Die Bezirksbibliothek Hamborn lädt alle Kinder ab vier Jahren am Donnerstag, 29. November, um 15.30 Uhr in die Zweigstelle auf der Schreckerstraße 10 zum Vorlesen eines Bilderbuches ein.
Klaus Becker hat zwei Geschichten im Gepäck. Zunächst erleben die kleine Hexe Zilly und Zingaro, ihr Kater, „Im Spukhaus“ tolle Abenteuer. Und wie man sich gegen Gespenster wehren kann, zeigt die zweite Geschichte „Gespenster haut ab“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen telefonisch (0203) 283-5226.
Geschenkidee: Ein Fotobuch in Eigenregie
Wer noch eine originelle Geschenkidee zum Selbermachen sucht, der meldet sich zum VHS-Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ an.
Der findet statt am Sonntag, 2. Dezember, von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26.
Mit einer erprobten, kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux wird die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden. Eigenes Bildmaterial kann gerne auf einem USB-Stick mitbracht werden. Das Arbeiten am eigenen, mitgebrachten Laptop ist ebenfalls möglich.
Ein Gutschein für ein Fotobuch und ein ausführliches Schulungsbuch sind im Kursentgelt von 45 Euro enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Rückfragen gerne telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
Für Schwangere und junge Eltern: Winterfest der Frühen Hilfen bietet Infos
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 1. Dezember, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr zum diesjährigen Winterfest in den Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Duisburger Innenstadt ein.
Bei Kakao, Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre Kinder das Angebot der Frühen Hilfen Duisburg kennen lernen und sich mit anderen Müttern und Vätern austauschen. An Weihnachten dürfen Geschenke natürlich nicht fehlen. An einem Geschenketisch steht – gegen eine kleine Spende – Spielzeug bereit.
Die Frühen Hilfen bieten kostenfreie und unverbindliche Beratung zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt. Auch Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0-3 Jahren können sich informieren. Die Still- und Wickelmöglichkeit kann natürlich auch jederzeit genutzt werden.
Seit gestern im Stadthaus: 3D-Modell des Projekts 6-Seen-Wedau
Im Stadthaus wird seit gestern ein Modell des Projekts 6-Seen-Wedau ausgestellt. Das Modell wurde im Auftrag der Stadt Duisburg durch ein externes Unternehmen errichtet und zeigt den aktuellen Planungsstand. Es ist etwa 1,2 Meter breit und 2,1 Meter lang.
Bei 6-Seen-Wedau wird eine Eisenbahnbrache zu einem Wohngebiet entwickelt. Hierbei handelt es sich um eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in NRW. Der Modellbau ist in Kombination mit computerunterstützten Animationen und Zeichnungen ein wichtiges Ausdrucksmittel der Architektur sowie der Landschafts- und Stadtplanung. Durch Modelle dieser Art können z.T. die räumlichen Proportionen in deren Gesamtwirkung besser erkannt und beurteilt werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich den Entwurf in dreidimensionaler Form bis voraussichtlich März 2019 im
Stadthaus anzusehen: Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg Gegenüber des Raums 230 Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr
Mehr zum Projekt hier:
Realitätsfremde Selbstbeweihräucherung
Eröffnung des veganen Weihnachtsmarktes durch den Wirtschaftsdezernenten Andree Haack wird zur realitätsfremden Selbstbeweihräucherung
Ein Gastbeitrag von U.M.*
Machen wir uns doch bitte nichts vor, die Münzstraße, einst das Herz der Duisburger Innenstand mit Quelle, Sinn-Lefers, P&C sowie C&A, dann durch den Neubau von Citypalais und Forum verwaist und zum Schandfleck verkommen, hat sich heute leidlich erholt. Und zwar ausschließlich durch das Engagement des dort ansässigen Knüller-Markts. Und nichts anderes. Dem Knüller-Markt und nur dem Knüller-Markt gehört der Dank. Wer was anderes behauptet ist ein Lügner.
Ganz bestimmt nichts beigetragen haben die Duisburger Kommunalpolitiker. Weder SPD noch CDU haben daran nur den geringsten Anteil. Das für diese kurze C&A-Periode große Teile stadthistorischer Funde unwiderruflich zerstört wurden, grenzt eher an Kriminalität als an verantwortliche Stadtplanung.
Diese Schuhe kommunalpolitischer Armseligkeit zog sich heute der frisch gekürte Wirtschaftsdezernent Andree Haack, seines Zeichens CDU-Mitglied, an.
