist.

Aus diesem Grund hatte ich der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KVNO) Ende letzter Woche mittels einer Presseanfrage vier Fragen gestellt, die gestern bereits prompt und sehr ausführlich beantwortet wurden.

Guten Tag Herr Schulze,

danke für Ihre Anfrage.

1. Ist die derzeitige Versorgung durch Lungenfachärzte/ärztinnen vollumfänglich gewährleistet?

Bei der Frage, wie viele niedergelassene Ärzte oder Psychotherapeuten lokal niedergelassen sein sollten, ist bundesweit die sog. „Bedarfsplanung“ die entscheidende Größe. Die Bedarfsplanung wird in der Bedarfsplanungs-Richtlinie (BPL-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) verbindlich geregelt. In diesen Richtlinien sind u.a. die Planungsbereiche für die einzelnen ärztlichen Fachgruppen, sowie die entsprechenden Zahlenverhältnisse zwischen Vertragsärzten/-psychotherapeuten und gesetzlich Versicherten definiert. Die kleinräumigste Planungsgröße, die sogenannten Mittelbereiche (MB), gelten für die hausärztliche Versorgung. Für die „allgemeine fachärztliche Versorgung“ gelten Kreise beziehungsweise kreisfreie Städte als räumlicher Planungsmaßstab, wobei Mitversorgungsaspekte umliegender Regionen berücksichtigt werden. Fachinternisten wie unter anderem Pneumologen, Kardiologen, Rheumatologen usw. wiederum werden als Teil der „spezialisierten fachärztlichen Versorgung“ noch großflächiger in sogenannten „Raumordnungsregionen“ (ROR) beplant. Im Fall von Duisburg und dem Niederrhein wäre dies die ROR Duisburg/Essen, die neben den namensgebenden Städten auch Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und die Kreise Wesel und Kleve umfasst. Die differenzierte Beplanung innerhalb der Arztgruppe der Fachinternisten wird über eine Quotierung geregelt. Eine gute Erklärung des Themas finden Sie auch hier: https://www.kbv.de/html/bedarfsplanung.php

In der ROR Duisburg/Essen sind insgesamt 179 Fachinternistinnen und -internisten niedergelassen, was einem Versorgungsgrad von 113,6 Prozent entspricht. Von diesen 179 sind ca. 28 Lungenfachärztinnen bzw. -fachärzte. Da der Planungsbereich über der Sperrgrenze von 110 Prozent liegt, sind weitere Niederlassungen bei den Fachinternisten und demnach auch bei den Pneumologen derzeit nicht möglich (diese gibt es dann „nur“ im Rahmen einer Nachbesetzung).

2. Wie lange dauern durchschnittliche Wartezeiten bei Lungenfachärzten/ärztinnen?

Praxisindividuelle Wartezeiten lassen sich aus der Distanz nicht belastbar bewerten oder generalisieren. Grundsätzlich variieren die Wartezeiten auf Arzttermine von Praxis zu Praxis, von Fachgruppe zu Fachgruppe und unterliegen auch oftmals jahreszeitlichen Schwankungen. Wir wissen allerdings, dass die Inanspruchnahme vor allem der fachärztlichen Internisten – darunter auch Pneumologen – hoch ist, so dass mit entsprechenden Wartezeiten und Anfahrtswegen gerechnet werden muss.

Wenn gesetzlich Versicherte einen Facharzttermin benötigen, unterstützt die Terminservicestelle (TSS) die Suche und kann eine Behandlung vermitteln. Die TSS gibt es seit Anfang 2016, sie ist über die Patientenhotline 116 117 an allen Wochentagen telefonisch erreichbar. Ziel ist es, gesetzlich-versicherten Patientinnen und Patienten mit medizinisch-dringlichen Erkrankungen per Überweisungscode einen schnellen Facharzttermin zu vermitteln und auch ohne Code und Überweisung schnelle Termine in der ambulanten Grundversorgung (Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Gynäkologie, psychotherapeutische Sprechstunde) zu gewährleisten.

