Nächster SmartCityWorkshop – Gibts dabei endlich erste Hinweise zum Thema Datensicherheit?
Perso- und-Digi-Dezernent Martin Murrack muss sich derzeit mit zwei Problemen rumschlagen: Mit dem hohen Krankenstand in Duisburgs Verwaltung und der Vermarktung von SmartCityDuisburg.
Ich will heute nochmals auf das zweite Thema eingehen, zum ersten Thema gab’s ja in den letzten Tagen schon was von mir.
Zum sogenannten „Handlungsfeld E-Government“ wurde bereits der erste Duisburger SmartCityWorkshop durchgeführt, aber sechs Handlungsfelder stehen in diesem Jahr noch auf Murracks Programm und die Vorbereitungen für den nächsten Workshop Wirtschaft laufen angeblich auf Hochtouren. Er findet statt am morgigen 27. September, von 15 bis 18.00 Uhr. Mehr Infos gibts auf www.duisburgsmartcity.de – NICHT auf www.smartcityduisburg.de.
Ich habe mir bereits einiges angeschaut was der gute Mann aus dem Rathaus da so treibt, aber was Konkretes zum Thema Daten-Sicherheit hab‘ ich noch nicht gefunden.
Deshalb möchte ich mal auf einen möglicherweise vergleichbaren aktuellen Fall hinweisen um die Relevanz der Datensicherheit auch jedem noch so Unbedarften vor Augen zu führen.
Seit einiger Zeit wird für eine neue Gesundsheits-App namens VIVY getrommelt. Etliche Krankenversicherungen spielen da mit, die APP gehört aber hauptsächlich der Allianz.
Davon mal abgesehen hat kürzlich der Spiegel (SPON) auch über VIVY berichtet und auf einen Sicherheitscheck durch den IT-Experten Mike Kuketz Bezug genommen. Kuketz rät komplett von der Nutzung der neuen App ab.
Die Gründe dafür erläutert er ausführlich auf seiner Blog-Seite.
Ich schlage vor man nimmt sich in Duisburg dieses Beispiels mal an und zwar unter dem Gesichtspunkt wie man es bei künftigen SmartCityDuisburg-Apps nicht machen sollte, zumal man dabei u.a. mit einem grossen chinesischen Konzern zusammenarbeiten will.
https://www.kuketz-blog.de/gesundheits-app-vivy-datenschutz-bruchlandung/
https://www.kuketz-blog.de/gesundheits-app-vivy-erlaeuterung-der-kritik/
https://www.kuketz-blog.de/gesundheits-app-anforderungen-an-sicherheit-und-datenschutz/
Verkehrszählung auf der Rheindeichstraße
Bürgerinitiative zweifelt die Aussagefähigkeit des vorgelegten Verkehrsgutachtens zum Logistikzentrum an
Pressemitteilung der Hornitexter
Der Rat der Stadt Duisburg hat am 7. Mai 2018 die Umwandlung von einem 3,5 ha großem Landschaftsschutzgebiet im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl in Gewerbefläche beschlossen. So soll die Erweiterung des Logistikzentrums „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ auf dem ehemaligem Hornitex-/Glunzgelände durch Aufstellung eines Bebauungsplans ermöglicht werden.
Grundlage für diesen Ratsbeschluss waren zahlreiche Gutachten. Darunter auch das der Spiekermann GmbH, Düsseldorf. Das aus dem Jahr 2017 erstellte Verkehrsgutachten wurde im Auftrag des Luxemburger Investors Rheindeich S.a.r.l. erstellt. Die Bürgerinitiative bemängelt, dass das Gutachten auf veralteten Daten basiert. Die durchgeführte Verkehrszählung an der Rheindeichstraße vonseiten der Stadt Duisburg beruht lt. Gutachten auf einer Datenerhebung im Jahr 2013. 2014 ergänzt von Spiekermann durch eine an einem Knotenpunkt durchgeführte Zählung, von der jedoch keine Zählergebnisse vorliegen. Schon 2014 wurde eine durchschnittlich höhere Verkehrsdichte von 10 % gegenüber den Werten aus 2013 ermittelt. Außerdem wurde an einem weiteren Knotenpunkt an der Rheindeichstraße/Kohlenstraße keine Zählung durchgeführt! Diesen Verkehrsknotenpunkt wurde also schlicht übersehen. Daher haben die Hornitexter am Donnerstag letzter Woche an vorgenannter Einmündung eine eigene Verkehrszählung in der Zeit von 7:00 bis 9:00 Uhr und von 15:00 bis 17:00 Uhr vorgenommen. Die Zählung fand nach der von der Stadt üblich angewandten Methode statt, wobei auch nach PKW- und Schwerverkehr (über 7,5 t) unterschieden wurde. „Die Auswertung der Ergebnisse liegt in der Kürze der Zeit noch nicht vor“, so BI-Sprecher Jürgen Hagenuth, „Die erhobenen Daten würden jedoch mit denen des Verkehrsgutachten abgeglichen und an den begleitenden Rechtsanwalt der Bürgerinitiative übermittelt. Sollte sich dabei herausstellen, dass eine starke Abweichung der Angaben zwischen Gutachten und dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen feststellbar ist, wäre neben den Verkehrsgutachten auch das darauf basierende Lärmgutachten in Frage zu stellen.“
20-25 Millionen – The Curve-Desaster – Cui bono?