Angekündigt wurde der „Wirtschaftsfachmann“ und Hoffnungsträger wirtschaftlicher Entwicklungen der etablierten Mischpoke aus SPD und CDU mit den warmen Worten:
„Ich weiß sie kommen gerade aus China und sind auf den Sprung nach Ruhrort und haben trotzdem Zeit gefunden diesen Weihnachtsmarkt zu eröffnen“. Mein Gott zwischen China und Ruhrort dann doch Zeit für Duisburg?
In seiner Rede identifizierte er messerscharf, dass sei kein Weihnachtsmarkt, sondern eine Quartiersentwicklung, für die er sich dann auch schön brav bei dem Altstadtbüro bedankte und dann wurde es abenteuerlich. Der Mann sagte tatsächlich. Zitat:
„Jetzt entwickelt sich hier wieder eigenes Leben wir sehen kaum noch Leerstände.“
Also: Links neben dem seit Jahrzehnten leerstehenden C&A-Gebäude stehend, ca. 30 Meter entfernt vom seit Jahren leerstehenden P&C-Gebäude und im Verlauf der Münzstraße Richtung Unterstraße fast nur noch Leerstände sehend, erzählt der Mann doch tatsächlich „wir sehen kaum noch Leerstände“ und will uns das dann noch als Erfolg der Mischpoken-Quartierspolitik verkaufen?
Also ehrlich?
Ich hatte dann gleich den Eindruck, dass könnte am veganen Essen liegen und wollte auch auf den Trip der Glückseligen kommen. Habe mir was Veganes gekauft, ich vermute das war ein Dealer oder so. Und habe ca. eine Stunde gewartet. Aber der rosarote Zustand des Herrn Andree Haack stellte sich nicht ein und noch viel schlimmer, auch die Geschäfte blieben leer, da war immer noch nix im C&A-Gebäude.
Mit keinem Wort hat der Mann den Knüller-Markt auch nur erwähnt. Ich kann mich an eine Veranstaltung erinnern, da sagte die Eigentümerin des Knüller- Marktes, dass sie unter der Abgabenlast Duisburgs sehr leiden würde. Wörtlich: “Es kommt der Tag, da habe ich zu entscheiden, zahle ich die Grundsteuer oder die Löhne.“ Das und nichts anderes Herr Wirtschaftsdezernent Haack ist der Beitrag der Mischpoke SPD/CDU am Erfolg. Und Ihre Selbstbeweihräucherung war nichts als armseliges Gewäsch. Da hätte ich von Ihnen mehr erwartet. Und dafür hat die CDU so schön brav keine Oppositionspolitik gemacht. Um Dezernenten-Pöstchen zu bekommen?
* Der Autor U.M. ist der DUISTOP-Redaktion bekannt.
Totalversagen des Aufsichtsrates – wfbm ausser Rand und Band
Wenn man sich anschauen will was an Unsinn und Wahnsinn in einem deutschen Unternehmen in Form einer gGmbH so alles möglich ist, dann bietet Duisburgs wfbm ein Superbeispiel dafür.
Wie aktuell die RP berichtet hat es wohl, zumindest meiner Einschätzung nach, ein jahrelanges Totalversagen des Aufsichtsrates gegeben. So konnte Frau Roselyne Rogg überzogene Gelder einstreichen die scheinbar nur sie und Ex-AR-Vorsitzender Spaniel(SPD) beschlossen haben. Da ist u.a. von total überhöhten Alterssicherungsbezügen die Rede, die aber ganz anders verrechnet oder verwendet wurden usw.
Ein Blick in einschlägige Fachbücher genügt oder mal kurz gegoogelt und schon weiß jede(r) Depp(in) was ein Aufsichtsrat zu tun hat. Steckt aber auch irgendwie schon im Wort.
Der Aufsichtsrat der wfbm scheint mit alledem nichts zu tun gehabt zu haben. Dabei saßen da zB im Jahr 2016 Leute drin wie Sarah Philipp(Mitte 30, SPD), die allseits unbekannte MdL im Look einer Mittfuffzigerin , oder Dagmar Frochte, ihres Zeichens gleich auch GF der Lebenshilfe, die mit 25% an der wfbm beteiligt war und ist. Auch die vier Ratsleute als städtische Vertreter scheinbar Totalausfälle. Weiß Gott was die als Ratsleute in Ratssitzungen mitkriegen wenn es um noch viel mehr Geld geht.
