Was bisher IMD war soll bald ein Schulbau-Unternehmen sein. – Inkl. Versorgungsposten?

Ich berichtete bereits über die Idee der Stadtspitze die IMD mit einem kleineren Zuständigkeitsbereich wieder in die Stadtverwaltung einzugliedern und dafür eine eigenständige neue Schulbau- und -sanierungsgesellschaft zu gründen. Dies habe ich bereits kritisiert, nun schliesst sich scheinbar auch der Personalrat dieser Meinung von mir an.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/imd-duisburger-personalrat-warnt-vor-versorgungsposten-id227714199.html

Vor allem die Schaffung möglicher Versorgungsposten stösst nicht nur mir sauer auf.

Bisheriger IMD-Interimsmanager Kugelberg, der erst seit 2018 im Amt ist soll gehen und nicht weiter beschäftigt werden. Irgendwie scheint es zwischen ihm und der Stadtspitze gehakt zu haben. Die MitarbeiterInnen der IMD können das anscheiennd nicht nachvollziehen. Immerhin war der Druck auf ihn immens gross, weil er und sein Co Martin Murrack mit etlichen Vorschußlobeeren ins Rennen geschickt wurden.

Das teure PwC-Gutachten (angeblich rund 500.000 EURO !!!) hat denn auch Kommunikationsprobleme aufgezeigt und eine generelle Neuausrichtung „verlangt“. Aber wer jemals Gutachten in Auftrag gegeben hat weiß: Auch ein Gutachter beisst nicht gern die Hand die ihn füttert. Und Kommunikationsprobleme sind schnell fabuliert, weil oftmals auch nur vorgeschoben.

Und wer einen Gutachter braucht um Offensichtliches feststellen zu lassen, der braucht in Wirklichkeit eine Legitimation durch einen angeblich unabhängigen Dritten.

Ich gehe also davon aus, es ist abgemachte Sache, dass eine neue Gesellschaft an die Stelle der IMD tritt, zumindest was die Schulsanierungen und -neubauten angeht und dass entsprechende Versorgungsposten wie sonst üblich geschaffen werden.

Wer sich nun fragt wieso es immer wieder dazu kommt und wieso auch Frau Rogg irgendwie mit der Zeit viel zu viel Geld bekam der muß doch nur lang genug in Duisburg wohnen um das zu verstehen.

Aber das alles ist viel zu kompliziert, deshalb zur Unterhaltung  an dieser Stelle zum Schluß eine Geschichte aus Timbuktistan, dem Land hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, wo „Geld“ z.B. ein Fremdwort ist, weil alles mit Nüssen beglichen wird:

Nehmen wir an Du hast einen Freund der immer wieder viele Nüsse braucht weil er etwas macht was nicht genug Nüsse einbringt. Wenn dieser Freund aber für Dich ein gutes Wort einlegt damit Du bei einer Firma einen guten Posten mit einer überdurchschnittlichen Nuß-Zuwendung bekommst, wie gross wird Deine Dankbarkeit sein? Manch einer darf z.B. für die halbe Zahl an Nüssen in einem schönen Haus wohnen. Niedlich, nicht wahr.

 

 

Parking-APPs erst gelobt – Jetzt kritisch hinterfragt.

Die neuen Parking-Apps, man kann unter sieben Anbietern auswählen, sind, ich habe es bereits berichtet, kritisch zu sehen. Erstens weil eine Abrechnung über einen der Anbieter das Parken verteuert und zweitens der Datenschutz für meine Begriffe nicht ohne Sicherheitsbedenken von den Nutzern  akzeptiert werden sollte.

Die RP hat anscheinend nach einem anfänglichen Jubelbericht nun auch mal intern nachgedacht und den Kostenaufschlag kritisiert.

Vllt. liest der eine oder andere Redakteur ja inzwischen DUISTOP.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/smart-parking-in-duisburg-digitalisierung-nicht-zu-ende-gedacht_aid-47328429

ÖPNV: Über drei Wochen neuer Fahrplan – Über drei Wochen Protest

Die Stadtoberen scheinen inzwischen gemerkt zu haben, dass die BürgerInnen mit dem neuen seit 27.10. geltenden DVG-Fahrplan nicht so ganz einverstanden sind.

