So machen Bas und Özdemir Politik – nämlich gar nicht!

Die Art und Weise wie etliche vorgeblich aktive PolitikerInnen ihren Job betreiben ist schon ziemlich haarsträubend. Die vier MdLs Philipp, Jäger, Börner und Bischoff machen es durch laufende Forderungen und Kritik an der Landesregierung. Gute Vorschläge erkenne ich ebensowenig wie eine gewisse Zurückhaltung bei der demütigen Einschätzung ihrer eigenen Unterlassungen aus der Legislatur in der sie hätten selbst einige Dinge besser machen oder bereits einleiten können. Dass ist ungefähr so bekloppt, wie wenn ich heute jemandem für etwas eine reinhaue, was ich gestern selbst falsch gemacht habe.

Die Kronen der Verlogenheit politischer Aktivität durch  Nachplappern und sich in die Taten anderer reinhängen setze ich aktuell Bärbel Bas und Mahmut Özdemir auf (beide MdB).

Niemand wird doch ernsthaft glauben die beiden hätten im Alleingang für Duisburg einen Bundeszuschuss bewirkt der letztlich an alle Kommunen anteilig gezahlt wird. Doch ihre derzeitige Verlautbarung wirkt so oder soll wohl so wirken:

https://spd-duisburg.de/baerbel-bas-mahmut-oezdemir-kosten-der-unterkunft-konjunkturpaket-entlastet-duisburg-um-427-millionen-euro/

Zitat: „Wir haben uns dafür eingesetzt, dass das Konjunkturprogramm des Bundes Duisburg um 42,7 Millionen Euro pro Jahr bei den Kosten der Unterkunft entlastet. … Der Bund wird dauerhaft 75% statt bisher 50% der Kosten für Unterkunft und Heizung bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende übernehmen. „

Der Witz ist, dass eigentlich dort folgendes stehen müsste, nämlich dass die beiden sich für eine 100%ige Übernahme der Kosten durch den Bund eingesetzt haben. Im Umkehrschluß müssten sie dann einräumen nur 75% erreicht zu haben. Klingt nicht mehr so toll.

Tja, manchmal kann ein wenig Logik ausreichen um festzustellen wie man veräppelt wird.

Witzig ist auch, dass genau das Problem der Kosten für die Unterkunft nach Angaben von Link, Philipp und kürzlich auch Murrack der wesentliche Grund für die Verschuldung Duisburgs sein soll.

Dann müssten sich Bas und Özdemir umso mehr für eine 100%ige Lösung eingesetzt haben.

Der Trick ist nun, dass man bei nur 75% Kostenübernahme in wenigen Jahren erneut auf dem Argument rumreiten kann. Würde man nämlich 100% der Kosten erstattet bekommen, fiele ja dann der oft vorgebrachte Grund für die Überschuldung Duisburgs weg.

Woher kämen die Schulden denn dann? Denn eines ist für mich klar, die Schulden entstanden auch aus Unfähigkeit mit Geld umzugehen, es zu verprassen usw.

Bitte Herr Doktor, heilen Sie mich nicht ganz, dann habe ich doch keinen Grund mehr NICHT zur Arbeit zu gehen.

 

 

 

 

 

Eine Heiligsprechung für diesen Mann

Als ich das Interview von xtranews -eigentlich nicht bekannt für Glorifizierungen dieser Art- mit Stadtdirex, Kämmerer und Digidez sowie Corona-Oberhaupt(seit Anfang Juni) Martin Murrack gelesen hatte, bin ich vor Ehrfurcht in die Knie gegangen – quatsch, ich musste mich wegen der schieren Menge aus den Tiefen meines Stomachus einfach mal weiter zum Eimer runterbeugen damit nicht so viel daneben geht.

Es fehlt eigentlich jetzt nur noch die Heiligsprechung. WÜRG.

Mit den Insignien der Duisburger Macht reichlich ausgestattet -immerhin vier Ämter- lockt der quirlig dreinschauende Blondschopf (Baujahr 1977) seine Interview-Opfer anscheinend in den linken Teil des Rathauses, versprüht bereits im Paternoster eine merkwürdige Alraunenmischung zur Betäubung und schwupps ist man gefangengenommen vom Charisma seines gottähnlichen Wesens, wenn da nicht diese schöden Themen wie Altschuldentilgung wären.

Er weist just in diesem Interview, zu diesem Zeitpunkt vor der Wahl, nochmals gebetsmühlenartig daraufhin, dass Duisburg gargargar keinekeinekeine Schuld an den aktuell 1,3 Mrd. EURO Miesen hat. Alles die Schuld von dem bösen „Bund“.

Zu einem Zeitpunkt zu dem ich bereits mehrfach hier die Schulden auch ganz woanders verortet hatte, z.B. bei der schieren Ausgabenorgie samt aller Fehlprojekte in den letzten Jahren.

