City-Befragung: Die meisten in der City kommen aus der City

Mit fast 84 Prozent gaben Passanten bei einer aktuellen Befragung in der City an, auch von dort zu kommen. Mit anderen Worten, nur 16 Prozent kommen aus Vororten oder aus Nachbarstädten in die City. In Essen liegen die Werte bei ca. 72:28.

Dies ergab eine Befragung die die Verwaltung vor der Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts für die Innenstadt durchführen ließ.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/innenstadt-in-duisburg-passanten-kritisieren-parkplaetze-und-einkaufssortiment_aid-38701345

Während in den letzten Jahren die Innenstadt-Pakt Veranstaltungen und ihre Protagonisten immer positive Resumees zogen ist diese Befragung eher ernüchternd.

Und die Passantenfrequenzen, die für die Königstrasse die höchsten Werte aufweisen, wenn wundert’s, weisen für Münzstrasse und Sonnenwall sehr schwache Werte aus.

Messergebnis samstagsmittags auf der Königstrasse: 5.711 Personen/Stunde

Allerdings ist die Königstrasse im Vergleich zu Frequenzen in TOP-Einkaufsstrassen in Deutschland auch eher bescheiden frequentiert.

Einer der Hauptkritikpunkte der Befragten war die mangelnde Sauberkeit in der City. Jaja, wie schrie mir eine Teilnehmerin auf der letzten Innenstadt-Pakt-Veranstaltung von links ins Ohr: „Duisburg hat die sauberste Innenstadt In Deutschland.“ Wer’s weiterhin glaubt wird selig.

Auch die Begrünung lasse zu wünschen übrig. Aber wurde nicht bei der letzten Innenstadt-Pakt-Veranstaltung gerade das Thema besonders herausgestellt weil sich zig Fachleute zig Monate genau damit beschäftigt hatten?

Stahlfusion abgesagt: Angst geht um beim ThyssenKrupp-Personal

Nun ist es offiziell: Aufgrund von Einsprüchen aus Brüssel wurde die geplante Fusion der Stahlsparte von ThyssenKrupp mit Tata Steel abgesagt. Die Belegschaft ist verunsichert, weil gleichzeitg der weltweite Abbau von 6.000 Arbeitsplätzen angekündigt wurde – davon allein 4.000 in Deutschland. Das läßt auch für Duisburg nichts Gutes erahnen. Einen Plan B nach dem Scheitern der Fusion scheint es aktuell nicht zu geben und die mit der Fuison einhergehende Arbeitsplatzgarantie für zumindest einige Jahre ist nun auch Makulatur.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/thyssenkrupp-duisburger-stahlwerker-sind-richtig-sauer-id217193259.html

OB Link wird angesichts der aktuellen Entwicklung mit den üblichen Sprüchen bzw. Begriffen zitiert:

-grosse Sorge um den Stahlstandort Duisburg = natürlich, was denn sonst, echt gefühlsecht

-Vorwärtsstrategie = natürlich, denn  wer spricht schon von Rückwärtsstrategie

-Stahl hat in Duisburg Zukunft = natürlich, durchhalten-durchhalten-durchhalten

Die NRZ-Redakteurin ist in ihrem Kommentar da schon ein wenig forscher:

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/jetzt-muessen-neue-ideen-fuer-duisburg-her-nicht-morgen-id217196453.html

Nur leider kommt so ein Kommentar eigentlich ein paar Jahre zu spät. Man entwickelt am besten Ideen dann, wenn man merkt, dass sich was anbahnt und nicht erst dann, wenn das Kind quasi schon in den Brunnen gefallen ist.

Wie oft habe ich schon die Monostruktur in Duisburg angemahnt, die da heisst: Logistik? Oft.

Wie oft habe ich schon darauf hingewiesen, dass sich in Kürze auch dort die ersten Probleme aufgrund der Digitalisierung einstellen werden, was vor allem die Arbeitsplätze angeht? Oft.

Wer was Neues aufziehen will, was auch angesichts der Digitalisierung und Globalisierung Bestand haben soll, muß sich auf seine Stärken konzentrieren und muß Wahrheiten ungeschönt aussprechen. Ausserdem muß man extrem flexibel sein und ständig sich selbst kritisch bewerten.