Nun verkündet Beigeordneter Martin Linne man/frau/divers könne gerne Verbesserungsvorschläge einreichen. Ein Mail an

stadtentwicklung@stadt-duisburg.de

genüge. Na dann los. Bin gespannt ob sich so tatsächlich was bewegen lässt, ich bin skeptisch. Aber immerhin, Versuch macht klug.

Duisburger Freiheit: Hatte ich es nicht prophezeit – nur warum hörte man am Montag Abend davon nichts?

Friede, Freude, Eierkuchen am gestrigen Mittwoch bei der Betriebsversammlung der Duisburger Stadtverwaltung. Las man noch vor rund einer Woche wie unzufreiden der Personalrat mit den nur 117 neuen Stellen ist, wurde gestern die Verwaltung gefeiert, weil 117 immerhin ein zu lobender Anfang sei.

Tadel hier:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-personalrat-der-stadt-kritisiert-den-stellenplan_aid-47133087

Lob hier:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/personal-bei-der-stadt-duisburg-ein-ungewoehnliches-jahr-id227704945.html

Könnte das damit zusammenhängen, dass Link sich seine Untertanen mal zur Brust genommen hat?

Dafür müssen sich die BürgerInnen, die am Montag Abend auf Einladung der Gebag in der Mercator-Halle über Ideen für die Duisburger Freiheit, die laut Wortmeyer(Gebag) bald nicht mehr so heissen soll, nachdachten, nun ziemlich blöd vorkommen. Denn wenn gestern Morgen OB Link vor seine Mannschaft trat und ein neues Verwaltungsgebäude auf der Freiheit ins Spiel brachte, dann hat er das inkl. Wortmeyer am Montag aber eher stiefmütterlich behandelt. Ich hab‘ den Abend ja früher verlassen, doch in der üblichen Presse dazu las ich nichts.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-stadtspitze-plant-verwaltungsbau-am-gueterbahnhof-id227705255.html

Das Thema „neue Verwaltung“ hatte ich ja bereits vor dem Montag aufgegriffen und mich an dem Abend schon verarscht gefühlt, weil ich glaube die Vorhaben auf der Freiheit sind eh schon alle beschlossene Sache. Ich bekräftige hiermit meine These.

Diese lautet:

Angesichts des wahrscheinlich hohen Kaufpreises für das Gelände muß ordentlich Kohle zurückfliessen, sonst werden die Banken die der Gebag all die Euronen für die vielen Geländekäufe geliehen haben (u.a. auch 6-Seen-Wedau) schnell ungemütlich. Und die Stadt hat die Gebag ja bereits mit Einlagen versorgt.

Ein neues Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung ist da schon mal ein guter Anfang. Ein Betreibermodell à la LANUV mit 25 EURO/qm/Monat Kaltmiete und 20-30 Jahren Laufzeit ist eben Gold wert und eine sichere Einnahmequelle – Schuldnerin ist die Stadt(=wir alle). Und kein Wunder, dass man meine 2018er-Idee eines Bürgerfonds auf keinen  Fall ins Spiel bringen will*, dann würden wir die Renditen einfahren, mit Steuern die wir vorher selbst abgedrückt haben. Andererseits bekommt die Renditen nun jemand der eh schon genug hat und nur noch mehr will.

Und wo eine Verwaltung mit so vielen städtischen kaufkräftigen Angestellten und Beamten ist, da entsteht zwangsläufig auch Shopping und Gastronomie. Womit meine Vermutung auf der Freiheit eine City(=Innenstadt) 2.0 aufzuziehen erneut befeuert wird. M.a.W.: Sören Links 2017er DOC-Wunsch 2.0!!!

Damit wäre auch klar, dass es wahrscheinlich einen grossen Investor geben wird (80% Geländeanteil) -neben einigen kleineren- der die Geschicke der neuen City dann als Vermieter allein in der Hand hat. Und der wahrscheinlich schon längst gefunden wurde. Man war ja, was das Gelände angeht, nicht untätig, es wurde auf der letzten EXPOREAL bereits feilgeboten.

Alles was wir am Montag Abend erlebt haben war nur die demokratische Klimbimshow. Und wer sich an den deplatzierten Zauberzukunftslehrling erinnert, der alle aufgefordert hatte mal zu überlegen was 2030 ist, dann haben Link & Co sicher davon geträumt ab 2026 schon in neuen smarten klimatisierten Räumen im 1.000 Stock zu sitzen, weit oben und fernab des Gestanks und der Hitze im Rest der City.