Tja an der Stelle hätten ein paar Zitate aus dem Haushalt die Murracksche These untermauert oder eben adabsurdum gestellt, aber genau diese Zitate fehlen.

Dabei kennt er doch am besten das Zahlenwerk, als Kämmerer, doch mir scheint, die wahren Profis im Hintergrund geben ihm genauso wie Link und Philipp lieber ein paar Phrasen mit auf dem Weg die dann gebetsmühlenartig gedroschen werden. Kritische Hinterfragung der Interviewerin? Fehlanzeige.

Mir stellt sich der Mann leider nicht, wahrscheinlich aus Angst.

Der Mann hinter den Helden in Duisburg – Martin Murrack im Interview

Hier der Haushaltsplan von 2019 zum selber mal reingucken, wobei man dazu echt kommunale Bilanzführung drauf haben muß.

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/haushaltsplaene.php.media/81660/HPL_2019.pdf

Was meinen Würgereiz jedoch besonders angeregt hat ist das Geschwurbel um seinen Wechsel von dem so sicheren Posten in der Statskanzlei nach Duisburg, inkl. schlafloser Nacht. Gerade so als wüssten diese Typen nicht wie sehr sie sich trotz Verzicht auf diese Pensionsansprüche nicht doch wieder ganz andere sichern könnten. Das ziehen die sich mit der Muttermilch bereits rein.

Der Mann hat vorher keine besondere Karrteire gemacht, er ist eigentlich ein wenig hin- und hergehopst ohne dass man ein Muster erkennen kann wofür er sich eignet. Am längsten war er Bürovorsteher.

https://de.linkedin.com/in/murrack

https://www.xing.com/profile/Martin_Murrack

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/verwaltungsvorstand/stadtdirektor-und-stadtkaemmerer-martin-murrack.php

Und er ist inzwischen anscheinend so postengeil, dass er sogar das neue Amt als Duisburger Corona-Häuptling sofort veröffentlichen musste.

Da Murrack 2018 bei uns hier aufgeschlagen ist lohnt sich mal der Blick in einen Artikel in der WAZ aus dem jahre 2016, dessen prinzipieller Inhalt Murrack sicherlich zu Ohren gekommen sein dürfte. Darin geht es vor allem auch um die höheren Pensionen von städtischen Verantwortlichen die man sich durch Vorverdienstzeiten erwerben kann.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/hoehere-pensionen-fuer-duisburger-dezernenten-id11616106.html

Kein Wunder also, wenn ich beim Lesen einen Würgereiz bekomme.

Und nun noch, weil so passend, ein Ausflug in die Gefilde unseres OB, Murracks besten Freund.

Auch der OB wusste wohl genau, warum er so viel Wert darauf legte unbedingt nochmals wiedergewählt zu werden. Nach acht Jahren OB-Amtszeit hat er nämlich unabhängig vom Alter sofort einen fetten Pensionsanspruch:

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/kommunalwahl/pensionen-buergermeister-102.html

Das erkläre mal einer Klofrau!

Und nun muß der Eimer geleert werden.

An alle die nun unter Corona ihre Firmen und Jobs verlieren:

Ihr seid diesen Helden scheissegal und dafür kriegen sie auch noch viel Geld!

Wer wissen will womit sich selbst die Spitzenpolitik in der EU so beschäftigt, während normale Leute z.Z. ganz einschneidende Probleme haben, der liest dies: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ursula-von-der-leyen-gegen-charles-michel-zwei-wie-im-kindergarten-a-00000000-0002-0001-0000-000171773531

 

Angelfreunde fordern mehr Fische, Kids mehr Lollys: Yes, it’s election time.

DingDingDing, it‘ s election time. Am 13. Septmeber ist es soweit, die Duisburger*Innen können ein neues Stadtparlament wählen.

Und deshalb lassen sich im Vorfeld auch gewisse örtliche Lobbyverbände nicht lumpen ihre Forderungen in die Arena zu schmeissen. Natürlich nicht ohne zu sagen man verstehe sich mit den bisherigen Machern aus der Politik, SPD und CDU, gut und man könne sicher auch mit den Grünen.

So hat sich im Laufe der letzen Wochen der anscheinend männlich dominierte Unternehmerverband (www.unternehmerverband.org)  zu einem meiner Lieblinge emporgearbeitet, an denen ich mich besonders gerne abarbeite. Vor 1,5 Jahren ca. poppte meine Aversion bereits einmal auf als es um den Masterplan Wirtschaft ging, den die Verbandsleute entwickelt hatten, von dem man aber bisher nichts spürt.