Sofern Patientinnen und Patienten einen Dringlichkeitscode vom überweisenden Arzt (etwa vom Hausarzt) erhalten, haben sie Anspruch auf einen Termin bei der benötigten Fachgruppe innerhalb von vier Wochen. Ohne Code kann/darf die Wartezeit vier Wochen überschreiten. Von der Überweisungspflicht ausgenommen sind Termine bei Augen-, Frauen-, Kinder- und Hausärzten. Auch für die Vermittlung einer psychotherapeutischen Sprechstunde bzw. eines Erstgesprächs wird keine Überweisung benötigt. Weitere Informationen dazu hier: https://patienten.kvno.de/service/tss

Wichtig: Unsere TSS vermittelt einen Termin bei einem Mediziner der benötigten Fachgruppe, der unserer TSS entsprechende Termin-Kapazitäten gemeldet hat. Es besteht seitens der Patientinnen und Patienten grundsätzlich kein Anspruch auf einen „Wunscharzt“ oder einen „Wunschtermin“. Ebenso gelten bestimmte Anfahrtswege zum vermittelten Arzt/Ärztin als zumutbar – bei den o.g. Fachärzten wären dies etwa 60 Minuten Anreise mit dem ÖPNV, bei den ärztlichen Grundversorgern entsprechend gut 30 Minuten Anfahrtsweg mit dem ÖPNV. Siehe auch hier: https://www.kbv.de/media/sp/Anlage_28_Terminservicestellen.pdf

3. Ist die Akut-/Notfallversorgung (ohne Termin) ausreichend gewährleistet?

Mit nordrheinweit über 80 Notdienstpraxen stellen die Niedergelassenen im Rahmen des ärztlichen Bereitschaftsdienstes die Versorgung im hiesigen Landesteil auch außerhalb der regulären Praxiszeiten sicher. Patientinnen und Patienten, die abends, nachts oder an Wochenenden und Feiertagen ein gesundheitlich akutes, aber nicht lebensbedrohliches Problem haben, können über den Patientenservice 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst erfragen. Im Sinne einer gezielten Patientensteuerung wird dabei nach einer strukturierten und systemunterstützten Ersteinschätzung direkt das passende medizinische Versorgungsangebot ermittelt – oftmals ist dies der Besuch eines Haus- oder Facharztes.

Eine Übersicht der örtlichen Notdienstpraxen gibt es hier: https://patienten.kvno.de/service/notdienst

4. Welche Ärzte/Ärtinnen sind In Duisburg / am Niederrhein derzeit aktiv tätig? (Bitte Liste anfertigen.)

Eine entsprechende Liste können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht herausgeben. Grundsätzlich können Sie jedoch die Praxen mit pneumologischem Schwerpunkt über die Praxissuche der KV Nordrhein recherchieren.

Mit freundlichen Grüßen

Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
Kommunikation & Veranstaltungen

Alarm, Alarm, Alarm, arm, arm, arm – wo sind eigentlich Bas, Özdemir, Philipp, Börner und Co. wenn man sie braucht?

Vor wenigen Tagen titelte die WAZ mit ganz was Schrecklichem, dass aber im Laufe des Artikels locker wieder relativiert wurde. So wie es der Politik gefällt.

So sei die Kinderarmut (Armut der Kinder) in Duisburg alarmierend hoch.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article406787125/kinderarmut-in-duisburg-erreicht-alarmierendes-ausmass.html

Andererseits sei das Hilfsangebot der Stadt so unheimlich vielfältig.

Nur matched das nicht. Mit anderen Worten: Die Hilfsangebote mag es ja alle geben, wahrscheinlich aber verbunden mit einem ungeheuren Bürokratieaufwand den niemand kapiert bzw. bewältigen kann und will. Wie kann es sonst sein, dass die Armut immer weiter steigt?

Um diese banalen Fragen und Themen kümmert sich die Politik aber anscheinend nicht. Ebenso lassen auch die vornehmen KritikerInnen aus den Reihen der IHK (ich berichtete gestern)  diese Probleme ganz ausser acht.

Dabei sind die Kinder von heute doch womöglich die Fachkräfte von morgen. Es kann sich also lohnen frühzeitig in sie zu investieren.

