Ich habe ECHT geheult. Bro Bruno how lovely?

Da habe ich ECHT mal dicke Tränen geheult, vor Rührung, als ich heute das Porträt von Bruno Sagurna(SPD) in der RP las.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/kommunalwahl-duisburg-2020-portrait-bruno-sagurna-kandidat-der-spd_aid-53216079

Leider habe ich mein Poesiealbum nicht mehr, wohl noch ein Panini-Best-Of-DU-Politics, doch wer weiß ob ich den Godfather of Duisburg politics jemals treffen werde damit er mir sein Autogramm geben kann.

Zitat:  Er bestellt ein alkoholfreies Weizen. Vorsicht eben. Die Kommunalwahl steht an. 

Aha, besoffen im Wahlkampf geht nicht. Ein echter Pluspunkt.

Zitat: Abschied. Sonnenuntergang hinter Industriekulisse. Sagurna hält kurz inne, schaut sich um und nimmt die Umgebung in sich auf.

Vorsicht, ihn könnte jemand sehen weil er gerade ein Weizen getrunken hat.

So und jetzt suche ich mir mal einen Rieseneimer. Vorher zieh ich mir noch ein paar Wodka rein und lauf ungekämmt auf die Strasse um zu schreien:

Wann hört diese politische Scheisse mit solchen Typen in solchen Artikeln endlich auf? HILFEEEEEEEEE!

 

Innenhafen: Endlich saniert – Skipper hocherfreut – Link for BER

Und schon wieder eine Jubelmeldung. Eine Teilstück des Innenhafens (Marina) ist endlich fertig saniert.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-millionen-projekt-fertiggestellt-im-innenhafen-gibt-es-jetzt-id230364418.html

Was nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass die Marina jahrelang sich selbst überlassen wurde und vergammelte, weil niemand von IMD oder Wirtschaftsbetrieben dafür zuständig war oder sich für zuständig hielt.

Dass nun ein paar Skipper und Klein-Yachten-BesitzerInnen sich freuen, geschenkt.

Was aber auch nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass sich nachwievor im Innenhafenbecken an der Küppersmühle ein Leck befindet, so dass für viel Geld laufend Frischwasser nachgefüllt werden muß, weil ansonsten das Becken leerliefe.

Meine Anfragen dazu blieben bisher unbeantwortet und ich habe noch nicht erfahren, dass das Problem gelöst wurde, so dass ich davon ausgehe, dass es weiter besteht.

Wenn weiterhin in Duisburg alles so gut klappt müssen wir bald auf OB Link verzichten, weil er vom Berliner BER abgeworben wird. Der braucht gerade wieder frische 300 Milliönchen um nicht Pleite zu gehen bevor er überhaupt erstmalig eröffnet.

 

 

Briefwahl: Offener kritischer Brief an Duisburger Wahlleitung

An den

Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg
Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik

Kommunalwahl 202O in Duisburg

8. September 2020

Sehr geehrte Damen und Herren!

Vor mehr als zwei Wochen habe ich (und weitere Bürger*innen Duisburgs) aufgrund der Wahlbenachrichtigung der Stadt Duisburg die Zustellung von Briefwahlunterlagen angefordert.
Bislang sind die Unterlagen bei mir, wie bei weiteren Personen, nicht eingetroffen. Es sind von heute aus noch vier Tage zu dem Wahlsonntag. Viele Bürger warten auf die Zustellung!

Die Auskunft einer Mitarbeiterin der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik auf meine Frage warum die Briefwahlunterlage immer noch nicht zugestellt worden ist, beantwortete die Mitarbeiterin damit, dass kein Eingang der Anforderungen der Unterlagen im Wahlamt vorliegen würde. Und verwies darauf, dass der Grund für die Registrierung bei der Behörde an der Postzustellung liegen würde. Die Post trägt also angeblich die Schuld am Ausbleiben der Wahlunterlagen!

