Mensch CDU, nicht mir alles nachmachen und nachquatschen!

OB Link ist mein Feindbild. Basta. Der Mann gehört mir ganz allein.

Ernst beiseite, worum gehts?

Die CDU-Duisburg ist aktuell in den Wahlkampf ein- und direkt mal auf OB Link verbal rumgetreten. Der arme Mann muss herhalten für das was die CDU-Granden in Duisburg ihrem SPD-Koalitionspartner vor Ort nicht um die Ohren hauen wollen. Es scheint so zu sein als sei Link der SPD-Sandsack an dem man sich stattdessen abarbeitet, laut Presseartikel in der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mit-kritik-an-ob-link-duisburger-cdu-eroeffnet-wahlkampf-id227794261.html

Naja, kann sein, ist aber eigentlich egal was dahinter für eine Intention steckt. Besonders Links Vorschlag  eines Neubaus der Verwaltung auf der Duisburger Freihei hat es den CDUler eben nicht angetan. Ich hatte bereits letzte Woche in ein ähnliches Horn getutet, wenngleich mit ganz anderen Vorzeichen. Ich kritisiere, dass eh schon alles verplant ist auf dem Gelände – inkl. einer neue Verwaltung – und dass nur so getan wird als könnten wir BürgerInnen noch mitentscheiden. Pustekuchen.

Dabei dürfte das Ganze jedoch von SPD und CDU ausgeheckt sein. Wieso nun die Zickerei der CDU-Leute. Ach ja, es ist Wahlkampf, da wird schon mal wild um sich geschossen. Hauptsache es qualmt und ist laut. Und manchmal trifft man eben das eigene Knie. Kollateralschäden.

Die CDUler fordern dort hinterm Bahnhof auf dem „Filetstück“ übrigens Büroräume, Geschoßwohnungen und Grünflächen – wie originell. LOL.

Ach ja, daneben betonen sie noch ihre Wirtschaftskompetenz und die in Sachen Sicherheit und Migration. Echt? Boh! Letzteres ist eine komische Kombination. So wie Pommes und Schweißfüße. Irgendwie unlogisch.

Zur Wirtschaftskompetenz nur so viel: Wer allen Ernstes für Duisburgs Zukunft fordert „Wünschenswert wären vor allem Firmen, die wenig Fläche bräuchten, aber viele Arbeitskräfte schaffen.“ der hat anscheinend den Schuß nicht gehört.

Beschreib mir jemand so eine Firma, ich würde sagen, eine Hühnermastanlage, nur eben für Menschen. Die fühlen sich dann besonders wohl bei diesen Arbeitgebenden. Man könnte auch einen sehr schmalen Büroturm bauen, also nur Platz für den Aufzug und jeweils nur ein klitzekleines Büro pro Etage,  dafür 30.000 m hoch. Womit die IHK-Oberboss-Idee von der Airport City wieder im Spiel sein könnte bzw. das wäre ja schon Elon-Musk-verdächtig und hieße dann Space City.

Und hier die Branchen ohne viel Platzbedarf für Maschinen und Lagerräume die in Frage kommen, weshalb dann auch ganz viele Firmen sich in Duisburg ansiedeln werden:

Software

Callcenter

Werbeagenturen

Mehr fällt mir nicht ein, weil diese Leute könnte alle im Stehen arbeiten, was ja auch Platz spart. Bordelle gehen da schon mal nicht wegen des oftmals eher horizontalen Platzbedarfs. Es sei denn man setzt die Schwerkraft ausser Kraft.

Ach ja, mit Autos dürfen die alle nicht kommen, die brauchen auch wieder viel Platz. UPPS, eigentlich könnten die alle von zu Hause (Home Office) aus arbeiten. Und zuhause kann überall sein, nur eben nicht unbedingt in Duisburg, warum auch? Pech CDU.

Wie die CDUler in puncto Sicherheit und Migration glänzen wollen erfahren wir nicht aus der WAZ.  Sie üben wohl Kritik an Link in Sachen Migration und dem „Auseinanderdriften“(???) der Stadteile unter seiner Regentschaft, nur was das bedeutet und wie das zu lösen wäre ist mir schleierhaft.

Dass Mahlberg wiedergewählt wurde war erwartbar, nur macht das auch deutlich wie wenig Alternativen die Duisburger CDU an der Spitze hat. Ein sehr müdes „Gähn“ von mir.