Nun äussern sich zwei Protagonisten des Verbands zu ihren Forderungen an die Politik für die kommende Legislatur.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/unternehmer-drei-forderungen-fuer-die-wirtschaft-in-duisburg-id229408128.html

Gucken wir uns erstmal ein paar Kennzahlen an um die drei Forderungen einzuordnen: Die Gesamtzahl der Unternehmen in Duisburg liegt laut Statistiken der IHK und der HWK bei mindestens 20.000. Der Unternehmerverband gibt auf seiner Seite an er hätte rund 700 Mitglieder – bundesweit.

Tja, das deutet daraufhin, dass die drei Forderungen max. denen von vllt. 3% der Unternehmen entspricht, wenn überhaupt. Natürlich kann auch eine Minderheit gute Ideen haben und Forderungen aufstellen. Es sollte aber mit einigen Äusserungen nicht der Eindruck entstehen man wäre als Wirtschaft (=alle Unternehmen) mit der Stadt und der Politik in Duisburg zufrieden.

Erste Forderung: Die UNI mehr nutzen und einbinden, da sie Fachgebiete besetzt die zukunftsweisend sind.

Kann man fordern, aber die Stadt hat ja bereits vor in Wedau ein UNI-Kompetenzzentrum (Campus) zu errichten, was ist also so besonders an der Forderung des Verbands?

Besser wäre dagegen der Verband würde selbst einen Etat ausloben der junge Gründer*Innen aus der UNI finanziert oder Unternehmer*Innen benennen die Startups unterstützen und sich als Geldgeber oder sonstwie beteiligen.

Und wen interessiert ein Wirtschaftsweiser/Sachverständiger von der UDE wie Prof. Truger, wenn der nicht auch konkret etwas für Duisburgs Image tut oder sich sonstwie aufgrund seiner profunden Kenntnisse einmischt?

Meine Forderung: Werdet selbst erstmal beispiel- und vorbildhaft konkret!

Zweite Forderung: Mehr Geld für die Wirtschaftsförderung(Wifö). Angeblich investiere Dortmund das Fünf- bis Zehnfache.  Und: Verknüpfung der Wifö mit dem Stadtmarketing.

Tja, besonders der zweite Teil der zweiten Forderung ist ziemlich merkwürdig – für mich. Wurde doch seinerzeit auf angeblichen Wunsch der Wirtschaft der Wirtschaftsdez. eingeführt, nur von dem sieht man nicht viel, hört man nicht viel, weshalb ich ja auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Nichtstun veranlasst habe. Hier sollte der Verband erstmal von Andree Haack das Maximale an Leistung einfordern anstatt zuerst viel Geld in die WiFö pumpen zu wollen womit dann ev. nur noch mehr Leistungsunderperformer alimentiert werden.

Und bitte baut endlich auf der Website das Logo von Duisburg und Duisburg-ist-echt ein, wenn schon Ambitionen  da sind sich in das Stadtmarketing einzumischen.

Dritte Forderung: Mehr Gewerbeflächen ausweisen.

Tja, diese Forderung kann ich nicht nachvollziehen, sind doch die künftigen Bussinesses eher weniger flächenintensiv. IT,  KI usw. benötigen keine Flächen, dafür aber mehr Investitionen in die Bildung. Diese Forderung stellt der Verband aber nicht auf, obwohl aktuell Corona die Versäumnisse im Bildungsbereich gnadenlos und für alle sichtbar offengelegt hat.

Fazit:

Irgendwie nicht auf der Höhe der Zeit die Jungs vom Unternehmerverband. Und mir fehlt wie immer auch ein kräftiger Schuß vors Knie der Verantwortlichen in der ablaufenden Legislatur. Wenn die nämlich weiter am Ruder bleiben geht es auch weiter so bergab wie bisher, daran können  auch die Verprechen von Großprojekten nichts ändern, deren Erfolge bisher auch nur auf dem Papier stehen.

 

 

 

 

 

 

 

Viele Kleinunternehmer*Innen zunehmend verzweifelt – Gang zur Arbeitsagentur und zum Jobcenter nötig

In vielen Wirtschaftsbereichen und Branchen gibt es noch Kurzarbeit und es sieht auch für die Zeit nach Corona (wenn die überhaupt kommt) ziemlich düster aus. Besonders betroffen ist u.a. die gesamte Veranstaltungs-(Event-)branche.

Eine Branche die ziemlich groß ist und auch viele Beschäftigte hat, aber leider sträflich vernachlässigt wird, obwohl aktuell Existenzen auf dem Spiel stehen. So müssen bereits viele Soloselbständige die es in dem Bereich zuhauf gibt auf Grundsicherung zurückgreifen, weil die Umsätze bzw. die Honorare von 100 auf 0 zurückgegangen sind.

Das hat mich dazu bewogen der Arbeitsagentur-Zentrale mal drei grundsätzliche Fragen zu stellen. Ich fang erstmal mit drei Fragen an und werde mich, je nachdem ob und wie geantwortet wird, dann weiter steigern.