Das ist nicht nur ärgerlich, sondern ist eine Frechheit! Eine schlampige Bearbeitung der Eingaben der Bürger bei der Behörde soll durch die Zuständigkeit der Deutschen Post gerechtfertigt werden!

Gerade zu Zeiten der Corona-Pandemie, in der viele Bürger den Besuch von Wahllokalen meiden wollen, und statt dessen die Briefwahl bevorzugen, erweist sich die Stadt Duisburg nicht imstande, flächendeckend das Recht der Bürger auf Briefwahl zu gewährleisten. Hier steht in vorderster Linie der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg in der Verpflichtung den sachgemäßen Ablauf der Kommunalwahl für die Bürger Duisburgs sicher zu stellen. Tatsächlich muss man zur Kenntnis nehmen, dass Herr Sören Linke zwar auf Wahlplakaten im Stadtgebiet präsent ist, aber seine Verwaltung nicht im Griff hat. Wer jedoch den Bürgern den Weg zur Abstimmung bei der KOMMUNALWAHL 2020 ersichtlich erschwert hat keine Legitimation als Oberbürgermeister die Geschäfte und die Interessen der Bürgerinnen zu wahren. Es geht dabei schlichtweg um die Wahrung von Grundrechten!

So ärgerlich mich dieses Verhalten der Stabsstelle macht und auch, wie die Verwaltung mit den Wählern umgeht, veranlasst mich dazu, diesen Brief an die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik an die Öffentlichkeit zu bringen.

Gruß aus Homberg!

Jürgen Hagenguth

PS.: Das Ausbleiben der Briefwahlunterlagen erstreckt sich nicht nur auf Du-Homberg, sondern auch auf Du-Hochheide und Du-Neudorf.

 

Zusatz-Kommentar von Michael Schulze:

Ist der neue Wahlleiter Martin Murrack aufgrund seiner Ämterhäufung überfordert? Torpediert man seine Arbeit oder könnte es ein gewolltes System hinter der Schlamperei/den Schlampereien geben?
U.a. waren ja auch die bereits zugesandten Briefwahl-Unterlagen teils nicht korrekt weil sie einen Knick im QR-Code hatten. Weil die betreffende Webseite nicht funktionierte …

https://www.waz.de/staedte/duisburg/briefwahl-start-in-duisburg-knick-im-qr-code-webseite-down-id230207304.html

Zudem sind Verdächtigungen aufgetaucht, Stimmen seien zum Kauf angeboten worden, dann die möglichen Mauscheleien um die NPD im Wahlkampf 2014, was kommt noch, was einen ein wenig an der Rechtmässigkeit von Wahlabläufen zweifeln lässt?

So hatte ich u.a. bereits kurz nach der OB-Wahl 2017 einen dezidierten Wahlablauf angefordert der aber erst 1 1/2 Jahre später in standardisierter Erklärung erfolgte. Antworten auf Fragen zum genauen Ablauf von Stimmenzählung, – erfassung und -weitergabe bekam ich bis heute nicht.

Ausserdem hatte ich die Frage aufgeworfen wie denn mit den Wahlrechten von Menschen mit Handicap und mit alten Menschen u.a. in Alters- und Pflegeheimen umgegangen wird.

Alles weiterhin vollkommen ungeklärt.

Wenn ich dann noch lese, dass die SPD wie gewohnt einen Fahrdienst anbietet, obwohl es nicht erlaubt ist direkt vor Wahllokaken Wahlwerbung zu betreiben, so wachsen meine Zweifel ob denn wirklich alles so zugeht wie es zugehen sollte.

https://spd-duisburg.de/wahltaxi/

Und: OB Link könnte ja der Wahltaxi-Fahrer sein, der einem dann bis zum Schluß noch sein „LEBENSWERT“ ins Ohr säuselt, bei der Fahrt an all seinen Wahlplakaten vorbeidüst um zum Schluß noch ein Autogramm zu geben.