Wobei Kinder nicht nur mögliche Fachkräfte in der Zukunft sind, sondern ganz generell besonders geschützt, unterstützt und gefördert werden müssen.

Inzwischen aber ist die Zahl der angehäuften Probleme jedweder Natur so hoch, dass die Schwächsten der Schwächsten auf der Strecke bleiben.

Und ich glaube viele Unternehmen setzen inzwischen auf die KI-Karte. Angefixt von Beratungsunternehmen sollen künftig KI und Robotik sowie Automatisierung das Fachkräfte-Problem lösen.

Wer dann allerdings all die schönen Produkte kaufen soll und kann, bleibt ein Rätsel.

PolitikerInnen wie die in der Überschrift genannten dürften mit den gesamten Problemen und Zusammenhängen komplett überfordert sein. Das ist wohl der Hauptgrund warum sie sich lieber nicht dazu äussern und damit beschäftigen.

 

 

Mad Max Mahmut, TerminaTOR Mahmut oder Rambo Mahmut?

In der kommenden Nacht werde ich einen lustigen Alptraum haben. Einer der in der Überschrift erwähnten Charaktere  wird darin eine Hauptrolle spielen. Er wird bewaffnet mit einer riesigen Abrissbirne, die sich unmittelbar und unlösbar an seinem rechten Arm hängend befindet, das aktuell in die Schlagzeilen der bundesweiten Presse geratene Hochhaus namens „Weisser Riese“ im Alleingang plattmachen.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/duisburg-erster-politiker-fordert-abriss-von-problem-hochhaus-66a7a7bcdfae2b64e0a74b68

https://www.t-online.de/region/essen/id_100458668/duisburg-hochhaus-zu-gefaehrlich-fuer-dhl-mahmut-oezdemir-fordert-harten-kurs.html

Das dort hausende verdammt-gruselige Gesocks wird schreiend samt all dem Ungeziefer aus dem Haus laufen, wenn es vollends in sich zusammenstürzt. Dann werde ich wach, weil ich so laut lachen muß, so dass dies sofort voll auf meine Blase durchschlägt.

Was ist passiert? Nun, seit mehreren Tagen wird bundesweit berichtet, dass die Paket-Boten von DHL in dem besagten Hochheider Hochhaus nicht mehr zustellen wollen.

Die anderen Paketdienste haben anscheinend weniger Probleme. Angeblich werden die DHL-Leute bedroht usw. usf. … auf jeden Fall seien die Zustände unhaltbar.

Mahmut Özdemir hat die fette Sommerloch-Eigen-PR-Chance ergriffen, er wurde schließlich vor einem Monat mit Bärbel Bas erneut als SPD-Traumpaar für den Bundestagswahlkampf 2025 nominiert, und fordert nun, was die Medien wiederum begierig aufgreifen, den Totalabriss des Megabaus.

„Wollt Ihr den totalen Abriss?“ „Ja Mahmut, mach‘ den Laden platt!“

Özdemirs Begründung: Hochheide sei sowieso ein Sanierunsgebiet, der Abriss eh geplant und die schrecklichen unhaltbaren Zustände dort seien seit Jahren bekannt.

Nur erfährt man nie so konkret was denn genau seit Jahren bekannt ist.

Fast 300 Mal ist die Polizei angeblich zwischen Juni 2022 und Juli 2023 zum „Weißen Riesen“ ausgerückt. Laut Recherchen des Magazins Focus will sie auf Anfrage allerdings nicht von einem Sicherheitsproblem sprechen. Meistens ginge es lediglich nur um eher harmlose Bagatelldelikte wie z.B. Ruhestörungen oder Nachbarschaftsstreitigkeiten. Strafanzeigen von bedrohten Paketzustellern gäbe es nicht.

Bei so vielen Menschen auf einem Fleck ist immer irgendwas. Und ich kann mir vorstellen, dass Paketboten ev. manchen Frust mitverursachen. Ich wohne ganz anders, aber selbst bei uns sind diese Menschen immer im Stress und froh, wenn sie ein Paket so schnell wie möglich loswerden. Auf das Hochheider Hochhaus übertragen könnte das bedeuten, dass viele Pakete einfach unten im Flur abgelegt werden und dann verschwinden.