Gothem lässt grüssen und ich muß bald mein Fledermauskostüm auf Vordermann bringen.

Ach ja BürgerInnen und City-HändlerInnen, es ist Zeit für einen Bürgerentscheid zur Duisburger Freiheit, der aus Kostengründen zur Kommunalwahl stattfinden könnte. Meine Vorschläge:

Bürgerfonds für alle

Keine neue Verwaltung für wenige

Rasenfläche für alle

 

 

*Den Bürgerfonds habe ich in weiser Voraussicht ins Spiel gebracht, nun wird hoffentlich auch dem letzen Depp klar warum. Und ich werde das auch für 6-Seen-Wedau tun. Ätsch.

Duisburg-Parking gar nicht so smart

Die Grinsemeister der Duisburger Verkündigungsschwadron sind unterwegs, derzeit in Sachen Parking APPs & Co.

Alle 120 Parkflächen in der City sind angeblich ab sofort auch mit Parking APPs oder auch telefonisch abrechenbar. Die Münzapparate bleiben noch stehen.

Hier ein Bild.

Digidez. Murrack und OB Link verkaufen das als smart. Vor allem weil als Handybezahl-Anbieter zum Start „EasyPark“, „ParkNow“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“ und „Parkster“ zur Auswahl stehen. Aber weil diese Abrechnungsanbieter sich unterscheiden in der Verbreitung, im Preis und in der Technik finde ich das ein wenig unsmart, unübersichtlich und es erhöhen sich ja die Parkpreise dadurch auch – nämlich durch den Zu-/Aufschlag der Paymentanbieter. Duisburg selbst dürfte künftig Kosten sparen, wenn man die Parkautomaten irgendwann nicht mehr befüllen muß, mit Papier, und nicht mehr ums Parkgeld erleichtern muß. Spätestens dann sollten sich die Park-Grundpreise verbilligen.

Je nach Anbieter sind verschiedene Funktionen verfügbar. Den Parkvorgang startet man/frau/divers per App, Anruf oder auch per SMS.

Die dem Anbieter mitgeteilten Daten -ACHTUNG! Auch das Kennzeichen!!!- landen in einer Zentrale, einem zentralen Online-System (Huawei-a, Trumpino Tower, Links Bastel-PC-Server, Fritten Manni, … ???).

Das Kennzeichen wird deshalb gespeichert, weil doch die  Politessen-Kontrollschar wissen muß ob man und wie man abrechnet.

Interessantes Detail: Wenn man mal zu spät zur Parkuhr käme, kann man mit einer Verlängerung per APP-Befehl ein mögliches Knöllchen verhindern.

Da die Stadt mich bekanntlich immer noch nicht zu Presseankündigen einlädt konnte ich gewisse Fragen zur Datensicherheit nicht zeitnah stellen, auch nicht die, ob das Handy/Smartphone jeweils geortet wird.

 

Fucking good interview! Ackermann zieht vom Leder. Gegendarstellung der SPD? Nee!

https://www.youtube.com/watch?v=IkWJSn0IblA&list=PLj9RlV6qomR6KdnYYBM-jPqXs0oeDraYK&index=4&t=0s

Das Interview ist schon etwas älter, nämlich vom 9.10., hat es aber in sich. Sebastian Ackermann, der EX-JUSO-Boss der kürzlich zu den Grünen wechselte, sprach mit Studio47-Moderator Mario Mais in der Sendung „spruchreif“ über die Verhältnisse in der SPD.

Und die scheinen, wenn man ihm Glauben darf, genauso zu sein wie ich es hier oftmals „kolportiere“ also als Gerücht verbreite und was mir niemand glauben will.

Ein interner Club von sechs Leuten entscheidet in der hiesigen SPD wie es ihm passt, interne Kritik und Ideen sind unerwünscht und die Haupt-Zielgruppe der SPD sind nur „alte Leute“, dies sind nur drei der auch für Mario Mais unfassbaren Wahrheiten von Ackermann.

Ich habe die paar Wochen abgewartet über die Sache zu berichten, weil ich fest mit einer Gegendarstellung gerechnet habe. Ich denke mal man hat es seitens der SPD-Obergenossen intern mit Anrufen versucht, Studio47 „zu beeinflussen“, mehr kam aber nicht.