 

 

Zum x-ten Mal drücken sie wieder auf die Tränendrüse

Egal wie, aber irgendwie muß es doch klappen, dass Bund und Land einknicken und Duisburg von den Altschulden befreien und so einer wahrscheinlichen SPD-CDU-Regentschaft wieder frisches Geld zum Verplempern verschaffen. Nun gibt es einen neuen Vorstoß in diese Richtung.

Knapp über 100 Millionen Euro soll das finanzielle Loch sein, dass Corona bisher in den Haushalt gerissen hat. Vor allem durch einen riesigen Fehlbetrag bei der Gewerbesteuer. So aktuell Kämmerer-Jammerer Martin Murrack.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadt-duisburg-corona-schaden-von-ueber-100-millionen-euro-id230365564.html

Spätestens hier zeigt sich erneut wie der Konzern Duisburg vorgeht. Die Ausgründeritis, zuletzt durch Strassenbau-(DIG) und Schulbaugesellschaft werden genutzt um entweder Einnahmen oder Ausgaben zu generieren die nicht in den Haushalt einfliessen. Je nachdem wie es gerade passt.

So rechnete ich erst kürzlich vor, dass die Gebag das Gelände am Bahnhof, die sog. „Duisburger Freiheit“, heute „Am Alten Güpterbahnhof“ genannt,  wohl mit einem satten Aufschlag (rund 23 Millionen EURO) auf den ursprünglich von Herrn Krieger bezahlten Preis erworben hat.

Geld, das man hätte nicht ausgeben müssen, wenn man das Gelände 2010 als Stadt bereits im Rahmen des Vorkaufsrechts erworben hätte. Damals gab es übrigens nur eine einzige Stimme für den Kauf, die von Frau Leisse von den Grünen. Alle anderen Ratsleute waren dagegen.

Dressler und Co. hatten ihnen dringlichst vom Kauf abgeraten, u.a. wegen unabwägbarer juristischer Komplikationen. Die sind wohl 10 Jahre später merkwürdigerweise irgendwie verschwunden.

Diese 23 Millionen EURO Mehrausgaben hätte man nun eigentlich zur Verfügung um sie mit den Corona-Mehrkosten zu verrechnen.

Natürlich wird jetzt der ein oder andere mir eine zu kindliche Rechenweise attestieren, aber prinzipiell bleibe ich dabei.

Zu diesen 23 Millionen EURO kann man sicherlich etliche andere verschwendete Millionen im Laufe der Jahre dazurechnen von denen wir aber nichts erfahren, weil ja viele Dinge sich ausserhalb des Dunstkreises der Stadtverwaltung nur noch in ausgegründeten Firmen abspielt.

Die müssen eigentlich regelmässig den Aufsichtsräten und auch zumindest den Ratsleuten vor dem Abnicken der Jahresgeschäftsberichte Rede und Antwort stehen, doch die „KontrolleurenInnen“ gucken anscheinend nicht so genau hin und fragen auch nicht nach. Jede(r) der mal eine „blöde“ Frage stellt muß ja auch befürchten politisch kalt gestellt zu werden. Wie sonst konnte das mit der wfbm passieren? Frau Philipp die ja auch im wfbm-AR saß, hätte sich doch ihre jämmerliche Polit-Karriere versemmelt, wenn sie mal genauer nachfragt hätte. Also lieber Fresse halten, das Nest nicht beschmutzen und Spaniel in die Wüste schicken.

FAZIT: Ich frage mich angesichts der finanziellen Löcher wie Link seine vielen Wahlversprechungen der letzten Wochen, wie  LEBENSWERT etc., eigentlich einhalten will. Heute auf der Titelseite des Wochenanzeiger erscheint erneut eine Jubelmeldung, diesmal vom Wiedererblühen Mattlerbuschs.