Besonders Frage Nr. 1 finde ich persönlich am spannendsten, denn in Gesprächen mit NeuantragstellernInnen habe ich erfahren, dass viele sich ziemlich herablassend behandelt fühlen, vor allem nicht wie KundenInnen.

Folgende Fragen habe ich aktuell gestellt:

1. Wieso bezeichnen Sie Arbeitssuchende als Kunden*Innen? Welcher Grundgedanke steht dahinter? Prinzipiell geht es doch eher um Anspruchsberechtigte. Man will ja nichts kaufen und Sie wollen nichts verkaufen.

2. Wieso benutzen Sie auf der Website www.arbeitsagentur.de im Gegensatz zu vielen Institutionen von Bund und Ländern nicht durchgehend eine gender-sensible Sprache? Wieso heisst es zB  noch immer überwiegend Arbeitgeber und nicht Arbeitgeber*Innen oder besser noch Arbeitgebende?

3. Wieso ist dies auch bei vielen Jobcenter-Websites im ganzen Land ebenso? Haben Sie darauf keinen Einfluß?

Die Fragen erfolgten formal als Teil eines Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG). 

Die selben Fragen habe ich ohne Bezug auf das IFG auch an die Presseabteilung  gesandt.

Dass mein Verhältnis zur Arbeitsagentur und zum Jobcenter nicht gut ist habe ich ja bereits mehrfach aufgrund von persönlichen Tests hier geschildert. Da ich noch immer als arbeitssuchend geführt werde, finde ich es schon merkwürdig und bemerkenswert, dass mir vor Corona laufend gedroht wurde mir Sanktionen aufzubrummen, wenn ich zu Terminen nicht erscheine, dabei bekomme ich gar kein Geld von denen. Und wenn ich dann mal zu einem Termin erschienen bin wurden nur meine Personalien überprüft oder neu erfasst.

Tja, und seit Ausbruch der Pandemie höre ich gar nichts mehr von ihnen. Keine Einladungen, keine Jobangebote, nichts. Ich glaube ich bin denen ziemlich egal, weil ich ja auch kein Geld bekomme. Aber einen Vermittlungsanspruch habe ich. Nun könnte ich ja eigentlich umgekehrt Sanktionen fordern – nur was könnte gekürzt werden?

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Hoppla, Rogg-Spaniel-Prozess gestartet – Und ich dachte schon der würde ausfallen

Ja Potzblitz, in Duisburg geschehen noch Zeichen und Wunder. Da hatte ich noch kürzlich beim OB insistiert und nachgefragt wie es denn um die zivilrechtlichen Forderungen gegen Frau Rogg und Herrn Spaniel aus dem Gehaltsskandal um die ehemalige GF der wfbm stehen würde und nun hat zumindest der Zivilprozess tatsächlich begonnen. Rund zwei Jahre nachdem alles öffentlich wurde. Und ich dachte schon das Ganze würde ausfallen und wir würden um die Show- und Erlebniswerte gebracht, weil z.B. die Klage zurückgezogen wurde. Die hat auch nicht die Stadt sondern die wfbm eingereicht. So klagt nun u.a. ein SPD-Mitglied namens Krützberg (sitzt inzwischen statt Spaniel im wfbm-Aufsichtsrat) gegen ebendiesen wahrscheinlich abgeschriebenen, unbrauchbaren oder opferbereiten Partei-Genossen aus den eigenen Reihen.

Die Anwälte der beiden angeklagten Protagonisten haben jedenfalls gestern für ihre Mandanten gesprochen, da diese nicht anwesend waren, und sie haben natürlich nur Gutes vermeldet.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/prozessauftakt-roselyne-rogg-100.html

Dass zuletzt die Vergütung von Frau Rogg laut einem Gutachten bei einem wesentlich höheren Betrag als branchenüblich lag, soll angemessen gewesen sein. Tja, dann sind ja die anderen GFs in anderen Einrichtungen ev. total unterbezahlt. Und der neue GF der wfbm auch. Nur komisch das z.B. Angela Merkels Vergütung an die Summe auch nicht heranreicht. Aber die ist ja nur die Kanzlerin und Frau Rogg hat eben einen tollen Job gemacht. LOL.LOL.LOL.

Interessant, dass Spaniels Anwalt davon sprach (laut WDR), dass es keinen  Alleingang von ihm gab, was die Zustimmung zu der hohen Vergütung betrifft. Folglich müssten dann ja noch andere Personen mitentschieden haben. Was eigentlich auch üblich ist.

Der Prozess soll angeblich erst Ende des Jahres fortgesetzt werden. Denn, so meine Meinung dazu, schließlich wird bald gewählt und es soll ja vllt. keine Scheisse an jemandem kleben bleiben die noch vor dem 13. September (Wahltag) übel zu riechen beginnt.