Fazit: Wenn ich die wählen soll, dann muß bei mir aber echt ’ne Schraube locker werden, oder gleich mehrere.

 

 

 

Staatsknete für Verlage – unfassbar!

Ich berichtete vor einigen Wochen bereits darüber, dass die Bundesregierung beabsichtigt den Zeitungsverlagen in Deutschland finanziell unter die Arme zu greifen. Nun ist es wohl soweit und die Lobbyisten hatten anscheinend Erfolg.

https://meedia.de/2019/11/15/staats-geld-fuer-die-verlage-bund-plant-millionen-subventionen-fuer-die-zeitungszustellung/

Ich halte das für fatal, besonders in unserer Region. Nach dem Krieg waren die Engländer bereit die ersten Papier- und Farbkontingente u.a. für den Druck von WAZ und Co. bereitzustellen. Das geht in Ordnung, nur hat sich daraus ein Quasi-Monopolist der Region entwickelt, der jedes noch so kleine Konkurrenzblatt gnadenlos aufkaufte, von der Art und Weise wie, rede ich hier gar nicht.

So gibt es in vielen Ruhrpottstädten seit langem nur Infos aus einem Hause, nur unter verschiedenen Markennamen = Titeln. Ähnliches im Anzeigenblattmarkt, wo man sich West und Ost im Ruhrgebiet grob in Geschäftseinheiten aufgeteilt hat.

Inzwischen ist die Luft raus und Online hat zum Angriff geblasen. Lukrative Kleinanzeigengeschäfte im Netz wurden verpennt, Autos und Immobilien, und nun werden gandenlos Lokal-Redaktionen weiter zusammenlegt und ausgedünnt. Da der Kostenfaktor Vertrieb, die Blättchen inkl. Anzeigenblättchen müssen per Hand ausgeliefert werden, ordentlich drückt, und das klassische Geschäft(ABOs, Anzeigen, Beilagen) darbt, sah man sich gezwungen auf die Tränendrüse zu drücken und die Politik wurde weich, weil ja auch ein Weggefährte in Sachen „gute“ Polit-PR über Bord zu gehen droht.

Nun gibts erstmal 40 Mio., reicht nicht, logo, aber immerhin.

Übrigens, ich bei Duistop schreibe alles ohne Bezahlung.

Da fällt mir ein, das Ganze(Staatsknete) ist doch auch eine gute Idee für den City-Handel. Der kann nun seine Lobbyisten losschicken und ebenso tränenreich wird erzählt wie die Städte in Zukunft aussehen werden, wenn das so weitergeht.

Bald werden wir dann eine Kultursteuer zahlen, für den Erhalt von Gedrucktem und für von Mensch zu Mensch Gehandeltem.

Verdammt, da fällt mir ein, das Ganze ist doch auch eine gute Idee für die Autoindustrie, für die Volkspartei SPD, für die Bauern, für die …

Zum Schluß darf ich mal daran erinnern, dass so mancher Verlag gut in anderen  Bereichen investiert hat(te) und vielleicht von dort Kohle locker machen könnte, so wie es auch ein kleiner Betrieb machen müsste dem es schlecht geht: Eiserne Reservern aufbrauchen. Nur blöd, dass mancher Verlag ausgerechnet in den Einzelhandel investiert hat(te) (u.a. ECE)  oder mit Einzelhandelsvertretern Geschäfte macht: https://www.funkemedien.de/de/presse/medienmitteilungen/news/FUNKE-MEDIENGRUPPE-und-SIGNA-Holding-begruenden-Partnerschaft-fuer-Beteiligung-an-Krone-und-Kurier/

Und dem Handel, wie beschrieben, gehts ja auch nicht gut.

Herr Bommann, auf nach Berlin.

 

 

 

 

Man lacht über uns: OB Link tun Sie doch was, verdammt nochmal?

Der „kirchliche“ Investor Aachener SWG plant im Duisburger Süden ein Neubaugebiet und nennt es aus Vermarktungsgründen „Düsseldorfer Land“. Ich berichtete. Das griff nun auch die BILD auf und stellt die berechtigte Frage wie das zu dem Selbstverständnis der Stadt und auch des OB passt, wenn erst kürzlich das neue Imagekonzept „Duisburg ist echt“ an den Start ging. Mehr unter: www.duisburgistecht.de – Der Slogan ist sogar als Marke eingetragen. Man kann’s auch übertreiben.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/wieso-das-denn-duisburger-wohngebiet-heisst-ploetzlich-duesseldorf-66380972.bild.html

Apropos Aachener SWG: Die Kirche braucht Rendite in diesen schweren Zeiten.
https://www.aachener-swg.de/unternehmen/geschichte.html

Zitat von der Website: Wir versorgen breite Bevölkerungskreise mit preiswerten(!!!!!!!!!!) Wohnungen und schaffen Wohnraum für besondere Gruppen(??????????). Durch den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schaffen wir Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und … .