Was heute bekannt wurde müsste eigentlich jeden in Duisburg zum Kotz.. äh Kochen bringen.
Da stehen 20-25 Mio EURO an möglichen Schadenersatzforderungen zur Disposition die seitens der Stadt fällig werden könnten, wenn „The Curve“ nicht gebaut werden kann.
Kürzlich hatte man ja schon Carsten Tum als möglichen Schuldigen ins Visier genommen und auch Daniela Lesmeister soll einen schlechten Job gemacht haben, als sie den Vertrag dafür erarbeitete oder verantwortete.
Mal sehen wann endlich Sören Link mal sich selbst beschuldigt. Auch im Falle wfbm/Rogg soll es nicht er selbst, sondern ein anderer(Spaniel) gewesen sein.
Angesichts des Artikels von mir von heute zum Thema Personalnotstand und Krankheitsstand in Duisburg, ist das The-Curve-Desaster -sollte es schlußendlich so bitter kommen- natürlich ein Schlag ins Gesicht aller städtischen Beschäftigten. Da werden auf der einen Seite sinnlos Gelder verpulvert obwohl sie auf der anderen Seite dringend gebraucht werden.
Leidtragende sind am Ende wir alle. Profiteure wie immer nur wenige. Schuldig am Ende keiner. Die LoPa lässt grüssen.
Ganz ehrlich, die ganze Baggage an Duisburgs Polit- und Verwaltungsspitze muß weg! Die sollen bei sich zuhause den eigenen Garten umgraben, in China bleiben oder selbst in die Fresse hauen, aber bloß nichts mehr fur Duisburg entscheiden, verantworten usw.
Krankenstand in Duisburgs Verwaltung bei rund 10 Prozent – ein Spitzenwert
Gestern noch schrieb ich über die Probleme bei der IMD bzgl. des hohen Krankenstands und den Rauswurf der beiden Spitzen Overdick und Weber, heute gehts um die Probleme der Verwaltung.
Vorweg noch: Die Probleme der IMD gibt es scheinbar schon ewig. Ich frag mich allen Ernstes wieso das nicht in den Griff zu bekommen ist. Sicherlich hat man Personalengpässe und alles was damit einhergeht, aber scheinbar wurde und wird da nicht gegengesteuert.
Wieso eine Wiedereingliederung in die Verwaltung(wird seit längerem diskutiert) Abhilfe schaffen soll ist mir schleierhaft. Denn gerade erfahren wir ja durch die übliche Presse, dass verwaltungsweit(!!!) ein Krankenstand iHv 10% herrscht. Der Fisch stinkt wahrscheinlich vom Kopf und das überall in der Verwaltung. Was soll(te) sich also ändern, wenn der Kopf bleibt? Die Stadt spart am Personal und die Bürger müssen es ausbaden. Ende der Durchsage. Gegenmittel wäre also die Erhöhung des Personalbestandes. Das kostet Geld, aber welche Alternativen gibt es? Vielleicht sollte man die gesamte Verwaltung mal auf den Kopf stellen und auf ihre Abläufe, Zuständigkeiten und Potentiale hin überprüfen. Und einige unfähige Spitzen-Leute „rauswerfen“.
Ein Vergleich von Kommunen hinsichtlich der Vollzeitäquivalente im Verhältnis zu Einwohnern könnte helfen. Ergänzt um einen Vergleich der bei städtischen Betrieben, Eigenbetrieben UND Beteiligungen(!!!) beschäftigten Personen.