Fällt der Name Rogg wende ich mich in meinem Zimmerchen übrigens immer nach rechts, da hängt eine kleine eingerahmte Quittung aus dem Jahre 2016. Gucken Sie selbst was ich dann jedesmal sehe:

Die hat mit dem tollen Job von Frau Rogg sicherlich gar nichts zu tun. Sieht aber gut aus. Aus einer Hochzeit des OB, der eigentlich der AR-Vorsitzende der wfbm wäre, wenn er nicht den Job regelmässig abträte, eine Marketing-Maßnahme des wfbm-Ablegers „Der kleine Prinz“ zu machen ist zumindest eine pfiffige Idee.

Wieviele Pommesbuden haben das auch vorgehabt, wenn schon der OB dort seine Currywürste an die Bevölkerung verteilt hat, die bei vollem Wurstmund mit ihm ins Gespräch kommen sollte? Sie kamen bisher wohl nicht zum Zug.

Und die ev. mal anstehende Blinddarm-Transplantation (tausche Appendizitis gegen Gehirnzellen) des OB könnte doch zu einer Sponsoring-Aktion der Chirurgen mutieren, die sich am Spitzenmann der Stadt heilend-schnibbelnd verdingen.

Duisburg ist echt spannend. Was mich un- und abhängig von dem Prozess besonders interessiert: Hat Frau Rogg z.B. an eine Partei oder an Parteien gespendet? Und als was werden die Kosten für den teuren Dienstwagen betrachtet – als Vergütung on top?  Und hatte sie eine Tankkarte auf Kosten der wfbm? Die Karre ist jetzt wo?

 

 

Wo es ha(c)kt in Duisburg!?

Unter dem Motto „Duisburg ist echt delikat“ gibt es sogenannte Leckermeilen in der City die von DuisburgKontor meiner Kenntnis nach in Zusammenarbeit mit mind. einer Event-Agentur durchgeführt werden. Nun könnte man geneigt sein unter „delikat“ auch was anders zu verstehen, aber es handelt sich tatsächlich um  Eßbares an verschiedenen Ständen.

Corona-bedingt zwar nur wenige Stände aber immerhin ein erster Event-Lichtblick. Worüber man sich angesichts des derzeitigen Events („Hackmarkt“) und seines Mottos belustigt („halbgar“) ist die Tasache, dass es zwar thematisch um Hack geht, aber auch Stände mit Klamotten zu finden sind. Na gut, dann kann man ja die Frikos in neuen Socken geniessen. Wer’s mag?!

https://www.waz.de/staedte/duisburg/essen-und-trinken-in-duisburg/spott-ueber-halbgaren-hack-markt-von-duisburg-kontor-id229390000.html

Wobei mir bei Hackmarkt eher die Guillotinen-Events der franz. Revolution eingefallen sind.

Mich interessiert jedoch vielmehr, und da habe ich bereits in der Vergangenheit diverse unbeantwortete Anläufe genommen, was verlangt DuisburgKontor eigentlich für die Stände? Und sind die Konditionen z.Z. geringer als sonst üblich? Ich habe also aktuell eine neue Anfrage an Patrick Kötteritsch gesendet, der bei DK das Marktgeschehen marketing-technisch verantwortet, obwohl anscheinend eine Agentur beauftragt wird das Ganze durchzuführen. Worin dann die Leistung des Herrn Kötteritsch liegt, erschliesst sich mir nicht.

Aber fragen wir ihn doch.

 

Guten Tag Herr Kötteritsch,

ich habe folgende Presseanfrage:

Können Sie mir bitte die aktuellen Marktkonditionen(alle Märkte/Events) für Händler/Stände/Standmieten zusenden(.pdf) oder mir eine Online-Zugang einräumen?

Sind die Konditionen für Händler derzeit corona-bedingt verändert – u.U. gesenkt worden?

Werden für die Leckermeilen -Duisburg ist echt delikat- Dienstleister/Agenturen einegsetzt die die Abwicklung durchführen? Wenn ja warum,  welche und zu welchen Konditionen?

Wenn Sie nicht konkret antworten wollen oder können, schreiben Sie bitte warum. Ich verweise auf das geltende Pressegesetz NRW und darauf dass auch Beteiligungsgesellschaften einer Kommune zu Presseauskünften verpflichtet sind.

 

Danke und Gruß

 

www.duistop.de

 

M. Schulze

 

Nachtrag = prompte automatische Antwort per Mail von DK:

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuellen Situation bitten wir um Ihr Verständnis, dass unser Geschäftsbetrieb zurzeit auf das Notwendigste beschränkt ist und es uns daher nicht möglich ist, jede Eingangsmail zeitnah zu beantworten.

Alle aktuellen Hinweise und Informationen finden Sie auf den folgenden Internetseiten:

Duisburg Kontor GmbH:

www.duisburgkontor.de

 

 

 

Dienstaufsichtsbeschwerde über Dagmar Bungardt vom City DU e.V.