So werte ich diesen Umstand als Eingeständnis dafür dass die SPD-Zustände so sind wie Ackermann sie beschreibt.

 

 

Ich zähle hier mal auf, wen ich zu den sechs Leuten auf jeden Fall dazurechne:

Jäger, Mettler, Link, Krützberg, …

Ev. noch Philipp und aus der Verwaltung als Kommunikationszentrale und in Mittlerfunktion: Kopka.

Alle anderen Leute in der SPD sind willige BeitragszahlerInnen und nur demokratische Platzhalter zur Legitimation – ohne jegliche sonstige Funktion.

Ach ja, Ackermann ist natürlich nur ein Nestbeschmutzer. Sicher dat. Und Schulze ist nur ein „Alles-Schlechtmacher“. Sicher dat auch.

Und nun ist hier Platz für die Gegendarstellung.

 

JippiEiYeah – Der SPD-Wahlkampf ist gesichert oder …

… lieg ich da falsch? Sorry, ich hatte kurz nicht aufgepasst und auf den Stapel „ungeklärte Fälle“ geschaut. In Wirklichkeit können sich die Medien freuen, denn  Duisburg will fürs Marketing, also auch für die neue Image-Kampagne ordentlich Kohle locker machen. Einen Grossteil soll nämlich die inzwischen fürs Stadtmarketing auserkorene DuisburgKontor-Stoßtruppe erhalten. Die wird dann auch gleich zwei neue Leute einstellen, so als hätte sie noch nicht genug Personal.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mehr-als-eine-million-euro-fuer-duisburg-pr-id227684365.html

Wer hätte das gedacht – so passend vor der Kommunal-Wahl? Dann zählen wir mal 1 und 1 zusammen und machen uns einen Reim darauf warum z.Z. für etliche Wohltaten Geld vorhanden ist und nicht wieder die Rumänen und Bulgaren dabei im Weg stehen es auszugeben.

Die Medien(ausser DUISTOP) jedenfalls werden sich ab sofort noch mehr als bisher redlich Mühe geben die Stadt, die Verwaltung und auch die Politik(SPD und Co.) und alle öffentlichen Gutmenschen wie Wortmeyer und Konsorten gut aussehen zu lassen, verspricht man sich doch einen grossen Kuchenteil an sog. Media Spendings (=Werbegelder für Anzeigen und Beilagen) aus dem neuen Marketing-Etat.

Deshalb stimmet alle ein in den Canon:

Oh Duisburg Du bist so echt

mit OB von Jägers Gnaden

der macht’s uns allen recht

Glück auf – auf allen Pfaden

Amen and make my day.

 

 

Duisburger Freiheit: Ich stellte mir vor ich säße im Knast …

… weil ich all die Versager in Duisburg in einen Sack gepackt hatte und … UPPS da wurde ich kurzfristig wieder ins Diesseits geholt, nachdem mich gestern Abend in der Mercatorhalle ein orange-beschuhter Zukunftsforscher, der gut auch auf einen Kindergeburtstag gepasst hätte, aufgefordert hatte mich in die Zukunft zu versetzen.

Was sollte dieser 30-minütige Auftritt eines Mannes der glaubt uns verklickern zu können die Zukunft vorauszusagen, bei einer Bürger-Beteiligungsveranstaltung zur Duisburger Freiheit? Was sollten die Filmchen  mit kleinen Mädchen deren Pippi einer der grossen DigiFuzzi-Konzerne aus USA oder China analysieren kann um sofort automatisch in der Apotheke ein Gegenmittel zu bestellen? Ich weiß es nicht, weshalb ich mich auch nach gut einer Stunde verabschiedete.

Die Gebag hatte geladen und wollte uns davon überzeugen nun doch am großen Freiheitsprojekt teilhaben zu dürfen. Blödsinn, die Sache ist doch längst ausgekaspert. Wir sind nur Staffage in einem Demokratiespielchen.

Vor dem Zukunftszauberer hatten noch Gebag-Boss Wortmeyer, Baudez. Linne und ein Typ von einer von der Stadt beauftragten Kommunikationsagentur die Freude uns das Ganze richtig zu verkaufen und schmackhaft zu machen. Erst ganz zum späten Schluß sollten wir dann unsere Ideen einbringen dürfen, da war ich schon nicht mehr da.