Was natürlich gewisse Auswüchse an Vorkommnissen, seien es extreme Beleidigungen, Bedrohungen usw. nicht rechtfertigt.

Aber Özdemir sollte ev. mal die Situation vor Ort genau klären und uns allen mal mitteilen um was es genau geht.

Ich schätze aber mal, dass er das genau nicht will. Lieber will er den Harten spielen und so tun als wäre dann alles erledigt. Wohin mit all den Menschen, die sicherlich nicht zu denen gehören die vom Leben verwöhnt werden? Tja und dann gibt es wohl noch das Problem, dass es in dem Hochaus mehr als 100 WohnungseigentümerInnen geben soll. Und manche machen anscheinend gute Geschäfte mit dem Sozialamt – so wird’s gemunkelt.

Dazu kein Wort.

Apropos kein Wort. Erst vor wenigen Tagen fragte ich u.a. auch beim Hardliner Özdemir an, was er denn zu den steigenden Zahlen an Gewaltdelikten in Duisburg und Umgebung zu sagen hätte. Keine Reaktion von ihm, trotz zweimaliger Erinnerung.

Wer sich mal einen Eindruck verschaffen möchte was alles für Schindluder mit Menschen getrieben wird, während andere es sich in der Sonne gemütlich machen, mit ergaunerten Steuermillionen, dann hier ein ganz aktueller Link:

https://www.ardmediathek.de/video/story/das-strohmann-kartell-dienstleister-fuer-die-mafia/ard/Y3JpZDovL3JiYl9kMDcyMzVlYS1hYjQyLTRkNmMtYTYwOC0yMDNhMGJkZDIwNzdfcHVibGljYXRpb24

Danach fragt man sich unwillkürlich: Wie kann das alles sein? Özdemir sowie Bas & Co. dürften auch auf diese Frage keine Antwort haben. Ist andererseits ja auch logisch, die sind alle mit dem Abriss in Hochheide beschäftigt.

Dem Genossen Mahmut rate ich zum Abriss besser keine Strumpfhose zu tragen. Ach verdammt, damit hatte ich ihn gerade in einem kurzen Tagtraum gesehen wie er an einer Liane … äh … oder trug er einen Lendenschurz? Egal, Hauptsache sein Haar ist perfekt gegelt.

 

 

Nehmen Sie sich für den 9. August nichts vor und warten Sie auf den Anruf von Bärbel Bas!!!

Gestern sollte eigentlich die vorher bereits zweimal verschobene Aufsichtsratssitzung von ThyssenKrupp stattfinden. Und gestern sollte der TKS-Chef Osburg sein Konzept für die Reduzierung derJahresstahlproduktion um rund ein Viertel vorstellen und „verkaufen“. Gemäß noch nicht weiter bestätigter Gerüchte zufolge sollen allerdings die Osburg-Pläne dem TK-Chef Lopez nicht weit genug gehen. U.a. soll es auch um einen Abbau von tausenden Jobs gehen.

Und HKM (zu 50% in TKS-Besitz) soll verkauft und wenn das nicht gelingt vielleicht sogar abgewickelt werden.  Es gibt bereits einen Interessenten aus Hamburg, ich berichtete bereits, doch der will noch Geld für die Übernahme on top.

Bärbel Bas hatte in einem RP-Interview den TK-Konzern vor Wochen bereits gewarnt. Denn für den Fall der Fälle ECHT ganz fieser mieser Entscheidungen von TK (Entlassungen usw.) würde das ganze Ruhrgebiet auf den Beinen sein.

Nun könnte der 9. Juli der Tag der Wahrheit und des Massenaufstands werden, denn die entscheidende Sitzung wie es mit TKS und HKM weitergeht wurde auf den 9. August vertagt.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/thyssenkrupp-unser-ziel-ist-der-verkauf-20362947.html

Folks, Bas will call you, be prepared!