Der Gesellschafterkreis der Aachener SWG umfasst übrigens die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Gott sei Dank nicht Limburg.

Mensch, hatte nicht kürzlich die Kirche den Gebag Boss Wortmeyer zu einer Rede auf die Kanzel gebeten? Yeap und dort schwafelte der so was wie, selbst übrigens in Unna wohnend, „Identifikation mit der Stadt Duisburg“(=sinngemäß).

Wasser predigen und Wein saufen passt hier nicht ganz, besser passt:

Cum finis est licitus, etiam media sunt licita – Wenn der Zweck erlaubt ist, sind auch die Mittel erlaubt.

Da fällt mir ein, gab es nicht kürzlich auch eine fette Geldzusage an zwei kirchliche Gymnasien in Duisburg?

Ja, die Kirche hat es noch immer drauf.

 

 

 

Gutverdienende nach Duisburg!?

Oh kommet in Scharen Ihr Gutverdienenden, denn wir bauen für Euch die schönsten Häuschen zum stolzesten Preis! Duisburg und Investoren in Duisburg umwerben derzeit mit Nachdruck die Zahlungskräftigen, die sich Einfamilienhäuschen für 400.000 – 600.000 EURO leisten können, dabei gibt es doch Gutverdienende in den eigenen Reihen die gar nicht hier wohnen, aber kräftig u.a. bei Duisburger Beteiligungsfirmen verdienen.

Erich Staake – Duisport

Uwe Kluge – DuisburgKontor

Bernd Wortmeyer – Gebag

Dr. Erika Bartels – Polizei

früher: Peter Joppa – DuisburgKontor

Die Liste ist nicht vollständig.

Man sollte wissen, dass ich das Thema schon mal auf der Agenda hatte. So hatte ich vor ca. zwei Jahren einen Antrag  an den Rat eingereicht, der abgelehnt wurde. Darin beantragte ich eine sog. Residenzpflicht einzuführen, besonders für die Vorstände und Geschäftsführer von städtischen Beteiligungsfirmen.

Interessant, dass zum Beispiel Herr Wortmeyer die Kirche bemüht um in einer kürzlichen Kanzelrede das Wohnen in Duisburg anzupreisen.

Ich zitiere:

… sein Thema unter dem Motto: „Suchet der Stadt Bestes – Leben und Wohnen in Duisburg“.
Wortmeyer, der in Unna wohnt, …

Geht es noch bekloppter?

https://www.kirche-duisburg.de/mobile/1962kanzelrede.php

Ja, schon in der Überschrift:

Die Duisburger sollen zuerst nach dem Besten ihrer Stadt suchen.

Frage: Wie soll einer der hier nicht wohnt (Wortmeyer himself) das Beste dann finden?

 

 

 

 

Wie gut, dass es solche Freunde gibt

Zwischendurch poppen sie immer wieder auf die guten Gefühle, dass es in Duisburg eigentlich ständig bergauf geht. So „glauben“ auch Herr Kranki und Herr Kleff, dass Duisburg mehr zu bieten hat als es den Anschein hat.

https://www.wr.de/staedte/duisburg/duisburg-ist-ein-interessanter-standort-fuer-unternehmer-id227782287.html

Für diese wohligen Worte in der Presse möchte ich den beiden uneigennützigen Herren danken. Vielen Dank.

Ich denke mal, beide beschäftigen sich mit Duisburg nur in einem Tunnel in dem man den Problemen nicht begegnet. Den Eingang für diesen Tunnel wüsste ich gerne mal.

Please send a mail to info@duistop.de. Thank you very much.

Noch eine Bitte: Ich hätte auch gerne diese güldenen Fleisskärtchen auf die man die Rathausmarken klebt, wenn man was Gutes über Duisburg gesagt oder geschrieben hat. Für gute Worte über den OB gibts -glaube ich- direkt zwei Marken.

Lieber Thomas Geisel!

Lieber Thomas Geisel!