Ich habe die aktuellen Zahlen nicht parat, aber Düsseldorf hat bei fast 600.000 Einwohnern(EW), also 1,2 mal so viele wie Duisburg, einen Personalstand von ca. 9.500 Leuten, Duisburg nur von 6.500 Leuten. Wieso kann sich Düsseldorf das leisten fast 1,5mal soviele Leute zu beschäftigen wie Duisburg bei nur 1,2 mal so vielen EW? Nun der Grund ist vllt. die Zahl der Erwerbstätigen, der Leute in Lohn und Brot, da siehts in Düsseldorf eben besser aus.
Wenn man dann aktuell lesen muß, dass Beamte sich möglichst schnell wieder aus Duisburg versetzen lassen und Lehrer erst gar nicht hier hin wollen, dann wird einem klar worin die wahren Ursachen zu finden sind. Duisburg ist eben nicht „top“ bzw. wird nicht top „vermarktet“.
Um die Gründe dafür aufzuzeigen, bräuchte ich jetzt ein paar Stunden. Nur so viel: Vergleichen Sie mal die „Kö’s“! Oder fragen Sie mal wofür Duisburg steht: LoPa-Katastrophe(Tod und Leid), Schimanski(leider auch schon tot), Binnenhafen(tot für alle die nicht dort in fast menschenleeren Hallen arbeiten oder mit LKWs durch die Gegend fahren), Marxloh(vegetiert so vor sich hin) … dann ist schon Ende im Gelände.
Oder? Hier mal eine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Innenstadt / Altstadt – Warum soll ich hin wenn ich nicht unbedingt muss?
Innenhafen – s.o.
Gastroviertel – nein
Studentenviertel – nein
Kultur- und Künstlerszene – nein bis marginal
Rotlichtviertel – ja
Events – immer die selben – Weihnachten jetzt auch vegan
Sehenswürdigkeiten – vielfach dem Erdboden gleichgemacht
Masterpläne – spriessen wie Pilze, aber nichts Konkretes ausser Rumgelaber
SmartCityDuisburg heisst lieber DuisburgSmartCity
Der OB – so aufregend wie Pumuckels Meister Eder, lernt fleißig Mandarin
Politik – Groko – Gähn
Opposition – quasi nicht vorhanden
Presselandschaft – besser nicht
ausserparlamentarische Kritik/Politik – ausser DUISTOP nichts
Krankenstand Verwaltung – viel zu hoch
Bezahlung der Manager – auch viel zu hoch
Qualität der Manager – steht in gar keinem Verhältnis zur Bezahlung
ÖPNV und Verkehr – Wo krieg ich die Flugtaxi-Lizenz? Bei der Verwaltung, aber die sind z.Z. alle krank.
Apropos, was macht eigentlich der neue Wirtschaftsdezernent den alle wollten? Versteckt der Typ sich in seinem Büro, hat den irgendjemand schon mal gesehen? Ist ja einer aus der Kaderschmiede der Krefelder IHK(grins). Ein Profi eben. Der braucht hier nichts zu machen, sein Ruf allein scheint zu reichen.
Wow, ein Grund mehr also warum sich Startups hier ansiedeln sollten. Ein unsichtbarer Wirtschaftsdezernent und eine mit 1,2 Mio EURO pro Jahr von der Stadt gepamperte Wifö namens GfW, die nicht bereit war(oder fähig) mir aufzuzeigen was sie denn für Erfolge vorzuweisen hat. Ich hab die GfW-Pressetante mit Doppelnamen jedenfalls mehrmals angeschrieben, fraglich was die den ganzen Tag so treibt. Aber sie sieht zumindest gut aus und ist Diplom-Juristin und sie hat 21 Kollegen und Kolleginnen. https://www.gfw-duisburg.de/die-gfw/ansprechpartner/
Ich finde die könnten ruhig auch mal im Sozialamt Dienst schieben. Da werden sie zumindest gebraucht(s.o.). Für den GfW-Quatsch reichen drei Leute.
Oder hat irgendjemand schon mal was davon gemerkt was z.B. die beiden Altstadt-Quartiersmanager machen?
https://www.gfw-duisburg.de/dienstleistungen-fuer-sie/projekte/altstadtmanagement/
(Zitat:) Die Arbeit der Quartiersmanager zielt darauf ab, die Altstadt zu revitalisieren und deren Image zu heben. Zu den Hauptaufgaben der GFW-Mitarbeiter Bleidorn und Mannarino zählen die Inwertsetzung der Immobilien, die Profilbildung des Quartiers sowie dessen Belebung.