Gemäß unbestätigter Meldungen zufolge ziehen es die anderen SPD-GenossenInnen allerdings vor sich lieber nur mit den Entlassenen zu solidarisieren.

„Wir stehen fest an Eurer Seite.“ wird es dann u.a. durch Duisburgs Strassen und Medien hallen und allüberall verlautbart werden.  Mir kommen jetzt schon die Tränen.

 

Schreien nach dem Staat aber selbst nichts tun.

Es ist Sommerloch bei den Medien und die IHKs der Region melden sich mal wieder zu Wort. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ihre Kritik an Berlin und Düsseldorf niemand so richtig vernimmt.

Es ist einfach immer wieder ein hervorragender Lückenfüller rumzumeckern.

https://www.waz.de/wirtschaft/article406881754/ihk-chefs-von-politik-enttaeuscht-ruhrwirtschaft-brennt.html

Man beschwert sich erneut über Politik, Infrastruktur, Energiepreise (Strompreise) und nun vor allem auch über den Wasserstoffstau sowie die darbenden Cities (Leerstand allerorten). Bei den gesuchten Fachkräften sieht es angeblich gerade nicht so schlecht aus, wegen der vielen Insolvenzen sind  viele Leute wieder auf der Suche. Das nenne ich mal Galgenhumor. Wen trifft’s als Nächsten dessen Leute man übernehmen kann?

Was die IHKs auszeichnet sind aber vor allem ihre eigentlich vornehme Zurückhaltung gegenüber der Politik – seit Jahren – und die Aussparung von weiteren wichtigen kritischen Themen wie steigende Armut, Demografie, mangelhafter Klimaschutz, Erodierung der Sozialsysteme, mangelhafte Bildung, mangelhafte Digitalisierung.

Tja, die VertreterInnen der IHK sind sich eben selbst die nächsten, zumal viele selbst Unternehmen besitzen oder leiten. Da kann man nicht so richtig auf den Putz hauen. Eventuell muß man ja auch noch das ein oder andere Geschäft (Deal) mit der öffentlichen Hand abwickeln und/oder braucht ein günstiges Grundstück, eine Subvention, eine Genehmigung, …

Voll und ganz Verscherzen ist nicht drin.

So beschwert sich eine IHK-Dame, selbst Händlerin,  über Rene Benko und seine Signa-Pleite sowie die damit verbundenen vielen vergeudeten Millionen.

Habe ich von der Dame zur richtigen Zeit mal eine deutliche Warnung vernommen? Nein! Vielleicht ist sie ja sogar bei einem Empfang zu Ehren von Benko anwesend gewesen. Champus und Häppchen lassen möglicherweise vieles plötzlich irgendwie unwichtig erscheinen.

Jahrelang, oder gar jahrzehntelang, hat man sich seitens der IHK bzw. der IHKn und tut es auch heute noch, Seit an Seit mit den politischen Verantwortlichen auf Events vergnügt.

Man sollte stattdessen mal wesentlich konsequenter sein und denen mal richtig die Leviten lesen, sie ausladen, rauswerfen und auf jede konventionelle Form des Miteinanders, was die politische Seite immer wieder bestärkt das Richtige zu tun, verzichten.

Man sollte sich auch mal politisch positionieren und extremen Tendenzen (pro)aktiv entgegenwirken. Mit eigenem Geld.

Man sollte sich auch nicht nur zurückziehen, wie ehedem in Duisburg aus der GfW (heute DBI), sondern was Eigenes auf die Beine stellen. Aber UPPS, da gibt es ja was, Wirtschaft für Duisburg, und von denen höre so gar keine Kritik. Die reden den gesamten Scheiss hier auch noch schön und Link, Beck und Co. nach dem Mund.

Also irgendwie stimmt da was nicht. Oder wie so oft ist alles nur blödes Gelaber um mal wieder in der Zeitung zu stehen und das IHK-Pöstchen zu rechtfertigen.

Für mich ist das alles Heulsuserei. Nörgelei ohne eigene Ideen und vor allem ohne den Willen tatsächlich was zu ändern und dazu muß man manchmal eben auch unbequeme Wege gehen sowie eigenes Geld in die Hand nehmen.