Die Zeit der vielen gutbezahlten Arbeitsplätze in den ehemaligen Grossindustrien Kohle und Stahl – besonders in Duisburg und auch im Ruhrgebiet – ist endgültig vorbei. Hier wird abgewickelt, nicht entwickelt.

Duisburg hat sich jahrelang seit Beginn des Verfalls der Grossindustrien -ebenso wie das Ruhrgebiet- einem Strukturwandel verschrieben, der lediglich aus Makulatur bestand, aus einem schönen Anstrich jedoch ohne handfestes Konzept für künftige Entwicklungen im Bereich der Unternehmensansiedlungen und Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen.

Millionen, wenn ncht Milliarden, sind über die Jahre sinnlos versickert und verpulvert worden.

Duisburg hat eine ausgezeichnete Lage an zwei bedeutenden Flüssen, es liegt mitten in Europa, liegt in einem infrastrukturell erschlossenen Ballungsraum, hat zahlenmässig eine ausreichend grosse eigene Bevölkerung, viel abwechslungsreichen Flair und ausreichend Immobiliensubstanz für alle möglichen Zwecke. Eine UNI, einen Hafen, eine Oper, eine Fussballmannschaft (noch) in der 2. Liga, ein Stadion, eine Regattabahn, Sportleistungszentren, …

Eigentlich alles zusammen -plus noch viel mehr- ein ausgezeichneter Mix mit dem man was anfangen könnte, wenn man es nicht Dilettanten machen liesse.

Leider basteln diese Dilettanten schon viel zu lange herum, ohne ein wirkliches Konzept zu haben. Sie haben meist nur Leuchttürme, die sich letztlich oftmals nur als Funzeln erweisen. Und sie werden für ihre uneingehaltenen Versprechen nie zur Rechenschaft gezogen.

Bevor man allerdings ein Zukunftskonzept für Duisburg aufstellt, muß man erstmal wissen was hier tatsächlich alles läuft. Und genau da liegt der Hund begraben.

Diese Informationen erhalten wir aus gutem Grunde nicht. Duisburgs Entwicklung scheitert daran, dass zu viele Leute an ihrer eigenen Besitzstandswahrung interessiert sind.

Und: Es ist z.B. lukrativer und sicherer in eine Partei wie die SPD einzutreten und dort Karriere zu machen, ev. auch durch Wechsel in die Stadtverwaltung oder in irgendwelche unsinnigen und „schein-notwendigen“ Beteiligungsfirmen der Kommunen, als sich z.B.  selbstständig zu machen. Mal abgesehen davon, dass sich unheilige Seilschaften entwickeln und keiner  aufmuckt, weil er ja so dankbar sein muß. Kritik ist aber fundamental für Fortschritt – und Demokratie.

Wenn es besser ist in die Verwaltung zu gehen, als sich auf dem freien Markt zu behaupten, dann kann man an wenigen Fingern abzählen wohin das letztlich führt.

Die absolute Verschlankung und Vereinfachung der Stadt-Verwaltung, Transparenz und Bürgerbeteiligung (inkl. Kritiküben und -aushalten) sind die drei wichtigsten Schritte um etwas bewirken zu können, wenn es um ein Zukunftskonzept geht.

Alles weitere wird sich dann entwickeln. Unbequeme Wahrheiten gehören dazu. Zuerst wird man deshalb ein tiefes Tal der Tränen durchschreiten bis es wieder aufwärts geht.

Politik von heute würde das nie sagen bzw. zugeben, denn dann wäre die Wahl oder Wiederwahl in Gefahr.

Nicht nur DUISTOP schlägt sich herum mit unbeantworteten Fragen

Nicht nur wir von DUISTOP schlagen uns mit unbeantworteten Fragen aus Verwaltung und Politik herum,  auch die Oppostionsparteien und -fraktionen im Deutschen Bundestag, wie ein aktueller TV-Beitrag von Kontraste(ARD) aufzeigt.

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-09-05-2019/bundesregierung-beantwortet-anfragen-lueckenhaft.html

Was eigentlich Basis-Standard demokratischen Verhaltens sein sollte, gerät zunehmend zur Farce.

Oft wird einem noch nicht einmal die Einreichung der Fragen bestätigt, was wiederum zusätzlichen Aufwand nötig macht um den Zugangsnachweis möglicherweise gerichtsfest zu dokumentieren.

