Das Fehlen des Riesenrads interessiert gar nicht

Wilhelm Bommann, sozusagen Mr. Retail vom Niederrhein, der jährlich mehrmals so schön unwichtig wichtigtuerisch über Duisburgs Einzelhandel lamentiert, hat in seiner Funktion als Verbandsboss der hiesigen Kaufleute mal wieder was zur Halbzeit des Weihnachtsmarktes zum Besten gegeben. Nur: Einzig auf der Website von radioduisburg hab ich dazu was gefunden. Die restliche Presse hat ev. abgewunken.

https://www.radioduisburg.de/duisburg/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2018/11/28/article/-5e45091452.html

Auf der eigenen Verbandswebsite gibts dazu rein gar nichts, die steht seit Jahren eh „still“.  So als ob sich im hiesigen Handel überhaupt nichts tut.

http://ehv-duwes.de/startseite.html

Ich frag mich sowieso wer bei dem Verein noch Mitglied ist.

Zurück zu Bommanns Halbzeitgeplapper. Ausser den üblichen seit mindestens 20 Jahren gleichen Wahrheiten wie „Die Leute kommen nicht nur zum Weihnachtsmarkt, sondern gehen auch in die Geschäfte.“ (Gähn), werden die folgenden Gesichtspunkte von ihm dabei mit keinem Wort erwähnt:

die fehlenden eigentlichen Terror-Poller und die Baugruben

das fehlende Riesenrad

der vegane Weihnachtsmarkt

die Leerstände

die Besucher aus den Nachbarstädten

die Duisburger die lieber woanders hingehen

der neue Boss von DuisburgKontor, den man angeblich intern schon den „Geist“ nennt, wahrscheinlich weil der Mann nirgendwo auftaucht

wann er(Bommann) seinen Dauertext mal ändert

wieso vor dem Forum erneut eine Almhütte steht und was die mit Weihnachten zu tun hat

wieviel Umsatz den Gastronomen durch die vielen Fressbuden entgeht

ob tatsächlich so viele Leute auf dem Weihnachtsmarkt sind, wenn man mal die Stände alle entfernt

wieso der Sonnenwall ohne Stände auskommen muß

wieso er(Bommann) nichts über die vielen Weihnachtsmärkte in den Vororten schreibt

Fazit: Der Tullus um das fehlende Riesenrad interessiert niemanden. Und Herr Bommann meldet sich nach dem Weihnachtsmarkt wie gewohnt zu Wort und …  Tja jetzt bin ich echt kurz weggenickt und hab vergessen was ich schreiben wollte.

Ach ja, da fällt mir ein: Was macht eigentlich der Pakt für die Innenstadt? Und könnte OB Link nicht an Heiligabend – als sozial-barmherzige Geste – mit den Obdachlosen in der U-Bahn feiern. Ich meine, er hat ja keine Kids und seine Frau sieht er eh jeden Tag.

Ach nee, hier gibt es ja keine Obdachlosigkeit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ob-soeren-link-zur-halbzeit-ich-bin-sehr-zufrieden-id11033203.html

Oder doch?

https://www.radioduisburg.de/duisburg/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2018/11/22/article/-fbea948abb.html

 

Kocalar rudert zurück

Duisburgs Bürgermeister Erkan Kocalar war wegen seiner Äußerungen zu einem Bild des Bananen-Künstlers Thomas Baumgärtel in die Kritik geraten.

Nun räumt er öffentlich ein, dass seine Wortwahl unter Umständen unglücklich gewählt war und er bedaure dies inzwischen.

Wie berichtet, hatte er in Facebook-Posts in türkischer Sprache dem Künstler wegen einen Bananen-Bildes mit dem türkischen Präsidenten Erdogan eine „perverse Mentalität“ vorgeworfen und dadurch die Ehre der in Duisburg lebenden Menschen türkischer Nationalität zu verletzen.  Deshalb hatten sich die Grünen offiziell über ihn beschwert.

Kocalar behauptete zunächst die Posts so nicht verfasst zu haben. Auch seine Partei (Die Linke) sprang ihm bei.

Kocalar erklärt jetzt, er habe nur das Bild gemeint und dadurch negative Folgen auf das interkulturelle Leben in Duisburg befürchtet. Niemals sei es ihm um die Einschränkung der Kunstfreiheit gegangen.