Da Alexander Kranki in einem Artikel vom Unternehmerverband kürzlich die Stadtentwicklung Duisburgs über den Klee lobte, obwohl es dafür derzeit keine Veranlassung gibt, was ich an dem Artikel kritisierte, dann liegt es für mich nahe, dass ich mir auch mal die aktuelle Arbeit von City DU e.V. anschaue. Verantwortet von Dagmar Bungardt. Man muß dazu wissen neben Dagmar Bungardt arbeitet dort noch eine Mitarbeiterin. Beide sind bei der Stadt beschäftigt und werden auch von ihr bezahlt. Sie sollen City-Marketing machen. Ich denke sie machen sich die Nägel. Und der Sohn von Frau Bungardt ist bei DuisburgKontor beschäftigt, dem Unternehmen, das derzeit mit Duisburg-ist-echt auch echt nicht glänzt.

Aber so viele Beschwerden wie ich jetzt noch schreiben müsste, das würde mich verrückt machen. Kai Homann der die Imitsch-Kampagne nach meinen Informationen bei DK verantwortet, ist ja auch nicht gerade ein Überflieger in Sachen kreative Leistungen, so mein Eindruck. Das letzte an das ich mich erinnere ist eine Blumenkübelaufhängaktion. Also ich stell‘ mir bei sowas immer folgendes vor: Der angehende Manager Kevin kommt nach getaner Arbeit (Blumenkübelaufhängen) abends zu seiner Sabine und seinen beiden kleinen Kindern nach Hause. Du Papa, was hast Du denn heute gemacht? Tja Kinder, heute hat Euer Papa die Stadt verschönert. Und abends beim Kuscheln mit Sabine wird dann der nächste Karriereschritt geplant:  Blümenkübelanstreichen und Blumengiessen. Das ist dann schon Multitasking. Der clevere Kevin weiß eben wie er seine Sabine und seinen klugen Boss begeistern kann, weshalb der am nächsten Morgen prompt eine PR-Meldung mit Bild bei der ZAW abgibt: „Jung-Manager verschönert Stadt mit Hilfe seines Chefs.“ So bleibt man im Spiel und so beginnen Karrieren.

Scheisse, jetzt hab ich mir vor Lachen auf die Zunge gebissen.

Zurück zu City Du, Dagmar B.  und ihren Leistungen. Um es kurz zu machen: Grottig. Was mich zu einer Dienstaufsichtsbeschwerde über Dagmar Bungardt beim OB veranlasste.

Danke Herr Kranki für den Anstoß. Ansonsten lebe ich natürlich nur meinen ständigen Drang zum Zerstören aus (Greetings to REZO). Es tut aber auch so höllisch weh in meinem Kopf, wenn ich die unglaublich dilettantischen Dinge mitansehen muß die hier geschehen.

Lesen Sie also hier meine Beschwerde:

Guten Morgen Herr Link,

ich habe folgende Dienstaufsichtsbeschwerde über


Frau Dagmar Bungardt

angestellt / verbeamtet bei der Stadt Duisburg beschäftigt und ausgeliehen an CityDU e.V.

Frau Bungardt erweist sich m.E. trotz sicherlich guter und ausreichender Vergütung als völlig deplatziert.

So kommt sie anscheinend den ihr gestellten wichtigen Aufgaben in keinster Weise nach.

Ich habe den Eindruck sie ist vollkommen untätig. Keine Ideen usw.

Während andere Menschen corona-bedingt um ihr „Überleben“ kämpfen, sowohl unternehmerisch als auch privat, ist dieses Verhalten m.E. als unsozial oder gar asozial zu bezeichnen.

Ich rege ausserdem an Frau Bungardt schnellstmöglich abzuberufen.

Als Beispiele für ihr Missverhalten verweise ich auf folgende Seiten des Internetauftritts von CityDU e.V.:

http://www.citydu.de/pakt.html (Hier ist unter News der aktuellste Eintrag von 2018.)

http://www.citydu.de/idee.html (Hier ist von Dingen die Rede die man getrost als längst obsolet bezeichnen könnte und dem tatsächlichen Bild von heute überhaupt nicht mehr entsprechen.)

Hinweise von mir an sie werden von ihr regelmässig ignoriert, weshalb ich mich für diese Beschwerde entschieden habe.

Bitte bestätigen Sie den Eingang der Beschwerde umgehend.

Gruß

Michael Schulze

Dienstaufsichtsbeschwerde über Wirtschaftsdez. Andree Haack

Hatte ich doch letztens eine Artikel von Alexander Kranki für den Unternehmerverband kritisiert, weil der Verfasser die hiesige Stadtentwicklung, den eigenen Masterplan sowie die geplanten städtischen Großprojekte im Überschwang der Gefühle für Duisburg und seine Oberprotagonisten übertreibend lob, so kam prompt am nächsten Tag ein Kranki’scher Hinweis auf Fausts Mephisto.