Wortmeyer kam mir vor wie ein kleiner Junge der nun ein bißchen stolzierend König spielen darf im Reiche Duisburger Freiheit. Der Mann sollte mal besser sein Jacket zuknöpfen – auf ’ner Bühne. Linne war ganz ordentlich in seinen Ausführungen, ließ die LoPa nicht unerwähnt und beschrieb Aspekte die man bedenken sollte wenn man Ideen vorschlägt.

Dann der Kommunikationsmensch, ich glaube der war eingeladen um uns zu verklickern wie denn die Verwaltung, die Politik und die wichtigen bereits im Vorfeld befragten Leute über die Freiheit denken. Ja, alles muß toll werden, super, fantastisch, Leuchtturm(da kam meine erster Zwischenruf), Strahlkraft bis Popelhausen in der asiatischen Steppe und weitere 1.001 bekloppte Floskeln.

Was die Gebag für das Gelände bezahlt hat weiß ich immer noch nicht, aber das allein ist für mich schon Grund genug warum das Ganze nicht nur eine Wiese zum Gassi gehen werden darf. Irgendwie muß die Kohle ja wieder reinkommen. Weshalb sich im Vorfeld sehr viele Schlaumis bereits für eine Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit ausgesprochen hatten. Ach echt. Wie originell. Das schränkt die Bürgerideen ja schon mal ein. Herr FDP-Wolters its your turn: Riesenschwimmbad, you remember? Not possible.

Stichwort „ECHT“, denn Duisburg ist echt(=neuer Slogan, ich warnte bereits vor Mißbrauch) bekloppt, wenn es sich in der Angelegenheit an etwas bürgerbeteiligt, was längst gelaufen ist, für mich zumindest. Das wird ’ne City 2.0, da kommt ’ne neue Verwaltung hin und Ende im Gelände.

Eine Art DOC ein bißchen anders, so wie wir das mal als Idee hatten. 2017.

Und die WAZ hat nichts Besseres zu schreiben als das was bei dieser Art Events fast immer geschrieben wird. Lesen Sie selbst:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/buergerbeteiligung-was-duisburger-fuer-die-freiheit-wollen-id227686663.html

Die WAZ oder ich war scheinbar auf einer anderen Veranstaltung.

Kann man soviel Schreibschleim eigentlich leicht herstellen?

Weiter im Text:

Hey Gebag, dann veröffentliche mal bald die Ideen der vielen BürgerInnen. Ich warte heute noch auf die Liste der Stadt zu „Ideen für Duisburg“ aus 2016.

Und denk an meine Idee eines Bürgerfonds für die Freiheit, die ich schon im November 2018 an den Rat einreichte, die aber der OB solange vergammeln ließ, dass ich erst vor kurzem durch die Blume erfuhr: Is nich.

Und wie sagte OB Link in seiner zum Glück sehr kurzen Begrüssung gestern Abend so niedlich zum Schluss: Schluckauf … äh … Glückauf.

Dass er bei meinen Zwischenrufen nicht aufstand und mich zur Ordnung aufforderte war schade, ein kleines Scharmützel hätte dem Abend und mir gut getan. Ich hätte dann gleich auch den Orange-Beschuhten verbal abgeräumt.

Als ich den Saal verließ gab ich Studio47 noch ein Interview, mal sehen wann das gesendet wird.

Ach ja, da fällt mir ein das irgendeiner der Vortragenden auf der Bühne auch den Begriff SmartCityDuisburg für die Freiheit ins Spiel brachte. Jaja, Ihr wisst doch die Domain www.smartcityduisburg.de gehört mir und Duisburg is‘ top, wenn es nur die vielen … auf den Bühnen nicht gäb.

 

Der Lack is APP

Hatte ich mich vor kurzem bereits über die geplante neue APP von City-DU namens CINLO im Konzert mit einem Startup aus Bocholt ausgelassen, greife ich das Thema erneut auf, vor allem weil mich das Ganze ziemlich annervt. Um nicht zu sagen ank…. Sorry, das „k“-Wort werde ich ab sofort nicht mehr einsetzen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neue-und-kostenlose-app-in-duisburg-zeigt-rabatte-im-handel-id227652367.html

Was mich stört sind solche Kommentare wie die die EH-Präsiboss Bommann abgegeben haben soll. In der neuen App CINLO  sieht Wilhelm Bommann angeblich einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Dadurch bekommen Kunden einen Überblick über Schnäppchen im Einzelhandel und besondere Rabatt-Aktionen der Gastronomie. Es geht um die Strategie des Handels nun online gehen zu wollen, zu müssen, zu … was auch immer. Hey, Mr. Bommann, its too late. Go home! Sleep well! And dont bug us with shit anymore!