Die Anschuldigungen der Aufwiegelung und der Amtsanmaßung gegen ihn weist er dagegen vehement zurück und will u.U. anwaltliche Hilfe deshalb in Anspruch nehmen.

Warum er die Posts in türkischer Sprache verfasste, wohl wissend, dass nicht alle Duisburger dieser Sprache mächtig sind, bleibt sein Geheimnis. Immerhin ist er Bürgermeister aller DuisburgerInnen.

Fazit: Ein bitterer Nachgeschmack bleibt wegen Letzterem.

Dass er sich zu einem Kunstwerk negativ oder kritisch äussert ist ihm und uns allen freigestellt. Damit muß ein Künstler leben. Da Kocalar selbst eine Person des öffentlichen Lebens ist, hätte er sogar zu erdulden, dass eine Banane ihn demnächst auf einem Bild zieren könnte.

Aber ganz ehrlich, es gibt wirklich Wichtigeres zu tun. Ich persönlich finde die Bananenplatzierung an der Stelle übrigens eher unoriginell(weil so naheliegend wenn man mit Bananen hantiert) und unpassend – und auch die ausgewählte Person(so wie etliche andere mit selbigem Accessoire)  erzeugt bei mir eher das Gefühl der Künstler betreibe Effekthascherei.  Aber so ist Kunst, reine Geschmackssache.

Dass die Grünen so einen Aufriss machen ist sicherlich bereits dem Vorwahlkampf geschuldet, so zieht halt jeder seinen Nutzen nach seiner Fasson aus der Geschichte.

 

 

 

Pro-Kopf-Verschuldung in NRW: Mülheim ist Spitzenreiter

Deutschlands Kommunen standen Ende 2017 mit 269,2 Milliarden Euro insgesamt in der Kreide. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 3.519 Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 267,4 Milliarden Euro (3.509 Euro/Kopf).

Ein Vergleich ist jedoch nur bedingt möglich, da in einigen Bundesländern ausgegliederte Einheiten (=Schattenhaushalte) von Kommunen besser erfasst wurden.

Die fünf kreisfreien Städte mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung liegen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Darmstadt stand Ende 2017 mit 14.581 Euro pro Kopf in der Kreide(interessant, dass Darmstadt gerade ausgezeichnet wurde als digitalste und dynamischste Stadt), gefolgt von Kaiserslautern (11.477 Euro), Mainz (11.321 Euro), Mülheim an der Ruhr (11.320 Euro) und Pirmasens (11.303 Euro). Duisburg belegt in NRW Platz sieben. Die jeweilige Gesamtverschuldung der einzelnen Städte ergäbe natürlich ein ganz anderes Bild. Dazu einfach den Pro-Kopf-Betrag mit der entsprechenden Einwohnerzahl multiplizieren.

Zur Pro-Kopf-Verschuldung ergibt sich für NRW laut Statistischem Bundesamt folgende Liste:

Mülheim                11.320 €/Kopf

Oberhausen            9.871 €/Kopf

Hagen                     8.429 €/Kopf

Dortmund                7.902 €/Kopf

Herne                      7.423 €/Kopf

Essen                     7.392 €/Kopf

Duisburg                  7.359 €/Kopf

Bochum                   7.212 €/Kopf

Gelsenkirchen         6.513 €/Kopf

Weitere Infos hier.

wfbm-Aufsichtsrat sechs Jahre lang ohne Durchblick – Sarah Philipp antwortet nicht

Wie kann das alles sein?

Immer neue Details in der Affäre um die EX-GF der wfbm Rosalyne Rogg machen die Runde. Derzeit kommt ans Licht, dass es der Dame anscheinend gelungen ist, OHNE dass der Aufsichtsrat auch dies merkte,  sich ein 83.000 EURO teures Auto „zu genehmigen oder genehmigen zu lassen“, mit satten 354 PS, und einem Freibrief fürs Tanken und sonstige Betriebskosten auf  Kosten der wfbm.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/roselyn-rogg-behindertenwerkstatt-duisburg-354-ps-dienstwagen-id215890859.html

Wie dies alles -inkl. den zuletzt bezahlten 380.000 EURO Jahresvergütung- dem Aufsichtsrat seit 2012 entgehen konnte, ist wahrscheinlich gar kein Rätsel, sondern blanke Unfähigkeit, die, so hoffe ich, den Leuten noch auf die Füße fällt und vor den Kadi bringt.