Hört sich ja zumindest verdammt „geil“ an. Aber warum finde ich auf der Seite nicht auch mal konkrete Ergebnisse? Kann es sein, dass es die nicht gibt? Ich frag mal die mit dem Doppelnamen und warte wahrscheinlich bis zum Sanktnimmerleinstag auf die Antwort.
Fazit: Ich setze einfach alles auf den neuen Duisburger Baustellenmanager. Angeblich sucht die Stadt schon einen. Ich kenn‘ da einen gewissen Bob.
An der IMD wird deutlich: Viele städtische Mitarbeiter haben die innere Kündigung abgegeben
Das was sich zur Zeit bei der IMD abspielt ist im Prinzip stellvertretend für viele Bereiche der Stadtverwaltung. Die beiden Chefs die mit so viel Tamtam und Vorschußlorbeeren vor wenigen Jahren gekommen sind bzw. geholt wurden haben die IMD-Karre nicht aus dem Dreck bekommen.
Jetzt müssen sie gehen.
Beim städtischem Immobilienmanagement IMD zeigt sich, dass es nicht ausreicht, einfach die Spitzen zu wechseln, wenn der Rest darunter nicht stimmt. Der CDU-Ratsherr Overdick war ein Griff in die Tonne und der angebliche Branchenprofi Weber, davor in der Privatwirtschaft in München, genauso.
Dass das IMD derart desolat dasteht hat zwei wesentliche Gründe: 1. Zu viel Arbeit für zu wenige Menschen und 2. keine klaren Strukturen und Zuständigkeiten. Das erste bedingt das zweite.
Die Unzufriedenheit des IMD-Personals äussert sich zwangsläufig in hohem Krankheitsstand was bei der Stadtverwaltung zu einer Quote von rund 10 Prozent beiträgt. Viele MitarbeiterInnen sind im Stress wegen Arbeitsüberlastungen und frustriert. Wenn sie dann noch lesen müssen was eine popelige GF der wfbm „verdient“ hat, dann ist das Faß voll.
Der Fisch stinkt vom Kopf und man muß sich fragen ob OB Link noch Herr der Lage ist. Beteuerungen und PR der letzten Zeit sowie Versprechungen das alles besser wird reichen nicht mehr aus.
Der neue Personaldezernent Martin Murrack, auch zuständig fürs Digitale muß nun liefern. Aber wie soll das gehen, wenn er ständig in China und Taiwan rumturnt sowie Vorträge zu SmartCityDuisburg hält? An der Stelle wird auch deutlich wie schwachsinnig es ist derartige Aufgaben zusammenzulegen.
Könnte denn nicht mal unsere politische Vertretung einschreiten: der Rat der Stadt? Ach nein, ich vergaß, da sitzen ja die paar Strippenzieher aus den Parteien die den ganzen Mist seit Jahren verbocken und vor die Wand fahren, weil sie nur die ihnen genehmen Kandidaten verpflichten die möglichst wenig eigene Ideen haben dürfen, das richtige Parteibuch und und und.
Da böte sich doch an auch dafür die Flüchtliche, Migranten, Ausländer, Clans und sonstigen Sündenböcke zu beschuldigen.
Ja, sie basteln uns die Welt wie sie uns gefällt.
Totalverarschung: OB hat bis heute nicht ein einziges mal geantwortet – Hat er Angst?
Großspurig und großmütig, fast großväterlich kommt der Text rüber den der OB uns allen auf dieser Seite offeriert:
Screenshot von heute:
Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus. Obwohl ich schon hunderte Mails und Anfragen an die Stadt und auch an dieses Referat gesendet habe, der OB hat sich bei mir bisher -seit Mitte 2016- nicht ein einziges Mal gemeldet.
Hat er etwa Angst oder ist es Geringschätzung? Ich tippe auf Angst und ich komme mir irgendwie totalverarscht vor. Wie sagte der Alt-Vordere Genosse Sigmar gestern bei Markus Lanz sinngemäß: Wir müssen wieder dahin wo es weh tut. Jau.
Mir hilft bei dem Thema immer der Gedanke an diesen merkwürdigen „Biff“ aus „Zurück in die Zukunft“. Der rief immer: Du feige Sau. Und zurück kam ein: Niemand nennt mich eine feige Sau.
Ob der OB das mit mir mal nachstellen würde? Ich spiel dann natürlich den …. .