Die identische Jubelarie auch online auf lokalkompass.de, ein Produkt der selben Verlagsgruppe:

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-natur-garten/gruene-insel-zum-durchatmen_a1432983

Apropos Jubel: Jubeln dürfte u.a. auch Dr. Tacke (SPD) der anscheinend in der letzten Zeit öfter mal erboste Anrufe von AnwohnernInnen an der Monning erhalten hat. Diese beschwerten sich angeblich bei ihm über den zunehmenden „Verkehr“ auf dem kleinen Waldparkplatz sowie angeblich über nächtliche Schellemänneken, verbunden mit der Frage ob man dem Herr des Hauses einen blasen dürfte oder ob Interesse an einem flotten Dreier bestünde.

Ich kann alle SPD-Leute beruhigen: Düsseldorf hat gestern beschlossen dass die Sex-Betriebe wieder öfnnen dürfen. Das Anschellen hat ein Ende. Und Duisburg ist zumindest an der Monning wieder LEBENSWERT.

 

Altschuldenerlaß: Kommunale Träger ev. nicht ganz unschuldig am Schuldenstand

Wenn man den Beteuerungen der Stadtoberen (Link, Murrack, …) in Duisbrug glaubt, dann ist die Stadt grösstenteils unschuldig am hohen Schuldenstand und deshalb durchaus moralisch in der Pflicht einen Altschuldenerlaß von Bund und Land zu fordern.

Derzeit noch untermauert wird die Forderung in Form einer Petition in der man uns als BürgerInnen mit Tränendrüsendruck („Die Würde der Städte“ – ich berichtete bereits mit Würgereiz) zum Mitmachen bewegen will.

Nun berichtet seinerseits der Spiegel aber von ganz anderen Gründen für Schulden die vor allem der Rechnungshof rügt. So sollen kommunale Träger überteuerte Mieten für Flüchtlingswohnungen bei der öffentlichen Hand durchgedrückt haben.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rechnungshof-uebt-kritik-an-ueberteuerten-mieten-fuer-fluechtlingswohnungen-a-41beee45-4b49-4ec3-81d8-cbe69c2e0626

Und zwar teils zu mehr als 100% überteuerte Mieten gemessen an den ortsüblichen Mietspiegeln.

Auch sollen kommunale Träger auf Jobcenter eingewirkt haben die Angemessenheit geltend gemachter Mieten und Nebenkosten nicht zu prüfen. Eine eindeutig rechtswidriges Vorgehen.

Fazit: Wenn es jemanden gibt der was durchdrückt, gibt es auch jemanden der was durchdrücken lässt.

 

 

Wird die sog. SEXSTEUER Corona-bedingt erlassen?

In Duisburg wie auch anderen Großstädten gibt es seit einigen Jahren die sog. umstrittene Sex-Steuer, mit der die Stadt jährlich rund eine Million Euro einnimmt. Nun sind seit Monaten wegen des Shut Downs Corona-bedingt die Betriebe nicht geöffnet.

Der „Verkehr“ hat sich daher in die Illegalität verlagert, so z.B. auf den unkontrollierbaren Strassenstrich oder in Privaträume. Vorkommnisse an der Monning haben schon dazu geführt dass sich Anwohner genötigt fühlten führende SPD-Genossen anzurufen und sich zu beschweren.

Da stellt sich die Frage, ob die Betreiber der Etablissements die zur Sex-Steuer herangezogen wurden bzw. werden diese auch für die Zeit der Schliessungen bezahlen müssen.

Eine Frage die ich soeben der Verwaltung gestellt habe.

Gleichzeitig habe ich gestern bereits dort Folgendes im Rahmen von Smart City Duisburg angefragt:

Guten Morgen,

ich würde gerne wissen ob Sie mir baldigst eine aktuelle Liste der legalen, zugelassenen und Gewerbe-, „Sex-„steuer-zahlenden Rotlichtbetriebe, Wettbüros, Bars/Shisha-Bars, Clubs, Kneipen etc. übersenden können.
Ich würde diese Betriebe auf www.smartcityduisburg.de gerne künftig präsentieren, da sie Corona-bedingt jede erdenkliche Unterstützung benötigen. Dies würde ich natürlich kostenlos zur Unterstützung des lokalen Wirtschaftssektors Freizeit, Tourismus, usw. machen. Ein Vorwort der Stadt/des OB ist möglich. Danke vorab.