Sicherlich kann man die Antworten bei hartnäckiger Verweigerung und sturem Aussitzen dann einklagen, aber wie lange dauert das und wieviel Geld kostet es? Und hat man dann endlich Antworten ist der Fragegrund vllt. längst Geschichte.

Datenschutz: Vorsicht bei US-Beteiligungen an deutschen Firmen

Wie man gestern von plusminus(ARD) erfahren konnte

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/industriespionage-100.html

gibt es zwei sogenannte „Acts“ in den USA (Patriot Act und Cloud Act) der amerikanische Firmen dazu verpflichtet Daten sozusagen „abzuliefern“ oder zugänglich zu machen.

Das wirkt sich natürlich auch auf US-Firmen aus die an deutschen Firmen beteiligt sind.  Wenn man seine Daten auf einem Server einer deutschen Firma „lagert“ (Cloud Service) und die hat einen amerikanischen Gesellschafter, dann ist das Risiko hoch, dass die Daten nicht sicher sind bzw. weitergereicht werden.

Das bekommen Industriefirmen zu spüren deren Know How womöglich in Gefahr ist und in die Hände von US-Konkurrenten gelangt, aber eben auch wir Normalverbraucher.

Wenn aktuell die Stadt Duisburg im Rahmen von SmartCity mit einem privaten Partner die DataCenter Rhein Ruhr GmbH gründet, dann sollte man darauf achten, dass der private Partner möglichst keinen amerikanischen Gesellschafter hat.

Digidez Murracks Aussage, dass die Daten sicher seine weil man Server in Deutschland hat, wirkt jetzt noch ein bisschen mehr wie „keine Ahnung hat der Mann“. Ich hatte es aber schon diverse Male vorweggegriffen.

Aber Hauptsache man nimmt PR-süchtigerweise als SmartCityDuisburg an einem eGovernment-Wettbewerb teil

http://www.egovernment-wettbewerb.de

der von CISCO gesponsort wird.

Es lebe der Schwachsinn!

Partnerschaft Deutschland GmbH – Beratungsaufträge „ausscheibungsfrei“!!!???

Es gibt Vorgänge die die meisten in Duisburg überhaupt nicht mitbekommen. So wahrscheinlich auch die Beteiligung der Stadt an der Partnerschaft Deutschland GmbH (PD-G) mit Sitz in Berlin. Die Firma die hauptsächlich dem Bund gehört, berät anscheinend besonders Kommunen. Deshalb hat im Februar 2019 auch die Linke im Rat der Stadt Duisburg eine Anfrage gestellt:

Seiten 144 und 145

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1620272&type=do

Die Antwort seitens der Stadt fällt ziemlich lapidar aus. Das soll hier aber weniger mein Thema sein.

Interessanter finde ich die Geslschaftsstruktur der PD-G:

Da tauchen neben den erwartbaren Bundesländern auch einige Kommune auf, aber auch die Republik Zypern.

Nichts gegen die Republik Zypern, aber was hat Zypern als Gesellschafter da zu suchen? Zuletzt habe ich von Zypern gehört im Zusammenhang mit dem Sitz von Gesellschaften und Anwälten die grosse Immobilienportfolios in Deutschland besitzen und bei denen man erst durch Recherchen dahinter kommt, wem die Immobilien eigentlich gehören.

Ganz besonders bemerkensert finde ich auch die Werbung der PD-G die ankündigt(Zitat): „Öffentliche Gesellschafter beauftragen uns im Rahmen der Inhouse-Beratung >>ausschreibungsfrei<< – schnell und unkompliziert.“

https://www.pd-g.de/ueber-uns/management-und-gremien/aufsichtsrat/

Soso, ausschreibungsfrei – inhouse. Aber IHR wisst schon, dass es gesetzliche Vorgaben für Ausschreibungen von Kommunen gibt. Ist das etwa eine Möglichkeit diese gesetzlichen Vorgaben zu umgehen, in dem sich Kommunen selbst als Berater betätigen in dem sie sich an einer Beratungsfirma beteiligen?

Na dann gründe ich mal flugs ein Finanzamt.

