Tja, so ist es, weshalb ich heute meine Anfrage an die Sparkasse aus dieser Woche nochmals erneuert habe. Es geht um Zertifikate. Und weil das Finanzinstitut wie bisher fast immer, vor Jahren gab es mal einige wenige Antworten, nicht antwortet, habe ich die selben Fragen nun dem OB gestellt:
Guten Tag Herr Link,
ich habe folgende Fragen (s.u.) an Sie, als Vertreter der Hauptanteilseignerin der Sparkasse Duisburg sowie als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Duisburg:
Auf der Sparkassen-Webseite
bietet sie ein Zertifikat an.
Was sofort auffällt, der Text über die Chancen ist ziemlich mickrig im Vergleich zum Text über die Risiken.
Am interessantesten wird es aber wenn man den Disclaimer liest.
So steht dort (Zitat):
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
Meine Fragen:
1. Woran liegt es, dass diese Verkaufsbeschränkung erwähnt wird?
2. Gibt es womöglich ein Verkaufsverbot solcher Produkte an Endverbraucher in den USA und wenn ja warum?
3. Wenn Ihre Antwort zu 2.) so ausfällt, dass die US-Aufsicht diese Produkte für zu riskant hält, dann wüsste ich gerne, warum werden diese dann in Deutschland bzw. in Duisburg von der Sparkasse angeboten …
… und warum lassen die Stadt als Hauptanteilseignerin und der Verwaltungsrat dies zu – vor allem vor dem Hintergrund der besonderen Verpflichtung und Aufgabe der Sparkasse?
Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
www.duistop.de
Michael Schulze
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Und hier noch was zum Gucken:
Schlußbemerkung:
Eigentlich wollte ich mir die Fragen an den OB sparen, weil ich glaube, dass er sowieso keine Ahnung hat um was es geht und zudem glaube ich, dass ihm die KundenInnen der Sparkasse ziemlich scheissegal sind.