Ev. ist es auch möglich dass mir passende Bildmotive zur Verfügung gestellt werden. Danke auch dafür vorab.

Gruß

www.smartcityduisburg.de

M. Schulze

 

Der immergleiche Wahlzyklus von SPD, CDU und den anderen

Beitrag von Ulrich Martel, Wählervereinigung Aufbruch-Duisburg

zwei Jahre vor der Wahl

großkotzige Projekte versprechen

ein Jahr vor der Wahl

Füße stillhalten und von großkotzigen Projekten die ins Wasser fielen nicht mehr sprechen

drei Monate vor der Wahl

Blumenkästen aufstellen und Blumenampeln aufhängen

(Achtung: Blumengießen nicht vergessen!)

zwei Monate vor der Wahl

OB omnipräsent auf allen Hochzeiten und bei allen Beerdigungen

Internet-Trolle auf Facebook aktivieren

( Blumengießen nicht vergessen!)

ein Monat vor der Wahl

Internet-Trolle für Diffamierungen von der Kette lassen

Wahlplakate mit „leeren“ Versprechungen aufhängen

Zusätzlich auf Handzetteln das fordern was man selbst bisher abgelehnt hat.

( Blumengießen nicht vergessen!)

eine Woche vor der Wahl

Altersheimbewohner besuchen und bequatschen sowie Fahrdienstautos für Wahlsonntag polieren und innen saugen

(Was machen die Blumen?)

eine Woche nach der Wahl

Pöstchen-Geschacher starten. Wenn Pöstchen nicht reichen neue schaffen.

Gemietete Shredder für den Fall einer Niederlage wieder zurückgeben.

ein Monat bis drei Jahre nach der Wahl

Vergütungen und Abgaben erhöhen

sich an lukrativen Futterkrippen laben sowie bei diversen Festivitäten und Neueröffnungen großspurig auftreten

BürgerInnen verhöhnen

( Blumen? … ach sch… drauf!)

zwei Jahre vor der Wahl

s.o.

Sind Sie ein Held bzw. eine Heldin? Getreu dem Motto „Erst die Stadt, dann …

… die Partei, die Familie, die Frau, der Hund, der Verein, das Auto, der Urlaub, der Zoobesuch, die Oma, die Wurstschnitte, der linke Daumen, …!“

Wenn Sie eine der obigen Aussagen mit Überzeugung und Inbrunst (=glaubwürdig und pathetisch) öffentlich äussern können und würden, dann melden Sie sich!

Beim neuen Duisburger Amt für Helden- und Brauchtumspflege. Dort können Sie nach gründlicher Voruntersuchung vor allem in bezug auf Ihren Geisteszustand a) eine Spermaprobe, b) eine Eizelle oder c) Ihr Ohrenschmalz für die Nachwelt einfrieren lassen.

Duisburg braucht auch morgen noch Menschen die für Ihre Vaterstadt eintreten wie OB Link im Wahlkampf für die SPD: Erst die Stadt, dann die Partei.

Törö. Törö. Törö.

Aus den jeweils eingefrorenen Proben werden dann in einigen Jahren Klone (englisch: Clowns) von Ihnen entstehen, die Duisburg weiterhin in eine glorreiche Zukunft führen werden können sollen.

Schluck… äh Glückauf.

„Schwester Gundula, diese Spermaprobe gehört einem Bruno S., SPD-Mitglied, kippen Sie sie dezent weg, danke.“

 

 

Link weiterhin omnipotent präsent

OB Link auf allen Kanälen und an allen Fronten. Ja der Mann weiß was wir an ihm haben, weshalb er dies auch vor dem Wahlkampf mindestens dreimal täglich in irgendeinem positiven Zusammenhang raushängen lässt. Und die übliche Presse hilft wie sie nur kann.