Und vielleicht sollte die PD-G auch noch Amazon und die NSA als Gesellschafter gewinnen.

Mal was anderes, aber genauso so merkwürdiges: Wer am Dienstag den Frontal21-Beitrag im ZDF über Umsatzsteuerkarussells in Deutschland und Europa  gesehen hat, hat sicher auch mitbekommen, dass den Behörden und der Politik das Ganze mindestens seit 20 Jahren bekannt ist.

Aber am 26.5. ist ja Europa-Wahl da kann man dann seinem Unmut so richtig Luft machen und all die wählen die das Ganze endlich mal beenden. Vorschläge gibt es nämlich. Nur umgesetzt werden sie nicht.

Stattdessen wird zugelassen, dass sich auch Terror dadurch finanziert, aber wir stellen ja jetzt Poller auf. Mein Fresse ist das alles total irre und wir werden komplett verarscht.

2. Anlauf: wfbm hat ’ne Tochter-gGmbH – Fragen an Link und Krützberg

Folgende Anfrage habe ich bereits vor neun Monaten am 11. August 2018  erstmalig gestellt und auf DUISTOP veröffentlicht. Bisher bekam ich keine Antworten. Zur Zeit ist die wfbm und alles was damit zu tun hat aktuelles Thema.

Es geht in meiner Anfrage um die Beteiligung der wfbm in Höhe von 25% an der LebensRäume Für Menschen in Duisburg gGmbH.

http://lebensraeume-duisburg.de/impressum/

Ich veröffentliche die Anfrage hier nochmals unverändert und sende die Fragen erneut an den OB und seinen Kollegen Krützberg, der ja AR-Vorsitzender der wfbm seit 2017 ist.

 

Sehr geehrter Herr Link(als Vertreter des Konzerns Duisburg), sehr geehrter Herr Krützberg (als Aufsichtsratsvors. der wfbm),

wenn Sie schon mal dabei sind die Verhältnisse in der Sache wfbm/Rogg zu klären so habe ich folgende Anfrage an Sie gemäß IFG NRW die

LebensRäume Für Menschen in Duisburg gGmbH

betreffend.

Ist es richtig dass die wfmb bzw. über die wfbm die Stadt Duisburg indirekt an vorgenannter gGmbH beteiligt ist?

Wenn ja geben Sie mir zum Folgenden Auskünfte seitens der Stadt Duisburg:

GF der LebensRäume war Frau Sarah Güttler, in 2016, laut aktuellster, letzter veröffentlichter Bilanz.
Was hat sie an Bezügen jährlich erhalten in 2014, 2015,2016?

GF der LebensRäume ist aktuell Thomas Wittke:

Was bekam/bekommt er an Bezügen 2017/2018?

Direkte Gesellschafter sind anscheinend wfbm, Lebenshilfe, VKM und ein Lions-Club aus Hamborn – http://lions-duisburg.de/

Im Vorstand des Lions-Clubs sitzt Axel Quester !!! https://www.quester.de/impressum => https://www.gimdu.de/partner/

Hat Herr Quester bzw. sein Immobilien-Unternehmen von der wfbm oder der Tochter LebensRäume Aufträge erhalten, wenn ja welche und wofür?

Laut Impressum der Website  http://lions-duisburg.de/ ist ein Martin Menkhaus verantwortlich. Hat Herr Menkhaus, der u.a. die Kampagnen von Herrn Link verantwortet hat, von der wfbm oder der Tochter LebensRäume Aufträge erhalten, wenn ja welche und wofür?
Auf seiner Referenzseite (https://www.h2m.de/referenzen/) finde ich nichts, ausser etliche Referenzen anderer Duisburger Institutionen.

Danke vorab.

Gruß
Michael Schulze

Terrorpoller endlich installiert – zum Teil jedenfalls

Die lang angekündigten Terrorpoller für die City sind nun zum Teil installiert. Die insgesamt 157 Stück sollten eigentlich schon vor dem letzten Weihnachtsmarkt „stehen“.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/erste-anti-terrorpoller-in-der-duisburger-innenstadt-id217129831.html

Ein kleinerer Teil von ihnen wird versenkbar sein, damit weiterhin bestimmte Fahrzeuge Zufahrt haben ( Rettungsfahrzeuge, Lieferfahrzeuge ).