Nachdem ich den ersten Artikel über die APP auf DUISTOP verfasst hatte, hat mich sogar einer aus der CINLO-Truppe angerufen und legte mir nahe die Sache doch bitteschön nicht so negativ zu sehen, schlug einen Vorführtermin vor – auf den warte ich immer noch.

Was mich aber am allermeisten nervt ist der Umstand, dass ich bei solchen Geschichten immer wieder an die Rathaus-Kommunikationsoberleiterin Anja Kopka erinnert werde, die mich bei der Vorstellung meiner Idee zu „Ideen für Duisburg“ mit den Worten empfing (7.7.2016): Was wollen Sie denn?

Ja so sah und sieht Bürgerbeteiligung aus. Und was habe ich Kopka und Konsorten präsentiert, das was ich ich auch Bommann und Konsorten, DuisburgKontor und Konsorten und allen City-Händler eine halbes Jahr bereits präsentiert und offeriert hatte und wie Sauerbier am Ende weggeschüttet habe:

Keine App aber eine Online-Anwendung genau mit der selben Zielrichtung und Content-Idee wie nun CINLO.

Was musste ich mir 2016 alles für Scheiss-Ablehnungen auch von Händlern und Gastronomen anhören. Aber ich bin deshalb nicht nachtragend, nein, ich will damit nur sagen, wer 2016 nicht reif war für eine solche Idee ist es nun noch weniger, weil der Online-D-Zug längst am Offline-Handel in Duisburg vorbeigerauscht ist. Der Lack ist APP, denn was an ehemals enagierten Handelsleuten noch übrig ist, ist dermassen abgenervt, auch von dem Mist der hier passiert, dass es mich wundern würde, wenn das was ich und auch die Localee-App(von DuisburgKontor) nicht hingekriegt haben, CINLO nun schafft. Fröhliches Gelingen.

Ach ja, schöne Grüsse an Frau Kopka, den Satz damals hätte Sie niemals zu mir sagen sollen. Hier bin ich nachtragend.

 

Duisburg ist echt. – Echt jetzt?

Naja, was sich die Duisburg-Verantwortlichen als neuen Image(sprich: Imitsch)-Kampagnen-Slogan ausgesucht haben ist sicherlich nicht das Übelste, aber eben auch kein Burner. Ist aber auch schwer.

„Duisburg ist echt“ wird er lauten, der neue Slogan. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht gleich die Problematik damit aufzeigen würde.

Man kann, wenn man es darauf anlegt jede Menge negative Adjektive dranhängen. Duisburg ist echt (…). Übrigens hätte ich den Slogan, wenn schon denn schon, in „Duisburg is‘ echt“ abgewandelt. Kann ja noch kommen. Immerhin sagen wir von DUISTOP ja auch Duisburg is‘ top. Sie merken, dieser Slogan von uns ist unschlagbar. Ich hatte ihn den Machern Duisburgs angedient, aber ebenso wie die Domain smartcityduisburg.de haben sie ihn durch Aussitzen abgelehnt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mit-duisburg-ist-echt-gegen-das-schlechte-image-der-stadt-id227681245.html

Für zwei Jahre soll der neue „echte“ Slogan nun eine Kampagne tragen die mit entsprechenden Bildmotiven ergänzt wird. Zum Kampagnenbudget habe ich bisher nichts vernommen, denn ich war natürlich als DUISTOP-Vertreter zu dem Pressetermin nicht eingeladen, sonst hätte ich die Frage ja stellen können und wir wüssten mehr. Ich nehme mal an die kürzlich Herrn „Leuchtturm“-Haack versprochenen 300.000 EURO für Image-Werbung werden ein Teil davon sein.

Der Slogan plus Kampagne entstand übrigens durch die hiesigen Agenturen Durian PR und Cantaloop in Gemeinschaftsarbeit.

Noch eins:

Wer Wortspielchen mag der denkt mal darüber nach wie aus „Duisburg ist schlecht“ ein „Duisburg ist echt“ werden könnte. SCHLaumeier wissen wie es geht.