Erst kürzlich durfte man sich freuen, dass nun endlich die Böden im Süden angeblich wieder so nutzbar seien wie vor der Verseuchung durch Gift aus der Luft, nun freuen sich aktuell alle über den Zoo und die Fortschritte beim dortigen Wirtschaftshof:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/zoo-duisburg-wirtschaftshof-bildet-das-neue-herzstueck_aid-53153037

Dann die neuen Parkplätze für die LKWs, ebenfalls ein Grund zur Freude.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/spd-wahlkampf-lok-und-neutraler-ob-soeren-link-in-der-kritik-id230333426.html

UPPS, da hat sich die WAZ aber auch mal an ihre journalistische Aufgabe erinnert, den Artikel mit Kritik garniert und nach dem Neutralitätsgebot gefragt.

Der OB ist dermassen unterwegs um Spatenstiche usw. zu zelebrieren, dass einem schwindelig wird. Die anderen Parteien regen sich schon seit Beginn der Wahlkampagne auf, der OB würde gegen das Neutralitätsgebot verstossen, und die Grünen werfen ihm sogar vor städtische Resourcen anzuzapfen und einzusetzen. Viele Bürger glauben inzwischen der OB würde neu gewählt, was am 13.9. aber gar nicht der Fall ist.

Aus dem Rathaus kommt eine merkwürdige Begründung für die derzeitige Terminanhäufung: Corona-bedingt hätte der OB im Frühjahr und Sommer viele Termine nicht wahrnehmen können, die fänden jetzt statt. Aha, für den OB ist Corona also vorbei und beginnt erst am 14.9. wieder.

Immerhin haben mir ein paar Vögelchen gezwitschert der Mann habe ein riesiges Team aus Leuten gebildet die für den Wahlkampf nur ihm zuarbeiten. Dabei würden auch Leute eingesetzt auf die er eigentlich gar keine Zugriff haben dürfte. Belege dafür habe ich nicht.

Link selbst bügelt all die Vorwürfe locker ab, denn laut eigener Aussage gilt für ihn: Erst die Stadt, dann die Partei. So reden Helden.

Naja, wer sich selbst für den Grössten hält und glaubt für die Stadt unentbehrlich zu sein, was definitiv Unsinn ist, der macht eben solche Sprüche, die hoffentlich wirklich niemand ernst nimmt.

In Wahrheit lautet der Spruch nämlich: Erst ich, dann der Rest. Oder wie ein Franzose sagen würde: L’etat c’est moi.

Dazu kommt, dass Link seine Mannen, oder was von denen noch Männliches übrig ist, gut im Griff zu haben scheint. Der derzeitige Wahlleiter Murrack, auch ein Tausendsassa in Ämterhäufung, Kämmerer,  Digitaldez., Personal…, Corona…, Wahl… … pflichtet dem OBermeister bei und sieht natürlich keine Verletzung des Neutralitätsgebotes.

Mich stört das Ganze nicht wirklich, liefert es mir doch Schreibanlässe und ich weiß: Hochmut kommt vor dem Fall.

Die Inszenierung ist ja bereits so abstrus lächerlich, dass einem die anderen angeblichen Polit-…(mir fehlt das Wort dafür) der SPD schon ziemlich mickrig erscheinen. Degradiert zum Zuschauen und wenn der Meister ruft auf den Platz laufen um dann einmal gegen den Ball zu treten und sich dann wieder verpissen zu müssen, weil Ecken, Elfmeter etc. nur der Boss ausführen darf. Bitter.

Wenn dann noch im Laufe des Jahres die Krönung zum SPD-Chef erfolgt, zusammen mit Sarah Philipp, dann hat der Ziehsohn den Vatter Jäger eingeholt. Mehr geht dann in Duisburg nicht.

Aber hoppla, erst wird am 13.9. noch gewählt. Und ev. kriegt die SPD ja einen fetten Dämpfer. Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt.

Ene mene meck, die SPD muss weg.