Alle über Jahre bei der wfbm gepennt, nicht hingeguckt oder mitgemischt. Man weiß es nicht und kann nur mit dem Kopf schütteln.
Wie sich SPD und CDU mehr Kohle besorgen – trotz Wahlverlusten
Das was an die Bundesparteien ausgeschüttet werden darf und aufgrund von Wählerstimmen(Bundestagswahlen, Landtagswahlen), Beiträgen und Kleinspenden berechnet wird, ist in Deutschland grundgesetzlich festgelegt. Der Betrag beläuft sich gedeckelte 165 Mio. EURO für alle Parteien.
Im Sommer während der Fussball-WM hat die Groko-Mehrheit jedoch einen 25 Mio. EURO Aufschlag per Gesetz flugs durchgesetzt. SPD und CDU erhalten demnach je 8 Mio. EURO mehr trotz Wahlverlusten, die anderen Parteien zusammen 9 Mio. EURO mehr. Doch die wollen das Geld gar nicht.
Nur ein CDU-Abgeordneter war dagegen sowie die Oppositionsparteien.
Gegen das neue Gesetz klagt nun eine Düsseldorfer Professorin für Parteienrecht vor dem Bundesverfassungsgericht.
Alles hier anzuschauen ab Minute 21:42:
Duisburg Tourismus macht Holland unsicher – und mich sprachlos
Ich guck mir ab und zu gerne Beiträge auf Facebook an, wenn ich mich so richtig schlecht fühlen will. Diesmal hab ich was aus der Sparte Duisburg Tourismus. Ach wie wichtig ist es doch Duisburg den Holländern touristisch nahezubringen, die machen jetzt sicher noch gerner ’nen AbSTECHER zu uns. Welche Highlights sind gemeint? Vulkanstrasse? Ach nee, ich sehe Tiger and Turtle auf dem Plakat. Richtig, da wo ich auf nen Sondermüllhügel rauf muß, dann in ein Stahlgestell und dann wieder runter. Belohnt werde ich mit einem Blick auf ein Industriegelände und mit dem Geruch der naheliegenden Abwasseraufbereitungsanlage. Alles Dinge die es in Holland nicht gibt.
Wir wissen nicht was dieser junge bärtige Mann(rechts), mit dem interessanten Haarschnitt, der jungen Dame(links) touristisch empfiehlt, wir empfehlen in diesen Fällen gestellte Fotos nicht gestellt aussehen zu lassen.
Junger Mann mit interessantem Haarschnitt: Gucken Se ma, dat ist Duisburch. Is gar nich weit von Holland wech.
Junge Frau: Ach nee, dat wusst ich net. Watt se nich sagen.
Junger Mann mit interessantem Haarschnitt: Un einmal im Jah gibbet sogar nen Matjesfest bei uns.
Junge Frau: Ach nee, dat wusst ich net. Watt se nich sagen.
Junger Mann mit interessantem Haarschnitt: Un der Weihnachtsmarkt hat … (stammel-stammel-hüstel) dieset Jah kein Riesenrad. Aber 70 Fressbuden.
Junge Frau: Ach nee, dat wusst ich net. Watt se nich sagen.
Upps, jetzt bin ich tatsächlich eingepennt.
Dann bis bald wenn Duisburgs Tourismusvertreter mit interessanten Haarschnitten in Wuhan aufschlagen. Da fällt mir ein ich muss zum Friseur.
Warum die öffentliche Hand vielfach nicht bauen kann und nicht bauen sollte
Das kann man aktuell aus einer Reportage von ZDF-Zoom erfahren.
Und dass Personalmangel und mangelhaftes Personal ihr Übriges tun um Steuergeld zu verschwenden will ich nochmals deutlich für Duisburg hervorheben.
Dass ein Land wie Deutschland, ein Land der Dichter und Denker, der Ingenieure und Tüftler dermaßen die Hosen herunterlässt, auf fast allen Gebieten die unsere Zukunft und die unserer Kinder ausmachen werden, ist schon beschämend. Ganz abgesehen von der totalen Geldverschwendung, Geld das wir z.B. in der Bildung so dringend brauchen.
Wenn ich mir die hiesigen PolitikerInnen und Verwaltungsverantwortlichen ansehe ist mir schlagartig klar, dass mit denen auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein wird.