DER HERR:
Hast du mir weiter nichts zu sagen?
Kommst du nur immer anzuklagen?
Ist auf der Erde ewig dir nichts recht?

Mephistopheles:
Nein Herr! ich find es dort, wie immer, herzlich schlecht.
Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen,
Ich mag sogar die armen selbst nicht plagen.

(Faust, Prolog im Himmel)

Worauf ich antwortete: Ich verstehe die Einlassung nicht. Wer ist denn der Herr und wer Mephisto?

Aus meiner Sicht „faustisch“ besser:
„Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.“

Oder: „Da steh ich nun ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.“

So weit so gut in Sachen Kranki.

Mir schlug das Ganze aber dermassen auf den Magen, dass ich nun eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Wirtschaftsdez. Andree Haack an den OB loswerden musste.

Lesen Sie hier:

Guten Morgen Herr Link,

ich habe folgende Dienstaufsichtsbeschwerde über den Wirtschaftsdezernenten Andree Haack.

Grund:

Herr Andree Haack erweist sich m.E. trotz sicherlich guter und ausreichender Vergütung als völlig deplatzierter Dezernent.

So kommt er anscheinend den ihm gestellten wichtigen Aufgaben in keinster Weise nach.

Ich habe den Eindruck er ist vollkommen untätig. Keine Ideen usw.

Während andere Menschen corona-bedingt um ihr „Überleben“ kämpfen, sowohl unternehmerisch als auch privat, ist dieses Verhalten m.E. als unsozial oder gar asozial zu bezeichnen.

Ich rege ausserdem an Herrn Haack schnellstmöglich abzuberufen.

Bitte bestätigen Sie den Eingang der Beschwerde umgehend.

Gruß

Michael Schulze

Erneute Beschwerde bei der Kommunalaufsicht wegen OB Link

Ich hatte am 9. Juni dem OB zwei Dienstaufsichtsbeschwerden über seine Mitarbeiter im Presseamt gemailt. Er war bis heute nicht einmal  in der Lage – oder willens – die Eingänge meiner Beschwerden zu bestätigen.

Deshalb meine aktuelle Beschwerde bei der Kommunalaufsicht in Düsseldorf.

Ganz ehrlich, vor lauter Beschwerden habe ich bereits körperliche Beschwerden. U.a. einen Schrei(b)krampf.

 

Guten Morgen Frau XXX,

ich habe folgende neue Beschwerde über das Verhalten des Herrn Oberbürgermeisters Sören Link in Duisburg.

Sachverhalt:
Am 9. Juni 2020 habe ich Herrn Link an seine öffentliche städtische  Mailadresse zwei Dienstaufsichtsbeschwerden über seine Mitarbeitenden gesendet.

Diese Beschwerden finden Sie weiter unten. In beiden Fällen habe ich ihn bereits zweimal daran erinnert mir den Eingang jeweils schriftlich zu bestätigen. Bisher erfolgte das nicht. Ansonsten kann ich jedoch nicht beurteilen ob die Beschwerden tatsächlich angekommen sind, was mir mögl. juristische Schritte erschweren würde. Ich gehe davon aus, dass aufgrund des bisherigen Verhaltens des OB genau das beabsichtigt ist.

Als Zeugin für beide Vorgänge kann ich eine Zeugin benennen. Ihr sende ich auch diese Mail in Kopie.

Ich möchte dass Sie entsprechend Ihrer Aufgaben als Mitarbeiterin der Kommunalaufsicht tätig werden und Herrn Link auffordern die Beschwerden gemäß seiner ihm übertragenen Aufgaben zügig und den Vorschfriten und gesetzen entsprechend  zu bearbeiten, so wie ich dies auch erwarten darf. Inkl. der Eingangsbestätigungen.

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß

Michael Schulze

 

Hier die beiden Mails an Link vom 9. Juni – eins abends und eins morgens:

 

Guten Abend Herr Link,

hiermit möchte ich folgende weitere Aufsichtsbeschwerde einreichen. Die Beschwerde betrifft erneut folgende Personen:
XXX = sieben Personen aus der Presseabteilung namentlich aufgeführt

Grund der erneuten Beschwerde: schuldhafte Pflichtverletzung im Dienst

Sachverhalt:

Heute am 9.6.2020 gab es einen Pressetermin auf dem Gelände Duisburger Freiheit. Ich bzw. DUISTOP wurde erneut nicht dazu eingeladen.

Dies ist ein weiterer grober Verstoß gegen das bzw. eine Missachtung des Pressegesetz NRW.

DUISTOP ist gleich zu behandeln wie andere Presseorgane. Diese dürfen nicht bevorzugt werden.

Beispiel: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/duisburg-gueterbahnhof-loveparade-glaende-100.html

Ich hatte mich ausserdem schon mehrfach über die Nicht-Einladungen zu Presseterminen und PKs – auch bei Ihnen – beschwert. Sie haben anscheinend nicht für Verhaltensänderungen bei den zuständigen Leuten gesorgt.