Die IHK-Einwendungen in bezug auf den Wasserstoffstau finde ich interessant, vor allem weil just heute sich womöglich das Schicksal von TKS* und HKM* entscheidet.

Ich berichtete bereits.

So wird kritisiert, dass es mit dem Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur nicht vorangeht. Aus der Politik höre ich ganz andere Töne, wer hat also recht?

Mal gucken ob all die polit-kritischen IHK-Menschen auf dem nächsten Hy-Summit im September, auf dem auch Habeck erscheinen soll, nicht auftauchen oder wenn sie auftauchen dem Mann mal öffentlich die Meinung geigen, so dass wir alle es deutlich vernehmen können.

Wahrscheinlich wird die Kritik nur gehaucht werden und so verpackt sein, dass sie wie ein Lob klingt, was Habeck dann ja in seinem Handeln bestärken würde, usw. usf. QED

Im nächsten Jahr zur Sommerzeit lesen wir dann den selben Mist wieder.

Fazit:

Meines Erachtens ist die IHK bzw. sind die IHKn/IHKs eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Und die IHK als Ganzes hat ein klar definiertes  bzw. definierbares Interesse daran es sich mit der Politik nicht voll zu verscherzen. Sonst nämlich könnte irgendjemand ganz weit oben auf die Idee kommen das überkommene Zwangsgebührensystem ganz zwanglos total in Frage und zur Disposition zu stellen.

* Nachtrag:

Die Entscheidung wie es mit TKS und HKM weitergeht wurde auf den 9. August vertagt.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/thyssenkrupp-unser-ziel-ist-der-verkauf-20362947.html

 

 

Unterversorgung durch zu wenig Lungenfachärzte*innen? Anfrage an die Kassenärztliche Vereinigung (KVNO)

Guten Tag,

durch einen Leserbrief bin ich auf die Situation der Lungenfachärte/ärztinnen in Duisburg bzw. am Niederrhein aufmerksam gemacht worden.

So soll es zu einer dauerhaften Unterversorgung kommen, da die vorgesehene (vorgeschriebene?) Anzahl an Ärzten/Ärztinnen nicht eingehalten wird.

Behandlungstermine bei Lungenkrankheiten sind angeblich kaum bzw. nur mit sehr langen Wartefristen zu bekommen.

Ein Arztsitz sollte sich eigentlich im Helios in Laar befinden, doch dort wurde nur kurzfristig jemand gefunden, die Stelle ist daher dauerhaft verwaist.

Fragen:

1. Ist die derzeitige Versorgung durch Lungenfachärzte/ärztinnen vollumfänglich gewährleistet?

1.a. Wenn ja, bitte geben Sie entsprechende Zahlen und Fakten an.

1.b. Wenn nein, bitte schildern Sie die Defizite und Probleme sowie Vorhaben wie diese behoben werden sollen.

2. Wie lange dauern durchschnittliche Wartezeiten bei Lungenfachärzten/ärztinnen?

3. Ist die Akut-/Notfallversorgung (ohne Termin) ausreichend gewährleistet?

4. Welche Ärzte/Ärztinnen sind In Duisburg / am Niederrhein derzeit aktiv tätig? (Bitte Liste anfertigen.)

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Stadtmagazin für Duisburg seit 2018

Michael Schulze

Die Grünen – eine ganz normale Partei?

Da fragen wir doch mal nach. Bei den Duisburger Grünen, die mir bisher auch nie eine Antwort gaben, bis auf einige wenige vor etlichen Jahren.

Aktueller Anlaß ist ein ziemlich bedenkenswerter Vorgang in Mülheim, wenn er denn stimmt und sich tatsächlich so zugetragen hat.

So sollen dort Flüchtlinge und Migranten für Parteimitgliedschaften angeworben worden sein, ohne recht zu wissen was vor sich ging, um dann im Juni an einer Wahl für BundestagskandidatenInnen teilnehmen zu können. Dazu wurden sie wohl auch noch entsprechend instruiert wen sie denn wählen sollten.