Ich wende mich heute als Bürger, Wähler und Steuerzahler an Sie, in Ihrer Funktion als OB von Düsseldorf; um Sie zu bitten dem grössten Flächenentwickler in Duisburg , der Gebag zu helfen. Helfen Sie, indem Sie in Düsseldorf bei Ihrer Bürgerschaft dafür werben auf die künftigen Neubaugebiete 6-Seen-Wedau, Duisburger Freiheit, Am Alten Angerbach II, Mercator-Quartier usw. umzusiedeln. Diese Gebiete wurden alle mit vielen Anstrengungen, Überredungskünsten und viel gepumpten Geld von der Gebag gekauft und werden nun entwickelt, so dass bald Investoren, leider nicht wir DuisburgerInnen, dort wiederum ihr ebenfalls geliehenes Geld gewinnbringend einbringen können.

Um die traumhaften Renditen durch den sog. D’dorf-Aufschlag „einzufahren“ brauchen wir gut betuchte und gut verdienende DüsseldorferInnen. Leider können wir in Duisburg keine ausreichende Zahl an solventen Kaufinteressenten auftreiben. Wir tun zusätzlich alles um unerwünschte Personen irgendwie los zu werden und dafür noch mehr Platz für Neu-Bauprojekte oder schöne Parkanlagen (vgl. Central Park)  zu schaffen.

Unser allgrossmächtiger OB hatte auch geplant missliebige Migranten gegen wohlgelittenere auszutauschen. Dies musste bisher verschoben werden, dafür wurden Ausweichmassnahmen getroffen, die in Duisburg unter dem Begriff „Geheimsache Brandschutz“ zusammengefasst werden.

Bitte verschweigen Sie bei Ihren werten Anstrengungen jedoch folgendes: Bei uns in Duisburg sind die KITA-Gebühren hoch, Lehrkräfte fehlen, die Schulen verfallen, der ÖPNV ist seit kurzem ein Desaster, die City darbt vor sich hin, der LKW-Verkehr verstopft die Strassen und Teile des MSV-Stadiondachs könnten herabfallen.

Sie sollten z.B. möglichst Leute ohne Kinder und Kinderwunsch anwerben. Das Ganze würde laufen unter dem Codewort „Duisburg 2027“. Nur ganz wenige Leute sind eingeweiht. Ich zähle also auf Ihre Verschwiegenheit. Danke sehr.

Mit aller-freundlichstem Gruß und tiefster Verneigung

Ihr ergebener

Bernie Wortm… äh Michael Schulze

 

P.S.: Ich war schon immer ein heimlicher Verehrer Düsseldorfs und von Ihnen. Im Gegensatz zu Ihnen ist unser OB eher unbedeutend. Ich möchte dass Sie das wissen für den Fall einer möglichen Eingemeindung Duisburgs und wenn dann bestimmte Stellen neu besetzt werden müssen.

 

 

Düsseldorfer Land in Duisburg?

Ein Neubaugebiet  im Duisburger Süden wird als „Düsseldorfer Land“ vermarktet. Kein Witz.

Mit dem wohlklingenden Stadtnamen DÜSSELDORF wirbt das neue Wohnbauprojekt einer Aachener Baugesellschaft in Duisburg: „Düsseldorfer Land“ heißt deshalb ein Neubauvorhaben in Wanheim. 42 Häuser sollen entstehen, davon 32 Doppelhaushälften. Baubeginn soll in Kürze erfolgen, der Bezug ab Sommer 2021 möglich sein.  Doch nicht allein der Name will Düsseldorfer „Flair“ suggerieren, auch die Preise sind dementsprechend, das heisst im Klartext: Überdurchschnittlich.

https://www.wr.de/staedte/duisburg/neubaugebiet-in-duisburg-als-duesseldorfer-land-vermarktet-id227770635.html

Nun ist es ja nur üblich und zeugt von einem gewissen Geschäftssinn wenn man derartige Vermarktungsideen anwendet. Nur ganz ehrlich: Es scheint sich tatsächlich eine Art Klassengesellschaft zu entwickleln und dabei sind wir Duisburger die untere Klasse, so kommt es mir vor. Das dauernde Gelaber der hiesigen Grosskopferten mit Rathausaufenthaltsräumen von den gut verdienenden, begüterten Düsseldorfern scheint Wirkung zu zeigen. Ich fühl mich schon länger schlecht und mir ist schlecht.

Dazu passen ja auch so depperte Vorschläge wie Airport City für die Duisburger Freiheit oder Central Park für popelige Grünflächen in Hochheide.