Pikant, dass nicht nur vier Ratsmitglieder im Aufsichtsrat saßen, sondern auch MdL Sarah Philipp(SPD).

Eine Anfrage-Mail von mir an Frau Philipp in der Sache blieb bisher unbeantwortet. Aber das bin ich von ihr ja gewohnt.

Und warum die Geschäftsführerin einer gGmbH in der Duisburger Sozialwirtschaft einen solch teuren Protz-Schlitten fuhr, mit der hohen PS-Zahl, das zeigt mir auf wie absolut verkommen unser Sozialsystem in Teilen ist.

Mir scheint, hier tun sich Abgründe auf, die man ev. in Zukunft auch noch aus anderen Einrichtungen erfahren könnte.

Auf der einen Seite für eine kleine Gruppe (oder Clique) exorbitante Gehälter, Vergütungen, Firmenwagen, Firmenfeiern, Luxus-Büros usw. und auf der anderen Seite bemitleidenswerte Klagen darüber, dass die Stadt mit den überbordenden Sozialkosten überfordert sei und mehr Geld brauche.

Kann mir irgendjemand das mal erklären? 

Bei der wfbm war es ja auch nicht das erste Mal. Schon deshalb hätte der AR genauer hinschauen müssen.

Immerhin sitzt für eine Antwort auf meine obige Frage mit Duisburgs Sozialdezernent  Thomas Krützberg der richtige Mann an der Spitze des jetzigen wfbm-Aufsichtsrates.

Ist diese Krützberg-Ämter-Verquickung eher ungeschickt und kontraproduktiv oder sinnvoll und notwendig? Es kommt wohl darauf an wer sich diese Frage stellt.

Dortmund: Marco Bülow nach 26 Jahren raus aus der SPD

Marco Bülow aus Dortmund gilt als Polit-Querkopf aus dem Pott, nun rechnet er schonungslos mit der SPD ab, der er 26 Jahre angehörte und für die er bisher im Bundestag saß.  Konsequent trat er jetzt aus der SPD aus.

http://www.fr.de/politik/marco-buelow-schonungslose-abrechnung-mit-der-spd-a-1628490

Bülow konstatierte in einer Pressekonferenz den Zustand einer Partei, die sich von der Realität abgelöst habe, beratungsresistent und teilweise bereits „tot“ sei. Von der vielversprochenen Erneuerung sei nichts zu spüren, weder personell, noch strukturell und inhaltlich schon gar nicht.

Nichts habe sich bisher verändert, alles Lippenbekenntnisse. „Weiter so“ ist scheinbar das Motto. Nun will die SPD, dass er seinen Sitz im Parlament abtritt. Ein Verlangen dem Bülow jedoch nicht nachkommen will.

Murrack neuer Kämmerer und weiter für Digitales zuständig

Martin Murrack, erst seit April diesen Jahres Dezernent für Personales und Digitales, ist am Montag vom Rat der Stadt zum neuen Kämmerer bestimmt worden, gleich auch noch Stadtdirektor geworden und damit Nachfolger von  Dörte Diemert, die als Kämmerin nach Köln wechselt.

Der 1977 geborene Murrack ist jedoch kein ausgewiesener Finanzprofi. Auch weist seine berufliche Vita auf etliche kurzfristige und wechselvolle Sprünge hin.

Mal da, mal da und das nie wirklich lang. Dass er direkt nach dem Studium in einer nicht genannten Unternehmensberatung in Düsseldorf war, erinnert mich stark an die Causa Kraft, die Wirtschaftsexpertise immer mit 10 Jahren Beratung bei Zenit in Mülheim begründete.

Aktenordner bei Borjans gewesen zu sein und Steuer-CDs beschriftet zu haben ist nun auch kein Kunststück und die NRW-Bank sah ihn auch nur sechs Monate(!).

Was aber viel merkwürdiger ist, ist die Tatsache, dass der Mann Kommunikationswissenschaft und praktische Sozialwissenschaft studiert hat.

Für seine bisherige Dezernenten-Tätigkeiten in Duisburg sicherlich passend, doch für einen Kämmerer?

Ich setze mal darauf, dass es bei der Stadt echte Profis gibt die den Job dann eigentlich machen, wobei die Frage gestellt werden darf, warum befördert man nicht einen von denen – oder eine?