So jedenfalls habe ich die Berichte aus der Nachbarstadt und in der dortigen Presse verstanden. Nur ein Beispiel:

https://www.waz.de/lokales/muelheim/article406835944/gefluechtete-fuer-wahl-manipuliert-man-darf-nicht-schweigen.html

Und da es auch hier in Duisburg jede Menge Flüchtlinge und Migranten gibt, könnte es in Duisburg ja auch so laufen oder bereits so gelaufen sein.

Die Methode ist grundsätzlich nicht neu. Um für einen Posten möglichst viele Stimmen zusammenzubekommen fragt man einfach seine zahlreichen Kegelclub-Mitglieder, ob sie nicht kurzfristig in die Partei eintreten um dann entsprechend an einer oder mehreren Wahlen teilnehmen zu dürfen.

Dann Ganze versüsst man noch mit einem Grillabend und fertig ist die hübsch zusammengebastelte Abstimmung inkl. demokratischem Erfolgsergebnis.

So kann man natürlich auch eine Partei entern.

In Hochfeld habe ich vor einigen Jahren auch persönlich vor Ort davon gehört. Damals ging es um ein CDU-Mitglied, dass diese Art der politischen Beeinflussung und Ausnutzung mittels einer Versicherungs- und Finanzagentur und seinen KundenInnen sowie Mitarbeitenden aus den dortigen migrantischen bzw. ausländischen Communities versuchte.

Zurück zu den Grünen. Tja, wenn es so gelaufen sein sollte in Mülheim, dann vielleicht und womöglich auch in Duisburg. „Glückauf“!

Hier meine heutige Anfrage an die Grünen in Duisburg:

Guten Abend,

Anlaß für meine Anfrage ist ein ziemlich bedenkenswerter Vorgang in Mülheim, wenn er denn stimmt und sich tatsächlich so zugetragen hat.

So sollen dort Flüchtlinge und Migranten für Parteimitgliedschaften angeworben worden sein, ohne recht zu wissen was vor sich ging, um dann im Juni an einer Wahl für BundestagskandidatenInnen teilnehmen zu können. Dazu wurden sie wohl auch noch entsprechend instruiert wen sie denn wählen sollten.

So jedenfalls habe ich die Berichte aus der Nachbarstadt und in der dortigen Presse verstanden. Nur ein Beispiel:

https://www.waz.de/lokales/muelheim/article406835944/gefluechtete-fuer-wahl-manipuliert-man-darf-nicht-schweigen.html

Und da es auch hier in Duisburg jede Menge Flüchtlinge und Migranten gibt, könnte es in Duisburg bei Ihnen ja auch so laufen oder bereits so gelaufen sein.

Nur zwei ECHT einfache Fragen:

Ist es in Duisburg so gelaufen oder nicht?

Wird es so laufen oder nicht?

Herzlichen Dank vorab.

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

 

Mercator-Viertel: Neuer Vermarktungsversuch

Die Vermarktungen der vielgepriesenen Filet-Großbaugebiete wie u.a. auch im Falle des Mercatorviertels stocken weiterhin bzw. sind gänzlich zum Erliegen gekommen. Nun will es die Gebag angeblich nochmals versuchen.

Zwei der fünf Baufelder sind bereits vergeben, auf einem davon ist ein Hotel fast fertiggestellt, auf dem anderen sollen Wohnungen und Büros entstehen.

Das Problem des Viertels sind die Bodendenkmäler, die angeblich jeden noch so willigen Investor abschrecken würden, da Tiefgaragen von der Gebag vorgesehen sind, was zu entsprechenden Verteuerungen führt.

Nun, daran wird sich wohl nichts ändern, warum also der aktuelle Bohei?

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article406878179/nach-stillstand-neue-investoren-fuer-mercatorviertel-gesucht.html

Vielleicht hat man ja die Konditionen (Kaufpreise) gesenkt? Da mir auch die Gebag keine Antworten auf Pressefragen gibt und bei der WAZ anscheinend niemand ist der solche Fragen stellt, kann ich nur rätseln was die Gebag nun genau vorhat und wie sie Investoren überzeugen will.