Wenn ich demnächst Besuch erwarte der noch nicht bei mir war, werde ich ganz offiziell auf die Champus Elise einladen. Und dann gehen wir auf den Brotway.

Meine Fresse.  Duisburg ist anscheindend echt zweitklassig, der MSV schon drittklassig. Lehrkräfte wollen nicht hier hin.  Da fällt mir ein, warum bauen wir den gesamten Laden nicht ab sofort in einen Stadtteil von Düsseldorf um. Verdammt, dann verlieren ja etliche LeistungsträgerInnen ihre Jobs, zumindest das wäre nicht schlecht.

Duisdorf

Duiseldorf – Duseldorf

Duisseldorf – Yeah!

 

 

Rücknahme der Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA gefordert

Pressemitteilung des Friedensforums Duisburg zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregime – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.)

Die Mitglieder des Friedensforums Duisburg protestieren gegen den Beschluss des Finanzgerichts, der mit der Aberkennung der Gemeinnützigkeit des VVN-BdA verbunden ist und fordern die Rücknahme aller staatlichen Bestrebungen, die die Arbeit dieser verdienstreichen, demokratischen Organisation gefährden.

Die Vereinigung hat sich seit ihrer Gründung nach dem Niedergang des NS-Staates zum Ziel gesetzt, die Verbrechen des faschistischen Deutschlands aufzuarbeiten und die Opfer und die Verfolgten dieser Diktatur zu rehabilitieren. Damit leistet sie seither einen unverzichtbaren Beitrag zur Demokratisierung Deutschlands.

Die Überlebenden von Verfolgung und Vernichtung der NS-Diktatur erfahren nun, dass ihre überparteiliche und überkonfessionelle Organisation staatlicherseits nicht als gemeinnützig gelten soll. Gerade in Zeiten, in denen eine demokratische Kraft, wie die VVN-BdA mit ihrer Verteidigung der Demokratie und gegen die Angriffe von Rechts dringend die Unterstützung eines demokratischen Staates würdig wäre, darf der Beschluss nicht das letzte Wort in dieser fatalen Angelegenheit sein. In einer Zeit, in der Rassismus für viele Mitbürger zur tödlichen Gefahr wird und rechte Kräfte über bürgerliche Freiheit und Recht triumphieren, in der selbst faschistische Ansichten hoffähig werden, ist eine VVN-BdA im demokratischen Spektrum dieser Gesellschaft unabdingbar.

Die staatliche Entscheidung wirkt undemokratisch in diese Gesellschaft hinein und stärkt damit revanchistische Tendenzen und schwächt damit die Demokratie.

Wir fordern eine Rücknahme der Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA!

Duisburger Blankbau-Gruppe an Mercatorviertel interessiert

Angeblich interessiert sich die Duisburger Blankbau-Gruppe als Investor für einen Teil des Mercatorviertels.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mercatorviertel-stadt-verhandelt-mit-duisburger-investor-id227766625.html

Dort, unweit des Rathauses, will Blankbau angeblich 3.000 qm des insgesamt 28.000 qm grossen Geländes erwerben. Die sollen sich in allernächster Nähe zum Rathaus befinden. Die Gruppe, die das hochpreisige Quartier Wilhelmshöhe in Duisburgs bester Lage entwickelt hat, wird dann auch einen Teil der geplanten 300 neuen Wohneinheiten bauen und vermarkten.

Dem Bebauungsplan für das Gesamtgelände wurde am Montag vom Rat zugestimmt.

 

Möglicher Tiefschlag für die Königsgalerie

Gleich vier neue Mieter bekommt das leicht angeschlagene FORUM, denn auch dort standen längere Zeit mehr Läden leer als dem französischen Vermarkter, Betreiber und Besitzer Klepierre  lieb sein durfte. Wermutstropfen: Zwei der „neuen“ sind auch Mieter in der Königsgalerie und es ist nicht zu erwarten dass die beiden Filialisten eine Doppelbesetzung in so kurzer Entfernung beibehalten werden. Demnächst also könnte der schon beachtliche Leerstand in der Königsgalerie weiteren Zulauf bekommen. Das ist bitter für Klepierre denn auch die Königsgalerie gehört den Franzosen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/einkaufszentrum-was-sich-2020-im-duisburger-forum-aendert-id227762653.html

Ebenso bitter ist es für die City, die an dem Ende langsam aber sicher shoppingmässsig auszubluten scheint.