Auch der Umstand das alles so kurzfristig durch den Rat gepeitscht wurde ohne mal nach anderen KandidatenInnen zu suchen, befremdet mich. Naja, das richtige Parteibuch hat er ja. Was dann auch nur wenig verwundert. Und dass er im ähnlichen Alter wie OB Link ist mag auch ein Grund sein.

Dass er aber weiterhin auch noch den Bereich Digitales (SmartCityDuisburg und Co.) verantworten soll ist dann doch schon zuviel des Guten. Bei mir zumindest kommt KEIN Fünkchen Respekt auf, wenn Leute so flink Karriere machen und die Aus- und Vorbildung scheinbar egal zu sein scheint.

Liebe LeserInnen, nennen Sie mich altmodisch, aber Alleskönner und Überflieger sind mir suspekt. Bei diesem Punkt aber verstehen sich Murrack und Link wahrscheinlich besonders gut, was für uns alle wiederum schlecht ist.

Es kann auch sein, dass hier ein neuer OB-Kandidat aufgebaut wird, wenn sich am Ende der jetzigen Legislatur Link nach NRW oder Berlin verpieselt, falls es die SPD dann noch gibt. Ich schrei mich jetzt schon weg.

 

Zur Person Martin Murrack

Martin Murrack wurde 1977 in Herdecke geboren. Er besuchte das Bergstadt Gymnasium in Lüdenscheid und absolvierte dort 1997 sein Abitur.

Von 1997 bis Ende 1998 hat er seinen Zivildienst in den USA geleistet. Bis 2005 studierte er an der Universität Duisburg-Essen Kommunikationswissenschaft und praktische Sozialwissenschaft.

Seine erste berufliche Station führte Martin Murrack in die Unternehmensberatung in Düsseldorf, wo er Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung beraten hat. Von 2007 bis 2010 war er dann bei der Stadt Köln Projektleiter im Dezernat für Wirtschaft und Liegenschaften.

2010 wechselte er ins Ministerium für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, wo er als Büroleiter und persönlicher Referent des Finanzministers NRW tätig war. 2017 wurde er Abteilungsleiter in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und war dort für die Ressortkoordination zuständig.

Von September 2017 bis April 2018 war Herr Murrack Prokurist bei der NRW.BANK.

Martin Murrack war seit April 2018 Dezernent für Personal, Organisation, Digitalisierung und bezirkliche Angelegenheiten der Stadt Duisburg.

 

 

Grüne beschweren sich über Kocalar beim OB

In einem offenen Brief an OB Link beschweren sich die Grünen über Aussagen von Bürgermeister Erkan Kocalar (Linke) bei Facebook zum Bild des Bananensprayers und Künstlers Thomas Baumgärtel, welches Erdogan mit einer Banane im Hinterteil zeigt. Kocalars Aussagen seien mit den übernommenen Pflichten und Aufgaben eines Repräsentanten der Stadt Duisburg und des Rates der Stadt Duisburg nicht zu vereinbaren. Kocalar soll sich bei Facebook in türkisch über den Künstler als „Person mit einer perversen Mentalität“ geäußert haben. Für die Grünen ist das anscheinend unangemessen und nicht akzeptabel. In einer Mitteilung heißt es: „Bürgermeister Kocalar maßt sich in unangemessener Weise an, für alle Duisburger mit Migrationshintergrund zu sprechen und äußert, dass mit dieser Ausstellung die Ehre aller in Duisburg lebenden Menschen türkischer Nationalität verletzt worden sei.“ Dies sei  nach Meinung der Grünen aufwiegelnd und gefährlich. Für einen Vertreter des Rates der Stadt Duisburg sei dies nicht hinnehmbar.

Frau Philipp und die Transparenz

Frau Philipp gehört zum Kreis der erlauchten VIER. Jene vier MdLs der Duisburger SPD die ich in den letzten Monaten um Auskunft dazu bat, was sie denn konkret für Duisburg tun.

Nachdem ich als erstes Frau Philipp mit dieser lappidaren Frage bereits 2017 erfolglos belästigt hatte, hatte ich dies in 2018 mit allen VIEREN nochmals versucht.