Ach ja, ich hab‘ da eine Idee. Eventuell kann ja die DBI investieren, noch mehr unnützes Personal einstellen und das dann in all die neuen dort entstehenden Büros einquartieren. Beispiel: Mit nur sechs City-Marketern haben wir doch viel zu wenig davon. Warum kriegt nicht jede(r) Geschäftstreibende in der City einen eigenen DBI-Hilfswilligen an die Seite?

 

Bürokratiemonstermania – Landrat tritt zurück – WAZ findet Japan-Warnung für Duisburg „kurios“

Womit die Behörden in Deutschland vor allem beschäftigt sind, kann man nochmals ganz deutlich anhand eines aktuellen ARD-Beitrags der FAKT-Redaktion zum Thema Bürokratie körperlich nachfühlen.

In dem 45-Minüter wird u.a. am Beispiel eines sächsischen Landrats geschildert wie uns u.a. von der Politik die unzureichende Umsetzung des Onlinezugangsgesetz (OZG) „verkauft“ wird und womit sich Behörden plus Privat- und Geschäftsleute angesichts der weiterhin ausufernden Bürokratie rumschlagen müssen.

Just jener parteilose Landrat kündigte bereits in dem TV-Beitrag frustriert an, dass er womöglich nicht mehr weitermachen wird, obwohl er bis 2029 gewählt ist.

Heute dann wird bekannt, dass er tatsächlich hingeschmissen hat.

https://www.prisma.de/news/tv/Fakt-Erdrueckende-Papierflut-Alle-Infos-zur-ARD-Doku-ueber-Buerokratie,48966704

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/dirk-neubauer-mittelsachsens-landrat-tritt-zurueck-a-9dcde1f6-2a4b-41ab-b1db-f5243ac31e26

Seine Gründe: Persönliche Bedrohungen sowie vor allem die Bürokratie und Unbeweglichkeit von verantwortlichen Personen die er braucht um wichtige Veränderungen und Zukunftsideen umzusetzen.

Mich erinnert es irgendwie an Anne Brorhilker die als Staatsanwältin (CUM-Ex-Ermittlungen) kürzlich hingeschmissen hat.

In dem FAKT-Film kommt auch ein Wissenschaftler zu Wort, der das Versagen der Verwaltung, also der Behörden, als Grund für den extremen Rechtsruck bezeichnet.

Womit wir in Duisburg wären und beim Aussitzen von Problemen, die wir alle täglich registrieren, die aber von den Verantwortlichen irgendwie möglichst totgeschwiegen werden.

Es ist also kein Wunder warum mir OB Link, SPD-PolitikerInnen sowie auch CDU-PolitikerInnen, die sich ansonsten angeblich ganz besonders für Sicherheit einsetzen, nicht antworten (wollen).

Ganz ehrlich, würden die Antworten positiv ausfallen, gäbe es also z.B. keine bedrohlichen Entwicklungen, würden Link & Co. auf jeden Fall antworten, allein weil es ihnen nützen würde. An dieser Stelle ein kleiner Dank an Ulrich, mit dem ich das schon allzu oft besprochen habe.

Dazu dann noch eine WAZ, die erst heute eine Warnung des japanischen Aussenministeriums vom letzten Freitag, ich berichtete, an JapanerInnen in Deutschland als „kurios“ betitelt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article406865260/kurioser-hinweis-darum-warnt-japan-vor-reisen-nach-duisburg.html

Sie fragte ihrerseits aber anscheinend keine Verantwortlichen vor Ort, so dass nach dem Lesen des Artikels, in dem die Bedrohungen zwar nicht ausgespart werden, der Eindruck entsteht, dass es so schlimm ja nicht sein wird.

Sicherlich nur Einzelfälle und man hat inzwischen alles im Griff.

Doch, es ist viel schlimmer, auf Dauer, nur will das niemand zugeben und sich kümmern. Mein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Bund Deutscher Krimnalbeamter (BDK) hat das eindeutig ergeben, ich berichtete ebenfalls bereits.

Nachtrag:

https://web.de/magazine/politik/mocro-mafia-deutschland-kriminalbeamter-warnt-absolut-gruselig-39910900