Bisher waren nur nicht-festinstallierte(mobile) Blockaden platziert worden, deren Sicherheit in Tests mehrfach in Frage gestellt wurde.

Insgesamt haben die künftigen Poller zumindest in einem City-Teilbereich abschreckende Wirkung und können verhindern das Fahrzeuge durchbrechen, ich hoffe es. Denn was ich bisher gesehen habe und was man auch auf dem Foto in der WAZ erkennen kann, ist für mich physikalisch gesehen suboptimal.

Wenn man sich mal die üblichen Prellböcke für Züge anschaut und wenn man mal einen Menschen wegschiebt (gut erkennbar auch bei der verteidigenden Körperhaltung im Football), erkennt man schnell eine gewisse Schräglage nach hinten weg. Wäre es also nicht viel sinnvoller die Poller mit einer leichten Schräge nach hinten zu verankern, so dass der Boden den Aufprall „schluckt“?

Und: Sicherheit in anderen Stadtteilen bzw. bei Veranstaltungen und Events in der City ausserhalb der Sicherheitszone gibt es natürlich nicht. Ausser weiterhin mit mobilen Blockaden.

SmartCityDuisburg: Parteilose Ratsfrau hat gute Idee – die Stadt nur miese Antworten

Das SmartCityDuisburg-Projekt der Stadt (www.duisburgsmartcity.de – die Domain www.smartcityduisburg.de gehört ja mir(AUTSCH)) laviert so vor sich hin. Da gibt es viele unsinnige Ankündigungen und Ideen wie die Vermessung von öffentlichen Gebäuden von innen sowie die Ermittlung der Rattenpopulation im Abwassersystem unter der Stadt (Scherz!).

Deshalb hatte im Februar Britta Söntgerath, parteiloses Ratsmitglied eine gar nicht mal so schlechte Idee.

Sie schlug vor einen Beirat aus der Bürgerschaft zu bilden der die SmartCity-Vorhaben laufend „begleitet“ und ev. voranbringt. Da das Thema eh wichtige Aspekte der Bürgereinbindung und -beteiligung berücksichtigen sollte (opendata, e-government, digitale Formulare, Bürgerkonto usw.), was aber die Stadt(Link, Murrack & Co) eher nicht so gerne gestatten würde, sind die Antworten auf Söntgeraths Fragen dementsprechend beschissen. Aber lesen Sie selbst:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1620272&type=do

auf den Seiten 146 und 147

 

Yo man, ich steh auch auf Duisburg!

Mit einem Kurzclip auf FACEBOOK machen derzeit der OB, eine Handvoll People samt 117 leerer weisser Stühle Werbung für die 117 freien Jobs in der Verwaltung, die anscheinend keiner haben will.

https://www.facebook.com/stadt.du/videos/2266587670271360/

So erhalten z.Z. auch die Angestellten der Stadt bei ihren mtl. Gehaltsabrechnungen einen Brief mit der Bitte bei Verwandten und Bekannten mal nachzufragen, ob sie jemanden kennen der einen kennt der einen kennt.

Bei der hohen Zahl an Arbeitssuchenden im Jobcenter dürfte das Ganze eigentlich kein Problem sein. Denke ich. Nur irgendwas scheint zu klemmen.

a) Die Anforderungen sind zu hoch. Kann ich mir nicht vorstellen!

b) Die Arbeitssuchenden sind ungeeignet. Alle?

c) Die Bezahlung ist zu schlecht. Dafür aber ist der Job sicher!

d) Man braucht ein Parteibuch? Kann durchaus sein.

e) Man hat es mit merkwürdigen Kollegen zu tun die irgendwie frustriert wirken. Durchaus ebenfalls möglich.

f) Man hat Angst vor dem Paternoster und sucht verzweifelt die Knöpfe für die Stockwerke und die Tür die sich nicht schließt. Kann sein.

g) Man darf seine Haustiere nicht mitbringen. Schade.

h) Man muss in das Büro von Frau Kopka und auch noch mit ihr sprechen. Ich bewerb mich mal.

i) Man produziert nicht genug Speichel um bestimmte Leute zu ertragen. Der Mund bleibt trocken weil man ständig mit offenen Mund staunt wie bekloppt die sind. Dat isset.