 

Bitte bestätigen Sie umgehend den Eingang dieser Beschwerde. Danke.

Sie geht in Kopie sogleich an Frau Katrin Susanne Gems, Mitglied der Redaktion, zur Kenntnisnahme.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de

Michael Schulze

 

Guten Morgen Herr Link,

hiermit möchte ich folgende Aufsichtsbeschwerde einreichen. Die Beschwerde betrifft folgende Personen:
XXX = sieben Personen aus der Presseabteilung namentlich aufgeführt

Grund der Beschwerde: schuldhafte Pflichtverletzung im Dienst

Sachverhalt:

Seit Monaten wende ich mich als Chefredakteur des Duisburger Online-Stadtmagazins DUISTOP (www.duistop.de) an die Pressestelle. Überwiegend per Mail.

Es wurde jedoch bisher keine einzige meine Presseanfragen beantwortet, es herrschen absolutes Stillschweigen und Ignorierung.

Dies ist gemäß Pressegesetz NRW nicht statthaft. Der Stadtverwaltung hat gemäß Pressegesetz Auskunft zu geben, zumindest genauso wie sie dies regelmässig gegenüber den anderen örtlichen Medien macht oder zu machen scheint: WAZ/NRZ, WDR, RP usw.

Die Dezernate sind angehalten, selbst nicht antworten zu dürfen, sondern alles zentral über die Pressestelle „laufen“ zu lassen. Bei Anrufen bekam ich regelmässig die Auskunft: „Wenden Sie sich an die zentrale Pressestelle der Stadt.“

Wenn die Pressestelle nicht regiert kann DUISTOP seinen Presseaufgaben nicht nachkommen.

Grundsätzlich sehe ich DUISTOP von der städtischen Pressestelle und den MitarbeiternInnen in Sachen Pressegesetz ungesetzlich behandelt. 

Ich darf daran erinnern warum es das Pressegesetz gibt und dass eine funktionierende Presse Teil einer funktionierenden Demokratie ist.

Ich kann auch nicht erkennen welcher Grund vorliegt, dass man uns Auskünfte verweigert. Die zuständige Abteilung ist personell stark aufgestellt. s.o.

Bitte bestätigen Sie umgehend den Eingang dieser Beschwerde. Danke.

Sie geht in Kopie sogleich an Frau Katrin Susanne Gems, Mitglied der Redaktion, zur Kenntnisnahme.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de

Michael Schulze

Altschuldenerlaß für Duisburg – Besser nicht!

Ich weiß, ich hatte das Thema zuletzt mehrfach. Vor allem nachdem sich auch die beste Politikerin aller Zeiten, Sarah Philipp(MdL), „lauthals“ für den Schuldenerlaß stark gemacht hat. Das hatte ich der bebrillten Mittdreißigerin gar nicht zugetraut, nachplappern was der OB so absondert.

Meine Meinung: Besser nicht, wenn nicht vorher klar und transparent aufgezeigt wird, wie die Schulden zustande gekommen sind.

Und wie das Leben so spielt kann man am Beispiel der Kosten für die Corona-App der Bundesregierung mal ganz simpel erfahren wie öffentliche Stellen locker die Kohle raushauen, so als gäbe es kein Morgen, keine Schulden, kein Corona und keine KleinunternehmerInnen die Hartz IV beantragen müssen.

Dazu rechnet in einem TV-Beitrag von Kontraste (ARD – 2. Beitrag der Sendung gestern) ein App-Entwickler vor, was diese APP vom Bund hätte kosten dürfen.

KONTRASTE – 25. Juni 2020 – 2. BEITRAG

Zum Vergleich, wir zahlen an Telekom und SAP insgesamt 52 Mio. EURO inkl. aller Nebenkosten. Werbung noch nicht einberechnet. Allein die Entwicklung der APP kostet 20 Mio. EURO.

Und der APP-Entwickler macht folgende Rechnung auf:

Unter normalen Bedingungen würde er 450.000 EURO berechnen und mit besonders hohen Tagessätzen max. 2 Mio. EURO.

Auf Duisburg übertragen sollten wir mal fragen was denn in den letzten 20 Jahren so manche Anschaffung und so manches Projekt gekostet hat, um zu prüfen für wie viel weniger das hätte auch gehen können.

Die Frage nach den Kosten für den Rathaus-Scan von innen ist mir vom OB immer noch nicht beantwortet worden. Dafür wurde aber gerade eben noch ein Museum gescannt, obwohl anscheinend der Rathaus-Scan immer noch nicht fertig ist (seit Mitte 2019 !!!).

Tja, da hoffe ich mal es wurde bisher im Rathaus nicht allzuviel umgebaut, denn dann müsste der Scan-RobyTobyFlyWahTut schon wieder ran.