Frau Philipp war bis heute nicht bereit und in der Lage mir ihre neuesten Wohltaten für Duisburg zu schildern, obwohl doch ihre Website den vielversprechnden Titel www.philipp-fuer-duisburg.de trägt.

Als ich dann gestern Abend nichts-ahnend bei Anne Will reinschaute und die bemitleidenswerte Diskussion über den Sozialstaat und seine Zukunft verfolgte, schneite mir eine Mail mit einer Leseempfehlung rein:

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/der-nrw-landesrechnungshof-kritisiert-hohe-zulagen-im-den-fraktionen_aid-34706155

Boh, da vergreift sich doch tatsächlich der Landesrechnungshof an einigen MdLs und deren „Zusatzzulagen“. Und, ich glaubte meinen Augen kaum, auch Frau Philipp, die Mitdreissigerin im Look einer 20 Jahre älteren Jungfrau, wurde auch genannt.

Frau Philipp im Fadenkreuz der Prüfer. Kann das sein. Die Frau sieht aus als könnte sie kein Wässerchen trüben, die Unschuld in Person.

Tja, ich erinnerte mich noch gut daran wie sehr die Dame noch bis Ende 2017 bemüht war sich transparent zu geben und alle ihre Bezüge offenzulegen. Das hörte dann Anfang schlagartig 2018 auf. (s. Screenshots 2017 und 2018 – Achten Sie auf die jeweilige Seite unten!)

2018 fehlt was unten rechts!

2017 war sie übrigens schon stellvertretende Fraktionsvorsitzende, nur von ihrer Fraktionszulage keine Spur. (s. 2 Screenshots 2017 „Transparenz“)

Dass auch die Zahl Ihrer MitarbeiterInnen inzwischen von zwei auf vier gestiegen ist,  ist sicherlich der über 8.000 EURO starken Mitarbeiter-Pauschale zu verdanken, die die MdLs seit Anfang 2018 alle monatlich bekommen (vorher waren es rund 4.000 EURO monatlich).  Warum dann gleichzeitig die Transparenz geringer wird als grösser, das weiß die gute Frau Politikerin wahrscheinlich ganz genau.

Ich würde die Website ändern in:

www.philipp-fuer-mich.de.

www.philipp-fuer-sich.de.

www.philipp-fuer-philipp.de.

Und wie wohltuend ist doch die gerechte Gewissheit, dass HartzIV-Empfänger alles offenlegen müssen.

Fazit: Sarah Philipp auf gar keinen Fall wiederwählen!!!

 

Anfang 2018

Ende 2017

 

Ende 2017 „Transparenz“ Teil 1

Ende 2017 „Transparenz“ Teil 2

 

 

Bananensprayer übergibt an FAL-Schüler und -Schülerinnen

„Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel feierte seine Finissage und mit ihm das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg (FAL) am vergangenen Freitag die erste Ausstellung von Arbeiten von Schülern und Schülerinnen in der cubus kunsthalle am Kantpark.

Sie sind die TeilnehmerInnen des brandneuen FAL-Bildungsgangs „Berufliches Gymnasium Gestaltung“ und durch die Kooperation von Schule und Galerie haben sie die Chance ihre Kunst öffentlich auszustellen und zu verkaufen.

Anschließend werden die Arbeiten auch beim jährlichen Kunstmarkt der Galerie zu sehen sein. Die Gestaltung der Arbeiten erfolgte in Anlehnung an berühmte Street-Art-Künstler mittels sog. „Stencils“ (Schablonen), in diesem Fall zu aktuellen politischen Themen. Die Werke sind 40cm x 40cm gross.

Ergebnisbericht zur Nulltoleranz-Aktion in Hochfeld

Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben in der Zeit vom 12. November bis zum 17. November die Aktion „Null-Toleranz“ in Hochfeld durchgeführt.

In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an Samstagen war eine Präsenz gegeben.
Durch die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wurde folgendes festgestellt:

• 100 wilde Müllkippen, die durch die WBD beseitigt wurden (2 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)

• drei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)

• 37 Schrottfahrzeuge (gekennzeichnet; 1 Monat Frist zur Entfernung)

Gleichzeitig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD) zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei intensiv bestreift. Durch den SAD wurden mehrere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden insgesamt 958 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Parkens und Geschwindigkeitsüberschreitungen veranlasstZusätzlich wurden vier Abschleppmaßnahmen veranlasst.

Seit 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.