Entschädigung der Mitglieder kommunalpolitischer Gremien
Ich werde des öfteren gefragt -nicht erst seit dem Fall wfbm/Rogg- was denn Bürgermeister, Rats- und Ausschußmitglieder sowie Bezirksvertreter etc. in Duisburg als Vergütungen bekommen.
Hier gibt es die Antworten:
K.O.-vadis Innenstadt?
Neulich erst las ich, dass der komende Weihnachtsmarkt in der City nun auch um vegane Angebote ergänzt wird, dass die Terror-Poller nun endlich eingebaut werden und dass Kaufhof und Karstadt Schwestern sind.
Das war es aber schon was die Innenstadt betrifft. Ach ja, da wäre noch das Loch für den neuen Toeller-Bau am HBF, der so toll die City vom Bahnhof trennen wird.
Tja, mehr gibt es nicht, dabei war doch in den City-Veranstaltungen unter der Ägide des OB immer so viel die Rede von Pakt usw. Packt es die City denn noch sich besser aufzustellen oder wirds noch schlimmer? Viel Leerstand in der Königsgalerie und auch die 1B-Lagen sind ziemlich verwaist.
Der Innenhafen wird so wohl kaum Anschluß finden und wer macht sich tatsächlich auf den Weg von der Kö dort hin?
Ein Tipp noch: Macht endlich mal was an der unsäglich versifften seitlichen Überdachung auf der Kö! Das Ding verdunkelt ja inzwischen sogar den schönsten Sommertag.
Elke Patz antwortet nicht – Erinnerung heute nochmals an sie raus
ERINNERUNG:
Hallo Frau Patz,
ich möchte Sie nochmals an meine Anfrage vom 18. August 2018 erinnern. Sie haben mir leider bis heute nicht geantwortet und auch überhaupt nicht reagiert. Dies finde ich für eine Ratsfrau der Stadt Duisburg einem Bürger gegenüber -das bin ich ja auch- höchst merkwürdig.
Ich werde nunmehr Herrn OB Link darüber informieren und ihm diese Mail zur Kenntnis bringen und wenn nötig, auch einen Antrag an der Rat per §24 GO NRW einreichen.
Ich finde es -mit Verlaub- höchstbefremdlich, wenn Sie sich in der Sache nicht äussern, vor allem da zZ noch der LoPa-Prozess vor dem Landgericht läuft.
Sie könnten, nein Sie sollten klarstellen, dass es keine Interessenskollisionen Ihrer Tätigkeiten für die Stadt (Rat, Ausschüsse, etc.) und der beim Landgericht als Justizbeamtin gibt/gab und alles unternommen wird/wurde um diese zu vermeiden.
Ich glaube ich muss nicht weiter ausführen was ich meine.
Gruß
M. Schulze
Sehr geehrte Frau Patz,
www.duistop.de ist ein kritisches neues Stadtmagazin für Duisburg.
Wir bzw. ich als Chefredakteur beschäftigen uns schwerpunktmässig mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft in der Stadt.
Im Rahmen unserer/meiner Recherchen in diversen Angelegenheiten habe ich folgende Bitte an Sie:
Laut Ratsinfosystem https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/kp0050.asp?__kpenr=3228
sind Sie in etlichen Funktionen tätig, im Rat und etlichen Ausschüssen sowie in Aufsichtsgremien städtischer Töchter.
Auf der anderen Seite sind Sie Justizbeamtin am Landgericht.
Nun ist es so, dass Sie als Beamtin laut BBG zwar politisch(tätig) sein dürfen(Parteimitgliedschaft, Parteiamt), im Falle von Parlamentszugehörigkeiten aber andere Massstäbe angelegt werden.
Ob dies auch kommunale Parlamente, also Stadträte, betrifft, weiß ich eben nicht. s. https://www.dbb.de/beamte/beamtenstatus-dienstrecht/beamte-und-politik.html
Deshalb bitte ich Sie hiermit um eine möglichst kurzfristige Aufklärung ob Ihnen als Justizbeamtin am Landgericht, dass ja durchaus auch mit „städtischen“ Angelegenheiten befasst ist (zB LoPa-Verfahren), eine Ratstätigkeit erlaubt ist sowie die in Ausschüssen und Aufsichtsgremien städtischer Töchter.
Danke vorab. Verweise auf Gesetze, Kommentare, Urteile sind von mir ausdrücklich erwünscht.
Ich werde erstmal Ihre Antwort abwarten, antworten Sie nicht, wende ich mich an Ihren Dienstherrn.
Gruß
Michael Schulze